Ostbayern - Artikel aus 2016 und früher


Update 6/2016 - Christkindlmärkte an ungewöhnlichen Orten, Wintermärchen & Heimatkrimis

In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen die großen und kleinen Christkindlmärkte in Ostbayern vor. Außerdem laden wir zum Winterwandern auf ostbayerischen Qualitätswegen, Schneeschuhwandern im Steinwald, Huskytouren im Oberpfälzer Wald - und wem das nicht spannend genug ist - zu den 18. Landshuter Literaturtagen ein. Diesmal dreht sich in der Residenzstadt alles um den Heimatkrimi.


Wintersport, Wohlfühlen, Wellness: Winterkatalog 2017 für Ostbayern ab sofort kostenlos erhältlich

Flocken wirbeln über die Skipisten, Dampf liegt über den Thermalbädern, Ruhe kehrt ein auf Waldwegen, Lichterglanz erhellt die Städte. Der Winter hält für jeden die passende Stimmung bereit und der neue Winterkatalog des Tourismusverbandes Ostbayern eine vielfältige Auswahl an Wellness- und Winterangeboten aus seinen Landschaftsgebieten Bayerischer Wald, Oberpfälzer Wald, Bayerischer Jura und Bayerisches Golf- und Thermenland sowie den Städten.

Auf 76 Seiten finden sich Gastgeber und Ausflugsziele, Skigebiete, Loipen, Winterwanderwege, Rodelbahnen und viele Pauschalangebote. Den Winterkatalog 2017 kann man kostenlos bestellen über den Tourismusverband Ostbayern, Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg, Tel. 0941 58539-0, Fax 0941 58539-39, info@ostbayern-tourismus.de, www.ostbayern-tourismus.de.


Wander-Tipp für die stade Zeit: Auf dem Donau-Panoramaweg von Regensburg nach Deggendorf

Blätter fallen von den Bäumen, der Herbst neigt sich dem Ende zu, es wird winterlich. Doch muss man nun aufs Wandern verzichten? Mitnichten. Michael Körner, Wegemanager beim Tourismusverband Ostbayern und selbst passionierter Wanderer, empfiehlt: „Folgen Sie doch einmal den Tierspuren im Schnee entlang der Donau, auf dem 220 Kilometer langen Donau-Panoramaweg zwischen Neustadt a.d. Donau und Passau.“ Ruhe liegt über der Landschaft.

Die Städte bieten wohlige, gemütliche Wärme und die Natur zeigt sich von einer ganz besonderen Seite. Der erste Schnee hüllt den Donaudamm in Weiß. Am Donauufer zeigen sich die ersten Eiskristalle und die Bäume geben ohne Laub ganz andere Sichten frei als sonst. Hervorragend geeignet für eine Wintertour ist die Strecke von Regensburg über Straubing bis nach Deggendorf. Mit der Bahn geht es bequem in die UNESCO-Welterbestadt Regensburg, die mit ihrem mittelalterlichen Flair sowie zahlreichen Restaurants und Cafés für eine wunderbare Einstimmung sorgt.

Am nächsten Morgen führt die erste Etappe bis zur Walhalla und weiter, je nach Lust und Kondition, nach Bach a.d. Donau, Wiesent oder Wörth a.d. Donau. Am zweiten Tag geht es über Damm- und Wiesenwege bis nach Kirchroth, vorbei am Naturschutzgebiet Gmünder Au und interessanten Altwasserarmen. Am vierten Tag tauchen die Kirchtürme am Horizont auf – und die Herzogstadt Straubing lädt zahlreichen Sehenswürdigkeiten zum Verweilen ein.

Das Highlight des nächsten Tages ist der Bogenberg, der heilige Berg Niederbayerns, mit einem herrlichen Blick über die Donauebene. Über Mariaposching geht es nach Deggendorf und immer entlang der Donau ins Zentrum des charmanten Städtchens, das als Tor zum Bayerischen Wald bekannt ist. Weitere Informationen unter www.donaupanoramaweg.de.


Gläserner Adventskalender, Barock, Sibyllenbad, Geschichtspark:

Wenn der Schnee die Grenzregion des Oberpfälzer Waldes noch nicht bedeckt hat, lässt es sich wunderbar still auf dem Qualitätsweg Nurtschweg wandern. In sieben ausgewogenen Etappen legt man zwischen der Klosterstadt Waldsassen und Waldmünchen rund 133 Kilometer zurück.

Die Tour startet an einem Wahrzeichen der Region, der markanten Dreifaltigkeitskirche Kappl bei Waldsassen. Besonders sehenswert in der Klosterstadt ist neben der Basilika, einer der prächtigsten Barockkirchen Süddeutschlands, ab dem 1. Dezember 2016 der gläserne Adventskalender mit 25 mundgeblasenen Tafeln Lamberts-Glas, das die Fassade des Gästehauses St. Joseph in ein modernes vorweihnachtliches Kunstwerk verwandelt.

Im Sibyllenbad in Neualbenreuth lohnt es sich, einen Wellnesstag einzulegen. Die wohltuende Wirkung der kohlensäuremineralhaltigen Sibyllenquelle sprudelt bei bis zu 36 Grad Celsius aus Schwanenhälsen oder Massagedüsen. In der Wellnesslandschaft mit acht unterschiedlichen Saunen, einem orientalischen Badetempel und verschiedenen Massage-Angeboten lässt es sich bestens entspannen. Herrliche Ausblicke auf die Tirschenreuther Teichlandschaft erblickt man auf der Strecke bei Bärnau. Hier lockt am 4. und 11. Dezember um 16 Uhr der Geschichtspark Bärnau-Tachov, der zu diesen Terminen ausnahmsweise auch im Winter geöffnet hat, mit der Führung „Von der wihen naht zur Weihnacht“.

Ein weiterer Höhepunkt auf dem Nurtschweg ist die Burgruine Schellenberg, die Kaiser Ludwig der Bayer im Jahr 1347 erbauen ließ. Damals wurde sie noch „Lug ins Land“ genannt, und der Name hält Wort - es erwartet den Wanderer ein wunderschöner Ausblick. Echte oberpfälzer Bierkultur kann man im Kommunbrauhaus Eslarn erleben, das auf Anfrage für Gäste öffnet. Vom 16. bis 18. Dezember hat zudem die urige Zoiglstube „Beim Strehern“ geöffnet.

Zu dem Kultbier werden deftige Zoiglbrotzeiten serviert. Direkt am Nurtschweg liegt auch der Grenzort Friedrichshäng. Der romantischer Weihnachtsmarkt Advent im Wald mit selbstgezimmerten Buden, hunderten von Kerzen und vielen Leckereien findet am 3. und 4. Dezember von 15 Uhr bis 21 Uhr statt. Weiter verläuft die Winterwanderung über das verlassene Dorf Bügellohe, den Böhmerwaldaussichtsturm in die Stadt Waldmünchen. Eine organisierte Tour kann man über das Waldmünchner Urlaubsland buchen. www.bayerischer-wald-ganz-oben.de

Der Nurtschweg ist der jüngste aller Qualitätswege in Ostbayern. Vom Deutschen Wanderverband im Jahr 2013 zertifiziert, verläuft er zwischen Waldsassen und Waldmünchen und kann in beide Richtungen begangen werden. Wer auf dem rund 130 Kilometer langen Zuweg der Goldsteig-Nordvariante unterwegs ist, erlebt die Natur des Oberpfälzer Waldes abseits touristischer Zentren, geht über Gipfel und durch Täler, entlang malerischer Bäche und vorbei an zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie die Kappl bei Waldsassen, der Geschichtspark Bärnau-Tachov oder das Kur- und Wellnessbad Sibyllenbad bei Neualbenreuth. www.oberpfaelzerwald.de


Auf dem Schiff, am Steinbruch und im Wald:Stimmungsvolle Weihnachtsmärkte an ungewöhnlichen Orten

Unter den zahlreichen Christkindlmärkten im Passauer Land zählen diese zu den spektakulärsten: Schwimmender Christkindlmarkt in Vilshofen an der Donau und die Granitweihnacht im Granitzentrum Hauzenberg. Zwischen 25. November und 11. Dezember kann man in Vilshofen an den Wochenenden auf einem Personenschiff die größte Brettkrippe der Welt bewundern sowie niederbayerische Leckereien, Musik und Lesungen an der Donaupromenade genießen. Unvergessliche Erinnerungen beschert auch der Besuch der Granitweihnacht in Hauzenberg.

Ab 24. November verwandelt sich der alte Steinbruch an allen Adventswochenenden in eine Oase vorweihnachtlicher Gemütlichkeit mit kulinarischen Spezialitäten, besonderen Geschenkideen aus der Dreiländerregion, einer lebenden Krippe als Streichelzoo und sogar einem Kino an der Felswand.

Am Eulenberg bei Schönsee im Oberpfälzer Wald findet am 3. und 4. Dezember der Advent im Wald statt. Ein Rundweg führt die Besucher von Friedrichshäng auf Waldsteigen vorbei an Wurzelmännchen und Schrazlnestern hinauf zum Eulenberg mit dem idyllischen Bergweber-Anwesen. Kunsthandwerker bieten den Gästen in einfachen, aus Brettern gezimmerten Ständen ihre selbstgefertigten Werke an.

Das kulinarische Angebot mit Oberpfälzer Schmankerln reicht von Karpfenschoitn, Zwiebelkuchen über Erdäpfelsuppe bis zum traditionellen Bratapfel. Weitere Informationen im Internet unter www.granitweihnacht.de, www.schwimmender-christkindlmarkt.de und www.am-eulenberg.de.


Viermal anders: Christkindlmärkte in der UNESCO-Welterbestadt Regensburg

Glühwein und gebrannte Mandeln. Lichterketten und geschmückte Buden. Schönes und Nützliches aus Holz, Wachs und Glas. Weihnachtsmärchen und besinnliche Klänge: Die Adventszeit in Regensburg ist ein Fest für die Sinne. Mit vier Christkindlmärkten lockt die UNESCO-Welterbestadt von 21. November bis 23. Dezember in die historische Altstadt.

Traditionell ist der Markt am Neupfarrplatz, während die Buden am Kohlenmarkt raffiniertes und dekoratives Kunsthandwerk anbieten. Im Innenhof des Schlosses Thurn und Taxis geht es heimelig und romantisch zu. Wer die Skyline Regensburgs mit den markanten Türmen des Doms St. Peter genießen möchte, dem bietet sich vom Adventsmarkt im Spitalgarten aus ein wahrer Postkartenblick. Attraktive Arrangements wie Glühwein und Glockenklang zum Preis von 235 Euro pro Person machen den Städtetrip nach Regensburg perfekt.

In dem Angebot enthalten sind zwei Übernachtungen im Vier-Sterne-Superior-Hotel Goliath am Dom, Eintrittskarte für den Romantischen Weihnachtsmarkt im Innenhof von Schloss Thurn und Taxis, Ticket für ein Weihnachtskonzert der Regensburger Domspatzen und weitere Extras. Info und Buchung unter www.tourismus.regensburg.de.


Alpakas und Schlittenhunde: Tierischer Advent im Bayerischen Wald

Kuschelig ist das Winterfell der Alpakas, neugierig ihr Blick: Bei der Sickinger Dorfweihnacht am Sonntag, den 27. November bietet sich die Gelegenheit, mit den sanften Anden-Königen auf Tuchfühlung zu gehen. Ihr Zuhause ist der Alpakahof Schreiber im Dörfchen Sicking, der auch ein Erlebnisbauernhof ist und in der Wollstube warme Mode aus Alpaka-Edelhaar zum Kauf bietet. Bei der Dorfweihnacht gibt es neben den tierischen Ehrengästen auch schönes Kunsthandwerk, magische Vorführungen und leckere Schmankerl.

Echte Schlittenhunde zum Anfassen gibt es bei der 5. Branntweinhäuser Weihnacht am Huskyhof-Dreisessel in Altreichenau am 17. und 18. November. Der Hof ist bekannt für seine Alaskan Malamutes. Sie lassen sich gerne fotografieren und streicheln – und das möchte man bei dem weichen Fell und treuherzigen Blick ganz sicherlich auch tun.

Außerdem erwarten die Besucher knisternde Lagerfeuer, süße und herzhafte Leckereien, ein Märchenzelt, ein finnischer Weihnachtsstand und Wikinger-Met aus echten Trinkhörnern. Weitere Informatmationen unter www.alpakahof-schreiber.de und www.huskyhof-dreisessel.de.


Niklasmarkt, Stadt der 1000 Christbäume, KuchlbauersTurmweihnacht

Rund um Kelheim im Bayerischen Jura weihnachtet es aufs Schönste und das schon ab Ende November. Etwa beim Niklasmarkt, der schon zum schönsten Christlkindlmarkt Bayerns gekürt wurde. Vom 24. bis 27. Novenber sowie 1. bis 4. Dezember findet er im romantischen Schlossgarten in Abensberg statt. Und das niederbayerische Städtchen trumpft mit einer weiteren hochkarätigen Veranstaltung auf: Bei der „Kuchlbauers Turmweihnacht“ erstrahlen der bekannte Kuchlbauer Turm und das KunstHausAbensberg im Glanz von 300.000 Lichtern. Jeweils von Mittwoch bis Sonntag können die Besucher an den vier Adventswochenenden zwischen den farbenfrohen Bauwerken schlendern, schlemmen und shoppen.

Alljährlich verwandelt sich Kelheim in eine Stadt der 1000 Christbäume: In allen Größen und mit Lichterketten behangen, verbreiten sie in der Altstadt heimeliges, weihnachtlich-romantisches Flair. Besonders unterhaltsam erfährt man dieses bei der szenischen Führung „Weihnachtsbräuch‘ und Lichterglanz“, die zu ausgewählten Terminen jeweils von 16 Uhr bis 17.30 Uhr von der Tourist-Information Kelheim angeboten wird.

Der Preis für Erwachsene beträgt 9,50 Euro, die nächste Führung findet am 27. November statt. Von 9. bis 18. Dezember findet zudem der Kelheimer Christkindlmarkt statt mit einem großen Aufgebot an Kulinarik und Kunsthandwerk. Weitere Informationen und Termine im Internet unter www.kelheim.de, www.abensberg.de und www.kuchlbauer.de.


Budenzauber zwischen den Baumkronen

"Allüberall auf den Tannenspitzen, sah ich goldene Lichtlein blitzen" - genau wie Knecht Ruprecht werden die Besucher des WaldWipfelWegs von einem Meer aus glitzernden Lichtern an den vier Adventswochenenden verzaubert. Der 370 Meter lange und 30 Meter hohe Weg durch die Baumkronen in Maibrunn bei St. Englmar verwandelt sich in der Winterzeit in ein Winter-Wald-Wunder.

In den zahlreichen, weihnachtlich geschmückten Buden findet man die passende Geschenk- und Bastelidee fürs Weihnachtsfest. Dazu gibt es würzigen Glühwein und viele feine, regionale Gaumenfreuden sowie einen herrlichen Panoramablick über die verschneiten Winterlandschaften des Bayerwaldes. www.waldwifeplweg.de.


Märchenhaft schön: Schweinhütter Waldweihnacht

Dieser Weihnachtsmarkt tanzt aus der Reihe: Geschichten von Märchenerzählern, Weihnachtslieder am Lagerfeuer, tausende Kerzen, tanzende Wichtel und urige Marktbuden mit Namen wie „d´Woidbäckerei“ oder „s´Dorfwirtshaus“ mit regionalen Spezialitäten und Geschenkideen machen die Schweinhütter Waldweihnacht zu einem märchenhaft schönen Erlebnis. Ein Spaziergang entlang des Krippenweges, Kutschfahrten durch den Winterwald und weitere Aktionen runden das Programm ab. Termine: 3./4.12. und 10./11.12. jeweils von 14 Uhr bis 21 Uhr. www.waldweihnacht-schweinhuett.de.


Kunsthandwerk und Gaumenfreuden bei der 15. Bogener Vorweihnacht

Der Bogenberg im Bayerischen Wald ist einer der bekanntesten Marien-Wallfahrtsorte in Bayern - und vom 2. bis 4. Dezember die Kulisse für die stimmungsvolle Bogenberger Vorweihnacht. Vor der Wallfahrtskirche und im Klosterinnenhof bieten zahlreiche Stände neben herzhaften und süßen Verführungen auch handgefertigte Keramiken, Metall- und Glasobjekte sowie Silberschmuck, Weihnachtsschmuck und schöne Naturprodukte. Programm unter www.bogen.de.


Romantisches Markttreiben bei der 8. Arracher Seeweihnacht

Mit der Arracher Seeweihnacht am 11. Dezember lädt der Lamer Winkel im Bayerischen Wald zu einem besonders stimmungsvollen Christkindlmarkt ein. Im Herzen des Seeparks Arrach laden rund 30 liebevoll geschmückte Buden zum Bummeln, Schauen und Schlemmen ein. Süße Feuerzangenbowle aus dem Kessel und eine heiße Cocktailbar sorgen dafür, dass man selbst bei Minusgraden in Feierlaune bleibt.

Wer noch immer auf der Suche nach Geschenken ist, wird an dem einen oder anderen Kunsthandwerkerstand mit Sicherheit fündig. Und auf die kleinen Besucher wartet ein großes Kinderprogramm mit lebendiger Krippe und Pferdekutschfahrten. Weitere Informationen unter www.seepark-arrach.de.


Weihnachtlicher Kunsthandwerkermarkt in Neualbenreuth

Am historischen Marktplatz, in der Scheune der Alten Posthalterei über die Turmstraße bis hin zum Sengerhof laden in Neualbenreuth am 4. und 11. Dezember weihnachtlich geschmückte Holzbuden mit hochwertigem und vielfältigem Angebot zum Schauen, Staunen und Kaufen ein. Holz- und Krippenfiguren, Bienenprodukte, liebevoll gefertigte Tonwaren und Bastelarbeiten, handgefertigter Schmuck, Brotaufstriche und Liköre, Puppenkleidung, Filzprodukte und florale Deko – all das und viel mehr gibt es beim weihnachtlichen Kunsthandwerkermarkt.

Leckeres Weihnachtsgebäck, Glühwein, Holunderpunsch, Bratwürste, Hirtenpfanne, Flammkuchen, Kartoffelspiralen, selbstgebackene Kuchen und andere Köstlichkeiten lassen den Besuch in Neualbenreuth auch zu einem kulinarischen Genuss werden. Los geht es am Sonntag, den 4. Dezember um 13 Uhr. Weitere Informationen erteilt die Gäste-Information Neualbenreuth/ Sibyllenbad, Marktplatz 10, 95698 Neualbenreuth, Tel. 09638 933-250, Fax 09638 91133, neualbenreuth@sibyllenbad.de, www.neualbenreuth.de .


Weihnachtsstimmung rund um den Stadtturm in Straubing

Der Duft nach Glühwein und heißen Maroni füllt die Luft, festliche Beleuchtung zaubert Weihnachtsstimmung: Direkt zu Füßen des gotischen Stadtturms am Theresienplatz verzaubert der Straubinger Christkindlmarkt vom 24. November bis 23. Dezember mit urig-bayerischen Hütten. Für die kleinen Besucher gibt es im Knusperhaisl ein abwechslungsreiches Programm mit Backen, Basteln und noch mehr.

Wer strahlendes Straubing einmal von ganz oben sehen möchte, nimmt an einer Turmführung statt. Diese finden in der Adventszeit donnerstags und samstags um 17.45 Uhr statt. Unter dem Motto „Geheimnis der Weihnacht“ finden außerdem Führungen auf dem Straubinger Weihnachtsweg statt mit seltenen und wertvollen Weihnachtsdarstellungen wie Glasfenstern und Gemälden, Krippenaltären und Figurengruppen. Nächste Termine sind 27.11./4./11./18.12. jeweils um 14 Uhr. www.straubing.de


Bayerns zweitältester Weihnachtsmarkt

Nicht nur ist der Weihnachtsmarkt in Weiden i.d.OPf. der zweitälteste Bayerns. In der Max-Reger-Stadt findet man auch einen der größten Adventsmärkte Deutschlands. Festlich dekorierte Stände, stimmungsvoller Kerzenschein sowie der verführerische Duft von Glühwein, Mandeln und Lebkuchen tauchen den Oberen Markt vor der romantischen Kulisse der Altstadt vom 24. November bis 23. Dezember in weihnachtlichen Glanz. Jeweils mittwochs, freitags und sonntags von 18 Uhr bis 20 Uhr Uhr erklingen weihnachtliche Melodien aus der Musikhütte des Christkindlmarktes. www.weiden-tourismus.info


Lautstark und auf Rekordniveau: Großes Wolfauslassen in Rinchnach

Wenn im Spätherbst die Kühe in die Ställe getrieben wurden, schnallten sich die Bauern und die Knechte die Kuhglocken selbst um und läuteten kräftig, um Wölfe und Bären von den kostbaren Tieren fernzuhalten. Vor Wölfen und Bären muss sich heute zwar keiner mehr fürchten, doch die Tradition des Wolfauslassens wird in Rinchnach im Bayerischen Wald nach wie vor gelebt – und das auf Rekordniveau.

Seit 2009 ist Rinchnach Weltrekordhalter im Wolfauslassen, damals läuteten 1370 Wolfauslasser im selben Takt. Die lautstarke Veranstaltung findet jährlich am 10. November statt. Ausführliche Informationen zur Tradition und zum Ablauf gibt es im Internet unter www.rinchnach.de.


Alte Geschichten und fantastische Ausblicke

Der Qualitätsweg Goldsteig wurde im Bayerischen Wald um eine neue Alternativroute erweitert. Die knapp 13 Kilometer lange Route führt über Schaufling nach Datting und von hier aus entweder nach Lalling oder zurück zum Ruselabsatz. Die anspruchsvolle Wanderung belohnt die Mühe mit landschaftlichen Reizen und fantastischen Ausblicken, etwa vom 874 Meter hohen Geßinger Stein oder dem 900 Meter hohen, geschichtsträchtigen Königstein.

Je nach Wetterlage blickt man bis in den Lallinger Winkel und über das Donautal bis hin zu den Alpen. Eine geführte Goldsteig-Wanderung ab Schaufling findet am Sonntag, den 30. Oktober statt. Los geht es um 9 Uhr auf dem Dorfplatz Schaufling, die Teilnahmegebühr beträgt 8 Euro. Die beiden Goldsteig-Wanderwarte Thomas Lehmann und Kurt Imhof begleiten die Gruppe, auch Goldsteig-Neulinge sind herzlich willkommen. Alte Geschichten, Sagen und Mythen stehen im Mittelpunkt der Wanderung am 13. November.

Der Mythenforscher Jakob Wünsch hat alte Überlieferungen zusammengetragen und ist bei dieser Tour, die unter dem Motto „Die Uralten haben es den Alten erzählt“ steht und rund um Schaufling führt, mit von der Partie. Eine kleine kulinarische Zugabe wird die Rast am Biohof Schuster mit Käseverkostung sein. Die Wanderung dauert etwa zweieinhalb Stunden und kostet 11 Euro pro Person. Treffpunkt ist wieder der Dorfplatz Schaufling, um Anmeldung wird gebeten. Weitere Informationen und Anmeldung: Tourist-Info Lallinger Winkel, Hauptstraße 17, 94551 Lalling, Tel. 09904 374, info@lalling.de, www.lallingerwinkel.de.
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Wintersport vor märchenhafter Kulisse des Steinwaldes

Der Steinwald ist der kleinste Naturpark Bayerns. Sein Markenzeichen? Fantastische Felsformationen und viel Grün. Ein Waldmeer aus Kiefern, Buchen, Bergahorn, Eichen und Tannen umspült die steinernen Riesen, die als „Steinwald-Sphinx“ „Hackelstein“ oder „Räuberfelsen“ in die Höhe ragen und seit jeher die Fantasie anregen. Vor dieser märchenhaften Kulisse haben Wintersportler die Wahl: Skifahren, Langlaufen oder Schneeschuhwandern stehen auf dem Programm.

Auf gespurten Loipen gleitet man hier lautlos durch die Landschaft, ganze 50 Kilometer versprechen viel Abwechslung und eine Nachtlaufloipe mit Flutlicht das besonderes Langlauferlebnis. Mit den Skiliften in Tannenberg und Pfaben bei Erbendorf ist der Steinwald für Fortgeschrittene, aber auch für Anfänger ein lohnendes Tagesziel. Und wer im Winter nicht aufs Wandern verzichten möchte, schnallt sich einfach Schneeschuhe um.

Auf eigene Faust oder an der Seite erfahrener Gästeführer erkundet man so die Region, und trainiert ganz nebenbei die Ausdauer und die Muskulatur. Claudia Schneider aus Pullenreuth beispielsweise bietet geführte Schneeschuhwanderungen an. Ihre Touren führen über sanfte Hügel und in die Höhenlagen des Steinwaldes, am Waldrand entlang und über schneebedeckte Wiesen. Egal für welche Strecke man sich entscheidet: Himmlische Ruhe und Naturgenuss sind garantiert. Weitere Informationen: www.urlaub-steinwald.de und www.steinwaldclaudia.de.


Auf Schlittenfahrt mit Huskys im Oberpfälzer Wald

Nicht nur in Finnland, Norwegen oder Schweden ist man im Winter gerne mit Huskys unterwegs. Auch im Oberpfälzer Wald werden die laufstarken Vierbeiner bei geeigneter Witterung vor den Schlitten gespannt. Die malerische Landschaft rund um Kulz, das direkt am Qualitätswanderweg Goldsteig liegt, bietet sich ideal für Schlittenfahrten mit den charmanten Fellnasen an. Kira, Niko und Mala sind wahre Energiebündel und freuen sich durch die weiße Winterpracht zu sausen. Zunächst fahren die Gäste vorne im Schlitten mit.

Nach einer Einweisung dürfen sie selbst Hand anlegen und versuchen, den Schlitten selbst zu lenken. Andrea Weinsteiger bietet die Touren bei optimaler Schneelage an. In der schneefreien Zeit kann man die Husky-Touren auch während einer Wanderung, einer Nordic-Walking-Tour oder für einen Kindernachmittag buchen. Wer gar nicht genug von den intelligenten Vierbeinern bekommen kann, bucht Ferien in einer der Ferienwohnungen auf dem Huskyhof.

Den Husky-Stadl für bis zu vier Personen gibt es für 61 Euro pro Nacht. Im Mäusenest haben zwei Personen Platz, eine Nacht kostet hier 40 Euro. Weiter Informationen und Buchung: Husky Natur-Wandern, Johannesstraße 14, 92554 Kulz/Thanstein, Tel. 09676 9234372 und 0176 83535612, info@husky-natur-wandern.de, www.husky-natur-wandern.de.


Auftakt der Kulturreihe „China im Kulturhaus“ in Dietfurt

Der Dietfurter Chinesenfasching ist überregional bekannt. Mit der Kulturreihe „China im Kulturhaus“ feiert das Städtchen im Bayerischen Jura schon vor der fünften Jahreszeit die zur Tradition gewordene Verbindung von Orient und Okzident. Am 24. November gastiert in Dietfurt das Xiaomei Deng International Ensemble.

Die China-Jazzcombo mischt traditionelle chinesische Musik mit europäischer Klassik, Jazz, Blues und südamerikanischen Klängen. Karten gibt es zum Preis von 15 Euro. Einlass ist um 18.30 Uhr, Beginn des Konzerts 19 Uhr. Im kommenden Jahr sind weitere Kulturveranstaltungen zum Thema China, und hier inbesondere zu Kulinarik, Musik, Kunsthandwerk, Literatur sowie Filmkunst geplant. www.dietfurt.de


Feuer und Flamme an Donau und Altmühl

An Donau und Altmühl bricht die „staade Zeit“ an und die Schiffe der Kelheimer Weißen Flotte bereiten sich auf den Winterschlaf vor. Bevor die Schifffahrtssaison 2016 endet, gehen die Ausflugsschiffe aber noch einmal auf große Fahrt: Am 12. November um 18.30 Uhr heißt es wieder einmal „Feuer und Flamme an Donau und Altmühl“ und das festliche beleuchtete Schiffskonvoi bricht von der Anlegestelle in Kelheim aus auf eine Flussreise auf.

Zur Begrüßung reicht der Kapitän an Bord ein Glas Sekt, und gleich nach dem Ablegen serviert die Besatzung ein Menü in drei Gängen. Unterwegs in Richtung Kapfelberg gibt es bayerische Wirtshausmusik und flotte Tanzmusik. Erstes Highlight des Abends ist gegen 19.30 Uhr das große Wendemanöver aller Schiffe auf Höhe Kapfelberg, im Konvoi geht es zurück nach Kelheim in den Main-Donau-Kanal.

An der Anlegestelle Kelheim-Altmühltal wird dann ein Zwischenstopp eingelegt: Rund 100 Feuerwehrmänner zünden entlang der Flussufer bengalische Feuer, dazu erklingt stimmungsvolle Musik über die Schiffslautsprecher. Um 21. 30 Uhr nehmen die Schiffe vor der Schleuse Kelheim die Feuerwerkspositionen ein. Der Höhepunkt des Abends, das gut 15 Minuten andauernde Feuerwerk mit musikalischer Begleitung, beginnt.

Nach diesem Erlebnis treten die Schiffe die Rückfahrt an. Gegen 23 Uhr ist dieser unvergessliche Abend wieder zu Ende und die Gäste treten "Feuer und Flamme" die Heimreise an. Der Preis für Erwachsene beträgt 62 Euro, darin enthalten sind folgende Leistungen: Schifffahrt, musikalische Umrahmung, Empfangsgetränk, Drei-Gang-Menü, Bengalische Beleuchtung der Flussufer und Feuerwerk in Kelheim. Information und Buchung: Vereinigte Schiffahrtsunternehmen Kelheim GbR, Postfach 1641, 93305 Kelheim, Tel: 09441 5858, Fax: 09441 294847, info@schiffahrt-kelheim.de, www.schiffahrt-kelheim.de.


Sonderausstellung zu Kakao und Schokolade im Museum Quintana

Genascht wird das ganze Jahr über, doch selten ist die Auswahl an Leckereien aus Schokolade so groß wie in der Weihnachtszeit. Noch bis zu 9. Januar 2017 lädt das Museum Quintana in niederbayerischem Künzing kleine und große Süßmäuler mit einer Sonderausstellung dazu ein, in die Geschichte der Schokolade und deren Herstellung einzutauchen.

Die Entdeckungsreise beginnt im tropischen Regenwald, wo Kakaobäume wachsen. Danach folgt sie historischen Pfaden: Cortez, der spanische Eroberer, brachte 1519 die Kakaobohnen nach Europa. Welche Folgen hatte die Begegnung von Cortez und Montezuma? Mit Hilfe eines mexikanischen Reibsteins lässt sich mit eigenen Händen erfahren, wie Kakaobohnen vor 500 Jahren verarbeitet wurden. Geröstete Kakaobohnen werden zu Pulver zerrieben, es duftet nach Kakao.

Von Südamerika im Europa des 18. Jahrhunderts angekommen, finden die Besucher heraus, warum damals nur Adelige Schokolade getrunken haben. Und dann ist auch schon wieder Zeit, im Hier und Jetzt weiter zu forschen. In der Schokoladenwerkstatt entsteht vor den Augen der Besucher echte Schokolade. Hier wird gewogen, gemessen gerührt und am Ende lockt ein leckeres Ergebnis. Naschen ist natürlich erlaubt. Weitere Informationen: Museum Quintana-Archäologie in Künzing, Osterhofener Str. 2, 94550 Künzing, Tel. 08549 973112, museum@kuenzing.de, www.museum-quintana.de.


Herbsturlaub im Bayerischen Golf- und Thermenland: Neue Freizeitkarte informiert über die Highlights der Region

Die beliebten Thermen des Bayerischen Golf- und Thermenlandes laden jetzt mit vielen Verwöhnangeboten, einem breiten Spektrum an medizinischen Heilmethoden sowie vielfältigen Sport und Freizeitmöglichkeiten zum Krafttanken für die bevorstehende kalte Jahreszeit ein. In Bad Füssing, Europas Heilbad Nr. 1, gibt es drei Übernachtungen mit Frühstück inklusive Thermal-Badespaß – je nach Unterkunftsart – schon ab 145 Euro.

Grund zum Feiern hat man im nahen Bad Birnbach: Das Thermalwasser der Chrysantiquelle sprudelt seit 40 Jahren aus 1618 Metern Tiefe – 70 Grad heiß und kerngesund. Kaiserliche Genüsse vor den Toren Regensburgs verspricht dagegen die Kaiser-Therme in Bad Abbach mit ihrer Bade-, Beauty, Sauna- und Wellnesswelt. Genuss verheißt die Urlaubsregion zwischen Landshut, Passau und Straubing aber nicht nur durch Entschleunigung:

Vielerlei sündhafte Köstlichkeiten führen in Versuchung, von der Passauer „Goldhaube“ bis zum Deggendorfer Knödel. Kulturell locken spannende Museen, Klöster und Schlösser, sportlich Aktive setzen auch gern aufs Zweirad mit Tretkraftunterstützung. Mehr Tipps und Ideen für eine abwechslungsreiche Zeit im Bayerischen Thermenland bietet die neue und kostenlose Freizeitkarte, zu bestellen unter www.bayerisches-thermenland.de.


18. Landshuter Literaturtage: „I war´s ned! – Heimatkrimis aus Ostbayern“

Die Landshuter Literaturtage von 4. November bis 4. Dezember warten in diesem Jahr gleich mit mehreren Neuerungen auf. Vor allem inhaltlich werden neue Wege beschritten. Unter der Überschrift „I war´s ned! – Heimatkrimis aus Ostbayern“ dreht sich heuer alles um ein ganzes Genre und nicht, wie bisher, um das Lebenswerk nur eines Autors.

In über 20 Veranstaltungen unterschiedlichster Art soll dem gesamten Genre Heimatkrimi „manchmal kritisch, manchmal unterhaltsam nachgespürt werden“, erläutert die Kulturbeauftragte Uta Spies. „Das Thema soll aus möglichst vielen Blickwinkeln betrachtet werden. Für jeden, vom Krimifan bis zum Krimiskeptiker, ist mit Sicherheit eine interessante Veranstaltung dabei“, ergänzt Christian Muggenthaler, der zusammen mit Spies das Programm zusammengestellt hat.

Der bekannte Literaturkritiker Denis Scheck wird mit einem kritischen Festvortrag am 5. November im Rathausprunksaal die Veranstaltungsreihe eröffnen. In den folgenden vier Wochen stehen neben Lesungen und Buchvorstellungen etwa mit Rita Falk, Sigi Zimmerschied und dem Landshuter Autor Markus Flexeder auch mehrere Gespräche und Vorträge mit Literaturkritikern, Historikern, Literaturwissenschaftlern und einer ehemaligen Gefängnisdirektorin auf dem Programm. Vollständiges Programm und Tickets unter www.landshuter-literaturtage.de.


Erlebnisreiche Mountainbike-Touren rund um Neumarkt

„Mountainbiken in Neumarkt“ ist das neueste Outdoor-Freizeitangebot der Stadt Neumarkt in der Oberpfalz. Insgesamt neun MTB-Trails verschiedener Schwierigkeitsgrade wurden entwickelt. Die Dauer der Touren liegt bei knapp zwei Stunden für die kürzeste und sieben Stunden für die längste und anspruchsvollste Strecke. Insgesamt umfasst das gesamte Streckennetz der Mountainbike-Touren rund 341 Kilometer. Die verschiedenen Runden führen kleeblattförmig rund um Neumarkt und können somit gut miteinander kombiniert werden.

Die Kombination aus Buchberg- und Großer Dillberg-Runde ergibt die Neumarkter MTB-Challenge-West, bei der stolze 48 Kilometer und 1.050 Höhenmeter den ambitionierten Biker erwarten. Der Mix aus den vier übrigen Runden summiert sich zur Neumarkter MTB-Challenge-Ost, wo es knapp 49 Kilometer und 850 Höhenmeter zu absolvieren gilt.

Wer erst mal kleiner anfangen will, wählt die nur 23 Kilometer lange, moderate Tour durch Neumarkts schönstes Naherholungsgebet, das Lengenbachtal, die anspruchsvolle „Neumarkt Classic“-Tour mit 25 Kilometern hinauf zur Burgruine Wolfstein oder die grandiose Trail-Runde am Buchberg Auch die Trails auf den Ottenberg und nach Pfeffertshofen oder die Große Dillbergrunde (37 Kilometer) bieten bestes MTB-Erlebnis in traumhaften Naturlandschaften. Im Internet sind sind die GPX-basierten Strecken anzusehen und herunterzuladen. www.neumarkt-mtb.de


Schönes und Nützliches: Weihnachts-Shopping an der Glasstraße

Weihnachtsshopping an einer der schönsten Ferienstraßen Deutschlands, der 250 Kilometer langen Glasstraße im Oberpfälzer und Bayerischen Wald. Ob Schalen, Vasen und andere Wohnaccessoires oder originelle Kunstwerke – wer noch auf der Suche nach Geschenken ist, findet in den Galerien und Werksverkäufen zwischen Marktredwitz und Passau eine riesige Auswahl vor.

Doch auch Schönes und Nützliches für die weihnachtliche Festtafel können die Besucher mit nach Hause nehmen, etwa das weltweit bekannte Nachtmann Bleikristall aus Neustadt an der Waldnaab sowie hochwertige Wein- und Biergläser solch namhafter Marken wie Schott Zwiesel oder Glaszentrum Spiegelau. Ausführliche Informationen zum Einkaufen an der Glasstraße findet man im Internet unter www.die-glastrasse.de.


Weihnachtsmarkt unter dem weltgrößten gläsernen Christbaum

Der Weihnachtsmarkt in den Bodenmaiser Kristall Erlebniswelten hat neben dem größten gläsernen Christbaum der Welt viel zu bieten: Auf den Besucher warten 40 internationale Themenbäume aus aller Welt, eine riesige mundgeblasene Christbaumkugel und die Ausstellung “Die schönsten Weihnachtsbäume von Altdeutsch bis Modern”.

Tipp: Den zum Teil handbemalten Christbaumschmuck und die Weihnachtsdeko kann man nicht nur bewundern, sondern auch in großer Auswahl kaufen. Der Weihnachtsmarkt hat vom 7. November bis 23. Dezember geöffent. Jeden Dienstag und Donnerstag ab 13 Uhr wird kostenlos Christstollen verköstigt, Kinder erhalten Gratispunsch. Weitere Informatonen unter www.joska.com.


Zwieseler Fink, der älteste Wanderpreis der Volksmusik in Bayern

Erstmals vor 77 Jahren verliehen, ist der Zwieseler Fink der älteste Wanderpreis der Volksmusik in Bayern. Zwar werden heute keine Wettkämpfe mehr ausgetragen, unter Volksmusikern und Volkssängern genießt die geschichtsträchtige Trophäe dennoch weiterhin großes Ansehen. In diesem Jahr werden die Zwieseler Volksmusiktage, die ebenfalls unter dem Namen Zwieseler Fink bekannt sind, ab 5. und 6. November ausgetragen.

Veranstaltungsort ist wie immer die Region Zwiesel im Bayerischen Wald. Zur Teilnahme herzlich eingeladen sind musikalische Botschafter aller Landkreis aus Niederbayern und der Oberpfalz. Bei Sänger- und Musikantentreffen in Wirtshäusern kommen auch Musikliebhaber, die nicht selbst spielen, in zünftiger Atmosphäre auf ihre Kosten. Das vollständige Programm findet man im Internet unter www.zwiesel.de.


Wintermärchen für Kinder - Tomte Tummetott

Leuchtende Kinderaugen im Oberpfälzer Wald: Auf dem weihnachtlich geschmückten Erlebnisbauernhof der Familie Schönberger in Brudersdorf bei Nabburg können Kinder die Wintergeschichte „Tomte Tummetott“ von Astrid Lindgren auf ganz besondere Art erleben. Nach der Wintergeschichte machen sich alle auf und wandern mit Laternen durch die Winternacht. Wie im Märchen werden anschließend die Tiere besucht. Zum Abschluss gibt es noch warmen Apfelpunsch und Weihnachtsleckereien.

Eine wunderbare Art mit Kindern die „staade Zeit“ zu gestalten. Termine: 18.11./25.11./02.12./09.12./18.12.2016, jeweils von 17 Uhr bis 18.30 Uhr: Der Preis pro Person beträgt 8 Euro. www.beim-schmied.de



VERANSTALTUNGSKALENDER –  NOVEMBER 2016

4.11.-4.12. 18. Landshuter Literaturtage Landshut Tel. 0871 881616, www.landshuter-literaturtage.de

5.11. MacC&C Celtic Four Dingolfing Tel. 08731 327100, www.dingolfing.de

5./6.11 Zwieseler Fink Zwiesel Tel. 09922 840540, www.zwieseler-fink.de

6.11. Chamer Schmankerlmarkt Cham www.cham.de

7.11.-23.12. Joska Weihnachtsmarkt Bodenmais www.joska.com

10.11. Großes Wolfauslassen Rinchnach Tel. 09921 5878, www.rinchnach.de

12.11. Feuer und Flamme, Saisonabschluss Kelheim Tel. 09441 5858, www.schifffahrt-kelheim.de

13.11. Martinimarkt Konzell Tel. 09963 94140

13.11. Geführte Goldsteig-Wanderung Schaufling Tel. 09904 374, www.lallingerwinkel.de

17./18.11. 5. Branntweinhäuser Weihnacht Altreichenau Tel. 08583 9791886, www.huskyhof-dreisessel.de

18.-20.11. 13. Landshuter Haferlwinter Landshut Tel. 0871 9220513, www.landshut.de

21.11.-23.12. Christkindlmärkte Regensburg www.tourismus.regensburg.de

24.11. Xiaomei Deng International Ensemble Dietfurt Tel. 08464 640019, www.dietfurt.de

24.11.-4.12. Niklasmarkt Abensberg www.abensberg.de

24.11.-23.12. Straubinger Christkindlmarkt Straubing www.straubing.de

24.11.-23.12. Weihnachtsmarkt Weiden i.d.OPf. www.weiden-tourismus.info

25.11.-4.12. Ausstellung Fotoamateurclub Dingolfing Dingolfing www.dingolfing.de

25.11.-11.12. Schwimmender Christkindlmarkt Vilshofen www.schwimmender-christkindlmarkt.de

27.11. Sickinger Dorfweihnacht Sicking www.alpakahof-schreiber.de

30.11. Familien- und Einkaufssonntag Waldkirchen Tel. 08581 19433, www.waldkirchen.de






Update 5/2016 - Pack‘ die Wanderstiefel ein -  Wo einst Panscher, Händler und Pilger unterwegs waren

Übers Land streifen, im Landschaftskino Ruhe finden oder eine Stadt erkunden. Wie vielfältig man den Urlaub in Ostbayern gestalten kann, das wollen wir Ihnen aufzeigen, einen Schwerpunkt haben wir dabei auf das Thema Wandern und die fünf Qualitätswanderwege Ostbayerns gelegt.


Pack‘ die Wanderstiefel ein, der Goldsteig wartet

Ein Wanderweg, der zur Tuchfühlung mit der Natur einlädt, ist der Goldsteig. Mit 660 Kilometern Länge ist er der längste Qualitätswanderweg Deutschlands und zählt zu den Top Trails of Germany. Er führt von Marktredwitz bis Passau und in zwei Wegevarianten durch den Bayerischen Wald, einen Nationalpark und fünf Naturparke. Dabei wird er allen Wanderansprüchen gerecht.

Schmale Pfade führen auf der Nordroute von Tausender zu Tausender, auf der Südroute geht man über lichte Wald- und Wiesenwege. Über Zuwege und Alternativrouten, aber auch über Bahn- und Busanschlüsse kann man gut Tageswanderungen oder Wochenendtouren planen. Unmittelbar entlang oder in der Nähe des Goldsteigs laden zahlreiche wanderfreundliche Gastgeber wie die Goldsteig-Ge(h)nuss-Partner zur Einkehr und Übernachtung ein.

Und wer unbeschwerten Wandergenuss wünscht, bucht eines der Wandern-ohne-Gepäck-Angebote. Wanderkarte und Etappenführer erhält man kostenlos beim Tourismusverband Ostbayern e.V., Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg, Tel. 0941 58539-0, Fax 0941 58539-39, info@ostbayern-tourismus.de, www.ostbayern-tourismus.de; Weitere Informationen zum Qualitätsweg Goldsteig, zu den wanderfreundlichen Gastgebern und den Pauschalen sowie einen Tourenplaner gibt es unter www.goldsteig-wandern.de.


Wanderge(h)nuss am Goldsteig von Zenting nach Schrottenbaummühle

Eine landschaftlich außerordentlich reizvolle Goldsteig-Etappe ist die S20 von Zenting nach Schrottenbaummühle, die im Sommer zudem erfrischendes Flusserlebnis und eine Bademöglichkeit bietet. Startpunkt ist Zenting im Sonnenwald am Fuße des 1011 Meter hohen Brotjacklriegels. Inmitten unberührter Natur passiert der Wanderer den Bauernhof von Manzenreuth, die kleine Kapelle von Eizersdorf, die Ginghartinger Mühle und schließlich Thurmansbang.

Durch den Wald führt der Weg weiter an den Saldenburger See, ein malerisches Rastplätzchen. Wer an seine Badesachen gedacht hat, nutzt die Gelegenheit für eine kurze Erfrischung. Wieder ein Stück bergauf, nähert sich der Goldsteig dann über Preying auf gemütlichen Wald- und Wiesenwegen dem Ilztal. Auf der Ilztalbrücke bietet sich die Möglichkeit für einen besonderen Abstecher: Wer Lust und genügend Kräfte hat, sollte das Naturschauspiel der Dießensteiner Leite nicht verpassen.

Im Ilztal führt der Weg in Richtung Schneidermühle weiter, wo sich nochmals eine Rastmöglichkeit bietet. Von hier aus geht es schließlich immer an der wildromantischen Ilz entlang bis zur Schrottenbaummühle, wo sich mit dem gleichnamigen Gasthof und einer Pension eine schöne Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit bietet. Weitere Informationen zum Qualitätsweg Goldsteig mit ausführlicher Etappenbeschreibung unter www.goldsteig-wandern.de.


Qualitätsweg Jurasteig: Mediterranes Wandererlebnis im Bayerischen Jura

Der Jurasteig ist ein Wanderweg gegen das Fernweh. Der Qualitätsweg führt durch die mediterran anmutende Landschaft des Bayerischen Jura, über die Höhen und Täler der Donau, Altmühl, Weißer und Schwarzer Laber, Lauterach, Vils und Naab, aber auch durch Trockentäler, vorbei an Karstquellen und Tropfsteinhöhlen.

Der Wanderweg wurde vom Deutschen Wanderverband zum Qualitätsweg ausgezeichnet. Auf 237 Kilometern wandert man auf einem Rundweg durch die Landkreise Kelheim, Neumarkt in der Oberpfalz, Amberg-Sulzbach und Regensburg. Der Jurasteig ist in 13 Tagesetappen eingeteilt, hinzu kommen 18 Schlaufenwege, die als zusätzliche Tagestouren von der Hauptroute abzweigen. Das nachhaltige Wandererlebnis ist garantiert durch einen hohen Anteil naturbelassener Wege, eine einzigartige, mediterrane Mittelgebirgslandschaft, aber auch durch zahlreiche Rastmöglichkeiten und Gasthäuser.

Nicht zuletzt sorgt eine lückenlose und eindeutige Beschilderung, separat für beide Richtungen, stets für eine sichere Orientierung. Schlösser und Klöster liegen ebenso am Jurasteig, wie Felszinnen, duftende Wachholderheiden, lichte Kiefern- und schattige Buchenwälder. Naturfreunde können am Jurasteig noch Tiere und Pflanzen beobachten, die andernorts selten geworden sind. Wanderfalke, Biber und Eisvogel haben im Bayerischen Jura ihre Reviere. Zahlreiche Orchideen, Karthäusernelke und Zittergras sind ständige Begleiter am Wegesrand. Informationen im Internet: www.jurasteig.de


Naabtalwanderung zwischen Klosterschänke und Burgberg

Eine sommerfrische Wanderung auf dem Jurasteig gelingt auf der Etappe von Pielenhofen nach Kallmünz. Der rund 15 Kilometer lange Abschnitt führt durch das Naabtal und schattige Mischwälder, vorbei an schmetterlingsreichen Wiesen und zu schönen Aussichtspunkten. In Pielenhofen wechselt der Jurasteig auf die andere Seite der Naab und führt sogleich aus der Ortschaft hinaus.

Nördlich von Pielenhofen geht man auf einem malerischen Waldpfad durch die felsdurchsetzten Kiefern- und Buchenwälder des Naturwaldreservates Naabrangen. Nach einem kurzen, aber steilen Anstieg oberhalb von Kleinduggendorf erwartet den Wanderer die Aussicht über Duggendorf. Bis Heitzenhofen führt der Jurasteig durch Mischwald, und auf der anderen Seite des Flusses durch eine offene Landschaft, wo Schmetterlinge über Wiesen und Hecken flattern.

Durch den Mischwald geht es hinauf auf die Hochfläche, auf der das kleine Dorf Dallackenried liegt. Von dort bietet sich ein herrlicher Ausblick auf die bewaldete Juralandschaft. Weiter führt der Weg zunächst über Felder, später den Hangwald hinab nach Kallmünz. Enge Gassen, Treppen, Terrassen, herausgeputzte Häuser und idyllische Innenhöfe prägen den kleinen Markt, den viele zu den romantischsten Orten der Oberpfalz zählen.

Im Hintergrund ragt der Schlossberg samt Burgruine steil empor. Einkehrtipp: Gasthaus zum Goldenen Löwen mit hauseigener Brauerei und Destille. www.jurasteig.de und www.luber-kallmuenz.de


Wo einst Panscher, Händler und Pilger unterwegs waren

Der jüngste aller Qualitätswege in Ostbayern ist der Nurtschweg. Vom Deutschen Wanderverband im Jahr 2013 zertifiziert, verläuft er zwischen Waldsassen und Waldmünchen und kann in beide Richtungen begangen werden.

Wer auf dem rund 130 Kilometer langen Zuweg der Goldsteig-Nordvariante unterwegs ist, erlebt die Natur des Oberpfälzer Waldes abseits touristischer Zentren, geht über Gipfel und durch Täler, entlang malerischer Bäche und vorbei an zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie die Wallfahrtskirche Kappl bei Waldsassen, das verlassene Dorf Bügellohe, das Biererlebnis Kommunbrauhaus in Eslarn, die historische Mühle Gehenhammer, der Geschichtspark Bärnau-Tachov oder das Kur- und Wellnessbad Sibyllenbad bei Neualbenreuth.

Für den vollkommenen Wandergenuss bietet die Stadt Waldmünchen eine Pauschale mit Wandern ohne Gepäck an. Im Arrangement enthalten sind acht Übernachtungen mit Frühstück in Gasthöfen und Pensionen, Wanderkarten und Informationsmaterial, Organisation und Gepäcktransfer. Das Angebot ist buchbar zum Preis von 505 Euro pro Person. Informationen zum Wanderweg unter www.oberpfaelzerwald.de; Informationen zum Angebot und Buchung: Tourismusgemeinschaft Waldmünchner Urlaubsland e.V., Marktplatz 16, 93449 Waldmünchen, Tel. 09972 307-25, Fax 09972 307-40, tourist@waldmuenchen.de, www.waldmuenchen.de.


Wandern auf der Zeugenbergrunde, ein Tipp für Genießer

Mit 48,3 Kilometern ist die Zeugenbergrunde rund um die Pfalzgrafenstadt Neumarkt in der Oberpfalz vergleichsweise kurz, aber nicht weniger interessant als andere Qualitätswege. Sie ist mit fast 1700 Metern Höhenunterschied auch recht anspruchsvoll. Der Qualitätswanderweg verläuft zu etwa 50 Prozent auf naturbelassenen Wegen und bezieht sich thematisch auf die so genannten Zeugenberge.

Das sind Tafelberge, die eine geographische Besonderheit in der Region darstellen. Wie eine Perlenkette reihen sie sich als imposante Kolosse rund um Neumarkt. Sie prägen die Landschaft und kontrastieren mit weiten Ebenen. Landschaftstypisch wechseln dabei steile An- und Abstiege mit fast ebenen Passagen. Unterwegs bieten sich Aussichten auf die Weiten der oberpfälzischen Sandebene und die pulsierende Stadt.

Die durchaus anspruchsvolle Tour ist in vier Etappen unterteilt, zahlreiche Gastgeber aus Neumarkt i.d.OPf. und Umgebung bieten wanderfreundliche Unterkünfte zu fairen Preisen an. Gut zu wissen: Die Zeugenbergrunde wurde als erster ganz durch Süddeutschland führender Wanderweg vom Europäischen Wanderverband mit dem Qualitätssiegel „Leading Quality Trail – Best Of Europe“ ausgezeichnet.Informationen im Internet unter www.zeugenbergrunde.de.


Natur, Kultur und Montangeschichte: Wandern am Erzweg

Zu den Spitzenwanderwegen Deutschlands gehört der Qualitätsweg Erzweg, der von Pegnitz in Mittelfranken bis Kastl im Bayerischen Jura verläuft. Die Haupttrasse ist rund 200 Kilometer lang, hinzu kommen neun Schlaufenwege, durch die die umliegenden Ortschaften angebunden sind.

Abwechlungsreiche Landschaften wechseln sich ab mit kulturhistorisch interessanten Stätten wie der Ruine Lichtenegg, der mittelalterlichen Erzstadt Amberg, dem gotischen Rathaus und dem mächtigen Schloss von Sulzbach-Rosenberg, den imposanten Klosteranlagen von Michelfeld und Kastl, oder dem barocken Hammerherrenschloss von Theuern. Der Name deutet es an: Anders als bei vielen anderen Top-Wanderwegen steht beim Erzweg nicht nur das Naturerlebnis im Vordergrund. Vielmehr ist es gelungen, das Landschaftserlebnis mit den Stätten der Montangeschichte und der kulturellen Historie der Region zu verschmelzen.

An die 1000-jährige Bergbautradition der Region erinnern noch heute zahlreiche Zeugen des Erzabbaus, ausführliche Informationen hierzu bieten rund 40 Infotafeln entlang des Wegs. Eine füntägige Wanderreise am Erzweg kann für 225 Euro pro Person gebucht werden. Darin enthalten sind vier Übernachtungen im Hotel-Gasthof-Café Zur Post in Königstein, Shuttle-Service zu den Wanderetappen, drei Lunchpakete, Wanderinformationen, Eintritt ins Naturbad und Extras.

Informationen zum Qualitätweg Erzweg im Internet unter www.erzweg.de; Wanderpauschale: Hotel-Gasthof-Café Zur Post, Marktplatz 2, 92281 Königstein, Tel. 09665 91550, Fax 09665 953187, info@gasthof-cafe-post.de, www.gasthof-cafe-post.de.


Touren-Tipp Erzweg: Tageswanderung auf der Högener Schlaufe

Für eine schöne Tageswanderung auf dem Erzweg mit Biergarten und Bademöglichkeit bietet sich die 16 Kilometer lange Högener Schlaufe ab Sulzbach-Rosenberg an. Diese ist landschaftlich abwechslungsreich mit Felsen, Wäldern, kleinteiligen Feldfluren und sanften Hügeln. Nachdem der anfängliche Anstieg überwunden ist, ebbt der Weg langsam ab und läuft später sehr ruhig und fast eben aus.

In Haunritz erwartet Wanderer ein schöner Biergarten mit deftigen Spezialitäten, weitere Einkehrmöglichkeiten bieten sich in Högen, Büchelberg und Sulzbach-Rosenberg. Sommer-Tipp: Im Högenbachtal kann man vortrefflich im Högenbach plantschen. Zudem laden an heißen Tagen zwei Kneippanlagen zur Abkühlung ein. Mit den Bahnhöfen in Sulzbach-Rosenberg und Hartmannshof ist der Ausgangspunkt per Bahn komfortabel zu erreichen.

Wer lieber am Zielort Weigendorf übernachten möchte, bucht sich im Hotel Pension Haus Hubertus ein. Eine Übernachtung mit Frühstück im Doppelzimmer kostet 40 Euro pro Person. Die Högener Schlaufe ist mit dem böhmischen Löwen markiert.

Weitere Informationen zur Högener Schlaufe unter www.erzweg.de; Informationen zur Übernachtung in Weigendorf: Hotel-Pension Haus Hubertus, Familie Lauterbach, Hubertussteig 3, 91249 Weigendorf, Tel. 09154 9443-0, Fax 09154 9443-1, info@pension-hubertus.com, www.pension-hubertus.com.


Stadt-Land-Flusswandern am Donau-Panoramaweg

Wer auf dem 220 Kilometer langen Donau-Panoramaweg zwischen Neustadt an der Donau und Passau unterwegs ist, erlebt packende Kulturgeschichte und kommt dabei der Natur ganz nah. Kaum ein Weg kann so viel Kultur und Natur miteinander verbinden.

Auf ihrem bayerischen Abschnitt durchfließt die Donau das Hopfenanbaugebiet Hallertau, zwängt sich durch die hochaufragenden Felsen im Donaudurchbruch Weltenburg, erreicht ihren nördlichsten Punkt in der UNESCO-Welterbestadt Regensburg, darf zwischen Straubing und Deggendorf auf über 70 Kilometern frei fließen, bevor sie sich in der Dreiflüssestadt mit dem Inn und der Ilz vereint.

Den Namen verdient sich der Weg durch die Fernsichten zu den Ausläufern des Bayerischen Waldes und den weiten offenen Blick über die Donauebene. Genusswanderer können sich freuen, denn einzelne Etappen kann man auch durch eine Schifffahrt auf der Donau zurücklegen. Durch die Vielzahl von Gasthäusern am Wegesrand lassen sich die Etappen individuell einteilen. Empfohlen werden zehn Etappen, die man beliebig teilen oder strecken kann. Als weiterer Vorteil der dichten Gastronomie entpuppt sich das geringe Gewicht im Rucksack, denn Getränke oder Brotzeiten braucht man nur in kleinen Vorräten einpacken. Informationen im Internet unter www.donaupanoramaweg.de.


Touren-Tipp Donau-Panoramaweg: von Neustadt a.d.Donau bis Regensburg

Die ersten drei Etappen des Weges von Neustadt a.d.Donau über Kelheim und Bad Abbach bis in die UNESCO-Welterbestadt Regensburg bieten all das, was den Donau-Panoramaweg auszeichnet: Flusserlebnis, Römerzeit und kulturelle Highlights.

Von Neustadt a.d. Donau aus steuert man die erste Attraktion an: den Kurort Bad Gögging mit der modernen Limes-Therme und dem Römischen Museum. Entlang der Abens-Auen und imposanter Hopfengärten führt der Weg weiter nach Eining zum Römerkastell Abusina. Durch naturbelassene Donau-Auen geht es nach Weltenburg, wo im imposanten Donaudurchbruch die älteste Klosterbrauerei der Welt mit einem der schönsten Biergärten Bayerns und prämierten Bierspezialitäten lockt.

Von hier aus kann man weiter nach Kelheim wandern oder aber die Strecke gemütlich per Schiff abkürzen. In Kelheim lohnt ein Aufstieg zur Befreiungshalle. Der nächste Wandertag steht im Zeichen der Natur: Malerische Flusslandschaften und die typischen Jurahänge des Qualitätswegs Jurasteig begleiten den Wanderer bis nach Bad Abbach. Hier, in der Kaiser-Therme, kann man müde Beine wunderbar entspannen. Die letzte Etappe führt schließlich nach Regensburg, das mit seiner mittelalterlichen Altstadt, abwechslungsreichen Gastronomie und einem großen Kulturangebot Besucher aus Nah und Fern begeistert.

Wer den Donau-Panoramaweg ins Herz geschlossen hat und weiter wandern möchte: Auf dem nächsten Abschnitt gelangt man nach Bach a.d.Donau und ins kleinste Weinanbaugebiet Bayerns. Informationen, Etappembeschreibungen und Unterkünfte unter www.donaupanoramaweg.de.


„Bemalter Wald“: Neue Freiluftgalerie der modernen Kunst lädt Wanderer zum Innehalten ein

Die Natur noch ein bisschen malerischer machen: Ein „Bemalter Wald” ist die neueste touristische und künstlerische Attraktion im Burgdorf Kollnburg im Bayerischen Wald. Zehn Kunstschaffende aus der Region haben auf dem rund einen Kilometer langen Wanderpfad Burgstallweg ihrer Phantasie freien Lauf gelassen und auf Bäumen und Felsen eine Freiluftgalerie der modernen Kunst entstehen lassen.

Zumeist farbenfrohe abstrakte und symmetrische Formen, aber auch Eulen, Fische oder Schmetterlinge regen den Betrachter zum Innehalten und Nachdenken an. Gleichzeitig harmonieren die Malereien mit der Schönheit des Burgstallwegs, der als Teilstück des Fernwanderweges Baierweg am Dach von Kollnburg entlang führt und dabei einen herrlichen Panoramablick bis zur Bergkette rund um den Großen Arber freigibt. Der Bemalte Wald ist das ganze Jahr über frei zugänglich. Informationen: Tourist-Information Kollnburg, Schulstr. 1, 94262 Kollnburg, 09942/ 9412 14, tourist-info@kollnburg.de, www.kollnburg.de.


Familienurlaub im Bayerischen Wald: Kinder- und Wellnessparadies im Schreinerhof Schönberg

Kinderparadies und Wellnessträume schließen sich nicht aus. In der Nationalparkregion Bayerischer Wald erleben Eltern wie Kinder einen reichhaltigen und vielfältigen Urlaub auf dem Vier-Sterne-Bauernhof-Hotel Schreinerhof in Schönberg. Für Kinder ist der Bauernhof mit Kühen, Schafen, Ponys, Ziegen und vielen weiteren Tieren ein wahres Paradies.

50.000 Quadratmeter Erlebnisfläche bietet der Schreinerhof mitten im Grünen und unter freiem Himmel. Ob Schatzsuche oder Staudamm bauen, die Kinder dürfen sich so richtig austoben. Auch für junge Eltern mit Babys bietet der Schreinerhof die ideale Ausstattung, vom Buggy, über Babybuffet bis zur Babybetreuung. Während die Kinder betreut sind, genießen Eltern eine ruhige Zeit im Wellnessbereich des Vier-Sterne-Familotels. Massagen, Sauna und Kosmetik lassen sich hier im ländlichen Ambiente genießen. Je nach Wetter lädt der Naturbadesee oder das Panoramabad zu Wasserspaß oder Sonnenbaden ein.

Der Schreinerhof liegt in der Nationalparkregion Bayerischer Wald. Die Infozentren, das Tierfreigelände oder der Baumwipfelpfad liegen nur einen Katzensprung vom Hotel entfernt. Besucher erleben im Nationalpark einen nachwachsenen Urwald, der seit über 40 Jahren unter Schutz steht. Informationen: Familotel Schreinerhof, Familie Schon, Schreinerhof 1, 94513 Schönberg, tel. 08554 942940, www.schreinerhof.de, www.ferienregion-nationalpark.de


Biertor, Bier für Harrods und die Marseillaise

Ob als Etappe einer längeren Radwanderung oder Ausgangspunkt für abwechslungsreiche Radtouren in der Umgebung: Cham ist immer einen Besuch wert. Das Herzstück der alten Handelsstadt bildet der historische Marktplatz, das spätgotische Rathaus, die Pfarrkirche St. Jakob und der kunstvolle Marktbrunnen mit seinen wasserspeienden Figuren von Joseph Michael Neustifter.

