Perlen des Friaul: Eine genussvolle Cabrio-Tour




Triest, Grado, Lignano – diese Orte wecken Erinnerungen an mildes Klima, köstliches Essen und mediterranes Leben. Begleiten Sie uns im MINI Cabrio durch ein etwas anderes Friaul, wo es viel zu entdecken gibt. Seien Sie aber vorsichtig, wenn Sie im offenen MINI hierher fahren, denn Sie könnten Ihr Herz in diese schöne Provinz Italiens verlieren.

        
Lignano Sabbiadoro

Hier im südlichen Friaul, wo der Sommer immer etwas länger dauert als im Deutschland, beginnen Sie Ihre Cabrio Tour im bezaubernden Lignano Sabbiadoro. Ernest Hemingway bezeichnete Lignano Sabbiadoro einst als das kleine Florida, die Sommerhauptstadt des Freizeitvergnügens im Nordosten. Die bekannte Lebhaftigkeit des Nachtlebens von Lignano, die vielen Geschäfte und Modeboutiquen machen es zu einem bevorzugten Reiseziel des Tourismus und des Shoppings.

Seit März 2010 gibt es das MINI One Cabrio mit einen 98 PS
starken Benzin-Vierzylinder

Lignano Sabbiadoro bildet mit Lignano Riviera und Lignano Pineta eine abwechslungsreiche Welt von sportlichen Aktivitäten und Fitness. Am gepflegten Sandstrand können Sie schwimmen, windsurfen oder Kanu fahren, auch Parafly, Bananaboat und Reifen ist buchbar. Eine gepflegte Fußgängerzone und ein 8 km goldfarbener Sandstrand, dazu ein flacher Meeresgrund und ein ruhiges Meer, machen Lignano zu einem idealen Ferienort,um sich zu entspannen.

Wenn es sich einrichten lässt, übernachten Sie im 4 Sterne Hotel Italia Palace. Das kürzlich renovierte Haus befindet sich nur wenige Meter vom goldenen Strand Lignano Sabbiadoros entfernt, genau dort, wo sich die salzhaltige Meeresluft mit der Stille der Laguna von Marano vereint. Ob Sie nun ein spannendes Buch am Swimmingpool lesen, ein Sonnenbad auf der Dachterrasse nehmen oder einen Bootsausflug in die Lagune von Marano machen werden - die Wahl liegt bei Ihnen.  

Hotel Italia Palace, Viale Italia 7, Lignano Sabbiadoro (UD), Tel. 00 39 -  04 31 - 7 11 85, info@hotelitaliapalace.it, http://www.hotelitaliapalace.it, www.hotelitaliapalace.it

Schon Ernest Hemingway bezeichnete Lignano Sabbiadoro als das kleine Florida

Grado

Nächste Station Ihrer Friaul Venetien Tour ist das historische  Städtchen Grado. Es ist rund eine Autostunde von Lignano entfernt, dabei können Sie die ganze schöne Welt rundum genießen. Das Thermalbad Grado war ein beliebtes Reiseziel der österreichisch - ungarischen Kaiser. Es besticht durch die Naturschönheiten der Lagune und das besondere Mikroklima der immer sonnigen Küste. Dazu kommt die wohltuende Wirkung seines Sandes und die jodreiche Luft.

Kein Zufall ist es, dass das Städtchen oft mit seinen Thermen und seinem Thermalwasserpark verbunden wird. Es ist in echtes Wellness-Juwel mit einem ergonomischen Schwimmbecken von 85 m, ausgestattet mit Unterwassermassage, kleinen Wasserfällen, Thermalbecken, Trampolinen und Wasserspielen. Empfehlenswert ist ein Spaziergang durch die märchenhafte Altstadt von Grado mit ihren engen Sträßchen und Gassen.

Römische Ausgrabungen in Aquileia


Aquileia

Unbedingt besichtigen sollten Sie die Ausgrabungen von Aquileia. Die Römer gründeten hier 181 v. Chr. ein zweites Rom, Aquileia. Bei Ausgrabungen traten die Überreste eines Forum Romanum und einer Basilika zutage. Außerdem fand man Mosaikfußböden, Häuserfundamente, Stadtmauern und einen kompletten Flusshafen.

Wenn Sie gerne auf Entdeckungsreise gehen und die wilde Natur lieben, können Sie auf der romantischen Fahrt nach Triest, natürlich offen und immer an der Küste entlang, die Felswände der Karstküste bestaunen. Die  Küstenstrecke des Karstes bis nach Triest ist zwar etwas anspruchsvoller, dafür können Sie dabei das herrliche Panorama steil über dem Meer genießen.

 

Triest

Triest gilt als die blauste Stadt Mitteleuropas und war die Muse großer Schriftsteller wie James Joyce, Italo Svevo und Umberto Saba. Die Stadt besticht auch durch ihre Multikultur: Neoklassizismus, Jugendstil, eklektischer Stil und Barock harmonieren mit den Spuren der Römer und Habsburger Bauten.

