Herrliche Natur, malerische Städte, versteckte Sehenswürdigkeiten - zwischen Stapelholm und dem Rupertiwinkel, zwischen Selfkant und dem Lausitzer Bergland, bietet Deutschland eine Vielzahl wenig bekannter Landschaften. In dem neuen Auto-Ausflugsbuch "Unbekanntes Deutschland" versammelt Reader's Digest 150 abwechslungsreiche Ausflüge, die sich abseits der touristischen Pfade ohne Staus und ohne Hektik über kleine Nebenstraßen erkunden lassen.
Zusammengestellt wurden sie von ortskundigen Landeskennern. Die reiche Ausstattung mit über 460 Fotos auf 400 Seiten macht Lust, auf Entdeckungstour durch Deutschlands stille Winkel zu gehen. Topaktuelle Kartenausschnitte mit eingetragenen Routenverläufen weisen den Weg. Hinweise auf besondere Sehenswürdigkeiten und Attraktionen, Tipps zum Wandern, Einkehren, Übernachten und Einkaufen runden die Ausflüge ab.
Das Tourenbuch hält jede Menge spannende Erlebnisse und Entdeckungen für Jung und Alt bereit, auch Tipps für Unternehmungen mit Kindern kommen nicht zu kurz. Den außergewöhnlichen Reiseführer gibt es in dieser Form exklusiv nur bei Reader’s Digest. Die 150 beschriebenen Rundfahrten haben eine Länge von 50 bis 160 Kilometern. Die kürzeren Touren werden auf zwei Buchseiten beschrieben und sind in der Regel Tagesausflüge. Für die längeren, auf vier Seiten vorgestellten Trips, sind am besten zwei Tage mit einer Übernachtung zu veranschlagen. Dabei sind die vorgeschlagenen Rundtouren nicht als starre Maßgaben zu verstehen, vielmehr sollte der Reisende die Schwerpunkte nach seinen persönlichen Interessen setzen – für Entdeckungen auf eigene Faust gibt es überall Gelegenheit. Bei der Auswahl hilft die Deutschland-Übersichtskarte, in der die Ausgangspunkte der Ausflüge von 1 bis 150 eingetragen sind.
Planen, Fahren, Staunen und Genießen, Besichtigung, Wanderung, Erlebnis oder Genuss? Bei den ausgewählten Touren kommt jeder auf seine Kosten, wie etwa bei dem Ausflug in den Kraichgau in Baden-Württemberg – mit einer Bootstour auf dem Hardtsee, einem Spaziergang auf den Steinsberg inklusive Weinprobe oder einem Besuch von Deutschlands größtem Schimpansengehege im Tierpark im Leintal (Tour 121).
Tour 141 durch die Gegend zwischen dem Großen Heuberg und dem Donau-Canyon bietet unter anderem eine packende Greifvogel-Vorführung, einen Besuch der zauberhaften Tropfsteinwelt der Kolbinger Höhle und eine Wanderung durch das Irndorfer Hardt. In der Region Großer Heuberg empfiehlt das Buch den historischen Gasthof Ochsen und das Hotel-Höhenrestaurant Klippeneck mit einem grandiosen Ausblick.
Ein lohnenswertes Ziel für einen Tagesausflug vor den Toren Potsdams und Berlins ist Teltow. In Saalow dreht eine einzigartige Scheunenwindmühle die Räder (Tour 52). Gleich fünf malerische Mühlen erwarten den Besucher in Großefehn bei Emden (Tour 11, Dollart und Unterems). Am Nordrand des hessischen Burgwalds liegt Frankenberg: Das 10-türmige Rathaus ist das ansehnliche Aushängeschild der Ederstadt (Tour 70). Durch uraltes Vulkangestein geht es im Hohen Westerwald (Tour 95), eine artenreiche Vegetation mit seltenen Orchideen lockt in der Hurlacher Heide im bayerisch-schwäbischen Lechrain (Tour 146). Geschichte und Natur stehen im Mittelpunkt von Tour 22, Sternberger Seenland und Warnowtal: Von Güstrow aus geht es ins Freilichtmuseum Groß Raden mit seiner eindrucksvollen Wallburg. Der Krakower See lädt zum Angeln, Schwimmen und Rudern ein.
