Waldkunst, Winterpicknick & Burgfräuleins - Neues aus Ostbayern

Auch im Januar finden Sie viele Ausflugs- und Urlaubstipps, um ein Winter-Wochenende in Ostbayern wie beispielsweise im Bayerischen Golf- und Thermenland zu verbringen.

Mit Kindern nach Ostbayern: Katalog "Familienferien 2014" neu erschienen

Kurze Wege, vielfältige Freizeitangebote sowie ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis locken immer mehr Familien nach Ostbayern. Frische Urlaubsideen für das kommende Jahr bietet der kostenlose Katalog "Familienferien 2014" des Tourismusverbandes Ostbayern.

Auf 70 Seiten stellen sich rund 100 familienfreundliche Gastgeber, Baby- und Kinderbauernhöfe, Orte, Museen und Freizeiteinrichtungen mit Informationen und attraktiven Angeboten vor. Vom Bauernhof bis zum 4-Sterne-Baby & Kinder-Resort - die Auswahl an familienfreundlichen Unterkünften in Ostbayern ist groß und umfasst alle Preiskategorien. Für die Familienfreundlichkeit bürgen dabei Bärchen, ein Gütesiegel von Kinderland Bayern.

In den ostbayerischen Urlaubsregionen Bayerischer Wald, Oberpfälzer Wald, Bayerisches Golf- und Thermenland und Bayerischer Jura lädt einmalige Natur zum Wandern, Radeln oder Boot fahren ein. Unzählige Freizeiteinrichtungen – von der lebenden Westernstadt über den längsten Baumwipfelpfad der Welt bis hin zu Begegnungen mit wilden Tieren im Nationalpark Bayerischer Wald – garantieren kurzweilige und unvergessliche Ferien mit der ganzen Familie.

Viel zu entdecken gibt es auch in den ostbayerischen Städten mit ihren Erlebnisbädern, ungewöhnlichen Museen wie dem Luftmuseum in Amberg, Einkaufsmöglichkeiten und Veranstaltungen. Insbesondere die Landesgartenschau 2014 in der Stadt Deggendorf ist einen Familienausflug wert:

Unter dem Motto „Brückenschlag Donau – Ufer verbinden, Grenzen überwinden“ blüht Besuchern auf dem 17 Hektar großen Gelände beidseits des Donauufers vom 25. April bis zum 5. Oktober ein Sommermärchen mit wechselnden Blumenschauen und rund 3 000 Veranstaltungen. Verbunden sind die beiden Gartenschauteile über eine neue Fuß- und Radwegebrücke, die zu den längsten Europas gehört.

Herz- und Glanzstück der Donaugartenschau ist eine Deichlandschaft auf einem eigens errichteten Parkdeck mit Blick auf die Donau und eindrucksvoller Donauwelle. Besondere Ausstellungsbeiträge und zwei riesige Spielplätze laden nicht nur die kleinen Besucher zum Mitmachen ein.

Informationen und Katalogbestellung: Tourismusverband Ostbayern e.V., Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg, Tel. 0941/58539-0, Fax 0941/58539-39, info@ostbayern-tourismus.de, www.ostbayern-tourismus.de, www.landesgartenschau-deggendorf.de.


Die besten Familienskigebiete im Bayerischen Wald: Arber, Geißkopf, Mitterdorf und Hohenbogen

Großer Arber, Mitterdorf, Geißkopf und Hohenbogen im Bayerischen Wald zählen zu den familienfreundlichsten Skigebieten in ganz Deutschland. Sanft abfallende Hänge und bestens präparierte Pisten sorgen hier für ausgelassenen Winterspaß ebenso wie kindgerechte Aufstiegshilfen, Kinderskischulen, Skiverleih und spannende Attraktionen.

Daneben sind auch die Gastgeber vor Ort bestens auf die Bedürfnisse von Familien eingerichtet. Dass auch der größte Berg des Bayerischen Waldes kleine Wintersportfans begeistern kann, beweist das ArBär-Kinderland am Thurnhof.

Eine neue Familiensesselbahn und vier unterschiedlich lange Zauberteppiche machen den Aufstieg kinderleicht. Aufwärmen und verschnaufen können die Kleinen in einem eigenen Aufenthaltsraum, im integrierten Treffpunkt gibt es Brotzeiten und Getränke. Ein herrlich gelegenes Skigebiet, in dem sich Familien und Anfänger wohlfühlen, ist auch das Familien-Winterland Mitterdorf in Mitterfirmiansreut.

Bereits 2011 wurde der Junior-Ski-Zirkus als bestes Kinder-Skizentrum ausgezeichnet. Hier finden die ganz kleinen Brettl-Fans das perfekte Areal für die ersten Schritte und Schwünge. Drei Zauberteppiche, ein Skikarussell, eine Snow-Tubing-Bahn sowie neuerdings auch eine Rodel- und Zi-Bob-Bahn an der Talstation Alpe lassen keine Langeweile aufkommen. Drei Skischulen bieten Alpin-, Snowboard- und Langlaufkurse an.

Eine dritte tolle Alternative für den gelungenen Familien-Winterurlaub stellt der Geißkopf bei Bischofsmais dar. Neun breite Abfahrten mit insgesamt acht Kilometern Pisten, drei Flutlichtpisten, zwei Funparks und mit zwei Kilometern eine der längsten Naturrodelbahnen Deutschlands lassen hier Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen auf ihre Kosten kommen.

Eine Sesselbahn, fünf Schlepp- und drei Anfängerlifte bringen die Wintersportler auf den Berg. Wer noch nicht so sicher auf den Brettern steht, übt sich im neuen Geissleinpark. Das 20 000 Quadratmeter große Anfängergelände ist auch ohne Skikurs zugänglich und hat lediglich eine Neigung von neun bis elf Prozent.

Als Aufstiegshilfe dienen ein 33 Meter langes Förderband und zwei Kinderseillifte mit 45 beziehungsweise 120 Metern Länge. Die längste Doppelsesselbahn des Bayerischen Waldes führt auf den Gipfel des Hohenbogen, mit 1079 Metern einer der markantesten Bayerwald-Berge.

Auf dem Gipfel genießen Familien einen einmaligen Rundblick, der bei guter Fernsicht bis in die bayerischen Alpen reicht. Die 700 Meter lange Winterrodelbahn führt abseits der Skipiste zur Talstation, dank Flutlichtbetrieb sind rasante Abfahrten auch abends möglich. Familien mit kleinen Kindern, die es langsamer angehen lassen möchten, nutzen für Schlittenfahrten den Forstweg. Dieser ist flacher als die Winterrodelbahn und führt ebenfalls zur Talstation.

Informationen zu diesen und anderen familienfreundlichen Skigebieten im Bayerischen Wald gibt es beim Tourismusverband Ostbayern e.V., Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg, Tel. 0941/58539-0, Fax 0941/58539-39, info@ostbayern-tourismus.de, www.bayerischer-wald.de.