Noch deutlicher wird das durch das Aufeinandertreffen verschiedener Religionen, sichtbar am harmonischen Nebeneinander von griechisch-orthodoxen, serbisch-orthodoxen und evangelisch-lutherischen Kirchen und Synagogen. Eingebettet zwischen dem Weiß der Karstlandschaft und der Adria war Triest immer schon der Ort, wo Osten und Westen aufeinander stoßen.

Die Stadt, die über Jahrhunderte allen und niemandem gehörte, bewahrt heute noch ihre kosmopolitische Seele, übergreifend und offen für Begegnungen mit anderen Kulturen, Sprachen und Traditionen. Die Strände sind in den Sommermonaten das Wohnzimmer der Triestiner, sie bieten alles, was der Sonnenanbeter begehrt. Eine kurz Pause lohnt sich auch in der berühmten Badeanstalt Pedocin, dem einzigen Bad in Europa, wo Männer und Frauen getrennt sind, ein Erbe noch aus der österreichisch - ungarischen Zeit.

Das Buffet der Triestiner Gastronomie ist Fastfood, bevor es Fastfood gab. Hier essen Sie schnell und im Stehen, meist gibt es leckere Fleischgerichte. Ein Tipp ist das "Da Giovanni" in der Via San Lazzaro, wo Sie den in Brotkruste gebackenen Triestiner Schinken mit reichlich frischem Cren, wie der Meerrettich auf Triestinisch genannt wird, probieren sollten.

Wegen seiner Einmaligkeit empfiehlt sich zum Übernachten das "Grand Hotel Duchi d' Aosta" mitten im Herzen von Triest. Das Vier-Sterne-Haus der Hotelierfamilie Benvenuti gilt seit Generationen als Triests erste Adresse und verwöhnt seit 1873 seine Gäste auf höchstem Niveau. Das Hotel ist wie der gesamte Piazza im imperialen Wiener Ringstraßenstil gehalten. Außerdem finden Sie quasi gleich ums Eck die schönsten Kaffeehäuser, Konditoreien und typische Triestiner Buffets.

Grand Hotel Duchi d´Aosta, Piazza Unita d´Italia, Tel. 00 39 - 0 40 - 7 60 00 11, info@duchi.eu, www.duchi.eu


Ob Sie durch die Straßen flanieren oder nach einer Fahrt mit der Standseilbahn die Umgebung erkunden, überall fühlen Sie sich in die Zeit zurückversetzt, als Triest noch der Hafen der k.u.k. Monarchie war. Die Atmosphäre ist besonders in den Kaffeehäusern und Gaststätten geblieben, wo der Geist von Franz Josephs und Sisi noch immer präsent zu sein scheint.

Weitere Info über das Triest der Habsburger finden Sie auf www.triesteturismo.net


In Triest direkt am Piazza Unita d Italia liegt das Grand Hotel Duchi d´Aosta.


Udine

Auf Ihrem Weg Richtung Norden machen Sie nun einen Stopp in Udine, die Stadt des Tiepolo, des letzten großen Künstlers der venezianische Schule. Der Maler, der die fruchtbarste Periode seiner künstlerischen Laufbahn in der friaulischen Provinzhauptstadt verbrachte, hinterließ viele Meisterwerke.

Diese können Sie sich zum größten Teil im Palazzo Patriarcale anschauen, aber auch im Dom und in der Galleria d’Arte Antica, die in der die Altstadt dominierende Burg untergebracht ist. Faszinierend ist die Aussicht von dem Hügel, auf dem sich das alte Schloss erhebt, wo Sie den Kranz von Hügeln und Gebirgen bewundern können, die von Norden die Hauptstadt schützen.  


Abstecher Spilimbergo

Von Udine sollten Sie, wenn Sie noch Zeit haben, einen kurzen Abstecher nach Spilimbergo unternehmen. Die Stadt erhielt ihren Namen vom Kärnter Grafen Spangenberg, der sich im 11. Jahrhundert hier niederließ. Berühmt ist Spilimbergo vor allem als Stadt des Mosaiks. Die Mosaikschule Friauls gilt hinsichtlich ihrer Bearbeitungstechniken und Materialien als hochmodern und ist gerade bei Studenten sehr beliebt.

Scuola Mosaicisti del Friuli, Via Corridoni 6, 33097 Splimbergo, Tel 00 39 - 04 27 - 20 77, www.scuolamosaicistifriuli.it


Was Sie sich auch nicht entgehen lassen sollten, sind das Schloss und der Dom Santa Maria Maggiore, beides interessante gotische Bauten. Im Dom können Sie auch einen Freskenzyklus aus dem 14. Jahrhundert mit Geschichten aus dem Neuen und Alten Testament bewundern.

4 Sterne Hotel Italia Palace in Lignano, das direkt am Meer liegt

Pordenone
     
Pordenone besteht aus Palastbauten des 16. Jahrhundert, romanischen Kirchen, Bogengängen, mit Fresken bemalten Fassaden, gotischen und barocken Gebäuden. Nicht zu verpassen sind die Werke von il Pordenone einem großartigem friaulischen Maler des 16. Jahrhunderts. 