Manches Erlebnis wird unvergesslich bleiben – etwa eine Gipfeltour auf den „Kalimandscharo“, den Berg aus schneeweißem Salz, hoch über dem Werratal, eine Wanderung durch den Eistobel an der Argen oder die Grubenfahrt in ein ehemaliges Alaunschieferbergwerk im Thüringischen Schiefergebirge. Auch die kulinarischen Entdeckungen kommen nicht zu kurz: wie wäre es zum Beispiel mit einer Portion Knipp, der Nationalspeise der Torfstecher im Teufelsmoor oder mit dem Beutelches der Vogelsberger Bauern? Fürstlich übernachten kann der Besucher im Schlosshotel Odelzhausen,romantisch im Naturhotel in der Heide oder rustikal im Heuhotel Mörel im Naturpark Aukrug in Schleswig-Holstein.
Unbekanntes Deutschland, 432 Seiten im Großformat 19,6 x 27,9 cm, rund 460 Fotos, Preis 39,90 Euro inkl. Versand (Deutschland/Österreich), Artikelnummer: 061 308. Nur erhältlich direkt bei Reader’s Digest Deutschland: Verlag Das Beste GmbH, 70160 Stuttgart, Kundentelefon: 01805 / 61 99 81 (14 Cent/Minute aus dem Festnetz der T-Com; max. 42 Cent/Min. aus dem Mobilfunk.), www.readersdigest.de
Cadillac und Bob Lutz am 22. RAID Suisse - Paris
Cadillac steht im Mittelpunkt
der diesjährigen 22. RAID Suisse – Paris, einer Classic Car Veranstaltung der
Extraklasse. Rund 140 Oldtimer machen
sich am 23. August ab 12:30 von der Messe Basel auf den Weg in die französische
Metropole, darunter viele klassische Cadillacs. Gute Gründe für den
schweizerisch-amerikanischen Autotycoon Robert A. (Bob) Lutz, der als
ehemaliger Verantwortlicher für die GM Produktentwicklung die Neuausrichtung
der Luxusmarke mit viel Engagement vorantrieb, dem Start persönlich
beizuwohnen.
Neue Uhr Arceau von Hermès
Unter dem Jahresmotto „Zeit“ wird Hermès zum September 2012 zwei neue Modelle der Linie Arceau herausbringen. Die berühmte Uhr mit asymmetrischen Bandanstößen bewahrt sich ihre schlichte Eleganz, bietet nun aber ein neues Format und Manufaktur-Kaliber. Die 1978 von Henri d’Origny entworfene Arceau ist unverkennbar, dank ihrer asymmetrischen Bandanstöße in Form eines Steigbügels, die an die Stelle von Gehäusehörnern treten.
Liebhaber hochwertiger Uhren und herausragender Handwerkskunst werden hier den Stil des Hauses wieder finden. Kreativität aus Leidenschaft und meisterhafte Ausführung zeichnen jedes Detail aus, vom Gehäusedesign und der Fertigung des Armbands bis zu den handdekorierten Einzelteilen der exklusiven Uhrwerke, wie der perlierten und spiralförmig gewendelten Platine und der satinierten Schwungmasse mit dem charakteristischen H-Motiv des Hauses, das auch die originellen gestanzten Formen der Brücken ziert.
Das Damenmodell Arceau Ecuyère besitzt einen Durchmesser von 34 mm und ist mit einem Manufaktur-Uhrwerk ausgestattet. Sein Name, H1912, bezieht sich auf das Datum des Fotos, auf dem Jacqueline Hermès ein Porte-oignon trägt: ein ausgeklügeltes System zur Befestigung einer Taschenuhr am Handgelenk. Auf dem Zifferblatt stellt ein Strahlendekor die durch ein zartes Netzmotiv noch markanter hervorgehobene kleine Sekunde in den Mittelpunkt. Mit unfehlbarem Detailsinn hat Hermès die Krone mit einem Diamanten im Rosenschliff gefasst.