Schneeschuhwandern für Familien im Wildniscamp am Falkenstein

Einen winterlichen Abenteuerurlaub im Bayerischen Wald erleben Familien vom 14. bis 16. Februar 2014, dann lädt der Naturreiseveranstalter WaldZeit e.V. ins Wildniscamp am Falkenstein zu drei erlebnisreichen Tagen im Nationalpark Bayerischer Wald ein.

Gemeinsam mit einer WaldZeit-Führerin gehen die Wildniscamp-Gäste mit Schneeschuhen auf Entdeckungstour durch den winterlichen Nationalpark, staunen über bizarre Schneeformationen und faszinierende Eisgebilde und kommen vielleicht sogar dem Luchs auf die Spur.

Dazwischen bleibt Zeit für eine Schneeballschlacht oder den Bau eines Schneekunstwerks, kalte Finger und Zehen wärmt man am offenen Kamin im Camp wieder auf. Bei Vollverpflegung aus Bioanbau und regionalen Produkten ist gute Laune sicher, Übernachtet wird in beheizten und gemütlichen Themenhütten wie der „Erdhütte“, dem „Baumhaus“ oder dem „Waldzelt". Der Preis pro Person beträgt 140 Euro, Kinder bis 16 Jahren zahlen 120 Euro.

Informationen und Buchung: WaldZeit e.V., Reutecker Straße 21 b, 94518 Spiegelau, Tel./Fax 08553/920652, info@waldzeit.de, www.waldzeit.de.


Wintertraum im Sonnenwald: Skifahren am Brotjacklriegel

Die Urlaubsregion Sonnenwald auf der Südseite des Bayerischen Waldes zwischen Donau und Nationalpark verwöhnt ihre Besucher mit viel Sonne und blauem Himmel, zauberhafter Landschaft und grandiosen Fernsichten.

Bei alledem geht es hier, rund um den 1 011 Meter hohen Brotjacklriegel, noch recht gemütlich zu. Fernab der Hektik großer Wintersportzentren eröffnet sich ein überschaubares Wintersportgebiet, das ideale Voraussetzungen für einen gelungenen Familienurlaub bietet. Skifahrer und Snowboarder haben die Wahl zwischen vier Liften mit einer Abfahrtslänge von 300 bis zu 1 200 Metern, eine moderne Beschneiungsanlage am Steinberglift sorgt für beste Wintersportbedingungen.

Wie im Paradies dürfen sich vor allem die kleinen Schneefans fühlen. Im Kinderland am Steinberglift gibt es sowohl eine 110 Meter lange Übungspiste für kleine Skifahrer als auch einen Rodelhang mit Schlittenverleih. Geöffnet ist das Kinderland täglich von 9 bis 19 Uhr, nach Einbruch der Dunkelheit wird mittwochs bis samstags mit Flutlicht bis 21 Uhr gefahren. Verschiedene Kurse bietet die Skischule am Steinberglift an.

Informationen: Touristikverein Sonnenwald e.V., Schulgasse 4, 94579 Zenting, Tel. 09907/8720015, Fax 09907/8720018, info@region-sonnenwald.de, www.region-sonnenwald.de.


Burgen, Badeseen, Bauernhöfe: Familienurlaub im Oberpfälzer Wald

Geheimnisvolle Wälder und urwüchsige Flusstäler, spektakuläre Felsformationen und sogar ein „Vulkan“, den man begehen kann: Die außergewöhnliche Landschaft des Oberpfälzer Waldes ist ein Traumrevier für alle kleinen und großen Entdecker.

Die Fantasie beflügeln unzählige Burgen und Burgruinen, spannende Geschichten aus lang vergangenen Zeiten weiß auf Burg Stockenfeld oder Burg Lengenfeld ein mittelalterlicher Kastellan zu berichten. Vielleicht stößt man irgendwo zwischen den alten Gemäuern ja auf einen vergrabenen Schatz? – Wer dort nicht fündig wird, kann sein Glück beim Goldwaschen in Oberviechtach versuchen.

Noch mehr Abenteuer verspricht ein Ausflug zum Hohen Parkstein. Der Basaltkegel, der sich weithin sichtbar aus der Landschaft erhebt und zu den „100 schönsten Geotopen von Bayern“ gehört, ist vulkanischen Ursprungs. Das Museum „Vulkanerlebnis Parkstein“ vollzieht die spannende Entstehung nach, in dem sich über drei Stockwerke erstreckenden Vulkanschlot kann man stündlich hautnah einen Ausbruch erleben.

Aktiv erfahren lässt sich der Oberpfälzer Wald indes bei einer Burgen- oder Seenwanderung, natürlich auch bei einer Radtour auf einer der vielen ehemaligen Bahntrassen und Fluss-Radwege. Dank geringer Steigung haben hier auch Kinder riesigen Radl-Spaß. Noch mehr Vergnügen verspricht ein Urlaub in Ute’s Pension in Georgenberg. Bei ihr können kleine Gäste mit auf dem Traktor fahren, Kühe melken, am Lagerfeuer grillen oder selber Butter machen. Eine Woche mit Halbpension für zwei Kinder und zwei Erwachsene gibt es ab 702 Euro.

Informationen: Tourismuszentrum Oberpfälzer Wald, Landkreis Schwandorf, Obertor 14, 92507 Nabburg, Tel. 09433/203810, Fax 09433/203820, info@touristik-opf-wald.de, www.oberpfaelzerwald.de, www.utes-pension.de.


Für kleine Ritter und Burgfräuleins: Wandern auf den Regensburger Burgensteigen

Spannende Geschichten und fabelhafte Aussichten erwarten Familien auf den Burgensteigen im Regensburger Land. Diese vernetzen auf fünf markierten Wanderrouten und mehr als 200 Kilometern 44 Burgen, von der Burgruine bis zur fast vollständig erhaltenen Mittelalterburg.

Entlang der durch reizvolle Landschaft führenden Wege vermitteln Infotafeln Hintergrundwissen zu den Burgen, beim Landkreis Regensburg gibt es kostenlose Wanderkarten mit Angeboten zu Burgenführungen. Ein wunderbarer Einkehrtipp für hungrige Wanderer ist das Erlebniswirtshaus Hirschbergers Holzofenkuchl in Brennberg mit bayerischen Spezialitäten aus dem Holzofen wie zu Großmutters Zeiten.

Informationen: Landkreis Regensburg, Altmühlstraße 1, 93059 Regensburg, Tel. 0941/4009-567, Fax 0941/4009-490, tourismus@landratsamt-regensburg.de, www.landkreis-regensburg.de, www.burgensteige.de, www.holzofenkuchl.com.


Wanderrucksack oder Schlitten? Naturrodeln mit neuartigem Schlittenrucksack in Grafenau

Ein neuartiger Schlittenrucksack, auch ruckXbob genannt, ermöglicht Winterwanderern in Grafenau am Nationalpark Bayerischer Wald unbeschwerte Rodelpartien bei leichtem Wandergepäck.

Blitzschnell lässt sich der bequeme Wanderrucksack in einen Schlitten oder Bob verwandeln und leistet besonders nach einer ausgedehnten Wanderung, wenn es vom Gipfel schnell wieder ins Tal hinab gehen soll, hervorragende Dienste. Den Schlittenrucksack kann man sich bei der Touristinformation Grafenau jederzeit ausleihen.