Schönster Rest der Wehranlagen aus dem 14. Jahrhundert ist das heutige Wahrzeichen der Stadt: das von Rundtürmen flankierte Burgtor, später Biertor genannt. Cham ist auch die Geburtsstadt von Nikolaus Graf von Luckner, Marschall von Frankreich. Ihm zu Ehren wurde die Marseillaise geschrieben, die heutige französische Nationalhymne, die täglich um 12.05 Uhr vom Glockenturm des Rathauses erklingt.

Zahlreiche Stadt- und Themenführungen lassen große und kleine Besucher an den Geheimnissen Chams teilhaben. So verrät die Brauerei Hofmark, die exklusiv für Harrods in London deren Hausbier braut, was das Chamer Bier besonders schmackhaft macht. www.cham.de


MTB-Hero Wegscheider Land

Muskelkraft und Kondition muss mitbringen, wer sich MTB-Hero Wegscheider Land nennen möchte. Die gleichnamige Rundtour ist rund 87 Kilometer lang und 2761 Höhenmeter stark. Sie führt durch die Gemeinden Breitenberg, Wegscheid und Sonnen, von den charakteristischen Hügeln aus genießt man einen herrlichen Ausblicke über das Passauer Land.

Für die Genießer unter den Radhelden empfiehlt es sich, die Tour in drei Etappen zu absolvieren. So bleibt ausreichend Zeit für die Sehenswürdigkeiten entlang des Weges. Für Sportfans mit Sicherheit interessant sind die Sprungschanzen in Rastbüchl, Heimat von Michi Uhrmann und Severin Freund, oder das Nordische Zentrum Breitenberg, das auch im Sommer Trainingsmöglichkeiten anbietet. www.passauer-land.de


Cave Gladium in Furth im Wald: Mittelalterliches Lagerleben, Kämpfe und Turniere

Vom 19. bis 21. August lädt die Drachenstadt Furth im Wald zu einer Reise ins Mittelalter ein. Beim Cave-Gladium in den Auen des Flusses Chamb schlagen ein Heer, Fieranten, Handwerker und Spielleute ihr riesiges Lager auf. Bis zu 100 Gruppen mit rund 1000 Teilnehmern werden auch in diesem Jahr erwartet.

Bei Schwertkämpfen, Bogenturnieren und Feldschlachten bietet sich den Besuchern ein atemberaubendes Schauspiel aus Kampfkunst und originalgetreuen Kostümen. An unzähligen Marktständen bieten Handwerker und Kaufleute ihre Waren feil: Waffen und Rüstungen, Waren des täglichen Gebrauchs bis hin zu Rohstoffen wie Wollstoffe, Felle und Leder für Bekleidung und Ausrüstung. Gegen Hunger und Durst ist ebenfalls gesorgt, im Eingangsbereich servieren zahlreiche Köche und Mägde Leckereien, erfrischende Getränke und das unvergleichliche Cave Gladium Bier. www.cave-gladium.de


Drachenboot-Fahrten, Bootswandern, Segeln und Surfen:

Baden, Bootswandern, Wasserski fahren, Segeln, Surfen, Tauchen – es gibt kaum eine Wassersportart, die man im Oberpfälzer Seenland nicht machen kann. Lauschige Badebuchten und großzügige Liegewiesen an großen und kleinen Seen laden zu entspannenden Stunden unter der Sonne ein. Doch auch Aktivurlauber kommen in der Urlaubsregion südlich von Schwandorf im Oberpfälzer Wald voll auf ihre Kosten.

Auf dem Steinberger See, dem größten See Ostbayerns, kann man segeln, surfen, Wasserski fahren und – eine Etage tiefer – tauchen. Einzigartig sind die Drachenboot-Fahrten, an denen zwischen 14 und 21 Personen teilnehmen können. Seglern, Surfern, Anglern und Campern bieten auch der Eixendorfer Stausee sowie der Murner See und der Brückelsee ideale Bedingungen. Beliebt bei Badegästen ist der Hammersee bei Bodenwöhr.

Mit seiner ausgezeichneten Wasserqualität beheimatet er zudem verschiedene Fischarten wie Hechte, Zander und Aale und ist somit ein guter Tipp für Angler. Bauerhöfe, Ferienhäuser, Pensionen und Hotels in allen Preiskategorien laden zu längeren Aufenthalten ein. Informationen: Zweckverband Oberpfälzer Seenland, Fronberger Str. 33, 92421 Schwandorf, Tel. 09431 75934-0, info@oberpfaelzer-seenland.de, www.oberpfaelzer-seenland.de.


Neu in Hilzhofen: Im Landschaftskino spielt die Natur die Hauptrolle

Ganz ohne Hollywood-Blockbuster und Leinwand kommt das neue Juradistl-Landschaftskino bei Hilzhofen aus. Statt angesagter Filmpremieren spielt die Naturlandschaft die grandiose Haupt- und sämtliche Nebenrollen bei diesen „Freiluftkino“, bestehend aus 25 Klappstühlen aus massivem Holz und Eisen, angeordnet in Form eines kleinen Amphitheaters.

Der „Film“, der dort gezeigt wird, ist immer derselbe und doch immer anders: der Blick in die weite Naturlandschaft der Kuppenalb, auf sattgrüne Hügel, jagende Wolken und Wiesen mit grasenden Juradistl-Schafen. Das Juradistl-Landschaftskino hat immer geöffnet und lädt ein, Stille und Weite zu genießen.

Es liegt übrigens direkt am „Kuppenalb-Wanderweg“, einem malerischen, zehn Kilometer langen Rundwanderweg in der Kuppenalb-Landschaft zwischen Habsberg, Unterwiesenacker und Hilzhofen im Landkreis Neumarkt. Unterwegs gibt es Thementafeln zur Landschaftspflege, zum Juradistl-Lamm, zu Wallfahrtswegen und Naturschätzen. Flyer und GPS-Tracks unter www.lpv-neumarkt.de.


Noch ein Geheim-Tipp für Städtereisende: die alte Herzogstadt Dingolfing

Dingolfing an der Isar ist eine typisch niederbayerische alte Herzogstadt. Sie liegt eingebettet in grüne Natur, hat Geschichte und ist in ihren Traditionen verwurzelt. Viele kennen Dingolfing als Autostadt und es ist eine spannende Geschichte, die mit einer Sämaschine beginnt und ihren Aufstieg mit dem legendären Goggomobil bis hin zum modernen BMW nimmt. Im Stadtmuseum, dem ehemaligen Getreidekasten ist die Industriegeschichte mit vielen Exponaten eindrucksvoll dokumentiert.

Auch Archäologie bis in die Steinzeit und Stadtgeschichte, sind im Museum ausgestellt. Dingolfing ist eine lebendige Stadt. Brunnen und Wasserspiele plätschern auf den Plätzen, Cafés und Restaurants, Läden und verschiedene Märkte verbreiten gute Laune. Wer die Stadt näher kennen lernen will, kann zu den verschiedensten Themen Stadtführungen erhalten: Zur Herzogsburg oder zur Industriegeschichte, zu den Brunnen, Türmen und Toren, zu den Stadtteilen und zur Natur um die Stadt. Oder unter Olivenbäumen und Palmen die Sonne das Gesicht kitzeln lassen?

Auch das ist möglich, dazu geht man in Dingolfing in das Caprima, dem Freizeitbad, das den Süden ins Herz bringt und viel Wasserspaß bietet. Einfach mal hinfahren, diese ganz besondere Stadt liegt in einem gemütlichen Landstrich und gilt noch als Geheimtipp für Städtereisende. www.dingolfing.de


Kulttouren, kultige Stadtführung durch die UNESCO-Welterbestadt Regensburg

Es gibt viel zu erzählen über Regensburg. Die UNESCO-Welterbestadt blickt auf eine 2000-jährige Geschichte zurück, deren Spuren sich noch heute im Stadtbild und in der Architektur, in der Lebensart und in der Kultur wiederfinden. Kurzweilig, spannend und immer aus einem besonderen Blickwinkel heraus, berichten die kulttouren aus den Annalen der pulsierenden Donaustadt. Ob beim Sight Jogging oder Sight Biking, bei einer Erlebnisführung oder einer Genuss-Tour durch die zahlreichen Kaffeehäuser, eines ist gewiss: Regensburg begeistert.

Die kultigen Stadtführungen richten sich an alle: Kinder, Teens, Twens und Erwachsene. Neu im Programm ist eine interreligiöse Führung, in der sich die Teilnehmer auf die Spuren der drei großen Weltreligionen Christentum, Islam und Judentum in Regensburg begeben. Ebenfalls nicht verpassen sollte man die Führung „Albertus Magus – Dominikaner – Gelehrter – Bischof“, die begleitend zur diesjährigen Jubiläumsausstellung „Mehr als Schwarz und Weiß. 800 Jahre Dominikanerorden“ angeboten wird.

Das vollständige Programm steht zum Download bereit unter www.kulttouren.de. Weitere Informationen und Buchungen: Tourist Information Regensburg, Altes Rathaus, Rathausplatz 4, 93047 Regensburg, Tel. 941507-4410, Fax 0941 507-4418, tourismus@regensburg.de, www.tourismus.regensburg.de.


Der Weg ist das Ziel: die schönsten Auto-Routen auf der Glasstraße

Die Glasstraße im Oberpfälzer Wald und Bayerischen Wald zählt zu den schönsten Ferienstraßen Deutschlands. Auf 250 Kilometern verbindet sie ehemals bedeutende und noch aktive Orte der Glasherstellung und Glaskunst. Beide Disziplinen genießen in der Region eine über 700-jährige Tradition. Passionierten Autofahrern bietet die Glasstraße malerische Routen, die gespickt sind mit landschaftlichen und kultuellen Höhepunkten wie beispielsweise der Abschnitt zwischen dem Nationalpark Bayerischer Wald und Passau.

In der Nationalpark-Region faszinieren naturbelassene Urwälder mit Baumriesen und dichtem Bewuchs. Doch mit jedem Kilometer gen Süden wird die Landschaft offener, der Ausblick weiter, bis man schließlich ins Donautal hinab und in die Dreiflüssestadt Passau mit ihren unzähligen Sehenswürdigkeiten, charmanten Gässchen und dem Glasmuseum gelangt. Berge und Gläser so weit das Auge reicht, das bietet die Glasstraße zwischen Regen, Arber und Viechtach.

Weite Aussichten und sich farblich abstufende Hügelketten breiten sich immer wieder vor dem Auge des Betrachters aus. Pausen zum Bummeln und Einkaufen bieten sich in Bodenmais bei den Joska Kristall Erlebniswelten, in Arnbruck im Weinfurtner Glasdorf oder in Drachselsried, wo sich die Glasgalerie Herrmann befindet, an. Weitere Auto-Routen sowie Informationen zur Glastraße findet man im Internet unter www.die-glasstrasse.de.


Kraft tanken im neuen Bad Füssinger Bibelgarten

Der niederbayerische Kurort Bad Füssing ist mit jährlich 1,6 Millionen Besuchern das beliebteste Heilbad Europas. Menschen aus aller Welt vertrauen bei vielen Gesundheitsproblemen auf die natürlich heilenden Kräfte des legendären Bad Füssinger Thermalwassers.

Der neue Bad Füssinger Bibelgarten ist ein Novum in Deutschlands Heilbädern. Aufwendig arrangiert erfreuen hier Pflanzen, die sich seit Jahrtausenden in der Bibel wiederfinden: als erbauender „Quell“ zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte von Seele und Geist. www.bad-fuessing.de




Update 4/2016 - Festspielsommer, Bierausstellung & Max-Reger-Jahr

Laienschauspieler legen Spielwitz und Bühnenfreude bei den vielen Aufführungen des Ostbayerischen Festspielsommers an den Tag. Show und Theater, Musik und Muße begrüßen den Kultursommer. feiert. Die Stadt Weiden feiert den 100. Todestag ihres bedeutenden Orgelkomponisten Max Reger mit einer ausgewählten Konzert- und Veranstaltungsreihe


Further Drachenstich, Klassiker und Märchen: Festspiele im Landkreis Cham

Mit zauberhaften Kulissen und einem abwechslunsgreichen Spielplan lädt der Landkreis Cham auch in diesem Jahr Festspielenthusiasten zum emotionsgeladenen Theater unter freiem Himmel ein. Neben Klassikern wie Further Drachenstich, Trenck der Pandur und Sommernachtstraum frei nach William Shakespear, begeistern Max und Moritz sowie Alice im Wunderland nicht nur die kleinen Zuschauer.

Theater für Jung und Alt gibt es von Juni bis August auch auf der Waldbühne Furth im Wald. Hier stehen gleich drei Stücke auf dem Programm: Ritter Rost, Das Sams und der Zauberer von Oos. Das vollständige Spielprogramm sowie Informationen zum Kartenvorverkauf: Tourist-Info Landkreis Cham, Rachelstr. 6, 93413 Cham, Tel: 09971 78430; touristik@lra.landkreis-cham.de, www.bayerischer-wald.org/festspielsommer.


Kämpfer, Schurken und Räuber bei Burgfestspielen Leuchtenberg

Starke Nerven sind vonnöten bei den diesjährigen Burgfestspielen Leuchtenberg. Gesetzlose Kämpfer und vogelfreie Vagabunden bevölkern die Bühnen - als Robin Hood, korrupte Würdenträger oder Tschick aus dem gleichnamigen Kultroman des 2013 verstorbenen Wolfgang Herrndorf. Mal witzig und lebensbejahend, mal wild und turbulent wird der Konflikt mit dem Gesetz als verbindendes Thema des diesjährigen Festspielprogramms szenisch beleuchtet.

Noch bis 24. Juli gibt es auf der Burgruine Leuchtenberg und im Schloss Friedrichsburg Vohenstrauß die Stücke Robin Hood, Tschick, Das Wirtshaus in Spessart und der Der Räuber Kneissl zu sehen. Spielplan und Kartenvorverkauf im Internet oder über das Ticketbüro Leuchtenberg, Brauhausstr. 1, 92705 Leuchtenberg, Tel. 09656 93100, info@landestheater-oberpfalz.de, www.landestheater-oberpfalz.de.


Glamour und Prominenz: Schlossfestspiele Thurn und Taxis in Regensburg

Die Schlossfestspiele Thurn und Taxis in Regensburg zählen zu den glamourösesten Events in Bayern. Jahr für Jahr begeistern weltbekannte Musikgrößen aus Klassik und Pop im Innenhof des Fürstenschlosses St. Emmeram. Das Festival unter der Schirmherrschaft von Fürstin Gloria von Thurn und Taxis findet vom heuer vom 15. bis 24. Juli statt und lockt wieder einmal mit einem wahren Star-Line-Up: Scorpions, Tom Jones, Jonas Kaufmann, Joan Baez, Sarah Connor und Bizets Carmen sind die diesjährigen Headliner.

Eröffnet werden die Festspiele am 15. und 16. Juli mit Bizets beliebter Oper Carmen in einer Freilichtinszenierung mit den Solisten, Chor, Ballett und Orchester der renommierten Staatsoper Prag. Karten gibt es ab sofort online unter www.odeon-concerte.de, telefonisch unter Tel. 0941 296000 und an allen Vorverkaufsstellen.


64. Festspiele Europäische Wochen Passau

Eine Veranstaltungsreihe, deren Grundintention gerade wieder an Brisanz gewinnt: Als erstes Festival im Nachkriegsdeutschland haben sich die Festspiele Europäische Wochen Passau dem Europagedanken verschrieben. Die Veranstaltungsorte befinden sich in drei Staaten und zehn Landkreisen. Gespielt wird in Kirchen, Klöstern, Burgen, Schlössern, Festsälen und auf Plätzen unter freiem Himmel.

Die Pluralität und Vielfalt der Grundidee greift das Programm auf, das in diesem Jahr unter dem Motto „Reine Geschmackssache“ steht und rund 60 Veranstaltungen umfasst. Inspiriert von der Landesausstellung „Bier in Bayern“, die von 29. April bis 30.Oktober in Aldersbach stattfindet, geht es in den Konzerten, Ausstellungen und Vorträgen unter anderem auch um die Frage, ob Kunst immer eine Geschmackssache sei.

Die Festspiele Europäische Wochen Passau finden von 17. Juni bis 7. August statt, das Programm ist online verfügbar unter www.ew-passau.de. Kartenvorverkauf: Kartenzentrale der Festspiele Europäische Wochen Passau, Bahnhofstraße 32, 94032 Passau, Tel. 0851 490831-0, kartenzentraleew-passau.de.


Schön schaurig: Geisterwanderung zu Nittenau

Henker, Hexen und Bierpanscher, dazu Geisterbier und „Hexenspeis“ – wer bei der Geisterwanderung zu Nittenau mitgeht, erlebt Gänsehaut im nächtlichen Wald und filmreifen Ambiente. Auf den Burgen Hof am Regen, Stefling und Stockenfels spielen sich schaurige Szene von den Augen der Zuschauer ab: Der Ritter Jörg fällt auf die Intrige seines Knappen Neidhart herein und erdolcht in wilder Raserei seine schöne Frau Adelheid.

Zornige Hexen foltern am Hexensabbat zwei Fratres, bis diese vom Glockenschlag gerettet werden. Bierpanscher, eine Kellnerin und der berüchtigte Pfleger von Aufhausen werden einem peinlichen Verhör über ihre Untaten zu Lebzeiten unterzogen. Mit Laternen gerüstet, gehen die Geisterwanderer von Burg und Burg. Dort erwarten sie neben Speis, Trank und Theater auch Ritterballaden und Minnelieder sowie mittelalterliche Tänze. Die Geisterwanderung zu Nittenau findet statt an 09.07./06.08./03.09.2016, Karten gibt es ab sieben Euro. www.nittenau.de


Der Gwissenswurm: Volkskomödie am Basaltkegel Parkstein

Sommerspektakel an einem der schönsten Naturwunder Deutschlands: Vor dem Basaltkegel Parkstein wird vom 29. Juli bis 5. August die Volkskomödie Der Gwissenswurm des österreichischen Dramatikers Ludwig Anzengruber aufgeführt. Menschliche Unfehlbarkeiten, Geldgier und Eigennutz, Moral und Liebe sind die Themen des Stückes um den alten Grillhofer, auf dessen Hof sich nach Ankunft des Schwagers und einer Magd das Zusammenleben erheblich verkompliziert. Tickets gibt es ab elf Euro, weitere Informationen unter www.basalttheater.de.



Kulinarische Spaziergänge, Sommernachtsalbtraum und Nachts im Museum:

Den meisten dürfte Furth im Wald als die Drachenstadt im Bayerischen Wald bekannt sein, die Heimat des Further Drachens und der Austragungsort des Further Drachenstichs. Und tatsächlich dreht sich in der malerischen Grenzstadt vieles um das Fabelwesen, das als größter Schreitroboter der Welt über einen Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde verfügt. Geschichtsinteressierte und Gourmets, Naturliebhaber und Freunde des Grusels erwarten weitere Attraktionen wie Erlebnisführungen in der Stadt und naturkundliche Führungen am Drachensee.

So findet am 25. Mai die nächste kulinarische Stadtführung statt, die mit einem Glas Sekt oben am Further Stadtturm beginnt und im traditionellen Gasthaus „Bay“ endet. Dazwischen macht jede Menge Stadtgeschichte Appetit auf ein Drei-Gänge-Menü zum Ausklang des Abends. Als Prinzen und Burgfräulein gekleidet, erkunden Kinder die Gassen von Furth und erfahren dabei Spannendes über das Leben im Mittelalter. Und weil es in jedem Märchen einen mutigen Prinzen gibt, der gegen den Drachen kämpft, dürfen auch die kleinen Gäste gegen den Further Drachen antreten.

Gänsehaut vom Feinsten verspricht der 11. Further Wildgarten-Sommernachtsalbtraum am 27. August – doch Achtung! Nur mutige Nachtwanderer dürfen den schaurig-schönen Geschichten lauschen. Nicht minder gruselig geht es zu bei der 12. Further Felsengänge-Hexennacht am 29.10. zu. www.bayerischer-wald-ganz-oben.de.


Schnupperwochenende im Wildniscamp im Nationalpark

Wer schon immer einmal in einem Baumhaus, einer Erdhöhle oder in einem Wiesenbett auf Heu übernachten wollte, kann dies im Wildniscamp im Nationalpark Bayerischer Wald ausprobieren. Diese europaweit einzigartige Einrichtung besteht aus einem Zentralgebäude und sechs Themenhütten, deren Bauweise durch die Natur inspiriert ist. In luftiger Höhe des Baumhauses oder im Heu des Wiesenbetts, in der Erdhöhle, im Waldzelt, in der Wasserhütte oder im Lichthaus wird die Nacht zum Erlebnis und Wildnis unmittelbar erlebbar.

Zudem ist das Wildniscamp ein offizieller Nationalpark-Partner und Förderer eines nachhaltigen Tourismus: Gäste, die hier ihren Urlaub verbringen, können sicher sein, einen kleinen ökologischen Abdruck zu hinterlassen. Bei einem Schnupperwochenende haben sie die Gelegenheit, in die besondere Atmosphäre des Camps einzutauchen und den Nationalpark schon beim Aufwachen mit allen Sinnen zu erfahren.

Termine sind 13. bis 15. Mai sowie 9. bis 11. September. Der Preis für zwei Übernachtungen, zwei Tage Programm, Vollverpflegung mit Bioprodukten und Transfer vom und zum Bahnhof Ludwigsthal beträgt 115 Euro pro Person, Kinder bis drei Jahre sind frei, Kinder bis elf Jahre zahlen 95 Euro. Informationen und weitere Angebote unter www.waldzeit.de


Radsportwoche in Furth im Wald: Geführte MTB-Touren im Bayerischen Wald und Böhmen

Furth im Wald, Hohenbogenwinkel und das Waldmünchner Urlaubsland - mit hochkarätigen Trails, erfahrenen Guides und zahlreichen Aktionen ist das Trio im Bayerischen Wald längst zu einer attraktiven Mountainbike-Region aufgestiegen. Nächstes Highlight im Veranstaltungskalender ist die Radsportwoche vom 4. bis 12. Juni mit geführten MTB-Touren in Bayern und Böhmen wie der 40 Kilometer langen Vier-Gipfelkreuz-Tour am 9. Juni oder der 50 Kilometer langen Grenzlandtour mit dem Rennrad am 10. Juni.

Wesentlich gemächlicher geht es bei der nur zwölf Kilometer langen Schmankerltour auf Rötzer Pfaden am 7. Juni zu. An diesem Tag erhalten Anfänger wertvolle Tipps zur Fahrtechnik und Ausrüstung. Zusätzlich finden zwischen 12. Mai und 9. Oktober geführte MTB-Touren unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade statt, bei denen es bis zu 1400 Höhenmeter an einem Tag zu bewältigen gilt. Wem das immer noch zu wenig ist, hält sich den 1. und 2. Juli frei. An den beiden Tagen steht der rund 240 Kilometer lange Trans-Bayerwald-Trail im Landkreis Cham auf dem Programm.

Die 6200 Höhenmeter erfordern sehr gute Kondition und Trans-Alp-Erfahrung, die täglich Fahrtzeit beträgt bis zu elf Stunden. Weitere Informationen und Programm: Tourist-Information Furth im Wald, Schloßplatz 1, 93437 Furth im Wald, Tel. 09973 509-80, Fax 09973 509-85, tourist@furth.de, www.furth.de.


Drumherum, Bayerns größtes Volksmusikspektakel in Regen

Alle zwei Jahre treffen sich Volksmusikbegeisterte in Regen im Bayerischen Wald und erfüllen das malerische Städtchen an allen Ecken und Enden mit Summen und Brummen, mit Singen und Klingen. Vom 12. bis 16. Mai ist es wieder so weit: Neben rund 3.000 aktiven Musikanten und Sängern werden etwa 50.000 Besucher zum drumherum, Bayerns größten Musikantentreffen, erwartet. Auf Freilichtbühnen, im Kurpark und in Gaststuben wird musiziert und gesungen und auf dem Bretterboden am Stadtplatz wird getanzt, dass sich die Balken biegen.

Darüber hinaus bietet sich in Workshops, bei der Internationalen Volksmusikmesse und auf dem großen Kunsthandwerkermarkt die Möglichkeit, lebendige Volkskultur frisch und hautnah zu erleben. Übrigens: Beim drumherum kann man auch heiraten und zwar im TrauKeller. Der 300 Jahre alte, kunstvoll gemauerte Breinwirtkeller ist die ideale Location für Paare, die Volksmusik lieben und ihre standesamtliche Hochzeit stilecht feiern möchten. Weitere Informationen: Tourist Information Regen, Schulgasse 2, 94209 Regen, Tel.: 09921 60426, Fax: 09921 60433, tourist@regen.de, www.regen.de und www.drumherum.com.


Englmari-Suchen mit 1. Englmari-Fest am Pfingstwochenende

Auf die Legende vom Tod und Auffinden des Seligen Engelmar geht das religiöse Schauspiel des Englmari-Suchens im Luftkur- und Ferienort Sankt Englmar zurück. Es findet seit mehr als 160 Jahren jedes Jahr am Pfingstmontag, heuer am 16. Juni, statt. Hunderte Gäste begleiten den Brauch der Einheimischen, der zeigt, wie der Leichnams des Ortspatrons vor über 800 Jahren eingeholt wurde.

Begleitend dazu findet in diesem Jahr zum ersten Mal das Englmari-Fest statt. Von 13. bis 17. Mai bietet es insbesondere Kulturinteressierten und Liebhabern echter Volksmusik ein abwechslungsreiches Programm für das lange Pfingstwochenende. Auskünfte erteilt die Tourist-Information Sankt Englmar, Rathausstr. 6, 94379 Sankt Englmar, Tel. 09965 8403 20, Fax 09965 8403 30, tourist-info@sankt-englmar.de, www.urlaubsregion-sankt-englmar.de.


Alte Schmugglerpfade, vier Tausender und Berghütten-Romantik: Zellertaler Goldsteig-Tour

Eine anspruchsvolle Rundtour auf dem Qualitätswanderweg Goldsteig mit wunderbaren Ausblicken auf das Bayerwald-Panorama bietet die Tourist-Info Arnbruck am 4. Mai an. Die Tour startet am Wanderparkplatz in Höbing/Arnbruck und folgt zunächst alten Schmugglerpfaden durch dichten Wald, bevor sie drei Tausender überquert: den Mühlenriegel (1080 m), den Ödriegel (1156 m) und das Schwarzeck (1238 m).

Rechts und links des Weges gibt es allerhand zu entdecken. Gedenkwinkel mit Kreuz, Erinnerungstafeln und die typischen “Waldwiesnmarterl“ erinnern an die Geschichte des historischen Goldsteiges. Am Reischflecksattel (1126 m) angekommen, führt die Tour hinab nach Schareben. Hier lädt eine Berghütte mit Sonnenterrasse zum Verweilen ein. Gute Kondition, festes Schuhwerk sowie Rucksack mit Brotzeit sind erforderlich. Anmeldung unter Tel. 09945 941016 oder tourist-info@arnbruck.de; www.goldsteig-wandern.de.


Jubiläums-Töpfermarkt und Mostfest mit der Deutschen Mostkönigin Laura I.

Über die Grenzen des Bayerischen Waldes bekannt ist der Lallinger Töpfermarkt, bei dem hochwertige Gebrauchskeramik und einzigartige Kunstwerke aus Ton die Blicke der Besucher auf sich ziehen. Der Töpfermarkt feiert in diesem Jahr sein 35-jähriges Bestehen und wird begleitet vom Mostfest, bei dem auch die Deutsche Mostkönig Laura I. als prominenter Gast zugegen sein wird. Mit seinen duftenden Streuobstwiesen ist der Lallinger Winkel als die Obstschüssel des Bayerischen Waldes bekannt.

Um so mehr dürfen sich die Besucher auf lukullische Genüsse freuen, die im Freien oder auch im historischen Gewölbe angeboten werden. Der Lallinger Töpfermarkt mit dem Mostfest und einem familienfreundlichen Rahmenprogramm findet am 28. und 29. Mai von 10 Uhr bis 18 Uhr statt, der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.
www.lallingerwinkel.de


Graphiteum: Besucherbergwerk Kropfmühl eröffnet interaktive Erlebniswelt

Das Besucherbergwerk Kropfmühl ist um eine Attraktion reicher: Mit dem Graphiteum, einer interaktiven Erlebniswelt rund um den Zukunftsrohstoff Graphit, wurde eine neue Dauerausstellung geschaffen, die auf knapp 350 Quadratmetern das Wissen um den Bergbau in der Region vertieft und die Vielfalt von Graphit in seinen modernen Anwendungen aufzeigt. Sechs Themengebiete informieren über die Entstehungsgeschichte des Graphits und sein Vorkommen, über den Bergbau und seine Traditionen, den Graphitabbau, diverse Veredelungsprozesse und Produkte sowie über die Historie der Graphit Kropfmühl, die in diesem Jahr ihr 100. Jubiläum feiert.

Vier Großexponate stehen im Zentrum der Ausstellung: Anhand einer Kompressoranlage, eines Fahraufzugs samt Anschlagglocke, eines Stromaggregats und einer Wand aus elektrischen Schaltpaneelen wird der historische Prozess der Erzgewinnung im Verlauf einer weltweit einzigartigen Firmengeschichte erzählt. Das Graphiteum ist bis 31. Oktober von Dienstag bis Sonntag zwischen 9.30 Uhr und 17.30 Uhr geöffnet. Führungen finden jeweils um 10 Uhr, 12 Uhr, 14 Uhr und 16 Uhr statt. Informationen: Graphit Kropfmühl Besucherbergwerk, Langheinrichstraße 1, 94051 Hauzenberg, Tel. 08586 609-133, info@graphit-bbw.de, www.graphit-bbw.de.


Seit über 600 Jahren: Pfingstritt zu Bad Kötzting

Seit über 600 Jahren findet der Pfingstritt zu Bad Kötzting im Bayerischen Wald statt. Er zählt zu den größten berittenen Bittprozesionen in Europa und wurde 2015 ins Bayerische Landesverzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Eingebett in ein neuntägiges Festprogramm, findet der überregional bekannte Brauch heuer am 14. Mai statt.

Über 900 Reiter ziehen an diesem Tag betend auf geschmückten Pferden und in Trachten durch das Zellertal nach Steinbühl, wo der Legende nach im Jahr 1412 ein Mann im Sterben lag. Er bat den Priester um die Sterbesakramente. Dieser sah sich jedoch nicht in der Lage, die Fahrt in das sieben Kilometer von Bad Kötzting entfernte Dorf alleine zu unternehmen. Die Kötztinger Burschen gaben ihm das Geleit und nach glücklicher Rückkehr wurde gelobt, den Ritt jedes Jahr zu wiederholen.

Die Pfingstfestwoche 2016 startet am 13. Mai mit einem Pferdemarkt ab 7.30 Uhr, am Nachmittag öffnet feierlich das Pfingst-Volksfest. Bis 23. Mai finden zahlreiche Veranstaltungen statt wie das Pfingstl-Spiel, Konzerte und Festzüge. Informationen: Kurverwaltung und Tourist-Information Bad Kötzting, Herrenstraße 10, 93444 Bad Kötzting, Tel. 09941 602-150, Fax 09941 602-155, tourist@bad-koetzting.de, www.bad-koetzting.de.


Sozial nachhaltiger Urlaub in der Fair-Trade-Stadt Kemnath

Auch im Urlaub achten immer mehr Deutsche auf Nachhaltigkeit. Ob schon bei der Anreise, am Hotelbüffet oder bei der Freizeitgestaltung: Es geht immer öfter darum, den ökologischen Abdruck möglichst klein zu halten. Doch zur Nachhaltigkeit gehört mehr dazu als nur Umweltschutz. Soziale Verantwortung wie sie etwa durch das Fair-Trade-Modell gefördert wird, ist ein weiterer Baustein eines nachhaltigen Tourismus.

Im Oberpfälzer Wald gibt es nun mit Kemnath eine ganze Fair-Trade-Stadt, in der auf kommunaler Ebene fairer und nachhaltiger Handel betrieben wird – und dieses Angebot steht auch den Besuchern des schmucken Städtchens im südlichen Fichtelgebirge zur Verfügung. Mit seinem dichten Netz an Rad- und Wanderwegen ist der Erholungsort ideal für Aktivurlauber, aber auch Angler kommen an den zahllosen Weihern auf ihre Kosten. Ein Tipp für beide ist der Phantastische Karpfenweg rund um Kemnath, ein kulturgeschichtliches Denkmal an die 1000-jährige Tradition der Karpfenzucht in der Region. Stadt Kemnath, Stadtplatz 38, 95478 Kemnath, Tel. 09642 707-0, www.kemnath.de


Neue Faltkarte für die Goldene Straße von Nürnberg nach Prag

Eine grenzüberschreitende Landesausstellung zu Kaiser Karl IV. wird in 2016 und 2017 in Prag und Nürnberg gezeigt. Ein Wanderweg und eine Radroute folgen der von Kaiser Karl IV. gegründeten „Goldenen Straße“ zwischen Nürnberg und Prag, gesäumt von zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Nun ist eine erweiterte Version der beliebten Faltkarte zur „Goldenen Straße“ erschienen. Kaufleute, Pilger, Kuriere, Viehtreiber, Handwerker, Könige und Kaiser Karl der IV. reisten im 14. Jahrhundert auf der Goldenen Straße zwischen Nürnberg und Prag, weiter nach Frankfurt und Luxemburg im Westen und über Klodzko bis nach Wroclaw/Breslau im Osten.

Sie transportierten Felle, Wachs, Kupfer, Loden und Ochsen nach Bayern und auf dem Weg nach Böhmen Sämereien, flandrische Tuche, Getreide, Wolle und Eisenwaren. Tiefe Gleis- und Bremsspuren der Wagenräder und Hemmschuhe gruben sich in die Wege. Noch heute kann man, nach fast 650 Jahren, östlich des Rastenhofes in der Gemeinde Störnstein einen solchen Hohlweg auf der damaligen Originalroute der Goldenen Straße erkennen.

Kaiser Karl IV. legte diese Route für seine Amtsgeschäfte und für die Kaufleute an. Die Pflegamtssitze und Burgen säumten die Route und gewährten Schutz vor Wegelagerern. Vor allem Sulzbach-Rosenberg, Weiden, Neustadt an der Waldnaab, Bärnau profitierten von der Blütezeit dieses historischen Handelsweges. Die Faltkarte „Goldene Straße“ ist kostenlos erhältlich beim Tourismuszentrum Oberpfälzer Wald, Landkreis Neustadt a.d. Waldnaab , Stadtplatz 34, 92660 Neustadt a.d. Waldnaab, Tel. 09602 791050, Fax 79971066 , tourismus@neustadt.de, www.neustadt.de.


Asam-Barock und Auszeit vom Alltag im Kloster Ensdorf

Am Ostrand des Naturparks Hirschwald, zwischen Regensburg und Amberg, liegt das Kloster Ensdorf. Im 12. Jahrhundert erbaut, wurde es ab 1694 um eine Barockkirche und Klosteranlage ergänzt. Bis heute zieht die von Cosmas Damian Asam prachtvoll ausgestaltete Pfarrkirche St. Jakobus Ausflügler, Pilger und Urlaubsgäste an.

Seine Pforten öffnet das ehemalige Benediktinerkloster, in dem sich 1920 Salensianer Don Boscos niedergelassen haben, aber auch für Menschen, die auf der Suche nach Antworten sind und Abstand vom Alltag brauchen. Malerisch an der Vils gelegen, bietet es unmittelbaren Zugang zur unberührten Natur und den Luxus, jeden einzelnen Tag frei, nach eigenem Anliegen und abseits jeglicher Verpflichtungen gestalten zu können.

Wer möchte, bleibt für sich oder nimmt an den Gebetszeiten der klösterlichen Gemeinschaft teil. Darüber hinaus bietet das Kloster geistige Impulse, Kulturelles und diverse Aktivitäten wie Wanderungen oder kreative Klassen an. Untergebracht sind die Klostergäste auf Zeit im Konventbau des Klosters in gut ausgestatteten Einzelzimmern. Der Tagessatz inklusive Übernachtung, Vollverpflegung und spiritueller Begleitung beträgt 85 Euro. Informationen und Buchung: Kloster Ensdorf, Hauptstraße 9, 92266 Ensdorf, Tel: 09624 9200-0, Fax: 09624 9200-18, kloster.ensdorf@donbosco.de, www.kloster-ensdorf.de.


Kelheimer Schmankerlführungen

Das Ursprungsland des Bieres? Es liegt zwischen Kelheim am Donaudurchbruch, Altmühltal und Hopfenland Hallertau, dem weltweit größten Hopfenanbaugebiet der Welt. Im Landkreis Kelheim befinden sich zudem zwei der weltältesten Brauereien ihrer Art: Am Donaudurchbruch Weltenburg bei Kelheim steht die älteste Klosterbrauerei der Welt. Die Benediktiner brauen hier seit dem Jahr 1050.

In Kelheim selber findet sich mit der Brauerei Schneider die älteste Weißbierbrauerei. Angesichts eines solchen Erbes muss das 500-jährige Jubiläum des Reinheitsgebots mit Schmankerlführungen gefeiert werden. Diese finden noch bis September statt, der nächste Termin ist am 28. Mai. Bei den Spaziergängen durch die kulinarische Geschichte Kelheims erfährt man, mit welchen Zutaten die Kelheimer früher ihr Bier brauten und welche Strafen den Bierpanscher erwarteten, wo sie früher gerne einkehrten und was sie sich zum Bier schmecken ließen.

Im Anschluss erwartet die nicht nur wissensdurstigen Spaziergänger eine Bierverkostung, bei der Spannendes zu den verkosteten Sorten erfahren. Information und Buchung: Tourist Information Kelheim, Ludwigsplatz 1, 93309 Kelheim, Tel. 09441 701-234, tourismus@kelheim.de, www.kelheim.de.


Neu und kostenlos: Urlaubsmagazin #Echt wohlig und Golfkarte

Sich wohfühlen, sei es in der Therme oder auf dem Golfplatz – dafür steht das Bayerisches Golf- und Thermenland. Die Urlaubsregion im Städtedreieck Passau, Regensburg und Landshut ist mit fünf Heil- und Thermalbädern eine der führenden Gesundheitsregionen europaweit. Und auch in einem anderen Bereich ist sie kaum zu überbieten: Nirgendwo sonst in Deutschland, gemessen an den Einwohnerzahlen, ist die Golfplatzdichte höher als im Bayerischen Golf- und Thermenland.

Golfclubs heißen ihre Fans überall willkommen: Der ThermenGolfClub Bad Füssing-Kirchham oder der Golfpark Bella Vista in Bad Birnbach sind nur zwei Beispiele. Es gibt hier und in den angrenzenden Regionen über 40 Golfplätze. Häufig sind die Plätze nur wenige Kilometer voneinander entfernt.

Bad Griesbach bietet fünf 18-Loch-Meisterschaftsplätze, darunter den „Beckenbauer Golf-Course“, den Bernhard Langer kreiert hat, drei 9-Loch- sowie den einzigartigen 6-Loch Chervò Junior Golf Course. Mit 37 Pros, dem Golfodrom und der Golfakademie, die mit einem weltweit einzigartigen, patentierten Golflehrsystem unterrichtet, ist Bad Griesbach das größte zusammenhängende Golf-Resort Europas.

Einen Überblick über das Golfangebot bietet nun eine neue Golfkarte. Wer mehr über die Region, ihre Menschen und Geschichten erfahren möchte, bestellt das Urlaubsmagazin #Echt wohlig gleich mit. Beide Veröffentlichungen sind kostenlos erhältlich beim Tourismusverband Ostbayern, Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg, Tel. 0941 58539-0, Fax 0941 58539-39, info@ostbayern-tourismus.de, www.ostbayern-tourismus.de, www.bayerisches-thermenland.de.


Willkommen im radfreundlichsten Kurort Bayerns

Bad Füssing in Niederbayern ist der fahrradfreundlichste Kurort in Bayern. Das bestätigt eine Studie des Tourismusforschungs-Institus Centouris. 2500 Leih-Fahrräder und mehr als 460 Kilometer bestens ausgebaute Radwege sowie Direktanschlüsse an die beliebtesten deutschen Fernradwege machen den Kurort zu einer beliebten Urlaubsdestination für alle, die den sanften Sport auf Rädern mit gesundheitsförderndem Thermalbaden verbinden möchten.

Die Kombination aus Radeln und anschließender Enstpannung im warmen Wasser bringt den Kreislauf in Schwung, gleichzeitig tut man dem Rücken und den Gelenken etwas Gutes. Auch Radfahrer mit Handicap und solche, die auf Grund einer geschwächten Kondition Unterstützug benötigen, profitieren dank Spezialfahrräder und moderner E-Bikes von der Wohlfühlkombi. Weitere Informationen: Kur- & GästeService Bad Füssing, Rathausstraße 8, 94072 Bad Füssing, Tel. 08531 975 580, Fax 08531 21367, tourismus@badfuessing.de, www.badfuessing.de.


Prost Amberger Bier! Große Bierausstellung im Stadtmuseum Amberg

 Jahrhundertelang galt Amberg europaweit als die Stadt mit den meisten Brauereien im Verhältnis zur Einwohnerzahl. Einst waren es mehr als 20 Betriebe, heute sorgen sechs aktive Brauereien für Qualität und Vielfalt in Sachen Biergenuss. Eine erste Brauereistätte gab es in der Oberpfälzer Stadt bereits im Jahr 1366, jeder Bürger hatte ursprünglich das Hausbraurecht. Franziskaner, Jesuiten und Paulaner unterhielten jeweils eine eigene Klosterbrauerei.

Und zum braunen Bier kam ab 1617 das Weißbierprivileg, als der Kurfürst Friedrich V. die Gründung einer Weißbräugesellschaft genehmigte. Dieser langen und reichen Brautradition huldigen die Amberger mit einer unterhaltsamen Ausstellung im Stadtmuseum. „Prost Amberger Bier!“ zeigt ab 19. Juni wertvolle Exponate zur Amberger Bier- und Wirtshausgeschichte, darunter Raritäten und Kuriositäten wie Etiketten, Filzl, Kronkorken und Biermarken.

Eine umfangreiche Privatsammlung an Plakaten aus Email, Papier und Glas dient als feine Ergänzung. Auf einer geführten Bierstraße im Museum lernt man zudem historische Besonderheiten kennen wie Trinkgefäße aus dem Mittelalter und der Renaissance, erfährt wieviel Bier zur Amberger Hochzeit 1474 getrunken wurde und was Friedrich V., auch als der Winterkönig bekannt, mit Weißbier zu tun hatte. Jede Führung schließt mit einem Probierschluck „echtes Amberger Bier“ ab.

Das Stadtmuseum Amberg ist dienstags bis freitags zwischen 11 Uhr und 16 Uhr geöffnet, an Wochenenden bis 17 Uhr. Der Eintritt für Erwachsene kostet 4,50 Euro. Weitere Informationen unter www.stadtmuseum-amberg.de.


„Kunst mit Spiel – Spiel mit Kunst“ in der Passauer Höllgasse

Passaus Höllgasse ist eine der meist frequentierten Gassen der Dreiflüssstadt. Sie liegt in der Altstadt parallel zur Donaulände und fast am immer auf dem Weg zu den Hauptsehenswürdigkeiten wie dem Residenzplatz mit fürstbischöflicher Residenz, dem barocken Dom St. Stephan oder der Innpromenade mit mediterranem Flair. Seit über zehn Jahren ist die Höllgasse auch eine „Künstlergasse“.

Dort haben sich rund 40 Passauer Stadt- und Landkreiskünstler niedergelassen. Alljährlich zur touristischen Passauer Hochsaison von Mai bis Oktober schmücken sie ihre Künstlergasse mit einer Luftinstallation und Pflasterbemalung. Diese Inszenierung steht jedes Jahr unter einem neuen Thema, für 2016 hat man „Spiele“ gewählt. Unter dem Slogan „Kunst mit Spiel – Spiel mit Kunst“ erstellen die Künstler Tafeln und Objekte mit Spiel-Motiven und Spiel-Symbolen, die von Hula-Hoop-Reifen umrahmt werden. Und auch das Straßenpflaster werden Spielmotive schmücken.

Das Jahresthema setzen die Künstler auch auf ihren Exponaten um, die in der mehrwöchigen Sommerausstellung in der Höllgasse gezeigt werden. Informationen: AGON e.V., Höllgasse 12, 94032 Passau, Tel. 0151 12325882, kontakt@agon-passau.de, www.agon-passau.de.


Stolzes Jubiläum mit buntem Programm: 700 Jahre Stadtturm Straubing

1316 wurde mit dem Bau begonnen, und bis heute ist der gotische Wachtturm am Straubinger Stadtplatz das Wahrzeichen der Herzogstadt an der Donau. Anlässlich des 700-jährigen Jubiläums finden bis Oktober zahlreiche Veranstaltungen statt. „…ein anmaßend schönes Ding“, so bezeichnet der Schriftsteller Josef Martin Bauer den Straubinger Stadtturm und so lautet auch der Titel der großen Sonderausstellung im Gäubodenmuseum.

Sie beleuchtet die verschiedenen Aspekte des gotischen Wachtturms, darunter seine Baugeschichte und Funktionen, aber auch die Darstellung in Literatur und Kunst. Wie das Leben und die Arbeit des Türmers und seiner Familie um 1900 ausgesehen haben, das erfahren Geschichtsinteressierte bei der Führung Ich künd‘ Euch Zeit und Stund‘, bei der an ausgewählten Terminen ein Gästeführer oder eine Gästeführerin in die Rolle des letzten Türmers oder dessen Ehefrau schlüpft. Ungewöhnliche Perspektiven auf den Stadtturm bieten die Führungen Der Turmlurer: Sie gewähren den Blick auf den Turm beispielsweise aus der Sicht der Ratsherren und Beamten oder der Mesner und Gläubigen.

Die Stadtbibliothek hingegen macht sich auf den Weg zu den Handwerkern, deren Vorgänger eine große Rolle beim Turmbau gespielt haben, den Steinmetzen und Glockengießern. Vorträge, Lesungen und Musik ergänzen das Jubiläumsprogramm. Und von 24. bis 26. Juni lassen die Straubinger mit einem dreitägigen Turmfest ihr Geburtstagskind so richtig hochleben. Das ausführliche Programmheft gibt es beim Amt für Tourismus, Theresienplatz 2, 94315 Straubing, Tel. 09421 944-307, tourismus@straubing.de, www.straubing.de.


Weiden feiert das Max-Reger-Jahr mit Konzerten, Kunst und Kultur

Anlässlich des 100. Todestags ehrt die Stadt Weiden ihren großen Sohn, den bekannten Pianisten und Komponisten Max Reger - nicht nur mit Konzerten, sondern auch mit einem umfangreichen Rahmenprogramm aus Vorträgen, Ausstellungen, Kursen, Workshops und Exkursionen. Im Max-Reger-Jahr 2016 stehen vor allem Werke im Mittelpunkt, die Max Reger in seiner Weidener Zeit schuf.

Neben rund 70 Liedern und diversen Klavierstücken komponierte er in Weiden fast alle seine bedeutenden Orgelwerke, mit denen er zu einem neuen, unverkennbaren Orgelstil fand. Im Mai lockt eine ganze Reihe von Max-Reger-Veranstaltungen in die Perle des Oberpfälzer Waldes. Am 7. Mai geben das Symphonieorchester und Chor des Bayerischen Rundfunks ein Sonderkonzert, auf dem Programm steht Regers Hebbel-Requiem.

Am 8. Mai findet ab 11 Uhr eine Stadtführung auf den Spuren Max Regers statt. Eine Gedenkstunde zum 100. Todestag Max Regers wird am 11. Mai ab 11 Uhr abgehalten, Veranstaltungsort ist das Alte Rathaus. Mehr Musikgenuss verspricht das Kurskonzert des Meisterkurses für Klarinette am 29. Mai. Und Kunstinteressierte können noch bis 22. Mai die Gemälde-Ausstellung Karl Aichinger im Neuen Rathaus besichtigen. Informationen und Programm unter www.weiden-tourismus.info und www.maxregertage.de.


Grusical: Graf Draculas letzter Tanz oder Blutwurz vom Hennenkobel

Offenbar ist man nie zu alt, um sich mit der Queen of Transsylvanien anzulegen. Das 700 Jahre alte Dorf Rabenstein bei Zwiesel wagt es in diesem Jahr und holt die Geschichte auf seine Festspielbühne. Der 400 Jahre alten Graf Dracula, haust zusammen mit der royalen Dame in einem düsteren Schloss in Transsylvanien.

Das Unheil nimmt seinen Lauf, als sich zwei amerikanische Fledermausforscher auf den Weg nach Transsilvanien machen, um dort ihre Forschungen zu betreiben, und in die Fänge des berühmten Vampirs geraten. Gleichzeig gibt auf Einladung des Grafen der Operettenchor vom Rabensteiner Hennenkobel ein Gastspiel in Transsylvanien. Es folgt eine hochdramatische Geschichte, die den Zuschauer wohlig erschauern und laut auflachen lässt. Die Erstaufführung findet am 17. Juni in Rabenstein statt, weitere Termine und Kartenvorverkauf findet man unter www.dorfverein-rabenstein.de.


Bunter Hingucker: der Gläserne Maibaum in Riedlhütte

Entlang der 250 Kilometer langen Glasstraße im Oberpfälzer und Bayerischen Wald gibt es viel zu sehen. Eine Attraktion, die besonders schön zum Frühling passt, ist der Gläserne Maibaum der Glasscherben Köck in Riedlhütte. Dieser über fünf Meter hohe, vermutlich weltweit einzigartige Maibaum besteht bis auf das Stammesinnere komplett aus Glas und 451 Einzelteilen. Zu sehen ist er bei Glasscherben Köck, Forsthausstr. 2, 94566 Riedlhütte, www.glasscherben-koeck.de; Weitere Informationen zur Glasstraße sowie die kostenlose Erlebniskarte Glasstraße sind erhältlich unter www.die-glasstrasse.de.



Quarzfelsen, mediterrane Flora und Burg Weißenstein am Pfahlwanderweg

Eine geologische Rarität im Bayerischen Waldes ist der Pfahl. Es handelt sich dabei um einen Quarzgang von 150 Kilometer Länge, der größtenteils nur als Höhenzug erkennbar ist. Auf einer Teilstrecke des Pandurensteigs tritt der Pfahl jedoch zu Tage und wird als der 30 Meter hohe Große Pfahl sichtbar. Wanderer, die dem 60 Kilometer langen Pfahlwanderweg folgen, genießen nicht nur den Blick auf den weißen Felsenkamm.

Auf kleinen Fußpfaden gehen sie vorbei an mediterran anmutender Flora, herausragenden Quarzfelsen und durch stillgelegte Quarzsteinbrüche hin zum höchsten Punkt des Pfahls (758 Meter), auf dem die Burgruine Weißenstein thront. Der Pfahlwanderweg, der am Schloß Thierlstein im Landkreis Cham beginnt, ist für ungeübte Wanderer geeignet und kann – in Verbindung mit gut markierten örtlichen Wanderwegen – auch in mehreren Rundwanderwegen erkundet werden. Weitere Informationen unter www.die-glasstrasse.de und www.wildes-waldgebirge.de.


3. Bierwood-Festival in Aldersbach

Traditionelle Rezepturen und kreative Experimente treffen aufeinander beim Bierwood-Festival in Aldersbach. Neben alten Klosterbieren gibt es dort nämlich auch Craftbiere zu kosten. Sie zeigen die Kunst innerhalb der Grenzen des Bayerischen Reinheitsgebotes interessante, harmonische Geschmackserlebnisse herzustellen. Gebraut werden sie nach traditioneller Handwerkskunst, die für höchste Qualität steht. Wer tiefer in die Feinheiten von Geruch, Farbe und Geschmack einsteigen möchte, dem bieten Biersommeliers halbstündige Verkostungen an. www.aldersbacher.de





 

Update 3/2016 - Burgensommer, Glasnacht, 800 Jahre Dominikaner!

Mittelaltermärkte, Kunst und Theater verzaubern die Burgen der Oberpfalz und Niederbayerns in begehbare Märchen- und Geschichtswelten. Die Geschichte des 800-jährigen Dominikanerordens wird in einer zentralen Ausstellung in Regensburg gefeiert.

Historisch, dramatisch, lustig: Burgensommer im Oberpfälzer Wald

Der Oberpfälzer Wald verleiht der Fantasie Flügel. Denn hier, zwischen Marktredwitz und Schwandorf, Fichtelgebirge und dem Oberpfälzer Seenland, gibt es so viele Burgen wie nirgends sonst in Deutschland. Als imposante Festungen und verwitterte Ruinen legen sie Zeugnis ab von der wechselvollen Vergangenheit der Region. Bedeutende Adelsgeschlechter wie die der Leuchtenburger und der Wittelbacher haben hier ebenso ihre Spuren hinterlassen wie die Ungarn, die Hussiten oder wie der 30-jährige Krieg.

Doch sind die Burgen heute mehr als nur Tore zur Geschichte. Insbesondere im Frühjahr und im Sommer verwandeln sie sich in stimmungsvolle Kulissen für Feste und Festspiele. Auf der Burg Leuchtenberg beispielsweise, der bedeutendsten Burganlage der Oberpfalz, genießt man nicht nur eine unvergleichliche Fernsicht, sondern auch exquisites Theater. Noch bis 24. Juli finden dort unter der Regie des Landestheaters Oberpfalz die Burgfestspiele Leuchtenberg statt.

Die bei Goldsteig-Wanderern beliebte Burg Weißenstein im Steinwald lädt am 9. Juli zum Sommernacht Open-Air mit mystischer Burgbeleuchtung und dem Musikkabarett „Die Cuba-Boarischen gemeinsam mit Freunden aus Havanna“ ein. Und im Herbst, am 2. Oktober, empfiehlt sich die Burg Trausnitz mit einem Mittelaltermarkt. Viele der Burgen sind auf Wanderwegen wie dem Qualitätsweg Goldsteig erreichbar. Einen Überblick über die Burgenlandschaft des Oberpfälzer Waldes mit ihren zahlreichen Veranstaltungen bietet die kostenlose Broschüre Burgensommer im Oberpfälzer Wald, zu bestellen unter www.oberpfaelzerwald.de.


Burg Falkenberg im Waldnaabtal

Bis in die Neuzeit reicht die wahrlich bewegte Geschichte der Burg Falkenberg bei Tirschenreuth. Die erste urkundliche Erwähnung geht auf das 12. Jahrhundert zurück, doch vieles deutet darauf hin, dass sie bereits vor 900 n.Chr. erbaut wurde. Den Angriffen der Hussiten hat das Bauwerk Stand gehalten, doch kurz vor dem Ende des 30-jährigen Krieges wurde es erobert und verfiel.

Dass sich die Burg Falkenberg heute in einem hervorragenden Zustand befindet, ist dem preußischen Adeligen Friedrich Werner Graf von der Schulenburg zu verdanken, der hier seinen Lebensabend verbringen wollte. In den Jahren 1936 bis 1939 baute er die Anlage auf, doch in den Genuss seines Alterssitzes sollte er nie kommen. Als Mitverschwörer des 20. Juli 1944 wurde Graf von der Schulenburg von den Nazis ermordet.

Seit 2009 befindet sich die Burg im Besitz des Marktes Falkenberg und beherbergt neben einem Museum auch ein Hotel mit acht individuell eingerichteten Doppelzimmern und einem herrlichen Ausblick über das Waldnaabtal. Der Besuch der Burg Falkenberg lohnt sich am 18. Juni doppelt, denn an diesem Tag findet ein Bierseminar mit mit musikalischer Begleitung statt. Weitere Informationen und Termine unter www.burg-falkenberg.bayern.


Burg Stockenfels, Bayerns berüchtigste und sagenumwobenste Geisterburg

Geister und Burgen, das gehört zusammen. Bayerns berüchtigste und sagenumwobenste Geisterburg steht auf einer bewaldeten Bergkuppe über dem Regenknie bei Marienthal. In die 1326 erstmals urkundlich erwähnten Burg Stockenfels sollen der Sage nach allnächtlich jene verbannt werden, die sich zu Lebzeiten des „Bierpanschens“ schuldig gemacht haben.

Dazu passt auch die düstere Geschichte der Burg Stockenfels. Im 14. Und 15. Jahrhundert fiel sie in die Hände kriegslustiger Raubritter, die mit Straßenraub und Erpressung von Lösegeldern das aufstrebende Bürgertum zu unterdrücken versuchten. Einmal im Monat am Tag des offenen Burgtores führt der historisch gekleidete Kastellan Franz Joseph Vohburger durch die Geschichte und Geschichten der Burg Stockenfels. Besonders spannend geht es zu bei Gastauftritten der Geisterfrau Schön-Irmingard, des Raubritters Jörg der Auer oder der verfluchten Bierpanscher. Die nächsten Termine sind 5.6./3.7./7.8./11.9., der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen erteilt Franz Joseph Vohburger, Robert-Schumann-Straße 4, 93133 Burglengenfeld, Tel. 09471 5980, derkastellan@web.de, www.derkastellan.de.


Natur, Kultur und Kulinarik auf der Burg Falkenstein im Bayerischen Wald

Inmitten von einem der schönsten Natur- und Felsenparks Bayerns steht die Burg Falkenstein. Im 11. Jahrhundert auf einem 60 Meter hohen Granitkegel erbaut, ist sie bis heute das Wahrzeichen des Vorderen Bayerischen Waldes und das kulturelle Zentrum des Luftkurorts Falkenstein. In den Sommermonaten dient der arkadengesäumte Burginnenhof als Austragungsort der überregional bekannten "Burghofspiele Falkenstein", die heuer vom 25. Juni bis 30. Juli stattfinden.

Das Jagdmuseum Falkenstein führt anhand zahlreicher Exponate duch die Kulturgeschichte der Jagd und ist das ganze Jahr über geöffnet. Bayerische Küche mit einem Hauch französicher Cuisine genießen Besucher in der Burggaststätte. Fangfrischer Fisch, deftige Brotzeiten, Salate und süße Versuchungen machen den Ausflug auch in kulinarischer Hinsicht perfekt. Besonders schön speist man bei schönem Wetter: Von der Weiberwehr aus, dem Freisitz der Gaststätte, bietet sich ein atemberaubender Ausblick über den Markt und das Waldmeer des Bayerischen Waldes.

Auf den ehemals kahlen Hängen rund um die Burg ist seit dem 18. Jahrhundert ein vielschichtiger Naturwald mit 200 Jahre alten Fichten, Buchen und Linden gewachsen. Zwischen den Baumveteranen begegnen einem imposante Granitformationen, bizarre Gestalten, die den Volksmund zu solch Namen wie „Froschmaul“ oder „Steinernes Gässchen“ inspirierten. Zu allen Besonderheiten des Naturschutzgebiets Schlosspark Falkenstein führen ausgeschilderte Wanderwege wie beispielsweise der Froschsteig oder der Königsweg.

Weitere Informationen: www.burg-falkenstein.info.



„Prunner Codex“ und Traumblick über das Altmühltal auf der Burg Prunn

Auf einem steil emporragenden Jurafelsen erbaut, scheint sie über dem Flusstal der Altmühl zu schweben. Die aus dem 13. Jahrhundert stammende Burg Prunn ist von außen ein majestätischer Anblick, doch auch innen bietet sie einiges fürs Auge. Etwa den großen gotischen Saal im Untergeschoss des mittelalterlichen Palast-Traktes, fein profilierte gotische Portale und Fragmente von spätgotischen Wandmalereien mit rätselhaften Burgendarstellungen.

 Das Herzstück des Burgerlebnisses ist die Dauerausstellung „Burg Prunn und das Niebelungenlied“. Im Jahr 1566 fand Wiguläus Hund, Geschichtsschreiber und Hofrat Herzog Albrechts V., auf der Burg den so genannten "Prunner Codex", die viertälteste vollständige Handschrift des Nibelungenliedes. Das Mauskript gelangte 1575 nach München und befindet sich heute in der Bayerischen Staatsbibliothek.

Beim Rundgang durch die Burg durchschreiten Besucher eine bunte Abfolge von Themenräume, welche die Motive des Niebelungenliedes mit der Geschichte der Burg und dem Alltag ihrer Bewohner kurzweilig verbinden. Die Burg, die zu den besterhaltenen Ritterburgen Bayerns zählt, kann nur im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Diese finden bis 31. Oktober zwischen 9 Uhr und 18 Uhr jeweils zur vollen Stunde statt. Der Eintritt kostet 5 Euro, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren genießen freien Eintritt.

Weitere Informationen: Tourist-Information Riedenburg, Marktplatz 1, 93339 Riedenburg, Tel: 09442 9050-00, Fax: 09442 9050-02, touristik@riedenburg.de, www.riedenburg.de.


Künstlerort Kallmünz: Geschichte und Geschichten rund um den Schlossberg

Am Zusammenfluss von Vils und Naab liegt Kallmünz. Gabriele Münter und Wassily Kandinsky sind unter jenen Künstlern, die dem mittelalterlichen Charme, mit dem der kleine Ort im Bayerischen Jura seine Besucher seit jeher betört, erlegen sind. Enge Gassen, Treppen, Terrassen, herausgeputzte Häuser und idyllische Innenhöfe prägen den kleinen Markt im Naabtal bei Regensburg, den viele zu den romantischsten Orten der Oberpfalz zählen. Im Hintergrund ragt der Schlossberg steil empor, dessen Spitze eine Burgruine schmückt.

Architektonische Besonderheiten deuten darauf hin, dass die Burganlage im 13. Jahrhundert erbaut wurde. In den darauf folgenden Jahrhunderten befand sie sich in den Händen der Wittelbacher, des Kaisers Ludwig dem Bayern, des Landgrafen von Thüringen und des Landgrafen von Hessen. Schließlich wurde sie im 30-jährigen Krieg von den Schweden eingenommen und zerstört. Bei Führungen mit der Burgfrau werden Geschichte und Geschichten rund um den Schlossberg wieder lebendig. Die Zeitreise führt zurück ins Jahr 1641 und darüber hinaus, zu den Kelten, die hier lange vor dem Bau der Burg eine ausgedehnte Anlage errichtet hatten.

 Informationen: Tourismusbüro Kallmünz, Marktplatz 1, 93183 Kallmünz, Tel. 09473 7179999, tourismus.kallmuenz@realrgb.de. www.urlaub-in-kallmuenz.de.



Erlebnis-Bio-Bergbauernhof Link’n Hof im Bayerischen Wald

Immer mehr Familien zieht es in den Bayerischen Wald. Das Grüne Dach Europas bietet den idealen Mix aus Naturerlebnissen, spannenden Ausflügen und kinderfreundlichen Unterkünften wie dem Bergbauernhof Link’n Hof in Neureichenau. Luftig in rund 1000 Metern Höhe gelegen, ist der 1919 erbaute Hof ein Refugium für alle, die sich nach Ruhe, Bodenständigkeit und ungestörter Fernsicht sehnen. Für Kinder hält der Link’n Hof, der zum wiederholten Male als Ferienhof des Jahres ausgezeichnet wurde, ein großes und abwechslungsgreiches Freizeitangebot bereit: Streichelgehege mit Hasen, Ziegen, Enten, Meerschweinchen, Mini-Shetland-Ponys, Haflingerpferden, Eseln und Alpakas.

Es gibt einen Abenteuerspielplatz, eine Spielscheune und im Winter rasante Schlittenpartien am präparierten Hang. Als Quartier stehen fünf Ferienwohnungen und drei urige Blockhütten zur Auswahl. Die Ferienwohnungen sind mit fünf Sternen bzw. fünf Bärchen, dem Qualitätssiegel für familienfreundliche Unterkünfte, ausgezeichnet und lassen keine Wünsche offen. Zum Frühstück bietet der ökologisch geführte Bauernhof eigene Butter, Eier, Marmelade und weitere Köstlichkeiten an.