Zur neuen Kollektion zählen sechs Modelle: eines in gefasstem Edelstahl, zwei in Rotgold mit Edelsteinen, zwei weitere ohne Fassung, jeweils an einem schwarzen oder havannabraunen matten Alligatorlederarmband. Eine auf 100 Stück limitierte Serie zum hundertsten Uhrmacherjubiläum des Hauses erscheint in Rotgold mit Diamanten auf der Lünette und den Bandanstößen sowie einem naturweißen Perlmuttzifferblatt, das in der Mitte versilbert ist.
Das neue Herrenmodell in Rotgold mit einem Umfang von 40 mm birgt dagegen das mechanische Manufaktur-Kaliber H1837. Die ästhetische Erscheinung der Arceau Automatique setzt klare Zeichen. Um Eleganz und Tragekomfort in sich zu vereinen, ist das runde Rotgoldgehäuse gänzlich neu konzipiert worden. Bei imposanterer Höhe bewahren sich seine Proportionen ihre perfekte Harmonie. Auf dem versilberten Opalin-Zifferblatt mit Fischgrätenmuster in der Mitte drehen sich zwei feine Zeiger im Rund der für die Linie typischen schrägen Ziffern. Die subtile Asymmetrie der beiden Bandanstöße, deren Umrisse einem Steigbügel nachempfunden sind, bilden ein raffiniertes Gegengewicht zum vollkommen ausgewogenen Gesamtbild.
Liebhaber hochwertiger Uhren und herausragender Handwerkskunst werden hier den Stil des Hauses wieder finden. Kreativität aus Leidenschaft und meisterhafte Ausführung zeichnen jedes Detail aus, vom Gehäusedesign und der Fertigung des Armbands bis zu den handdekorierten Einzelteilen der exklusiven Uhrwerke, wie der perlierten und spiralförmig gewendelten Platine und der satinierten Schwungmasse mit dem charakteristischen H-Motiv des Hauses, das auch die originellen gestanzten Formen der Brücken ziert.
Das Damenmodell Arceau Ecuyère besitzt einen Durchmesser von 34 mm und ist mit einem Manufaktur-Uhrwerk ausgestattet. Sein Name, H1912, bezieht sich auf das Datum des Fotos, auf dem Jacqueline Hermès ein Porte-oignon trägt: ein ausgeklügeltes System zur Befestigung einer Taschenuhr am Handgelenk. Auf dem Zifferblatt stellt ein Strahlendekor die durch ein zartes Netzmotiv noch markanter hervorgehobene kleine Sekunde in den Mittelpunkt. Mit unfehlbarem Detailsinn hat Hermès die Krone mit einem Diamanten im Rosenschliff gefasst.
Zur neuen Kollektion zählen sechs Modelle: eines in gefasstem Edelstahl, zwei in Rotgold mit Edelsteinen, zwei weitere ohne Fassung, jeweils an einem schwarzen oder havannabraunen matten Alligatorlederarmband. Eine auf 100 Stück limitierte Serie zum hundertsten Uhrmacherjubiläum des Hauses erscheint in Rotgold mit Diamanten auf der Lünette und den Bandanstößen sowie einem naturweißen Perlmuttzifferblatt, das in der Mitte versilbert ist.
Das neue Herrenmodell in Rotgold mit einem Umfang von 40 mm birgt dagegen das mechanische Manufaktur-Kaliber H1837. Die ästhetische Erscheinung der Arceau Automatique setzt klare Zeichen. Um Eleganz und Tragekomfort in sich zu vereinen, ist das runde Rotgoldgehäuse gänzlich neu konzipiert worden. Bei imposanterer Höhe bewahren sich seine Proportionen ihre perfekte Harmonie. Auf dem versilberten Opalin-Zifferblatt mit Fischgrätenmuster in der Mitte drehen sich zwei feine Zeiger im Rund der für die Linie typischen schrägen Ziffern. Die subtile Asymmetrie der beiden Bandanstöße, deren Umrisse einem Steigbügel nachempfunden sind, bilden ein raffiniertes Gegengewicht zum vollkommen ausgewogenen Gesamtbild.