Jeden Montag finden zudem geführte Touren zum Naturrodeln mit dem Schlittenrucksack statt. Über den Winterweg geht es hoch zum Hausberg Lusen, von wo aus die Abfahrt besonderen Spaß macht.

Informationen: Tourist-Information Grafenau, Rathausgasse 1, 94481 Grafenau, Tel. 08552/962343, Fax 08552/4690, tourismus@grafenau.de, www.grafenau.de.


Winterurlaub im Oberpfälzer Wald:Winterpicknick und Schneeschuhwandern

Die zauberhafte Hügellandschaft des Oberpfälzer Waldes lässt sich auch im Winter auf vielfältige Weise erkunden. Mit seinen vier Langlaufzentren gilt der Oberpfälzer Wald als Paradies für Loipenfans.

Auch eine Rodeltour oder eine Fahrt mit dem Pferdeschlitten garantieren mächtig Spaß. Und nicht zu vergessen die Schneeschuhe, die ihren Trägern auch abseits der geräumten Wanderwege einzigartige Naturerlebnisse bescheren.

Wer auf dem Qualitätsweg Goldsteig unterwegs ist, kann sich bei den Landfrauen des Hauswirtschaftlichen Fachservice im Naabtal e.V. sogar ein Winterpicknick organisieren und seinen Winterausflug auch kulinarisch ganz entspannt genießen.

Optimaler Ausgangspunkt für winterliche Aktivitäten ist der unweit vom Goldsteig gelegene Landgasthof Sporrer in Neunburg vorm Wald. Zwei Übernachtungen mit reichhaltigem Frühstücksbuffet, abendlichem Drei-Gang-Menü und einer Wanderkarte für den Goldsteig-Winterurlaub gibt es schon ab 84 Euro pro Person im Doppelzimmer.

Informationen: Tourismuszentrum Oberpfälzer Wald – Landkreis Schwandorf, Obertor 14, 92507 Nabburg, Tel. 09433/203810, Fax 09433/203820, info@touristik-opf-wald.de, www.oberpfaelzerwald.de, www.goldsteig-wandern.de, www.gasthof-sporrer.de.


Winterwildnis rund um Zwiesel

Ob zu Fuß, per Mountainbike oder auf Schneeschuhen - den Bayerischen Wald rund um die Bayerwaldstadt Zwiesel kann man auch im Winter auf besonders spannende Weise entdecken.

Frühaufsteher starten mit Schneeschuhen zum Gipfelfrühstück auf den Zwieseler Hausberg Hennenkobel durch, während Nachteulen abends mit Stirnlampe unterwegs sind und die Tour am Lagerfeuer mit einem Zaubertrank aus dem Hexenkessel beschließen.

Selbst die Mountainbiker kommen auf ihre Kosten: Immer montags führen der MTB-Trainer Martin Gaus und sein Team die Biker auf mit Spikes bespickten Stollenreifen durch den verschneiten Winterwald.

Mittwochs wandern Winter-Abenteurer auf Schneeschuhen auf den Großen Arber. Die Begegnung mit den „Arbermandln“ gehört natürlich dazu, anschließend geht’s zur Stärkung in eine urige Berghütte. „Auf in die Winterwildnis“ heißt es dagegen jeden Montag und Donnerstag bei einer Fackelwanderung für die ganze Familie. Bei einem romantischen Spaziergang erleben die Teilnehmer den Bayerischen Wald in einem ganz besonderen Licht. Preise ab 10 Euro pro Person.

Informationen erhält man bei: Adventure Bike, Saliterweg 5, 94227 Zwiesel, Tel. 09922/802607 oder 0170/3182448, m.gaus@adventure-bike.de, www.adventure-bike.de.


Auf den Spuren der Eskimos im Nationalpark Bayerischer Wald

Wer schon immer mal wissen wollte, wie man als Eskimo lebt oder wie man ein Iglu baut, der kann in der Dreisesselgemeinde Neureichenau die Probe aufs Exempel machen. Ein Iglubau-Seminar ist Teil der viertägigen Pauschale „Auf den Spuren der Eskimos“; angeleitet und begleitet werden die Teilnehmer dabei von speziellen Iglu-Guides.

Einen Geschmack vom naturnahen Leben eines Eskimos vermittelt außerdem eine Schneeschuh-Schnupper-Tour. Eine Übernachtung im Iglu-Dorf in Mauth gehört dagegen zu den „Kuscheltagen am Dreisessel“. Besonders Paare werden das genießen, denn auf sie wartet das „Romantik-Paket“ im Zweier-Iglu mit kuscheligem Zwei-Personen-Schlafsack, Schaffellen und Sekt, einer Führung durchs Iglu-Dorf und Betreuung durch einen örtlichen Iglu-Guide.

Eine unvergessliche „Zeit zu zweit“ erlebt man aber auch bei einer Winterexpedition am Dreisessel mit Schneeschuhtour, Zipfelbobnacht, Besuch des Baumwipfelpfades und vielem mehr. Diese und weitere Pauschalen ab 99 Euro pro Person beschreibt die Broschüre „Traumurlaub in der Dreisesselgemeinde Neureichenau“.

Erhältlich bei der Tourist-Information Neureichenau, Dreisesselstraße 8, 94089 Neureichenau, Tel. 08583/9601-20, Fax 08583/9601-10, tourismus@neureichenau.de, www.neureichenau.de.


Stimmungsvoll und gesund: Wintertage in Bad Gögging

Drei probate Mittel hat der Kurort Bad Gögging gegen den Winterblues und andere Zipperlein parat, die die kalte Jahreszeit oft mit sich bringt: Schwefelwasser, das die Römer schon vor 2 000 Jahren dazu nutzten, um Gelenk- und Wirbelsäulenbeschwerden zu lindern.

Naturmoor aus der eigenen Lagerstätte, das als Packung, Peeling oder wohltuendes Vollbad genossen wird, das Immunsystem stärkt und rheumatische Beschwerden lindert. Und schließlich das heilsame Mineral-Thermalwasser, das aus fluoridhaltigen Natrium-Hydrogen-Carbonat-Chloridquellen gespeist wird und sowohl den Gästen der Limes-Therme als auch denen der drei 4-Sterne-Wellness-Hotels vor Ort Wohlbefinden und Gesundheit spendet.

So wird die Durchblutung gefördert und der Stoffwechsel aktiviert, lockern sich verkrampfte Muskeln und angespannte Nerven. Gut für Leib und Seele sind auch zwei weitere Stimmungsaufheller in der Limes-Therme: die Römersauna mit ihren fünf unterschiedlich temperierten Saunen und die Totes-Meer-Salzgrotte, deren stark salzhaltige Luft auch gut gegen Erkältungen und für die Haut ist.

Vor oder nach dem Aufwärmen locken in Bad Gögging Spaziergänge in klarer Winterluft oder die Einkehr bei den Bad Gögginger Gastronomen, die während der Aktionswochen „kulinarischer Winter“ bayerische Spezialitäten kredenzen. Schnuppertage in Bad Gögging mit zwei Übernachtungen, Besuch der Limes-Therme und diversen Extras können bereits ab 67 Euro pro Person gebucht werden bei.