Informationen: Familie Mößthaler, Riedelsbach 101, 94089 Neureichenau, Tel. 08583 883, Fax 08583 2069, info@Linknhof.de, www.linknhof.de


Kulinarisches Schaufenster in Zwiesel lockt mit regionalen Köstlichkeiten

Nicht zum Gucken, sondern zum Probieren lädt das neu eröffnete Kulinarische Schaufenster in Zwiesel seine Besucher ein. Hausgemachte Spezialitäten aus regionalen Zutaten, echte Bayerwald-Schmankerl eben, verwöhnen den Gaumen und werben für einen Genussurlaub im Bayerischen Wald, wo die Menschen seit jeher nachhaltig mit vorhandenen Lebensmittelressourcen wirtschaften.

Das Obst für Marmelade und Säfte holen sie aus dem Garten, den Fisch aus heimischen Gewässern und das Wild aus dem Wald. In liebevoller Handarbeit backen sie Brot und rühren Butter, stellen Wurst und Kräuterliköre her. Im Kulinarischen Schaufenster reicht die Produktpalette von Deftigem wie Geselchtem, Wildsalami, geräucherter Forelle, Ziegenkäse, Kräutersalz, Butter und Bauernbrot über Bayerwaldpralinen, Waldhonig und Marmelade bis hin zu Säften, Bier in allen Variationen sowie einer exquisiten Auswahl von Hochprozentigem.

Alle ausgestellten Spezialitäten kann man im Schmankerl-Imbiss kosten und natürlich auch kaufen, in der umweltfreundlichen Schmankerl-Tüte oder im liebevoll dekorierten Geschenkkorb. Das Kulinarische Schaufenster ist montags bis freitags zwischen 10 Uhr und 18 Uhr geöffnet, samstags von 10 Uhr bis 13 Uhr.

Informationen: Info-Zentrum 1, 94227 Zwiesel Tel. 09922 8698810, info@regionale-schmankerl.de, www.regionale-schmankerl.de.


Mountainbike-Woche in Sankt Englmar, Deutschlands ältestem MTB-Zentrum

Vor 30 Jahren, als Mountainbiking noch ein Nischensport war, wurden rund um Sankt Englmar im Bayerischen Wald bereits die ersten Strecken ausgewiesen. Heute zahlen sich die Pionierarbeit und lange Erfahrung im Bergradeln aus, das älteste MTB-Zentrum Deutschlands zählt zu den profiliertesten und schönsten Mountainbike-Regionen Mitteleuropas.

Das markierte Wegenetz umfasst 300 Kilometer und führt fast ausschließlich über Feld-, Wald- und Wiesenwege. Wer die Bayerwald-Trails lieber in Begleitung entdecken möchte, schließt sich bei dem Verein Sportivo St. Englmar einer geführten Mountainbike-Tour an. Die Landschafts-, Abenteuer- und Gipfeltouren finden von Montag bis Donnerstag statt, verlaufen auf Forstwegen und Single-Trails und variieren zwischen leicht bis anspruchsvoll.

Bei der Mountainbike-Woche vom 20. bis 26. Juni erwarten begeisterte Bergradler verschiedene Touren für jeden Anspruch und ein technisches Training auf dem Single Trail am Predigtstuhl. Speziell der MTB-Tag am Sonntag, den 26. Juni, bietet vier Touren zwischen 15 Kilometer und 55 Kilometer und Versorgungsstationen für stärkende Imbisse auf allen Touren. Und auch sonst braucht keiner Angst zu haben, bei einer möglichen Schwächephase auf der Strecke zu bleiben: Die Sportivo-Guides bringen jeden, den die Kondition im Stich lässt, auf kürzestem Weg zurück.

Infomationen: Tourist-Information Sankt Englmar, Rathausstr. 6, 94379 Sankt Englmar, Tel. 09965 8403-20, Fax 09965 8403-30, tourist-info@sankt-englmar.de, www.urlaubsregion-sankt-englmar.de.



Rock the Hill, das Musik- und Bikefestival am Geißkopf

Als kombiniertes Bike- und Musikfestival geht das Rock the Hill am Geißkopf dieses Jahr in die zweite Runde. Vom 17. bis 19. Juni wird es im und um den MTB Zone Bikepark Geißkopf in Bischofsmais hoch hergehen. Herzstück des Festivals ist das Expogelände. Tagsüber stellen hier renommierte Bikefirmen ihre neuesten Räder und Parts aus, bieten Workshops an und natürlich jede Menge Testrides.

Das „world of mtb“-Magazin kümmert sich um ein spannendes und abwechslungsreiches Bikeprogramm mit Schrauberworkshops, geführten Touren, Fahrtechnikkursen, Contests, Federungssetup-Workshops und einem umfangreichen Kinderprogramm. Zusätzlich können Familien tagsüber die Sommerrodelbahn nutzen, im Bogenparcours auf Jagd gehen oder die Umgebung bei leichten Wanderungen entdecken. Abends nehmen dann Musikbands das Zepter in die Hand. Auf der Bühne finden sich bekannte Musiker wie BoySetsFire, Django3000 und andere.

Das Bikeprogramm richtet sich an Biker aller Couleur, die Spaß an entspannter Atmosphäre und dem Austausch unter Gleichgesinnten finden. Tickets gibt es ab 25 Euro. Vollständiges Programm, Übernachtungsmöglichkeiten und weitere Informationen unter www.rockthehill.de.



Grenzenloses Wandern im Naturpark Oberer Bayerischer Wald

Das Gefühl von absoluter Freiheit in einer abwechslungsreichen Bergwaldwelt, die von den Flusstälern der Schwarzach, der Chamb und des Regens geprägt wird, lässt sie nicht mehr los – die Wanderer im Oberen Bayerischen Wald.

Pure Lust am Wandern bietet das Wegenetz in der Waldgebirgslandschaft um die Berge Arber, Osser, Gibacht, Voithenberg, Schwarzwihrberg, Hohenbogen und Kaitersberg mit der Felsenwelt der einzigartigen Rauchröhren. Allein der Qualitätswanderweg Goldsteig durchstreift diese nördlichste Region des Bayerischen Waldes auf über 100 Kilometern und bietet den Wanderern unvergessliche Ausblicke.

Wer will, kann in Furth im Wald starten und überquert auf seiner Wanderung bis zum Großen Arber, dem König des Bayerischen Waldes, stolze zehn Tausender. Aber auch Fernwanderer kommen im Oberen Bayerischen Wald keineswegs zu kurz. Sie tummeln sich auf dem Pandurensteig, benannt nach dem berühmt-berüchtigten Offizier Trenck der Pandur, auf dem Gläsernen Steig, dem Baierweg, einem historischen Handelsweg nach Böhmen, oder auf dem ostbayerischen Jakobsweg.

Viele Touren können als Pauschalangebot mit oder ohne Gepäcktransfer gebucht werden, wie die zweitägige Baierweg-Schmankerl-Tour von Bad Kötzting über Rimbach nach Neukirchen b.Hl.Blut. In dem Arrangement zum Preis von ab 175 Euro pro Person sind enthalten: drei Übernachtungen mit Abendessen und Frühstück, Gepäcktransfer und weitere Extras.

Informationen und Angebote: Landratsamt Cham, Tourist-Information, Rachelstraße 6, 93413 Cham, Tel. 09971 78-430, www.bayerischer-wald.org.


4. Bogener Rautentage: Mittelalterspectaculum im Europapark Bayern-Böhmen

Wie kamen die blau-weißen Rauten ins bayerische Staatswappen? Wer nach einer Antwort auf diese Frage sucht, wird in niederbayerischem Bogen fündig. Ursprünglich trugen die Grafen von Bogen die Rauten in ihrem Wappen. Mit der Heirat zwischen Ludmilla von Bogen und dem Wittelsbacher Herzog Ludwig im Jahr 1204 fanden die Rauten ihren Weg in das Wappen der Wittelsbacher und späterer Landesherren.

 Die Bogener feiern den Geburtstag des bayerischen Staatswappens vom 3. bis 5. Juni mit einem großen Mittelalterspectaculum. „Kommet und sehet, staunet und seyd verzückt!“, rufen die rund 50 Händler und Handwerker, Künstler und historische Gruppen. Besucher des Mittelalterfestes mit großem Lagerleben erwarten lebendige und authentische Einblicke in den Alltag des 12. und 13. Jahrhunderts. Gaukler, Tänzer, Musikanten und kampflustige Ritterleute bieten auf drei Bühnen beste Unterhaltung.

Und bei dem köstlichen Duft süßer und deftiger Speisen läuft einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Der Eintritt ist frei. Informationen: Stadt Bogen, Stadtplatz 56, 94327 Bogen, Telefon: 09422 505-0, Fax 09422 505-182, info@bogen.de, www.bogener-rautentage.de.


Highlights der Saison im neuen Magazin Oberpfälzer Wald

„Der Oberpfälzer Wald blüht auf!“ - Passend zum Frühling erscheint die allererste Ausgabe des Magazins Oberpfälzer Wald. Im druckfrischen Heft präsentieren sich die bunten Frühlingsgärten des Oberpfälzer Waldes und laden dazu ein, einen Blick über den Gartenzaun zu werfen. Ob auf Schloss Guteneck, im Kurpark Moosbach oder im Fischhofpark in Tirschenreuth – malerische Farbenspiele, inspirierende Führungen oder gesellige Gespräche mit Gartenfreunden erwarten die Besucher. Kulinarisch dreht sich diesmal alles um das Thema Kräuter.

Der Profikoch Andreas Meier stellt sich vor und verrät ein schmackhaftes Wildkräuterrezept. Doch auch für Radfahrer, Wanderer, Wassersportbegeisterte oder Festspielfreunde gibt es viele Freizeittipps und aktuelle Veranstaltungshinweise. Das Magazin Oberpfälzer Wald erscheint künftig dreimal jährlich und ist kostenlos bei den Tourismuszentren Oberpfälzer Wald, den örtlichen Tourist-Informationen und im Internet unter www.oberpfaelzerwald.de erhältlich.

Mehr Informationen: Tourismuszentrum Oberpfälzer Wald, Landkreis Schwandorf, Obertor 14, 92507 Nabburg, Tel. 09433/ 2038-10, Fax: 09433 2038-20, info@touristik-opf-wald.de, www.oberpfaelzerwald.de.


Natürlich schlemmen in der Bio-Modellregion Steinwald

Keine chemisch-synthetischen Pflanzenschutz- und Düngemittel, genügend Freiraum für die Tiere, keine Gentechnik und regelmäßige Kontrollen: Für eine solche nachhaltige und umweltschönende Erzeugung von Lebensmitteln setzt sich die Steinwald-Allianz im Oberpfälzer Wald ein. Seit Herbst 2014 arbeiten die 16 Kommunen als eine von zwölf staatlich anerkannten Öko-Modellregionen an dem Ziel, den Ökolandbau in Bayern zu fördern, und lassen mit einem außergewöhnlichen Freizeitprogramm auch die Urlaubsgäste an diesem Projekt teilnehmen.

Der sinnliche Gärtner-Montag, der gegrillte Wild-Dienstag, der bewanderte Kräuter-Mittwoch und der höfliche Bauern-Donnerstag – an den vier Wochentagen können Interessierte hinter die Kulissen ausgewählter Bio-Betriebe blicken und sich dabei kulinarisch überraschen lassen: dienstags grillt man mitten im Wald zusammen mit dem Jäger frisch erlegtes Wildfleisch. Aufgetischt werden dazu allerhand wissenswerte Informationen zum Thema Wild und Wald.

Am Donnerstag geht’s zu einem Demeter zertifizierten Hof mit Gemüse-, Kartoffel- und Getreideanbau sowie Geflügel, Schafen und Rindern einer uralten Rasse. Am Quad-Freitag erkundet man bei einer geführten Quad-Tour die ursprüngliche Landschaft und die Bio-Höhepunkte im östlichen Steinwald. Die zweieinhalbstündige Fahrt führt auf Forst- und Feldwegen durch das Land der 1000 Teiche sowie über eine Bergrennstrecke durch den Naturpark Steinwald. Weitere Informationen unter www.steinwald-allianz.de.



Barrierefrei und umweltfreundlich:Neues Schiff für den Donaudurchbruch und das Altmühtal

Eine Schifffahrt auf Donau und Altmühl im Bayerischen Jura ist ein unvergessliches Erlebnis, wirkt die spektakuläre Landschaft wie die Donauenge bei Kelheim doch am besten wenn vom Wasser aus betrachtet. Sehenswürdigkeiten wie das Kloster Weltenburg, die Wittelsbacherstadt Kelheim und der Luftkurort Riedenburg ziehen gemächlich an einem vorüber.

Weiterhin gehören der Markt Essing mit einer der längsten Holzbrücken Europas und die majestätisch auf den Felsen gelegene Burg Prunn zu den schönsten Aussichten während einer gemütlichen Schifffahrt. Die Personenschifffahrt Stadler hat ihre Flotte um ein neues Schiff erweitert. Die MS Kelheim ist barrierefrei, ein stufenloser Einstieg, breite Gänge sowie ein Personenaufzug vom Hauptdeck zum Oberdeck kommen den Bedüfnissen mobilitätseingeschränkter Fahrgäste entgegen.

Das neue Schiff ist darüber hinaus besonderes energieeffizient. Es verfügt über einen strömungsoptimierten Schiffsrumpf, der für eine geringere Wellenbildung sorgt. Zudem kommen geräuscharme, verbrauchsoptimierte Motoren zum Einsatz. Fahrpläne, Informationen und Preise unter www.personenschifffahrt-stadler.de.


Viabono-zertifizierte Kanu- und Kajaktouren im Bayerischen Jura

Einmalig in Ostbayern sind die mit einem Umweltsiegel zertifizierten Kanu- und Kajaktouren des Outdoor-Anbieters Erlebnismax. Das Umweltsiegel Viabono steht für Qualität und Nachhaltigkeit, ein Zertifizierungsprodukt widmet sich speziell dem Kanutourismus. Mit seinen modernen Kanus und Kajaks bietet Erlebnismax umweltbewussten Aktivurlaubern die Möglichkeit, traumhafte Touren und Wanderungen zu unternehmen.

Die Flüsse Naab, Regen, Altmühl, Schwarze Laber, Abens, Vils und Donau sind wahre Naturschönheiten, westlich und östlich vom Donaudurchbruch ragen kalkweiße Jurafelsen steil in einen strahlenblauen Himmel empor. Doch auch Landratten können mit dem Outdoor-Anbieter amüsante Stunden erleben, etwa bei Spielen mit dem Zorb, einen großen Ball, in den man einsteigen kann, und Campen im Tipi inklusive Lagerfeuerromantik. Kanutouren gibt es ab 20 Euro,

Übernachtung im Tipi für bis zu acht Personen ab 80 Euro pro Nacht. Informationen: Erlebnismax, Riegelweg 4, 93164 Laaber, Tel. 09498 9024 60, Fax 09498 9024 70, info@erlebnismax.de, www.erlebnismax.de.



Stärkung für Leib und Seele: Pilgern im Ferienland Dongolfing-Landau

Pilgerwege gibt es viele. „Stille Wege – starke Menschen“ ist anders. Dieser Pilgerweg führt in drei Abschnitten durch den Landkreis Dingolfing-Landau, im Herzen Niederbayerns. Der Name ist dabei Programm: Der Pilgerweg folgt nicht ausgetretenen Pfaden, sondern selten genutzten, reizvollen Routen, die teilweise über Privatgrund führen.

Und die Pilger lernen starke Menschen kennen, die heute noch Vorbilder sein können. Beispielsweise den Mamminger Pfarrer Johann Heinrich, der in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges durch das Hissen einer weißen Flagge auf dem Kirchturm sein Dorf vor Beschuss rettete. Der mutige Geistliche hat seine Heldentat nicht überlebt: Ob er aus Versehen von den US-Truppen oder den Nazis erschossen wurde, ist bis heute ungeklärt.

Das wirklich Besondere an diesem Pilgerweg aber ist, dass es von ihm keine Karte gibt und er auch nicht ausgeschildert ist. Wer „Stille Wege – starke Menschen“ erleben will, kann dies nur gemeinsam in einer kleinen Gruppe mit einer ausgebildeten Pilgerführerin tun. So wird am besten das Ziel erreicht, Kraft und Orientierung für den Alltag zu finden. Und weil nicht nur die Seele Stärkung benötigt, sondern auch der Leib, enden die Pilgerwanderungen mit einer gemeinsamen Einkehr im Gasthaus.

Alle Informationen und Termine im Tourismusbüro des Ferienlandes Dingolfing-Landau unter Tel. 08731 327100 und bei der Katholischen Erwachsenenbildung im Landkreis Dingolfing-Landau unter Tel. 08731 74620; www.ferienland-dingolfing-landau.de.


Stadt-Land-Wandern: Landshuter Höhenwanderweg um zweite Route erweitert

Der rund 18 Kilometer lange Landshuter Höhenwanderweg zwischen Buch am Erlbach und Landshut folgt dem reizvollen Isartal und lenkt den Blick der Wanderer immer wieder auf landschaftliche, geschichtliche und kulturelle Besonderheiten. Ihn gibt es seit drei Jahren. Ab Pfingsten öffnet eine zweite Route, die sich auf 30 Kilometern durch die Stadt Landshut, auf dem Höhenrücken entlang der Isar bis zur Landkreisgrenze bei Hüttenkofen im Gemeindegebiet Niederaichbach schlängelt.

Die Herzogstadt versprüht mittelalterlichen Charme und fasziniert mit Bauten wie der Burg Trausnitz, der Basilika St. Martin, dem Skulpturenmuseum und den Herzoglichen Gärten. Vielfältige Natur sowie wunderschöne Ausblicke in das Isartal und auf das niederbayerische Hügelland prägen den restlichen Wegeverlauf. Die Hauptroute lässt sich mit sieben Rundwegen sowie dem ersten Teil des Landshuter Höhenwanderwegs kombinieren.

Eine kostenlose Wanderkarte ist erhältlich über das Landratsamt Landshut, Büro für Tourismus, Veldener Str. 15, 84036 Landshut, Tel. 0871 408-1840, Fax 0871 408-161840, www.landkreis-landshut.de.


Pop, Rock, Soul und Electro Swing beim bluetone-Festival in Straubing

Sechs Tage, sechs Highlights: Das bluetone-Festival in Straubing glänzt auch in diesem Jahr mit einem starbesetzten Line-up. Von 29. Juni bis 4. Juli gibt es im Festivalzelt Am Hagen wieder eine bunte Mischung aus Pop, Rock, Soul, und Electro Swing – das erste Konzert ist bereits ausverkauft, Eile beim Ticketkauf ist also geboten. Den Auftakt bestreiten die Sportfreunde Stiller am Mittwoch, den 29. Juni.

Die deutsche Indie-Rock-Gruppe hat sich in den letzten Jahren zu einem der erfolgreichsten deutschsprachigen Acts entwickelt und begeistert mit witzigen Songs in Ohrwurmqualität. Der 30. Juni steht im Zeichen der Nostalgie, denn an diesem Abend lässt die Kultband „Unheilig“ ihre 16-jährige Musikkarriere Revue passieren und nimmt für immer Abschied von den Fans.

 Am 1. Juli dann das leider bereits ausverkaufte Konzert des österreichischen Duos Seiler und Speer, gefolgt von Parov Stelar am 2. Juli. Er gilt als Erfinder und Meister des extrem tanzbaren Electro Swings, ist international erfolgreich und hat breits mit Musikgrößen wie Lady Gaga, Lana Del Rey und Brian Ferry zusammen gearbeitet. Nach langer Zeit wieder mit von der Partie wird dabei sein die Kultband Haindling und zwar am 3. Juli. Zum Ausklang verzaubert Anastacia, die Könige des neuen Souls, das Publikum am 4. Juli.

Programm und Tickets unter www.bluetone.de. Informationen im Festivalbüro, Jeanette Maier-Treipl, Mobil: +49 (0) 151-544 11570, Fax: 08541-97 467-16, E-Mail: office@bluetone.de, bluetone.de


Neumarkt in der Oberpfalz, ein Fahrradparadies auch für E-Bikes

Pünktlich zum Start in die Fahrradsaison ist die Rad-wanderkarte Radfahren um Neumarkt in einer überarbeiteten Neuauflage er-schienen. Erstmals enthält der handliche Führer, der zehn variantenreiche Touren im Neumarkter FahrRadies vorstellt, auch sämtliche E-Bike-Ladestationen entlang der Strecken.

Nach dem ersten Vollladen der Akkus von E-Bikes und Pedelecs am Neumarkter Rathaus lässt sich dann beruhigt und frohgemut durchstarten ins Land der Zeugenberge, auf den König-Ludwig-Radweg, den „Fünf-Flüsse-Radweg“ oder auch die Juradistl-Tour. Ausführlich beschrieben werden aber auch weitere Rad-Highlights wie der Naab-Altmühl-Radweg, der Schweppermann-Radweg, der Fränkische Seelandweg oder die Tour im Tal der Schwarzen Laber.

Die alte Pfalzgrafenstadt Neumarkt ist dank ihrer zentralen Lage der ideale Ausgangspunkt für erlebnisreiche Fahradtouren – und sie ist mit dem Maybach-Museum, dem Museum Lothar Fischer und der schmucken Altstadt auch selbst einen Besuch wert

Weitere Informationen erteilt die Tourist-Information Neumarkt in der Oberpfalz, Rathausplatz 1, 92318 Neumarkt i.d.OPf., Tel. 09181 255-125, Fax 09181 255-198, tourist-info@neumarkt.de, www.neumarkt.de.



Musik im Grünen: Weidener Sommer-Serenaden im Max-Reger-Park

Von Rock'n Roll, Dixieland, Blues, Musik der 1920er bis 1940er Jahre über Schlager aus der Zeit des Wirtschaftswunders, Dolce Vita, Walzermelodien, Wienerlieder bis hin zur Volksmusik reicht das umfangreiche Repertoire der Weidener Sommer-Serenaden.

Vom 12. Juni bis 3. August, immer am Mittwochabend und Sonntagnachmittag, erklingen bezaubernde Melodien aus dem Max-Reger-Park. Ein kleiner Pavillon dient hier als Freiluftbühne für die Auftritte von Kapellen, Tanz- und Trachtengruppen, Blechbläserensembles und Musikgruppen. Das kulturelle Angebot fällt in diesem Jahr besonders üppig aus: Anlässlich des 100. Todestags ehrt die Stadt Weiden ihren großen Sohn, den bekannten Pianisten und Komponisten Max Reger - nicht nur mit Konzerten, sondern auch mit einem umfangreichen Rahmenprogramm aus Vorträgen, Ausstellungen, Kursen, Workshops und Exkursionen.

Im Max-Reger-Jahr 2016 stehen vor allem Werke im Mittelpunkt, die Max Reger in seiner Weidener Zeit schuf. Weitere Informationen und Programm unter www.maxregertage.de; www.tourismus-weiden.info.


„Mehr als Schwarz und Weiß“: Zentrale Ausstellung zu 800 Jahre Dominikaner

Am 22. Dezember 1216 bestätigte Papst Honorius III. den neugegründeten Predigerorden, heute besser bekannt als Dominikanerorden. Dieser 800. Geburtstag ist für den noch heute weltweit aktiven Orden Anlass ein Jubiläumsjahr zu feiern, das vom 7. November 2015 bis zum 21. Januar 2017 dauern wird. „Mehr als Schwarz & Weiß. 800 Jahre Dominikanerorden“ - unter diesem Titel eröffnet am 10. Mai 2016 in der Dominikanerkirche St. BIasius am Albertus-Magnus-Platz in Regensburg die zentrale Ausstellung über den Dominikanerorden.

Bis zum 15. August 2016 werden in einer der größten und bedeutendsten Bettelordenskirchen Deutschlands, einem Meisterwerk der Gotik, im Kreuzgang, der angrenzenden Albertus-Magnus-Kapelle und im Refektorium des ehemaligen Klosters Exponate vom 13. Jahrhundert bis zur zeitgenössischen Kunst die Geschichte und Gegenwart des Ordens aufzeigen.

Dabei werden in der mächtigen, nahezu 73 Meter langen und 25 Meter breiten dreischiffigen Basilika, die ab rund 1240 mit einer Bauzeit von nahezu 150 Jahren errichtet wurde, und in den angrenzenden Räumlichkeiten Film- und Hörstationen sowie wertvolle Ausstellungsstücke wie mittelalterliche Handschriften, Goldschmiedearbeiten, Skulpturen und Gemälde die Besucherinnen und Besucher durch die Jahrhunderte führen: Vom Aufblühen der Gemeinschaft über die Schattenseiten, zu denen unter anderem die Rolle der Dominikaner als Inquisitoren gehört, bis zu den Visionen der großen Mystiker wie Meister Eckhart und dem Wirken der Ordensschwestern und Ordensbrüder im 21. Jahrhundert.

In Regensburg finden sich gleich mehrere Bezugspunkte zum Orden des hl. Dominikus. Sie ist die einzige Stadt Deutschlands, die seit 1229 eine ununterbrochene dominikanische Präsenz aufzuweisen hat. Weitere Informationen unter www.tourismus.regensburg.de und www.bistum-regensburg.de.

GLASSTRASSE – eine Ferienstraße vom Feinsten


„Glas – Feuer – Licht und gute Laune“ bei der Zwieseler Glasnacht

„Glas – Feuer – Licht und gute Laune“ – unter diesem Motto steht auch in diesem Jahr wieder die Zwieseler Glasnacht am 14. August. Von 18 Uhr bis Mitternacht bietet die Glasstadt am Nationalpark Bayerischer Wald ein buntes, vielfältiges Programm mit Licht, Live-Musik, kulinarischen Genüssen, offenen Museen und Galerien sowie weiteren Highlights. Traditionell wird die Glasnacht an der Glaskapelle vom amtierenden Bürgermeister sowie der Glaskönigin eröffnet. Schwedenfeuer und Windlichter aus Glas weisen allen Besuchern den Weg zu den einzelnen Veranstaltungsorten, an denen ein abwechslungsreiches Programm angeboten wird.

Weitere Informationen: Touristinfo Zwiesel, Stadtplatz 27, 94227 Zwiesel, Tel. 09922 8405-21, Fax 09922 8405-27, karin.fuchs@zwiesel.de.


Wandern am Gläsernen Steig, vom Lamer Winkle bis nach Grafenau

Unterwegs auf dem Gläsernen Steig zu sein, ist mehr als nur Wandern. Es ist auch eine Kunst und Genussreise, die alle Sinne anspricht. Auf dem 99 Kilometer langen Weg begegnen einem immer wieder Zeugen der mehr 700 Jahre alten Glastradition, für die der Bayerische Wald noch heute bekannt ist. Namhafte Glashütten, malerische Glashüttendörfer, Glasmuseen und Glaskunstwerke liegen am Weg, sie laden zum Schlendern, Schaunen und Staunen ein.

Doch auch die Natur sorgt mit Gipfeln, Schluchten, Seen, Wiesen und Wäldern für reichlich Abwechslung und Inspiration. In sechs Tagesetappen geht es durch den Lamer Winkel übers Arbergebirge ins Tal des Regenflusses zum Urwald des Nationalparks Bayerischer Wald über Spiegelau nach Grafenau. Der Gläserne Steig schlängelt sich am Grenzkamm des Bayerischen Wald entlang, entsprechend anspruchsvoll sind einige Etappen - und schön die Ausblicke auf imposante Bayerwald-Tausender.

Der erste Wandertag beginnt in Arrach und endet in Lohberg. Dazwischen liegt das liebliche Tal des Lamer Winkels, das von den Bergketten des Ossers, des Kaitersberges und des Arbers malerisch eingerahmt wird. Höhepunkte der nächsten Etappen sind der Kleine Arbersee mit seinen
schwimmenden Inseln am Fuße des Großen Arbers, der Glasmacherort Frauenau mit traditionsreichen Glasmanufakturen, dem Glasmuseum und den Gläsernen Gärten. In Spiegelau kann die Kristallflasmanufaktur besichtigt werden und in Grafenau steht das größte Schnupftabakglas der Welt.

Eine Wanderpauschale zum Gläsernen Steig mit Gepäcktransfer gibt es zum Preis von 239 Euro pro Person. Im Angebot enthalten sind sieben Übernachtungen mit Frühstück, Gepäcktransfer, Wanderkarten, Rückstransport und Extras. Informationen und Buchung: Tourist-Info Bayerisch Eisenstein, Schulbergstraße, 94252 Bayerisch Eisenstein, Tel. 09925 327, Fax 09925 478, info@bayerisch-eisenstein.de, www.bayerisch-eisenstein.de.


Bad Füssinger Thermen OpenAir

Kur und Kultur – für diese Mischung ist Bad Füssing über die Region hinaus bekannt. Am 13. Juli bietet das Heilbad seinen Gästen mit dem 12. Bad Füssinger Thermen OpenAir ein weiteres musikalisches Highlight. Fans der Schlagermusik erleben in Europas größtem Kur- und Erholungsort ein hochkarätiges Programm mit bekannten Größen der deutschen und österreichischen Schlagerszene.

Mit dabei sind u.a. Die Ladiner, Geschwister Niederbacher, Die Fidelen Mölltaler, Melissa Naschenweng und die Südtiroler Spitzbuam. Das Konzert findet im sommerlich blühenden Kur-Erholungspark statt und beginnt um 18 Uhr, der Eintritt ist frei. www.badfuessing.de.






Update 2/2016 - Radfahren, Wandern, raus in die Natur!

Krokusse, Märzenbecher, Küchenschellen und die ersten Gänseblümchen verheißen den Frühling. Und Frühling heißt Aufbruch: Raus in die Natur, etwas für die Gesundheit tun, Ausflüge unternehmen. Wir haben eine Auswahl der vielen Möglichkeiten in der Oberpfalz und Niederbayern zusammengestellt.


Drei Qualitätswanderwege, vier Elemente: Wandern auf dem Oberpfälzer Seenweg

Ganz neu verbindet der Oberpfälzer Seenweg zwischen Ebermannsdorf und Wutzschleife am Eixendorfer See die Erlebniswelten gleich dreier Qualitätswanderwege, nämlich die des Jurasteigs, Erzwegs und Goldsteigs. Auf rund 70 Kilometern geht es durch den Bayerischen Jura und den Oberpfälzer Wald bis hin zum Bayerischen Wald. Vorbei an Sehenswürdigkeiten und landschaftlichen Besonderheiten wie dem Oberpfälzer Seenland, das mit einer Wasserfläche von mehr als 800 Hektar und zahlreichen Badeseen auch für Wassersportler ein interessantes Ziel ist.

Die vier Elemente - Feuer, Erde, Luft und Wasser - begleiten die Wanderer auf ihrer Tour. Jeder Ort entlang des Oberpfälzer Seenweges ist historisch oder aktuell mit einem der vier Elemente verbunden. In Schwandorf ist es das unterirdische Felsenkeller-Labyrinth, entlang des Erzwegs sind es bedeutende Zeugnisse der einstiegen Erztradition zwischen Pegnitz, Amberg und Regensburg. Verschiedene Thementafeln informieren entlang des Weges über diese regionalen Besonderheiten. Markiert ist der Oberpfälzer Seenweg mit dem blauen Signet als Zuweg zum Qualitätswanderweg Goldsteig und kann in beide Richtungen erwandert werden.

Mehr Informationen unter www.oberpfaelzer-seenweg.de.


Höhlen, Felsen, Abenteuer: Höhlenwanderungen im Amberg-Sulzbacher Land

Er gehört mit zu den spannendsten Wanderwegen Bayerns – der Hirschbacher Höhlenrundwanderweg. Auf etwa 13 Kilometern können Wanderer über 30 Höhlen mit Taschenlampen erforschen. Die Gegend der Kuppenalb im Amberg-Sulzbacher Land zählt zu den felsen- und höhlenreichsten Gebieten Deutschlands außerhalb der Alpen. Cäciliengrotte, Fuchsloch, Bettelküche oder Amtsknechtshöhle sind nur einige wenige Namen, die die Höhlen tragen.

Einige von ihnen belegen durch archäologische Funde, dass hier schon in der Steinzeit Menschen zumindest zeitweise Unterschlupf suchten. Doch auch um Königstein, Auerbach, Neukirchen und im Birgland können Wanderer auf Höhlentour gehen. Die Wege winden sich durch faszinierende Felslandschaften und bieten spannende und erlebnisreiche Wanderstrecken. Sie verbinden beeindruckende Aussichtspunkte, mystische Felslabyrinthe und eine abwechlungsreiche Landschaft. Selbstverständlich kommt auch die Stärkung beim Wandern nicht zu kurz, viele traditionsreiche Gasthöfe mit authentischer oberpfälzer Küche liegen am Wegesrand.

Ein kostenloser Flyer zu den Höhlenwanderungen im Amberg-Sulzbacher Land mit Tourentipps, Karten, Einkehrmöglichkeiten und weiteren Hinweisen ist erhältlich unter Telefon: 09621 10-239, www.amberg-sulzbacher-land.de.


Quellwanderungen, Ostbayerischer Jakobsweg, eiszeitliche Seen

Das Eschlkamer Wanderprogramm ist für seine geführten Touren durch den Bayerischen Wald und Böhmerwald über die Region hinaus bekannt. Eine ganze Reihe an Veranstaltungen wie die Frühjahrswanderwoche vom 17. bis 21. Mai, die Herbstwanderwoche vom 26. bis 30. September oder die Sommerwanderungen im Juli und August sind dem diesjährigen Wanderthema gewidmet: Eiszeitliche Spurensuche im Bayerischen Wald und Böhmerwald. So erleben Wanderer am 21. Mai einen Hauch von Eiszeit am Kleinen Arbersee oder begeben sich am 27. Juli auf die Suche nach dem Rollfarn, einer eiszeitlichen Pflanze im Rauchröhrengebiet.

Doch damit ist das Eschlkamer Wanderangebot bei weitem nicht ausgeschöpft. Zwischen April und Juni finden drei Pilgerwanderungen auf dem Böhmischen und Ostbayerischen Jakobsweg statt. Von Mai bis September begibt man sich auf grenzenlose Entdeckungsreisen wie etwa in „Die Widra - die wilde Flusslandschaft im Böhmerwald“. Stiller und bedächtiger fallen die Heilsamen Wanderungen des Landschaftsführers Rudi Simeth und des Pilgerbegleiters Paul Zetzlmann aus. Ziele dieser Wanderreihe, welche in Zusammenarbeit mit Eschlkam entstanden ist, sind heilsame und spirituelle Kraftquellen im bayerisch-böhmischen Grenzgebiet.

Die meist grenzüberschreitenden leichten Rundwanderungen sind zwischen sieben bis zwölf Kilometer lang, die Teilnahmegebühr beträgt sieben Euro. Termine und Informationen unter www.eschlkam.de und www.waldauge.de.


Der Stille auf der Spur: Radtouren zu sakralen Bauten

Seit jeher wohnt dem spirituellen Umfeld von Kirchen und Klöstern eine eigene Kraft inne. Eine ähnliche Wirkung hat auch die Bewegung an der frischen Luft, das Eins-sein mit der Natur. Die Kombination aus beidem finden Ruhesuchende wie Aktive im niederbayerischen Bad Gögging. Denn von dem zentral gelegenen Kur- und Urlaubsort aus lässt sich jeden Tag ein anderes sakrales Bauwerk erwandern oder auch erfahren – und zwar auf einigen der schönsten Routen der Region. Eine davon führt durch beeindruckende Flusslandschaften rund um das Kloster Weltenburg.

Das Benediktinerkloster mit der berühmten Klosterkirche, die als barockes Meisterwerk der Gebrüder Asam gilt, liegt am Eingang des landschaftlich einmaligen Donaudurchbruchs. Charakteristisch für die Landschaft rund um Bad Gögging sind die Hopfengärten der Hallertau, des größten zusammenhängenden Hopfenanbaugebiets der Welt. Bei einer 50 Kilometer langen Rundtour kommen Radfahrer nicht nur den bis zu sieben Meter hohen Stangen, an denen der Hopfen wächst, ganz nah. Auch die Benediktinerabtei Rohr lädt zum Staunen und Innehalten ein.

Das Kloster ist bekannt für seine Klosterkirche, die von Egid Quirin Asam ausgestaltet wurde, und die weltberühmte Darstellung der Mariä Himmelfahrt. Insgesamt stehen sieben Radtouren zur Auswahl. Wer will, kann auch an geführten Radwanderungen teilnehmen.

Weitere Informationen unter www.bad-goegging.de.


Neu im Passauer Land: BierRadlWeg zwischen Vilshofen und Aldersbach

Ein dichtes Radwegenetz spannt sich im Passauer Land rund um die Flüsse Donau, Inn, Ilz, Vils und Rott. Es verbindet regionale Radrunden mit thematischen Radwegen und bekannten Fernradwegen wie dem Donauradweg, Innradweg und Römerradweg. Doch gerade mit Blick auf die Bayerische Landesausstellung „Bier in Bayern“, die vom 29. April bis 30. Oktober in Aldersbach stattfindet, lohnt es sich in der Region zu bleiben und etwa auf dem neuen BierRadlWeg in die niederbayeische Genuss- und Kulturtradition einzutauchen.

Auf dem 13 Kilometer langen Teilstück des Vilstalradwegs zwischen Vilshofen und Aldersbach werden bis zur Eröffnung des Landesausstellung verschiedene Objekte zum Thema Bier aufgebaut. Startpunkt der BierRadlWegs ist am Bootshafen in Vilshofen an der Donau. Hier kann man bereits die erste Installation zum Thema Bier bewundern – ein Portal aus Bierkästen.

Eine Erlebniswoche für Radfahrer im Passauer Land gibt es schon ab 335 Euro für vier Personen. In dem Arrangement enthalten sind sieben Übernachtungen in der mit drei Sternen zertifizierten Ferienwohnung Leidecker in Vilshofen an der Donau, Radkarte mit Ausflugstipps, Nutzung eines abschließbaren Fahrradraums und Extras.

Weitere Radtouren-Tipps für das Passauer Land sowie Pauschalen für Radurlauber findet man im Internet unter www.passauer-land.de.


Bocklradweg: Bayerns längster Bahntrassenradweg feiert 20-jähriges Jubiläum

Er ist Bayerns längster Bahntrassenradweg und führt von Neustadt a.d. Waldnaab nach Eslarn. Eine Radweg-Erfolgsgeschichte, denn der wohl beliebteste Radweg des Oberpfälzer Waldes ist zwischenzeitlich in zwei internationale Radwege, den Paneuropa-Radweg von Paris nach Prag und den Iron Curtain Trail vom Eismeer zum Schwarzen Meer, eingebunden. In diesem Jahr feiert der Bocklradweg 20-jähriges Bestehen.

Das Geheimnis seiner Beliebtheit? Mit einer Steigung von nur eineinhalb Prozent bietet er auch gemütlichen Radlern und Familien mit Kindern erlebnisreiche Touren in einem der geologisch ältesten Gebiete Mitteleuropas mit vielen sehenswerten Geotopen. Rund 100 Kilometer lang ist die erweiterte kulinarische Bier-Radtour Zoiglbier und Bocklweg, die in drei Etappen von Wiesau nach Eslarn führt.

Das Angebot zum Preis von ab 84 Euro pro Person enthält eine Halbe Zoigl, eine Zoigl-Brotzeit, eine Radwanderkarte, einen Radwanderführer sowie ein Bocklweg-Erinnerungsglas. Service-Tipp: Für Genussradler stehen ab Mai an sechs Verleihstationen entlang des Weges wieder moderne E-Bikes zur Verfügung, die Leihgebühr beträgt 20 Euro pro Tag.

Information und Buchung: Tourismuszentrum Oberpfälzer Wald, Landkreis Neustadt a.d. Waldnaab, Stadtplatz 34, 92660 Neustadt a.d. Waldnaab, Tel. 09602 791050, Fax 09602 79971066, tourismus@neustadt.de, www.bocklweg.de.


Jurasteig, Burgensteige, Donau-Panoramaweg: Wandern im Regensburger Land

Durch die romantischen Landschaften des Donautals und Vorderen Bayerischen Waldes, die Flusstäler von Naab und Regen sowie das Felsental der Schwarzen Laber führen zahlreiche Wanderwege wie die fünf Regensburger Burgensteige, der Qualitätsweg Jurasteig oder der Donau-Panoramaweg. In Kombination mit einem Besuch der UNESCO-Welterbestadt Regensburg, bietet das Regensburger Land einen rundum entspannenden Urlaub für Wanderer, Geschichtsinteressierte und Genießer.

Ein intensives und abwechslungsreiches Burgerlebnis gewähren die Regensburger Burgensteige. Es handelt sich dabei um fünf Wanderrouten, die auf 200 Kilometern 44 Burgen miteinander vernetzen. Ein Wandertipp für Genießer, die Natur mit Kultur und Kulinarik verbinden möchten, ist der Donau-Panoramaweg zwischen Neustadt an der Donau und Passau. Unter dem Motto Stadt-Land und Flusswandern macht er zwischen Regensburg und Wörth an der Donau packende Kulturgeschichte sowie einzigartige Naturschönheiten hautnah erlebbar.

Einzelne Etappen kann man auch mit dem Schiff zurücklegen. Sportlicher geht es zu auf dem 237 Kilometer langen Qualitätsweg Jurasteig mit seinen 18 Schlaufenwegen für Tageswanderer. Tipp: Eine Wanderung auf dem Jurasteig lässt sich hervorragend mit den Burgensteigen verbinden.

Weitere Wanderinformationen gibt es unter www.landkreis-regensburg.de.


Goldsteig-Wandern: Burgen, Klöster und Waldseen auf der Steinwald-Stiftland-Runde

Rund 125 Kilometer lang ist die Steinwald-Stiftland-Runde durch zwei der schönsten Ferienregionen des Oberpfälzer Waldes. Auf den Qualitätswegen Goldsteig und Nurtschweg wandert man zunächst von Marktredwitz über Konnersreuth und die markante Dreifaltigkeits-Wallfahrtskirche Kappl zur Klosterstadt Waldsassen mit der sehenswerten Stiftsbibliothek. Danach führt der Weg über Neualbenreuth und Sibyllenbad bis nach Griesbach.

Als nächstes stehen Tirschenreuth und das burggekrönte Falkenberg auf dem Programm, gefolgt von Wiesauer Waldseen und Friedenfels im mystischen Steinwald, in dem 600 Mio. Jahre Erdgeschichte ersichtlich sind. Über die Burgruine Weißenstein aus dem 11. Jahrhundert mit einer grandiosen Aussicht bis in den Böhmerwald geht es zurück nach Marktredwitz. Für die Steinwald-Stiftwald-Runde sollte man fünf bis sieben Tage einplanen, An- und Abreise mit der Bahn ist in Marktredwitz möglich. Ausführliche Informationen zu den einzelnen Etappen mit Höhenprofil,

Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten sowie Sehenswürdigkeiten findet man im Internet unter www.goldsteig-wandern.de.


Urlaub für die Seele im ersten Waldkurort des Bayerischen Waldes

Luft- und Badekurorte sind weithin bekannt. Doch warum gibt es bislang keine Waldkurorte? Diese Frage stellte sich Eva Kempinger aus Lackenhäuser im Bayerischen Wald und rief mit „Waldkur, Urlaub für die Seele“ ein neuartiges Erholungskonzept ins Leben. Es handelt sich dabei um eine Kooperation naturverbundener Dienstanbieter und lokaler Gastronomen aus und rund um Lackenhäuser, die Sinnsuchenden und Ruhebedürftigen spirituell-kreative Waldkurprogramme ermöglichen. Hierbei stehen das Wanderwegenetz und Rastplätze in der Region rund um Dreisessel, Steinernes Meer und Dreiländereck im Mittelpunkt.

Jedem Teilnehmer bietet sich die Möglichkeit, zu den angebotenen Wanderungen zusätzlich Klangmassagen, Reiki- oder Individualmassagen, Familienaufstellungen, schamanischen Reisen und weitere Seminare zu buchen. Für Unterkunft und Verpflegung steht die ganze Bandbreite von Hotellerie und Gastronomie, von Ferienwohnungen über Campingpark Lackenhäuser bis zum Wohlfühl-Hotel, bereit.

Vom 3. bis 8. April lädt der Waldkurort Lackenhäuser beispielsweise zum Waldbaden in den Bayerischen Wald ein. Bei aktiven, kreativen und naturverbundenen Übungen, Themenwanderungen und Meditationen erfahren Teilnehmer mehr über ihre Blockaden, Ängste und Unsicherheiten. Die Seminarkosten betragen 395 Euro, darin nicht inbegriffen sind die Kosten für Übernachtung, Verpflegung und Einzelsitzungen.

Weitere Informationen zum Waldkurkonzept sowie das Seminarprogramm unter www.waldkurort.de.


Oase der Ruhe: Entschleunigungshotel Johanneshof in Bodenmais

Ruhe, spirituelle Einkehr und Zeit für sich stehen für immer mehr Menschen auf dem Urlaubswunschzettel ganz oben. Der Bayerische Wald, auch als das Grüne Dach Europas bekannt, bietet mit seiner ursprünglichen Natur ideale Bedingungen für eine Auszeit vom Alltag. Ein Hotel, das sich der Ruhe und Entschleunigung verschrieben hat, ist der Johanneshof im heilklimatischen Kurort Bodenmais.

Allen Gästen steht ein umfangreiches Angebot aus meditativen Tänzen, Gottesdiensten, Yoga und Achtsamkeitsübungen zur Verfügung. Auf Wunsch können Aktivseminare und meditative Wanderungen gebucht werden. Wer einmal komplett abschalten möchte, dem bietet der Johanneshof die zweitägige Pauschale Auszeit ohne Computer und Technik zum Preis von 126 Euro pro Person. Darin enthalten sind zwei Übernachtungen mit Vollpension, progressive Muskelrelaxation, Übung zur Achtsamkeit, Meditative Wanderung, Phantasiereise.

Weitere Informationen und Buchung: Johanneshof, Berggasse 6 D, 94249 Bodenmais, Tel. 09924 9434-30, Fax 09924 9434-40, johanneshof-bodenmais@t-online.de, www.johanneshof-bodenmais.de.


Radlersonntag auf dem Bayerisch-Böhmischen Freundschaftsweg

Am 24. April findet der beliebte Radlersonntag auf dem Bayerisch-Böhmischen Freundschaftsweg statt. Weit über 2.000 Teilnehmer waren in den vergangenen Jahren bei dem familienfreundlichen Saisonauftakt mit von der Partie. Der Radweg verbindet auf einer Strecke von 90 Kilometern über die Grenzen hinweg die Stadt Nabburg mit dem böhmischen Horšovský Týn. Die zahlreichen Raststationen zwischen Wölsendorf und Schönsee erwarten die Radler mit Erfrischungs-, Kultur- und Unterhaltungsangeboten.

Weitere Informationen erteilt das Tourismuszentrum Oberpfälzer Wald, Landkreis Schwandorf, Obertor 14, 92507 Nabburg, Tel. 09433 2038-10, Fax: 09433 2038-20, info@touristik-opf-wald.de, www.oberpfaelzerwald.de.


Mit dem Bus bergauf, mit dem Rad bergab: Radlerbus auf dem Bayerisch-Böhmischen Freundschaftsweg

Von 1. Mai bis 3. Oktober wird an allen Samstagen, Sonntagen, Feiertagen und Ferientagen ein Radlerbus ab dem Bahnhof Nabburg eingesetzt. Wer mitfahren möchte, kann sich täglich außer sonntags am Vortag des Radlausflugs bis 17 Uhr unter der kostenlosen Hotline 0800 6065600 oder unter www.fahrtwunschzentrale.de anmelden. Los geht‘s um 9.50 Uhr in Nabburg in Richtung Schönsee.

Ab hier beginnt der Radlspaß auf der ehemaligen Bahntrasse und durch die idyllischen Flusstäler von Ascha, Murach, Schwarzach und Naab. Entlang der Strecke laden das Centrum Bavaria Bohemia in Schönsee, das Doktor Eisenbarth- und Stadtmuseum Oberviechtach, die Burgruine Haus Murach sowie die Altstadt von Nabburg zum Verweilen ein. Der Fahrpreis für den Bus inklusive Radtransport richtet sich nach dem aktuellen Tarif und kostet von Nabburg bis Schönsee für Erwachsene 7,75 Euro.

Wer mit dem Bayern-Ticket fährt man mit dem Bus kostenlos. Der Info-Flyer zum Radlerbus sowie die kostenlose Radkarte sind im Internet erhältlich unter www.oberpfaelzerwald.de/radlerbus.


Kulturkulinarische Streifzüge durch die Klosterstadt Waldsassen

Wallfahrtskirche und Stiftsbibliothek sind die kunsthistorischen Sehenswürdigkeiten der Abtei Waldsassen. Doch auch in kulinarischer Hinsicht hat die Klosterstadt im Oberpfälzer Wald einiges zu bieten. In der Bäckerei Rosner etwa werden seit dem 18. Jahrhundert süße Spezialitäten hergestellt, darunter die international begehrten Lebkuchen.

Zu einem kulturkulinarischen Streifzug lädt das gleichnamige Arrangement zum Preis von ab 118 Euro ein, das Waldsassens schönste Seiten zu einem dreitägigen Erlebnis verbindet. Im Angebot enthalten sind zwei Übernachtungen mit Frühstück, Rikscha-Tour, Lebkuchen-Probierstunde im Café der Bäckerei Rosner, Kombiticket für Klosterbibliothek, Naturerlebnisgarten und Stiftlandmuseum.

Buchung unter www.waldsassen.de.


Petri Heil im Naturpark Nördlicher Oberpfälzer Wald

Die Fischzucht im Oberpfälzer Wald blickt auf eine 1000-jährige Tradition zurück, seine Teichlandschaften gehören zu den größten Kulturlandschaften Europas. Unter Anglern ist die Region eine beliebte Urlaubsdestination mit fischreichen Gewässern und Festen wie den Erlebniswochen Fisch. Der staatlich anerkannte Erholungsort Moosbach im Naturpark Nördlicher Oberpfälzer Wald bietet neben ländlichem Charme und ungestörtem Naturgenuss auch hervorragende Angelmöglichkeiten.

Im klaren Wasser der Pfreimd und des Stausees Trausnitz leben zahlreiche Fischarten wie Aale, Barben und Barsche, Forellen, Hechte, Karpfen und Zander. In dem Arrangement Petri Heil zum Preis von ab 244 Euro sind neben jeweils einer Tageskarte für den Stausee und die Pfreimd sieben Übernachtungen für zwei Personen, eine Dose Mais und Besuch in der Salzgrotte im Beautyzentrum enthalten.

Informationen zur Pauschale und weiteren Urlaubsmöglichkeiten in Moosbach erteilt die Gäste-Information Moosbach, Brunnenstraße 1, 92709 Moosbach, Tel. 09656 920217, gaeste-info@moosbach.de, www.moosbach.de.


Mit Basenfasten neue Kraft tanken auf den Hollerhöfen im Oberpfälzer Wald

Ein Hotel wie dieses findet man in der Oberpfalz kein zweites Mal wieder: Liebevoll sanierte historische Dorfhäuser und ein Landhaus laden als Hollerhöfe zum Urlaub in ländlicher Idylle ein. Selbstverständlich kommt in der Küche gesunder Hollunder in allen Variationen zum Einsatz, daneben stehen kreative Gerichte aus regionalen Produkten auf der Speisekarte. Mit einer speziellen Pauschale zum Basenfasten verhelfen die Hollerhöfe ihren Gäste zu mehr Wohlbefinden, Energie, Konzentration und Lebenslust.

Die viertägige Kur enthält neben einer Einführung in den Säure-Basen-Haushalt des menschlichen Körpers zahleiche unterstützende Anwendungen wie Yogastunden, Basenbäder, Basenumschläge und Ganzkörpermassagen. Gesunde, basische und vegetarische Gerichte, von leichtem Basenfrühstück bis zum Drei-Gang-Menü am Abend, unterstützen die Entsäuerung von innen. Damit die Entspannung nicht zu kurz kommt, sind alle Anwendungen und Bäder frei zusammenstellbar.

So bleibt ausreichend Zeit für die hoteleigene Sauna oder einen Spaziergang in der Umgebung: Klare Bäche, schattige Wälder und herrliche Aussichten laden ein zum Wandern. In dem Arrangement zum Preis von ab 428 Euro pro Person sind enthalten: drei Übernachtungen mit Basenfrühstück, drei Abendmenüs, Einführungsworkshop mit "Gute Nacht Entspannung", zwei Ganzkörpermassagen, zwei Badenbäder sowie die Nutzung der Sauna sowie ein Spaziergang.

Informationen und Buchung über Hollerhöfe, Unter Markt 35a, 95478 Waldeck bei Kemnath, Tel. 09642 7043-10, Fax 09642 7043-11, info@hollerhoefe.de, www.hollerhoefe.de.


Tropfsteine und Baumkronen: Tropfsteinhöhle mit Kletterwald Velburg

Eine zauberhafte Tropfsteinhöhle besichtigen, im Hochseilparcours durch den Wald klettern und anschließend eine ausgiebige Brotzeit im Waldbiergarten machen, so kann ein perfekter Ausflugstag in Velburg im Bayerischen Jura aussehen. Die König-Otto-Tropfsteinhöhle in Velburg ist eine der schönsten Schauhöhlen Deutschlands. Imposante Stalagnaten, ein wassergefülltes Sinterbecken und wundersame Tropfsteingebilde faszinieren mit unbeschreiblicher Schönheit.

Auch Körperbehinderte und Rollstuhlfahrer können die neue „Adventshalle“ problemlos besichtigen. Dann geht es aus der Tiefe des Gesteins in die Höhe des Waldes im Kletterwald Velburg. Nach dem Einweisungsparcours hat man die Wahl aus fünf verschiedenen Parcours und kommt bis auf zwölf Meter Höhe. Für Kleinkinder gibt es eine Runde mit spezieller Ausrüstung.

Neu ab diesem Jahr sind geführte Quadtouren, die Naturerlebnisse mit einem Schuss Adrenalin versprechen. Einsteiger wie geübte Quadfahrer können an den vierstündigen Ausflügen rund um Neumarkt i.d.OPf. teilnehmen, die Ausrüstung wird gestellt. Die König-Otto-Tropfsteinhöhle hat vom 1. April bis 31. Oktober von Dienstag bis Sonntag zwischen 10 Uhr und 17 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen unter www.tropfsteinhoehle-velburg.de.


Bierturm, Kunsthaus und köstliches Bier in Abensberg

Friedensreich Hundertwasser plante mit dem Kuchlbauer-Turm in Abensberg ein ganz besonderes architektonisches Projekt. Die Formenvielfalt und Farbgestaltung des Turms sowie seine goldene Kuppel lassen den markanten Bau weit über das Hopfenland im Landkreis Kelheim erstrahlen. In der Kuchlbauer Bierwelt erhält man bei einer Führung Einblick in die Bierherstellung, erklimmt den Kunstturm, blickt weit über das Hopfenland und das Donautal und verkostet anschließend das Bier mit einer deftigen Brotzeit.

Gleich nebenan steht auch schon der nächste skurrile Bau, der zusammen mit Hundertwasser-Architekt Peter Pelikan realisiert wurde: das KunstHausAbensberg mit einer umfangreichen Hundertwasser-Ausstellung. Doch Bier und Kunst ist nicht die einzige außergewöhnliche Verbindung, welche Liebhaber des Gerstensaftes im Landkreis Kelheim erleben können. So werden unter anderem Hallertauer Hopfengold, Bierschokolade und Hopfendolden-Pralinen in der Genussmanufaktur Lutzenburger aus Mainburg hergestellt und im Hotel Eisvogel in Bad Gögging entspannt man bei Hopfen-Wellness.

Weitere Informationen im Internet unter www.kuchlbauers-bierwelt.de und www.ursprungsland-des-bieres.de.


Stress ade: Entspannung mit Wasser im Bayerischen Golf- und Thermenland

Glückshormone sprudeln im warmen Thermalwasser durch den Körper, Winterblues verschwindet in den Saunawelten der Kurbäder. Im Bayerischen Golf- und Thermenland zwischen Regensburg, Passau und Landshut liegt die größte Thermenlandschaft Europas. Das heilende Wasser aus der Tiefe, das in Bad Füssing, Bad Gögging und Bad Abbach besonders schwefelhaltig, in Bad Birnbach mit bis zu 70 Grad an der Quelle außergewöhnlich heiß ist und in Bad Griesbach einen hohen Fluoridanteil hat, lindert Schmerzen, senkt den Stresspegel, hilft gegen Mattigkeit, Schlaflosigkeit und weitere Anzeichen von Burnout.

Die positiven Auswirkungen auf die Gesundheit belegte jüngst eine wissenschaftliche Studie, die vom Bayerischen Landesamt für Gesundheit gefördert und von der Universität Würzburg begleitet wurde. Genießen und entspannen heißt es beim Pauschalangebot Bad Füssing zum Wohlfühlen zum Preis von ab 208 Euro pro Person.

Im Angebot enthalten sind beispielsweise vier Übernachtungen im Doppelzimmer mit Frühstück inklusive Kurbeitrag in einem Hotel garni, zwei Thermalbewegungsbäder in der Therme nach Wahl, eine Aromaölmassage in der Therme oder im hauseigenen Wellnessbereich, eine Olivenöl-Körperlotion und ein Besuch im biovital® BewegungsParcours. Auf Wunsch sind viele zusätzliche Wellnessangebote buchbar.

Weitere Informationen und Arrangements findet man im Internet unter www.bayerisches-thermenland.de und www.bad-fuessing.de.


Ferienland Dingolfing-Landau: Das Beste der Region im Landkreis-Menü vereint

Einmalig in Niederbayern ist das Landkreis-Menü im Ferienland Dingolfing-Landau. In sieben Gerichten vereint es die schmackhaftesten Zutaten der Region – von knackigem Gartensalat mit frischen Pfifferlingen, über Isartaler Lammkoteletts mit Blaukraut bis zu Dessertvariation aus Zwetschgenknödel mit Zimtbrösel. Genießen kann man das Landkreis-Menü in sieben ausgewählten Gasthäusern, Rezepte zum Nachkochen findet man im Internet unter www.www.ferienland-dingolfing-landau.de.

Zwischen fruchtbarem Gäuboden und den sanften Hügeln des Rottals gelegen, ist das Ferienland Dingolfing-Landau reich an Flüssen, Seen, Wäldern und Feldern. Hier, in dem größten zusammenhängenden Gurkenanbaugebiet Europas, gedeiht nicht nur Gemüse. Auch Weizen und Mais, Obst, Kräuter, Wild, Rind, Schwein und Lamm in hervorragender heimischer Qualität sorgen für Vielfalt auf dem Teller. Wörtlich auf der Zunge zergehen lassen kann man sich diese auch bei der regionalen Spezialitätenwoche, die traditionell im Herbst stattfindet. Dabei stellen 20 Gasthäuser nicht nur ihre Kochkunst unter Beweis, sondern legen ihre Lieferanten komplett offen.

www.www.ferienland-dingolfing-landau.de


Bayerische Landesausstellung „Bier in Bayern“: Aldersbacher Bierkrimi, Craftbier selbst brauen, bierkulinarische Spaziergänge

Vom 29. April bis 31. Oktober feiert Bayern seine Landesausstellung „Bier in Bayern“ in Aldersbach. Das 500-jährige Jubiläum des Bayerischen Reinheitsgebotes wird damit in einer der ältesten Kulturlandschaften Bayerns zelebriert und vereint Bayerns schönste Seiten: Bier und Barock. Ausstellungsort ist das ehemalige Kloster Aldersbach. 1.400 Quadratmeter Ausstellungsfläche widmen sich der Kulturgeschichte eines Getränks, dem Getränk der Bayern, dem Bier. Es ist Mythos und Markenzeichen und prägt das Bild Bayerns in der Welt.

Themen der Ausstellung sind Wirtshauskultur, Klosterbrauereien und staatliche Brauhäuser. Von Biermonopolen bis zu Bierkrawallen, von Bierpionieren bis zu berühmten Gemälden mit Bezug auf das Bier, von Trinkgefäßen bis zu Kleinodien der Brauereizünfte reicht die Fülle der Ausstellung. Moderne Medieninstallationen und Projektionen erzählen in der Darre, an der Braupfanne und anderen authentischen historischen Braueinrichtungen den Arbeitsalltag vergangener Zeiten. Natürlich gehört ein Festzelt in bayerischer Manier, mit Brotzeiten und Bierausschank zum Programm.

Aber auch Konzerte, klassisch oder im modernen Heimatsound, Kabarett-Abende, eine Biermesse mit Braukunstfestival und Verkostungen von Bieren aus ganz Bayern umrahmen die Ausstellung. Craftbier ist derzeit in aller Munde. Es handelt sich dabei um ein handwerklich gebrautes Bier, das nur in kleinen Mengen hergestellt wird. Mit der Unterstützung der Aldersbacher Braumeister stellen Hobby-Brauer in einem ganztägigen Workshop ihr eigenes Craftbier her.

Und während im gläsernen Sudhaus die eigene Kreation eingebraut wird, degustieren die Teilnehmer aufregende Biere in Kombination mit verschiedenen Gerichten und erhalten Einblicke in die facettenreiche Welt des bayerischen Nationalgetränks. Der Preis für Gruppen von zehn bis 15 Personen beträgt 119 Euro. Im Preis inbegriffen sind auch fünf Liter des selbst eingebrauten Craftbiers. Der Workshop kann gebucht werden unter www.aldersbacher.de. Bei den Spaziergängen rund um Aldersbach kommt der Biergenusss erst zum Schluss.

Davor geht es an der Seite erfahrener Gästeführer durch die bäuerliche Kulturlandschaft des niederbayerischen Klosterwinkels und die liebliche Landschaft entlang der Vils. Nach rund zwei Stunden endet der Ausflug bei einem der Aldersbacher Wirtshauskulturwirte. Hier können die Teilnehmer drei Aldersbacher Spitzenbiere zum Preis von fünf Euro verkosten.

Nächster Termin ist der 14. April, um Anmeldung bei der Gemeinde Aldersbach unter der Telefonnummer 08543 9610-12 wird gebeten. Spannung und Spezialitäten von Alfons Schuhbeck stehen beim Aldersbacher Bierkrimi auf dem Programm. Bei einer zünftigen Brotzeit und einer Maß Aldersbacher Biers kommt man der Lösung des Falls, präsentiert von der SOKO Aldersbach, gewiss schnell auf die Spur. Der Preis pro Person beträgt 89 Euro, Informationen und Buchung unter www.aldersbacher-bier-in-bayern.de.

Komplettes Rahmenprogramm zur Bayerischen Landesausstellung findet man unter www.landesausstellung-bier.de.


Für Liebhaber Alter Musik: Landshuter Hofmusiktage 2016

Die Landshuter Hofmusiktage gehören zu den hochwertigsten Veranstaltungen zu Alter Musik aus dem 12. bis 18. Jahrhundert. Das Europäische Festival Alter Musik steht 2016 unter dem Motto "Gerusalemme liberata" und schlägt musikalische Brücken zwischen jüdischer, christlicher und islamischer Kultur.

Vom 16. April bis 1. Mai trifft christliche Musik auf arabische Dichtung, Minnelieder über Kreuzzüge auf jüdisch-spanische Musik. Ein Genuss für alle Sinne wird der historische Spaziergang am 24. April sein. Der Weg führt von der Pfarr- und Stiftskirche St. Martin zum Dreifaltigkeitsplatz und hinauf zur Burg Trausnitz, wo einst Minnesänger wie Walther von der Vogelweide oder Neidhart in ihren Liedern über die Kreuzzüge und den Orient berichteten. Bayerische, jüdische und orientalische Speisen verwöhnen dabei den Gaumen. Besucher Landshuts erleben zudem eine der besterhaltenen mittelalterlichen Städte Deutschlands, deren Bauwerke aus dem Mittelalter, der Renaissance und dem Barock eine stimmungsvolle Ergänzung zu den Hofmusiktagen bieten.