Rolls-Royce bei der Schlussfeier der Olympischen Spiele
Bei der Schlussfeier der Olympischen Spiele 2012 in London waren zum ersten Mal in der 108-jährigen Unternehmensgeschichte drei Rolls-Royce Fahrzeuge mit neu gestalteten Emblemen zu sehen. Erstmals seit Gründung des Unternehmen im Jahre 1904 ersetzen sie das traditionelle doppelte R-R.
Die drei spektakulären Phantom Series II Drophead Coupé, allesamt in prächtigem English White gehalten, beförderten die britischen Sänger Jessie J, Taio Cruz und Tinie Tempah während der Veranstaltung, die unter dem Motto „A Symphony of British Music“ stand. Von den Blicken verborgen, fuhren die drei populären Interpreten durch den Zuschauerbereich und waren erst nach Öffnen des Verdecks zu erkennen. Jeder Phantom wurde von einem Rolls-Royce Mitarbeitet gesteuert.
Das neue Kühlergrillemblem greift das Thema der berühmten Spirit of Ecstasy auf, benutzt aber für die anmutige Gestalt die Union Flag anstelle des wehenden Kleids. Die Lenkradmitte weist zudem einen traditionellen Lorbeerkranz und eine Fackel auf sowie den Schriftzug „London 2012“, umgeben vom olympischen Motto „Citus, Altius, Fortius“ („Schneller, höher, stärker“). Die Embleme werden durch eine eigens geschaffene Plakette ergänzt, die das Fahrzeug als „One of Three“ ausweist. Alle Elemente wurden von dem Rolls-Royce Bespoke Team entworfen. Die drei Cabrios sind damit die sammelwürdigsten Fahrzeuge, die je von Rolls-Royce Bespoke gemacht wurden.
„Ich freue mich, dass Rolls-Royce Motor Cars eingeladen war, an der Schlusszeremonie teilzunehmen. So war es nur angemessen, die Gelegenheit für eine passende Würdigung des Erfolgs von Olympia 2012 in London zu nutzen“, erklärte Torsten Müller-Ötvös, CEO von Rolls-Royce Motor Cars. „Die einzigartigen Fahrzeuge wurden am Sitz von Rolls-Royce in Goodwood von einer engagierten und leidenschaftlichen Belegschaft handgefertigt. Das gesamte Team kann sehr stolz darauf sein, seinen Teil dazu beigetragen zu haben, Geschichte zu schreiben.“
Die drei spektakulären Phantom Series II Drophead Coupé, allesamt in prächtigem English White gehalten, beförderten die britischen Sänger Jessie J, Taio Cruz und Tinie Tempah während der Veranstaltung, die unter dem Motto „A Symphony of British Music“ stand. Von den Blicken verborgen, fuhren die drei populären Interpreten durch den Zuschauerbereich und waren erst nach Öffnen des Verdecks zu erkennen. Jeder Phantom wurde von einem Rolls-Royce Mitarbeitet gesteuert.
Das neue Kühlergrillemblem greift das Thema der berühmten Spirit of Ecstasy auf, benutzt aber für die anmutige Gestalt die Union Flag anstelle des wehenden Kleids. Die Lenkradmitte weist zudem einen traditionellen Lorbeerkranz und eine Fackel auf sowie den Schriftzug „London 2012“, umgeben vom olympischen Motto „Citus, Altius, Fortius“ („Schneller, höher, stärker“). Die Embleme werden durch eine eigens geschaffene Plakette ergänzt, die das Fahrzeug als „One of Three“ ausweist. Alle Elemente wurden von dem Rolls-Royce Bespoke Team entworfen. Die drei Cabrios sind damit die sammelwürdigsten Fahrzeuge, die je von Rolls-Royce Bespoke gemacht wurden.