Tourist-Information Bad Gögging, Heiligenstädter Straße 5, 93333 Bad Gögging, Tel. 09445/9575-20, Fax 09445/9575-33, tourismus@bad-goegging.de, www.bad-goegging.de.


Fotowanderung und Schneeschuhwandern: Winter im Schönseer Land

Es ist ein Wandertraum im Oberpfälzer Wald, im Sommer wie im Winter: das Schönseer Land, eine Region von rauer Schönheit nahe der bayerisch-böhmischen Grenze. Besonders intensiv erleben kann man das Schönseer Land, auch bekannt für seine Tradition des Spitzenklöppelns, bei einer Schneeschuhwanderung.

Am Donnerstag, 2. Januar 2014, um 13 Uhr nimmt der Natur- und Landschaftsführer Siegi Filipp Interessierte mit auf eine dreistündige Tour durch den tief verschneiten Winterwald. Die Route führt auf dem zertifizierten Goldsteig-Zuweg über die Ruine Reichenstein zum Böhmerwaldturm und zur Bügellohe. Vorkenntnisse sind nicht nötig, bei Schneemangel wird die Wanderung ohne Schneeschuhe durchgeführt.

Aus anderer Perspektive, nämlich aus der des Fotografen, lernt man das Schönseer Land bei einer Fotowanderung mit Siegi Filipp am Montag, 30. Dezember, um 13 Uhr kennen.

Informationen: Tourist-Information Schönseer Land im Centrum Bavaria Bohemia, Freyung 1, 92539 Schönsee, Tel. 09674/317, Fax 09674/913067, touristinfo@schoenseer-land.de, www.schoenseer-land.de.


Waldkunst und weiße Wildnis: Kultur-Winterreise in den Bayerischen Wald

Weiße Wald-Wildnis und das Atelier eines Malers, eine urige Bauernpension und ein romantisches Schloss, die „Himmelsleiter“ zum Lusen und das höchstgelegene Dorf das Bayerischen Waldes: All das sind Stationen einer Reise, die den Bayerwald von zwei ganz unterschiedlichen Seiten präsentiert.

Zum einen als traumhafte Winter-Landschaft, deren Zauber man wandernd oder auf Schneeschuhen erkundet, zum anderen als Kultur-Land, das bekannten Malern, Glasmeistern und Küchen-Künstlerinnen Heimat bietet.

Mit dem vielfach ausgezeichneten Spezialreiseveranstalter „Begegnung mit Böhmen e.V.“ erleben alle, die intensiv und naturnah reisen wollen, im Januar und Februar 2014 jeweils eine außergewöhnliche Woche in der rauen Waldregion am Lusen. Ausgangspunkt aller Unternehmungen ist Waldhäuser, das höchstgelegene Dorf des Bayerwaldes und zugleich eines der malerischsten. Seitdem vor mehr als 80 Jahren der Maler Reinhold Koeppel hierher zog, ist das kleine Holzhauerdorf Anziehungspunkt für viele Künstlerfreunde.

Alfred Kubin, Hans Watzlik und Hans Carossa besuchten ihn regelmäßig, später siedelten sich der große Künstler der Moderne, Hajo Blach, und der Grafiker und Bildhauer Heinz Theuerjahr an. Ein Besuch in dessen Atelier ist ebenso Teil der Kultur-Winterreise wie der im Glasmuseum in Frauenau, ein Abstecher ins verlorene Dorf Fürstenhut, der Aufstieg über die „Himmelsleiter“ auf den Gipfel des Lusen oder die Begegnung mit wilden Tieren im Nationalpark Bayerischer Wald. Sieben Übernachtungen mit Halbpension, Programm, Fahrten und Eintritten kosten 670 Euro pro Person.

Info: Begegnung mit Böhmen, Dechbettenerstraße 47 b, 93049 Regensburg, Tel. 0941/26080, Fax 0941/26081, m@boehmen-reisen.de, www.boehmen-reisen.de.


Wölfe und Wildkatzen im Winterwald: Fotoworkshops im Bayerischen Wald

Der Nationalpark Bayerischer Wald zieht nicht nur Winterwanderer magisch an, auch Naturfotografen aus aller Welt wissen um den Zauber der ungezähmten Landschaft.

Vom 1. bis 5. Februar 2014 haben sie Gelegenheit, den Wald und seine Bewohner unter Anleitung eines international renommierten Naturfotografen fotografisch zu erkunden. Zum wiederholten Male kommt Markus Botzek auf Einladung des Naturreiseveranstalters WaldZeit e.V. zu einem Foto-Workshop in den Nationalpark.

Der Fokus liegt auf der Tierfotografie, aber auch Abstecher in die Landschaftsfotografie sind möglich. Fotografiert wird vor allem in den naturnahen Gehegen des Tierfreigeländes, dort in der Nähe befindet sich auch der Landgasthof Euler, wo die Gruppe Quartier nimmt. Mit vier Übernachtungen, Halbpension, Transfer und Programm kostet der Workshop 520 Euro pro Person.

Informationen: WaldZeit e.V., Reutecker Straße 21 b, 94518 Spiegelau, Tel./Fax 08553/920652, info@waldzeit.de, www.waldzeit.de.


Geführte Schneeschuh-Erlebnistour auf dem Goldsteig

Mit 1 132 Metern bildet der Große Riedelstein den höchsten Punkt des Kaitersberges, eines langgezogenen Bergkamms im Bayerischen Wald. Seinen felsigen Gipfel schmückt ein steinerner Turm, ein Denkmal zu Ehren des Dichters Maximilian Schmidt, genannt Waldschmidt. In diesem Winter sind der Große Riedelstein und das Naturdenkmal jeden Mittwoch Ziel und Höhepunkt einer geführten Schneeschuh-Erlebnistour der Gemeinde Arrach.

Die landschaftlich beeindruckende und anspruchsvolle Wanderung beginnt im Skigebiet Eck-Riedelstein und führt auf dem Prädikatswanderweg Goldsteig durch eine traumhaft verschneite Bergwelt mit wunderschönem Panorama. Bis zum Gipfel des Großen Riedelstein ist es etwa eine Stunde, von dort wandert die Gruppe über die Rauchröhren, ein bekanntes Kletterrevier der Region, und die Steinbühler Gesenke zur Kötztinger Hütte, die nach rund dreistündiger Tour zur Einkehr einlädt.

Auf dem Goldsteig-Zubringerweg geht es bergab über Simmereinöde, wo auf Wunsch nochmals Rast gemacht wird. Voraussetzung für die sechs- bis siebenstündige Wanderung sind ein wenig Kondition, gutes Schuhwerk und warme Kleidung. Außerdem sollten die Teilnehmer Getränke und eine kleine Brotzeit mitnehmen. Anmeldung erfolgt jeweils bis zum Vortag bei der Tourist-Information Arrach oder im Sportgeschäft Geiger, wo die Wanderer mit Schneeschuhen und Stöcken ausgestattet werden.