Programm unter: www.landshuter-hofmusiktage.com; Tourist-Information Landshut, Altstadt 315, 84028 Landshut, Tel. 0871 922050, Fax 0871 89275, tourismus@landshut.de, www.landshut.de.


Amberg: Bierstadt, Luftkunstort, heimliche Hauptstadt der Oberpfalz

Bier und Luft, um diese beiden Selbstverständlichkeiten des Alltags dreht sich in diesem Jahr das Kulturkarussell in Amberg. Jahrhundertelang galt Amberg europaweit als die Stadt mit den meisten Brauereien im Verhältnis zur Einwohnerzahl. Einst waren es mehr als 20 Betriebe, heute sorgen immerhin noch sechs aktive Brauereien für Qualität und Vielfalt in Sachen Biergenuss. Wer will, kann sich durch 30 regionale Sorten durchprobieren, etwa beim großen Bierfest auf der Bleichwiese am 23. und 24. April.

Bei seinen Fans ist Amberg jedoch nicht nur als Bierstadt bekannt. Seit 2009 darf sich die Stadt an der Vils auch als Luftkunstort bezeichnen. Das originelle Attribut ist auf das Luftmuseum zurückzuführen. Seit zehn Jahren bietet es eine Plattform für künstlerische Auseinandersetzung mit dem Medium Luft. In Ausstellungen und bei der Luftnacht am 9. September kann sich jeder von den witzigen, kreativen und eindrucksvollen Ergebnissen selbst überzeugen.

Was noch gibt es in Amberg zu sehen? Zahlreiche historische Gebäude prägen das Erscheinungsbild der Stadt. Noch heute besticht die heimliche Hauptstadt der Oberpfalz mit einem geschlossenen mittelalterlichen Stadtkern, dem „Amberger Ei“. Fast vollständig von einer Stadtmauer mit Türmen und Toren sowie einem einzigartigen Wassertorbau umgeben, bietet sie zahlreiche herausragende Bauwerke wie das gotische Rathaus, Kirchen, Bürgerhäuser und Klosteranlagen. Im Jahr 2015 wurde Amberg übrigens zur Top-City gewählt, der l(i)ebenswertesten Stadt Deutschlands.

www.tourismus.amberg.de


Junge Wurzeln und alte Techniken: 29. Internationale Sommerakademie im Bild-Werk Frauenau

Der nächste Kurssommer der Internationalen Sommerakademie Bild-Werk Frauenau steht vor der Tür und wie der kommende Frühling hat auch das Akademieprogramm junge Wurzeln und Wiederkehrendes zu bieten. Interessante Newcomer und renommierte Künstler kommen nach Frauenau und mit ihnen viele spannende und inspirierende Impulse. Das Kursangebot reicht dabei wie immer von Glasgestaltung in seiner ganzen Variationsbreite bis hin zu Malerei, Bildhauerei, Druckgraphik, Keramik und Gesang.

Los geht’s am 14. Mai mit den achttägigen Kursen der Frühjahrsakademie. Bereits in diesen elf Kursen ist das Glas mit regionalen Größen, wie F.X. Höller im Glasschliff, oder internationalen Kursleitern, wie James Maskrey im Heißglas, breit aufgestellt. Malerei lässt sich klassisch bei Frauke Sohn erkunden oder frei bei Tom Kristen erleben. Auch in Holz, Keramik oder Stein wird das Leitmotiv der Akademie, geprägt von Erwin Eisch, "Mit den Händen denken lernen" wieder aufs Neue Realität.

In Juli und August gibt es die Möglichkeit in langen oder kurzen Kursen, 17 oder acht Tage, zu lernen, sich auszutauschen und zu experimentieren. Mit herausragenden Vertretern der internationalen Glas-Kunst-Szene wird in Heißglas, Glasguss, Lampenglas, Flachglas, Vitreografie, Schliff und Gravur ein breites Spektrum der Glasgestaltung angeboten. Dass die Glasgravur weder in Stil noch in Inhalt traditionell sein muss, zeigt sich im Kurs von Katharine Coleman. Bei Angus M. Powers wird im Hotshop das Kelchglas mit experimentellem Design in die Zukunft gedacht. Viele weitere hochkarätige GlaskünstlerInnen sind im Kursprogramm zu finden und doch ist Glas nicht alles! Die alte Technik des Holzstichs, Landschaftsmalerei oder klassische Zeichnung, Skulpturen in Holz, Stein oder Keramik - in diesem breiten Spektrum wird jeder Kunstschaffende und Kunstbegeisterte fündig.

Ende August und Anfang September gibt es unter anderem die Jiří-Harcuba-Schule im Bild-Werk. Als Wanderschule, die alljährlich an einem anderen Ort stattfindet, führt Pavlína Čambalová die von Jiří Harcuba organisierte Dominik-Biman-Schule weiter. Und wie wie jedes Jahr findet auch ein Kunstworkshop für Menschen mit und ohne Behinderung statt. Wer außerhalb der Sommerakademie in Frauenau schnuppern will, kann dies im Juni und im Oktober bei verschiedenen Wochenend-Workshops machen.

Der Programmkatalog 2016 kann als pdf Datei heruntergeladen oder als gedrucktes Exemplar bestellt werden unter www.bild-werk-frauenau.de.


Im Bayerischen Wald Kraft und Lebensfreude tanken

„Ich will etwas für mich tun“, lautet der Wunsch vieler Menschen, die täglich viel für Beruf und Familie geben. Eine Woche Auszeit, in der man Entspannungstechniken für den Alltag erlernt, sich alles um das eigene Wohlbefinden und die Beschäftigung mit sich selbst dreht, wird nun in Untergriesbach angeboten. Das Besondere daran, die sogenannte Selfness-Woche wird von Krankenkassen mit bis zu 200 Euro bezuschusst.

Das Landrefugium Obermüller in Untergriesbach hat sich für dieses Angebot qualifiziert, und baut damit auf seine Schwerpunkte bewusste Ernährung und sanfte Bewegung auf. Neben allen Annehmlichkeiten des Hotels, bietet der neue Wellnessbereich einen Panoramablick vom Bayerischen Wald bis weit über die Donau. Sieben Übernachtungen mit Halbpension, Nachmittagsimbiss, die Nutzung des Wellnessbereichs, sowie jeweils sechs Stunden Qi Gong und Reaktiv Walking sind zu verschiedenen Terminen ab 590 Euro buchbar, abzüglich des Krankenkassenzuschusses.

www.balancehotel-obermueller.de



Update 1/2016 - Zeit zum Entdecken mit der Familie




Zeit zum Erholen, Freizeit genießen und etwas mit der Familie unternehmen; Zeit haben für sich und die Familie ist uns wichtiger denn je geworden.


Mit neuem Katalog Familienferien 2016 planen

Die einen mögen es ruhig, die anderen suchen Action. Die einen wohnen gerne im Hotel, die anderen in einer Ferienwohnung. Sie alle finden in Ostbayern die ideale Urlaubsregion und die passende Unterkunft dazu. Der neu aufgelegte Katalog Familienferien 2016 ist ein praktischer Helfer und ein beliebter Ideengeber: Auf rund 70 Seiten präsentieren sich die ostbayerischen Landschaftsgebiete und Städte mit zertifiziert familienfreundlichen Gastgebern, Erlebnisanbietern und spannenden Ausflugszielen.

Abenteuerliche Ausflüge, ein aufregender Urwald und spannende Wildnisexpeditionen erwarten Familien mit Kindern im Bayerischen Wald. Gänsehaut und Glücksgefühl heißt das Urlaubsversprechen des Oberpfälzer Waldes, der mit gruseligen Burgführungen, erfrischenden Bademöglichkeiten und familienfreundlichen Radtouren lockt. Zauberhaft natürlich gibt sich der Bayerische Jura mit sanften Höhen und lieblichen Tälern, märchenhaften Tropfsteinhöhlen und tierischen Erlebnissen.

Einfach schön ist das Credo des Bayerischen Golf- und Thermenlandes. Die Region südlich der Donau ist ein Tipp für kleine und große Römerfans, Badenixen und Wasserfrösche sowie alle, die es inmitten mediterran anmutender Landschaften ruhig angehen lassen möchten. Echt cool sind die ostbayerischen Städte, die mit Stadtführungen für Kinder, aufregenden Spektakeln, Schiffsausflügen, Museen und Zoos ganzjährig für Abwechslung sorgen.

Bekannt und beliebt sind die ostbayerischen Zwergerl- und Kinderlandbauernhöfe, die sich auf Familien mit Babys und Kindern spezialisiert haben. Neben intensiven Natur- und Tiererlebnissen bieten diese Gastgeber perfekt ausgestattete Unterkünfte mit allem, was junge Familien brauchen: vom Baby-Phone über Fläschchenwärmer bis zum Wickeltisch. Im Katalog sind die Zwergerl- und Kinderlandbauernhöfe am ihrem Logo, dem Glückskäfer, zu erkennen.

Es lohnt sich doppelt, in der neuen Ausgabe des Katalogs Familienferien zu schmöckern: Erstmalig veranstaltet der OnlineFotoservice Cewe in Kooperation mit dem Tourismusverband Ostbayern ein Gewinnspiel. Urlauber im Bayerischen Wald sind dazu aufgerufen, die schönsten Plätze der Region mit dem Smartphone zu fotografieren und über die kostenlose Cewe Fotowelt App einzuschicken. Auf die Gewinner warten zehn attraktive Preise, darunter ein Gutschein für Cewe Fotoprodukte im Wert von 200 Euro.

Der Katalog Familienferien ist kostenlos erhältlich beim Tourismusverband Ostbayern, Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg, Tel. 0941 58539-0, www.ostbayern-tourismus.de.
Familienferien im Bayerischen Wald:


Brezen backen, Drachehöhle besuchen, mit Ranger duch Urwald streifen

Aufregender Urwald, spannende Ausflüge, tierische Erlebnisse und viel Bewegung an der frischen Luft – der Bayerische Wald ist eine Urlaubsregion für aktive Familien, die in der Natur Erholung suchen. An der Seite eines Rangers taucht man ein in die Geheimnisse von Deutschlands ältestem Nationalpark. In den Tierfreigehegen leben unter anderem Wölfe, Bären und Otter. Mit etwas Glück oder viel Geduld erhascht man sogar einen Blick auf den scheuen Luchs. Ebenfalls im Bayerischen Wald zu Hause ist der Further Drache, der größte Schreitroboter der Welt.

Wenn er nicht gerade bei dem historischen Volksfestspiel Further Drachenstich in die Hauptrolle schlüpft, kann er in der Drachenhöhle besichtigt werden. Viel Freizeit zum Nulltarif genießen Familien in der Urlaubsregion Sankt Englmar. Mit der Erlebniscard Plus hat man kostenlosen oder stark ermäßigten Zutritt zu zahlreichen Attraktionen wie dem Waldwipfelweg mit dem Haus am Kopf oder der Sommerrodelbahn. Köstlich nach frischen Brezen duftet es in der Dorfbäckerei von Bodenmais.

Hier dürfen Kinder die bayerische Spezialität in den Ferien selbst backen und natürlich auch ofenfrisch vernaschen. Eine Woche Familienurlaub gibt es hier zum Komplettpreis von ab 399 Euro. Darin enthalten sind sieben Übernachtungen in einer Ferienwohnung, kostenlose Nutzung des Vitalszentrums mit rund 40 Kursangeboten, aktivCard Bayerischer Wald, Teilnahme am Äktschn-Club für Kinder von vier bis 14 Jahren und weitere Extras.

Informationen: www.bayerischer-wald.de, www.bodenmais.de.


Radeln mit Kindern, Burgen und Baden, Urlaub auf dem Bauernhof

Wenn es um die Burgendichte geht, ist der Oberpfälzer Wald deutschlandweit die unangefochtene Nummer eins. Für Familien mit Kindern, die Wandern und Geschichte verbinden möchten, ist die Region zwischen Regensburg und Eger daher ein echter Geheimtipp. Eine weitere Besonderheit des Oberpfälzer Waldes sind die Zwergerl- und Kinderlandbauernhöfe.

Diese haben sich auf die Bedürfnisse von Eltern mit kleinen Kindern spezialisiert und bieten neben einer kindersicheren Ausstattung viele Freizeitangebote rund um Tiere und Hof. Sieben Übernachtungen in einer Ferienwohnung für zwei Erwachsene und zwei Kinder gibt es schon ab 305 Euro. Gemütlich in die Pedale treten können Familien auf steigungsarmen Radwegen entlang von Flüssen und auf ehemaligen Bahntrassen wie dem Bockl-Radweg.

Wasserfröschen und Badenixen bieten sich im Sommer geradezu unerschöpfliche Bademöglichkeiten in Seen, Frei-und Hallenbädern. Dass der Oberpfälzer Wald für Überraschungen gut ist, das beweist das Vulkanmuseum in Parkstein. Hier erlebt man stündlich einen Vulkanausbruch mit spektakulärer Licht- und Nebeltechnik.

www.oberpfaelzerwald.de


Tropfsteinhöhlen, Sandboarden wie Weltmeister, Radeln und Wandern

Zauberhaft natürlich heißt das Urlaubsmotto des Bayerischen Jura. Sanfte Hügel, liebliche Täler, weiße Jurafelsen und eine botanische Vielfalt, die ihresgleichen sucht, sind die Markenzeichen der ostbayerischen Ferienregion zwischen Nürnberg und Regensburg. Spannend sind die geheimnisvollen Tropfsteinhöhlen wie die König-Otto-Tropfsteinhöhle in Velburg oder die Maximilansgrotte im Amberg-Sulzbacher Land.

Hoch hinaus kommen Familien im Kletterwald Regensburg oder im Hochseilgarten der Erlebniswelt Velburg. Weltweit einzigartig ist der Monte Kaolino in Hirschau, ein Sandskiberg mit angeschlossenem Dünenbad und Abenteuerspielplatz. Der Archäologiepark Altmühltal zwischen Kelheim und Dietfurt ist das ganze Jahr über frei zugänglich und bietet an 18 Stationen spielerisch Einblicke in die Zeit der Neandertaler und Kelten. Der Bayerische Jura ist außerdem von einem dichten Radwegenetz durchzogen.

Besonders beliebt und auch für Familien geeignet ist der Fünf-Flüsse-Radweg entlang von Pegnitz, Vils, Naab, Donau und Altmühl. Die rund 300 Kilometer lange Rundtour führt über die geschichtsträchtigen Städte Nürnberg, Amberg, Regensburg, Kelheim und Neumarkt und durch großartige Flusslandschaften. Wer lieber wandert, der ist mit den familienfreundlichen Regensburger Burgensteigen bestens beraten.

Weitere Informationen: www.bayerischerjura.de


Auf Tuchfühlung mit Römern, Flussradeln, Wasserspaß

Während sich nördlich der Donau die Höhenzüge des Bayerischen Waldes erstrecken, geht es südlich des Donau, im Bayerischen Golf- und Thermenland, landschaftlich ruhiger zu. Sanfte Hügel und liebliche Flusstäler haben der Region den Beinamen niederbayerische Toskana eingebracht. Familien mit Kindern erradeln die Urlaubsregion auf steigungsarmen Wegen, die an Schlössern, Klöstern und historischen Städten wie Landshut vorbeiführen und urige Einkehrmöglichkeiten bieten.

Für Römerfans ein Muss ist das Museum Quintana in Künzing mit einer großen Ausstellung zur Römerzeit. Für Wasserfrösche und Badenixen hält das Bayerische Golf- und Thermenland Erlebnisbäder wie das Capirma in Dingolfing bereit. Mehr Action im Sommer erlebt man am Wake Lake Wörth a.d.Isar bei Landshut. Hier kann man Wakeboarden und Wasserski fahren, eine Seilbahn sorgt für Sicherheit.

Rasante Abfahrten auf der Achterbahn und gemütliche Runden auf der Eselreitbahn – der Bayern-Park in Reisbach ist ein Freizeitparadies für Kinder jeden Alters und natürlich auch deren Eltern. Tierische Erlebnisse erwarten Mädchen und Jungs auf den Reithöfen der Region, auf denen man in den Ferien auch Reitunterricht nehmen kann.

Weitere Informationen zum Urlaub im Bayerischen Golf- und Thermenland unter www.bayerisches-thermenland.de.


Schneeschuh-Erlebnistour auf dem Goldsteig im Bayerischen Wald

Erholung für Körper und Geist: Ausgerüstet mit zwei Stöcken und leichten Schneeschuhen geht es durch stille Winterlandschaften. Eine der schönsten Schneeschuhtouren im Naturpark Oberer Bayerischer Wald ist die geführte Tour auf dem „Goldsteig“. Sie führt von Arrach aus mit dem Skibus hinauf zum Skigebiet Eck-Riedelstein, dann mit den Schneeschuhen bergauf zum Gipfel des Großen Riedelstein.

Hier begeistert das in ein weißes Winterkleid gehüllte Waldschmidt-Denkmal, errichtet zu Ehren des Heimatdichters Maximilian Waldschmidt. Weiter führt die Tour vorbei an den bizarren Rauchröhren und am „Steinbühler Gesenke“ bis zur Kötztinger Hütte, wo die verdiente Stärkung wartet. Bei klarer Sicht ist auf der Terrasse ein Fernblick bis zu den Alpen möglich.

Nach einer zünftigen Brotzeit geht es wieder zurück in den Lamer Winkel. Ein Tipp für all, die zum ersten Mal mit Schneeschuhen unterwegs sind: unbedingt auf gute funktionelle Kleidung und auf wasserdichte Schuhe achten. Die Tour dauert rund sechs bis sieben Stunden und ist für sportliche Schneeschuhgeher und Winterwanderer geeignet. Wer kürzer unterwegs sein möchte, der nimmt an einer geführten Nachmittags- oder Abendtour teil.

Informationen gibt es bei der Tourist-Info Arrach, Lamer Straße78, 93474 Arrach, Tel. 09943 1035; tourist@arrach.de; www.lamer-winkel.bayern.


Campingpark Knaus in Lackenhäuser neuer Goldsteig-Ge(h)nuss-Partner

Goldsteig-Wanderer im Bayerischen Wald heißt ab sofort ein weiterer Ge(h)nuss-Partner willkommen: der Campingpark Knaus in Lackenhäuser. Voll ausgestattete Mobilheime und Ferienhäuser für bis zu sechs Personen bieten komfortable Übernachtungsmöglichkeiten ab 35 Euro pro Nacht. Der auch als Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland zertifizierte Campingpark ist am Südhang des Dreisessels gelegen und liegt auf der Goldsteig-Etappe N 21 von Haidmühle nach Breitenberg.

Die 23 Kilometer lange Wanderung führt zunächst auf den Gipfel des Dreisessels. Nach einer Stärkung im Schutzhaus beginnt einer der schönsten und interessantesten Goldsteigabschnitte: Der Adalbert- Stifter-Steig führt über die Blockhalde des Steinernen Meeres mit riesigen Felsplatten und Granitblöcken. Bei klaren Wetterverhältnissen kann man von hier aus bis in die Alpen blicken. Nach dem Campingplatz Knaus Lackenhäuser geht die Tour acht Kilometer durch Österreich bis man über den Grenzbach nach Bayern zurückkommt und über Hammerschmiede und Höpfelberg den Ort Breitenberg erreicht.

Informationen: Helmut Knaus KG, Campingparks, Marktbreiter Str. 11 97199 Ochsenfurt, Tel. 09331 98318-17, Fax 09331 98318-50, carolin.hess@knauscamp.de, www.knauscamp.de; www.goldsteig-wandern.de.


Yoga und Natur im Wildniscamp am Falkenstein

Vom 22. bis 24. Januar 2016 lädt das Wildniscamp am Falkenstein im Bayerischen Wald zu einem Entspannungswochenende ein, das Wanderungen durch den verschneiten Winterwald mit Meditation und Yogaübungen verknüpft. Das Konzept macht Sinn, haben Yoga und Natur eine ähnliche Wirkung auf den Menschen. Sie beide wirken wohltuend und ausgleichend auf den gesamten Körper und lassen innerlich zur Ruhe kommen.

Das Seminar ist für Anfänger und Yoga-Erfahrene gleichermaßen geeignet. Im Preis von 185 Euro enthalten sind zwei Tage Yoga und Entspannung mit der Yogalehrerin Anna Heymann, Betreuung und Informationen zum Nationalpark durch WaldZeit, zwei Übernachtungen im Wildniscamp, vegetarische Vollverpflegung aus Bioanbau und regionalen Produkten, Transfer vom und zum Bahnhof Ludwigsthal. Das Wildniscamp im Nationalpark Bayerischer Wald ist eine europaweit einmalige Einrichtung.

Um ein Zentralgebäude mit Ess- und Aufenthaltsmöglichkeiten, Küche und Sanitärräumen gruppieren sich sechs Themenhütten, deren Bauweise durch die Natur inspiriert ist. Der Veranstalter WaldZeit e.V. wurde mit dem Tourismus Award Bayerischer Wald 2015 ausgezeichnet, mit dem innovative und kreative Angebote alle zwei Jahre gewürdigt werden.

Info und Buchung: WaldZeit e.V. Reutecker Str. 21 b, 94518 Spiegelau, Tel. 08553 920652, info@waldzeit.de, www.waldzeit.de.


Zwei neue Sterne-Restaurants im Bayerischen Wald

Der Landgasthof Buchner in Niederwinkling und Oswald's Gourmetstube in Kaikenried wurden vom Guide Michelin für ihre hervorragende Küche mit jeweils einem Stern ausgezeichnte. Zusammen mit dem Restaurant Johanns in Waldkirchen und Gregor's Fine Dining im Resort Die Wutzschleife in Rötz kann sich der Bayerische Wald nun mit vier Spitzenlokalen in der bayerischen Feinschmeckerszene behaupten.

Zu dem in vierter Generation familiengeführten Landgasthof Buchner gehören das nun ausgezeichnete Restaurant, eine Vinothek und ab 2016 auch ein Hotel. Das Sechs-Gänge-Menü kostet 92 Euro pro Person, Hauptgerichte wie Ragout vom heimischen Reh gibt es ab 16,50 Euro. Oswald's Gourmetstube ist im Landromantik Wellnesshotel Oswald untergebracht, wo der Koch Thomas Gerber mit klassischen Kompositionen den Gaumen verwöhnt. Wochentags- und Wochenendmenüs kosten ab 55 Euro, Gerichte à la carte gibt es ab 15 Euro. Wer einmal als Hotelgast in der Gourmetstube Platz nehmen möchte, bucht ein Zimmer ab 104 Euro pro Person und Nacht.

Informationen: Landgasthof Buchner, Freymannstraße 15, 94559 Niederwinkling, Tel. 09962 730, Fax 09962 2430, info@buchner-welchenberg.de, www.buchner-welchenberg.de; Landromantik Wellnesshotel Oswald GmbH, Am Platzl 2, 94244 Kaikenried, Tel. 09923 8410-0, Fax 09923 8410-10, info@hotel-oswald.de, www.hotel-oswald.de.


Unterwegs auf einer der längsten Rodelbahnen des Bayerischen Waldes

Rodeln ist eines der schönsten Wintervergnügen, noch dazu auf einer Naturrodelbahn. Eine der längsten Rodelbahnen des Bayerischen Waldes befindet sich im Ski- und Freizeitzentrum Hohenbogen im Naturpark Oberer Bayerischer Wald. Bequem mit der Sesselbahn geht es hoch zur Mittelstation. Von hier aus saust man die 700 Meter lange Winterrodelbahn hinunter, sie führt auf einer eigenen Trasse abseits der Skipiste direkt zur Talstation.

Dank Flutlichtbetrieb sind Rodelpartien auch am Abend möglich. Wem die Rodelbahn zu steil ist, rodelt auf dem Forstweg. Dieser ist ebenfalls von der Mittelstation aus erreichbar, flacher und daher besonders für Familien mit kleinen Kindern zu empfehlen. Aus Sicherheitsgründen dürfen auf den Rodelbahnen ausschließlich traditionelle Holzschlitten verwendet werden.

Wer keinen hat oder seine Ausrüstung lieber daheim lassen möchte, kann sich für fünf Euro pro Tag an der Talstation der Hohenbogen-Bahn welche ausleihen. Und weil Rodeln an der frischen Luft auch hungrig macht: Das Berghaus Hohenbogen mit neuer Sonnenterrasse und das Haus Schönblick mit einer sagenhaften Fernsicht laden zur gemütlichen Einkehr ein.

Informationen: Hohenbogenbahn, Liftstraße 2, 93453 Neukirchen beim Heiligen Blut, Tel. 09947 464, Fax 09947 2654, info@hohenbogen.de, www.hohenbogen.de.


Lallinger Winkel: Sanfte Wintererholung auf der Sonnenseite des Bayerischen Waldes

Der Lallinger Winkel im Bayerischen Wald ist die Obstschüssel des Bayerischen Waldes. Das sonnenverwöhnte Hochtal bei Deggendorf ist bekannt für seine Streuobstwiesen, Apfelmärkte und fruchtig-süßen Erzeugnisse. Doch auch in der kalten Jahreszeit lohnt ein Besuch: Wandern auf geräumten Wegen, Fackelwanderungen, Schneeschuhtouren, Pferdeschlittenfahrten und Rodelpartien versprechen sanfte Wintererholung.

Wer Lust auf Skifahren verspürt, ist schnell in den Wintersportgebieten Sonnenwald und Geißkopf. Im nahe gelegenen Langlaufzentrum Rusel-Oberbreitenau gibt es zehn Loipen mit einer Gesamtlänge von 90 Kilometern und in der Region Sonnenwald bieten weitere 15 Loipen ideale Bedingungen für Streifzüge durch den Winterwald. Der Landgasthof Bayerwald in Rohrstetten bei Lalling bietet eine Familienpauschale zum Preis von ab 532 Euro. Darin enthalten sind eine Urlaubswoche mit Halbpension für zwei Erwachsene und bis zu zwei Kinder. Die Wohlfühlpauschale mit zwei Übernachtungen und Halbpension sowie Massage kann man ab 121 Euro pro Person buchen.

Informationen und Kartenmaterial zum Winter im Lallinger Winkel: Tourist-Info Lallinger Winkel, Hauptstraße 17, 94551 Lalling, Tel. 09904 374, Fax 09904 7279, info@lalling, www.lallingerwinkel.de; Informationen zu den Pauschalen unter www.landgasthof-bayerwald.de.


Urlaub im Oberpfälzer Wald: Schlicht und ergreifend schön

Der Oberpfälzer Wald im Norden Ostbayerns verbindet alles, was den Deutschen im Urlaub wichtig ist: Ruhe, Naturschönheiten, kulinarische Genüsse und vielfältige Möglichkeiten, sich aktiv beim Radeln oder Wandern zu erholen. Auf Genussradler warten steigungsarme Radwege entlang von Flüssen und auf ehemaligen Bahnstrassen.

Sie führen durch traumhafte Landschaften und vorbei an Burgen und historischen Orten, manche von ihnen sogar über die Grenze hinaus. Ob Gipfelstürmer oder gemütliche Naturgenießer, durch die facettenreichen Landschaften des Oberpfälzer Waldes führen Wanderwege für jeden Geschmack. Mit dabei zwei vom Deutschen Wanderverband ausgezeichnete Qualitätswege: der 660 Kilometer lange Goldsteig und der 130 Kilometer lange Nurtschweg. Hinzukommen zahlreichen Themenwanderwege wie die rund 65 Kilometer lange Goldene Bierwanderung oder die 56 Kilometer lange Tour „Von Fischen und Teichen“.

Ein großer Fischreichtum in tausenden von Seen, Weihern und zahlreichen Flüssen macht den Oberpfälzer Wald zu einem Urlaubsparadies für Angler. Aale, Äschen, Barsche, Brachsen, Hechte, Forellen, Karpfen und viele mehr – die Fließgewässer im Oberpfälzer Wald zählen zu den fischreichsten in Bayern.

Wer demnächst einen Urlaub im Oberpfälzer Wald plant, findet im neu erschienenen Verzeichnis Ihre Gastgeber 2016 einen umfassenden Überblick zu den Unterkünften in der Region, kostenlos zu bestellen unter www.oberpfaelzerwald.de oder Tourismuszentrum Oberpfälzer Wald, Landkreis Schwandorf, Obertor 14, 92507 Nabburg, Tel. 09433 203810


Langlauf und Skipisten für Familien im Stiftland im Oberpfälzer Wald

Gezuckerte Landschaften und glasklare Luft, dazu sanfte Bewegung in stiller Natur: Der Winterurlaub im Oberpfälzer Wald stärkt den Körper und beruhigt den Geist. Bei Langläufern sehr beliebt ist das Skilanglaufzentrum Silberhütte in Bärnau. Bei guten Wetterverhältnissen steht ihnen hier ein Loipennetz von rund 50 Kilometern zur Verfügung.

Die Loipen sind dabei zwischen zwei und 18 Kilometer lang, die Zwei-Kilometer-Loipe kann bei ungünstiger Schneelage künstlich beschneit werden und garantiert so wetterunabhängigen Langlaufspaß. Praktisch ist das Funktionsgebäude mit Umkleiden und Duschen, das als Start und Ziel dient. Wen der Hunger packt, findet im Schutzhaus Silberhütte eine große Auswahl an warmen Gerichten. Für Familien mit Kindern und alle, die sich auf zwei Brettern einfach fit halten wollen, ist der Skilift Altglashütte nahe Bärnau ein guter Tipp. Klein aber fein bietet der Skilift bei guten Wetterverhältnissen Ski- und Snowboardkurse an.

Informationen: www.slz-silberhütte.de, www.oberpfaelzerwald.de.


Spitzenküche und regionale Wellness in den HirschenHotels in Parsberg

Es ist das Jahr 1883. Josef Ferstl legt in Parsberg den Grundstein für den typisch oberpfälzer Erbhof „Zum Hirschen“ mit Landwirtschaft, Gastwirtschaft, Metzgerei und Brauerei. Über 130 Jahre später ist der Hof zu drei Hotels angewachsen. Die kulinarische Bodenständigkeit und enge Verbindung zur Brauereitradition bleiben erhalten.

Die schmackhaften Spezialitäten aus der hauseigenen Metzgerei sowie das süffige Bier aus der sind bei Hotelgästen und Einheimischen äußerst beliebt. In der Küche arbeitet man mit regionalen Lieferanten zusammen und richtet sich bei der Gestaltung der Speisekarte nach dem Kalender der Natur, denn jahreszeitliche Gerichte sind immer frisch und schmackhaft. Eine weitere Besonderheit sind die Wellnessanwendungen mit regionalen Wohlfühlzutaten.

So kommt beim Oberpfälzer Heubad frisch aufbereitetes Heu von heimischen Laberwiesen zum Einsatz, beim Honig-Schönheitsbad stammt der Honig aus der hauseigenen Imkerei. Darüber hinaus können Massagen und viele weitere Anwendungen, auch als Day Spa, gebucht werden. In dem Arrangement Wellness Auszeit Pur  sind enthalten: zwei Übernachtungen mit Oberpfälzer-Landfrühstücks-Büffet, zweimal Vier-Gänge-Vitalmenü am Abend, Wellness-Anwendungen und Extras.

Informationen und Buchung: Hirschenhotels Parsberg GmbH, Marktstraße 1a, 92331 Parsberg, Tel. 09492 606-0, Fax 09492 606-222, info@hirschenhotels.com, www.hirschenhotels.com


Speedtreibhaus: Oldtimermuseum mit Catering und Café

Renault, Peugeot, Simca, Abarth oder Stanguellini – das Oldtimermuseum in Eschenbach bietet Klassikern eine effektvolle Bühne. Europäische Fahrzeuge für Designliebhaber und Nostalgiker reihen sich hier auf 800 Quadratmetern aneinander und können in Ruhe bewundert werden. Die Privatsammlung umfasst 50 Sport-, Touren-, Rallye- und Formelrennwagen, einige von ihnen wurden aufwendig restauriert und umgebaut.

Im Café verweilt man noch ein bisschen bei Kaffee und Kuchen. Es finden zudem in regelmäßigen Abständen Veranstaltungen wie Public Viewing großer Rennsportevents statt. Außerdem können die Räumlichkeiten angemietet werden. Vor allem für Gruppen können auch Speisen über ein Cateringunternehmen geliefert werden.

Das Oldtimermuseum Speedtreibhaus ist freitags, samstags und feiertags von 14 Uhr bis 19 Uhr, sonntags von 11 Uhr bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet für Erwachsene 5 Euro, Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre 3 Euro, Führungen für bis zu zwölf Personen können gebucht werden zum Preis von 120 Euro.

Infomationen: Heinrich-Hertz-Platz 5, 92275 Eschenfelden, Tel. 09665 9140890, info@speedtreibhaus.de, www.speedtreibhaus.de


Museum Quintana: Sonderausstellung zum slawischen Schmuck

Noch bis 6. März 2016 zeigt das Museum Quintana - Archäologie in Künzing die Sonderausstellung Schätze des Mittelalters – Slawischer Schmuck aus dem Staatlichen Archäologischen Museum Warschau. Zu sehen sind 440 originale Exponate, die die Glanzzeit der slawischen Schmuckherstellung im 10. bis 13. Jahrhundert präsentieren. Sie lassen eine prosperierende Epoche und den sagenhaften Reichtum an den Herrscherhöfen Polens erahnen. Gleichzeitig geben sie einen Einblick in die mittelalterliche slawische Gesellschaft.

www.kuenzing.de.


Bayerische Landesausstellung 2016 „Bier in Bayern“

Anlässlich des 500-jährigen Jubiläums des bayerischen Reinheitsgebots präsentiert die Bayerische Landesausstellung 2016 unter dem Motto „Bier in Bayern“ vom 29. April bis 30. Oktober 2016 im Kloster Aldersbach im Passauer Land einen spannenden Streifzug durch die Kultur- und Wirtschaftsgeschichte des Getränks, das zum Mythos und zur Weltmarke wurde.

Ab sofort läuft der Kartenvorverkauf, Tickets zum Preis von zehn Euro bzw. ermäßigt acht Euro können bestellt werden im Online-Shop des Hauses der Bayerischen Geschichte unter www.shop.hdbg.de, beim Infopoint Museen & Schlösser unter infopoint@museen-in-bayern.de, über das Landratsamt Passau unter michael.stoiber@landkreis-passau.de oder bei der Gemeindeverwaltung Aldersbach unter info@aldersbach.de.

Ausführliche Informationen zur Landesausstellung mit Programm unter www.landesausstellung-bier.de.


Urlaub und Kur in Bad Füssing: Neue Prospekte 2016 ab sofort erhältlich

Ob erfrischender Kurzurlaub oder vierwöchige Kur – auch im kommenden Jahr bietet Bad Füssing, Europas beliebtestes Heil- und Thermalbad, das passende Angebot. Einen praktischen Überblick bietet das neu erschienene Prospekt „Unsere Pauschalangebote 2016“. Drei Übernachtungen im Zimmer oder Appartement mit Frühstück und zweimal Thermalbaden in einer Therme nach Wahl sind für ab 101 Euro pro Person buchbar.

Welch eine große Auswahl an Unterkünften in allen Preiskategorien man in Bad Füssing hat, erfährt man beim Blättern im ebenfalls neu erschienenen Katalog „Unsere Gastgeber 2016“. Beide Veröffentlichungen sind als Online-Kataloge verfügbar, zusätzlich stehen sie zum Download bereit.

Darüber hinaus sind sie kostenlos erhältlich über den Kur- und GästeService Bad Füssing, Rathausstraße 8, 94072 Bad Füssing, Tel. 08531 975-580, Fax 08531 21367, tourismus@badfuessing.de, www.badfuessing.de


Neumarkt i.d.OPf.: Hochkarätige Konzertreihe der Musikhochschule

Unter dem Titel Hochschulklänge veranstaltet die Hochschule für Musik Nürnberg in Zusammenarbeit mit der Stadt Neumarkt in dem für seine hervorragende Akustik berühmten Reitstadel von November bis Juni wieder seine Konzertreihe. Die große musikalische Bandbreite der Hochschule spiegelt sich in einem hochkarätigen Angebot wider.

Fast schon Kult im Programm der Hochschulklänge ist das traditionelle Faschingskonzert mit dem Comedy-Quartett „fiasco classico“ am 7. Februar. Ein Highlight wird am 16. März das Mozart-Singspiel „Bastien und Bastienne“ aus dem Jahre 1768, aufgeführt von der Klasse Prof. Siegfried Jerusalem und dem Kammermusikensemble der Hochschule.

Klassische Werke für Streichquartett und feurige Arrangements aus Rock und Pop mixt am 13. April gekonnt und begeisternd das Feuerbach Quartett. Spezialität der vier Streicher sind die fantasievollen eigenen Arrangements für bekannte Popsongs: nah am Original, aber mit einer persönlichen Note. Das Programm geht am 25. Mai weiter mit einem Harfen-Crossover-Konzert und endet am 15. Juni mit dem zauberhaften Abend „Von Feen und anderen Fabelwesen“.

Gesamtprogramm unter www.hfm-nuernberg.de; Karten: Tourist-Information Neumarkt in der Oberpfalz, Rathausplatz 1, 92318 Neumarkt/OPf., Tel. 09181 255-125, Fax 09181 255-198, tourist-info@neumarkt.de, www.neumarkt.de.


Entdeckungsreise durch die Welt der optischen Wunder in Amberg

Wie funktioniert überhaupt das Sehen? Was passiert, wenn ich durch die Umkehrbrille schaue? Was hat die Bandenwerbung aus dem Fußballstadion mit Albrecht Dürer zu tun? Diesen und ähnlichen Fragen gehen Besucher der Ausstellung „Ver-rückte Bilder – Optische Wunder“ im Stadtmuseum Amberg noch bis 28. Februar 2016 auf den Grund. Bei den ausgestellten Anamorphosen, das sind verwandelte und verschobene Bilder, heißt es auch mal in die Knie gehen, von unten oder von der Seite schauen oder ein Auge zukneifen.

Die geheimnisvollen Bilder können zum Teil sogar nur mit gebogenen Spiegeln enträtselt werden. Ihre Tradition reicht Jahrhunderte zurück, die theoretischen und praktischen Grundlagen lieferte schon der deutsche Maler und Zeichner Alfred Dürer. Heute finden solche Anamorphosen Anwendung beispielsweise bei Fahrradsymbolen auf Radwegen, Werbung in Fußballstadien und modernen Straßenmalereien. Die berühmteste Anamorphose der Kunstgeschichte findet sich übrigens auf Hans Holbeins Bildnis „Die Gesandten“ von 1533: Es ist ein verzerrter Totenkopf auf dem Fußboden. Das Stadtmuseum Amberg ist dienstags bis freitags von 11 Uhr bis 16 Uhr geöffnet, samstags und sonntags von 11 Uhr bis 17 Uhr. Der Eintritt für Erwachsene kostet 4 Euro, ermäßgt 3 Euro. Familienkarten gibt es ab 5,50 Euro.

Informationen: Stadtmuseum, Zeughausstraße 18, 92224 Amberg, Tel. 09621 10284, stadtmuseum@amberg.de, www.stadtmuseum-amberg.de.


Kennen Sie Dingolfing? 41 Stadtführungen erläutern Geschichte und Gegenwart

Seit rund 15 Jahren bietet Dingolfing Stadtführungen an. Der großen Nachfrage ist es zu verdanken, dass das Angebot mittlerweile auf mehr als 40 verschiedene Themen angewachsen ist. Bei den monatlichen Führungen etwa, werden aktuelle Baustellen ebenso wie historische Gebäude und Orte, die ansonsten verschlossen sind, zugänglich gemacht. Aber auch bundesweite Aktionstage wie der Internationale Museumstag, der Tag des offenen Denkmals oder die Bayern Tour Natur dienen als Anlass, in die Geschichte der Stadt einzutauchen und die vielen, wenig bekannten Gesichter Dingolfings zu entdecken.

Das Herzstück des Führungsangebots ist das Kinder- und Jugendprogramm mit Filmsequenzen, Rollenspiele oder eigenständigem Experimentieren. Ein Wochenende in Dingolfing lohnt sich allemal, verbindet die niederbayerische Stadt auf gelungene Weise historische Elemente mit moderner Architektur und Einkaufsmöglichkeiten. Die Pauschale zum Preis von ab 190 Euro pro Person enthält zwei Übernachtungen mit Frühstück, Teilnahme an der Stadtführung Drunter & Drüber, ganztägigen Aufenthalt im Freizeitbad Caprima inkl. Sauna und Extras.

Informationen und Buchung: www.dingolfing.de.


Gläserne Bildteppiche, Glasgraveur zum Mieten, edles Lampenglas

Gläser und Glasobjekte aus dem Bayerischen Wald – das sind Markenprodukte, die man mit Namen wie Schott, Zwiesel Kristallglas oder Joska assoziiert. Feines, Schönes und Ausgefallenes aus Glas findet man aber nicht nur in den großen Glas-Erlebniswelten der bekannten Glashütten, sondern auch in den kleinen Glasbetrieben, in denen oftmals Meister ihres Fachs am Wirken sind. Der Glasbläser und Glasgestalter Hermann Ritterswürden beispielsweise präsentiert in seiner Galerie im ehemaligen Zwieseler Forstamt unter anderem gläserne Bildteppiche und Glasobjekte, die nach eigenen Entwürfen gefertigt sind.

Er verwendet dafür Glaselemente, die vor der Lampe geblasen und mit teils maritimen Fundstücken verbunden werden. Seit ihrer Eröffnung im Jahr 1994 ist die Galerie ein Treffpunkt für Künstler, Kunstliebhaber und Glassammler. Ebenfalls in Zwiesel zu Hause ist Glaskünstler Wolfgang Schmid. Jedes seiner Objekte wird nach alter Tradition in Handarbeit hergestellt, mit dem Mund geblasen und ist ein wertvolles Unikat. Schmid arbeitet sowohl mit Tiefschnitt- als auch Hochschnittgravur. Glasgravur aus Meisterhand bietet auch Gerhard Lorenz. Seine Lindberger Glasstube führt er seit 1990, dort findet man traditionelle Glasmacherkunst, Einzelstücke, zeitlose Trinkglasgarnituren, Tiffany-Glaskunst und viele weitere Kostbarkeiten. Eine seiner Spezialitäten ist die Bearbeitung von Schnupftabak-Bixl in allen Variationen.

Zudem entstehen unter seiner Hand filigrane Ornamente, schöne Dekore, hochwertige Jagd- und Wappengravuren, Schriften sowie Portraits. Glasbläser Herbert Kufner indes fertigt in seiner Glasbläserei hochwertiges und erlesenes Lampen-Glas in Metalloxyd an. Seine überwiegend in Jugendstil oder Modern Art gehaltenen Schalen, Vasen und Kelche bestechen durch kreative Formen und brillante Farbkombinationen. Seine Produkte kann man, ebenso wie die von 16 weiteren Glaskünstlern, in der Galerie im Werksverkauf der Zwiesel Kristallglas AG erwerben.

Informationen: Hermann Ritterswürden, Tel. 09922/802230, www.ritterswuerden-glas.de; Wolfgang Schmid, Tel. 09922/4882, www.glaskunst-wolfgang-schmid.com; Gerhard Lorenz, Tel. 09922/4386, www.glasgravur-lorenz.de; Herbert Kufner, Tel. 09922/6468, www.glasblaeserei-kufner.de.


Oberpfalz-Kalender 2016 mit Schwerpunkt Tracht

Der Buch & Kunstverlag Oberpfalz liefert mit dem Kalender 2016 eine praktische Zusammenfassung der Highlights des kommenden Jahres. Der Kalender ist eine Fundgrube für alle, die sich für Brauchtum, ungewöhnliche Menschen und schöne Ausflugsziele interessieren. Ein Schwerpunktthema ist 2016 die Oberpfälzer Tracht mit der Ausstellungsreihe unter dem Titel B|trachten.

Neun Museen in der Oberpfalz beleuchten die Oberpfälzer Tracht aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln. Die Leser des Oberpfalz-Kalenders erfahren außerdem, wo man in der Oberpfalz gefahrlos den Teufeln beim Tanzen zusehen kann, wo auf Knopfdruck Vögel zwitschern, wo die Rentner Rocken lernen, wo man Irrlichter bewundern kann, wo Bierpanscher umgehen, wo zu Allerseelen Schiffchen gebaut werden, wo man unbedingt am Heiligen Abend für eine gute Obsternte die Specht füttern muss und wo der Goldrausch ausgebrochen ist. Mit Hunderten von Terminen, die der Verlag für das Kalendarium gesammelt hat, ist das Druckwerk ein wunderschöner Begleiter durch das Jahr.

Der Kalender ist für 11,95 Euro in allen Buchhandlungen sowie im Online-Shop des Verlags unter www.buch-und-kunstverlag erhältlich.






Update 10/15 - Winter, Bräuche und Advent



Pisten-Sicherheitstraining für Kinder am Arber, ein neues Langlaufzentrum in Sankt Englmar, die neue Wildnisschule Oberpfalz, dazu eine reichthaltige Übersicht der schönsten Christkindlmärkte und einige Wintertipps aus Ostbayern, das alles stellen wir Ihnen vor.


Winterjournal 2016 ab sofort kostenlos erhältlich

Tausende Loipenkilometer, Skigebiete von sportlich bis familienfreundlich, Rodelbahnen, Winterwanderwege und Wellnessangebote – auch im Winter ist Ostbayern mit seinen Landschaftsgebieten Bayerischer Wald, Oberpfälzer Wald, Bayerischer Jura und Bayerisches Golf- und Thermenland sowie den Städten ein Top-Ziel für Ausflüge und Ferien.

Reichlich Inspiration und frische Ideen für den nächsten Winterurlaub bietet das neue Winterjournal des Tourismusverbandes Ostbayern. Auf rund 70 Seiten präsentieren sich Wintersportgebiete, Erlebnisanbieter und Gastgeber mit Informationen und attraktiven Angeboten.

Wer den sinkenden Temperaturen lieber im warmen Thermalwasser oder in der Sauna trotzen möchte, findet in den ostbayerischen Heil- und Thermalbädern passende Arrangements. Winterlich-romantisch geht es in den ostbayerischen Städten zu, wenn es wieder einmal heißt: „Budenzauber und Lichterglanz…“.

Das Winterjournal 2016 kann man kostenlos bestellen unter www.ostbayern-tourismus.de.


Neu: Nordic aktiv Langlaufzentrum Sankt Englmar-Hirschenstein

Ab Januar 2016 erwartet Wintersportler in der Urlaubsregion Sankt Englmar eine neue Attraktion: Das DSV nordic aktiv Langlaufzentrum Sankt Englmar-Hirschenstein. Die Errichtung des Zentrums bringt entscheidende Vorteile: Die Kernloipen werden immer als Kombiloipen präpariert und bieten somit optimale Bedingungen für Skater und Klassik-Läufer.

An einigen Stellen wurde die Streckenführung optimiert und durch die Neuausweisung der Grandl-Ödwies-Loipe erhalten die Sportler ein zusätzliches attraktives Angebot. Die offizielle Eröffnung findet am 23. Januar im Rahmen des Sankt Englmarer Langlauftages statt.

www.urlaubsregion-sankt-englmar.de


ArBär – sicher und fair: Neues Ausbildungskonzept für Kinder

Ein neues Ausbildungskonzept der Arber-Bergbahn soll Kindern unter 14 Jahren neben skifahrerischem Können auch sicheres, faires und verantwortungsvolles Verhalten auf den Pisten beibringen. Es wurde in Kooperation mit dem Skischulzentrum Arber entwickelt und gliedert sich in die Stufen Bronze, Silber und Gold.

Junge Wintersportler, die erfolgreich an einem Skikurs teilnehmen und eine zusätzliche ArBär-Prüfung bestehen, dürfen ab der kommenden Saison nicht nur eine der begehrten Medaillen in Bronze, Silber oder Gold nach Hause mitnehmen, sondern erhalten auch als Zeichen der Anerkennung richtige Urkunden.

Weitere Informationen unter www.arber.de.


Granitweihnacht, Burgweihnacht, Schwimmender Christkindlmarkt

Unter den zahlreichen Christkindlmärkten im Passauer Land zählen diese zu den spektakulärsten: Der Schwimmende Christkindlmarkt in Vilshofen an der Donau, die Granitweihnacht im Granitzentrum Hauzenberg und die Stoabruchweihnacht in Büchlberg.

Zwischen 27. November und 13. Dezember kann man in Vilshofen an den Wochenenden auf einem Personenschiff nicht nur die größte Brettkrippe der Welt bewundern, sondern auch auf der Donaupromenade ein breites Angebot an niederbayerischen Spezialitäten, Musik und Lesungen genießen. Unvergessliche Erinnerungen beschert auch der Besuch der Granitweihnacht in Hauzenberg.

Ab 26. November verwandelt sich der alte Steinbruch an allen Adventswochenenden in eine Oase vorweihnachtlicher Gemütlichkeit mit regionalen kulinarischen Spezialitäten, besonderen Geschenkideen aus der Dreiländerregion und einem Kino an der Felswand. Eine nicht minder malerische Kulisse bietet der stillgelegte Steinbruch in Büchlberg. Auf dem Gelände des Naturdenkmals findet vom 4. bis 6. Dezember die bekannte Stoabruchweihnacht statt, mit rustikalen Buden direkt am See.

Informationen: www.granitweihnacht.de, www.schwimmender-christkindlmarkt.de, www.buechlberg.de.


Schloss-Romantik, Advent im Wald, Burgweihnacht:

Weihnachtliche Klänge, Glühweinduft und romantischer Feuerschein laden ein zu Advents- und Christkindlmärkten im Oberpfälzer Wald. Der historische Weihnachtsmarkt auf Schloss Guteneck bei Nabburg zählt zu den schönsten der Region mit einer lebendigen Krippe, stimmungsvollen Weihnachtslesungen und mehr. Termine: 28/29.11., 05./06.12., 11./12./13.12. und 18./19./20.12. Wer sich in der Natur auf Weihnachten einstimmen will, ist in Schönsee genau richtig. Am Eulenberg findet am 5. und 6. Dezember der „Advent im Wald“ statt.

Ein Rundweg führt die Besucher von Friedrichshäng auf Waldsteigen vorbei an Wurzelmännchen und Schrazlnestern hinauf zum Eulenberg mit dem idyllischen Bergweber-Anwesen. Kunsthandwerker bieten den Gästen ihre selbstgefertigten Werke an und lassen sich bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen. Dazu genießt man Oberpfälzer Schmankerl, wie Karpfenschoitn, Zwiebelkuchen, Erdäpfelsuppe oder den traditionellen Bratapfel.

Auf Burg Trausnitz findet alle zwei Jahre der „Winterzauber“ statt. Heuer ist es wieder so weit: Am 5. und 6. Dezember berherbergt das Burggelände einen romantischen Markt mit Kunsthandwerkern, Jagdhornbläsern, Krippenausstellung und Marktständen.

Weitere Informationen unter www.oberpfaelzerwald.de.


Deutsch-amerikanischer Weihnachtsmarkt in Pullman City

Unter dem Motto Western Wonderland steht der deutsch-amerikanische Weihnachtsmarkt in der Westernstadt Pullman City im Bayerischen Wald. An den vier Wochenenden vor Weihnachten ist der Markt freitags ab 16 Uhr geöffnet, samstags und sonntags bereits ab 11 Uhr.

Glitzernd und abwechslungsreich ist das Programm: eine kleine Weltreise durch die Weihnachtsbräuche anderer Länder, eine lebende Krippe mit Esel, Hasen und Ziegen, Musik vom Drehorgelspieler, üppig geschmückte Weihnachtsbäume und eine prunkvolle Weihnachtsbeleuchtung.

www.pullmancity.de


Weihnachtsmarkt am Waldwipfelweg in Sankt Englmar

"Allüberall auf den Tannenspitzen, sah ich goldene Lichtlein blitzen", genau wie Knecht Ruprecht werden die Besucher des Waldwipfelwegs von einem Meer aus glitzernden Lichtern an den vier Adventswochenenden verzaubert.

Der 370 Meter lange und 30 Meter hohe Weg durch die Baumkronen in Maibrunn bei Sankt Englmar verwandelt sich in der Winterzeit in ein Winter-Wald-Wunder. In den zahlreichen, weihnachtlich geschmückten Buden findet man die passende Geschenk- und Bastelidee fürs Weihnachtsfest. Dazu gibt es würzigen Glühwein und viele feine, regionale Gaumenfreuden sowie einen herrlichen Panoramablick über die verschneiten Winterlandschaften des Bayerwaldes.

Vollständiges Programm unter www.waldwipfelweg.de.


Märchenhaft schön: Schweinhütter Waldweihnacht

Dieser Weihnachtsmarkt tanzt aus der Reihe: Geschichten von Märchenerzählern, Weihnachtslieder am Lagerfeuer, tanzende Wichtel und urige Marktbuden mit Namen wie „d´Woidbäckerei“ oder „s´Dorfwirtshaus“ mit regionalen Spezialitäten und Geschenkideen machen die Schweinhütter Waldweihnacht zu einem märchenhaft schönen Erlebnis.

Ein Spaziergang entlang des Krippenweges, Kutschfahrten durch den Winterwald, Vorführungen in der „Glos-Hütt´n“ und weitere Aktionen wie das Freilichtspiel „Auf, auf nach Bethlehem“ runden das Programm ab. Termine: 5./6.12. und 12./13.12. jeweils 14 bis 21 Uhr.

www.waldweihnacht-schweinhuett.de


Weihnachtsmarkt unter dem weltgrößten gläsernen Christbaum

Der Weihnachtsmarkt in den Bodenmaiser Kristall Erlebniswelten hat neben dem größten gläsernen Christbaum der Welt viel zu bieten: Auf die Besucher warten 40 internationale Themenbäume aus aller Welt, eine riesige mundgeblasene Christbaumkugel und die Ausstellung „Der Weihnachtsbaum auf Weltreise“. Tipp: Den Christbaumschmuck und die Weihnachtsdeko kann man nicht nur bewundern, sondern auch in großer Auswahl kaufen. Der Weihnachtsmarkt hat vom 9.11.2015 bis 9.01.2016 geöffnet.

Weitere Informationen unter www.joska.com.


Weihnachtsmarkt auf dem Bogenberg

Der Bogenberg im Bayerischen Wald ist einer der bekanntesten Marien-Wallfahrtsorte in Bayern und vom 4. bis 6. Dezember die Kulisse für die stimmungsvolle Bogenberger Vorweihnacht. Vor der Wallfahrtskirche und im Klosterinnenhof bieten zahlreiche Stände neben herzhaften und süßen Verführungen auch handgefertigte Keramiken, Metall- und Glasobjekte sowie Silberschmuck, Weihnachtsschmuck und schöne Naturprodukte.

Öffnungszeiten und Programm unter www.bogen.de.


Kelheimer Weihnachtsführung „Weihnachtsbräuch‘ und Lichterglanz“

Alljährlich verwandelt sich Kelheim im Bayerischen Jura in eine Stadt der 1000 Christbäume: In allen Größen und mit Lichterketten behangen, verbreiten sie in der Altstadt heimeliges, weihnachtlich-romantisches Flair. Besonders intensiv erfährt man dieses bei der Führung „Weihnachtsbräuch‘ und Lichterglanz“, die zu ausgewählten Terminen zwischen 22. November und 20. Dezember von der Tourist-Information Kelheim zum Peis ab 7,50 Euro pro Person angeboten wird. Um Anmeldung wird gebeten. Von 11. bis 20. Dezember findet zudem der Kelheimer Christkindlmarkt statt mit einem großen Aufgebot an Kulinarik und Kunsthandwerk.

Informationen: www.kelheim.de.


Adventsmarkt im Kultur-Schloss Theuern

Der traditionelle Adventsmarkt im Kultur-Schloss Theuern im Amberg-Sulzbacher Land findet an drei Sonntagen im Dezember statt. Konzerte, Theateraufführungen und Vorführungen zum Kunsthandwerk wie Glasblasen, Gravieren, Zinngießen, Klöppeln oder Schnitzen machen den Adventsmarkt insbesondere für Kunst- und Kulturinteressierte interessant. Die Hauptattraktion für Kinder ist eine Grubenbahn im Schlosshof, bestehend aus einer Lokomotive und Mannschaftswagen aus den Sulzbacher Erzgruben.

www.kultur-schloss-theuern.de


10. Plößberger Krippenschau

Seit 170 Jahren schon werden in Plößberg im Oberpfälzer Wald Krippen von Laienschnitzern gefertigt. Typisch sind die Plößberger Krippenberge, die über Jahrzehnte gewachsen sind und teilweise bis zur Decke reichen.

Neben biblischen Szenen werden Momentaufnahmen aus dem Alltag gezeigt wie etwa Bauern und Handwerker bei der Arbeit. Die teils orientalisch anmutenden Krippen sind durch die weitgereisten Glasofenbauer entstanden. Diese haben in ihren Schnitzerein kostbare Reiseimpressionen festgehalten. Die Plößberger Krippenschau findet nur alle fünf Jahre statt, ist mehrere hundert Quadratmeter groß und verzaubert mit enormer Figurenvielfalt. Sie beginnt in diesem Jahr am 29. November und dauert bis 10. Januar an.

www.krippenschau.de


Regensburg im Zauber der Weihnachtszeit

Mit vier Christkindlmärkten lockt die UNESCO-Welterbestadt in der Vorweihnachtszeit: Traditionell ist der Markt am Neupfarrplatz, während die Buden am Kohlenmarkt größtenteils raffiniertes und dekoratives Kunsthandwerk anbieten. Romantiker lieben den Weihnachtsmarkt im Innenhof des Schlosses Thurn und Taxis.

Wer die Skyline Regensburgs mit den markanten Türmen des Doms St. Peter genießen möchte, geht über die Steinerne Brücke zum Adventsmarkt im Spitalgarten. Das Arrangement „Glühweinduft und Glockenklang“ ist zum Preis von 235 Euro pro Person buchbar und enthält neben zwei Übernachtungen mit Frühstück, viele Extras wie einen Gutschein für ein Bratwürstlessen in der Historischen Wurstkuchl und ein Ticket für ein Weihnachtskonzert der Regensburger Domspatzen.

Information und Buchung unter www.regensburg.de.


Neumarkter Weihnachtsmarkt mit lebender Krippe im Herzen der Altstadt

Am 26. November öffnet der Neumarkter Weihnachtsmarkt im Herzen der Neumarkter Altstadt die Türchen seiner liebevoll dekorierten Holzhäuschen. Eine offene Feuerstelle sorgt in der Mitte des Marktes für behagliche Wärme und lädt die Besucher zum Verweilen ein.

Auch heuer wird von Donnerstag bis Sonntag ab 16 Uhr ein großer Kessel Feuerzangenbowle über dem offenen Feuer zubereitet. Weitere Highlights sind eine lebende Krippe in der Mitte des Rathausplatzes, Eselreiten für Kinder sowie der große Kunsthandwerkermarkt.

www.neumarkter-weihnachtsmarkt.de


Weihnachtsstimmung rund um den Stadtturm in Straubing

Der Duft nach Glühwein und heißen Maroni füllt die Luft, festliche Beleuchtung zaubert Weihnachtsstimmung: Direkt zu Füßen des gotischen Stadtturms am Theresienplatz verzaubert der Straubinger Christkindlmarkt vom 26. November bis 23. Dezember mit urig-bayerischen Hütten. Für die kleinen Besucher gibt es im „Knusperhaisl“ ein abwechslungsreiches Programm mit Backen, Basteln und noch mehr. Wer strahlendes Straubing einmal von ganz oben sehen möchte, nimmt an einer Turmführung statt. Diese finden in der Adventszeit donnerstags und samstags um 17.45 Uhr statt.

www.straubing.de


Bayerns zweitältester Weihnachtsmarkt in Weiden i.d.OPf.

Vor der Kulisse des Alten Rathauses, der St. Michaelskirche und charmanter Altstadthäuser mit Renaissance-Giebeln erwartet die Besucher des Christkindlmarkts in Weiden i.d.OPf. ein Fest für die Sinne: Glühweinduft, Lebkuchen, Gewürze, Weihnachtsschmuck und eine Musikhütte zaubern vom 26. November bis 23. Dezember weihnachtlichen Glanz in die Max-Reger-Stadt. Übrigens, der Weidener Christkindlmarkt ist der der zweitälteste Weihnachtsmarkt in Bayern.

Informationen und Programm: www.weiden-tourismus.info


Lautstark und auf Rekordniveau: Großes Wolfauslassen in Rinchnach

Wenn im Spätherbst die Kühe von den Waldweiden in die Ställe getrieben wurden, schnallten sich die Bauern und Knechte die Kuhglocken selbst um und läuteten kräftig, um Wölfe und Bären von den kostbaren Tieren fernzuhalten.

Vor Wölfen und Bären muss sich heute zwar keiner mehr fürchten, doch die Tradition des Wolfauslassens wird in Rinchnach im Bayerischen Wald nach wie vor gelebt – und das auf Rekordniveau. Seit 2009 ist Rinchnach Weltrekordhalter im Wolfauslassen, damals läuteten 1370 Wolfauslasser im selben Takt. Die lautstarke Veranstaltung findet jährlich am 10.November statt.

Ausführliche Informationen zur Tradition und zum Ablauf gibt es im Internet unter www.rinchnach.de.


Neu: Wanderbare Wirtschaften rund um Bodenmais

Auch wenn das Naturerlebnis im Mittelpunkt steht: Es wandert sich leichter und genussvoller, wenn auf dem Weg auch eine schmackhafte Brotzeit wartet. Darum haben sich die Wanderbaren Wirtschaften in Bodenmais zusammengefunden. Das sind urige Gasthäuser, die nicht wirklich zentral liegen, dafür aber Wandern und genussvolle Einkehr miteinander kombinieren. Zwischen eineinhalb und sieben Kilometer Wegstrecke liegen jeweils zwischen dem Bodenmaiser Marktplatz und den Gasthäusern, die sich in allen Himmelsrichtungen um den Ort herum verteilen.

Einen eigens angelegten Rundwanderweg wird es dafür nicht geben, eben so wenig eine eigene Beschilderung. Doch das ist auch gar nicht nötig, denn zu jedem Wirtshaus führt mindestens ein bereits bestehender Wanderweg. Klassisch bayerisches gibt es im Gasthaus Sternknöckel, das sich darüber hinaus mit besonders familiärer Atmosphäre rühmen kann.

Ähnlich Deftiges erhält man im Ofenstüberl und in der Kuhalm. Die Chamer Hütte bereitet köstliche Brotzeiten, wie es sich eben für eine Berghütte gehört. Gleiches gilt für das Hammerhäusl, das bayerisch-österreichischen Schmankerln lockt. Selbstgemacht und Bio steht dagegen auf der Gutsalm Harlachberg ganz hoch im Kurs. Jeden Mittwoch gibt es außerdem frisch gebackenes Brot und wer früh genug dran ist, kann beim Backen selbst dabei sein.

Das Alte Forsthaus, einsam gelegen und doch ganz nah dran am Hotel Böhmhof, verwöhnt seine Gäste schließlich mit Brotzeiten im amerikanischen Stil, vom Sandwich bis zum frischen Milchshake.

Der Flyer „Wanderbare Wirtschaften in Bodenmais“ ist erhältlich über die Bodenmais Tourismus & Marketing GmbH, Bahnhofstraße 56, 94249 Bodenmais, Tel. 09924 778-135, Fax 09924 778-150, info@bodenmais.de, www.bodenmais.de.