„Ich freue mich, dass Rolls-Royce Motor Cars eingeladen war, an der Schlusszeremonie teilzunehmen. So war es nur angemessen, die Gelegenheit für eine passende Würdigung des Erfolgs von Olympia 2012 in London zu nutzen“, erklärte Torsten Müller-Ötvös, CEO von Rolls-Royce Motor Cars. „Die einzigartigen Fahrzeuge wurden am Sitz von Rolls-Royce in Goodwood von einer engagierten und leidenschaftlichen Belegschaft handgefertigt. Das gesamte Team kann sehr stolz darauf sein, seinen Teil dazu beigetragen zu haben, Geschichte zu schreiben.“
Kärnten: Sonne, Wasser, bestes Essen
Von der Natur wurde Kärnten mit vielen Sonnenstunden pro
Jahr, mit seinen Seen – die meisten haben Trinkwasserqualität – und mit
Landschaften, die sich tief in die Seele einprägen, gesegnet. Aber auch
die Bewohner von Österreichs südlichstem Bundesland haben Gutes
hervorgebracht und sorgfältig bewahrt: Handwerkskunst, Brauchtum und die
Rezepte traumhafter Speisen.
Im abgeschiedensten Tal des Landes, dem Lesachtal, lebt ein Element bäuerlicher Kultur eindrucksvoll fort – die Kunst des Brotbackens. Seit 2010 ist diese sogar immaterielles Weltkulturerbe der UNESCO.
In der Zeit von Überfluss und -sättigung ist die Besinnung auf unser wichtigstes, wenngleich einfachstes Nahrungsmittel eine Reise wert: Früher standen im Lesachtal 100 Mühlen, die unter anderem dazu dienten, Brotgetreide zu mahlen. Bei dieser schonenden, aufwendigen Technik verblieben Vitamine, Mineralstoffe und andere gesunde Bestandteile im Mehl. Wenngleich modernisiert, ist die Methode heute die gleiche. Dadurch sagt man dem Lesachtaler Brot nach, schmackhafter zu sein als andere Brote und reichhaltiger. Und weil die Bewohner des Lesachtals nie vergessen haben, für ihr Brot zu danken, befinden sich bis heute auf echtem Lesachtaler Brot drei Kreuze. Beim Brotfest 2012 vom 31. August bis 2. September wird viel davon gebacken, verglichen, verfeinert und gegessen. Dazu gibt es Musik und Folklore.
Es ist wohl der Nähe zu Slowenien und Italien zu verdanken, dass die Kärntner Küche reicher ist als die anderer Regionen. Die Sasaka, ein Kärntner Verhackerts, macht mit ihrem hohen Anteil an würzigem Speck jedes Brot zur deftigen Jause. Ungewohnt, aber typisch ist die Kombination aus Fleisch und süßem Weißbrot mit Rosinen und Zimt, dem Kärntner Reindling, auch Pogača genannt, ausgesprochen „Pogatscha“. Bei der Kärntner Osterjause wird er mit Schinken und Eierkren gegessen, während man ihn im Gailtal zur Kirchtagssuppe, der Čisava župa, reicht. Dabei handelt es sich um eine Hauptspeise, die aus drei Fleischsorten besteht. Der Ritschert ist ein kräftiger Eintopf, der aus Selchfleisch, Rollgerste, Bohnen und Gemüse zubereitet und mit Sauerrahm veredelt wird. Er soll aus der Zeit der keltischen Besiedlung stammen.
Weit über die Kärntner Grenzen berühmt ist die Kasnudl, auch Kasnockn genannt – kunstvoll gestaltete Teigtaschen mit nach Region und Familienrezept abweichenden Füllungen. Die moderne Küche mag sie mit Forellenkaviar aus klaren Gebirgsbächen garnieren – den Geschmack geben ihr die stets frischen Kräuter, insbesondere Minze und Petersilie.
So manches Kärnter Fest ist dem guten Essen gewidmet: In Bleiburg feiern Bewohner und Gäste den Schinken, in Bad Eisenkappl alljährlich im September den Speck und entlang der Salamistraße im Jauntal führen 7 Genusstouren zu Buschenschenken und Hofläden. Im Herbst wird in Neuhaus der Buchweizen (Hadn) geerntet, die Frucht einer besonders nährstoffreichen Pflanze aus der Familie der Knöteriche. Ihre Frucht wird zu Mehl vermahlen. Dieses verrührt man etwa mit Schmalz oder Butter zum Hadnsterz, den die Menschen in der Region gern zum Kaffee essen. Aus Hadn machen die Neuhauser aber auch Torten, Likör oder Ravioli – aber Grenzen bei der Zubereitung gibt es nicht, und das hat der Hadn mit dem Genuss in Kärnten gemein.