Weitere Informationen: Tourist-Information Arrach, Lamer Straße 78, 93474 Arrach, Tel. 09943/1035, Fax 09943/3432, tourist@arrach.de, www.arrach.de.


Erlebnis Donau: Winterzauber zwischen Regensburg und Passau

Die bayerische Donau zwischen Bad Gögging und Passau ist auch und gerade im Winter eine Schatzkiste für alle Ausflügler und Urlauber. Sie verbindet den Regensburger Weihnachtszauber mit dem Straubinger Eiszauber, dem Schwimmenden Christkindlmarkt in Vilshofen und dem Advent unter den Passauer Domtürmen.

Sie inspiriert zum Abtauchen in die wohlige Wärme der Thermalbäder von Bad Gögging und Bad Abbach oder zum Winterwandern auf verschneiten Uferwegen. Sie macht Lust auf eine Weihnachts- oder Silvesterschifffahrt und einen Besuch bei den Donau-Perlen im Passauer Land.

Und sie gibt schon jetzt einen Ausblick auf 2014: Nicht nur, dass die Fahrgastschiffe der Schifffahrtsgesellschaften zu stimmungsvollen Fahrten durch die winterliche Landschaft einladen. Vor allem die Städte entlang der Donau haben sich in der Vorweihnachtszeit festlich herausgeputzt und locken mit Lichterglanz und Budenzauber.

In seiner Weihnachts- und Winterausgabe stellt das Freizeitmagazin „Erlebnis Donau“ die schönsten Weihnachtsmärkte sowie besondere Bräuche vor und verrät, wo und wie man den Winter an der Donau am besten genießen kann.

Informationen: Tourismusverband Ostbayern e.V., Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg, Tel. 0941/58539-0, Fax 0941/58539-39, info@ostbayern-tourismus.de, www.ostbayern-tourismus.de.


Yoga-Wochenende im Wildniscamp am Falkenstein

Der Naturreiseveranstalter WaldZeit e.V. lädt zu einem Yoga-Wochenende mit der Yogalehrerin Anna Heymann ins europaweit einzigartige Wildniscamp am Falkenstein ein. Vom 24. bis 26. Januar 2014 lassen die Teilnehmer ihren Alltag weit hinter sich.

Bei Spaziergängen durch den verschneiten Winterwald des Nationalparks Bayerischer Wald öffnen sie alle Sinne für die Eindrücke der Natur. Meditationen und Yoga-Übungen im Wildniscamp helfen beim Abschalten und verleihen neue Kraft und Energie. Das Seminar erfordert keine Yoga-Vorkenntnisse, neben praktischen Übungen werden auch die wichtigsten Aspekte des Yoga vermittelt, wozu unter anderem eine fleischlose Ernährung gehört.

Entsprechend verwöhnt die Küche die Teilnehmer mit vegetarischen Spezialitäten. Im Preis von 160 Euro pro Person inbegriffen sind zwei Übernachtungen im Wildniscamp, Vollverpflegung, Transfer vom beziehungsweise zum Bahnhof, zwei Tage Yoga und Entspannung sowie die Betreuung durch eine WaldZeit-Mitarbeiterin.

Weitere Informationen: WaldZeit e.V., Reutecker Straße 21 b, 94518 Spiegelau, Tel./Fax 08553/920652, info@waldzeit.de, www.waldzeit.de.


„Reisefieber“ mit „Gruber und Gruber“ in Cham

Von Bayern nach Andulusien, Buenos Aires und wieder zurück: Die Brüder Rainer und Thomas Gruber schüren das „Reisefieber“ und laden ein zu einer musikalischen Tour vom Jazz-Jodler bis hin zum Funk.

Am Sonntag, 12. Januar 2014, um 19 Uhr eröffnen die beiden bayerischen Kulturpreisträger den Reigen der Chamer Rathauskonzerte. Mit ihrem neuen Programm „Reisefieber“ entführen „Gruber und Gruber“ ihr Publikum im Langhaussaal mit Akkordeon, diatonischer Knopfharmonika, Gitarre und Hackbrett in ferne Welten. Dabei begegnen ihnen Don Quichote auf seiner alten Rosinante, Aladin auf seinem Teppich und wilde Tiere auf einer afrikanischen Savanne.

In der kleinstmöglichen kammermusikalischen Besetzung lassen sie sich inspirieren von afrikanischen Wasserlöchern, französischer Straßenmusik, spanischen Flamencotänzern oder roten Sofas auf der chinesischen Mauer. Ihre Musik erzählt Bilder und malt Geschichten, bewegt sich zwischen sehnsuchtsvoller Melancholie und brodelnder Leidenschaft.

Karten und Informationen gibt es bei der Tourist-Info Cham, Propsteistraße 46, 93413 Cham, Tel. 09971/803493, Fax 09971/79842, tourist@cham.de, www.cham.de.


Sonnenaufgangswanderung am Böhmerwaldturm im Schönseer Land

Am Ende des Jahres noch mal ganz hoch hinaus kommen: Am 29. Dezember 2013 genießen Frühaufsteher den Sonnenaufgang am Böhmerwaldturm im Schönseer Land. Direkt neben der Kuppe des 898 Meter hohen Weingartnerfelsens ist er der höchstgelegene Punkt im Landkreis Schwandorf. 140 Stufen führen hinauf zur geschlossenen Aussichtskanzel, von der sich bei gutem Wetter ein traumhafter Rundblick auf das Waldmeer von Oberpfälzer, Bayerischem und Böhmerwald bietet.

Der Böhmerwaldturm ist Station einer Sonnenaufgangswanderung, die morgens um 6.30 Uhr im Wallfahrtsort Stadlern beginnt. Zwei Gästeführer des Schönseer Landes führen die Teilnehmer durch das Naturschutzgebiet „Am Hochfels“, das zu Bayerns 100 schönsten Geotopen zählt, vorbei an der Burgruine Reichenstein zum Böhmerwaldturm.

Auf einer massiven Holzbank am Fuße des Turms kann man inmitten mächtiger Felspartien gemütlich Rast machen und sein „Rucksackfrühstück“, das man zu Beginn der Wanderung erhalten hat, verzehren. Warme Getränke halten die Wanderführer bereit. Auf dem Nurtschweg, einem zertifizierten Zuweg zum Qualitätsweg Goldsteig, geht es schließlich zurück zum Ausgangspunkt. Die Tour dauert rund drei Stunden.

Anmeldung bis Freitag, 27. Dezember, bei der Tourist-Information Schönseer Land im Centrum Bavaria Bohemia, Freyung 1, 92539 Schönsee, Tel. 09674/317, Fax 09674/913067, touristinfo@schoenseer-land.de, www.schoenseer-land.de.


Großes Gourmet-Kino vom Sternekoch Thomas Kellermann

Schweinebraten, Knödel und Bier – das traditionelle kulinarische Trio genießt man nirgends authentischer als in Bayern. Doch auch Feinschmecker kommen in Ostbayern auf ihre Kosten. Fünf Spitzenköche mit insgesamt sieben Michelin-Sternen verwöhnen anspruchsvolle Liebhaber kreativer Küche.