Schlemmen und herbstliche Romantik-Spa im Bayerischen Wald

Farbige Gräser und buntes Blattwerk zieren bis in den November hinein die Wiesen, Raine und Wälder des Bayerischen Waldes, die sich einem farbenprächtigen Mosaik zusammenfügen. Bei Spaziergängen und Wanderungen atmetet man die würzige Waldluft tief ein, genießt die Stille und mystische Atmosphäre.

Mit dem Arrangement Romantik-Spa für zwei im Wellness- und Wohlfühlhotel St. Gunther in Rinchnach kann man sich noch mehr Gutes tun: Das Vier-Sterne-Hotel verfügt unter anderem über eine 3000 Quadratmeter große Wellnesslandschaft mit Panoramahallenbad, Bayerwald Saunadorf mit sieben Erlebnissaunen, Erlebnis-Außenpool mit Whirlliegen und Massagedüsen. In der Küche setzt man auf saisonale Produkte regionaler Bauern und Lieferanten, das Fleisch und die Wurstwaren stammen aus der hauseigenen Metzgerei.

Frisches Wildbrett bezieht der Küchenchef aus dem nahe gelegenen Nationalpark, Geflügel und Eier kommen direkt vom Hof. In dem Angebot ab 396 Euro pro Person sind neben der freien Nutzung des Wellnessbereichs drei Übernachtungen mit Drei-Viertel-Pension enthalten sowie ein romantisches Rosenblütenbad für zwei mit Sekt und weitere Extras.

Information: Wellness und Wohlfühlhotel St. Gunther, Käserhügel 18, 94269 Rinchnach, Tel. 09921 80-90, info@st-gunther.de, www.st-gunther.de.


Skifahren, Langlaufen, mit dem Zipfelbob sausen, Airboarden

Zwischen Neukirchen beim Hl. Blut, Furth im Wald und Waldmünchen erwartet Wintersportler und Familien mit Kindern ein abwechslungsreiches Wintersportgebiet. Alpin-Skifahrer und Snowboarder kommen hier auf ihre Kosten. Wer einmal Airboarden statt Snowboarden ausprobieren möchte, kann einen Anfängerkurs buchen und die Ausrüstung ausleihen.

Für Langläufer bieten sich hervorragende Bedingungen, beliebt und landschaftlich reizvoll sind die grenzüberschreitenden Loipen zwischen Gibacht und Čerchov. Familien mit Kindern erwarten leichte und sichere Abfahrten, Skischulen, Winterrodelbahnen und weitere Attraktionen zu Preisen, welche die Urlaubskasse schonen.

Die Pauschale Schneegaudi gibt es schon ab 289 Euro pro Person, darin enthalten sind: sieben Übernachtungen mit Frühstück, drei Tage Skifahren am Hohenbogen, Zipfelbob fahren am Skilift Althütte bei Waldmünchen, kostenloser Schlittenverleih und mehr.

Informationen und Buchung: Tourismusgemeinschaft Waldmünchener Urlaubsland, Marktplatz 16, 93449 Waldmünchen, Tel. 09972 30725, tourist@waldmuenchen.de, www.bayerischer-wald-ganz-oben.de: Informationen zum Wintersportgebieten im Naturpark Oberer Bayerischer Wald unter www.bayerischer-wald.org.


Ganzjähriges Vergnügen: Reiten am Goldsteig, übernachten auf Burg Trausnitz

Für Familien mit Kindern, Teenager und Einzelreisende hält die Jugendherberge Burg Trausnitz ein außergewöhnliches Angebot bereit: Reiten am Goldsteig, dem längsten Qualitätsweg Deutschlands. Im Sommer wie im Winter sind hier idyllische Ausritte durch märchenhafte Waldlandschaften möglich.

Einzig Vogelgezwitscher, das Schnauben der Pferde und ihr Hufschlag sind zu hören, das Glück auf dem Rücken der Pferde ist hier mehr als nur ein Sprichwort oder ein Versprechen. In der Stille des Oberpfälzer Waldes wird es konkret und greifbar. Wer an den Ausritten teilnehmen möchten, sollte über Erfahrung im Geländereiten in allen drei Gangarten sowie Sattelfestigkeit verfügen und darf nicht mehr als 85 Kilogramm wiegen.

Im Preis von 64 Euro pro Person sind enthalten: zwei Nächte im Mehrbettzimmer inklusive Frühstück, Lunchpaket und Abendessen, ein Becher Glühwein oder heiße Schokolade zum Aufwärmen bei der Rückkehr auf die Burg und ein Leckerli fürs Pferd. Auf Anfrage und gegen Aufpreis sind auch Zimmer mit Dusche und WC verfügbar. Geführte Ausritte können für 16 Euro pro Stunde gebucht werden. Tipp: Die Jugendherberge Burg Trausnitz ist ein Goldsteig-Ge(h)nuss-Partner und auch für Wanderer besonders empfehlenswert.

Kontakt: Jugendherberge Burg Trausnitz, Burggasse 2, 92555 Trausnitz, Tel. 09655 9215-0, trausnitz@jugendherberge.de, www.jugendherberge.de; Informationen zum Qualitätsweg Goldsteig unter www.goldsteig-wandern.de.


Neu im Sibyllenbad im Oberpfälzer Wald: Wellness à la carte

Das Sibyllenbad im Oberpfälzer Wald ist bekannt für seine Heilwasserquellen und insbesondere für Radon-Kohlensäure-Kombinationsbäder, die bei zahlreichen Heilanzeigen zum Einsatz kommen. Doch nicht nur für Kurgäste ist das moderne Bad eine Top-Adresse.

Auch Wellnessurlauber finden hier eine große Auswahl an Anlagen und Anwendungen, vom orientalischen Badetempel über Saunalandschaften bis hin zu raffinierten Ruhezonen wie der Phonotek oder dem mit dem Duft frisch gebackenen Brotes gefüllten Brotbackraum.

Einzelne Wellnessanwendungen können nach persönlichem Geschmack à la carte zur Unterkunft dazu gebucht werden. Zur Auswahl stehen unter anderem Massagen, Pflegepackungen, Peelings und Gesichtsbehandlungen. Drei Übernachtungen mit Halbpension sowie vier Tageskarten für die Bade- und Wellnesslandschaft gibt es schon ab 146 Euro, eine Entspannungsmassage ist ab 19 Euro buchbar.

Eine vollständige Übersicht über buchbare Unterkünfte und Anwendungen findet man im Internet unter www.sibyllenbad.de.


Survival-Trainings, Lagerfeuerküche, Adventmeditation

Sehnsuchtsziel Natur: Im Naturpark Hirschwald im Amberg-Sulzbacher Land kommt man diesem Ziel ein Stück näher. Bei geführten Wandertouren, Survival-Trainings oder Kochkursen unter freiem Himmel lässt man sich mit der Wildnisschule Oberpfalz auf ein ganz besonderes Abenteuer ein. Und lernt fürs Leben und das mitten in der Wildnis.

Zum Einstieg empfiehlt sich das Outdoor-Seminar, ein Survival-Kurs für Anfänger. Auf dem Lehrplan stehen Themen wie Orientierung mit Karte und Kompass, Anlegen von Lagerplätzen, die Kunst des Feuermachens, sinnvolle Ausrüstung und Verpflegung, Kochen über offenem Feuer, Wetterprognosen sowie natürliche Gefahren und Krisenmanagement.

Wer die drei Outdoor-Tage erfolgreich gemeistert hat und Lust auf mehr verspürt, meldet sich zum Wildnistraining Pro an. Hier lernt man unter anderem den Umgang mit Messer und Axt, Spuren lesen, Fallenbau und weitere nützliche Tricks.

Doch es geht auch ganz still: Weiße Winterlandschaften so weit das Auge reicht erwartet Ruhesuchende bei der Adventsmeditation im Winterwald, diese findet am 11./12./13. Dezember statt und kostet 25 Euro pro Person. Weitere Kurse wie Wilde Väter – Wilde Kinder, Lagerfeuerküche, Naturschule für Eltern oder Die Sprache der Natur runden das umfangreiche Programm der Wildnisschule Oberpfalz ab.

Informationen und Buchung unter www.wildnisschule-oberpfalz.de.


„Schlotternde Ritter auf der eisigen Burg“: Workshop auf der Burg Prunn

Südwestlich von Regensburg auf einem steil aufragendem Felsen thront die Burg Prunn über dem Altmühltal. Sie stammt aus dem 13. Jahrhundert und begeistert bis heute kleine und große Besucher. Doch so schön die Burg auch ist, war sie ein gemütliches Zuhause?

Vor allem im Winter, wenn die Tage kühler und die Nächte länger wurden? Dieser Frage gehen Kinder in dem Workshop „Schlotternde Ritter auf der eisigen Burg“ am 6. November auf den Grund. Die Teilnehmer erfahren, wie die Burg beheizt wurde, wie man sich beim Schlafen vor der Zugluft geschützt hat und wie die Kinder im Winter der Langeweile getrotzt haben.

Bei allem Entdeckungsdrang bleibt natürlich ausreichend Zeit für historische Spiele und Basteln. Der Workshop ist für Kinder zwischen sechs und zehn Jahren geeignet und findet von 13 Uhr bis 16 Uhr statt. Die Kosten betragen fünf Euro. Um Anmeldung unter der Tel. 09442 3323 wird gebeten.

Informationen zur Burg Prunn erteilt die Tourist-Info Riedenburg, Marktplatz 1, 93339 Riedenburg, Tel. 09442 90500-0, Fax 09442 90500-2, touristik@riedenburg.de, www.riedenburg.de.


Genuss und Gesundheit: Traditionelle Weihnachtsbäckerei in Bad Füssing

Typische Weihnachtsgewürze, die in Plätzchen, Lebkuchen oder Stollen für das richtige Aroma sorgen, tun dem Leib und der Seele gut. Zimt, Gewürznelken, Kardamom oder Anis duften nicht nur herrlich, sie sind nachweislich auch gesund. Manche von ihnen wirken appetitanregend, andere verdauungsfördernd und entzündungshemmend.

Vanille lässt Glückshormone sprudeln und stärkt die Nerven. In Bad Füssing, Deutschlands beliebtestem Kur- und Heilbad, findet am 16. November und 3. Dezember jeweils ab 14 Uhr die Bad Füssinger Weihnachtsbäckerei statt, bei der wieder köstliche Aromen die Backstube füllen werden. Um Voranmeldung wird gebeten, die Kursgebühr beträgt 9,50 Euro. Und wenn man schon beim Thema Genuss und Gesundheit ist: Warum nicht ein paar Tage in Bad Füssing bleiben und in der weitläufigen Thermenlandschaft entspannen?

Das Arrangement Bad Füssing tut gut mit drei Übernachtungen mit Frühstück, zwei medizinischen Thermalbewegungsbädern sowie einmal Saunen im Saunahof der Therme Eins gibt es schon ab 105 Eurp pro Person.

Informationen: Kur- und GästeService Bad Füssing, Rathausstraße 8, 94072 Bad Füssing, Tel. 08531 975 580, Fax 08531 21367, tourismus@badfuessing.de, www.badfuessing.de.


Heilkraft der „schwarzen Daunen“:Moorbehandlungen in Bad Gögging

Wärmende Wohltat für Körper und Seele: In Deutschlands 46 Moorheilbädern erlebt die Jahrtausende alte Heilkraft der „schwarzen Daunen“ eine Renaissance. Bayerns ältestes römisches Heilbad Bad Gögging ist dabei Vorreiter: Mit innovativen Angeboten für Moor-Einsteiger, die immer mehr Gäste für das mystische Heilmittel begeistert.

Moor kann nicht künstlich gewonnen werden, sondern muss über 15.000 Jahre hinweg natürlich wachsen. Bis heute wird es in Bad Gögging mit großer Mühe von Hand gestochen und direkt vor Ort aufbereitet. Gäste können die wohltuende Wirkung der „braunen Federn“ auch erst einmal testen, beispielsweise bei einem entspannenden Naturmoor-Peeling oder im Moor-Tretbecken ganz im Sinne des Altmeisters Kneipp.

Wenn das Moor seinen Dienst für die Gesundheit getan hat, schenken es die Bad Gögginger Gesundheitsexperten der Natur zurück: Über eine Pipeline läuft es in spezielle Moorteiche und darf dort zehn Jahre selbst regenerieren. Gelegenheit zum Ausprobieren bekommt man im Rahmen der Gesundheitswoche Gesund und Aktiv, diese enthält neben sieben Übernachtungen und zwei Naturmoorpackungen zahleiche weitere Extras und ist ab 204 Euro pro Person.

Buchbar über die Tourist-Information Bad Gögging, Heiligenstädter Str. 5, 93333 Bad Gögging, Tel. 09445 9575-0, tourismus@bad-goegging.de, www.bad-goegging.de.


Neumarkt i.d.OPf. erhält in Kürze ein neues Vier-Sterne-Hotel

Voraussichtlich im Januar 2016 eröffnet das neue Vier-Sterne-Hotel im Stadtquartier NeuerMarkt. Für den Tourismus der Pfalzgrafenstadt erwartet man sich neue Impulse, denn mit dem „Park Inn by Radisson“ steht Geschäfts- und Urlaubsreisenden ein modernes Haus mit insgesamt 105 Zimmern verschiedener Kategorien zur Verfügung.

Neben seinem innovativen Living-Room-Konzept in der Lobby, eigenem Fitness- und Saunabereich sowie Restaurant mit anschließender Außenterrasse bietet das Hotel künftig auch einen repräsentativen Tagungsbereich für bis zu 300 Gäste gleichzeitig, der in Art und Größe in Neumarkt bisher einzigartig ist. Das Stadtquartier NeuerMarkt wurde erst kürzlich eröffnet und beherbegt unter anderem die größte Shoppingmeile der südlichen Oberpfalz.

Weitere Informationen: Tourist-Information, Rathausplatz 1, 92318 Neumarkt i.d.OPf., Tel. 09181 255-125, tourist-info@neumarkt.de, www.neumarkt.de.


Kunstgenuss bis Mitternacht in der Max-Reger-Stadt Weiden i.d.OPf.

Die Max-Reger-Stadt Weiden i.d.OPf. bietet am 6. November für Kunst- und Kulturliebhaber eine Veranstaltung der besonderen Art: Kunstgenuss bis Mitternacht. Ausstellungen, Konzerte, Lesungen und Workshops an über 50 ungewöhnlichen Stationen laden zum reizvollen Perspektivenwechsel ein. Vernissage in einer Zahnarztpraxis, Live-Musik im Bekleidungshaus oder Taschenlampenführung mit lebenden Figuren nachts im Museum sind nur einige Programmpunkte.

Neben Kunst an ausgefallenen Orten werden auch ausgefallene Speisen und Getränke gereicht: die traditionelle „ultimative Museumssemmel“, die eigens angefertigte „Kunstgenuss-Brezen“ oder der „Türmerschnaps“ eignen sich allesamt wunderbar als Mitternachtsimbiss.

Um möglichst viel vom Kunstgenuss bis Mitternacht zu erleben, steht ein kostenloser Shuttlebus zur Verfügung. Das Arrangement Eine Nacht in Weiden des Altstadt-Hotels Bräu Wirt beinhaltet eine Übernachtung am Freitag oder Samstag mit reichhaltigem Frühstücksbüffet und ist ab 110 Euro für zwei Personen buchbar.

Weitere Informationen zum Kunstgenuss bis Mitternacht erteilt die Tourist-Information der Stadt Weiden i.d.OPf., Altes Rathaus, Oberer Markt 1, 92637 Weiden, Tel. 0961 81413-1, Fax 0961 81413-0, tourist-information@weiden.de, weiden-tourismus.info; Buchung der Pauschale „Eine Nacht in Weiden“ unter www.altstadthotel-braeuwirt.de.


Schönes und Nützliches: Weihnachts-Shopping an der Glasstraße

Weihnachtsshopping der besonderen Art erlebt man an einer der schönsten Ferienstraßen Deutschlands, der 250 Kilometer langen Glasstraße im Oberpfälzer und Bayerischen Wald. Ob Schalen, Vasen und andere Wohnaccessoires oder originelle Kunstwerke, wer noch auf der Suche nach Geschenken ist, findet in den Galerien und Werksverkäufen zwischen Marktredwitz und Passau eine riesige Auswahl vor.

Doch auch Schönes und Nützliches für die weihnachtliche Festtafel können die Besucher mit nach Hause nehmen, etwa das weltweit bekannte Nachtmann Bleikristall aus Neustadt an der Waldnaab sowie hochwertige Tischgläser solch namhafter Marken wie Schott Zwiesel.

Ausführliche Informationen zum Einkaufen an der Glasstraße findet man im Internet unter www.dieglasstrasse.de.


Museums-Rallye für Kinder und Erwachsene im Waldmuseum Zwiesel

So macht die Tour durch das Waldmuseum Zwiesel gleich noch mehr Spaß: Ab sofort können kleine und große Besucher an einer Rallye teilnehmen. In der Praxis sieht diese so aus: Am Start erhält jeder Teilnehmer altersgerecht aufbereitete Unterlagen mit Fragen zu den zahlreichen Themen der Ausstellung.

Es geht unter anderem um die Eiszeit und den Urwald, das Tierreich und – natürlich, wie könnte es in der Glasstadt Zwiesel anders sein – Glashütten und Glaskunst. Das Waldmuseum Zwiesel ist in der ehemaligen Mädchenschule untergebracht und präsentiert auf 1200 Quadratmetern die Geschichte des Bayerischen Waldes in all seinen Facetten.

Das Museum ist ab dem 1. November täglich außer dienstags von 11 Uhr bis 16 Uhr geöffnet, der Eintritt für Erwachsene kostet sechs Euro, Kinder ab sieben Jahren zahlen einen Euro.

www.waldmuseum-zwiesel.de


Erlebnisreich: „Der gläserne Winter“ in Zwiesel im Bayerischen Wald

Der Winter in der Glasstadt Zwiesel im Bayerischen Wald ist erlebnisreich und das nicht nur für Wintersportler. Wer sich für die Glasstradition der Region interessiert, gerne Ausflüge unternimmt und an einer Fackelwanderung teilnehmen möchte, bucht das Arrangement Der gläserne Winter in der AngerResidenz in Zwiesel.

In dem Angebot zum Preis von ab 330 Euro pro Person sind enthalten fünf Übernachtungen in einer Suite mit Balkon, Terrasse oder Wintergarten, Frühstücksbuffet, Besichtigung der Glasmanufaktur Theresienthal mit Führung durch das Museumsschlösschen, Besichtigung der historischen Erlebnisbraustätte "Die Gläserne Brauerei“ inklusive Brotzeit mit Dampfbier, geführte Fackelwanderung mit Punsch und Führung durch die "Unterirdischen Gänge“.

Buchung unter www.angerresidenz.de


Christkindlmarkt in Deggendorf vom 27.11. bis 23.12.2015

Einer der schönsten Märkte zur Vorweihnachtszeit. Der großzügige Obere Stadtplatz mit der Kulisse des alten Rathausturmes erstrahlt in winterlichem Lichterkranz. In den Buden wird von Kunsthandwerk über lukullische Weihnachtsgeschenke bis hin zur traditionellen Bratwurst und köstlichem Glühwein das ganze Repertoire geboten. Auf der Bühne vor dem Rathaus sorgen adventliche Musikveranstaltungen für die richtige Einstimmung auf Weihnachten.

www.deggendorf.de




Update 09/15 - Altweibersommer, Kunst & Kulinarik



Ein neues Museum, ein neuer Freizeitpark und kulinarische Klassiker neu interpretiert: Es weht ein frischer Wind durch Ostbayern und davon profitieren nicht nur unsere Stammurlauber, sondern auch Gäste, welche die Region zum ersten Mal besuchen.


Sterne-Küche: Drei Sterne leuchten über dem Oberpfälzer Wald

Zwei Restaurants im Oberpfälzer Wald wurden zum wiederholten Male mit einem beziehungsweise zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet. Eine feste Adresse für Genussliebhaber ist der Sternekoch Hubert Obendorfer im Restaurant „Eisvogel“ in Hofenstetten bei Neunburg vorm Wald. Schlichte Eleganz und moderne regionale Küche zeichnen das Hotel-Restaurant aus, das seinen Michelin-Stern auch in diesem Jahr wieder erfolgreich verteidigen konnte.

Das Gourmet-Restaurant im Oberpfälzer Seenland ist immer einen Besuch wert. Mit meisterhaften Interpretationen der internationalen Küche nimmt Koch Thomas Kellerman in seinem mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichneten Restaurant „Kastell“ im Hotel Burg Wernberg in Wernberg-Köblitz seine Gäste mit auf eine Reise zu kulinarischen Hochgenüssen. Raffiniert wird hier die internationale Küche auf den Teller gebracht und bietet so immer wieder kulinarische Überraschungen für anspruchsvolle Gäste.

Weitere Informationen findet man im Internet unter www.landhotel-birkenhof.de und www.burg-wernberg.de.


Wo es die besten Bierspezialitäten und deftigsten Brotzeiten gibt: Kostenloser Führer durch die Rott- und Inntaler Bierkultur

Was die Genießer des edlen Gerstensaftes für sich entdeckt haben, darüber sind sich jetzt auch Mediziner und Wissenschaftler einig: Ein moderater Bierkonsum wirkt sich auf den gesamten Organismus positiv aus, stärkt vor allem das Herz-Kreislauf-System. Das Bayerische Reinheitsgebot von 1516 garantiert dabei bekömmlichen und reinen Genuss.

Nach diesem ältesten Lebensmittelgesetz der Welt brauen auch die zahlreichen Brauereien der Region an Rott und Inn im Bayerischen Gof- und Thermenland. Praktisch jede von ihnen hat mindestens eine Bierspezialität im Angebot, das bei einer Brauereibesichtigung auch verkostet werden darf. Die zahlreichen Wirtshäuser der idyllischen Urlaubsregion liefern die passende kulinarische Begleitung. Eine Brotzeit mit Erdäpfelkas, Pressack und Geselchtem oder Ripperl, Surbraten, Knödel, dazu je nach Saison Wild, Schwammerl oder Fisch – die Küche des Rott- und Inntals ist vielfältig und sagenhaft gut.

Die Broschüre „Rott- und Inntaler Bierkultur“ informiert Freunde des gepflegten Bieres über alles Wissenswerte rund um die Brauereien und Wirtshäuser der Region. In dem attraktiv gestalteten Reisebegleiter finden sich zudem allerlei Anekdoten rund um das geschichtsträchtige Getränk.

Die Broschüre ist kostenfrei erhältlich bei der Kreisentwicklung-Tourismus am Landratsamt Rottal-Inn, Ringstraße 4-7, 84347 Pfarrkirchen, Tel. 08561-20268, ferienregion@rottal-inn.de, www.rottal-inn.de.


„Gut, sauber und fair!“ genießen: Slow Food im Bayerischen Jura

Immer mehr Restaurants schließen sich der Slow-Food-Bewegung an und lassen in der Küche bei der Wahl der Zutaten den Leitspruch walten: „Gut, sauber und fair!“. So auch das Gutshofhotel Winkler Bräu in Lengenfeld.

Das familiengeführte Haus mit Privatbrauerei wurde in diesem Jahr von Slow Food Deutschland erneut in den Genussführer 2015 aufgenommen. Mit dieser Auszeichnung sind strenge Auflagen verbunden: Die angebotenen Speisen müssen einen sinnlichen Genuss bereiten und sich geschmacklich abheben.

Frische und saisonale Grundprodukte aus der Region sind Pflicht, ebenso eine handwerklich gekonnte Zubereitung ohne den Einsatz von Aromastoffen, Zusätzen und Geschmacksverstärkern. Gastlichkeit mit ansprechendem Ambiente, eine bewusst gepflegte Tischkultur und ein freundlicher Service fließen in die Bewertung ebenfalls ein.

Das Schlemmer-Arrangements mit zwei Übernachtungen inklusive Oberpfälzer Landfrühstück, zweier Menüs und Wellness kostet im Doppelzimmer ab 179 Euro pro Person und ist buchbar unter www.winkler-braeu.de.


Romantik Hotel Hirschen erhält Wurst-Cup 2015

Parsberg (to). Das Hotel Hirschen in Parsberg ist als einer von zwölf Gastronomiebe-trieben in Deutschland mit dem Wiltmann Wurst-Cup ausgezeichnet worden. Mit dieser Auszeichnung werden Hotels und Gasthöfe gewürdigt, die ihren Gästen eine besonders hochwertige Auswahl an Wurst und Schinken zum Frühstück anbieten.

„Die Ehrung mit dem Wiltmann Wurst-Cup ist eine tolle Anerkennung unserer Arbeit, die das ganze Team motiviert", erklärt Hotelier Johannes Hausen. Vergeben wird der Preis auf gemeinsame Initiative der Zeitschrift Der Feinschmecker und des Fleischwarenherstellers Wiltmann aus dem westfälischen Peckeloh.

Ein Doppelzimmer inklusive Frühtsück kann man ab 122 Euro buchen unter www.zum-hirschen.de.


Bayerisch deftig oder süß: Gut essen im Urlaub bei den Ilztal-Schmankerlwirten

Wandern und Wellness für den Gaumen: Wer im Ilztal im Bayerischen Wald seinen Urlaub verbringt, genießt nicht nur eine der schönsten Landschaften Deutschlands. Auch in Sachen Kulinarik wird Hochwertiges geboten, insbesondere wenn man bei den Ilztal-Schmankerlwirten speist.

Das sind Restaurants, Hotels und Gasthöfe aus dem Einzugsgebiet der Ilz, die sich einer besonderen Aufgabe verschrieben haben: die bayerische Küchentradition aufrechtzuhalten. In die Töpfe und auf die Teller kommen vorwiegend regionale Produkte und Gerichte wie beispielsweise geschmorte Lammhaxe, Forelle in Riesling oder Strauben. Zu erkennen sind die teilnehmenden Betriebe an einem Schild mit einer Muschel und Perle.

Adressen der Ilztal-Schmankerlwirte und Rezepte zum Nachkochen findet man im Internet unter www.ilztalwirte.de.


Archäologie, Volkskunde, Auto-Historie, Kunst:Kulturferien im Deggendorfer Land

Museen sind trocken und langweilig? Von wegen. Acht Museen im Landkreis Deggendorf im Bayerischen Wald haben sich zusammengeschlossen, um kleinen und großen Besuchern ihr thematisch reiches Angebot ansprechend näher zu bringen.

So nehmen an der Aktion beispielweise das Stadtmuseum Deggendorf, das Museum Quintana – Archäologie in Künzing, das Fahrzeug- und Kunstmuseum Streicher Lalling und das Ziegel- und Kalkmuseum Flintsbach teil. Es gibt dort Ausstellungen zur Geschichte, Volkskunde, Auto-Historie oder Kunst zu sehen, spannend aufbereitet und anregend präsentiert.

Als kleine Anregung erhalten die Besucher in jedem teilnehmenden Museum ein praktisches und schön gestaltetes Lesezeichen für Kultur-Entdecker geschenkt. Dieses enthält neben Kontakten zu weiteren Museen auch den QR-Code zur Tourismus- und Kulturseite des Landkreises Deggendorf.

Das Lesezeichen kann man zusammen mit dem Kultur-und Naturführer für den Landkreis Deggendorf auch kostenlos bestellen beim Tourismusreferat des Landkreises Deggendorf, Herrenstraße 18, 94469 Deggendorf Tel. 0991 3100-0, Fax 0991 3100-41237, tourismus@lra-deg.bayern.de, www.landkreis-deggendorf.de.


Tradition trifft Design: Hotel Bodenmaiser Hof eröffnet im neuen Glanz

Seit Jahren schon zählt der Bayerische Wald zu den führenden Wellnessregionen Deutschlands. Dabei steigt die Zahl hochwertiger Wohfühl-Angebote ungebremst weiter. Das Vier-Sterne-Superior-Hotel Bodenmaiser Hof im Bayerischen Wald steht nach knapp zehnwöchiger Umbauphase seinen Gästen wieder zur Verfügung.

Unter dem Motto „Tradition meets Design“ bleibt der Stil des Hauses erhalten, ergänzt durch noch mehr legeren Luxus. Diesen erleben Urlauber in den drei neuen Rooftop-Suiten mit Dachterrassen-Jacuzzis, in der neuen Sky-Fitnesslounge mit Panorama-Ausblick oder in der erweiterten Poollandschaft mit Open-Air-Becken. Die neu konzipierte „WasserWelt“ empängt mit Sauna-Tauchbassin und einem Außenschwimmbecken. In der Erdhügel-Event-Sauna erleben Gäste Aufgüsse mit Show und Musik.

Für Anwendungen stehen renovierte Behandlungsräume und „PartnerSpas“ zur Verfügung. Ab sofort bietet eine Heilpraktikerin im Hotel unter anderem Akupunktur, Bachblütentherapie, Reiki, Bio-Facelifting oder Hautverjüngung mit Hyaluronsäure an. Anlässlich der Eröffnung bietet das Hotel eine spezielle Pauschale an: Sieben Übernachtungen mit Verwöhnpension und kleiner Gesichtsmassage gibt es ab 613 Euro pro Person.

Informationen: Hotel Bodenmaiser Hof, Rißlochweg 4,94249 Bodenmais, Tel. 09924 95-40, Fax 09924 95-440, info@bodenmaiser-hof.de, www.bodenmaiser-hof.de.


Neu: Science Center Bayerwald Xperium in St. Englmar

Wie es der Name schon sagt, hat das neue Museum etwas mit Wissenschaft zu tun, genauer gesagt ist es der faszinierenden Welt der Naturwis-senschaften gewidmet. Es bietet dem Besucher die Möglichkeit, sich spielerisch mit Phänomenen aus vorwiegend naturwissenschaftlichen Bereichen auseinanderzusetzen.

Die Idee dahinter: Langatmige Vorträge oder schwer verständliche Schriften schrecken ab, verkomplizieren. Eigene Erfahrung begründet indes sicheres Wissen. Erstaunliche naturwissenschaftliche und technische Phänomene werden in der Ausstellung unmittelbar begreifbar. Besucherinnen und Besucher erforschen gemeinsam die Zusammenhänge von Wellen und Schwingungen. Sie rätseln um die Form der schnellsten Rollbahn, erfahren den Einfluss der Form auf die Stabilität von Brücken und vieles mehr.

Das Science Center Bayerwald Xperium ist in dem 300 Jahre alten ehemaligen Pfarrhof im Zentrum von St. Englmar untergebracht. Es ist von April bis Oktober täglich von 9 Uhr bis 18 Uhr, von November bis März täglich von 10 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Erwachsene zahlen 7,50 Euro, Kinder ab drei Jahren 7 Euro, jedes weitere Kind 4,50 Euro.

Informationen: www.bayerwald-xperium.de


Neu im Bayerischen Wald: Familien- und Freizeitpark Edelwies

Familien, Paare und Gruppen, die Urlaub im Bayerischen Wald machen, können sich ab sofort auf eine weitere Attraktion freuen: den neuen Frei-zeitpark Edelwies in Neukirchen bei Straubing. Gerade erst eröffnet, lädt es mit original bayerischen Fahrgeschäften und einem ausgedehnten Wanderwegenetz zu ausgelassenen Ausflügen ein. Weithin sichtbar ist der Maibaum-Flieger neben dem Wirtshaus "Paradies Edelwies".

Auf diesem besonderen Maibaum können die Gäste einen Flug in luftiger Höhe erleben. Ob hoch hinaus oder bei niedriger Flughöhe, die Aussicht auf die 20 Hektar große Parkanlage und das Neukirchener Tal ist großartig. Rasanter geht es auf dem Höllencoaster zu. Nach dem Motto "Fahr erst zur Hölle - der Himmel wartet" kann der Besucher nach einer steilen Auffahrt nach Mut und Laune mit frei wählbarer Geschwindigkeit durch drei Vollkreisel mit schnellen Steilkurven ins Tal sausen.

Inspiriert von lebenden Elchen, die bald in den Tiergehegen auf Edelwies neues Zuhause finden werden, gibt es die gemütliche Kinderreitbahn "Elchkinder". Ebenfalls für kleine Besucher bestens geeignet ist die Oldtimer-Traktor-Tour: Wer möchte nicht gerne mal in einem echten Traktor um den Bauernhof fahren? Auf der Tour rund um das Gelände haben zwei kleine Traktorfahrer zusammen mit zwei Begleitpersonen bequem und sicher Platz. Und weil zu jedem gelungenen Ausflug gutes Essen dazugehört, gibt es im Ferienpark Edelwies auch ein Wirtshaus mit regionaler und hochwertiger Küche.

Der Freizeitpark Edelwies befindet sich am Diessenbach 1, 94362 Neukirchen, Tel. 09961 6105, info@edelwies.eu, www.edelwies.eu.


PhanART Viechtach 2015: 70 Künsterlinnen aus 23 Ländern

Eine in dieser Form weltweit noch nie dagewesene Kunstshow erwartet Kunstfreunde in der Bayerwaldstadt Viechtach. Mit der Ausstellung der „Phantastischen Venus“ holt Kurator Reinhard Schmid die Werke von 70 Künstlerinnen aus 23 Ländern aus dem Genre der Phantastischen Kunst nach Viechtach und krönt somit das bisher bereits sehr erfolgreiche Engagement der Stadt in diesem Bereich.

Die Werke können im Alten Rathaus bis 4. November besichtigt werden. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 Uhr bis17 Uhr,
Samstag 10 Uhr bis13 Uhr, bis 27. September sonntags von 10 Uhr bis 12 Uhr und an 26.07./09.08./23.08./06.09./13.09./20.09./04.10./18.10. von 14 Uhr bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Informationen: www.viechtach.de, www.phanart.info


Stadtführung mit dem Handy: Waldkirchen führt mobilen „City-Guide“ ein

Einfach per Smartphone können Urlaubsgäste Sehenswürdigkeiten in der Bayerwald-Stadt Waldkirchen erkunden. Und so einfach geht es: Im Tourismusbüro und in vielen Geschäften liegen ab sofort Flyer aus, in denen 30 Sehenswürdigkeiten und ihre jeweilige Position im Stadtgebiet verzeichnet sind.

Zu jedem Anlaufpunkt gibt es zudem einen QR-Code. Scannt man diesen mit seinem Smartphone, erscheinen am Handy Informationen über die Geschichte, Hintergründe und die aktuelle Nutzung des eingescannten Objektes. Ein Tipp ist das Emerenz-Meier-Haus am Schiefweg, hierbei handelt es sich um das Geburtshaus der bekannten Dichterin Emerenz Meier.

Es beherbergt eine ausgezeichnete Ausstellung zum Thema Auswanderung in die USA aus dem Bayerischen Wald und Böhmerwald.

Informationen: www.waldkirchen.de


Im Finale des World Architecture Festival Award 2015

Alleine die Nominierung ist eine Ehre, ein Platz auf dem Sieger-treppchen wäre ein Triumph: Das Baby & Kinder Bio-Resort Ulrichshof aus Rimbach im Bayerischen Wald ist für den World Architecture Festival Award nominiert worden. Die Gewinner werden in November bekannt gegeben, in der namhaften Jury sind internationale Stararchitekten wie Zaha Hadid, David Chipperfield und Norman Foster vertreten.

Das Vier-Sterne-Hotel wurde im vergangenen Jahr aufwendig ausgebaut und bietet neben ansprechender Architektur nun noch mehr Attraktionen, darunter ein Kino, vier neue Pools, Märchen- und Sagenlandschaften sowie eine Wald-SPA. Sowohl im Beautybereich wie auch in der Küche kommen ausschließlich natürliche Produkte zum Einsatz. Bei der Verpflegung setzt das Resort auf organic dine around mit Speisen und Getränken in überwachter Bio-Qualität – ein Service, der fast rund um die Uhr angeboten wird.

Informationen und Buchung: Ulrichshof Ulrich N. Brandl & Co. KG, Zettisch 42, 93485 Rimbach, Tel. 09977 950 - 0, Fax 09977 950-470, info@ulrichshof.com, www.ulrichshof.com.


Arberland im Bayerischen Wald: Bundessieger im Wettbewerb „Pferdefreundliche Region 2014“

Jetzt ist es „amtlich“: Das Arberland im Bayerischen Wald ist „Pferde-freundliche Region 2014“. Bereits im Jahr 2010 hatte sich Rinchnach aus dem Landkreis Regen beworben und dabei den Titel „Pferdefreundliche Gemeinde“ zu-gesprochen bekommen. Für die Bewerbungsrunde 2014 hatte das Arberland nun als Region den Hut in den Ring geworfen und sich von seiner pferdefreundlichen Seite präsentiert.

Ob zu therapeutischem Reiten, als Reit- und Schulpferde, zur Pferdezucht oder zur umweltschonenden Rückearbeit im Wald – Pferde genießen im Arberland eine hohe Wertschätzung. Kaum eine Volksfesteröffnung, bei der Pferde nicht mit von der Partie sind. Viele Brauchtumsveranstaltungen wie Leonhardi-Ritte, Kirchweihfeste und Pferdewallfahrten sind ohne Pferde nicht denkbar. Hinzukommen außergewöhnliche Pferdeveranstaltungen von überregionaler Strahlkraft wie der Regener Osterritt, das Rinchnacher Pferdeschlittenrennen oder das Zwieseler Brauerei-Geschicklichkeitsfahren.

Informationen: www.arberland-bayerischer-wald.de


Die Geisterwanderung zu Nittenau

Die Geisterwanderung zu Nittenau gilt als das ungewöhnlichste Festspiel in Bayern. Während der Aufführung wandern die Zuschauer zu zwei Burgen und einem Schloss, die als Bühnen des unheimlichen Schauspiels dienen. Von der Burg Hof bei Regen über das Schloss Stefling bis zur Burg Stockenfels entführt diese geisterhafte Komödie das Publikum, in der Henker, Hexen und Bierpantscher die Hauptrolle spielen.

Die Geister spuken bei jedem Wetter am 5. September. Tickets für Erwachsene kosten 14 Euro, Kinder zahlen 7 Euro, Familientickets gibt es ab 35 Euro. Im Preis inbegriffen ist die Busfahrt zur ersten Bühne und Pendelverkehr zwischen Nittenau, Stefling und Marienthal.

Informationen und Kartenbestellung unter www.geisterwanderung.de


Vater-Kind-Wochenende im Keltendorf Gabreta

Leben wie die Kelten – das heißt Brot backen im Lehmofen, Essen am Lagerfeuer, Feuersteine bearbeiten und Bogen bauen. Ein nächtlicher Spaziergang mit Fackeln und eine abenteuerliche Wanderung durch ein uriges Bachtal runden das Programm ab. Geschlafen wird in einfachen Keltenhütten auf Stroh im Keltendorf Gabreta.

Das Vater-Kind-Wochenende findet vom 4. bis 6. September statt und kostet pro Person 175 Euro, Kinder bis zwölf Jahre zahlen 95 Euro. Im Preis inbegriffen sind ein zweitägiges Programm, zwei Übernachtungen mit Vollverpflegung im Keltendorf Gabreta, der Eintritt ins Museum inkl. Museumsführung, Brotbacken, Experimentelle Archäologie, Feuersteinbearbeitung und Bogen schießen.

Informationen und Buchung: www.waldzeit.de


Pilgerwanderung von Waldsassen nach Neualbenreuth

„Gott kommt durch die Sinne in den Sinn“, soll Hildegard von Bingen gesagt haben. Und so findet am 26. September eine geführte Pilgerwanderung von Waldsassen nach Neualbenreuth statt, deren Ziel es ist, alle Sinne anzuregen. Ausgangspunkt ist die prächtige Abtei der Zisterzienserinnen in Waldsassen.

Weiter geht es über den Qualitätsweg Nurtschweg vorbei an der Waldkapelle und der "Roten Marter" durch das Gedankental zum Sibyllenbad. Nach einer Stärkung im Restaurant führt die Pilgerung in den idyllischen Ort Neualbenreuth, vorbei an historischen Gebäuden, die zum Teil noch aus dem 18. Jahrhundert stammen, zur Schönstatt-Kapelle. Mit einer Meditation in der Ortskirche St. Laurentius klingt der Pilgertag aus. Mit einem Bus geht es zurück nach Waldsassen.

Anschließend erwartet die Teilnehmer der Wanderung im Haus St. Joseph ein reichhaltiges kulinarisches Angebot. Die Strecke beträgt 15 Kilometer, die Gehzeit wird auf fünf Stunden geschätzt. Um Anmeldung bis 16. September unter Tel. 09632 9200-37 oder Fax 09632 9200-47 wird gebeten. Die Teilnahmegebühr beträgt acht Euro zuzüglich maximal vier Euro für den Rücktransport.

Weitere Informationen: www.kubz.de


Nachhaltiger Urlaub in der Viabono-Gemeinde Tännesberg

Wer nach einem nachhaltigen und ökologisch interessanten Ur-laubsziel sucht, ist in Tännesberg genau richtig. Der staatlich anerkannte Erholungsort im Oberpfälzer Wald ist von Viabono zertifiziert und trägt somit offiziell das Qualitätssiegel für umwelt- und klimafreundliches Reisen. Nun wurde der Markt auch als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt gewürdigt.

Die Ehrung wird an Projekte verliehen, die sich in nachahmenswerter Weise für die Erhaltung der biologischen Vielfalt einsetzen. Inmitten des Naturparks Nördlicher Oberpfälzer Wald gelegen, bietet Tännesberg seinen Gästen einzigartige Ausblicke auf sanfte Hügellandschaften und ausgedehnte Wälder. Botanische und geologische Besonderheiten sorgen bei Wanderungen immer wieder für Überraschungen, die glasklare Luft bietet vor allem Stadtmenschen eine gesunde Verschnaufspause. Kirchen, Kapellen, Feldkreuze und die typischen Totenbretter tragen wesentlich zum Lokalkolorit der auf Tradition und Ursprünglichkeit ruhenden Region bei.

Unterkünfte in allen Preiskategorien, von Hotels über Pensionen bis hin zu Ferienwohnungen, laden zu entspannenden Tagen und Wochen ein. Eine Übernachtung mit Frühstück im Doppelzimmer kostet beispielsweise im Drei-Sterne-Hotel Wurzer ab 32,50 Euro pro Person.

Informationen: Markt Tännesberg, Pfreimder Straße 1, 92723 Tännesberg, Tel. 09655 9200-0, Fax 09655 9200-45, markt@taennesberg.de, www.taennesberg.de; www.hotel-wurzer.de.


Ein Klassiker: Der Fünf-Flüsse-Radweg

Leises Plätschern des Wassers ist der stete Begleiter eines jeden Radfahrers, der sich auf die Fünf-Flüsse-Tour aufmacht. Kein Kilometer gleicht dem anderen, denn die Kulisse der Flusstäler von Donau, Altmühl, Pegnitz, Vils und Naab wechselt stetig. Auf den 305 Kilometern lernt man auch die Städte Regensburg, Kelheim, Neumarkt, Nürnberg und Amberg kennen.

Wer gemütlich radelt, benötigt fünf Tage, sportliche Fahrer meistern die Strecke auch in drei Tagen. Der Fünf-Flüsse-Radweg verknüpft die schönsten Abschnitte des Donau- und Altmühltal-Radweges, der Pegnitz, der Tour der Baroque sowie des Naab- und Vilstalradweges. Am Wegesrand liegen beeindruckende Naturdenkmäler, bezaubernde Gaststätten und nicht zuletzt die zum UNESCO-Welterbe gekürte mittelalterliche Altstadt Regensburgs mit Stadtamhof, dem Dom St. Peter und der berühmten Steinernen Brücke.

Auch das Naturdenkmal Donaudurchbruch streift man. Hier lohnt sich ein Abstecher zum ältesten Kloster Bayerns, dem Kloster Weltenburg, samt Einkehr. Zwischen Kelheim und Dietfurt an der Altmühl kommt man an der größten Bergkristallgruppe der Welt vorbei, die im Kristallmuseum Riedenburg ausgestellt ist. Nach Dietfurt erreicht man die mittelalterliche Stadt Berching, die noch einen geschlossenen Stadtmauerring aufweist.

Dann geht die Fahrt weiter in die quirlige Kreisstadt Neumarkt in der Oberpfalz. Das Museum Lothar Fischer oder das Maybach-Museum bieten außergewöhnliche Kulturabstecher. Wieder wechselt die Szenerie: Richtung Nürnberg fährt man entlang des 150 Jahre alten Ludwig-Donau-Main-Kanals. Im Frühjahr säumen üppig blühende Obstbäume den Traidelweg. Noch heute ist manchmal ein von einem Kaltblüter gezogenes Treidelschiff im Einsatz.

Nach dem Besuch im fränkischen Nürnberg geht der Weg entlang der Pegnitz in den Landkreis Amberg-Sulzbach. Beachtenswert sind die zahlreichen Hammerschlösser an der Vils. Die Wasserkraft wurde über Jahrhunderte hinweg zum Antrieb von Mühlen und Hammerwerken benutzt. Der Fünf-Flüsse-Radweg führt hier am kleinsten Naturpark Deutschlands entlang.

Ausgedehnte Wälder, heckenreiche Hügel, Buchen bestandene Dolomitkuppen und wundervolle Wacholderheiden prägen den Naturpark Hirschwald. Steinzeitliche Siedlungsstellen, zahlreiche Hügelgräber und Burgen erzählen von der bewegten Vergangenheit der ökologischen Perle. Der Radweg verläuft zurück nach Regensburg idyllisch durch den Künstlerort Kallmünz und am Kloster Pielenhofen sowie an der Wallfahrtskirche Mariahilf in Mariaort vorbei.

Ausführliche Informationen: www.fuenf-fluesse-radweg.de


"Mirakel, Met und Guldenraub": Geschichte, Kultur und Kuchen im Eiskeller Haindling

Der alte Eiskeller in Haindling ist ein besonderer Ort - Café, Dorfladen und Kulturtreff in einem. Hier trifft man sich auf eine Tasse Kaffee, Radler, Wanderer und Pilger stärken sich mit hausgemachtem Kuchen. Wer möchte, blättert in der Dorfchronik oder nimmt teil an einer der spannenden Erlebnisführungen.

Diese werden für Gruppen ab zwölf Personen angeboten und behandeln Historisches rund um Haindling. Die Führung „Mirakel, Met und Guldenraub“ etwa ist nicht nur eine Zeitreise durch die Jahrhunderte, die Gäste "pilgern" tatsächlich über den Kirchenberg an den Kreuzwegkapellen entlang und erfahren in den beiden Kirchen Haindlings Geschichte und Geschichten rund um die Entstehung der Wallfahrt zur "Lieben Frau von Haindling". Beachtenswert ist auch das Angebot unter dem Motto DorfKultur mit Lesungen, Konzerten oder Meditationskursen.

Weitere Informationen: Eiskeller Haindling e.V. Groß 6, 94333 Geiselhöring, Tel. 09423 902217, info@eiskeller-haindling.de, www.eiskeller-haindling.de.


Sternstunde im Maximilian Quellness- und Golfhotel

Das Hotel Maximilian im niederbayerischen Bad Griesbach wurde von der DEHOGA erneut mit fünf Sternen zertifiziert. Bayerische Eleganz und Tradition treffen hier auf weltoffene und moderne Atmosphäre. Die exquisite Küche des Maximilian Quellness- und Golfhotels lässt auch anspruchsvolle Gourmet-Herzen höher schlagen. Ideal entspannen lässt sich im 2.500 Quadratmeter großen Wellnessbereich mit dem 36 Grad Celsius warmen Thermalinnenbecken mit Massagedüsen und Schwanenhals sowie Sportaußenbecken und verschiedenen Saunen.

Perfekt wird der Wellnessaufenthalt durch die eigene Beauty- und Kosmetikabteilung, professionelle Physiotherapie und Ayurveda. Die 205 Zimmer und Suiten des Maximilian Quellness- und Golfhotels bieten den Gästen zudem jeglichen Komfort, den man sich in einem Fünf-Sterne Haus wünscht. Besonders ansprechend sind die im Mai neu gestalteten Zimmer der Comfort Class sowie die Suiten, die mit ihren warmen Farbtönen einen idealen Rückzugsort zum Entspannen und Verweilen bieten.

Aber auch Renovierungen in den öffentlichen Bereichen lassen einen frischen Wind durch das Maximilian wehen. Das Midweekangebot Zeit für’s Ich zum Preis von 199 Euro pro Person enthält zwei Übernachtungen mit Frühstücksbüffet und Verwöhnmenü, die Nutzung der Maximilian-Thermenoase und die Teilnahme am Sportprogramm.

Informationen: A. Hartl Resort GmbH & Co. SH Land- und Golfhotel Betriebs KG, Kurallee , 94086 Bad Griesbach, Tel. 08532 795-0, maximilian@hartl.de, www.hartl.de.


Für Wissenshungrige und Bierdurstige: Bad Birnbacher Bierwanderung

Gemeinhin für sein Thermalwasser geschätzt, blickt Bad Birnbach auf eine Jahrhunderte lange Biertradition zurück. Eine geführte Wanderung bringt noch bis 4. Oktober freitags von 15 Uhr bis 17 Uhr Geschichts- und Bierenthusiasten zu den wichtigsten historischen Stätten der Braukunst des staatlich anerkannten Heilbads.

Die Wanderung beginnt am Rathaus und führt über den Neuen Marktplatz und die Hofmark hin zum Brauereigelände. Zwar ist die Braustätte dort Vergangenheit, doch das mächtige Schlossgebäude, das Sudhaus und das alte Holzhaus erinnern noch sehr deutlich an das Ensemble, und auch der riesige Schornstein ragt immer noch gen Himmel, so wie eh und je. Nur einen Steinwurf weit ist die historische Hofmark mit all ihren traditionsreichen Wirtshäusern, in denen vieles noch nachgezeichnet werden kann.

Die bunten Fenster in der Gaststube der „Alten Post“ etwa zeigen das Schloss Baumgarten und auch das Birnbacher Schloss. „Ein Wasserschloss ist es einmal gewesen“, merkt der Wanderführer Josef Kagerer nicht ganz ohne Stolz an. Natürlich hat er noch viel mehr Details über die Birnbacher Braugeschichte im Gepäck. Historisches, Hintergründiges und Humorvolles gleichermaßen, wie sich versteht. Gut unterhalten kommen die Wanderer nach ungefähr einer Stunde im Wirtshaus an.

Hier wird durchgewechselt, denn die Birnbacher verfügen ja noch heute über eine ausgezeichnete und vielfältige Gastronomie. Im Wirtshaus wird dann Bier verkostet, so wie andernorts der Wein. In kleinen Degustationsgläsern wird Schwarzbier, Helles, Weißbier, Festbier oder Pils kredenzt, dazwischen serviert man etwas Brot um die Geschmacksnerven zu neutralisieren.

Informationen: www.badirnbach.de


Radeln, Wandern, Baden: Erholsamer Aktivsommer in Bad Füssing

Ungebrochen ist die Reiselust der Deutschen, dabei reisen sie am liebsten im eigenen Land. In Bad Füssing, Deutschlands übernachtungsstärkstem Kurort, kann man das ganze Jahr über erholsame Tage verbringen – sei es beim Baden in heilkräftigem Thermalwasser, bei entspannenden Wellness-Anwendungen oder beim Radwandern.

Insgesamt 430 Kilometer, die meisten davon hügellos, können von Bad Füssinger Urlaubern mühelos erradelt werden. Ob die sechs Kilometer lange Tour mit dem Symbol „Schnecke“ oder die tagesfüllende rund 50 Kilometer lange Tour „Fisch“ – bei den 21 Tourenvorschlägen, welche die Kurverwaltung speziell für seine Gäste erarbeitet hat, ist für jede Kondition etwas Passendes dabei. Die Touren, welche auch zu Fuß begangen werden können, sind in der Rad- und Wanderkarte Bad Füssing eingezeichnet.

Diese ist zum Preis von 3,60 Euro erhältlich beim Kur- & GästeService Bad Füssing, Rathausstraße 8, 94072 Bad Füssing, Tel. 08531 975 580, Fax 08531 21367, tourismus@badfuessing.de, www.badfuessing.de.


Ostbayerische Stadterlebnisse:Neue Broschüre macht Lust auf urbane Kurztrips

Von A wie Amberg bis W wie Weiden: Neun ostbayerische Städte beweisen, dass die große weite Welt nicht nur in den Metropolen zu Hause ist. Historische Schätze und architektonische Meisterwerke, kulinarische Erlebnisse und exzellente Museen - eine Entdeckungsreise in die neun ostbayerischen Städte Weiden i.d.OPf., Amberg, Neumarkt i.d.OPf., Regensburg, Straubing, Deggendorf, Dingolfing, Landshut und Passau lohnt das ganze Jahr über.

Tradition und Moderne, geografische Besonderheiten und historische Zeugnisse schaffen eine spannende Mischung aus nostalgischem Charme und pulsierenden Stadterlebnissen, die es eben nur in Ostbayern gibt. Die Borschüre „Ostbayerische Stadterlebnisse“ informiert in Kurzporträts und Bildern über jede Stadt im Einzelnen.

Sie ist kostenlos erhältlich auf www.ostbayern-tourismus.de.


Internationales Bluval-Musikfestival in Straubing

Der Herbst in Straubing beginnt musikalisch: Drei Wochen lang liegen Straubing und Umgebung unter einer Klangwolke. Das internationale Bluval-Musikfestival versammelt im Gäuboden eine Vielzahl musikalischer Formationen und Stilrichtungen: Traditionelle und moderne Volksmusik, geistliche Klänge, aber auch Jazz und Avantgarde.

So spielen Stofferl Well und Franz Schnieringer in der Wallfahrtskirche Sossau, es gibt einen niederbayerischen Tanzboden und ein Galakonzert mit Sir James Galway. Am letzten Samstag, dem Bluval-Samstag, verwandelt sich die ganz Stadt in eine einzige Bühne, dann spielen Bands und Kapellen auf dem Stadtplatz, in Straßen und Höfen.

Das Bluval-Musikfestival findet von 12. bis 27.September statt. Informationen gibt es im Internet unter www.bluval.de.


Neumarkter St. Johanneskirche zum Münster erhoben

Neumarkt in der Oberpfalz ist jetzt Münsterstadt. Bei einem außerordentlich feierlich gestalteten Festgottesdienst hat der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke die Pfarrkirche St. Johannes beim Patrozinium am 24. Juni zum Münster erhoben.

Die gotische Hallenkirche St. Johannes, die Johannes dem Täufer geweiht ist, ist die bedeutendste und größte Kirche in Neumarkt in der Oberpfalz, ihr 72 Meter hoher Turm prägt die Silhouette der Altstadt. Die historisch und künstlerisch wertvolle Stadtpfarrkirche St. Johannes der Täufer zu Neumarkt in der Oberpfalz besitze eine kontinuierlich hohe Bedeutung im religiösen und kulturellen Leben der Stadt und sei darüber hinaus in der Region und im gesamten Bistum Eichstätt als Zentrum des geistlichen Lebens in diesem Teil der Oberpfalz bekannt, heißt es in der Begründung.

Informationen unter www.st-johannes-neumarkt.de.


Genuss in Glas: Weintage bei Joska Bodenmais

Gerade Weinkenner wissen, dass erst das passende Glas den Weingenuss komplett macht. Die renommierte Glashütte Joska in Bodenmais bringt beides zusammen: Während der Weintage „Vino Kristallino“ vom 2. bis 4. Oktober präsentiert das „Glasparadies im Bayerischen Wald“ eine große Auswahl an Weißwein- und Rotweingläsern, Dekantern und vielem mehr im Rahmen einer Ausstellung.

Internationale Winzer stellen ihre Erzeugnisse vor und laden zum Verkosten ein. Doch nicht nur für Weinkenner ist die Erlebniswelt von Joska Bodenmais ein attraktives Ausflugsziel. Glasbläser demonstrieren am Schmelzofen die Herstellung, und wer Lust hat, kann sich eine eigene Glaskugel blasen und mit nach Hause nehmen. Beim Schleifen, Gravieren oder Bemalen lassen sich die Glaskünstler gerne über die Schulter schauen.

Sehenswert ist auch der Kristallgarten mit vielen Kunstobjekten und überdimensionalen Glasblumen. In der „Erlebniswelt“ findet man vielfältige Geschenkideen, Gebrauchsglas, aber auch hochwertige Künstlerunikate.

Informationen: Joska Kristall in Bodenmais, Am Moosbach 1, 94249 Bodenmais, Tel. 09924/7790, Fax 09924/1796, info@joska.com, www.joska.com.


11. Gletscherprise Glaskunstpreis:Preisverleihung und Ausstellung im Schloss Ludwigsthal

Nach dreijähriger Pause wurde der erstmals 1998 ins Leben gerufene Gletscherprise Glaskunstpreis wieder ausgeschrieben. Die 13 Sieger sowie der Preisträger des Sonderpreises für die „Innovativste Idee“ stehen nun fest und werden im Rahmen einer Ausstellungseröffnung am 2. Oktober im Schloss Ludwigsthal geehrt.

Die vergangenen Preisverleihungen haben immer wieder gezeigt, wie kreativ und handwerklich hervorragend gearbeitet und wie ideenreich die Tradition rund um das Schnupftabakglasl interpretiert werden kann. So auch in diesem Jahr: Am Gletscherprise Glaskunstpreis 2015 haben sich 66 Teilnehmer aus Deutschland und Tschechien mit insgesamt 138 Schnupftabakfläschchen beteiligt. Bei den eingereichten Werken musste es sich um handgefertigte Stücke handeln, die nicht älter als zwei Jahre waren und für keine andere Ausstellung verwendet worden waren.

Vielfalt, Kreativität und Exklusivität waren demnach die Teilnahmebedingungen. In der Zeit vom 3. Oktober bis 1. November findet im Schloss eine Ausstellung aller eingereichten Arbeiten statt. Diese kann täglich zwischen 10 Uhr und 18 Uhr bei freiem Eintritt besichtigt werden.

Informationen: Schloss Ludwigsthal - Pro Nationalpark e.V., Eisensteiner Straße 4, 94227 Lindberg/Ludwigsthal, Tel. 09922 7519982, Fax 09922 503037, info@pronat-zwiesel.de, www.schloss-ludwigsthal.de.


Der Oberpfälzer Märchengarten am Murner See

Bei einem Spaziergang auf dem Murner See-Rundweg bietet der Oberpfälzer Märchengarten eine ideale Mög-lichkeit, sich auf anschauliche Art und Weise einen Einblick in den Sagen- und Märchenschatz des Volkskund-lers Franz-Xaver von Schönwerth (1810 – 1886) zu verschaffen. Zahlreiche Schautafeln mit Illustrationen sowie Holzskulpturen lassen sechs Erzählungen des Märchensammlers wieder aufleben.

www.oberpfaelzer-seenland.de




Update Juli 2015 - Kelten, Römer & Ritter


Bild oben: Römerschatz im Gäubodenmuseum Straubing

Das heutige Ostbayern hat eine lange Kulturgeschichte: Schon die Kelten besiedelten die Flusstäler, die Römer herrschten bis an die Donau und sicherten ihre Grenze mit Kastellen. Diese Geschichte lebt in Veranstaltungen, Ausstellungen und an Plätzen wieder auf. Wir haben eine Auswahl zusammengestellt, weitere Themen sind Bier selber brauen, Wandern, und Reiten.


Donau-Panoramaweg: Auf Schritt und Tritt römische Geschichte

Auf Schritt und Tritt die römische Geschichte in Ostbayern erfahren – das bietet der 220 Kilometer lange Donau-Panoramaweg. Er erstreckt sich entlang des „Nassen Limes“, wie die Donau als natürliche Grenze des römischen Reichs auch genannt wurde. In Eining bei Neustadt kann man noch heute die Reste des römischen Militärlagers Kastell Abusina sehen, das Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbes erhobenen Rätischen Limes ist.

Auch in Regensburg, Straubing, Künzing und Passau sicherten die Römer ihre Grenze gegen die germanischen Stämme im Norden. In Regensburg geht man davon aus, dass eine Legion mit rund 6000 Kämpfern stationiert war. Die römische Siedlung „Castra Regina“ beherbergte seit 179 n. Chr. circa 15.000 Menschen. Im Stadtbild sind auch heute noch die Überreste der Befestigungsanlagen zu sehen.

Während man in Straubing den größten bekannten Komplex römischer Paraderüstungen mit Gesichtshelmen, Beinschienen und Rossstirnen bewundern kann, zeigt das Museum Quintana in Künzing auf anschauliche Weise und in vielen Wechselausstellungen und Aktionstagen die römische Geschichte an der Donau. In Passau wiederum kann man im Kastell Boiotro römische Funde aus Passau sehen.

Informationen zum Donau-Panoramaweg erteilt der Tourismusverband Ostbayern e.V., Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg, Tel. 0941 58539 0, Fax 0941 58539 39, info@ostbayern-tourismus.de, www.donaupanoramaweg.de.


RömerMuseum Kastell Boiotro und OberhausMuseum in Passau

Die Dreiflüssestadt Passau blickt auf eine mehr als 2000-jährige Geschichte zurück, entsprechend reich ist das Erbe an spannenden und ausstellungswürdigen Relikten. Auf Teilen der Mauer des Kastells Boiotro, errichtet um 280 n. Chr., wurden im Mittelalter Bürger- und Handwerkerhäuser errichtet. In einem davon befindet sich seit 1982 das Passauer RömerMuseum.

600 Exponate belegen die 400 Jahre währende Herrschaft der Römer in einer Grenzstadt am Nordrand des Imperiums. Übergreifende Texte, Karten, Fotos, Illustrationen und zahlreiche Modelle geben ebenso interessante Einblicke in das „römische Passau“ wie Touchscreens, Lichtinstallationen, Hörstationen, Hands-on-Objekte und ein Film. Das OberhausMuseum in Passau befindet sich in der 1219 gegründeten Veste Oberhaus, eine der größten erhaltenen Burganlagen Europas.

Insgesamt acht Ausstellungskomplexe sowie der traumhafte Aussichtspunkt Batterie Linde können bequem bei einem Rundgang besichtigt werden. In der Schau „Faszination Mittelalter“ wird das Leben auf einer Burg auf spannende Weise präsentiert, prächtige Rüstungen und Meisterwerke Passauer Waffenschmiede inklusive.

Informationen: www.passau.de, www.stadtarchaeologie.de, www.oberhausmuseum.de


Römerlager rund um das Museum Quintana in Künzing

Archäologie in Künzing: Viele Geschichtsfans verbinden damit das schon vor mehr als 140 Jahren entdeckte römische Kastell Quintana. In der modernen Bebauung des Ortes an der Donau haben sich davon keine Reste mehr erhalten. Das örtliche Archäologiemuseum jedoch gibt mit seiner Römerabteilung einen guten Einblick in die römische Geschichte des Ortes an der Nordgrenze des einstigen Weltreichs. Für zwei Tage zieht neues Leben in das römische Lager ein.

Am 27. und 28. Juni erwarten alle Römerfans und Schaulustigen in Künzing zwei Römer-Gruppen: die Legio XXI Rapax aus Augsburg sowie Cohors II Raet aus Straubing. Zusammen stellen diese Truppen mit insgesamt rund 20 Protagonisten ein weites Spektrum des römischen Heeres vor. Was wird außerdem geboten? Originalausrüstungen einer frühkaiserzeitlichen Truppe können bewundert und befühlt werden. Wer will einmal das Gewicht eines echten römischen Schwertes in der Hand fühlen, oder sich hinter einem Legionärsschild verstecken?

Dazu bieten diese Tage jede Gelegenheit. Natürlich wird an den Lagerfeuern der typische Soldatenbrei gekocht. Und auch die Römermode kommt nicht zu kurz: Es wird eine kleine Modeschau geben, zusammen mit raffinerten Frisuren aus der Römerzeit.

www.kuenzing.de, www.museum-quintana.de.