Nähere Informationen unter www.lesachtal.com und www.kaernten.at
Im abgeschiedensten Tal des Landes, dem Lesachtal, lebt ein Element bäuerlicher Kultur eindrucksvoll fort – die Kunst des Brotbackens. Seit 2010 ist diese sogar immaterielles Weltkulturerbe der UNESCO.
In der Zeit von Überfluss und -sättigung ist die Besinnung auf unser wichtigstes, wenngleich einfachstes Nahrungsmittel eine Reise wert: Früher standen im Lesachtal 100 Mühlen, die unter anderem dazu dienten, Brotgetreide zu mahlen. Bei dieser schonenden, aufwendigen Technik verblieben Vitamine, Mineralstoffe und andere gesunde Bestandteile im Mehl. Wenngleich modernisiert, ist die Methode heute die gleiche. Dadurch sagt man dem Lesachtaler Brot nach, schmackhafter zu sein als andere Brote und reichhaltiger. Und weil die Bewohner des Lesachtals nie vergessen haben, für ihr Brot zu danken, befinden sich bis heute auf echtem Lesachtaler Brot drei Kreuze. Beim Brotfest 2012 vom 31. August bis 2. September wird viel davon gebacken, verglichen, verfeinert und gegessen. Dazu gibt es Musik und Folklore.
Es ist wohl der Nähe zu Slowenien und Italien zu verdanken, dass die Kärntner Küche reicher ist als die anderer Regionen. Die Sasaka, ein Kärntner Verhackerts, macht mit ihrem hohen Anteil an würzigem Speck jedes Brot zur deftigen Jause. Ungewohnt, aber typisch ist die Kombination aus Fleisch und süßem Weißbrot mit Rosinen und Zimt, dem Kärntner Reindling, auch Pogača genannt, ausgesprochen „Pogatscha“. Bei der Kärntner Osterjause wird er mit Schinken und Eierkren gegessen, während man ihn im Gailtal zur Kirchtagssuppe, der Čisava župa, reicht. Dabei handelt es sich um eine Hauptspeise, die aus drei Fleischsorten besteht. Der Ritschert ist ein kräftiger Eintopf, der aus Selchfleisch, Rollgerste, Bohnen und Gemüse zubereitet und mit Sauerrahm veredelt wird. Er soll aus der Zeit der keltischen Besiedlung stammen.
Weit über die Kärntner Grenzen berühmt ist die Kasnudl, auch Kasnockn genannt – kunstvoll gestaltete Teigtaschen mit nach Region und Familienrezept abweichenden Füllungen. Die moderne Küche mag sie mit Forellenkaviar aus klaren Gebirgsbächen garnieren – den Geschmack geben ihr die stets frischen Kräuter, insbesondere Minze und Petersilie.
So manches Kärnter Fest ist dem guten Essen gewidmet: In Bleiburg feiern Bewohner und Gäste den Schinken, in Bad Eisenkappl alljährlich im September den Speck und entlang der Salamistraße im Jauntal führen 7 Genusstouren zu Buschenschenken und Hofläden. Im Herbst wird in Neuhaus der Buchweizen (Hadn) geerntet, die Frucht einer besonders nährstoffreichen Pflanze aus der Familie der Knöteriche. Ihre Frucht wird zu Mehl vermahlen. Dieses verrührt man etwa mit Schmalz oder Butter zum Hadnsterz, den die Menschen in der Region gern zum Kaffee essen. Aus Hadn machen die Neuhauser aber auch Torten, Likör oder Ravioli – aber Grenzen bei der Zubereitung gibt es nicht, und das hat der Hadn mit dem Genuss in Kärnten gemein.