Einer davon ist Thomas Kellermann, Sternekoch im Hotel Burg Wernberg im Oberpfälzer Wald. Großes Gourmet-Kino erleben die Hotelgäste im Rahmen des Arrangements "Delicatessen" mit exklusivem Acht-Gänge-Menü, perfekt abgestimmter Weinbegleitung durch den Sommerlier Frank Hildebrand sowie einem opulenten Burg-Frühstück. Als kleine Aufmerksamkeit des Hauses gibt es außerdem eine Flasche Winzersekt.

Reservierung, Preise und individuelle Beratung: Hotel Burg Wernberg GmbH, Schlossberg 10, 92533 Wernberg-Köblitz, Tel. 09604/939-135, Fax 09604/939-139, hotel@burg-wernberg.de, www.burg-wernberg.de.


Kuscheltage im Landhotel Weißes Ross in Illschwang

Es gibt Tage zum Einigeln. Kuscheltage, an denen man sich nur treiben und verwöhnen lässt. Das Landhotel Weißes Ross in Illschwang bei Sulzbach-Rosenberg bietet solche Tage für Gaumen, Leib und Seele: Je nach Zimmertyp ab 204 Euro pro Person im Doppelzimmer verbringt man drei Tage mit vielen Extras zum Krafttranken in dem gemütlichen Landhotel im Bayerischen Jura.

Die Verwöhnpension beschert den Gästen ein reichhaltiges Frühstück vom Buffet, nachmittags eine deftige Brotzeit oder Kaffee und Kuchen und abends ein exklusives Vier-Gänge-Menü. In der Hopfentherme, dem Wellness- und Beautybereich im Weißen Ross, genießt man während der Kuscheltage ein Bad im Hopfenzuber und eine Wohlfühlmassage.

Im Arrangement inbegriffen ist auch die Nutzung der Hopfentherme mit Stubensauna, Laconium, Kräuterdampfbad, Vitalduschen und Ruheraum mit Wasserbetten. Leihbademantel, -saunatuch und Frotteeslipper sind inklusive. Zum Service gehören außerdem ein kostenloser Parkplatz oder der Hol- und Bringservice für Bahnreisende sowie ein kostenloser WLAN-Zugang, eine Flasche Mineralwasser am Zimmer sowie das Sektfrühstück am Sonntag.

Informationen und Buchungen: Landhotel Weißes Ross, Am Kirchberg 1, 92278 Illschwang, Tel. 09666/1334, Fax 09666/284, info@weisses-ross.de, www.weisses-ross.de.


Winterurlaub für Feinschmecker im Gutshofhotel Winkler Bräu

Im Gutshofhotel Winkler Bräu in Lengenfeld kann man das neue Jahr entspannt und ganz langsam angehen lassen – auch im kulinarischen Sinne, denn als eines von zehn Gasthäusern aus der Region des Conviviums Nürnberg wurde der Winkler Bräu in den Genussführer von Slow Food Deutschland aufgenommen.

Entsprechend dürfen sich die Gäste auf sinnliche Genüsse jenseits des Massengeschmacks freuen, auf frische Produkte aus der Region und auf den bewussten Verzicht auf Aromastoffe, Zusätze und Geschmacksverstärker. Für sein besonderes Engagement in Gastronomie und Service wurde das Gutshofhotel überdies 2012 ins Food-Magazin „Der Feinschmecker“ aufgenommen.

Das Winter-Arrangement vom 2. bis 6. Januar 2014 gibt es ab 291,75 Euro im Doppelzimmer. Inbegriffen sind vier Übernachtungen inklusive Landfrühstück, abendliches Drei-Gang-Menü in den Gutshofstuben und die Nutzung von Schwimmbad, Sauna, Dampfbad und Fitnessecke.

Buchungen: Winkler Bräu, Privatbrauerei und Gutshofhotel, St.-Martin-Straße 6, 92355 Lengenfeld, Tel. 09182/170, Fax 09182/17110, info@winkler-braeu.de, www.winkler-braeu.de.


„Märchenhaft“: Grimms Märchen in bunten Diorama-Szenen im Museum Quintana in Künzing

Von Schneewittchen über Dornröschen bis hin zu Hans im Glück: Die Märchen der Gebrüder Grimm künden seit 200 Jahren von Zeiten, in denen das Wünschen noch geholfen hat, von Konflikten unter Brüderchen und Schwesterchen, von bösen Stiefmüttern und hilfreichen Tieren.

Im Grimmjahr 2013 präsentiert sich deshalb auch das Museum Quintana im niederbayerischen Künzing „Märchenhaft“. Noch bis zum 9. März 2014 zeigt eine Sonderausstellung in bunten Diorama-Szenen, wie vielfältig Märchen sind, was ihre tiefere Bedeutung ist und warum sie auch heute noch wichtig und wertvoll sind.

Im Fokus sind 25 der bekanntesten Märchen der Grimm’schen Sammlung, jedes der bunten Zinnfiguren-Dioramen stellt eine typische Szene dar. Konzipiert wurde die Ausstellung vom Museum Quintana, Leihgeber ist Clemens Nißl, der die detailverliebten Zinnfiguren-Dioramen in jahrelanger liebevoller Kleinarbeit erstellt hat.

Dabei verzaubert „Märchenhaft“ nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene, die sich beim Betrachten der dargestellten Szene vielleicht an die ganze Märchenhandlung erinnern und sich mit ihrer Familie darüber austauschen können. Zum Schmökern lädt vor Ort außerdem ein Büchertisch mit vielen Märchenbüchern ein.

Informationen: Museum Quintana – Archäologie in Künzing, Osterhofener Straße 2, 94550 Künzing, Tel. 08549/9731-12, Fax 08549/9731-11, museum@kuenzing.de, www.museum-quintana.de.


Vielfalt Bad Füssings günstig erleben mit der Kur- und Gästekarte

Die Kur- und Gästekarte, die jeder Gast in Bad Füssing sofort nach der Ankunft von seinem Gastgeber erhält, bringt viele geldwerte Vorteile. Sei es, dass man die Kur- und Standkonzerte des Kurorchesters genießen, an geführten Radexkursionen und Wandertouren des Kur- und GästeService kostenlos teilnehmen oder den Lesesaal im Großen Kurhaus mit rund 150 Zeitungen aus aller Welt nutzen kann.

Der Eintritt zu Lesungen und Vorträgen, Tanztee und Tanzabend ist mit der Kur- und Gästekarte ebenso abgeglichen wie die Teilnahme an der täglichen Frühgymnastik in der Kurgymnastikhalle, die Nutzung des Internetcafés oder der Eintritt in die Spielbank.

Rechnet man allein die Sparmöglichkeiten für die wöchentlichen Angebote zusammen, kommt man auf über 100 Euro. Hinzu kommen Zusatzleistungen wie ein Schnupperbesuch im einzigartigen biovital-BewegungsParcours oder Sonderkonzerte. Weitere Angebote wie der Eintritt in die Therme 1 oder der Kauf der PassauCard all-inclusive sind ermäßigt.