Keltischer Baumkreis an der Kirchbachaue im Bayerischen Wald

Nach dem keltischen Jahreskalender teilt sich das Jahr in 39 Abschnitte, die von 21 Bäumen regiert werden. Jeder Baum wird, wie die Sternzeichen, mit bestimmten Charaktereigenschaften in Verbindung gebracht. In Stamsried kann man einen keltischen Baumkreis aufsuchen, seinen Lebensbaum bestimmen und mehr über sich erfahren.

www.baumkreis-stamsried.de


Teufelstisch bei Bischofsmais: Keltische Kultstätte und lohnendes Wanderziel

Früher eine keltische Kultstätte, heute ein beliebtes Wanderziel im Bayerischen Wald: der Teufelstisch bei Bischofsmais. Die 900 Meter hohe, markante Felsformation bildet einen eigenen kleinen Höhenzug mit beachtlichen Felsen entlang der Grathöhe. Man geht davon aus, dass es sich bei dem Naturdenkmal um eine alte keltische Kultstätte handelt. Doch wie kommt der Name zustande?

Dieser geht wohl auf eine Sage zurück: Der Teufel kam gerade über Fahrnbach her. Da überfiel ihn ein starker Hunger. Weil er keinen Tisch mit sich hatte, baute er schnell einen aus Steinbrocken. Schon war auch eine Mahlzeit darauf gezaubert. Als jedoch von der Unterbreitenau herüber das Glashütten¬glöcklein zwölf Uhr zu läuten anfing, konnte der Teufel das nicht aushalten und flog durch die Luft davon. Der Teufelstisch ist über den Wanderweg Nummer 3 von Bischofsmais aus zu erreichen. Oben angekommen, hat man einen wunderbaren Ausblick auf die Burgruine Weißenstein und den Luftkurort Regen.

Informationen: www.bischofsmais.de 


Burgruine Wolfstein, das älteste Denkmal der Stadt Neumarkt i.d.OPf.

Weithin sichtbares historisches Wahrzeichen der Stadt Neumarkt i.d.OPf. ist die Burgruine Wolfstein. 150 Meter über Neumarkt gelegen, wurde die Burg erstmals im Jahr 1120 urkundlich erwähnt. Sie war Stammsitz des Geschlechts der Wolfsteiner, dessen letzter Nachkomme Mitte des 18. Jahrhunderts starb und in der Gruft der Sulzbürger Kirche begraben liegt. Außer im Landshuter Erbfolgekrieg Anfang des 16. Jahrhunderts wurde die Burg nie angegriffen oder zerstört. Allerdings verfiel sie im Laufe der Jahrzehnte immer mehr.

Im Jahre 1997 begannen die Wolfsteinfreunde e. V. mit archäologischen Ausgrabungen und Erhaltungsmaßnahmen. Wissenschaftlich fundiert wurden Burggraben, Zwinger, Kemenate, Kapelle oder Kastenhaus freigelegt. Tipp: Der Besuch der Burgruine Wolfstein lässt sich hervorragend mit einer Wanderungen auf dem Qualitätsweg Zeugenbergrunde verbinden.

Informationen: www.neumarkt.de, www.wolfsteinfreunde.de, www.zeugenbergrunde.de.


Zurück in die Römerzeit: Cave Gladium und Salve Abusina

Auf dem Cave Gladium von 13. bis 16. August in Furth im Wald und dem Salve Abusina vom 14. bis 16. August in Bad Gögging können sich die Besucher auf eine Reise in die Vergangenheit, in die Zeit der Römer, begeben. Legionärsgruppen, Gladiatoren und Handwerker, die längst vergessene Berufe ausüben, sowie antike Musik und Kulte ziehen kleine und große Besucher in ihren Bann.

www.cave-gladium.de, www.abusina.com.


Den Römern auf der Spur in Bad Gögging

Naturmoor, Schwefelwasser und Thermalwasser machen Bad Gögging einzigartig in Bayern. Doch der Kurort ist noch aus einem ganz anderen Grund bekannt: seine römische Vergangenheit. Die Ausgrabung der alten Römertherme, in der schon Kaiser Trajan und seine Legionäre im ersten Jahrhundert nach Christus kurten, lassen sich in der alten Andreaskirche bewundern.

Darüber hinaus befinden sich in unmittelbarer Nähe von Bad Gögging mehrere gut erhaltene römische Relikte. So gilt der Ortsteil Hienheim als der Schlusspunkt des befestigten Limes in Bayern, bevor er in den „Nassen Limes“, die Donau, übergeht. Im Ortsteil Eining kann man das Römerkastell Abusina besichtigen und dank interaktiver „Zeitfenster“ visuell und auch akustisch einen Blick in die Vergangenheit werfen. Aktionen wie die Römertage Salve Abusina im August füllen das Freilichtmuseum mit Leben. Jeden Samstag von April bis einschließlich September findet um 11 Uhr eine Führung durch das Kastell statt.

Weitere Informationen: Tourist-Information Bad Gögging, Heiligenstädter Str. 5, 93333 Bad Gögging, Tel. 09445 9575-0, Fax 09445 9575-33, tourismus@bad-goegging.de, www.bad-goegging.de.


Zwickeln und eigenes Bier brauen: Biererlebnis im Passauer Land

Die Bayerische Landesausstellung 2016 im Kloster Aldersbach widmet sich einem durch und durch bayerischen Thema: dem Bier. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und man kann bereits jetzt, gut ein halbes Jahr vor der Eröffnung, das Kultgetränk kosten, genießen und erleben. Beispielsweise beim so genannten Zwickeln. Dabei entnimmt der Braumeister im Sudhaus über einen kleinen Hahn eine Bierprobe zur Verkostung von Geschmack, Aromen und Farbe der heranreifenden Bierspezialität – eine rundum ansprechende Erfahrung, an der man auch als Laie im Rahmen von kleinen und großen Zwickelabenden teilnehmen kann.

Die Kosten pro Person betragen ab 20 Euro. Ein Highlight im kommenden Jahr wird der „Aldersbach-Tag“ sein. Dabei bekommen Bierliebhaber die Gelegenheit, in einer Schaubrauerei eigenes Bier zu brauen, in den Brauprozess tief zu blicken und verschieden Zwickelbiere zu verkosten. Abgerundet wird das Geschmackserlebnis mit einem echt niederbayerischen Bierkrustenbraten. Der Aldersbach-Tag kostet 120 Euro pro Person. Gruppen und Vereine könnenschon jetzt Termine reservieren unter landesausstellung-bier.de.

Informationen und Anmeldung für Zwickelabend telefonisch über die Brauerei Aldersbach unter 08543 9604-0 oder per E-Mail unter monika.bloesser@aldersbacher.de, www.aldersbacher.de.


Führungen und Seminare: Wilde Köstlichkeiten von der Wiese

Ob als Suppe oder Salat: Wildkräuter sind lecker, gesund und sorgen für viel Abwechslung in die Küche. Jemand, der sich seit Jahren mit der Kräuterküche beschäftigt, ist Margarete Vogl. Als zertifizierte Kräuterpädagogin leitet sie die Gesundheits- und Kräuterschule im niederbayerischen Tiefenbach und bietet spannende Kräuterführungen und Workshops an.

Bis in November hinein lädt sie jeden letzten Dienstag im Monat zur Suche nach wilden Köstlichkeiten von der Wiese ein. Dabei werden je fünf Wildkräuter gesucht und bestimmt, die Teilnehmer erhalten zudem eine ausführliche Einführung in die Verwendung der Kräuter und deren Bedeutung in der Volksheilkunde. Die Führung kostet 13 Euro pro Person. Wer das Kochen mit Kräutern in der Gruppe ausprobieren möchte, meldet sich für den Treffpunkt Wildkräuterküche am 4. Juli von 18 Uhr bis 22 Uhr an. Es wird gemeinsam gekocht und gegessen und ganz nebenbei auch etwas gelernt. Die Kosten pro Person betragen 38 Euro.

Noch nicht satt? Ein ganzes Schnupperwochenende für Neueinsteiger und Wildkräuter-Enthusiasten findet vom 21. bis 23. August statt. Ausflüge in die Natur stehen jeden Tag auf dem Programm, ebenso gemeinsames Kochen mit frisch gesammelten Kräutern. Das Angebot kostet 260 Euro pro Person.

Informationen und Buchung: Margarete Vogl, Lenzingerberg 3, 94116 Hutthurm, Tel. 08509 846, herbologe@web.de, www.herbologe.de


Das Lebendige und das Wilde: Ein Wochenende mit Henry David Thoreau

Der Bayerische Wald mit dem ältesten Nationalpark Deutschlands steht für unberührte Natur, Platz und Raum, Stille und Ruhe, Einfachheit und Entschleunigung. Immer mehr Urlauber kommen hierher, aufs „Grüne Dach Europas“, für eine Auszeit vom hektischen Alltag und lauten Stadtleben. Ganz im Sinne des Wildnisphilosophen Henry David Thoreau, der bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts regelmäßig Kraft in der Natur suchte und nach einem einfachen Leben strebte.

Auf einer Hütte am Fuße des Dreisessels und bei Wanderungen in der Umgebung lassen sich Teilnehmer des langen Wochenendes von den Ideen und Gedanken Thoreaus inspirieren. Auf einer Lichtung an den Hängen des Dreisessels liegt die Mauritzhütte. Diese einfache, urgemütliche Forsthütte mit kaltem Wasser vom eigenen Brunnen und Holzofen zum Wärmen und Kochen bietet die ideale Umgebung zur Entschleunigung.

Für die Wanderungen ist eine gewisse Grundkondition erforderlich. Die täglichen Gehzeiten betragen jedoch maximal fünf Stunden. Das lange Wochenende findet vom 30 Juli. bis 2. August statt und kostet 275 Euro pro Person. Im Preis inbegriffen sind drei Übernachtungen in der Mauritzhütte, Vollverpflegung aus Bioanbau und mit regionalen Produkten.

Info und Buchung: WaldZeit e.V. Reutecker Str. 21 b, 94518 Spiegelau, Tel. 08553 920652, www.waldzeit.de.


Familien, Wanderer, Naturgenießer: Sommerprogramm des Nationalparks Bayerischer Wald

Das Sommerprogramm des Nationalparks Bayerischer Wald mit über 1000 Terminen ist da. Herzlich eingeladen sind Kinder, Familien, Aktivurlauber und Naturinteressierte – kurzum alle, die mehr über eines der größten Waldschutzgebiete Europas erfahren und die Natur in ihrer unberührten Form erleben möchten. Bis 8. November finden nahezu täglich Führungen und Veranstaltungen statt, die meisten der Angebote sind kostenlos.

So lädt ab 5. Juli die Nationalparkveraltung sonntags zu spannenden Familiennachmittagen ein. Unter dem Motto „Auße in Woid“ machen sich kleine und große Entdecker zu geführten Wanderungen auf, die durch schönste Natur unter anderem ins Tierfreigelände führen. Donnerstags geht es zu Abendspaziergängen im Reich der Biber und mit etwas Glück kann man die nützlichen Nager sogar in Aktion beobachten. Ein Highlight für Frühaufsteher ist die Sonnenaufgangswanderung auf den Lusen, die zweiwöchig stattfindet und rund drei Stunden dauert.

Nächste Termine sind 27.6./11.7./25.7. Zusätzlich finden anlässlich des „Aktionsjahres Waldnaturschutz 2015“ Sonderveranstaltungen statt wie die Exkursion „Urwaldrelikte in Bayern“ am 4. Juli oder die Führung „Vom Schrazl, Teufel und der Trift“ am 8. August.

Download des Programms unter www.nationalpark-bayerischer-wald.de/saisonprogramm 


Natur, Geschichte und Kultur: Mit dem Wanderbus nach Čerchov und Domažlice

Günstig an der Grenze zwischen Bayern und Böhmen gelegen, ist die Urlaubsregion Hohenbogenwinkel bestens geeignet für Tagesausflüge ins benachbarte Tschechien. Beliebt ist der Wanderbus nach Čerchov und Domažlice, der bis 20. September von Furth im Wald aus verkehrt. In Begleitung des erfahrenen Wanderführers Hans Schlosser geht es um 9 Uhr los, der erste Halt ist der Aussichtsturm in Čerchov.

Hier genießen die Teilnehmer eine herrliche Rundsicht über den Böhmerwald und können auf Wunsch im Gipfellokal einkehren. Es folgt eine kleine Wanderung am historischen Wanderweg Hanasteig, bevor die Reise weiter geht nach Domažlice. Von dem 60 Meter hohen Kirchturm hat man hier einen schönen Ausblick über das historische Zentrum, das man beim anschließenden Spaziergang mit Einkehr auf eigene Faust erkunden kann. Abends gegen 18.00 Uhr geht es zurück nach Furth im Wald. Der Tagesausflug kostet zwölf Euro pro Person, im Preis inbegriffen sind die Busfahrt, eine kleine Wanderung, ein Gipfelschnapserl sowie die Besichtigung von Domažlice mit Turm.

Weitere Informationen und Fahrplan sind erhältlich bei der Tourist-Info Furth im Wald, Schlossplatz 1, 93437 Furth im Wald, Tel. 09973 509-80, Fax 09973 509-85, tourist@furth.de, www.furth.de.


Festival Kulturwald 2015: Theater, Musik und Bildende Kunst quer durch den Bayerwald

Theater, Bildende Kunst, Oper, Kammermusik, Punk oder Boogie Woogie, und das auf Bühnen quer durch den Bayerischen Wald – der „Woid“ hat in Sachen Kultur auch in diesem Jahr viel zu bieten. Die achte Auflage des Festivals Kulturwald, heuer vom 3. bis 13. September, findet in aufgefrischter und erweiterter Form statt. Der bewährte Stilmix bleibt gleich, neu sind Veranstaltungsorte in allen Bayerwald-Landkreisen.

Zukünftige Schauplätze sind neben dem Konzerthaus in Blaibach einige der schönsten Säle und Kirchen der Region, darunter in Deggendorf, Aldersbach, Zwiesel, Frauenau, St. Oswald, Viechtach und Oberalteich. Eröffnet wird das überregional bekannte Kulturfestival mit der Johannespassion von J.S. Bach, meisterlich dargeboten von Andreas Spering und seiner Capella Augustina. Ein besonderes Anliegen der Veranstalter ist die Vermittlung von Kunst und Kultur an Kinder. So steht mit dem Stück „Kasperl und die Stinkprinzessin“ nicht nur Kindertheater auf dem Programm, es findet auch ein Kinder-Workshop statt.

Und noch eine Besonderheit bietet der Kulturwald: Kinderbetreuung mit Alternativprogramm, wenn es den kleinen Zuhörern bei „erwachsenen“ Konzerten einmal zu lange werden sollte. Das Gesamtprogramm zum Kulturwald 2015 ist online verfügbar unter www.kulturwald.de oder als kostenlose Broschüre zu bestellen unter info@kulturwald.de.

Weitere Informationen und Tickets: www.kulturwald.de.


Vulkane und „Grand Canyon“ der Oberpfalz

Bei Wanderungen im Oberpfälzer Wald trifft man auf so manche geologische Überraschung. Vulkane, etwa, sind in der ostbayerischen Urlaubregion zahlreich vorhanden. Im Geo-Park Bayern-Böhmen führen Geopark-Ranger auf speziellen Touren zu den heute friedlichen Feuerbergen wie Hoher Parkstein mit seinem markanten Basaltkegel. Der Basaltkegel ist vulkanischen Ursprungs und rund 24 Millionen Jahre alt.

Bei der eineinhalbstündigen Rundwanderung auf, in und um den Vulkan erfahren die Teilnehmer nicht nur geologische und historische Fakten, sondern genießen auch einen herrlichen Ausblick über das bayerisch-böhmische Grenzland. Wer einen Vulkanausbruch quasi live erleben möchte, besucht das Museum Vulkanerlebnis Parkstein. Stündlich wird hier mit modernster Licht- und Nebeltechnik die Entstehung des Parksteins simuliert - dermaßen lebensecht, dass ein Frühwarnsystem die Besucher auf den bevorstehenden Vulkanausbruch vorbereitet.

Eine weitere geologische Besonderheit ist der „Grand Canyon der Oberpfalz“ im Waldnaabtal zwischen Falkenberg und Windischeschenbach. Auf zwölf Kilometern Länge fräst sich die Waldnaab ihren Weg durch das Plateau des Falkenberger Massivs. Bizarre Felsformationen säumen links und rechts das Flussbett und zaubern eine märchenhafte Stimung.

Weiterführende Informationen: www.geopark-bayern.de, www.vulkanerlebnis-parkstein.de, www.waldnaab.de.


Fünf Teiche werden zum Erlebnispark Wasser-Fisch-Natur im Oberpfälzer Seenland

Die nicht nur bei Anglern beliebte Urlaubsregion Oberpfälzer Seenland ist um eine Attraktion reicher: Fünf Teiche am Murner See wurden zum großen Erlebnispark Wasser-Fisch-Natur umgewandelt und bieten nun neben viel Information auch Spaß und Abwechslung für Besucher jeden Alters.

Zwei der Teiche widmen sich dem Thema Karpfen und Karpfenzucht, die traditionell in der Region angesiedelt ist. Der dritte Teich richtet den Fokus auf Naturbeobachtung. Knapp über der Wasseroberfläche angebrachte Linsen zur optischen Vergrößerung gewähren faszinierende Einblicke in die Unterwasserwelt „Bewegung auf dem Wasser“ ist das Motto am vierten Teich: Dschungelbrücke, Seilfähre und Laufteller bringen mit weiteren Attraktionen die Besucher auf Trab. Der fünfte Teich schließlich wurde speziell für die kleinen Gäste eingerichtet, bei einer Wassertiefe von nur 20 Zentimern lässt es sich hier sicher toben.

Weitere Informationen erteilt das Tourismuszentrum Oberpfälzer Wald – Landkreis Schwandorf, Obertor 14, 92507 Nabburg, Tel. 09433 2038-10, Fax 09433 2038-20, info@touristik-opf-wald.de, www.oberpfaelzerwald.de. 


Regensburger Land: Donauwandern, Burgensteige, Weinverkostung

Romantisches Donautal, 1100 Kilometer Wanderwege, Radtouren, Burgen und Klöster - wer im Regensburger Land zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs ist, entspannt inmitten wunderschöner Natur. Charmante Städtchen wie Kallmünz laden mit Biergärten und Gasthäusern zur Einkehr ein. Und in Bach an der Donau lässt man sich in der Weinstube ein Gläschen Wein aus der Region schmecken.

Die Gegend um die UNESCO-Welterbestadt Regensburg lässt sich wunderbar auf Schusters Rappen entdecken, drei Wanderwege bieten sich dazu besonders an: Der Qualitätsweg Jurasteig verläuft auf seinen 220 Kilometern mitten durch den Landkreis Regensburg und verzaubert mit mediterranen Karstlandschaften, bizarren Felsformationen und romantischen Flusstälern. Auf den Burgensteigen kommen nicht nur Wanderbegeisterte, sondern auch Geschichtsfans voll auf ihre Kosten: Fünf Wanderrouten führen zu den schönsten 44 Burgen im Regensburger Land. Manche von ihnen sind als mystische Ruinen erhalten, andere wiederum, wie bespielsweise die Burg Wolfsegg, als vollständige Burganlagen.

Auf dem Donau-Panoramaweg bieten sich Wanderern fantastische Möglichkeiten, das Regensburger Land mit seiner abwechslungsreichen Landschaft, den Donau-Auen und malerischen Städten kennenzulernen. Vorbei an Klöstern, Burgen und Sehenswürdigkeiten, auch mal quer durch die Stadt und immer entlang der Donau führt der Wanderweg, der in Passau in den österreichischen Donausteig übergeht. Eine hervorragende Anbindung an Bus und Bahn, zahlreiche Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit sowie ein sanftes Profil machen den Donau-Panoramaweg durchaus familientauglich und für Tageswanderungen interessant.

Wer von München nach Prag radelt, kommt um das Regensburger Land nicht herum: Der beliebte Fernradweg führt nicht nur durch Regensburg, sondern auch durch das idyllische Umland. Den Tagesradlern bieten sich im Regensburger Land schier unendlich viele Möglichkeiten, 13 Tourenvorschläge hat der Landkreis Regensburg fertig ausgearbeitet: Sie führen ins grüne Herz des Landkreises, ins Forellenbachtal oder durch die Täler von Vils und Naab.

Weitere Informationen und kostenlose Freizeitkarten rund um Urlaub im Regensburger Land sind kostenlos erhältlich beim Landratsamt Regensburg, Tourismus und Naherholung, Altmühlstraße 3, 93059 Regensburg, Tel. 0941/4009 495, Fax 0941 4009 490, tourismus@landratsamt-regensburg.de, www.landkreis-regensburg.de.


Fünf Wanderungen zum Kennenlernen: Die Zeugenbergrunde, Leading Quality Trail - Best of Europe

Atemberaubende Aussichten auf die Weiten der oberpfälzischen Sandebenen und die Pfalzgrafenstadt Neumarkt i.d.OPf., Zeugnisse keltischer Besiedlung und mystische Wälder sind die Höhepunkte der durchaus anspruchsvollen, rund 50 Kilometer langen Zeugenbergrunde. Den Qualitätswanderweg und seit neustem auch Leading Quality Trail kann man in fünf Tageswanderungen kennenlernen. Route eins beginnt und endet am Marktplatz in Neumarkt, von hier aus geht es vorbei am Ludwig-Donau-Main-Kanal und zum Einstieg in die Zeugenbergrunde. Sie führt in das Naturschutzgebiet Hasenheide mit verschlungenen Waldwegen, knorrigen Kiefern sowie zahlreichen Vogel- und Flechtenarten. Höhepunkt ist die Wallfahrtskirche Mariahilf mit ihrer prächtigen barocken Innenausgestaltung.

Eine weitere Rundwanderung führt unter anderem zum Krähentisch, einer markanten Felsformation oberhalb von Neumarkt bei der Ruine Wolfstein. Die imposante Trutzburg ist ein weithin sichtbares Wahrzeichen der Stadt. Für diejenigen, die fünf Zeugenberge an einem Tag besteigen möchten, gibt es ebenfalls eine ausgearbeitete Tour. Diese startet am Bahnhof Postbauer-Heng, der von Neumarkt aus mit der S-Bahn einfach zu erreichen ist. Von hier aus gelangt man auf die Zeugenbergrunde und etwa 20 Minuten später bietet sich mit dem Gradl-Hof eine erste, einfache Einkehrmöglichkeit an. Nach der Pause geht es erst einmal gemächlich abwärts zum Scheitelpunkt der Bahnlinie Nürnberg-Wien. Doch schon bald steigt der Weg steil empor, der Großberg mit seinen dichten Wäldern empfängt den Wanderer. Wie an einer Perlenkette reihen sich die übrigen Zeugenberge aneinander. Es folgen der Tyrolsberg, die Hohe Ahnt und der Staufer Berg mit einem alten Burgstall aus dem 13. Jahrhundert.

In Neumarkt und Umgebung sind zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten in allen Preiskategorien verfügbar. Das Hotel Lehmeier bietet mit das Arrangement Sonnenstunden zum Preis von ab 138 Euro pro Person an. Im Angebot enthalten sind zwei Übernachtungen mit Frühstück, ein Oberpfälzer 3-Gang-Schmankerl-Menü und ein kleines Präsent. Ferienwohnungen wie beispielsweise die Ferienwohnung Am Lengenbachtal kosten ab 33 Euro pro Einheit und Nacht.

Die knapp 49 Kilometer lange Zeugenbergrunde rund um Neumarkt i.d.OPf. wurde als erster ganz durch Süddeutschland führender Wanderweg vom Europäischen Wanderverband mit dem Qualitätssiegel „Leading Quality Trail – Best Of Europe“ ausgezeichnet. Nur sieben weitere Wanderwege in Europa dürfen bislang diese hohe Auszeichnung tragen. Zudem wurde der Zeugenbergrunde bereits drei Mal in Folge vom Deutschen Wanderverband das Siegel „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ verliehen.

Infomaterial und Unterkünfte: Tourist-Information Neumarkt in der Oberpfalz, Rathausplatz 1, 92318 Neumarkt i.d.OPf., Tel. 09181 255-125, Fax 09181 255-198, tourist-info@neumarkt.de, www.neumarkt.de; www.zeugenbergrunde.de. 


11. Bad Füssinger Thermen OpenAir

Kur und Kultur – für diese Mischung ist Bad Füssing über die Region hinaus bekannt. Am Mittwoch, den 15. Juli bietet das Heilbad seinen Gästen mit dem 11. Bad Füssinger Thermen OpenAir ein weiteres musikalisches Highlight. Fans der Schlagermusik erleben in Europas größtem Kur- und Erholungsort ein hochkarätiges Programm mit bekannten Größen der deutschen und österreichischen Schlagerszene.

Mit dabei sind u.a. Die Edlseer, Die Grubertaler, Monique, Die Fetzig‘n aus dem Zillertal und Captain Freddy. Das Konzert findet auf dem Kurplatz und beginnt um 18 Uhr, der Eintritt ist frei. Warum den Besuch des Thermen OpenAirs nicht mit ein paar entspannenden Tagen verbinden? Bad Füssing und seine Gastgeber bieten attraktive Pauschalen für Kurzurlauber und solche, die gerne länger bleiben möchten.

Das Arrangement Bad Füssing zum Kennenlernen beispielsweise enthält sieben Übernachtungen mit Frühstück, sechs medizinische Thermalbewegungsbäder, individuelles Gesundheitsprogramm sowie Aqua-Walking, Aqua-Jogging, Hatha-Yoga oder Pilates. Die Pauschale ist ab 239 Euro pro Person buchbar.

Weitere Informationen und Angebote: Kur- & GästeService Bad Füssing, Rathausstraße 8, 94072 Bad Füssing, Tel. 08531 975 580, Fax 08531 21367, tourismus@badfuessing.de, www.badfuessing.de.


Reiturlaub im Bayerischen Golf- und Thermenland

In der Urlaubsregion Bayerisches Golf- und Thermenland finden Gäste ideale Bedingungen für einen Reiturlaub vor. Pferdesport und Pferdezucht haben im niederbayerischen Rottal-Inn eine lange Tradition. Der Landkreis ist Heimat der ältesten bayerischen Pferderasse – dem Rottaler – und seit Jahrhunderten mit Pferden verbunden.

Und so finden sich bis heute zwischen Donau und Inn zahlreiche Reiterhöfe und Reitstationen, die vom einfachen Heubett bis zum komfortablen Ferienhaus, vom Unterstand über Boxen bis hin zu Koppeln anbieten. Natürlich gibt es auch für angehende Reiter ohne eigenes Pferd reichlich Möglichkeiten: Viele Höfe führen Schnuppertage für Reitanfänger ebenso wie Ausflüge für Fortgeschrittene im Programm.

Der Reiterhof Gensleiten bei Simbach a. Inn etwa ist eine solche Adresse. Hier kann man zweitägige Einsteigertrainings buchen. Nach einer Einweisung zum Umgang mit den Pferden und ersten Übungen auf dem Reitplatz, geht es auch schon ins Gelände. Am dritten Tag ist man selbst als kompletter Neuling fit für einen gemeinsamen Ausritt mit Fortgeschrittenen.

Weitere Informationen zum Reiterhof Gensleiten findet man im Internet unter www.gensleiten.de. Informationen zum Reiturlaub im Bayerischen Golf- und Thermenland mit Tipps und Adressen unter www.bayerisches-thermenland.de.


Lionel Richie, Orquesta Buena Vista Social Club, Willy Astor: bluetone – Das Festival an der Donau in Straubing

Bei „bluetone – Das Festival an der Donau“ versammeln sich Stars aus Rock und Jazz, Weltmusik und Swing und locken Musikfreunde aus ganz Europa nach Straubing ins Festivalzelt am Hagen. In diesem Jahr findet das Event vom 1. bis 5. Juli statt und ist wieder hochkarätig besetzt: Am ersten Abend gastiert Lionel Richie in der Donaustadt. Mit von der Partie sind außerdem Gregory Porter & Metropole Orchestra, Orquesta Buena Vista Social Club, Revolverheld, Andreas Bourani, Adel Tawil und Willy Astor.

Tickets kosten ab 29,95 Euro und sind online bestellbar unter www.bluetone.de.


MS Bruckmadl ab sofort im Einsatz auf der Regensburger Donau

Das berühmte Regensburger Bruckmandl an der Steinernen Brücke bekommt Gesellschaft: das Bruckmadl. Das Ausflugsschiff der Passauer Reederei Wurm und Köck bietet ab sofort „Historische Strudelfahrten“ auf der Regensburger Donau an.

Das Bruckmadl, erst seit Ende April in Regensburg im Einsatz, ist in Wirklichkeit eine Grande Dame, die unter dem Namen „Agnes Bernauer“ seit 1965 im Einsatz war. Rundum erneuert und auf einen neuen Namen getauft, nimmt das Ausflugsschiff seine Gäste sechsmal täglich zu 45-minütigen Fahrten mit. Startpunkt ist die Historische Wurstküche, der Preis pro Person beträgt 8,50 Euro. Tipp: Das Bruckmadl kann man für besondere Anlässe wie Hochzeiten und Weihnachtsfeiern anmieten.

Weitere Informationen und Fahrpläne unter www.donauschiffahrt.de.


Seit 25 Jahren einzigartig: Internationales Keramik-Museum Weiden

In der Keramikstadt Weiden i.d.OPf. sind mit Bauscher und Seltmann nicht nur zwei nahmhafte Porzellanhersteller ansässig. Hier hat auch das Internationale Keramik-Museum ein hochkarätiges Zweigmuseum. Die Einrichtung, die in diesem Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum feiert, weist neben Leihobjekten aus vier Münchner Staatsmuseen als einziges Zweigmuseum in Bayern herausragende eigene Bestände auf.

Auf 1000 Quadratmetern Ausstellungsfläche reihen sich Keramikobjekte aus 8000 Jahren Menschheitsgeschichte aneinander, kunstvoll zu einer geschlossenen, Kontinente übergreifenden Einheit arrangiert. Zu sehen gibt es Keramik aus Lateinamerika und Asien ebenso wie aus dem Vorderen Orient und Mittelmeerraum. Freunde gehobener Tafelkultur finden in der Abteilung Art Nouveau bis Postmoderne europäisches Geschirrdesign von Meißen bis Rosenthal. Hinzukommen wechselnde Sonderausstellungen und Events.

Weitere Informationen: www.die-neue-sammlung.de.


Zwieseler Kölbl 2015: Internationaler Glaskunst-Nachwuchsförderpreis

Bereits zum vierten Mal wird das „Zwieseler Kölbl“, ein internationaler Glaskunst-Nachwuchsförderpreis, vergeben. Vom 8. August bis 4. Oktober werden die ausgewählten Objekte im Rahmen einer Glaskunstausstellung im Kulturzentrum in Zwiesel gezeigt. Der Glanz der außergewöhnlichen Veranstaltung strahlt dabei weit über den Bayerischen Wald hinaus. Das „Zwieseler Kölbl“, das im Wechsel mit den Zwieseler Glastagen im Zwei-Jahres-Rhythmus stattfindet, hat sich zu einem überregionalen und internationalen viel beachteten Glas-Event entwickelt. Zwiesel hat mit diesem Preis, der nach 2009, 2011 und 2013 heuer zum vierten Mal vergeben wird, einen weiteren Höhepunkt im Kulturkalender der Stadt geschaffen.

Die Schau mit Preisverleihung bietet jungen Glaskünstlern aus dem In- und Ausland eine Plattform zur Präsentation ihres Könnens und ihrer oft ungewöhnlichen Ideen. Zur Teilnahme aufgerufen wurden europäische Glasschaffende unter 30 Jahren. Die von einer internationalen Jury nominierten Kunstobjekte werden vom 08. August bis 4. Oktober 2015 im Kulturzentrum im Rahmen einer Ausstellung mit Verkauf präsentiert Das herrliche Ambiente des Kulturzentrums – ein ansprechender und alterwürdiger Klosterbau aus dem Jahr 1889 - gibt der einzigartigen Ausstellung zusätzlich einen würdigen Rahmen.

Übrigens: Der Name „Zwieseler Kölbl“ ist mit Bedacht gewählt. Er leitet sich vom Anfangs-Glasposten an der Glasmacherpfeife ab. Der Glasmacher beginnt mit dem Kölbl, nimmt noch mehr Glasmasse auf und formt daraus ein fertiges Objekt, genau so, wie der Nachwuchs Künstler dazu lernt und sich weiterentwickelt. Die Glasstadt Zwiesel ist der ideale Veranstaltungsort für einen Preis dieser Art. Kaum ein anderer Ort im Bayerischen Wald hat eine solch lange Glastradition. Nicht umsonst lautet ein altes Sprichwort: „Fein Glas und gut Holz sind Zwiesels Stolz“.

Bis heute bestehen in der Stadt mit der Zwieseler Kristallglas AG und der Kristallglasmanufaktur Theresienthal zwei bedeutende Glashütten. Zahlreiche Glaskunst-Ateliers sowie bekannte Glaskünstlerinnen und -künstler bereichern einen der wichtigsten Wirtschaftszweige der Region. Zwiesel liegt an der Glasstraße, einer 250 Kilometer langen Ferienstraße durch den Oberpfälzer und Bayerischen Wald. Sie verbindet die wichtigsten Orte der Glasmachertradition in Ostbayern. Weitere Informationen findet man im Internet unter www.die-glasstrasse.de.

Auskünfte zum Zwieseler Kölbl 2015 erteilt die Tourist-Info Zwiesel, Stadtplatz 27, 94227 Zwiesel, Tel. 09922 8405-23, Fax 09922 8405-27, touristinfo@zwiesel.de, www.zwiesel.de.


Festspielpauschalen im Naturpark Oberer Bayerischer Wald

Der Naturpark Oberer Bayerischer Wald mit dem Landkreis Cham gilt als die festspielfreudigste Region Deutschlands und bietet organisierte Festspielreisen mit attraktiven Pauschalen an. Wählen kann man zwischen drei, zwei oder einer Übernachtung, welche immer mit dem Besuch eines der Festspiele oder Theateraufführungen verbunden sind. Die Pauschalen mit den vielversprechenden Titeln wie „Auf den Spuren des mystischen Drachen, Klassiker auf Bayerisch, Theater auf der Burg, Ein Schelmenstück auf Burg Falkenstein oder Lebendiges Mittelalter“ mit Übernachtungen im Hotel, Gasthof oder in der Pension sind je nach Aufenthaltsdauer ab 69,00 Euro pro Person buchbar.

Information: www.bayerischer-wald.org



Update Mai 2015 - Bier & Barock – ein Lebensgefühl


Am 23. April 1516, erließen die bayerischen Herzöge Wilhelm IV. und Ludwig X. in Ingolstadt das bayerische Reinheitsgebot. Am Georgitag, dem 23. April, feiern die Bayern daher ihren „Tag des Bayerischen Bieres“. Bis heute sind nur Wasser, Malz, Hopfen und Hefe die Rohstoffe, die für die Bierherstellung in Bayern verwendet werden.

In der Bierzeitung beschreibt der Tourismusverband Ostbayern seit vielen Jahren aktuelle Themen rund um Bier, Kultur und Tradition. Lesen Sie dazu einige Themen.


Bier und Barock in Ostbayern und Böhmen

Bier gehört zum bayerischen Lebensgefühl wie die Weißwurst oder die Schweinshaxe mit Knödel. Alleine in Ostbayern sorgen 160 Brauereien mit über 1000 Biersorten für eine Vielfalt, die ihresgleichen sucht. Spritziges Weißbier, herbes Pils, stammwürziges Bockbier und untergärigen Zoigl genießt man in guter Gesellschaft, in Biergärten, Wirtshäusern, auf Volksfesten und in Zoiglstuben.

Neben der üppigen Bierlandschaft hat sich in Ostbayern auch eine starke Gastronomie entwickelt, in Sterne-Restaurants und Gasthöfen kommen raffinierte Kreationen und bayerische Spezialitäten aus regionalen Produkten auf den Tisch. Daneben lockt ein reiches Kulturangebot wie in der Dreiflüssestadt Passau, berühmt für ihre barocke Innenstadt, oder in der UNESCO-Welterbestadt Regensburg. Und weil Bier nicht nur schmeckt, sondern auch schön macht, kommt es auch in Wellnessanwendungen zum Einsatz.

So viel Gutes weckt Lebensfreude, ein Gefühl, das gemeinhin mit dem Barock in Verbindung gebracht wird. Durch das Wirken der Gebrüder Asam genießt diese Kunstepoche in Ostbayern einen besonderen Stellenwert. Daher lautet der Untertitel der Bierzeitung auch „Bier und Barock“. Die Zeitung erscheint einmal jährlich und enthält neben interessanten Fakten rund ums Bier auch schmackhafte Angebote und schöne Veranstaltungen.

Sie ist kostenlos erhältlich beim Tourismusverband Ostbayern, Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg, Tel. 0941 58539-0, Fax 0941 58539-39, info@ostbayern-tourismus.de, www.ostbayern-tourismus.de.


Historisch-kultig: Zoigl, eine Oberpfälzer Bierspezialität

Eine Bierspezialität, die im Original nur im Ober-pfälzer Wald gebraut wird, ist der Zoigl. Das Zoiglbraurecht in Windischeschen-bach geht auf das Jahr 1455, in Neuhaus sogar auf das Jahr 1415 zurück. Da-mals wurde den Hausbesitzern erlaubt, selbst zu brauen und auszuschenken. Das Braurecht war fest mit Haus und Grundstück verbunden – und ist es bis heute. Gebraut wird Zoigl in Kommunbrauhäusern, der Ausschank findet strikt nach dem Zoiglkalender in Zoiglstuben statt.

Diese sind an dem Zoiglstern zu erkennen. Wo dieses Zeichen hängt, heißt es: Hier wird frisches Zoiglbier gezapft. Dazu gibt es meist eine deftige Brotzeit in urgemütlicher Atmosphäre. Vegetariern und Veganern bietet Zoiglbrauerei Wolframstubn in Windischeschenbach eine Alternative an: das „Kosaken-Tatar Brot“ mit fein gewürzter Leinpastete. Nächste Termine für den Zoiglausschank in der Wolframstubn sind vom 14. bis 17. Mai und am 24. Und 25. Mai.

Eine kostenlose Zoigl-Broschüre mit Zoiglkalender 2015 ist erhältlich als PDF-Download unter www.oberpfaelzerwald.de und beim Tourismuszentrum Oberpfälzer Wald im Landkreis Neustadt an der Waldnaab, Stadtplatz 34, 92660 Neustadt an der Waldnaab, Tel. 09602 791050, Fax 09602 79971066, tourismus@neustadt.de, www.neustadt.de.


Zwei Qualitätswege, drei Bierspezialitäten: Goldene Bier-Wanderung im Oberpfälzer Wald

Drei regionale Bierspezialitäten stillen den Durst der Wanderer, die sich im Oberpfälzer Wald auf die „Goldene Bier-Wanderung“ aufmachen: das kupferfarbene Eisenbarth-Spezial aus der Schlossbrauerei Fuchsberg, das Pascherbier – ein naturtrübes und ungefiltertes Kellerbier aus dem Hause Rhaner Bräu - und wenn es der Zoiglkalender zulässt, sogar ein kultiger Zoigl aus dem Kommunbrauhaus Eslarn.

Die dreitägige Rundtour verknüpft die Qualitätswege Goldsteig und Nurtschweg zu einer herrlichen Rundtour durch wildromantische Waldlandschaften und zu den schönsten Aussichtspunkten wie dem Böhmerwaldaussichtsturm. Übernachtet wird in drei urigen, idyllisch gelegenen Gasthöfen direkt am Wegesrand: dem wanderfreundlichen Landgasthof „Zur Taverne“ in Lind, dem Berggasthof „Zum Wildenstein“ in Wildstein und dem „Lindauer Wirt“ in Lindau.

Zahlreiche Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke sorgen für Abwechslung: Von der Burg Haus Murach aus dem 12. Jahrhundert lässt man den Blick schweifen über die sanften Hügel des Oberpfälzer Waldes, im verlassenen Dorf Bügellohe lässt man sich verzaubern von der mystischen Atmosphäre und im Wildpark Stückberg beobachtet man Böhmische Hirsche, Mufflon und Schwarzkittel in großzügigen Waldgehegen. Der Eintritt ist frei.

Mehr Informationen: Tourismuszentrum Oberpfälzer Wald, Obertor 14, 92507 Nabburg, Tel. 09433 203810, Fax 09433 203820, info@touristik-opf-wald.de, www.oberpfaelzerwald.de


Auf Brauereitour im Amberg-Sulzbacher Land

Über 100 Biersorten erwarten Liebhaber des Gerstensaftes im Amberg-Sulzbacher Land, sorgfältig gebraut in der Region mit Zutaten aus der Region. Der Hopfen wächst quasi vor der Haustür und kommt aus der Hallertau, dem weltweit größten zusammenhängenden Hopfenanbaugebiet der Welt. Hochwertige Braugerste und Weizen gedeihen auf sonnenverwöhnten Jurahochflächen und das Wasser in bester Qualität stammt aus Hausbrunnen der Brauereien.

Alle Zutaten zusammen fügen sich je nach Rezeptur zu einem intensiven und unverwechselbaren Geschmackserlebnis. Wer mehr über die Brautradition der Region erfahren und die Vielfalt der Bierlandschaft im Amberg-Sulzbacher Land kosten möchte, nimmt an Brauereiführungen teil. Einen kompakten Überblick bietet der Brauereiführer, als PDF-Download kostenlos erhältlich unter www.amber-sulzbacher-land.de. Geschichtliche Einblicke und bierige Entdeckungen bietet die Bier- und Burgenstraße. Sie führt auf etwa 500 Kilometern vom Bayerischen Wald über das Amberg-Sulzbacher Land und Franken bis nach Thüringen.

Der passende Reiseführer zum Preis von 14,90 Euro ist erhältlich bei der Tourist-Info Amberg-Sulzbacher Land, Hallplatz 2, 92224 Amberg, 09621 10239, tourist@amberg-sulzbach.de, www.tourismus.amberg.de.


Erstes Bier- und Wohlfühlhotel der Welt:
Biergenuss und Hopfenwellness im Gut Riedelsbach im Bayerischen Wald

Eine feste Urlaubsadresse für Bierliebhaber ist das Gut Riedelsbach im Bayerischen Wald. Und wer noch kein Bierenthusiast ist, wird als solcher aus dem Urlaub im weltweit ersten Bier- und Wohlfühlhotel zurückkehren. Von der Speisekarte über das Wellnessangebot bis zum Freizeitprogramm - hier dreht sich alles um den Gerstensaft. Im Restaurant mit gemütlichen Stuben kommen feine bayerische Spezialitäten auf den Tisch, begleitet von einer riesigen Bierauswahl aus der eigenen Brauerei sowie an regionalen und internationalen Sorten.

Im Wellnessbereich sorgen neben klassischen Anwendungen bierige Bäder für Entspannung. Und im hauseigenen Brauereimuseum sowie Braugarten tauchen die Gäste mit allen Sinnen ein in die Braugeschichte ein. Das Geburtstags-Jubiläumsangebot zum Preis von 310,50 Euro lädt zum Kurzurlaub im Gut Riedelsbach ein. Das Arrangement enthält drei Übernachtungen mit Halbpension, ein Bieriges Menü, eine Massage und kleine Extras.

Die Pauschale ist buchbar bis 20.12.2015. Informationen und Buchung: 1. Bier- und Wohlfühlhotel Gut Riedelsbach, Riedelsbach 12, 94089 Neureichenau, Tel. 08583 96040, Fax 08583 9604-13, info@gut-riedelsbach.de, www.gut-riedelsbach.de.


Eine Reise in das Ursprungsland des Bieres

Bier gehört traditionell zu Bayern. Doch wo liegt die Wiege des typisch bayerischen Getränks? Im Landkreis Kelheim befinden sich drei der weltältesten Brauereien ihrer Art: Am Donaudurchbruch Weltenburg bei Kelheim steht die älteste Klosterbrauerei der Welt. In der Benediktinerabtei braut man seit dem Jahr 1050. In Kelheim selber findet sich mit der Brauerei Schneider die älteste Weißbierbrauerei und in Herrngiersdorf braut die Familie Pausinger als älteste Privatbrauerei seit 1131 ihre Bierspezialitäten.

Im Landkreis Kelheim werden in 15 Brauereien über 100 verschiedene Biere nach dem bayerischen Reinheitsgebot aus Hopfen, Malz und Wasser gebraut. Bierliebhaber kommen in dieser Region also voll und ganz auf ihre Kosten: Brauseminare, Brauereiführungen und Bierverkostungen warten darauf, besucht zu werden. Sportliche radeln auf den Brauerei-Radtouren oder besteigen den Kuchlbauer Turm, ein Hundertwasser-Architekturprojekt. Gemütlich entspannen lässt sich in der Hopfenhütte in der Limes-Therme Bad Gögging.

Für die Planung einer Reise durch das Ursprungsland des Bieres erhält man beim Tourismusverband im Landkreis Kelheim kostenlos eine übersichtliche Brauereikarte mit vielen wissenswerten Informationen und Radl-Touren.

Informationen: Tourismusverband im Landkreis Kelheim e.V., Donaupark 13, 93309 Kelheim, Tel. 09441 207-330, Fax 09441 207-339, info@tourismus-landkreis-kelheim.de, www.tourismus-landkreis-kelheim.de.


Pullman City, die Westernstadt im Bayerischen Wald

Mehr als nur ein Hauch von Cowboy-Romantik weht durch Pullman City in Eging am See im Bayerischen Wald. Auf 200.000 Quadratmetern erstreckt sich hier eine lebendige Westernstadt, die mit Bars, Saloons und Restaurants, einem Goldwasch Camp, Live-Music und täglich wechselndem Showprogramm kleine und große Besucher begeistert.

Weitere spannende Aktivitäten bietet der Pullman Kids Club, der bis 1. Januar 2016 jeden Samstag und Sonntag geöffnet hat und in den bayerischen Ferien täglich. In Pullman City kann man auch übernachten, beispielsweise stilecht in Blockhütten, Tipis, Authentikzelten oder im Hotel. Die Blockhütten sind rustikal ausgestattet und je nach Typ für bis zu acht Personen geeignet. Die Kosten pro Übernachtung betragen ab 49 Euro.

Informationen, weitere Preise und Programm: PC Westernstadt GmbH und Co. KG, Ruberting 30, 94535 Eging am See, Tel. 08544 9749-0, Fax 08544-9749-10, info@pullmancity.de, www.pullmancity.de.


Unterwegs am und auf dem Drachensee in Gruppen oder mit Audioguide

Der Drache aus dem „Further Drachenstich“, dem ältesten Volksschauspiel Deutschlands, ist der Namensgeber für den 175 Hektar großen Stauseebereich des Flusses Chamb. Bekannt für seine vielfältige Flora und Fauna sowie gut ausgebaute Rad- und Wanderwege, ist der Drachensee ein beliebtes Ausflugsziel im Naturpark Oberer Bayerischer Wald. Auch für Wassersportler und Sonnenanbeter ist der Stausee ideal ausgestattet mit einer großen Liegewiese, Bootsanlegesteg, Sanitäranlagen sowie Kiosk mit Café und Terrasse. Trendsportarten wie Windsurfen, Kitesurfen oder Stand Up Paddling lassen keine Langeweile aufkommen.

Eine weitere Attraktion ist der fünf Kilometer lange Rundweg über eine begehbare Inselkette mit Schwimmsteg, über den die Besucher den See überqueren können. Der Further Drache begegnet in Form eines begehbaren Kunstwerks, des „Mythos Drache“. Nach einem kurzen Aufstieg genießt man von oben einen wunderbaren Ausblick über den See. Der östliche Teil des Drachensees gehört der Natur und ist insbesondere für Ornithologen interessant. Noch bis Ende September finden naturkundliche Entdeckungstouren um den Drachensee statt, die nächsten Termine sind 13. Mai, 24. Mai und 14. Juni. Wer den See lieber auf eigene Faust entdecken möchte, kann sich kostenlos einen Audioguide in der Tourist-Info Furth im Wald oder im Drachenmuseum ausleihen.

Informationen: Tourist-Info Furth im Wald, Schlossplatz 1, 93437 Furth im Wald, Tel. 09973 509-80, Fax 09973 509-85, tourist@furth.de, www.furth.de; www.furth-drachensee.de.


Vergängliche Kunstwerke: LandArt-Workshop am Fuße des Dreisessels

Bei LandArt wird nichts für die Ewigkeit gemacht, sondern nur für den Augenblick. Ohne Hilfsmittel entstehen kleine Kunstwerke in der Natur, die am Ort der Entstehung verbleiben und langsam wieder dem Wald überlassen werden. Der Eingriff ist flüchtig, die Materialien vergänglich. Am Fuße des 1333 Meter hohen Dreisessels im Bayerischen Wald liegt bei Neureichenau die Mauritzhütte. In unmittelbarer Nähe fließt die "Michl“, ein ursprünglicher, mit Steinen durchsetzter Bach, begleitet von wilder Vegetation und Moosteppichen.

Dieses idyllische Fleckchen Erde ist der Veranstaltungsort für das LandArt-Wochenende des Erlebnisanbieters WaldZeit. Der Workshop bietet die Möglichkeit, sich aktiv und inspirierend mit Natur- und Landschaftselementen auseinanderzusetzen. Abends erwartet die Teilnehmer ein gemütliches Lagerfeuer vor der Hütte, bei dem sich die Ruhe des nächtlichen Waldes stimmungsvoll genießen lässt. Der Workshop findet vom 15. bis 17. Mai statt und kostet 215 Euro pro Person. Im Preis inbegriffen sind zwei Tage Programm mit WaldZeit, zwei Übernachtungen in der Mauritzhütte, Vollverpflegung aus Bioanbau und mit regionalen Produkten.

Info und Buchung: WaldZeit e.V. Reutecker Str. 21 b, 94518 Spiegelau, Tel. 08553 920652, info@waldzeit.de, www.waldzeit.de.


Survival-Training für Kinder und Teenager im Bayerischen Wald

Die ganze Bandbreite des Lebens und des Überlebens in der Natur des Bayerischen Waldes lernen die Teilnehmer des Bach Naturcamps aus Viechtach kennen. Speziell für Kinder zwischen acht und 15 Jahren bietet der Erlebnispädagoge Hajo Bach in den Pfingst- und Sommerferien fünftägige Seminare an. Und es wird auf jeden Fall spannend: Auf dem Programm stehen neben dem Bau von behelfsmäßigen Unterkünften auch Nahrungsbeschaffung und Zubereitung, Erstellen von Werkzeugen, Schnitzen, Feuermachen mit Behelfsmitteln, Abseil- und Klettertechniken, Methoden zum Überqueren von Gewässern oder Kanufahren auf dem Fluss Regen.

Und der Sinn hinter dem Ganzen? Abseits des Rummels sollen die jungen Teilnehmer den Körper und den Geist stärken, innere Ruhe finden und Geselligkeit genießen. Handys und elektronische Spielzeuge sind ebenso unerwünscht wie Süßigkeiten. Begleitet werden die Teilnehmer von qualifizierten Erlebnispädagogen. Der Preis für das Survival-Training beträgt 240 Euro. Im Preis enthalten sind neben der Übernachtung auch Verpflegung, Betreuung sowie die Nutzung spezifischer Ausrüstung. Für Geschwister, Freundinnen und Freunde gilt der Sonderpreis von 210 Euro. Gruppenpreise sind auf Anfrage erhältlich.

Information und Buchung: Hajo Bach, Postackerweg 2, 94234 Viechtach, Tel. 0174 928 78 02, infohajobach@web.de, www.natur-erfahren-lernen.jimdo.com.


Für Familien mit Kleinkindern, Pilger, Hundebesitzer: Organisierte Radreisen

Mit Baby und E-Bike den Bayerischen Wald entdecken? Der Radreisenveranstalter e-bike-radtouren.de aus Bogen in Niederbayern macht diese Urlaubstraum für junge Familien möglich. Er bietet organisierte Touren mit modernsten Kindertransportfahrrädern an, in dessen Wagen bis zu zwei Kleinkinder oder ein Maxi Cosi Platz haben. Gemeinsamen Radtouren auf ehemaligen Bahnstrassen und durch romantische Flusstäler steht so nichts mehr im Weg, eine Familien-Schnuppertour inklusive drei Übernachtungen mit Frühstück, Leihrad und Infomaterial gibt es ab 289 Euro pro Person.

Mit dem Transportfahrrad können auch große Hunde mitgenommen werden, kleinere Exemplare nehmen Platz im Körbchen. Bei mehrtägigen Touren wird zudem in tierfreundlichen Hotels und Pensionen übernachtet. Für Pilger, die nach Altötting möchten, führt der Reiseveranstalter zwei Touren im Programm: die 265 Kilometer lange, fünftägige Variante ab Regensburg und die dreitägige, 122 Kilometer lange Variante ab Bogen. Im Preis von 420 Euro bzw. 195 Euro pro Person enthalten sind neben Übernachtungen mit Frühstück ein Leih-E-Bike sowie Infomaterial.

Informationen und Buchung: Alexander Baldus, Alexander-von-Humboldt-Str. 1, 94327 Bogen, Tel. 09422 859-3285, Fax 09422 859-608, info@e-bike-radtouren.de, www.e-bike-radtouren.de.


„Auf dem Weg zu dir selbst“: Pilgern auf alten, heiligen Wegen

Ein spezielles Pilgerangebot für Menschen, die auf der Suche nach dem Sinn des Lebens sind, bietet die Gutsalm Harlachberg in Bodenmais. Dieses Angebot ist eine stimmige Ergänzung des Konzepts der auch architektonisch außergewöhnlichen Einrichtung, die sich seit ihrer Eröffnung vor drei Jahren als ein Urlaubsort der Ruhe und inneren Einkehr einen Namen gemacht hat. Direkt von der Gutsalm aus führen Pilgerwege und alte Pfade nach Böbrach zur St. Wolfgangskapelle.

Auf der hauseigenen Pilgerkarte sind alle Wege beschrieben und eingezeichnet, sie sind zwischen sieben und 40 Kilometer lang. Wenn der Hin- und Rückweg für einen Tagesmarsch zu weit ist, bietet das Harlachberger Pilgerpackerl einen Transfer an. Außerdem gibt es für jeden Pilger ein Verpflegungspaket mit auf den Weg. Auf Wunsch werden die Gäste von einer ausgebildeten Pilgerführerin begleitet, die nicht nur über den St. Wolfgangsweg, sondern auch über den Jakobsweg und die Via-Nova-Pilgerroute informiert. Ausgefallen und hochwertig sind die verschiedenen Übernachtungsmöglichkeiten, die die Gutsalm Harlachberg ihren Gästen bietet: vom Wiesnschlafhäusl über Zimmer im Aterlierhaus „Ida Sigl“ bis hin zur Villa Katharina.

Weitere Informationen zu den Harlachberger Pilgerreisen und Preise findet man im Internet unter www.harlachberg.de.


Frühjahrsmarkt im Bauernmuseum mit alten Obst- und Gemüsesorten

Der aus dem 12. Jahrhundert stammende Edelmannshof mit der dazugehörigen Kirche und Karner gehört zu den wichtigsten Zeugnissen bäuerlicher Architektur in der Oberpfalz. Das Gebäudeensemble ist das Herzstück des Bauernmuseums in Perschen, welches wiederum Teil des Oberpfälzer Freilandmuseums Neusath-Perschen ist. Am 3. Mai werden sich hier jedoch nicht nur geschichtsinteressierte Besucher tummeln.

An diesem Tag findet der Frühjahrsmarkt statt, bei dem historische Obst- und Gemüsesorten wie violette Karotten, weiße Beete, blauschalige Kapuzinererbsen oder Butterkohl vorgestellt und als samenfeste Setzlinge zum Kauf angeboten werden. Aber auch Obstgehölze und alte Rosensorten werden erhältlich sein. Gartenaccessoires und Gartenmöbel, Vogelhäuschen und Insektenhotels, Sommerhüte, Lammspezialitäten, frisch gebackenes Brot und viele andere schöne Sachen ergänzen das Angebot und machen den Markt zu einem bunten Erlebnis für die ganze Familie. Der Frühjahrsmarkt öffnet um 10 Uhr seine Pforten, der Eintritt für Erwachsene kostet 2,50 Euro.

Weitere Informationen: Oberpfälzer Freilandmuseum Neusath-Perschen, Neusath 200, 92507 Neusath bei Nabburg, Tel. 09433 2442-0, Fax 09433 2442-222, freilandmuseum@bezirk-oberpfalz.de, www.freilandmuseum.org.


Urlaub in ländlicher Dorfidylle: Hollerhöfe im Oberpfälzer Wald

Ein Angebot wie dieses findet man in der Oberpfalz kein zweites Mal wieder: Liebevoll sanierte historische Dorfhäuser und ein Landhaus laden als Hollerhöfe zum Urlaub in ländlicher Idylle ein. Das alte Schreiberhaus, in dem schon Generationen von Dorfschreibern wohnten, beherbergt sechs Appartments. Ein Höhepunkt, auch im wörtlichen Sinne, sind die Wohnungen im Dachgeschoss. Sie sind so groß, dass kleine Gäste auf einer Schaukel durch den Giebel schwingen können. Das Schusterhaus ist eines der ältesten Dorfhäuser in Waldeck und bietet vier Appartments.

Im Zuge der Sanierung wurden die Gewölbe und eine Schwarzkuchl erhalten, im Dachgeschoss sorgen ein offener Fachwerkgiebel und Natursteinwände für rustikale Atmosphäre. Im Landhaus, nur wenige Gehminuten von den Dorfhäusern entfernt, sind zusätzlich 20 moderne Zimmer, ein Wellnessbereich und das Restaurant untergebracht. Selbstverständlich kommt in der Küche Hollunder in allen Variationen zum Einsatz, daneben stehen kreative und gesunde Gerichte aus regionalen Produkten auf der Speisekarte. In den Hollerhöfen sind Kinder herzlich willkommen, beispielsweise gibt es die Pauschale Kinder Ferienzeit mit sieben Übernachtungen, Halbpension, einem gefüllten Picknickkorb, Wellnessangebot und zusätzlich buchbar auch ein Kinderprogramm für zwei Erwachsenen und ein Kind ab 1.228 Euro.

Mehr Informationen unter www.hollerhoefe.de.


Spannende Ausflugsideen für Familien im Bayerischen Jura

Drei Höhlen und eine Grotte bieten im Bayerischen Jura faszinierende Einblicke in kühle Unterwelten voller steiniger Schönheiten. So zählt die König-Otto-Tropfsteinhöhle in Velburg mit ihren prächtigen Tropfsteinformationen zu den reizvollsten Schauhöhlen Deutschlands. Den deutschlandweit größten Tropfstein bekommen Besucher in der Maximiliansgrotte in Neuhaus zu sehen, weitere außergewöhnliche Tropfsteinformationen gibt es in der nahe gelegenen Osterhöhle in Neukirchen. Bei Sonne und Regen bietet das Erlebnisbad Berle in Berching erfrischenden Wasserspaß für die ganze Familie.

Im Innenbereich sorgt eine 50 Meter lange Wasserrutsche für strahlende Kinderaugen, draußen befinden sich weitere Attraktionen wie ein großer Spielplatz oder ein Beachvolleyballfeld. Einen wunderbaren Ausblick über das Altmühltal genießen Wasserratten und Badenixen im Sieben-Täler-Freibad in Dietfurt mit Wasserschwall- und Jetanlage, Wasserrutschbahn, Bocciabahn und weiteren Spielmöglichkeiten. Ein weiterer Badetipp für schönes Wetter ist das Dünnenbad am Fuße des Monte Kaolino in Hirschau mit Wasserrutsche und Erlebnisbecken. In luftigen Höhen klettern, schwingen und balancieren, sich mutig zeigen und eigene Grenzen überwinden können Kinder im Waldseilpark in Riegling bei Sinzing. Swinging Tires, Burma Bridge und Changing Beams heißen die Übungen entlang des Kleinkinder-Parcours in der Erlebniswelt Velburg.

Nicht minder spannend sind die Stationen für Jugendliche und Erwachsene gestaltet, die durch einen naturbelassenen Mischwald führen. Und wenn es regnet? 22 Museen zu den unterschiedlichsten Themen bieten sich für Wissenshungrige nicht nur bei schlechtem Wetter als Ausflugsziele im Bayerischen Jura an. Wer sich für Neandertaler und Kelten interessiert, sollte auf jeden Fall das Archäologische Museum in Kelheim besuchen. Im neuen Burgmuseum in Parsberg dreht sich alles um Korallen, Kelten und Ritter. Auf ein Exponat ist man hier besonders stolz: die Replik der Parsberger Maskenfibel, einer aufwändig gestalteten Gewandspange aus der Frühlatènezeit zwischen 500 und 400 vor Chr.

Umfassende Tipps bietet der Ausflugsplaner Bayerischer Jura, als PDF-Download unter www.bayerischer jura.de verfügbar oder kostenlos zu bestellen beim Tourismusverband Ostbayern, Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg, Tel. 0941 59539 0, Fax 0941 58539 39, info@ostbayern-tourismus.de, www.ostbayern-tourismus.de.


Golf-Urlaub in Bad Griesbach: Premiere im Hartl Resort

Die European Open als Top-Event der European Tour kehrt nach fünf Jahren in den Turnierkalender zurück und wird erstmalig seit ihrer Gründung im Jahr 1978 auf dem europäischen Festland stattfinden. Im Hartl Resort Bad Griesbach wird die Crème de la Crème der European Tour vom 24. bis 27.09.2015 bei der European Open um das Preisgeld von zwei Millionen Euro spielen. Das Golf & Quellness Resort lockt aber auch mit weiteren Highlights: vom großen Golf Opening powered by Audi über die Aegean Airlines Challenge Tour by Hartl Resort bis zum Bundesliga Cup.

Für Akteure, Zuschauer oder Urlauber, die selbst die Schläger schwingen wollen, ist das Hartl Resort der richtige Ort. Mit fünf 18-Loch-Meisterschaftsplätzen, drei 9-Loch-Kursen und zwei 6-Loch-Übungsanlagen ist es Europas größtes Golf Resort. Mit dem Golfodrom steht den Gästen zudem ein einzigartiges Übungs- und Informationscenter zur Verfügung mit Fitting-Center, 18-Loch-Green in der Halle, fast 300, teils überdachten Abschlagsplätzen, bis hin zu einer Chipping-Area und einem Putting-Green mit ganzen 72 Löchern im Freien. Wer sich in unmittelbarer Platznähe einquartieren möchte, der kann dies in einem der vier Gutshöfe gemütlich und unkompliziert tun.

Weitere Informationen: A. Hartl Resort GmbH & Co. Holding KG, Kurallee 1, 94086 Bad Griesbach-Therme, Tel. 00800 1299 1299, info@hartl.de, www.hartl.de.


Vögel, Libellen und Orchideen im Europareservat Unterer Inn

Wer im Europareservat Unterer Inn an der Grenze von Bayern zu Oberösterreich unterwegs ist, sollte auf jeden Fall ein Fernglas im Gepäck dabei haben. Das 55 Flusskilometer lange, grenzüberschreitende Natur- und Vogelschutzgebiet fasziniert mit einer paradiesischen Vielfalt an Fauna und Flora. Rund 300 Vogel- und etwa 800 Schmetterlingsarten, Libellen, Amphibien und Fledermäuse nutzen das 5500 Hektar umfassende Areal aus Wasserflächen, Schlickbänken und Inseln als Lebensraum und Rastplatz.