Nähere Informationen unter www.lesachtal.com und www.kaernten.at
Schöne Autos, traumhafte Landschaft - das ist die 9. ADAC Trentino Classic
Ein Jaguar E-Type schlängelt sich durch die Bergstraßen in den Brenta Dolomiten, ein anmutiges Mercedes Cabriolet aus den fünfziger Jahren fährt an den Uferpromenaden des Gardasees entlang und ein graziler Alfa Spider flitzt inmitten der Weingärten durch das Etschtal. Man muss kein Autonarr sein, um von der ADAC Trentino Classic begeistert zu sein, die dieses Jahr vom 2. bis zum 6. September stattfindet.
Innerhalb weniger Jahre wurde die ADAC Trentino Classic, die Ausfahrt für historische und klassische Fahrzeuge, zum Geheimtipp unter den Rallyeveranstaltungen. Seit 2004 sind jedes Jahr im Spätsommer automobile Pretiosen aller Preis- und Altersklassen bei dieser Tour durch das Trentino dabei.
Ausschlaggebend für den Erfolg ist die einmalige Kombination aus schönen Autos und einer traumhaften Landschaft mit malerischen Strecken und faszinierenden Aussichten. So steht ADAC Trentino Classic unter dem Motto „Auto-Wandern“ und bietet puren Genuss. Vom 2. bis zum 6. September brechen die rund 100 Teilnehmer-Fahrzeuge von Levico Terme am malerischen Caldonazzo See im Valsugana zu bezaubernden Tagestouren auf, bei denen auch Streifzüge durch die verführerische Trentiner Küche und Besuche bei renommierten Sekt- und Weinkellereien auf dem Programm stehen.
Die Landschaft erleben und genießen – dafür sind die erholsamen Ausfahrten bei der ADAC Trentino Classic wie geschaffen. Sie bieten spannende Eindrücke nicht nur für die Teilnehmer sondern auch für die Zuschauer entlang der Strecke. Die genauen Routen werden erst kurz vor dem Start bekannt gegeben.
Impressionen von der ADAC Trentino Classic /Foto: Armin Reindl
Als Höhepunkt wartet am Ende dann der Concorso d’Eleganza auf der Piazza 3. Novembre in Riva del Garda. Beim Concorso kann man die Schönheiten aus Chrom und Blech hautnah bewundern, wobei die besten Exemplare prämiert werden.
Für Teilnehmer und Zuschauer ist diese Ausfahrt eine Inspiration für Folgeaktivitäten. Das klassische Autowandern durch die faszinierende Landschaft des Trentino, mit exzellenter Kulinarik und kulturellen Sehenswürdigkeiten, kann das ganze Jahr über geplant werden. Damit ist die ADAC Trentino Classic eine perfekte Visitenkarte für außergewöhnliche Genussreisen.
Weitere Info unter Trentino Marketing, Via Romagnosi 11, I-38122 Trento, www.visittrentino.it
Das könnte Sie auch interessieren:
Berge, Sonne und Wasserspaß im Trentino
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DaCabrio eMag Nr. 29
Im DaCabrio eMag Nr. 29 stellen wir die weltweit erste Cabrioversion eines Kompakt SUV von Land Rover vor. Wir zeigen Ihnen einige Sommerglücksmomente in Österreich. Wer hier Ferien macht, findet Ruhe, Romantik für Verliebte, sportliche Herausforderungen, unberührte Natur für Cabriotouren und Menschen, deren Lebensfreude einfach ansteckend ist.
Unser Hoteltipp führt Sie diesmal in das Mostviertel, Niederösterreichs aufblühendes Genussrefugium zwischen Donau und Ötscher. Eine der ersten Adressen in diesem bezaubernden Stück Österreich sind das RelaxResort Kothmühle und das Schloss an der Eisenstrasse.
Das DaCabrio eMag ist eine Mischung aus Cabrio, Reise, Kultur, Kulinarischem und Wellness
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Cabrio-Treffen in der Schweiz
Im Oktober 2012 gab es ein Cabriotreffen für alle aus Europa kommenden Spider und Cabrios aller Modelle und aller Epochen im schweizer Kanton Uri. Die Veranstaltung ging vom Donnerstag bis Sonntag und kostete 1.200,00 Euro für 2 Personen.
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