Die Stadt gibt sich moderne und lebhafte, in der Kulturveranstaltungen wie das Bücherfest und ein Stummfilm-Festival stattfinden. Die Altstadt prägt der Corso, eine elegante Straße mit langen Bogengängen, ideal für einen Einkaufsbummel und für einen Cappuccino.


Tarvisio
    
Weiter fahren Sie Richtung Norden nach Tarvisio, Ihrem letzten Tourenziel in Friaul Venetien. Hier, am äußersten nordöstlichen Zipfel der Provinz treffen sich Italien, Slowenien und Österreich. Auf dem Gebirge hat man einen 360 Grad Ausblick und ideale Skibedingungen. An idyllischen Bergseen können Sie aber auch wandern, reiten oder moutainbiken. 

Nicht zu vergessen: Tarvisio ist ebenfalls ein Einkaufsparadies. Die ideale Abrundung einer traumhaften Tour im  MINI One Cabrio von heißen Traumstränden bis ins Hochgebirge, wo Sie ein letztes Mal köstliche Bergluft schnuppern, bevor die Tauernautobahn Sie wieder nach Hause führt.

Fischerhafen von Grado (Foto: Küspert)

Buchtipp
 
Commissario Proteo Laurenti ist der Held der bislang vier Krimi-Romane von Veit Heinichen. In "Gib jedem seinen eigenen Tod", "Die Toten vom Karst","Tod auf der Warteliste" und "Der Tod wirft lange Schatten" ist der Commisario den Verbrechern in Triest auf der Spur. Die Romane wurden 2005 auch zu den besten italienischen Kriminalromanen gewählt. 

Zudem erhielt Veit Heinichen den Radio - Bremen - Krimipreis für seine „feinfühlige, unterhaltsame und genaue Erforschung der historisch-politischen Verflechtungen, die Triest als Schauplatz mitteleuropäischer Kultur kennzeichnen“. 

Weitere Info dazu auf www.veit-heinichen.de


Viel Fahrspaß bietet das MINI One Cabrio (Foto: BMW)


 
MINI One Cabrio Modelljahr 2010

Seit März 2010 sorgt im MINI One Cabrio ein 98 PS / 72 kW starker Benzin-Vierzylinder für ein begeisterndes Frischluft-Erlebnis. Als attraktive Einstiegsvariante rundet es das bereits aus den Modellen MINI Cooper S Cabrio und MINI Cooper Cabrio bestehende Angebot an sportlichen und  verbrauchsgünstigen Premium-Kleinwagen ab.

 Die Beschleunigung von null auf 100 km/h absolviert das MINI One Cabrio in 11,3 Sekunden, seine Höchstgeschwindigkeit beträgt 181 km/h. Im EU-Testzyklus begnügt sich der offene Viersitzer mit 5,7 Litern je 100 Kilometer, der CO2-Wert beträgt 133 Gramm pro Kilometer.

Der Benzinmotor erfüllt nun auch die Abgasnorm EU5. Das MINI One Cabrio ist somit die wirtschaftlichste Möglichkeit, Fahrspaß in einem offenen Premium-Fahrzeug zu genießen.  Dabei verfügt auch das MINI One Cabrio über sämtliche Merkmale, die den Stil eines offenen Viersitzers der Marke MINI charakterisieren.

Hochwertig ausmodellierte Karosserieoberflächen, eine gestreckte Seitenlinie, knappe Überhänge vorn und hinten sowie großen Radausschnitte ergeben ein sportliches Erscheinungsbild. Die MINI typischen Proportionen werden durch das Textilverdeck mit serienmäßiger elektrohydraulischer Öffnungs- und Schließfunktion betont.

Die Fahrwerkstechnik mit elektromechanischer Lenkung EPS lässt Go-Kart-Feeling aufkommen. Für die aktive Sicherheit sorgt eine serienmäßige Fahrstabilitätsregelung DSC, der Insassenschutz wird unter anderem durch vier Airbags und den hinter den Fondsitzen platzierten, einteiligen, bei Bedarf automatisch ausfahrenden Überrollschutzbügel optimiert.

Kennzeichnend für den offenen MINI sind darüber hinaus die vielfältigen Möglichkeiten zur Individualisierung, die sich bei der maßgeschneiderten Zusammenstellung von Außenlackierung, Verdeckfarbe und Interieurgestaltung sowie durch eine umfassende Auswahl an Sonderausstattungen und Zubehör-Optionen ergeben. Eine witzige cabrio-spezifische Optionen ist der Always-Open-Timer, der die mit offenem Verdeck absolvierte Fahrtzeit registriert  

Weitere Information bei Turismo Friuli Venezia Giulia; Piazza Manin 10 (località Passariano). 33033 Codroipo (UD), Tel. 00 39 - 04 32 - 81 51 11, E-Mail: info@turismo.fvg.it www.turismo.fvg.it 
 

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