Auch etwa 50 000 Möwen, eine der größten Kolonien des Binnenlandes, haben sich hier niedergelassen. Seltene Orchideen, Heilkräuter und viele heimische Pflanzen gedeihen prächtig auf den trockenen und nährstoffarmen Böden der Inndämme, blühende Wiesen duften herrlich und sind ein Augenschmaus. Bei geführten Exkursionen des Infozentrums Ering taucht man tief ein in diese einmalige Naturwelt und erfährt mehr über die Tiere und Pflanzen in den Auwäldern am Inn. Radfahrer erreichen das Europareservat neben dem Inn-Radweg auch auf dem Römer-Radweg. Dieser beginnt in Passau und verdankt seinen Namen den vielen römischen Fundstellen, an denen er vorbeiführt und die besichtigt werden können.

Informationen: www.europareservat.de.


Bad Füssing: Mit dem Rad ins Bad

Thermalbaden und sanfte Sportarten wie Radfahren sind eine ideale Kombination für Unternehmenslustige jeden Alters. Sie finden in und um Bad Füssing ideale Bedingungen vor, um beides entspannt zu verbinden. Mit seinem heilkräftigen Thermalwasser und den modernen Thermenlandschaften zieht das Kurbad so viele Übernachtungsgäste an wie kein anderes in Europa.

Das Wegenetz um Bad Füssing umfasst mehr als 400 Kilometer, die Radwege sind flach und für Ungeübte sowie Genussradler bestens geeignet. Die Kurverwaltung hat 21 Tourenvorschläge herausgearbeitet, die von gemütlichen sechs Kilometern bis zu sportlichen 50 Kilometern reichen. Alle Touren sind online als PDF-Downloads erhältlich. Wer Bad Füssing mit seiner herrlichen Umgebung kennen lernen möchte, bucht die Pauschale „Mit dem Rad ins Bad“ zum Preis ab 209 Euro pro Person. Im Preis enthalten sind sieben Übernachtungen mit Frühstück, drei Thermalbewegungsbäder, eine geführte Radwandertour mit Einkehr in einem original bayerischen Wirtshaus sowie Extras.

Informationen: Kur- & GästeService Bad Füssing, Rathausstraße 8, 94072 Bad Füssing, Tel. 08531 975 580, Fax 08531 21367, tourismus@badfuessing.de, www.badfuessing.de.


Neun Radtouren für Entdecker rund um Bad Gögging

Durch malerische Donaulandschaften, zu einem der schönsten Biergärten Bayerns und weiteren attraktiven Zielen führen neun Radtouren rund um den niederbayerischen Kurort Bad Gögging. Wer sich beispielsweise für die Donau-Tour entscheidet, radelt durch Hopfengärten, entlang von Spargelfeldern und naturbelassenen Magerrasen, gelegentlich auch an idyllisch grasenden Schafherden vorbei. Ziel der 35 Kilometer langen Tour ist Vohburg, auch bekannt als die Agnes-Bernauer-Festspielstadt.

Die Kloster-Tour führt auf flachen 25 Kilometern zum weltberühmten Kloster Weltenburg. Dabei legt man einen Teil der Strecke per Schiff zurück. Gemächlich steuert es durch den Donaudurchbruch, der mit seinen steil aufragenden Jurafelsen eine einmalige Naturkulisse bietet. Am Kloster angekommen, genießt man in einem der schönsten Biergärten Bayerns eine deftige Brotzeit und ein kühles Dunkles. Bad Gögging selbst bietet mit der Limes-Therme einen Ort der Regeneration und Entspannung nach einem langen Tag auf dem Fahrradsattel.

Die Übernachtungsmöglichkeiten des Kurorts sind vielfältig. Das Angebot reicht vom Vier-Sterne-Superior-Haus über gemütliche Pensionen und Ferienwohnungen bis zum Campingplatz. Viele davon sind vom ADFC als fahrradfreundlich ausgezeichnet. Alle neun Radtouren sind auf Leih-Fahrradnavis gespeichert, die in der Tourist-Information Bad Gögging erhältlich sind.

Tourenplaner und Informationen: Tourist-Information Bad Gögging, Heiligenstädter Str. 5, 93333 Bad Gögging, Tel. 09445 9575-0, tourismus@bad-goegging.de, www.bad-goegging.de.


Sightseeing mit dem Schiff in Passau und Regensburg

Erfrischend und entspannend sind Stadtrundfahrten mit dem Schiff, die Gäste in Passau und Regensburg unternehmen können. In der Dreiflüssestadt Passau bietet die Reederei Wurm und Köck in der Hauptsaison ab 02. Mai zwischen 10 Uhr und 17 Uhr jeweils zur halben und zur vollen Stunde eine „Stadtführung vom Wasser aus“ an. Abfahrt ist beim Passauer Rathaus an der Liegestelle 7/8. Der Preis beträgt 8,70 Euro pro Person.

Wer die UNESCO-Welterbestadt Regensburg vom Wasser aus entdecken möchte, kann zwischen mehreren Anbietern wählen. Die beliebte Strudelfahrt der Regensburger Personen-Schifffahrt Klinger beispielsweise führt unter der berühmten Steinernen Brücke hindurch und nimmt die Passagiere auf eine lebendige Reise in die Geschichte der Jahrtausende alten Stadt. Der Preis für Erwachsene beträgt 8,50 Euro.

Fahrpläne und Informationen: www.donauschiffahrt.de, www.schifffahrtklinger.de.


Agnes-Bernauer-Festspiele mit attraktiver Pauschale und Markttreiben

Prachtvolle Gewänder, anmutige Tänze und eine Geschichte von Liebe und Tod: Zwischen 19. Juni und 19. Juli erwacht in Straubing das Spätmittelalter zum Leben. Dann erzählen rund 150 Laiendarsteller die Geschichte von Agnes Bernauer und Herzog Albrecht III. Die Agnes-Bernauer-Festspiele finden nur alle vier Jahre statt und handeln von der tragischen Verbindung zwischen der Baderstochter und dem Sohn des Herzogs Ernst I. von Bayern-München.

Da die Ehe zwischen den beiden nicht standesgemäß war und keine legitimen Thronfolger hervorbringen konnte, ließ Herzog Ernst I. Agnes Bernauer vor dem Hofgericht des Liebes- und Schadenszaubers anklagen. Sie wurde zum Tode verurteilt und am 12. Oktober 1435 bei Straubing in der Donau ertränkt. Erstmals findet am 20./21. Juni und 11./12. Juli rund um das Herzogsschloss ein mittelalterliches Markttreiben statt. Außerdem bietet das Amt für Tourismus eine attraktive Festspiel-Pauschale.

Im Arrangement enthalten sind zwei Übernachtungen mit Frühstücksbuffet, Eintrittskarte 1. Kategorie für eine Aufführung der Agnes-Bernauer-Festspiele, Führung „Auf den Spuren der Agnes Bernauer“, Besuch des Cafés Krönner mit einer Tasse Kaffee und einem Stück Agnes-Bernauer-Torte sowie Extras. Der Preis pro Person beträgt je nach gebuchter Hotelkategorie ab 139 Euro.

Informationen: Amt für Tourismus Straubing, Theresienplatz 2, 94315 Straubing, Tel. 09421944 307, Fax 09421 944 103, tourismus@straubing.de, www.straubing.de.


„Farben und Formen“: Pilsener Künstler stellen in Frauenau aus

Pilsen ist die europäische Kulturhauptstadt 2015 – für das Glasmuseum Frauenau ein Anlass, die Zusammenarbeit mit der tschechischen Seite zu intensivieren und eine Sonderausstellung zu organisieren. So sind noch bis 10. Mai „Farben und Formen“ im Glasmuseum Frauenau zu sehen, eine Ausstellung der Union der bildenden Künstler der Region Pilsen (UVU). Im Mittelpunkt steht ausnahmsweise nicht der Werkstoff Glas, sondern Gemälde, Graphiken und bildhauerische Arbeiten.

Die UVU ist der einzige Berufsverband von Künstlern in der Pilsner Region. Fast 80 Künstler aller bildenden Bereiche – Maler, Grafiker, Bildhauer, Bühnenbildner, Fotografen und Schmuckmacher – gehören der Organisation an. Doch auch über die Dauer der Sonderausstellung hinaus ist das Glasmuseum einen Besuch wert: Die Dauerausstellung präsentiert eine umfangreiche Sammlung einzigartiger Exponate von internationaler Bedeutung und in der Abteilung „Glas der Moderne“ ist künstlerisches Glas des 20. und 21. Jahrhunderts zu sehen. Architektonisch bemerkenswert ist auch das Museumsgebäude, das vor 10 Jahren neu errichtet wurde, und als ein gläsernes Rondell angelegt ist.

Im Mai feiert das Glasmuseum sein 40-jähriges Bestehen mit einer Ausstellung der tschechischen Gruppe Rubikon. Diese Sonderausstellung hat vom 24. Mai bis 13. September geöffnet. Das Glasmuseum ist dienstags bis sonntags von 9 Uhr bis 17 Uhr offen. Der Eintritt kostet 4 Euro, sonntags 1 Euro. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sind frei.

www.glasmuseum-frauenau.de.


Musikfestival: „Klingende Gläserne Gärten von Frauenau“

Die Gläsernen Gärten von Frauenau sind ein einzigartiges Kunstprojekt, welches das Glasmuseum Frauenau der Glashütte Eisch und der Glasmanufaktur von Poschinger räumlich verbindet. In dem 20.000 Quadratmeter großen Skulpturenpark präsentieren sich regionale wie internationale Künstler mit derzeit 23 Objekten. Am Sonntag, dem 24. Mai bringen Konzerte im Glasmuseum und den Glasmanufakturen die Gläsernen Gärten zum Klingen.

Auf dem Programm stehen Bands verschiedener Stilrichtungen, von Volksmusik bis zu Oldies ist alles dabei. Daneben werden Werksführungen angeboten und es besteht die Möglichkeit, in den Glasbetrieben günstig einzukaufen. Für das leibliche Wohl ist ebenso gesorgt: Gulasch, Grillspezialitäten, Kuchen und anderer Köstlichkeiten runden das gesellige Erlebnis ab. Das Musikfestival beginnt bereits am Freitag, den 22. Mai mit einem Standkonzert der Blaskapelle Frauenau, am Samstag wird in den Frauenauer Gasthäusern weiter musiziert.

Das vollständige Programm kann man online einsehen unter www.musik-kultur-frauenau.com


Wanderausstellung „Das Grüne Dach Europas“

Meisterlich versteht es der Naturfotograf Berndt Fischer, die wilde und mystische Schönheit des bayerisch-böhmisch-österreichischen Grenzgebirges mit der Kamera einzufangen. Einfühlsame Landschaftsaufnahmen geben die gesamte Bandbreite an Lichtstimmungen wieder, die über das Waldmeer, Wiesen und Täler im Laufe des Tages und Jahres hinweggleiten. Gestochen scharfe Aufnahmen von Tieren und Pflanzen geben seltene und kostbare Einblicke in die reiche Flora und Fauna der Region.

Sie sind in der Wanderfotoausstellung „Das Grüne Dach Europas“ zu sehen. Diese gastiert ab 13. Mai im MuseumsQuartier Tirschenreuth und zieht am 1. Juli in das Museum Burg Falkenstein bei Cham um. Und wer es nicht nach Ostbayern schafft, der kann sich mit dem Bildband „Das Grüne Dach Europas“ aus dem Buch und Kunstverlag Oberpfalz den wild-romantischen Bayerischen Wald nach Hause holen.

www.berndtfischer.de



Update April 2015 - Bayerischer Wald, Landlust & Stadtgenuss



Sportlich und vital geht es in den Frühling, die ersten Wanderwege sind jetzt schneefrei, die Ausflugsschifffahrt startet auf Altmühl und Donau und um die Winterzeit sozusagen auch vom Körper abzuschütteln, bietet sich ein Thermalbadeurlaub an.


Further Bergwoche 2015 - ein Festival für Bergsportler

Vom 17. bis 26. April findet in Furth im Wald die Further Bergwoche statt, das Festival für Bergsportler mit über 20 Einzelveranstaltungen. Diese reichen von großen Saalvorträgen bekannter Bergsteiger über Filmvorführungen und Exkursionen bis hin zu Themenabenden zu allen Bergsportarten wie Wandern, Klettern, Skifahren oder Mountainbiken.

Erwartet werden zwischen 2500 und 3500 Besucher. In der Bergsport-Szene hat sich die Further Bergwoche sowohl regional als auch überregional etabliert, nicht zuletzt auch dank der Top-Referenten, die in den vergangenen Jahren auftraten, darunter Reinhold Messner, Hans Kammerlander und Gerlinde Kaltenbrunner. Auch für 2015 konnten die Veranstalter bekannte Referenten gewinnen wie Alexander Huber, Bernd Ritschel, Hartmut, Krinitz, Hajo Netzer und viele andere.

Programm und Informationen: Tourist-Information Furth im Wald, Schlossplatz 1, 93437 Furth im Wald, 09973 509-80, tourist@furth.de, www.furth.de.


Dynafit Ultratrail Lamer Winkel im Bayerischen Wald

Elf Tausender, 53 Kilometer, 2700 Höhenmeter – selbst erfahrene Trailrunner dürfte der Dynafit Ultratrail Lamer Winkel am 30. Mai 2015 an ihre Grenzen bringen. Doch die Mühe lohnt sich, führt die Strecke zu den schönsten Plätzen und Aussichtspunkten der Region nahe der tschechischen Grenze. Zu den Highlights zählen der Große Arber, der höchste Berg des Bayerischen Waldes, der atemberaubende Panoramablick vom Zwercheck und der Große Osser, eines der schönsten Geotope Bayerns.

Über zwei Drittel des Weges führen auf schmalen Singletrails, welche für die Teilnehmer eine zusätzliche Herausforderung bedeuten. Konzipiert wurde das Sportevent von fünf erfahrenen Trailrunnern, die ihre schönsten Trainingsstrecken zu einer Runde über den U-förmigen Höhenzug des Lamer Winkels mit den Gemeinden Lam, Arrach und Lohberg kombinierten. Die Idee ging auf, es sind bereits alle Plätze belegt und auch die Warteliste ist geschlossen.

Wer sich für den Streckenverlauf interessierte sowie nach Übernachtungsmöglichkeiten im Lamer Winkel sucht, findet unter www.ultratraillamerwinkel.de ausführliche Informationen. Auch am Goldsteig, Deutschlands längstem Qualitätsweg, findet in diesem Jahr vom 25. September bis 3. Oktober wieder ein Ultratrail statt.

Informationen: Ultra Trail Lamer Winkel, Marktplatz 1, 93462 Lam, Tel. 09943 777, Fax 09943 8177, info@ultratraillamerwinkel.de, www.ultratraillamerwinkel.de; www.goldsteig-ultrarace.de, www.goldsteig-wandern.de.


Kostenlose Radtourenkarte Bayerischer Wald mit E-Bike-Verleihstationen

Über 7000 Kilometer markierte Radwege führen durch den Bayerischen Wald, entlang romantischer Flüsse und über luftige Bergeshöhen. Einen guten Überblick bietet die neue Radtourenkarte Bayerischer Wald mit zahlreichen, auch grenzüberschreitenden Touren sowie Informationen zu allen E-Bike-Verleih- und Ladestationen.

Die Radtourenkarte ist kostenlos erhältlich beim Tourismusverband Ostbayern, Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg, Tel. 0941 58539-0, Fax 0941 58539-39, info@bayerischer-wald.de, www.bayerischer-wald.de.


Mountainbike-Abenteuer auf dem Grünen Dach Europas

Immer mehr Mountainbiker entdecken die beeindruckenden Berg- und Waldlandschaften des Bayerischen Waldes für sich. Klassische Routen und geführte Touren bieten das ganze Jahr über ein umfassendes Erlebnisangebot. Wie wäre es mit einer geführten Tages- oder Wochenend-Mountainbiketour durch die Nationalparkregion zwischen Arber und Lusen?

Eine gemütliche Einkehr in einem Berghaus und ein deftiges Waidlergericht wie „Sterz und Kraut“ gehören hier zum Bikeerlebnis. Für „Wadlstarke“ empfiehlt sich die Arberlandrunde. Sie führt ambitionierte Mountainbiker wie begeisterte Freizeitradler in vier Etappen bei verschiedenen Schwierigkeitsgraden zu den besonderen Naturschönheiten des Arberlands. Unvergessliche Höhepunkte sind die Gipfel der Tausender Großer Arber, Hischenstein oder Großer Falkenstein, die Fahrt zum Arbersee oder Höllensteinsee oder die urige Einkehr im ältesten Wirtshaus des Bayerischen Waldes oder einer alten Waldklause.

Ein regelrechter Hotspot für Mountainbiker ist zu jeder Jahreszeit die Region Arberland. Hier gibt es bereits 40 GPS-erfasste und zertifizierte Touren auf 1300 Kilometern. Wer sich schon vorab über die vielfältigen Strecken informieren möchte, der findet im Internet die Touren zum Downloaden. Doch es gibt noch zahlreiche weitere MTB-Abenteuer zu erleben.

Das kostenlose Magazin „Mountainbiken auf dem Grünen Dach Europas“ präsentiert den Bayerischen Wald mit seinen Bikeregionen vor: Vom Landkreis Deggendorf mit dem Bikepark Geißkopf bis zum Passauer Land mit traumhaften Trails in Fichten-, Buchen- und Mischwäldern.

Das Magazin ist erhältlich beim Tourismusverband Ostbayern e.V., Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg, Tel. 0941 58539-0, Fax 0941 58539-39, info@bayerischer-wald.de, www.bayerischer-wald.de;

Informationen zu geführten Touren: www.waidlertouren.de; Touren und GPS-Daten zum Download: www.mountainbiken.arberland-bayerischer-wald.de.


Rauf auf den Brotjacklriegel in der Urlaubsregion Sonnenwald

Sanfte Hügel und der rund 1000 Meter hohe Brotjacklriegel sind die Markenzeichen der Region Sonnenwald im Bayerischen Wald. Bäuerliche Kulturlandschaft und artenreiche Waldwildnis des Naturparks Bayerischer Wald bieten eine malerische Kulisse für Wanderungen und Radtouren.

So ist auch eine Wanderung auf den Gipfel des Brotjacklriegels ein Tipp für die erste Wanderung im Frühling – pünktlich zum Naturerwachen. Den Gipfel des Brotjacklriegels mit dem markanten Aussichtsturm erreicht man auf vier„Turm-Wegen“. Diese unterscheiden sich in Länge und Schwierigkeitsgrad und bieten so für jede Kondition die passende Tour.

Am Ziel erwartet den Wanderer der hölzerne Aussichtsturm mit seinem bewirtschaftetem „Turm-Stüberl“, das von Ostern bis Allerheiligen täglich geöffnet hat. Eine deftige Brotzeit wird hier nur noch von dem atemberaubenden Panorama, das bei gutem Wetter bis in die Alpen reicht, übertroffen.

Informationen: Touristikverein Sonnenwald e.V., Schulgasse 4, 94579 Zenting, Tel. 09907 87200-15, Fax 09907 87200-18, info@region-sonnenwald.de, www.region-sonnenwald.de.


Kennenlern-Wochen im Wellness- und Genusshotel Reischlhof

Der Bayerische Wald gilt deutschlandweit als eine der Top-Wellnessdestinationen. Ein Haus, in dem alle Wellnesswünsche wahr werden, ist das Vier-Sterne-Superior-Hotel Reischlhof in Wegscheid bei Passau. Auf 4000 Quadratmetern bietet es seinen Gästen modernste Anlagen und Anwendungen wie beispielsweise einen Sole-Skypool unter freiem Himmel oder eine Panoramasauna auf dem Sonnendeck mit täglichen Event-Aufgüssen.

Wer das Hotel und die traumhafte Umgebung einmal kennenlernen möchte, der bucht das Kennenlern-Arrangement zum Preis von ab 739 Euro pro Person. In dem Angebot enthalten sind sieben Übernachtungen mit Verwöhnpension, kuscheliger Leihbademantel, Wellness- und Fitnessspaß, täglich wechselndes Aktivprogramm, ein Cocktail nach Wahl im hoteleigenen Bar- und Loungebereich, ein Zehn-Euro-Wellnessgutschein für eine Wunschbehandlung, freie Eintritte zu zahlreichen Sehenswürdigkeiten in Passau, eine Massage mit Johanniskraut-Massagemilch sowie ein Abschiedsgeschenk für zu Hause. Die Pauschale ist vom 1. April bis 24. Oktober buchbar.

Information und Buchung: Wellnesshotel Reischlhof, Sperlbrunn 7, 94110 Wegscheid, Tel. 08592 9390-0, Fax 08592 9390-700, info@reischlhof.de, www.reischlhof.de.

Weitere hochwertige Angebote enthält die Broschüre Wellness im Bayerischen Wald, kostenlos zu bestellen beim Tourismusverband Ostbayern e.V., Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg, Tel. 0941 58539-0, Fax 0941 58539-39, info@bayerischer-wald.de, www.bayerischer-wald.de.


Oberpfälzer Wald: Angelparadies mit 1000-jähriger Tradition

Ein großer Fischreichtum in wörtlich tausenden von Seen und zahlreichen Flüssen macht den Oberpfälzer Wald zu einem Urlaubsparadies für Angler. Aale, Äschen, Barsche, Brachsen, Hechte, Forellen, Karpfen und viele mehr - die Fließgewässer im Oberpfälzer Wald zählen zu den fischreichsten in Bayern. Aber auch begeisterte Radler und Wanderer können mit einer Vielzahl von Aktivitäten rund ums Fischen beide Hobbies verbinden und bei zahlreichen Veranstaltungen Gleichgesinnte treffen.

Einen Überblick über die 1000-jährige Geschichte der Teichwirtschaft im Oberpfälzer Wald, die fischreichsten Flüsse, Kurse, Exkursionen, anglerfreundliche Gastgeber und interessante Termine bietet das kostenlose Angelmagazin Oberpfälzer Wald, zu bestellen unter www.oberpfaelzerwald.de.


Wandern ohne Gepäck im Oberpfälzer Wald

Ob Gipfelstürmer oder gemütliche Naturgenießer – durch die facettenreichen Landschaften des Oberpfälzer Waldes führen Wanderwege für jeden Geschmack. Mit dabei zwei vom Deutschen Wanderverband ausgezeichnete Qualitätswege: der 660 Kilometer lange Goldsteig und der 130 Kilometer lange Nurtschweg. Hinzukommen zahlreichen Themenwanderwege wie der rund 80 Kilometer lange Glasschleifererweg, die rund 65 Kilometer lange Goldene Bierwanderung oder die 56 Kilometer lange Tour „Von Fischen und Teichen“.

Für unbeschwerten Wandergenuss auf ausgewählten Routen sorgen attraktive Angebote für Wandern ohne Gepäck. Diese enthalten neben vorgebuchten Übernachtungen in Hotels, Gasthöfen und Pensionen auch Wanderinformationen und Gepäcktransfer zur nächsten Unterkunft. Eine romantische Dreitagestour am Goldsteig von Friedenfels über Windischeschenbach nach Leuchtenberg mit vier Übernachtungen und Frühstück, zwei Wanderkarten und Infomaterial, Organisation und Gepäcktransfer für bis zu vier Personen kostet 237 Euro pro Person.

Ein Tipp für Geschichtsinteressierte ist die Tour von „Von Burg zu Burg“ im Naturparkland zwischen Waldnaab und Böhmerwald. Die Wanderung führt zum Schloss Friedrichsburg, zur Burgruine Leuchtenberg und zu den Burgruinen Schellenberg und Flossenbürg. In dem Arrangement zum Preis von 249 Euro pro Person enthalten sind sechs Übernachtungen mit Frühstück, eine Wanderkarte mit Infomaterial, Organisation wie Gepäcktransfer für bis zu vier Personen.

Alle buchbaren Angebote mit Buchungsadressen fasst die Broschüre Wandern ohne Gepäck zusammen, kostenlos zu bestellen beim Tourismuszentrum Oberpfälzer Wald, Mähringer Straße 7, 95643 Tirschenreuth, Tel. 09631 88223, Fax 09631 88305, www.oberpfaelzerwald.de


Fünf-Flüsse-Radweg: Romantischer Klassiker für Radwanderer

Einzigartige Flusslandschaften, vier Naturparke, historische Städtchen mit Charme, große Städte mit reicher Geschichte - der rund 300 Kilometer lange Fünf-Flüsse-Radweg führt abwechslungsreich durch den Bayerischen Jura und die Frankenalb. Die fünf Etappen des moderaten und durchaus familienfreundlichen Rundwegs führen entlang der Flüsse Vils, Naab, Altmühl, Donau und Pegnitz sowie am Ludwig-Donau-Main-Kanal.

Naturschönheiten in den Naturparks Fränkische Schweiz, Veldensteiner Forst, Hirschwald und Altmühltal , zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie die Steinerne Brücke in der UNESCO-Welterbestadt Regensburg und einladende Einkehrmöglichkeiten bieten unvergessliche Urlaubserlebnisse. Für Komfort sorgen Verleih- und Reparaturstationen entlang der Strecke, eine sehr gute Anbindung an öffentliche Verkehrmittel und die Personenschifffahrt auf der Donau und Altmühl sowie radfreundliche Gastgeber.

Weitere Informationen mit ausführlichen Etappenbeschreibungen unter www.fuenf-fluesse-radweg.de. Ein Radführer zum Fünf-Flüsse-Radweg aus der Reihe bikeline zum Preis von 13,90 Euro erhätlich unter www.ostbayern-tourismus.de.


Freizeit-Tipps für Aktivurlauber rund um Kelheim

Wanderer und Radler fühlen sich rund um Kelheim mit dem bekannten Donaudurchbruch wohl. Mit dem im vergangenen Jahr neu eröffneten Donau-Panoramweg, dem Qualitätsweg Jurasteig und dem Altmühltal-Panoramaweg bietet die beliebte Urlaubsregion im Bayerischen Jura landschaftlich reizvolle Wanderwege mit hervorragender Infrastruktur.

Sehenswürdigkeiten wie Klöster, Burgen und Brauereien, regionale Spezialitäten und wanderfreundliche Angeboten wie Gepäckservice bringen Abwechslung, Genuss und Komfort. Auch Radfahrer kommen auf ihre Kosten, mit dem Altmühltal-Radweg oder dem Donau-Radweg bieten sich ihnen zwei hervorragend erschlossene Wege.

Für E-Bike-Nutzer gibt es eine spezielle Karte mit Lademöglichkeiten und Servicestationen, die örtlichen Fahrradläden bieten meist auch den Verleih von E-Bikes an. Mobilität für Radfahrer und Wanderer gewährleistet der Freizeitbus im Landkreis Kelheim mit Fahrradanhänger.

Fahrpläne und Informationen: Tourismusverband Landkreis Kelheim e.V., Donaupark 13, 93309 Kelheim, Tel. 09441 207 330, Fax 09441 207 339, info@tourismus-landkreis-kelheim.de, www. tourismus-landkreis-kelheim.de.


Kuren in Europas führender Gesundheits-Urlaubsregion

Wohlfühlen beginnt mit einem gesunden und ausgeglichenen Körper. Gerade das beginnende Frühjahr ist eine hervorragende Zeit, die Sinne zu stimulieren und den Körper zu aktivieren. Dabei kommt den Heil- und Thermalbädern eine besondere Bedeutung zu, denn sie verbinden in idealer Weise einen wohltuenden, entspannenden Urlaub mit wertvoller Gesundheitsvorsorge.

Im Bayerischen Thermenland, eine der führenden Gesundheitsregionen Europas, stehen mit Bad Füssing, Bad Griesbach, Bad Birnbach, Bad Gögging und Bad Abbach gleich fünf Heil- und Thermalbäder zur Auswahl. Bad Füssing ist das übernachtungsstärkste Heilbad in Europa. Wichtigster Schlüssel für die Beliebtheit Bad Füssings ist die legendäre Heilwirkung des Bad Füssinger Heilwassers. Studien bestätigten seinen heilenden Einfluss bei Rheuma, Gelenk- und Rückenproblemen.

Die Gäste können in Bad Füssing die Heilwirkung des aus 1.000 Metern Tiefe sprudelnden Thermalwassers in über 100 verschiedenen Therapie-, Bade- und Entspannungsbecken mit zusammen mehr als 12.000 Quadratmetern Wasserfläche genießen. Ergänzt wird das Gesundheitsangebot im Bayerischen Thermenland durch zahlreiche Aktiv- und Kulturangebote. Traumhafte Rad- und Nordic-Walking-Touren erlauben sanfte Bewegung an frischer Luft, während Feste wie das Gäubodenfest in Straubing pure Lebenslust versprühen.

Einen Überblick über das Bayerische Thermenland bietet die Internetseite www.bayerisches-thermenland.de.


Traumpfade und Traumtouren rund um Bad Birnbach

Sieben Traumpfade für Nordic Walker und 13 Traumtouren für Radfahrer führen durch und um Bad Birnbach mit der Rottal Terme. Die sanft-hügeligen Landschaften des Rottals erweisen sich dabei als eine malerische Kulisse mit reizvolen Perspektiven und abwechslunsgreichen Ausblicken. Zwischen 1,6 Kilometer und rund zwölf Kilometer lang sind die sieben Schleifen für Nordic Walker, die sich bis zur Marathondistanz miteinander kombinieren lassen.

Die kürzeste Strecke ist die Bella Vista Runde. Sie beginnt am Bella Vista Golfpark und führt einen leichten Anstieg hinauf, an dessen Höhepunkt man eine wunderbare Aussicht über den Golfpark und das Rottal genießt. Leicht bis schwer sind die Radtouren, die zwischen 13,9 Kilometern und 104 Kilometern betragen.

Doch dank modernen E-Bikes, die man sich teilweise bei der Gäste-Information oder bei ausgewählten Gastgebern ausleihen kann, sind selbst die anspruchsvollen Strecken leicht zu meistern. Dienstags, donnerstags und freitags finden zudem geführte Radtouren mit E-Bikes statt, um Reservierung wird gebeten:

Gäste-Information im Artrium, Kurallee 7, 84364 Bad Birnbach, Tel. 08563 9630 -46, Fax 08563 9630 -77, kurverwaltung@badbirnbach.de, www.badbirnbach.de.


Wandern rund um die Herzogstadt Straubing

Imposante Bürgerhäuser, prachtvolle Kirchen, romantische Rad- und Wanderwege entlang der Donau und ein reicher Römerschatz – Straubing ist ein reizvolles Ziel für Städtereisende. Doch auch Aktivurlauber fühlen sich in der Herzogstadt wohl, bietet die Umgebung zahlreiche Wandermöglichkeiten.

Ideal für eine entspannte Tageswanderung durch die naturbelassene idyllische Donaulandschaft ist die Etappe zwischen Kirchroth und Bogen auf dem Donau-Panoramaweg. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Naturerlebnisse erwarten den Wanderer auf dem neuen Weg, der zudem mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut zu erreichen ist. Fernwanderer können ab Straubing auf der Baierweg auf historischer Handelsroute über Bogen, Bad Kötzting und Neukirchen Hl. Blut ins tschechische Domazlice und nach Furth im Wald wandern.

Amt für Tourismus Straubing, Theresienplatz 2, 94315 Straubing, Tel. 09421944 307, Fax 09421 944 103, tourismus@straubing.de, www.straubing.de; www.donaupanoramaweg.de.


Qualitätsweg Zeugenbergrunde als „Leading Quality Trail“ ausgezeichnet

Die knapp 49 Kilometer lange Zeugenbergrunde rund um Neumarkt i.d.OPf. wurde als erster süddeutscher Wanderweg vom Europäischen Wanderverband mit dem Qualitätssiegel „Leading Quality Trail – Best Of Europe“ ausgezeichnet. Nur sieben weitere Wanderwege in Europa dürfen bislang diese hohe Auszeichnung tragen. Zudem wurde der Zeugenbergrunde bereits drei Mal in Folge vom Deutschen Wanderverband das Siegel „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ verliehen.

Die Zeugenbergrunde führt in einer Rundtour zu den Inselbergen, die wie ein Ring die Stadt Neumarkt umschließen. Wie eine Perlenkette reihen sich dabei die Zeugenberge, Relikte nacheiszeitlicher Abtragungen, als imposante Kolosse rund um die Pfalzgrafenstadt im Bayerischen Jura. Sie prägen die Landschaft und kontrastieren eindrucksvoll mit weiten Ebenen. Landschaftstypisch wechseln dabei steile An- und Abstiege mit fast ebenen Passagen.

Unterwegs bieten sich atemberaubende Aussichten auf die Weiten der oberpfälzischen Sandebenen und die pulsierende Stadt Neumarkt, aber auch sagenumwobene Zeugnisse keltischer Besiedlung. Die durchaus anspruchsvolle Tour ist in vier Etappen unterteilt, zahlreiche Gastgeber aus Neumarkt und Umgebung bieten passende Wanderpauschalen an.

Tourist-Information Neumarkt in der Oberpfalz, Tel. 09181 255-125, Fax 09181 255-198, tourist-info@neumarkt.de, www.neumarkt.de; www.zeugenbergrunde.de.


Unterwegs auf einer der schönsten Feriensstraßen Deutschlands

Auf rund 250 Kilometern zieht sich die Glasstraße quer durch den Oberpfälzer Wald und den Bayerischen Wald. 1997 vom damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl eröffnet, verbindet die touristische Route die zahlreichen aktuellen und historischen Glashüttenstandorte von Waldsassen bis Passau.

Entlang der Glasstraße befindet sich eine große Anzahl von handwerklich oder künstlerisch orientierten Glasbetrieben, von denen viele ihren Besuchern die Möglichkeit bieten, bei der individuellen Herstellung einzelner Glasprodukte zuzusehen, etwa die Glashütte von Poschinger in Frauenau, dem „Gläsernen Herzen des Bayerischen Waldes“, wo die älteste Industriellenfamilie Deutschlands seit nahezu 500 Jahren edle gläserne Gebrauchsgegenstände produziert.

Auch der bekannte Glaskünstler Erwin Eisch hat seine Glashütte in Frauenau. Die Entstehung von Glasunikaten kann man auch bei Glasscherben Köck in Riedlhütte, in der Grenzglashütte in Bayerisch Eisenstein, in der Evelyn-Glashütte in Amberg oder im „Lebendigen Kunst-Forum“ im Glaspark von Theresienthal miterleben. Die Kristallwelt Joska hat sich mit Glaspokalen einen Namen gemacht: Skispringer-Stars, Tennis-Asse und Formel-1-Sieger schmücken sich mit den Trophäen aus Bodenmais.

Eine kostenlose Erlebniskarte mit 80 Ausflugstipps informiert über die Sehenswürdigkeiten und Freizeitmöglichkeiten an der Glastraße, kostenlos zu bestellen beim Tourismusverband Ostbayern, Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg, Tel. 0941 58539-0, Fax 0941 58539-39, info@ostbayern-tourismus.de, www.die-glasstrasse.de.


Bixl 2015: Schnupftabakgläser-Ausstellung in Zwiesel

In der Galerie des Gläsernen Winkels findet bis zum 16. Mai 2015 die Ausstellung Bixl 2015 statt. Gezeigt werden Schnupftabakgläser, die namensgebenden „Bixl“, gefertigt von über 30 Glaskünstlern. Die Palette der ausgestellten Exponate reicht dabei von modernen Interpretation bis hin zu klassisch gefertigten und raffiniert geschliffenen Schnupftabakgläsern, etwa in Fischform oder mit Blumendekor. Die Galerie Gläserner Winkel ist geöffnet montags bis freitags von 9 Uhr bis 18 Uhr, samstags von 9 Uhr bis 16 Uhr.

Informationen: Galerie Gläserner Winkel, Dr.-Schott.-Str. 35, 94227 Zwiesel, Tel. 09922 802600, www.glaeserner-winkel.de.




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Österliche Feiertage

Viele freuen sich schon auf die österlichen Feiertage. Wir haben daher ein paar Tipps für Ausflüge oder einen Kurzurlaub zusammengestellt


Osterrätseln mit Drache Tradinno in Furth im Wald

Dies ist kein Aprilscherz: Am 1. April öffent das Landestormuseum in Furth im Wald seine Pforten und der Further Drache zieht nach der Winterpause wieder in die Drachenhöhle, sein Sommerquartier. Nachmittags wird für Kinder Osterbasteln im Museum angeboten.

Über die Osterfeiertage hält der Drache für die kleinen Besucher ein tolles Osterrätsel und kleine Geschenke bereit. Bei dem Drachen handelt es sich um den größten Schreitroboter der Welt, der bei dem jährlich stattfindenden Further Drachenstich im Festspiel über den Marktplatz schreitet.

www.landestormuseum.de


„Fotosafari" zu den schönsten Osterbrunnen im Amberg-Sulzbacher Land

Für Liebhaber prächtig geschmückter Osterbrunnen lohnt ein Ausflug ins Amberg-Sulzbacher Land in der Oberpfalz. Wie bereits in den Jahren zuvor werden auch heuer vom 28. März bis 19. April in zahlreichen Orten die Brunnen mit bunt bemalten Eiern, Blumen, Kränzen und Girlanden verziert.

International bekannt und bei Besuchern sehr beliebt ist der Weltrekord-Osterbrunnen in Sulzbach-Rosenberg, der im März 2005 mit 16 500 Eiern den Einzug ins Guinessbuch der Rekorde schaffte. Doch auch die kleineren, liebevoll geschmückten Brunnen überall in der Region sind sehenswert. Zu den wichtigsten und schönsten unter ihnen führt eine Fotosafari speziell für Busgruppen, buchbar als Halbtages- oder Tagesfahrt zum Preis von ab 70 Euro.

Informationen und Buchung: www.osterbrunnen-online.de.


Traditionelles Eierpecken am Ostersonntag in Cham

Cham (tvo). Am Ostersonntag, 5. April 2015, findet wieder das bei Einheimischen wie Urlaubsgästen beliebte Eierpecken auf dem Chamer Marktplatz statt. Beginn der Kultveranstaltung ist 11.30 Uhr. Jeder, der Lust hat, sich beim Eierpecken zu messen, bringt sein eigenes gefärbtes Osterei mit oder bedient sich am großen Osterkorb der Stadt Cham.

Für Stimmung sorgt bayerische Blasmusik. Wichtige Informaton für alle Eierpecker: Holz-und Plastikeier sind natürlich nicht erlaubt, es gewinnt das dickschaligste „echte“ Ei, das beim Zusammenklopfen mit den anderen Eiern unversehrt bleibt.

Informationen: www.cham.de.


Seit über 250 Jahren: Reiter- und Pferdeprozession Leonhardi-Ritt in Furth im Wald

Am Ostermontag, 6. April 2015, findet der traditionelle Leonhardi-Ritt in Furth im Wald statt. Es handelt sich um eine mehr als 250 Jahre alte Pferde- und Reiterprozession zu Ehren des heiligen Leonhard, an der Jahr für Jahr mehr als 350 prächtig geschmückte Pferde mit Reiter und Kutschen teilnehmen.

Die Pferdebesitzer des Oberen Bayerischen Waldes reiten zur Leonhardi-Kapelle von Furth im Wald, um ein Gelöbnis aus der Zeit des österreichischen Erbfolgekrieges zu erfüllen, als der „ganze Further Winkel von einer ungemein grassierenden Viechfahl heimgesucht wurde".

Begleitet werden sie von Musikkapellen, Kreuz- und Fahnenträgern, Kutschen und Truhenwagen aus der Stadt und den Nachbarorten, besetzt mit der hohen Geistlichkeit und Vertretern der Stadt- und Kirchenverwaltung. Im Anschluss an die Pferdeprozession findet eine Feldmesse statt und es werden geweihte Leonhardi-Brote verteilt.

Informationen: www.furth.de


Ostern am größten „Baumei“der Welt im Nationalpark Bayerischer Wald

Auch der Osterhase geht mit der Zeit und lädt zwischen 3. und 6. April 2015 Familien mit Kindern zur GPS-Ostereiersuche am Nationalpark Bayerischer Wald ein. Dazu gibt es Osterbasteln und einen Eier-Kegel-Wettkampf mit selbstbemalten Eiern.

Weiteres Highlight ist der Besuch des weltweit längsten Baumwipfelpfades in Neuschönau, der sich am Ende im riesigen Baumei nach oben wendelt und den Blick über das Waldmeer frei gibt. Buchbar ist das Arrangement bei der Jugendherberge Waldhäuser zum Preis von ab 128 Euro, Kinder zwischen drei und fünf Jahren zahlen 29 Euro.

Im Angebot enthalten sind drei Übernachtungen im Familienzimmer mit Vollpension, ein Abend mit Stockbrot am Osterfeuer, großes Osterprogramm mit GPS-Ostereiersuche und traditionellem Eierkegeln.

Informationen und Buchung: www.neuschoenau.jugendherberge.de


Augenschmaus und Gaumenfreuden: Osterbrunch an Bord der MS Renate

Der Donaudurchbruch bei Kelheim im Bayerischen Jura ist ein einmaliges Naturspektakel, das man am eindrucksvollsten von Bord eines Ausflugsschiffes aus genießt. Die Tour führt über die schmalste und tiefste Stelle der deutschen Donau, zwischen markanten steil aufragenden Jura-Felsen und bietet Ausblicke auf Sehenswürdigkeiten wie die imposante Befreiungshalle in Kelheim.

Ein Osterbrunch am 5. April 2015 an Bord der MS Renate verbindet Naturerlebnis mit kulinarischer Verwöhnung zu einem rundum entspannenden, fünfstündigen Ausflug. Los geht es um 10.15 Uhr an der Schiffsanlegestelle Kelheim. Erwachsene zahlen 35 Euro, Kinder und Jugendliche von sechs bis 16 Jahren 25 Euro, die Familienkarte zwei Erwachsene und bis zu drei Kinder gibt es zum Preis von 95 Euro.

Informationen: www.renate.de


Dreiflüssestadt Passau: Arrangements zum Osterfest

Schönheit, Geschichte und Kultur mit einem Schuss Natur – diese charmante Mischung lockt immer mehr Gäste zu abwechslungsreichen Städtetrips nach Passau ein. In der Dreiflüssestadt fließen die Donau, der Inn und die Ilz eindrucksvoll zusammen, sie laden zu vergnüglichen Schifffahrten ein.

Die barocke Altstadt aus dem 17. Jahrhundert trägt bis heute deutlich die Handschrift italienischer Meister und schafft eine einzigartige Atmosphäre zum Flanieren, Einkaufen und Entspannen. Majestätisch erhebt sich der Dom St. Stephan mit der größten Orgel der Welt über die verwinkelten Gassen und romantischen Hausfassaden.

Und wem der Sinn nach Kulturerlebnissen steht, der findet in Museen, Kinos und dem Fürstbischöflichen Opernhaus Passau ganzjährig ein großes Angebot an Ausstellungen und Events. Zum Osterfest bieten mehrere Hotels in Passau attraktive Arrangements zum Preis ab 100 Euro pro Person im Einzelzimmer.

Information und Buchung: www.passau.de.


Ostern erleben in Marktredwitz im Oberpfälzer Wald

Der alte Brauch, zum Osterfest die Brunnen zu schmücken, wird auch in Marktredwitz seit mehr als 20 Jahren gelebt. So lange schon basteln Schülerinnen und Schüler des historischen Städtchens an der Grenze zu Böhmen einzigartigen Schmuck für den Löwenbrunnen in der Innenstadt.

Der Osterbrunnen mit den vielen bunt bemalten und zu kunstvollen Gebilden zusammengefügten Eiern ist auch in diesem Jahr ein Blickfang in der Marktredwitzer Fußgängerzone. Bis nach den Osterfeiertagen bleibt der Löwenbrunnen in seinem österlichen Gewand, und auch weitere Brunnen in Stadtteilen und der Umgebung laden zum Betrachten ein.

Für die Zeit vom 27. März bis 12. April bietet die Stadt Marktredwitz eine Kennenlern-Pauschale zum Preis von ab 105 Euro pro Person inklusive zwei bzw. vier Übernachtungen und vielen Extras an.

Informationen und Buchung: www.tourismus-marktredwitz.de


Auf der Suche nach Goldeiern im Kurpark von Sankt Englmar

Mit einem bunten Programm kehrt der Osterhase in Sankt Englmar im Bayerischen Wald ein. Los geht es am Karsamstag, wenn auf dem Erlebnishof Alte Mühle fleißige Helfer Ostereier anmalen.

Am Ostersonntag um 11.30 Uhr fällt der Startschuss für die große Ostereiersuche, über 1000 Exemplare werden im Kurpark von Sankt Englmar versteckt. Als besondere Attraktion gelten dabei die mehr als 20 Gold-Eier. Wer eines der begehrten Eier findet, darf sich über einen Gutschein freuen für Lokale, Freizeiteinrichtungen oder Geschäften in und um Sankt Englmar freuen.

Tipp für Osterferien: Die Sommer-Rodelbahn „Egidi-Buckel-Rodelparadies“ startet bei günstigen Wetterbedingungen am Samstag, 28. März 2015, in die Saison.

Information: www.urlaubsregion-sankt-englmar.de


Osteraktionen im Oberpfälzer Freilandmuseum Neusath-Perschen

Mit dem Motto „Wer will fleißige Handwerker seh´n?“ startet das Oberpfälzer Freilandmuseum Neusath-Perschen am 14. März 2015 in die neue Saison. Mit speziellen Osteraktionen lädt es zu den Feiertagen große und kleine Besucher ein.

So können Besucher am 22. März 2015 ab 13 Uhr den Frauen des Obst- und Gartenbauvereins Neusath dabei zusehen, wie sie Palmbüschel, Palmkreuze und österliche Gestecke gestalten. Am 29. März zeigen die Landfrauen des Oberpfälzer Freilandmuseums, wie man Ostereier mit natürlichen Materialen wunderschön verzieren kann.

Und zu guter Letzt finden am Ostermontag, 06. April 2015, eine Kinderbackaktion, Vorführungen zu den Themen „Ostereier verzieren in Wachs- und Madeiratechnik“ und „Osterpeitschen herstellen“ sowie mehrere kostenlose Führungen durch das Freilandmuseum statt.

Informationen: www.freilandmuseum.org


Zwieseler Osternest: Die wohl größte Ostereier-Suche im Bayerischen Wald

Die Glasstadt Zwiesel lädt an Ostern zur wohl größten Ostereier-Suche im Bayerischen Wald ein: 3000 Ostereier, die zuvor im gesamten Stadtgebiet verteilt wurden, dürfen von Kindern bis zwölf Jahren am 4. und 5. April 2014 gesucht werden.

Voller Sucheinsatz lohnt sich, denn für jedes gefundene Ei winkt ein Gewinn. Dieser reicht von Kleinigkeiten bis zu einem Einkaufsgutschein im Wert von 250 Euro. Begleitet wird die spektakuläre Ostereier-Suche von einem bunten Rahmenprogramm mit Stadtführungen, Bastelnachmittagen, Kinderschminken und Führungen durch das „Unterirdische Zwiesel“.

Der Osterurlaub in Zwiesel ist ein Erlebnis für die ganze Familie, für Erwachsene bieten sich schöne Einkaufsmöglichkeiten von funkelndem Kristallglas bis hochwertiger Landhausmode. Die Gastronomie verwöhnt mit österlichen Delikatessen und viele Gastgeber haben attraktive Arrangements geschnürt.

Informationen: Tourist-Information Zwiesel, Stadtplatz 27, 94227 Zwiesel, Tel. 09922 8405-23, Fax 09922 8405-27, touristinfo@zwiesel.de, www.zwiesel.de


Ostern auf dem Vital Camping Bayerbach bei Bad Birnbach

Ein Osterfest mit allem, was dazu gehört, bietet seinen Gästen das Wellness- und Ferienresort Vital Camping Bayerbach bei Bad Birnbach im Bayerischen Golf- und Thermenland. Vom Räucherfischessen über Osterfeuer bis hin zur fröhlichen Ostereiersuche für Kinder reicht das Programm.

Das Pauschalarrangement Osternest bietet sieben Tagen Entspannung und ist für Stellplätze, Ferienhäuser und Appartements buchbar. Die Anreise erfolgt am Gründonnerstag, 2. April. Am Karfreitag genießen Gäste im Camperstüberl köstlichen Räucherfisch aus eigener Herstellung.

Am Ostersamstag ist geselliges Beisammensein am großen Osterfeuer mit Grillwurst und Bier angesagt. Am Ostersonntag lädt das Team von Vital Camping Bayerbach zum großen Osterfrühstück mit Osterbrot ein, die Kinder können sich bei einer Ostereiersuche austoben.

Zwischendurch können Gäste nach Herzenslust die platzeigene Saunalandschaft sowie das Thermalhallenbad nutzen. Das Angebot Osternest ist buchbar vom 2. bis 9. April zum Preis von 209 Euro für zwei Personen und enthält: sieben Übernachtungen auf einem Vital Plus Stellplatz, täglich freien Eintritt in Thermalhallenbad und Saunalandschaft, am Karfreitag Räucherfisch aus eigener Herstellung, großes Osterfeuer mit Grillwurst und einer Halben Bier pro Person, am Ostersonntag großes Osterfrühstück mit Osterbrot im Festzelt, Ostereiersuche für Kinder.

Informationen und Buchung: Vital Camping Bayerbach, Huckenham 11, 94137 Bayerbach bei Bad Birnbach,Tel. 08532 9278070,info@vitalcamping-bayerbach.de, www.vitalcamping-bayerbach.de.



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Update Februar  2015 - Camping, Sanddüne & Bauernkuchl



Lust auf den Frühling, auf die ersten Rad- oder Wandertouren, genussreich Essen gehen oder gar schon im Biergarten in der Sonne sitzen? Ostbayern lädt Sie ein, den Frühling von seiner schönsten Seite zu erleben. Eine Auswahl besonderer Campingplätze und Angebote für Camper ergänzen diesen Artikel.


Camping-Karte Ostbayern kostenlos erhältlich

Camping im Nationalpark Bayerischer oder Camping auf einem altbayerischen Gutshof – nicht nur landschaftlich bietet die Urlaubsregion Ostbayern zwischen Nürnberg und Passau viel Abwechslung. Eine Camping-Karte informiert ausführlich über Camping- und Wohnmobilstellplätze in den ostbayerischen Landschaftsgebieten Bayerischer Wald, Oberpfälzer Wald, Bayerischer Jura und Bayerisches Golf- und Thermenland.

Sie ist kostenlos erhältlich beim Tourismusverband Ostbayern, Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg, Tel. 0941 58539-0, Fax 0941 58539-39, info@ostbayern-tourismus.de, www.ostbayern-tourismus.de.


Luxus-Camping auf dem Kur-Gutshof Arterhof in Bad Birnbach

Wer auf dem altbayerischen Gutshof Arterhof sein Zelt aufschlägt, den erwartet ein nostalgisches Urlaubserlebnis in herzlicher Atmosphäre und höchstem Komfort. 200 Camping- und Wohnmobilstellplätze mit modernster Sanitäreinrichtung und behindertengerechter Ausstattung, private Mietbäder, Waschmaschinen, Trockner und Trockenraum, ein Hundepool und ein Übungsgreen für Golfer gehören zu dem mit fünf Sternen ausgezeichneten Kur-Gutshof im ländlichen Bad Birnbach.

Dieser bietet seinen Gästen darüber hinaus mehr Annehmlichkeiten als so manch ein Hotel: Im Wellnessbereich erwartet die Gäste Deutschlands erstes Naturhallenbad, Saunen, Solarien und ein Fitnessraum. Das Thermal-Außenbecken ist gefüllt mit gesundem und wohlig-warmem Bad Birnbacher Thermalwasser. In der Vitalwelt stehen ausgebildete Fachkräfte für Massage und Krankengymnastik zur Verfügung, aber auch wohltuende Wellness- und Kosmetikanwendungen oder etwa einen Friseurtermin kann man hier buchen.

Der Gutshof verfügt sogar über einen eigenen Hofladen mit einer großen Auswahl an Frühstücksbrötchen, hausgemachten Aufstrichen, Käse und Geräuchertem, Nudeln, Gutshofbier und allem, was man für den schnellen Einkauf zwischendurch benötigt. Vom 7. bis 28. März können Camper auf dem Kur-Gutshof Arterhof ein Frühjahrsschnäppchen machen und die gleichnamige Pauschale zum Preis von ab 359 Euro für zwei Personen buchen. Im Arrangement enthalten sind neben Campinggebühren für einen Stellplatz , ein Begrüßungsabend mit Rottaler Bauernschnitzel mit Bratkartoffeln, ein Haxnessen sowie ein Abschiedsabend mit Rottaler Schweinebraten.

Informationen und Buchung: Arterhof Sigl OHG, Hauptstraße 3, 84364 Bad Birnbach, Tel. 08563 9613-0, Fax 08563 9613-43, info@arterhof.de, www.arterhof.de.


Traumblick inklusive: See-Camping Weichselbrunn im Oberpfälzer Wald

Traumhaft am Südufer des Hammersees und in unmittelbarer Nähe zum Naturschutzgebiet Weichselbrunn gelegen, ist das See-Camping Weichselbrunn ein Geheim-Tipp für alle, die ihren Urlaub abseits des Trubels verbringen möchten.

Die mit vier Sternen ausgezeichnete Anlage ist auch bei Familien sehr beliebt, bietet der Hammersee im Sommer eine sichere und erfrischende Bademöglichkeit mit platzeigenem Wassertrampolin sowie Ruder- und Tretboten. Rund 150 großzügige Stellplätze stehen den Gästen des See-Campings Weichselbrunn zur Verfügung. Zusätzlich kann man einen Wohnwagen und die Vier-Sterne-Ferienwohnung Villa Seeblick mieten.

Zahlreich und abwechslunsgreich sind die Freizeitmöglichkeiten, die sich in und rund um den Campingplatz bieten: angeln, wandern auf zahlreichen, teilweise barrierefreien Wanderwegen, radfahren oder es sich einfach gut gehen lassen bei einer Kosmetikbehandlung oder einer Wohlfühlmassage in der nur 300 Meter vom Platz entfernten Physiotherapiepraxis.

Informationen und Preise: Gerda und Hannes Schießl, Ludwigsheide 50, D-92439 Bodenwöhr, Tel. 09434 90070, Fax 09434 90071, info@campingweichselbrunn.de, www.campingweichselbrunn.de.


Ferienpark Arber mit Camping und Chalets: Natururlaub im Nationalpark Bayerischer Wald

Der Sommer- und Wintercampingplatz im Ferienpark Arber liegt idyllisch im Nationalpark Bayerischer Wald. Wer hier seinen Urlaub verbringt, genießt eine einzigartige Naturkulisse, reine gesunde Luft und abwechslungsreiche Aktivmöglichkeiten.

Auf dem Vier-Sterne Campingplatz stehen normale Stellplätze, Komfortplätze und spezielle Roll on/Roll off Plätze im Semi-Comfort-Bereich des Ferienpark-Geländes zur Verfügung. Zahlreiche Einrichtungen und Services wie beispielsweise beheizte Sanitäreinrichtungen, Waschsalon, beheizter Skiraum, Fahrradvermietung, Volleyballfeld und Animation für Kinder runden das große Angebot des Ferienparks ab.

Damit sich in der Hochsaison alle Gäste gut und entsprechend ihren individuellen Bedürfnissen erholen, ist der Campingplatz in drei Bereiche unterteilt. Der Familienbereich für Familien mit Kindern liegt in der Nähe des ArBaer Kidsclubs, der Spielgeräte und des Schwimmbads. Der Ruhebereich ist umrahmt von Bäumen und Sträuchern und so gelegen, dass er zudem eine großartige Aussicht bietet.

Der Hundebereich liegt dicht am Rand des Campingplatzes mit Zugang zum Wald. Zeltstellplätze gibt es ab 14,90 Euro, Wohnmobilstellplätze ab 18,30 Euro. Spar-Tipp: Wer 90 Tage im Voraus einen Stellplatz bucht, erhält zehn Prozent Rabatt.

Informationen: Ferienpark Arber GmbH, Waldesruhweg 34, 94227 Zwiesel, Tel. 09922 802-595, Fax 09922 802-594, info@ferienpark-arber.de, www.ferienpark-arber.de.


Zelten, schwimmen, glücklich sein in Velburg

Mal wieder richtig zelten, morgens im erfrischenden Badesee schwimmen, Semmeln besorgen und mit dem Gaskocher das Kaffeewasser kochen: So geht Erholung ganz nah an der Natur. Zum Glücklichsein und zum Entspannen braucht man nur einen perfekten Zeltplatz.

Im Campingplatz am Hauenstein hat die Familie Schmid einen solchen eingerichtet. Am nach Süden ausgerichteten Terrassenplatz scheint jedem die Sonne ins Gesicht und die saubere Anlage samt Kiosk bietet alles, was man sonst noch braucht, Badesee in nächster Nähe inklusive. Die Tropfsteinhöhle bei Velburg und der Klettergarten sind spannende Möglichkeiten, den Tag zu gestalten.

Informationen: Campingplatz am Hauenstein, Familie Schmidt, Seestraße 9 – 11, 92355 Velburg-Altenveldorf, Tel. 09182 454, Fax 09182 902251, www.campingamhauenstein.de


Erstes Schlaffass-Dorf Europas im Bayerischen Wald

Hautnah an der Natur des Nationalparks Bayerischer Wald schläft es sich im neuen Schlaffass-Dorf, das zum Campingplatz am Nationalpark in Klingenbrunn gehört. Sie sind minimalistisch, aber warm und gemütlich und aus Fichtenholz gebaut.

Das Holz verströmt ein beruhigendes und würziges Aroma und bringt den Duft des Waldes in das eigene Häuschen. Eine Grillkota, Badebottiche und eine Fasssauna runden den Aufenthalt im Schlaffassdorf ab. Ein faszinierendes Naturerlebnis bietet der neben dem Dorf beginnende älteste Nationalpark Deutschlands mit seinen Informationszentren, den Tier-Freigeländen sowie seinen Rad- und Wanderwegen.

Information: Camping am Nationalpark, Familie Heidner, Bergstraße 44, 94518 Spiegelau-Klingenbrunn, Tel. 08553 727, Fax 08553 6930, www.schlaffassdorf.de


Campen am Weißen Berg in Hirschau

Camping an der Sanddüne, das klingt für einen Campingplatz mitten in der Oberpfalz zunächst doch recht ungewöhnlich. Doch der weiße Berg macht es möglich. Der Monte Kaolino besteht aus geschätzten 35 Millionen Tonnen Quarzsand und ragt etwa 120 Meter hoch aus der Umgebung. Der Quarzsand war lange Jahre Restprodukt der Kaolingewinnung in Hirschau.

Bereits 1957 entdeckte man die Freizeitseite des Berges und es kamen die ersten Sand-Skifahrer an den Monte. Sandboarden ist auch heute der größte Spaß am Berg und mit einem Lift überwindet man die Höhenmeter spielend. Am Fuße des Berges arrangiert sich ein großer Campingplatz um das Freizeit-Dünenbad. Sommerrodelbahn, Abenteuerspielplatz, Hochseilgarten und der Farbenwald sorgen für viel Abwechslung und Freizeitspaß.

Information: Freizeitpark Monte Kaolino, Rathausplatz 1, 92242 Hirschau, tel. 09622 81-502, Fax 09622 81-555, www.montekaolino.eu



Haus zur Wildnis zeigt hochkarätige Kunst amerikanischer Ureinwohner

Der Name ist Programm: Das Haus zur Wildnis im Nationalparkzentrum Falkenstein hat sich der wilden Natur verschrieben und informiert ganzjährig in aufwendig gestalteten Dauerausstellungen und dem hauseigenen 3D-Kino über den Nationalpark Bayerischer Wald, den ältesten Nationalpark Deutschlands, und den benachbarten Böhmerwald.

Einen spannenden Blick über die heimische Waldwildnis hinaus bietet derzeit die Ausstellung "Tikigaqmuit“ mit Masken, Skulpturen und Grafiken nordamerikanischer Ureinwohner. Präsentiert werden rund 30 Arbeiten der Künstler Lillian Pitt, Ahmoo Angeconeb und Othniel Anaqulutuq Oomittuk Jr., deren Werke in den USA und Kanada regelmäßig in bedeutenden Kunstgalerien zu sehen sind. Die Ausstellung ist täglich bis zum 12. April 2015 von 9 bis 17 Uhr zu geöffnet, der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen: Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald, Freyunger Str. 2, 94481 Grafenau, Tel. 08552 9600 0, Fax 08552 9600 100, poststelle@npv-bw.bayern.de, www.nationalpark-bayerischer-wald.de.


„Ebs aus der Bauernkuchl“: Kochkurse im Freilichtmuseum Finsterau

Ein erlebbares Stück des bäuerlichen Alltags im Bayerischen Wald, das bietet das Freilichtmuseum Finsterau nahe der böhmischen Grenze. In 1000 Metern Höhe am Rande des Nationalparks wieder errichtet, laden original historische Bauernhäuser, vollständige Höfe, eine Dorfschmiede und ein Straßenwirtshaus zu nostalgischen Streifzügen ein.

Wie schmackhaft früher auf einem Bauernhof gekocht wurde, zeigt die gelernte Köchin und Kräuterpädagogin Marita Sammer bei zwei Kochkursen im Freilichtmuseum Finsterau. Ein Pflichttermin für Süßmäuler ist der 28. Februar, dann zaubert Marita Sammer zusammen mit den Kursteilnehmern „Ebs Siaß“, traditionelle süße Mehlspeisen wie Erdäpfel-Reinstriezel, Liwanzen mit Vanillesoße, Schmalz-Fleckl mit Apfelrahmcreme und Zwetschgenknödel mit Apfelmus.

Wer es herzhafter mag, merkt sich den 21. März vor, wenn Kaspressknödelsuppe, ein Surbratl mit Erdäpfelgriesknödel und Krautsalat sowie ein Holunderjoghurt mit Rosenküchl auf dem Speisenplan stehen. Beide Kochkurse finden jeweils um 10 Uhr statt, der Unkostenbeitrag inklusive Materialkosten und Eintritt ins Museum beträgt 25 Euro. Es wird darum gebeten, eine eigene Schürze und ein Geschirrtuch mitzubringen.

Informationen und Anmeldung: Freilichtmuseum Finsterau, Museumsstr. 51, 94151 Finsterau, Tel. 08557 9606-0, Fax 08557 9606-66, www.freilichtmuseum.de.


Urlaub mit dem Hund im Landhotel Waldeck im Bayerischen Wald

Weitläufige Wälder und Wiesen, hundefreundliche Wanderwege und erfrischende Seen - der Bayerische Wald ist eine riesige Spielwiese für Hunde und ein Urlaubsparadies für deren Besitzer. In Philipsreut etwa lädt das Drei-Sterne-Landhotel Haus Waldeck ganzjährig zum entspannten Urlaub mit Hund ein.

In dem familiengeführten Hotel dürfen sich Hunde frei bewegen, im Zimmer oder in einem der zwölf hundegerechten Zwinger schlafen. Eine Hundebar auf der Sonnenterrasse sowie zahlreiche Wasserstellen rund um das Haus bieten Erfrischung, Spiel und Spaß gibt es auf dem rund 600 Quadratmeter großen und mit Rindenmulch befestigten Hundeplatz.

Direkt dahinter beginnen auch schon mehrere Wanderwege, einige von ihnen führen an Seen vorbei, in denen auch Vierbeiner baden dürfen. Einer davon liegt idyllisch in Haidmühle am Fuße des rund 1300 Meter hohen Dreisessels, von dessen Gipfel aus sich ein bemerkenswerter Panoramablick bis in die Alpen bietet. Für Frauchen und Herrchen, die Entspannung suchen, hält das Haus Waldeck einen großzügigen und modernen Wellnessbereich bereit.

Ruhe und Geborgenheit bieten gemütlich eingerichtete Aufenthaltsräume mit Klavier und Kamin sowie die Bibliothek mit rund 2000 Büchern zum Thema Hunde und Hundewesen. Eine Übernachtung pro Person inklusive Dreiviertelpension kostet ab 70 Euro, Hundekosten pro Übernachtung ohne Verpflegung betragen sechs Euro.