Informationen: Kur- und GästeService Bad Füssing, Rathausstraße 8, 94072 Bad Füssing, Tel. 08531/975-580, Fax 08531/21367, tourismus@badfuessing.de, www.badfuessing.de.


Sonderausstellung in Amberg: Adventskalender im Wandel der Zeit

Der Adventskalender mit seinen 24 Türchen verkürzt in der Vorweihnachtszeit das Warten aufs Christkind. Nicht nur Kinder freuen sich jeden Tag darauf, ein Türchen zu öffnen und dahinter eine kleine Überraschung zu finden. Dabei gibt es ihn in dieser Form noch nicht einmal seit 100 Jahren.

Davor hatte man andere Möglichkeiten, die Tage bis zum Heiligabend zu zählen, wie etwa den so genannten Strichkalender, bei dem 24 Kreidestriche an die Zimmertür gemacht wurden, selbstgemachte Uhren oder das tägliche Legen von Strohhalmen in eine Krippe.

Bis 12. Januar 2014 widmet sich im Stadtmuseum in Amberg eine Sonderausstellung den „Zeitmessern der Vorweihnachtszeit“. Anhand von über 300 Stücken – der rund 3 000 Objekte umfassenden Sammlung von Siegfried Böhmke entliehen – können Besucher verfolgen, wie der Adventskalender im Wandel der Zeit sein Aussehen verändert hat. Türchenkalender sind hier vertreten, aber auch Zieh- und Steckkalender, Adventskapellen mit vielen Kulissen und große dreidimensionale Kaufläden zum Füllen.

Von den ersten kleinformatigen Kalendern aus dem frühen 20. Jahrhundert über die Kalender aus der NS-Zeit und die reich mit Glimmer dekorierten Kalender aus der Wirtschaftswunderzeit bis hin zu Micky-Maus- und Teddybärenkalendern wird eindrucksvoll vorgeführt, auf wie bunte und mannigfaltige Weise man die Tage bis Heiligabend messen kann.

Informationen: Stadtmuseum Amberg, Zeughausstraße 18, 92224 Amberg, Tel. 09621/10284, Fax 09621/10855, stadtmuseum@amberg.de, www.amberg.de.


Umweltfreundlicher Urlaub in Neumarkt in der Oberpfalz

Im Herbst 2009 erhielt Neumarkt i.d.OPf. als erste Stadt Bayerns den Titel „Fair-Trade-Stadt“. Jetzt geht die Stadt im Bayerischen Jura auch in Sachen Nachhaltigkeit mit gutem Beispiel voran: Mit dem Landgasthof Almhof, dem Hotel-Gasthof-Metzgerei Wittmann, dem Kloster St. Josef und dem Hotel Gewürzmühle in Berching wurden die ersten vier Gastgeber als Viabono-Partnerbetriebe zertifiziert.

Die Viabono GmbH hat sich in den letzten zehn Jahren als führende Fachorganisation für Nachhaltigkeitszertifizierungen etabliert und genießt auch bei Umweltverbänden große Akzeptanz. Ihr Leitgedanke ist es, Ökonomie und Ökologie zusammenzubringen. Die Zertifizierung als Viabono-Partnerbetrieb bietet einen Anhaltspunkt für Konsumenten, die verantwortungsbewusst und nachhaltig reisen wollen.

So hat Viabono für das Gastgewerbe einen CO2-Rechner erarbeitet, mit dem sich CO2-Fußabdrücke erstellen und der durchschnittliche Emissionswert pro Gast und Übernachtung ermitteln lassen kann.

Informationen: Tourist-Information Neumarkt i.d.OPf., Rathausplatz 1, 92318 Neumarkt i.d.OPf., Tel. 09181/255-125, Fax 09181/255-198, tourist-info@neumarkt.de, www.neumarkt.de.


Wanderausstellung in Landshut: „Götterdämmerung. König Ludwig II.“

Der „Märchenkönig“ bittet zur Audienz in der Herzogstadt Landshut: Noch bis zum 16. Februar 2014 gastiert die Wanderausstellung „Götterdämmerung. König Ludwig II.“ in der dortigen Heiliggeistkirche. Sie ist die komprimierte Schau der gleichnamigen Bayerischen Landesausstellung 2011, die mit über 575 000 Besuchern als erfolgreichste kulturhistorische Ausstellung im wiedervereinigten Deutschland gilt.

König Ludwig II. gehört zu den berühmtesten Persönlichkeiten der europäischen Geschichte, seine Schlösser wie Neuschwanstein, Herrenchiemsee oder Linderhof sind weltbekannt. In einer dramatischen Erzählung rückt die „Götterdämmerung“ nun ihn, seine Regierungszeit und sein Land in den Fokus und spiegelt sein Königreich in der Zeit, in der die Moderne Einzug hielt.

Die vielfältigen Medienstationen der Ausstellung zeigen unter anderem faszinierende 3D-Animationen von Ludwigs Schlossbauten, darunter auch Projekte, die nicht mehr verwirklicht wurden. Virtuell zu bestaunen ist auch die fliegende Gondel in Pfauenform, mit der der König über den Alpsee schweben wollte.

An verschiedenen Mitmachstationen können die Besucher selbst aktiv werden und beispielsweise Ludwigs Parfum schnuppern oder ihre Kraft beim „Fingerhakeln“ unter Beweis stellen. Lebendig wird der König in Filmausschnitten sowie in einem satirischen Dialog mit dem von ihm verehrten Komponisten Richard Wagner. Zur Ausstellung bieten die Museen der Stadt Landshut verschiedene Führungen an. Der Eintritt ist frei.

Informationen: Verkehrsverein Landshut e.V., Altstadt 315 – Rathaus, 84028 Landshut, Tel. 0871/922050, Fax 0871/89275, tourismus@landshut.de, www.landshut.de.


Passau – auch im Winter einen Besuch wert

Die Dreiflüssestadt Pasau mit ihrer italienisch-barocken Kulisse, ihren Uferpromenaden und schmalen Gassen ist in der kalten Jahreszeit mindestens ebenso anziehend wie im Sommer. Einen glanzvollen Höhepunkt erreicht die Wintersaison bereits im Advent, wenn mit dem Christkindlmarkt auf dem Domplatz einer der schönsten Weihnachtsmärkte der Region stattfindet.

Der Stephansdom beherbergt die größte Domorgel der Welt mit 17 974 Pfeifen bei 233 klingenden Registern und vier Glockenspielen. Im Advent dürfen sich Besucher regelmäßig an ihrem bezaubernden Klang erfreuen. Für Gruppenreisende bietet Passau Tourismus winterliche Führungen mit Besuch einer Konditorei mit Lebkuchen und Punsch an, verschiedene Passauer Hotels offerieren außerdem besondere Winter-Arrangements.

Informationen: Passau Tourismus e.V., Bahnhofstraße 28, 94032 Passau, Tel. 0851/95598-0, Fax 0851/57298, tourist-info@passau.de, www.tourismus.passau.de.


Glaskunst und kulinarischer Genuss im Berghof Gibacht

Das Auge isst mit, sagt man. Im Berghof Gibacht, idyllisch am Fuße des 934 Meter hohen Gibacht im Naturpark Oberer Bayerischer Wald gelegen, hat diese Volksweisheit doppelten Wahrheitsgehalt.

Denn abgesehen von den lecker angerichteten Speisen, die aus der gut bürgerlichen Küche des Wirtshauses auf den Teller des Gastes gelangen, gibt es im Obergeschoss des Hauses auch Sehenswertes aus einem ganz anderen Material: Ralph Wenzel, Sohn einer Glasfamilie aus dem Böhmischen und ausgebildeter Glashüttentechniker und Apparatebläser, führt hier seit zehn Jahren seine „Glasschmiede und Galerie Gibacht“.

Als Experte fürs so genannte Perlenwickeln bietet Ralph Wenzel regelmäßig Kurse für jedermann an. Dabei werden vor einer Flamme Glasperlen aus dünnen Glasstäben von Hand gewickelt. Seit jeher haben Glasperlen in der Gesellschaft einen hohen Stellenwert. Als Schmuck wurden sie in den vergangenen Jahrhunderten von der oberen Schicht der Bevölkerung getragen, kamen aber auch als Zahlungsmittel zum Einsatz.

Seit einigen Jahren erlebten nun insbesondere die von Hand gewickelten Glasperlen eine Renaissance. Im Zusammenhang mit Glas oder anderen Werkstoffen werden in der Glaswerkstatt auf dem Gibacht aber auch weitere Veranstaltungen angeboten. Kunstliebhaber finden in der Galerie außerdem wechselnde Ausstellungen, Objekte und Schmuck aus Glas.

Die Schaffenskraft von Glaskünstler Ralph Wenzel reicht indes weit in die Region hinaus. Unweit seines Berghofs, am Reiseck auf dem Gibacht, hat er im Frühjahr 2005 das erste gläserne Gipfelkreuz des Bayerischen Waldes errichtet. Mittlerweile ist es ein Anziehungspunkt für Wandertouristen aus Bayern und Tschechien.

Das gilt auch für den „Leuchtturm der Menschlichkeit“, der im Herbst 2007 nach einer Idee von Ralph Wenzel am Tannenriegel bei Waldmünchen errichtet wurde. In das Friedensdenkmal, gebaut aus Steinen aus aller Welt, wurden vier handgegossene Glaselemente eingesetzt, die mittels Solartechnik nachts leuchten. So senden neben einer Weltscheibe ein islamischer Halbmond, ein christliches Kreuz und ein Davidstern Lichtsignale in die Welt, um die Menschen zu mehr Toleranz und Menschlichkeit aufzurufen.

Vom Berghof aus ist das Gläserne Gipfelkreuz am Reiseck gut zu erwandern. Überhaupt ist der Gasthof idealer Ausgangspunkt für Touren im bayerisch-böhmischen Grenzgebiet, etwa zum 1 042 Meter hohen Schwarzkopf.

Informationen: Glasschmiede und Galerie Gibacht, Ralph Wenzel, Gibacht 31, 93449 Waldmünchen, Tel. 09972/903983, Fax 09972/903983, info@gibacht.de, www.gibacht.de.


Veranstaltungskalender – Januar 2014

29.12. Rauhnachtstreiben in Rinchnach, www.rinchnach.de, Tel. 09921/5878
30.12. Open-air-Party: Dance on snow am Hohenbogen in Neukirchen b. Hl. Blut, www.hohenbogen.de, Tel. 09947/464
28.12. bis Ende März 2014 Schneeschuhtour ins Kolbersbachtal, Lindberg – Ludwigsthal, www.pronat-zwiesel.de, 9922/502353
Bis 6.1. Landshuter Krippenweg, www.landshut.de, Tel. 0871/922050
Bis 6.1. Markredwitzer Krippenweg, www.tourismus.marktredwitz.de, Tel. 09231/501128
24.11.2013 bis 16.2.2014 Handwerksmuseum: Spielerisches Kunsthandwerk – Spielzeug für Kinder + Erwachsene in Deggendorf, www.museen-deggendorf.de, Tel. 0991/2960-555
Bis 16.2.14 Wanderausstellung „Götterdämmerung. König Ludwig II.“ in Landshut, www.landshut.de, Tel. 0871/922050
Bis 9.3. Sonderausstellung „Märchenhaft. Grimms Märchen in bunten Dioramen“ im Museum Quintana in Künzing, www.museum-quintana.de, Tel. 08549/973112
1.1. Neujahrsanschießen der Bürgerwehr am Stadtplatz Grafenau, www.grafenau.de, Tel. 08552/962332
1.1. Neujahrskonzert im Kurpark Sankt Englmar, www.sankt-englmar.de, Tel. 09965/840320
5.1. Koishüttler Lousnacht in Neuschönau, www.neuschoenau.de, Tel. 08558/9603.28
5.1. Rauhnacht in Altreichenau , www.neureichenau.de, Tel. 08583/9601-20
5.1. Waldkirchner Rauhnacht, www.waldkirchen.de, Tel. 08581/19433
Ab 6.1. Ballonfahrerwoche in Thurmansbang, www.thurmansbang.de, Tel. 08504/1642
10.1. Geißkopf-Run in Bischofsmais, www.schneider-events.de, Tel. 09921/9021-0
12.1. Rathauskonzert „Reisefieber“ mit gruber + gruber in Cham, www.cham.de, Tel. 09971/803493
14.1. Neujahrskonzert mit der Ungarischen Kammerphilharmonie in Plattling, www.plattling.de, Tel. 09931/890130
31.1. – 2.2. 58. Elefantentreffen in Solla/Loh bei Thurmansbang, www.thurmansbang.de, Tel. 08504/1642


Unser Tipp zum Monat: Wintervorteilswoche im Wellnesshotel Sonnengut in Bad Birnbach

Ein Ort der Geborgenheit, Erholung und des Genusses will das 4-Sterne-Wellnesshotel Sonnengut im malerischen Rottal für seine Gäste sein. Das eigene Thermalbad wird direkt aus der Bad Birnbacher Quelle gespeist. Herzstück des Hauses ist das 2 500 Quadratmeter große Spa-Refugium.

Der Aufenthalt im Spa, das tägliche Sport- und Fitnessprogramm, das Sonnengut Kulinarium mit Frühstücksbuffet, Mittagssnack, abendlichem Mehr-Gang-Menü sowie Getränken im Poolbereich gehören zu den Inklusivleistungen der Winter-Vorteilswochen vom 6. Januar bis 28. Februar 2014. Das Arrangement mit sieben Übernachtungen im Doppelzimmer gibt es ab 665 Euro pro Person, es beinhaltet außerdem erlesene Gaumenfreuden beim Winter-Galamenü, eine winterliche Wanderung mit anschließendem Aprés Ski und einen Wellness-Gutschein über 18 Euro.

Informationen: Wellness-Hotel Sonnengut, Am Aunhamer Berg 2, 84364 Bad Birnbach, Tel. 08563/3050, Fax 08563/305100, info@sonnengut.de, www.sonnengut.de


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