Informationen: Haus Waldeck, Alzenbergstrasse 9, 94158 Philippsreut-Mitterfirmiansreut, Tel. 08557 729, Fax 08557 739, info@haus-waldeck-koch.de, www.haus-waldeck-koch.de.


Abenteuer für Familien und Alleinerziehende im Bayerischen Wald

Die Jugendherberge Haidmühle-Frauenberg, idyllisch gelegen im Dreiländereck an der Grenze zu Tschechien und Österreich, lädt Familien und Alleinerziehende mit Kindern zwischen acht und 14 Jahren im Mai und August zum einwöchigen Abenteuer Camp ein.

Für Kinder von vier bis sieben Jahren kann bei Bedarf eine Kinderbetreuung organisiert werden. Auf dem Programm stehen Seilbrückenbau, Turmklettern, Kanu-, Schlauchboot- und Trekkingtouren, Nachtwanderungen, Biwakbau mit Übernachtung unterm Sternenzelt, Lagerfeuer-Geschichten und weitere spannende Aktivitäten.

Der Preis für Erwachsene beträgt ab 349 Euro, Kinder bis fünf Jahre zahlen 24 Euro. In der Pauschale enthalten sind sechs Übernachtungen mit Vollpension, Programmbegleitung rund um die Uhr durch Erlebnispädagogen sowie tägliches Programm nach Wahl.

Termine und Buchung: Jugendherberge Haidmühle-Frauenberg, Frauenberg 45, 94145 Haidmühle, Tel. 08556 467, Fax 08556 1021, haidmuehle@jugendherberge.de, www.haidmuehle.jugendherberge.de.


Märchentage, Relax Tage, Wohlfühltage: Exklusive Wellness-Tipps aus dem Bayerischen Wald

Weitläufige Waldlandschaften, duftende Wiesen, wohltuende Stille, reine gesunde Luft – der Bayerische Wald ist von Natur aus die ideale Region für Erholungsuchende. Für Luxus und Komfort sorgen dabei die acht Bayerischer Wald Premium-Hotels. Sie vereinen bayerische Gastlichkeit mit exzellenter Küche, gehobener Ausstattung und modernen Wellnesslandschaften zu einem rundum entspannenden Urlaubserlebnis.

Das mit vier Sternen ausgezeichnete Sport- und Wellnesshotel Angerhof in Sankt Englmar in schönster Südhanglage etwa verfügt über eine 2.000 Quadratmeter große Vital-Wellness-Therme mit Bio-Schwimmteich, fünf verschiedene Saunen, eine große Bäder-, Massage- und Kosmetikabteilung sowie ein abwechslungreiches Sport- und Aktivprogramm. Die mehrfach ausgezeichnete Gourmetküche rundet das genussvolle Angebot ab.

Vier Bayerwald-Märchentage mit drei Übernachtungen, Verwöhn-Pension und zahlreichen Extras sind ab 341 Euro pro Person bis 18. Dezember 2015 buchbar. In Röhrnbach nahe des Nationalparks Bayerischer Wald gelegen, verfügt das Vier-Sterne-Wellnesshotel Jagdhof nicht nur über eine einmalige Naturkulisse. Seit vergangenem Jahr erholen sich die Gäste auf 6.500 Quadratmetern in der größten Hotel-Wellnesslandschaft in Bayern.

Das Arrangement Jagdhof Relax Tage zum Preis von 383 Euro pro Person enthält neben zwei Übernachtungen mit Verwöhnpension die freie Nutzung der Jagdhof Wasser- und Wellnesswelten, Tanzabende mit Live-Musik, Teilnahme am Aktivprogramm sowie ein Wohlfühlpaket bestehend aus einem Honig-Zitronen-Peeling und einer Aroma-Kerzen-Massage. Das Wellness und Spa Resort Mooshof in Bodenmais lädt ein zur Entspannung im neu eröffneten Sonnenflügel mit 26 großzügigen Suiten und einer 2.800 Quadratmeter großen Welt des Wohlfühlens.

Die Mooshof-Wohlfühltage enthalten vier Übernachtungen inklusive Dreiviertelpension, ein Candle-Light-Dinner, Fünf-Gänge-Menüs und Themenbuffets, Tanz- und Zitherabende mit Livemusik, ein Entspannungsbad oder eine Wohlfühlmassage sowie die Teilnahme am wöchentlichen Aktivprogramm. Das Arrangement ist sonntags bis donnerstags zum Preis von ab 415 Euro pro Person buchbar.

Viele weitere Wellness-Pauschalen und Erlebnistipps bietet die kostenlose Broschüre „Wellness im Bayerischen Wald“, erhältlich beim Tourismusverband Ostbayern e.V., Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg, Tel. 0941 58539 0, Fax 0941 58539 39, info@bayerischer-wald.de, www.bayerischer-wald.de; www.angerhof.de; www.jagdhof-roehrnbach.de ; www.hotel-mooshof.de.


Wander-Ge(h)nuss am Zubringer-Weg von Eslarn nach Elm

Eine mittelschwere Tagestour auf dem Goldsteig-Zubringer Nr. 7 führt von Eslarn über Moosbach nach Elm bei Leuchtenberg, wo sie in die Hauptroute des Qualitätswanderwegs Goldsteig mündet. Die Gehzeit beträgt neuneinhalb Stunden, früher Aufbruch ist angesagt.

Der Weg führt zunächst vorbei am Atzmannsee in Richtung Katzenbühl und durch das Hochholz beim Bromberg. Ist man aus dem Wald heraus, erwartet einen das Natur-Waldbad Tröbes mit Kiosk – es ist Zeit für eine erste Rast. Danach geht es weiter in südlicher Richtung, die erste Sehenswürdigkeit liegt links: das Anwesen Waltenrieth.

Das ehemalige Hammergut wurde bereits 1283 erstmals genannt. Durch das Tröbesbachtal schlängelt sich der Weg zum ehemaligen Badeweiher der Ortschaft Saubersrieth, in der Ortmitte lädt das Landhotel Zum Goldenen Kreuz mit Biergarten und Restaurant zu einer genussvollen und ausgiebigen Pause ein. Man kann hier übernachten oder satt und gut gelaunt den Berg hinab gehen in Richtung Niederland und zurück zum Tröbesbach wandern.

Die Wanderung setzt sich bachabwärts fort, vorbei an den ehemaligen Schleifwerken Mühlschleif, Burgschleif und Kemitzerschleif. Von hier aus wandert man am Leinschlag vorbei bis zur Ortschaft Ödpielsmannsberg – und hier sollte man sich Zeit nehmen für den herrlichen Ausblick über Moosbach und das Naturparkland Oberpfälzer Wald. Nächste Station ist die Ortschaft Grünhammer, von hier aus geht es vorbei am Pfreimd Stausee bis zur Goldbachschleife und weiter nach Furt. Jetzt nur nicht die Wanderlust verlieren, das Ziel ist nah: das sagenumwobene Waldgebiet Elm mit den „Drei Handkreuzen“.

Die drei Grenzkreuze fanden bereits im 14. Jahrhundert Erwähnung als Grenzzeichen der Landgraftschaft Leuchtenberg. Ein Übernachtungstipp ist der Goldsteig-Ge(h)nusspartner in Saubersrieth bei Moosbach, das Landhotel Zum Goldenen Kreuz. Ganzjährig bietet es die Pauschale Wanderfreunde-Tage an. Das Angebot enthält drei Übernachtungen mit Fitnessfrühstück, zweimal Genießerhalbpension mit Vier-Gänge-Menü, ein Candle-Light-Dinner, einen gefüllten Rucksack für Wandertouren, eine Kerzenölmassage sowie Tourenvorschläge mit hoteleigenem Outdoornavi.

Das Angebot ist zum Preis ab 189 Euro pro Person buchbar beim Landhotel Goldenes Kreuz, Saubersrieth 12, 92709 Moosbach, Tel. 09656 304, Fax 09656 1728, info@landhotel-goldenes-kreuz.de, www.landhotel-goldenes-kreuz.de.

Kostenlose Übersichtskarte Goldsteig und Etappenführer Goldsteig sind erhältlich beim Tourismusverband Ostbayern, Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg, Tel. 0941 58539-0, Fax 0941 58539-39, info@ostbayern-tourismus.de, www.goldsteig-wandern.de.


Tipp für Feinschmecker: Karussell der Menüs im Amberg-Sulzbacher Land

Eine pfiffige Idee für Liebhaber abwechslungsreicher Küche kommt aus Ostbayern, genauer gesagt aus dem Amberg-Sulzbacher Land: Noch bis 31. März dreht sich hier das Karussell der Menüs. 17 Gastronomen der Region, eine spannende Mischung aus Traditionshäusern und neuen Restaurants, bieten im Rahmen der Aktion raffinierte Vier-Gang-Menüs mit begleitendem Wein oder Bier und Mineralwasser zum Festpreis an.

Der Genuss muss nicht teuer sein, das günstigste Menü gibt es bereits ab 19 Euro. Wer im Landhotel Weißes Roß in Illschwang speist, profitiert von einem attraktiven Zusatzangebot. Bei tischweiser Reservierung ist ein Shuttle-Service im Umkreis von 20 Kilometern im Preis enthalten.

Oder man verbindet das kulinarische Vergnügen am Abend mit einer Übernachtung vor Ort. Wie das Weiße Roß verfügen einige der teilnehmenden Betriebe über angeschlossene Hotels.

Weitere Informationen zum Karussell der Menüs erteilt Norbert Stöckl, Emailfabrikstraße 12, 92224 Amberg, Tel. 09621 913660, info@cafe-kult.de, www.karussell-der-menues.de.


Geführte Natur-, Kunst- und Gourmetreise durch die Oberpfalz

Facettenreiche Natur, Kunst an beeindruckenden Orten und Gourmetküche vom Feinsten - unter dem Motto „Ich bin August, du bist so Mai“ bringt die geführte Reise des Veranstalters Erde und Wind das Beste aus der Oberpfalz zusammen. Los geht es in der UNESCO-Welterbestadt Regensburg mit einer Wanderung durch die Altstadt und aus der Stadt hinaus, hinauf auf den Dreifaltigkeitsberg mit seinem sagenhaften Panoramablick und weiter auf die Winzerer Höhen.

Am Abend gelangen die Teilnehmer mit dem Bus nach Kallmünz im Bayerischen Jura. Das malerische Städtchen an der Naab, das an allen Tagen als Übernachtungsort dient, ist eine Künstlerhochburg und ein beliebtes Ziel für Feinschmecker. Von hier aus unternehmen die Teilnehmer täglich spannende Ausflüge – zu Fuß oder mit dem Bus - in die Natur, in Städte und Museen, in ausgezeichnete Restaurants und hochkarätige Wirtshäuser.

Die Reise findet vom 23. bis 28. August statt. Im Reisepreis von 760 Euro enthalten sind fünf Übernachtungen im Doppelzimmer (Einzelzimmerzuschlag 95 Euro) in Kallmünz jeweils mit Frühstücksbuffet, fünf Abendmenüs, alle Bustransfers, Eintrittsgelder, Führungen und Lesungen im Rahmen des Programms, Reisepreissicherungsschein und Steuern.

Informationen und Buchung: Erde und Wind, Bayerwaldstr. 33,93093 Donaustauf, Tel. 09403 9692-54, Fax 09403 9692-55, erdeundwind@t-online.de, www.erdeundwind.de.


Frühlingserwachen genießen in Europas beliebtestem Kur- und Heilbad

Bad Füssing im Bayerischen Golf- und Thermenland verwöhnt seine Gäste mit der größten Thermenlandschaft Europas: 100 Therapie-, Entspannungs- und Bewegungsbecken mit insgesamt 12.000 Quadratmetern Wasserfläche in den drei großen Thermen sowie in 24 Hotels, Sanatorien und Kliniken mit eigenen Thermalbädern helfen heilen und bieten grenzenlose Entspannung.

Im erwachenden Frühling laden zudem herrliche Naturlandschaften rund um Bad Füssing und großzügige Parkanlagen im Ortskern zum Spaziergehen, Wandern und Rad fahren ein. Der Kurpark ist das duftend-bunte „Herz“ Bad Füssings, in dem ein Meer von vielen Millionen Blüten vom Frühjahr bis zum Spätherbst Auge und Seele der Gäste erfreut.

Ab Mitte März bis Mitte Oktober bietet Bad Füssing passend dazu die Pauschale „Mit dem Rad ins Bad“. In dem Arrangement zum Preis von ab 209 Euro pro Person enthalten sind sieben Übernachtungen mit Frühstück, drei medizinische Thermalbewegungsbäder, Aqua Walking, eine Radwanderkarte mit den schönsten Wanderwegen und Radtouren aus der Region und eine geführte Radtour inklusive Mittagessen in einem original bayerischen Gasthof.

Informationen und Buchung: Kur- und Gästeservice Bad Füssing, Rathausstraße 8, 94072 Bad Füssing, Tel. 08531 975 580, Fax 08531 21367, tourismus@badfuessing.de, www.badfuessing.de.


Magazin für Bayerisches Golf- und Thermenland

Das Bayerische Golf- und Thermenland, die Urlaubsregion zwischen Landshut, Passau und Straubing, gehört zu den führenden Gesundheitsdestinationen Europas und hat darüber hinaus noch viel mehr zu bieten. Kulturelle Highlights, kulinarische Erlebnisse und einzigartige Freizeitmöglichkeiten locken immer mehr Gäste in diesen Teil Niederbayerns, der nach Meinung vieler zu den schönsten zählt.

Auf welch spannende Menschen man hier trifft, was man hier erlebt und wo man außergewöhnliche Urlaubsangebote findet, davon erzählt das neue Magazin „Echt Wohlig“ in kurzweiligen Texten und stimmungsvollen Bildern. Ob Wellnessliebhaber, Wanderer oder Radler, Kulturgenießer oder Feinschmecker - das Magazin bietet für jeden die passende Urlaubsidee.

„Echt Wohlig“ ist kostenlos erhältlich über den Tourismusverband Ostbayern e.V., Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg, Tel. 0941 58539-0, Fax 0941 58539-39, info@ostbayern-tourismus.de, www.bayerisches-thermenland.de.


Neue E-Bike Ladestation in Neumarkt in der Oberpfalz

Am Neumarkter Rathaus gibt es ab sofort eine neue E-Bike Ladestation, die Radtouristen ebenso wie Einwohnern kostenfrei zur Verfügung steht. Die Stadt Neumarkt will damit als „Stadt der Nachhaltigkeit“ das Thema E-Mobilität fördern.

Die E-Bike Ladestation am Rathaus wird mit Öko-Strom betrieben und bietet in acht Boxen Platz für bis zu 16 Akkus von E-Bikes, die dort kostenlos geladen werden können. Mitzubringen ist lediglich das Ladegerät für die speziellen Akkus der jeweiligen Fahrradmarken und ein Zwei-Eurostück als Pfand, das eingeworfen werden muss, damit der Schlüssel abgezogen werden kann. Auf diese Weise sind die Ladestationen dann gesichert.

Informationen: Tourist-Information Neumarkt in der Oberpfalz, Rathausplatz 1, 92318 Neumarkt/OPf., Tel. 09181 255-125, Fax 09181 255-198, tourist-info@neumarkt.de, www.neumarkt.de; www.hotel-wittmann.de.


Auch Neumarkt hat jetzt eine Präsidenten-Suite

Das Drei-Sterne-superior-Hotel Wittmann in Neumarkt in der Oberpfalz, überregional auch bekannt als Sitz der Weißwurst-Akademie und des 1. Bayerischen Metzgerei- und Weißwurstmuseums, bietet für anspruchsvolle Besucher jetzt, zusätzlich zu 29 Zimmern und drei Komfort-Suiten, eine 130 Quadratmeter große und mit vielen besonderen Annehmlichkeiten ausgestattete Business-Suite an.

Die moderne, geschmackssicher eingerichtete Nobel-Unterkunft verfügt neben dem eigentlichen Schlafraum mit Boxspring-Bett über ein geräumiges Badezimmer, eine eigene Küche, einen großzügigen Wohn- und Essbereich sowie ein Arbeitszimmer. Kostenfreies WLAN und zwei Flatscreen-Fernseher sorgen für weiteren Komfort. Buchbar ist die Business-Suite, in der bis zu drei Personen wohnen können, ab 350 Euro pro Nacht.

Informationen: Tourist-Information Neumarkt in der Oberpfalz, Rathausplatz 1, 92318 Neumarkt/OPf., Tel. 09181 255-125, Fax 09181 255-198, tourist-info@neumarkt.de, www.neumarkt.de; www.hotel-wittmann.de.


Ausstellung „Wiederaufbau und Wirtschaftswunder – Die 50er Jahre“

Nierentische, Petticoats und Italienreise – das Lebensgefühl der 1950er Jahre kehrt zwischen 24. April und 25. Oktober 2015 nach Ostbayern zurück. Dann macht die Wanderausstellung „Wiederaufbau und Wirtschaftswunder – Die 50er Jahre“ im Stadtmuseum Amberg Station, ergänzt durch die Sonderausstellung „Amberg in den 50er Jahren“.

Zahlreiche Inszenierungen mit Möbeln und Einrichtungsgegenständen, Filmen und Musikaufnahmen geben auf mehr als 500 Quadratmetern bewegende und unterhaltsame Einblicke in die soziale und kulturelle Situation der Nachkriegszeit.

Nach der Not und den Entbehrungen kam der Aufschwung und damit verbunden die geradezu unersättliche Lust am Konsum und guten Leben – sei es als die berühmte „Freßwelle“ mit Käse-Igel und Buttercremetorte, die Anschaffung von Waschmaschinen, Kühlschränken und Autos oder die zunehmend feminine Mode mit enger Taille, schwingenden Röcken und Nahtstrümpfen.

Informationen: Stadtmuseum Amberg, Zeughausstraße 18, 92224 Amberg, Tel.09621 10284, Fax 09621 10855, stadtmuseum@amberg.de, www.stadtmuseum.amberg.de.


BMW-Werksführung in Regensburg

9000 Mitarbeiter und tausende Roboter bauen täglich rund 1100 Fahrzeuge der Einser, Dreier und Vierer-Reihe sowie Z4 und M-Modelle im BMW-Werk Regensburg. Bei einem zweieinhalbstündigen Rundgang durch die Produktionshallen kann man erleben, wie die Autos vom Blechteil bis zum fertigen Fahrzeug zusammen gefügt werden.

Nach Einführung und Rundgang erhalten die Teilnehmer kostenlose Getränke. Einzelpersonen und Kleingruppen können sich regelmäßigen Gruppenführungen am Mittwoch um 19.00 Uhr, am Freitag um 15.00 Uhr und am Samstag um 11.00 Uhr anschließen. Der Eintritt beträgt 6 Euro, ermäßigt 4 Euro. Es werden auch spezielle Kinderführungen auf Anfrage angeboten. Das BMW Werk Regensburg befindet sich in der Herbert-Quandt-Allee.

Buchungen nimmt die Tourist-Information Regensburg, Rathausplatz 4, 93047 Regensburg, Tel. 0941 507-4410 oder -4411, www.regensburg.de/tourismus entgegen.


Für die ganze Familie: Joska Kristall mit Erlebniswelten und „Hits für Kids“

Bummeln, einkaufen, gut essen und spielen – der Besuch beim Joska Kristall in Bodenmais im Bayerischen Wald ist ein Erlebnis für die ganze Familie. Während Erwachsene durch Kristall Erlebniswelten und kunstvolle Glasgärten schlendern, haben Kinder viel Spaß im Spielpark und bei zahlreichen Aktionen wie den „Hits für Kids“.

Diese werden zwischen Mai und Oktober an Samstagen und Feiertagen zweimal täglich angeboten. Wen der Hunger packt, findet ein reiches Angebot an Speisen und Getränken im Kristall-Restaurant, dem Joska Biergarten oder dem Café Kristallino.

www.joska.com


Shopping-Trip: Werksverkauf der Zwiesel Kristall AG

Wer für die Festtafel daheim hochwertige Kristallgläser kaufen möchte oder nach meisterlich gearbeiteten Sommelier- und Wohnaccessoires sucht, findet beim Werksverkauf der Zwiesel Kristall AG eine große Auswahl an Marken und Produkten zu günstigen Preisen.

Der Shopping-Trip lässt sich hervorragend mit einer Werksführung und einem Mittagessen in der Glasmacherstube kombinieren. Oder man besucht die Glasstadt Zwiesel, die mit Museen, den einzigartigen Unterirdischen Gängen und zahlreichen Kulturhighlights auch einen längeren Aufenthalt wert ist.

www.zwiesel-kristallglas.com


Museum Mitterteich mit der Ausstellung „Porzellan, Glas, Handwerk“

110 Jahre lang wurde in Mitterteich im Oberpfälzer Wald kostbares Porzellan hergestellt. Als die Produktion eingestellt wurde, bedeutete dies für die Region das Ende einer Ära. An die Tradition dieser alten und geschätzten Handwerkskunst erinnert heute das Museum Mitterteich, das auf dem Gelände der alten Porzellanfabrik errichtet wurde.

Im Museumsladen kann man weiterhin Porzellan und auch Tee kaufen. Eine weitere Gelegenheit, hochwertiges Porzellan in zahlreichen Ausführungen einzukaufen bietet der Werksverkauf Mitterteich. Tipp für Bierliebhaber: Mit etwas Glück kann man in Mitterteich echten Zoigl genießen, die untergärige Bierspezialität aus der Oberpfalz.

www.mitterteich.de


Kostenlose Broschüre „Feste und Veranstaltungen 2015“

Was ist los in Ostbayern? Die kostenlose Broschüre „Feste und Veranstaltungen 2015“ bietet auf rund 90 Seiten zahlreiche Freizeitideen. Es stellen sich darin Landkreise, Städte und Gemeinden mit ihren schönsten Terminen vor. Konzerte, Festivals und Festspiele, saisonale Märkte, traditionelle Umzüge und rauschende Volksfeste – der ostbayerische Veranstaltungskalender bietet etwas für jeden Geschmack.

Tipp: Das Burgfest der „Landshuter Hochzeit“ auf der Burg Trausnitz vom 2. bis 4. Juli 2015. Etwa 500 Mitwirkende in historischen Kostümen treten dabei auf und unterhalten die Besucher mit mittelalterlicher Musik, Schwertkämpfen, Jonglieren, komödiantischen Einlagen und mehr. Brotzeitstände und Schänken sorgen für das leibliche Wohl.

www.ostbayern-tourismus.de






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Update Januar 2015 -  Winterzauber, Thermengenuss, Kultur



Während Wintersportler den tief verschneiten im Bayerischen Wald auf Langlaufskiern, Schneeschuhen oder zu Fuß entdecken, wissen die Loipenfans den Oberpfälzer Wald zu schätzen. Edel und schön sind auch viele Unterkünfte in Ostbayern, um schnell mal raus in ein perfektes Winterwochenende zu fahren.


Ulrichshof: Ein Märchen für Kinderherzen und ein Paradies für Eltern

Im Vier-Sterne Baby- und Kinder Bio-Resort werden Märchen wahr. Die Architektur des Neubaus erzählt jene Geschichten, die die Natur und die Menschen geschrieben haben. Doch erwarten die Gäste keine Königssöhne oder Feen, sondern eine klare Architektur, bei der es in jeder Ecke Überraschen-des zu entdecken gibt, wie etwa Rapunzels langen Zopf.

Der Ulrichshof ist aus einem ehemaligen Großbauernhof entstanden, diese Ländlichkeit zeigt sich in den Materialen des architektonisch ausgeklügelten Baus. Granit, Eiche, Glas spiegeln die Natur des Bayerischen Waldes wider. Seit mehr als 20 Jahren ist der Ulrichshof eine gute Adresse für Eltern oder Großeltern und Kinder, er wurde bereits zum vierten Mal in Folge vom Reisemagazin GeoSaison zum besten Familienhotel Europas gewählt. Jedes Kind, das schon da war, könnte sagen warum. Denn, ob Piratenwelt oder Babygrotte, Reitstall oder Steichelzoo, immer schon erfüllte das Familienresort Kinderträume.

Die Ulrichshof-Traumtage „Winterzauber“ enthalten vier Übernachtungen inklusive vollwertige Bio-Verpflegung, einmal Ponyreiten je Kind, einmal Piratennacht für die ganze Familie, zwei Aroma-Massagen und ein Honig-Milch-Bad für Zwei zum Preis ab 495 Euro pro Erwachsenen.

Information: Baby und Kinder Bio-Resort Ulrichshof, Zettisch 42, 93485 Rimbach, Tel. 09977 950-0, www.ulrichshof.com


Lust auf Ländlichkeit – Urlaub in den Bergchalets im Bayerischen Wald

Es ist der Traum eines jeden Kindes: Ein Baumhaus bauen, um aus seinem kleinen Versteck die Welt zu betrachten, im Schäferwagen über-nachten und das kleine Häuschen ganz für sich und seine besten Freunde haben. Solche Erlebnisse gehen tief, bleiben für immer im Gedächtnis. Es gibt immer mehr Möglichkeiten, diese verloren geglaubten Stimmungen wecken zu können und eine Erinnerung an Kindertage zu erleben oder den langgehegten Wunsch aus Kinderzeiten zu erfüllen.

Chalets, Holzhütten, Häusl in der Natur des Bayerischen Waldes erfüllen die Sehnsucht nach tiefer Geborgenheit, Ruhe und der Möglichkeit, sich zurückziehen zu können. Die Naturnähe beheimatet und ist wohltuende Kulisse für den Urlaub im ganz individuellen Bergchalet. Quer über den Bayerischen Wald entstanden und entstehen gerade neue Hütten und Häusl in hochwertiger Ausstattung.

Dazu gehören die Luxus-Chalets im Bergdorf Hüttenhof in Grainet, die Wiesnschlafhäusl auf dem Harlachberg, das Bergdorf Sterr in Viechtach, die Bierhütten auf Gut Riedelsbach, das Forstgut bei Regen, das Romantik-Chalet am Hohenbogen sowie das Chalet Schönbuchet in Mauth. Wer Lust auf Ländlichkeit verspürt, sich Zeit zum Träumen und Ahnen gönnen will, ist in den kleinen, feinen Unterkünften des Bayerischen Waldes goldrichtig.

www.bayerischer-wald.de


Urlaub mit Ausblick im Hotel Riederin in Bodenmais

Abends im Panoramarestaurant sitzen, ein feines Abendmenü genießen und auf die Berglandschaft des Bayerischen Waldes schauen. Das Hotel Riederin liegt am Ortsrand von Bodenmais, jedoch am Gegenhang zum Ort. Diese besondere Lage inmitten des 80.000 Quadratmeter großen hoteleigenen Parks, macht das Hotel zum Genuss für Augenmenschen und Naturgenießer.

Der Arber, der höchste Berg des Bayerischen Waldes, erstrahlt in zartem Abendlicht, bis der Sternenhimmel und die Lichter von Bodenmais die Szenerie übernehmen. Traumtage im Viersterne-Hotel Riederin können bei fünf Übernachtungen, Verwöhnpension, Nutzung der Sauna- und Badelandschaft sowie des Fitnessraums, einem Verwöhnpaket von Kopf bis Fuß mit einer Fußrefexzonenmassage, einer entspannenden Ganzkörpermassage und einer Nervenbahnmassage im Kopfbereich ab 470 Euro pro Person gebucht werden. Auch Appartments und Suiten stehen zur Verfügung.

Information: Hotel Riederin e.K., Riederin 1, 94249 Bodenmais, Tel. 09924 7760, www.riederin.de


Ein perfektes Winterwochenende im Bayerischen Wald

Vormittags Skifahren auf dem Arber, nachmittags in der Well-nesslandschaft träumen, Wer schnell mal raus will in die Natur hat mit Bodenmais eine gute Wahl getroffen. Ob Ski alpin oder Langlaufen auf der sonnigen Auerhahn-Höhenloipe, Schlittenfahren auf der Naturbahn oder Schneeschuhwandern auf beschilderten Rundwegen, in Bodenmais ist alles auf kurzem Wege machbar.

Das Auto bleibt stehen, denn der umweltfreundliche Skibus bringt einen in wenigen Minuten auf den Arber. Das Wohlfühlhotel Neue Post hat passende Angebote für kurzentschlossene Wochenendler. In der Junior Suite kostet eine Übernachtung mit Verwöhnpension (Frühstücksbufett, Kaffee und Kuchen, Abendmenü)zwischen Donnerstag und Montag sowie an Feiertagen glatte 100 Euro pro Person.

Informationen: Hotel Neue Post, Kötztinger Straße 25, 94249 Bodenmais, Tel. 09924 9580, www.hotel-neue-post.de


Urlaub auf Bayerisch und mit Musik in Langdorf im Bayerischen Wald

Zwischen Wiesen und Feldern gelegen, umringt von der Wald-landschaft des Bayerischen Waldes verbringt man seinen Urlaub im Tonihof in Langdorf besonders erholsam und ruhig. Doch abends erwacht im allein gelege-nen Hotel die Musik, denn dann spielen die Tonihof-Buam auf.

Die Gäste erfreut neben der Musik auch die Stadl-Saunalandschaft mit Außenwhirlpool und das Begrüßungsschnapserl, das nach guter Tradition zur Begrüßung gereicht wird. Drei Übernachtugen mit Halbpension, Musik und Sauna kosten im Doppelzimmer ab 162 Euro pro Person.

Information: Musikhotel Tonihof, Brandten 11, 94264 Langdorf, Tel. 09922 5346, www.musikhotel-tonihof.de


Nur für echte Kerle: Kurzurlaub für Männer im Bayerischen Wald

Deutschlands ältester Nationalpark befindet sich im Bayerischen Wald. Seit über 40 Jahren folgt die Natur hier ihrem ureigenen Zyklus des Wer-dens und Vergehens. Wälder, Moore, Wiesen und Felsen fügen sich zu faszinierenden Landschaften, die nur darauf warten, bei Wanderungen und geführten Touren erforscht zu werden. 75 Gastgeber, Gastronomen und Unternehmen aus der Region führen dabei als zertifizierte Partner des Nationalparks mit umweltschonenden Urlaubs- und Mobilitätsangeboten den Nachhaltigkeitsgedanken weiter.

Der Nationalpark-Parter „Das Reiners“ in Grafenau hält eine Pauschale speziell für Männer bereit, die den Spielplatz Bayerischer Wald entdecken und es sich im hauseigenen Wohlfühlbereich gut gehen lassen möchten. Das Arrangement Nur für Echte Kerle ist buchbar vom 7. Januar bis 18. Dezember 2015 zum Preis von ab 193 Euro pro Person im Doppelzimmer.

Es enthält zwei Übernachtungen inkl. Genießer-Halbpension, freie Nutzung der Vital-Oase mit Hallenbad, Fitnessraum, Sauna- und Ruhebereich, ein Gutschein für ein frisch gezapftes Bier pro Person, eine Power-Ganzkörpermassage sowie eine einstündige Segway Tour rund um Grafenau.

Informationen und Buchung: Das Reiners, Grüb 20, 94481 Grafenau, Tel. 08552 9649 0, Fax 08552 9649 44, info@dasreiners.de, www.dasreiners.de.


Internationales Schlittenhunde-Rennen in Haidmühle

Am 24. und 25. Januar 2015 ist es wieder so weit, in Haidmühle im Bayerischen Wald findet das Internationale Schlittenhunde-Rennen statt. Die überregional bekannte Veranstaltung zieht jährlich Hundesportbegeisterte an und ist neben Bayerischer Meisterschaft zugleich der Qualifikationslauf Sprint für die Weltmeisterschaft.

Los geht es am Samstag, 24. Januar um 10 Uhr, frische Brötchen und Brezen gibt es schon ab 8 Uhr. Am Abend findet im Festzelt ein Musherabend statt, an dem man bei Musik, zünftigem Essen und bayerischem Bier den ereignisreichen Tag gemütlich ausklingen lässt. Der Anmeldeschluss ist Mittwoch, 21. Januar. Das Meldegeld beträgt ab 10 Euro, die Startgebühr ab 20 Euro. Den aktuellen Schneebericht kann man im Internet einsehen unter www.haidmuehle.de.

Unterkünfte vermittelt die Tourist-Information Haidmühle, Schulstraße 39, Tel 08556 19433, Fax 08556 1032, haidmuehle@t-online.de, www.haidmuehle.de; Informationen und Anmeldung für das Schlittenhunde-Rennen: Landshuter Jürgen, Max-Pangerl-Straße 3, 94145 Haidmühle, Tel. 0170 8321802, Fax 08556 1010, schlittenhundesport@sc-haidmühle.de, www.sc-haidmühle.de.


Winter im Naturpark Oberer Bayerischer Wald

Winterspaß in allen Facetten, das bietet der Naturpark Oberer Baye-rischer Wald. Gespurte Loipen, präparierte Pisten, Lifte und Sesselbahnen bis hin zu geräumten Winterwanderwegen und Rodelbahnen schaffen ideale Bedingungen für einen abwechslungsreichen Winterurlaub.

Ob Ski- oder Snowboardfahren, Eisstockschießen, Tourenskigehen oder Schneeschuhwandern, Lang- oder Schlittschuhlaufen: Wintersportfreunde finden vor allem im Lamer Winkel, nahe dem Großen Arber, im Skigebiet Eck-Riedelstein bei Arrach oder im Hohenbogen-Winkel mit seinem Wintersportzentrum Hohenbogen alpinen und nordischen Spaß. Grenzenlose Winterfreuden verspricht das Wintersportgebiet Gibacht-Voithenberg-Čerchov zwischen den Bayerwald- und Böhmerwald-Orten Waldmünchen, Furth im Wald, Domažlice und Klenči.

Als besonderen Service bieten die meisten Wintersportorte ihren Gästen einen kostenlosen Skibus-Transfer zu den Wintersportgebieten an. Reizvoll ist es aber auch, die herrliche Winterlandschaft zu Fuß, auf Schneeschuhen oder mit dem Pferdeschlitten zu entdecken. Ein Besuch in einem der Erlebnisbäder mit zahlreichen Wellness-Einrichtungen, ein Winterspaziergang im Bayerwald-Tierpark Lohberg oder eine Fackelwanderung ergänzen die sportlichen Urlaubsfreuden.

Herzliche Gastfreundschaft erlebt man bei einer köstlichen Brotzeit mit Schmankerln aus der Region, einem frisch gezapften Bier oder heiß dampfendem Jagertee in gemütlichen Wirtshäusern und zünftigen Berghütten. Übernachtung mit Frühstück in einem Gasthof kann man schon ab 25 Euro buchen, in einem Hotel ab 30 Euro. Wer lieber campt, der findet hervorragend ausgestattete Winterstellplätze vor.

Weitere Informationen zu Unterkünften und Wintersportangeboten: Tourist-Info Naturpark Oberer Bayerischer Wald, Rachelstraße 6, 93413 Cham, Tel. 09971 78430, touris-tik@lra.landkreis-cham.de, www.bayerischer-wald.org.


Neu: Gastgeberverzeichnis Bayerischer Wald kostenlos erhältlich

Kaum eine Urlaubsregion ist so vielseitig wie der Bayerische Wald: Über 1000 Meter hohe Gipfel und malerische Flusstäler, grünes Waldmeer so weit das Auge reicht und blühende Wiesen begeistern immer mehr Radler, Wanderer und Familien mit Kindern. Nicht minder schön und inspirierend zeigt sich der Bayerische Wald in der kalten Jahreszeit, wenn eine glitzernde weiße Schneedecke ideale Bedingungen für Wintersportler schafft und Lust auf Wellness weckt.

Unterkünfte in allen Preiskategorien, vom Urlaub auf dem Bauernhof über preiswerte Ferienwohnungen und Pensionen bis hin zu edlen Vier-Sterne-Hotels, findet man im neuen Gastgeberverzeichnis Bayerischer Wald.

Es ist kostenlos erhältlich beim Tourismusverband Ostbayern, Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg, Tel. 0941 58539 0, Fax 0941 58539 39, info@bayerischer-wald.de, www.bayerischer-wald.de.


Winter in Bodenmais: Ausgeschilderte Schneeschuhtouren und Schneeschuh-Festival

Seine Schneesicherheit und herrliche Lage am Südhang des Großen Arber machen den Urlaubsort Bodenmais im Bayerischen Wald zu einem wahren Ferienparadies für Wintersportler. Wer die malerischen Schneelandschaften zu Fuß erkunden möchte, kann dies auf einer der acht ausgeschilderten Schneeschuhtouren sicher und auch auf eigene Faust machen.

Die Touren sind für Anfänger wie Profis geeignet, sie führen auf Bayerwaldberge mit wunderbaren Ausblicken und zu fantastischen Gebilden wie den zugefrorenen Rißloch Wasserfällen. Auf der Tour von Bodenmais zur Chamer Hütte erwartet die Tourengeher ein besonderes Angebot: Wer möchte, kann sich auf der Hütte Schlitten ausleihen und den Abstieg nach Bodenmais durch eine rasante Rutschpartie ersetzen.

Vom 15. bis 18. Januar findet in Bodenmais zudem das Schneeschuh-Festival statt mit Schneeschuhwanderungen, einem zünftigen Kennenlern-Abend im Hotel Bayerischer Hof. Ein Tipp für Familien mit kleinen Kindern, die Urlaub in Bodenmais machen, ist der Silberberg mit Kinderskipark. Während die Eltern bei einer Schneeschuhwanderung frische Luft und Ruhe tanken, tobt sich der Nachwuchs auf zwei Brettern aus oder macht erste Erfahrungen auf Skiern. Die Skischule Koller bietet neben qualifiziertem Skiunterricht auch Ganztagsbetreuung an.

Weitere Informationen: Bodenmais Tourismus & Marketing GmbH, Bahnhofstraße 56, 94249 Bodenmais, Tel. 09924 778 135, Fax: 09924 778 150, info@bodenmais.de, www.bodenmais.de.


Geführte Schneeschuh-Touren auf dem Goldsteig

Auch im Winter ist der Goldsteig, mit 660 Kilometern Deutsch-lands längster Qualitätsweg, ein Garant für intensive Naturerlebnisse. Eine der schönsten, gleichzeitig aber auch der anspruchvollsten Schneeschuh-Touren auf dem Goldsteig startet in Arrach.

Sie führt über den Riedelstein, von wo aus der Tourengeher einen sagenhaften Panoramablick genießt, über die Rauchröhren und Steinbühler Gesenke zur Kötztinger Hütte. Der Abstieg erfolgt über den Goldsteig-Zubringerweg über Simmereinöde. Diese Winterwanderung wird von der Tourist-Info Arrach ab Weihnachten wöchentlich angeboten, um Anmeldung unter der Telefonnummer 09943 1035 wird gebeten.

Eine Schneeschuhtour durch den nächtlichen Arberwald kann vom Ende Dezember bis Ende März ab Bayerisch Eisenstein unternehmen. Ausgestattet mit einer Stirnlampe geht es los um 17.30 Uhr, wenn der Mond und die Sterne den Wald in ein geheimnisvolles Licht tauchen. Informationen zu diesem Angebot sind unter der Telefonnummer 09925 940326 erhältlich.

Weitere Termine zu Schneeschuhwanderungen am Goldsteig bietet die aktuelle Ausgabe des Wandermagazins „Goldsteig“, zu bestellen unter www.goldsteig-wandern.de.


Winterzauber im Oberpfälzer Wald: Schneeschuhwandern, Langlauf, Geocaching

Gezuckerte Landschaften und glasklare Luft, dazu sanfte Be-wegung in stiller Natur: Der Winterurlaub im Oberpfälzer Wald stärkt den Körper und beruhigt den Geist. In der Ferienregion Stiftland kommen Schneeschuhwanderer voll auf ihre Kosten. Das Kultur- und Begegnungszentrum Waldsassen bietet vom 1. Januar bis 28. Februar 2015 geführte Schneeschuhwanderungen an, bei Interesse auch in Verbindung mit Geocaching.

Die Touren sind zwischen fünf und sieben Kilometer lang und auch für Anfänger sehr gut geeignet. Die Kosten betragen pro Person inklusive Leihausrüstung 20 Euro, in Kombination mit Geocaching 25 Euro. Bei Langläufern sehr beliebt ist das Skilanglaufzentrum Silberhütte in Bärnau. Bei guten Wetterverhältnissen steht ihnen hier ein Loipennetz von rund 50 Kilometern zur Verfügung.

Die Loipen sind dabei zwischen zwei und 18 Kilometer lang, die Zwei-Kilometer-Loipe kann bei ungünstiger Schneelage künstlich beschneit werden und garantiert so wetterunabhängigen Langlaufspaß. Neu ist das Funktionsgebäude mit Umkleiden und Duschen, das als Start und Ziel dient. Wen der Hunger packt, findet im Schutzhaus Silberhütte eine große Auswahl an warmen Gerichten.

Anmeldung zu Schneeschuhtouren rund um Waldsassen: Stiftung Kultur- und Begegnungszentrum Abtei Waldsassen, Basilikaplatz 2, 92652 Waldsassen, Tel. 09632 9200 37, Fax 09632 9200 47, kubz-waldsassen@web.de, www.kubz.de; www.slz-silberhütte.de.


Winterwandern am Goldsteig im Oberpfälzer Wald

Warm anziehen, Wanderstöcke einpacken und schon kann die winterliche Wandertour auf dem Kunst- und Wasserweg beginnen, einem Zuweg des Goldsteigs im Oberpfälzer Wald. Er führt rund um den Bodenwöhrer Hammersee und offenbart hinter jeder Ecke kleine Kostbarkeiten wie glitzernde Wassertropfen, spiralenförmige Bänke oder das bunte Bodenwöhrer Seeungeheuer.

Für die rund acht Kilometer lange Wanderung, die mit 79 Höhenmetern auch für Einsteiger und Familien gut geeignet ist, kalkuliert man am besten etwas über zwei Stunden Gehzeit ein. Eine Toureninfo mit Wegbeschreibung und Höhenprofil steht kostenlos zur Verfügung unter www.oberpfaelzerwald.de. Wer sich schon für die Wandersaison 2015 in Stimmung bringen möchte, bestellt das neue, 55 Seiten starke Wandermagazin Oberpfälzer Wald mit Tourenvorschlägen, Wandertipps und attraktiven Angeboten für Wanderurlauber.

Das Wandermagazin ist kostenlos erhältlich beim Tourismuszentrum Landkreis Schwandorf, Obertor 14, 92507 Nabburg, Tel. 09433 2038 10, Fax 09433 20320, info@touristik-opf-wald.de, www.oberpfaelzerwald.de.


Qualitätsweg Jurasteig ab Frühjahr 2015 verlängert

Der Jurasteig wird sieben Kilometer länger. Wer die Hauptrou-te des Qualitätswanderwegs wandert, lernt auf 237 Kilometer den Bayerischen Jura in all seiner Schönheit kennen. Um eine bessere Übernachtungsmöglichkeit auf dem beliebten Wanderweg zu gewährleisten, führt die bisherige Etappe 7 Hohenburg - Habsberg ab dem Frühjahr von Hohenburg nach Kastl und dann in der Etappe 8 weiter durch die abwechslungsreiche Kuppenalp über Pfaffenhofen nach Unterwiesenacker.

Das bisherige Etappenziel Habsberg liegt weiterhin am Weg und ist in jedem Fall den Aufstieg zur Marienwallfahrtskirche wert. Ab Oberwiesenacker verläuft der Weg auf bekannter Trasse weiter. Der Jurasteig führt als Rundweg durch die Landkreise Kelheim, Neumarkt in der Oberpfalz, Amberg-Sulzbach und Regensburg.

Ab dem Frühjahr 2015 verläuft er anstatt wie bisher in zwölf in 13 Tagesetappen, hinzu kommen 17 Schlaufenwege, die als zusätzliche Tagestouren von der Hauptroute abzweigen. Zu den Höhepunkten entlang des Jurasteigs zählen Schlösser und Klöster ebenso wie eine außergewöhliche Tier- und Pflanzenwelt.

Kostenloser Etappenführer Jurasteig und Informationen: Tou-rismusverband Ostbayern, Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg, Tel. 0941 58539 0, Fax 0941 58539 39, info@ostbayern-tourismus.de, www.ostbayern-tourismus.de.


Kleine, aber feine Museen im Regensburger Land

Für Nostalgiker, Geschichtsliebhaber, Gartenfreunde und Weintrinker hält das Regensburger Land mit seinen Museen lohnende Ausflugsziele bereit. Die Ausstellung im Nostalgiemuseum Hofdorf bei Wörth a.d.Donau zeigt liebevoll gesammelte Exponate aus drei Jahrhunderten, darunter Blech- und Holzspielzeug, Puppen und Marionetten, Film-, Foto- und Projektionsgeräte, landwirtschaftliche Maschinen und Geräte, Oldtimer und vieles mehr. Im Nostalgie-Café kann man bei Kaffee und Leckereien den Rundgang genussvoll Revue passieren lassen.

Wer sich für Geschichte interessiert, sollte dem Historischen Schmucksteinbergwerk in Bach a.d. Donau auf jeden Fall einen Besuch abstatten. Das Bergwerk blickt auf eine 500-jährige Geschichte zurück, die bei Führungen in historisch nachempfundender Bergmannskleidung wieder lebendig wird. Ebenfalls bei Bach a.d. Donau befindet sich das Baierweinmuseum – in einem der kleinsten Weinanbaugebiete Deutschlands.

Eine wahre Rarität ist der Nepal Himalaya Pavillon in Wiesent. Erstmalig im Jahr 2000 für die expo in Hannover aufgebaut, vereint er in sich einen buddhistischen Stupa und einen hinduistischen Tempel. Zudem ist er von einem riesigen Schaugarten mit mehr als 3500 Pflanzenarten umgeben.

Informationen: www.nostalgie-museum.de, www.schmucksteinbergwerk.de, www.baierwein-museum.de, www.nepal-himalaya-pavillon.de. 


Thermengenuss bei jedem Wetter: Mit dem Bademantelexpress von der Unterkunft zur Rottal Terme

Wenn der Winter das Rottal im Bayerischen Golf- und Ther-menland in weißen Schleier hüllt, dann ist die beste Zeit da, um in der wohlig-warmen Rottal Terme etwas für die Gesundheit zu tun. Das original Bad Birnba-cher Heilwasser ist Balsam für Körper, Geist und Seele. Es sprudelt in über 30 verschiedenen, immer 28 bis 40 Grad heißen Becken, drinnen wie draußen – und das selbst bei Außentemperaturen von minus 15 Grad.

Für extra Komfort sorgt der Bademantelexpress. Bis April 2015 bringt er die Besucher der Rottal Terme garantiert trockenen Fußes vom Bett ins Bad und wieder zurück. Dieser Service wird von vielen Bad Birnbacher Gastgebern angeboten und ist im Übernachtungspreis enthalten. Unterkünfte inklusive Bademantelexpress gibt es in allen Preiskategorien, von der preiswerten Ferienwohnung ab 35 Euro pro Nacht und Einheit bis hin zum Vier-Sterne-Hotel ab 59 Euro pro Nacht und Doppelzimmer. Gastgeber, die den Badematelexpress anbieten, findet man im Internet unter www.badbirnbach.de.

Informationen: Markt Bad Birnbach, Abteilung Kurverwaltung, Neuer Marktplatz 1, 84364 Bad Birnbach, Tel. 08563 9630 40, Fax 08563 9630 66, kurverwaltung@badbirnbach.de, www.badbirnbach.de.


Bad Füssing: Thermalbaden gegen Burn-out und Stress

Jetzt zählt der Wunsch nach völliger Entspannung. Es gilt, wieder Kräfte zu sammen und Stress abzubauen. Burnout ist kein unheilbares Los, das man zu tragen hat. Im Stress-Frei-Programm im Johannisbad Bad Füs-sing kann man lernen, mit Belastungen und Stress umzugehen und Wege aus der Stress-Spirale finden.

Im einwöchigen Programm lernt man Techniken, wie man den Alltag wieder in Balance bringen kann. Wellness-Massagen, Naturfango, Thermalbaden und Medical Fitness sorgen für Tiefenentspannung und die mentale Bereitschaft, einen neuen Weg einzuschlagen. Energiekurse, eine Tuina-Massage aus der Traditionellen Chinesischen Medizin, eine Lebensstilberatung sowie ein Gesundheits-Check mit einem Arzt, die Eintritte in die Thermen- und Saunawelt sowie das Fitnesscenter sind in der Burnout-Präventionswoche enthalten.

Diese ist mit sechs Übernachtungen in neuen Komfort-Hotelzimmern mit Bademantelgang zur Therme, tägliche Verwöhnpension für 899 Euro zu buchen.

Johannesbad Reha-Kliniken, Johannesstraße 2,94072 Bad Füssing, Tel. 08531 23-2068, www.johannesbad-fachklinik.de


Anspruchsvolle Hochschulklänge verzaubern die Stadt

Mit einem unterhaltsamen, aber durchaus anspruchsvollen Programm präsentiert sich die Hochschule für Musik Nürnberg in Zu-sammenarbeit mit der Stadt Neumarkt im historischen Reitstadel in Neumarkt in der Konzertreihe „Hochschulklänge“. Die große musikalische Bandbreite und das Niveau der Hochschule spiegeln sich in dem hochkarätigen Angebot wider.

Im neuen Jahr wird die Konzertreihe mit einem Faschingskonzert mit fiasco classico am 15. Februar weitergeführt. Am 18. März folgen Opernszenen aus Freischütz, Rosenkavalier und Compagnons, szenisch gestaltet von der Klasse von Prof. Siegfried Jerusalem. Drei weitere hörenswerte Konzerte folgen bis Mitte des Jahres. Das Gesamtprogramm kann man im Internet unter www.hfm-nuernberg.de/veranstaltungen einsehen. Der Eintritt kostet pro Konzert 11 Euro, ermäßigt 5,50 Euro.

Informationen und Karten: Tourist-Information Neumarkt in der Oberpfalz, Rathausplatz 1, 92318 Neumarkt/OPf., Tel. 09181 255-125, Fax 09181 255-198, tourist-info@neumarkt.de, www.neumarkt.de.


Führung im Kunstforum Ostdeutsche Galerie

Lovis Corinth, Conrad Felixmüller, Käthe Kollwitz, Anselm Kie-fer, Max Pechstein oder Katharina Sieverding sind nur einige der namhaften Künstlerinnen und Künstler, die mit ihren Werken in der Dauerausstellung des Kunstforums Ostdeutsche Galerie vertreten sind. Mit knapp 170 Werken gibt die Präsentation Einblick in bestimmte Themen der Kunstgeschichte von der Romantik bis zur Gegenwart.

Einmal pro Monat lädt das Museum zu einer Führung durch die Dauerausstellung, der Schwerpunkt ist dabei jedes Mal anders gelegt ist. Die nächste Führung findet am Sonntag, 28. Dezember um 15 Uhr statt. Dann geht es um Oskar Kokoschka und die Prager Kulturszene. Die Kosten für die Führung betragen 8 Euro, beziehungsweise 6 Euro ermäßigt. Zum selben Thema bietet das Kunstforum Ostdeutsche Galerie am 10.und 11. Januar 2015 den zweitägigen Workshop für Erwachsene an „Expressive Selbstbildnisse“. Die Teilnahmegebühr beträgt 70 Euro.

Weitere Informationen und Anmeldung: Kunstforum Ostdeutsche Galerie, Dr.-Johann-Maier-Straße 5, 93049 Regensburg, Tel. 0941 29714 0, Fax 0941 29714 33, info@kog-regensburg.de, www.kunstforum.net.


Großes Pferdeschlittenrennen in Rinchnach

Ein ganz besonderes Erlebnis, nicht nur für Pferdefreunde, ist das alljährliche, bayernweit einzigartige Pferdeschlittenrennen, das in Rinchnach um die Jahreswende stattfindet. Ob Kaltblüter oder Haflinger, die Pferde ziehen die bis zu 80 Jahre alten Schlitten über den Parcours. Bei jedem Rennen treten drei oder vier Einspänner gegeneinander an.

Gefahren wird nach dem K.O.-System, bis am Schluss ein Sieger der jeweiligen Klasse feststeht. Das rasante und spannende Rennen ist geprägt von lautstarken Zurufen der Zuschauer, den Ansagen des Kommentators über Lautsprecher, dem Duft der Würstl- und Getränkestände, kurzum ein fröhliches, sportliche Vernügen. Der Termin ist abhängig von der Schneelage meist am letzten Sonntag des Jahres oder am Faschingswochenende.

Informationen erteilt die Touristinformation Rinchnach. www.rinchnach.de


Veranstaltungskalender – Januar 2015

01.01. 40. Konzert zum neuen Jahr
Bischofsreut, Tel. 08556 19433, www.haidmuehle.de

03.01. Neunburger Neujahrskonzert
Neunburg vorm Wald, Tel. 09672 9208529, www.schwarzachtalhalle.de

05.01. Waldkirchner Rauhnacht
Waldkirchen, Tel. 08581 19433, www.rauhnacht.de

05.01. Koishüttler Lousnacht
Neuschönau, Tel. 08558 960328, www.neuschoenau.de

05.01. Altreichenauer Rauhnacht
Altreichenau, Tel. 08583 960120, www.altreichenauer-rauhnacht.de

10.01. Hof- und Staatsball
Wörth an der Donau, www.fg-frohsinn-narradonia.de

10.01. Kasparzeller Feuerwehrball
Konzell, Tel. 09963 94140,www.konzell.de

16.01. D’Reith-Schwestern und da Blaimer
Viechtach, Tel. 09942 1661, www.viechtach.de

17.01. Konzeller Sportlerball
Konzell, Tel. 09963 94140, www.konzell.de

18.01. Chiemgauer Volkstheater Viechtach
Tel. 09942 1661, www.viechtach.de

24.01. Dr. Will & the Wizards
Wörth an der Donau, www.k-i-w.de

24.-25.01. Internationales Schlittenhunderennen
Haidmühle, Tel. 08556 19433, www.haidmuehle.de

29.01. Pasadena Roof Orchestra
Dingolfing, Tel. 08731 501123, www.dingolfing.de




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Dezember: Turmweihnacht, Land der tausend Teiche & Premium-Wellness

Der Bayerische Wald gehört zu den schönsten Familien-Ferienzielen Deutschlands. Wir stellen Ihnen einige besondere Angebote aus dem neuen Familienferien-Katalog vor. Daneben informieren wir Sie über Besonderheiten zu Weihnachten und einen ganz besonderen Aussichtsturm, dem einstigen Abhörturm auf dem Hohen Bogen.




Urlaub mit Kindern in Ostbayern: Familienferien 2015 neu erschienen

Mit kurzen Wegen, kinderfreundlichen Gastgebern und ganz-jährigen Freizeitangeboten zählt Ostbayern zu den beliebtesten Familiendestina-tionen in Deutschland. Das Geheimnis? Die Vielfalt. Das Angebot an Unterkünf-ten reicht von naturnahem Urlaub auf dem Bauernhof über preiswerte Ferienwohnungen bis hin zu luxuriösen Kinderhotels wie dem Bio und Kinder Bio-Resort Ulrichshof in Rimbach.

Ebenso groß ist die Auswahl bei den Freizeitmöglichkeiten, die sich Familien mit Babies, Kindern und Jugendlichen in Ostbayern bieten. Wandern und Radeln auf steigungsarmen Wegen, auf actionreiche Bayerwald-Expeditionen gehen, in Natur- und Erlebnisbädern plantschen, auf dem weltweit längsten Baumwipfelpfad spazieren gehen, im Winter Skifahren oder ausgelassen den Schlittenberg heruntersausen – all das und viel mehr erleben Familien in den ostbayerischen Regionen Bayerischer Wald, Oberpfälzer Wald, Bayerischer Jura und Bayerisches Golf- und Thermenland.

Nicht zu vergessen die historischen Städte, die mit kindergerecht aufbereiteten Führungen jeden Ausflug in eine spannende Geschichtssafari verwandeln. Einen ausführlichen Überblick über Familien- und Freizeitangebote aus Ostbayern bietet der Katalog Familienferien 2015,

Der Katalog ist kostenlos erhältlich beim offiziellen Partner Baby und Kind Hess in Ergolding bei Landshut und beim Tourismusverband Ostbayern, Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg, Tel. 0941 58539 0, Fax 0941 58539 39, info@ostbayern-tourismus.de, www.ostbayern-tourismus.de.


Natur, Erlebnisse und Action für die ganze Familie im Bayerischen Wald

Ein Urlaubstipp für Familien mit Kindern, die in den Ferien die Natur des Bayerischen Wald auf spannende Weise entdecken möchten, sind die Bayerwald-Expeditionen. Diese bündeln familienfreundliche Gastgeber und ac-tionreiche Erlebnisse zu attraktiven saisonalen Arrangements.

Die Pauschale „Auf den Spuren der Eskimos“ aus Neureichenau ist für Anreise am Donnerstag buchbar und enthält neben drei Übernachtungen in einer Pension oder einem Hotel mit Frühstück eine Schneeschuh-Schnupper-Tour am Dreisessel inklusive Leihausrüstung, Einweisung und Führung durch einen ortskundigen Guide, ein Iglu-Bauseminar mit Workshop, eine Reichenauer Tasche gefüllt mit Überraschungen und Infomaterial sowie weitere Extras.

Der Preis pro Person beträgt bei zwei Personen ab 189 Euro. Die Urlaubspakete lassen sich mit dem Expeditionsplaner aber auch online individuell zusammenstellen und von Zuhause aus buchen. Zur Auswahl stehen beispielsweise Huskywanderungen, Winter-Segwaytouren und Schnupperkurse im Bogenschließen, die man flexibel zum Wunschgastgeber buchen kann. Aktuelle Pauschalen und den Bayerwald-Expeditionsplaner findet man im

Internet unter www.bayerwald-expeditionen.de


Weltenburger Klostermarkt und Kuchlbauers Turmweihnacht mit KunstHaus

In der Region rund um den berühmten Donaudurchbruch im Landkreis Kelheim laden außergewöhnliche Weihnachtsmärkte zum Bummeln und Einkaufen ein. So bieten beim romantischen Weltenburger Klostermarkt vom 28. bis 30. November 20 verschiedene Klöster selbst produzierte Waren an, die für Freude unter dem Christbaum sorgen.

Von Kelheim aus gelangen Besucher an diesen drei Tagen am besten mit einer „Glühweinfahrt“ der Personenschifffahrt Kelheim nach Weltenburg. Der Weg dorthin führt durch das Naturschutzgebiet Weltenburger Enge und somit durch die engste und tiefste Stelle der bayerischen Donau. Karten für die Schifffahrt auf dem beheizten Ausflugsschiff gibt es ab 9,70 Euro, die Schifffahrt ist auch ohne Glühwein und nur in einfacher Richtung buchbar.

In Abensberg wird es bei Kuchlbauers Turmweihnacht vom 27. November bis 21. Dezember 2014 weihnachtlich bunt. Besonders stimmungsvoll ist der Besuch des Weihnachtsmarktes in den Abendstunden, wenn der Kuchlbauerturm und das benachbarte KunstHaus einem Lichtermeer gleichen. Zahlreiche Kunsthandwerker bieten originelle Geschenke an und der Duft bayerischer Spezialitäten lässt einem das Wasser im Mund zusammenlaufen.

Informationen: Personenschifffahrt im Donau- und Altmühltal, Postfach 16 41, 93305 Kelheim, Tel. 09441 5858, Fax 09441 294847, info@schiffahrt-kelheim.de, www.schifffahrt-kelheim.de; www.kuchlbauers-weihnachtsmarkt.de.


Märchenzauber, Köstlichkeiten, Geschenkideen: Weihnachtlicher Kunsthandwerkermarkt in Neualbenreuth

Am zweiten und dritten Adventssonntag (7./14. Dezember) findet in Neualbenreuth im Oberpfälzer Wald der „Weihnachtliche Kunsthandwerkermarkt“ statt. Am historischen Marktplatz, in der Scheune der Alten Posthalterei über die Turmstraße bis hin zum Sengerhof laden von 13 Uhr bis 19 Uhr weihnachtlich geschmückte Holzbuden mit abwechslunsgreichem Angebot zum Schauen und Einkaufen ein.

Die Auswahl ist sehr groß, sie reicht von Krippen, Holz- und Krippenfiguren über liebevoll gefertigte Tonwaren und Bastelarbeiten bis zum handgefertigten Schmuck und und Filzprodukten. In der Luft liegt der Duft von süßen und herzhaften Köstlichkeiten wie Bratwürsten, Kartoffelspiralen, Waffeln und Kuchen. Unter die Besucher mischen sich der Nikolaus und andere märchenhafte Gestalten wie die Goldmarie und der Tillenberg-Zauberer.

Informationen: Gäste-Information Neualbenreuth/Sibyllenbad, Marktplatz 10, 95698 Neualbenreuth, Tel. 09638 933-250, Fax 09638 91133, neualbenreuth@sibyllenbad.de, www.neualbenreuth.de.


Kunsthandwerkliche Unikate, edel und ausgefallen in Neumarkt

Eine außergewöhnliche Attraktion im vorweihnachtlichen Neumarkt i.d.OPf. ist der etwas andere Weihnachtsmarkt am 6. und 7. Dezember im Stadtmuseum. Unter dem Motto „Handgemacht“ gibt es edle und ausgefallene kunsthandwerkliche Unikate zu erstehen - auf drei Etagen im Dialog mit den historischen Exponaten des Museums.

Erstmals werden dieses Jahr Hundeaccessoires angeboten, Taschen und Etuis aus Biofilz, Patchwork und Schmuck. Zwei Goldschmiede zeigen Ihre Pretiosen aus Gold und Silber, gefertigt mit besonderen Techniken. Darüber hinaus gibt es Schalen aus handgeschöpftem Papier, Wohnaccessoires aus Hölzern, Literarisches oder wandelbare Holzsterne. Bei der offenen Setz- und Druckwerkstatt kann man mitmachen oder bei der Entstehung von Kalligraphie zuschauen.

Informationen: Tourist-Information Neumarkt in der Oberpfalz, Rathausplatz 1, 92318 Neumarkt/OPf., Tel. 09181 255-125, Fax 09181 255-198, tourist-info@neumarkt.de, www.neumarkt.de.


Lagerfeuerromantik, Lichterglanz, kulinarische Genüsse in Regensburg

Auf dem Christkindlmarkt am Neupfarrplatz, dem Lucrezia-Markt der Kunsthandwerker am Haidplatz und Kohlenmarkt, dem Adventsmarkt im St. Katharinenspital und dem Romantischen Weihnachtsmarkt im Schloss Thurn und Taxis erleben die Besucher der UNESCO-Welterbestadt Regensburg die historische Altstadt mit Stadtamhof im vorweihnachtlichen Lichterglanz.

Zahllose Aussteller und Buden laden zum Bummeln, Stöbern und Einkaufen ein. Kulinarik-Tipp: Der Apfelglühwein aus „Oberpfälzer Streuobstwiesen“, die „Original Regensburger Bratwürste“ oder die „Regensburger“ vom Grill mit süßem Senf, Meerrettich und Gurke.

Informationen: www.regensburg.de


Krippenausstellung und Kutschfahrten in Berching

Vor der stimmungsvollen Kulisse des mittelalterlichen Stadtkerns findet in Berching am 13. und 14. Dezember der romantische Weihnachtsmarkt statt, zu dem auch die Krippenausstellung im historischen Obergeschoss des Kulturhauses Schranne gehört.

Doch es gibt noch mehr zu sehen: Im Innenhof des Rathauses steht eine Krippe mit lebensgroßen Figuren und Schafen. Der romantischer Weihnachtsmarkt in Berching ist ein Tipp für Familien mit Kindern. Neben Malstunden im Rathaus und einer Kinderandacht in der St. Lorenz Kirche mit Lichterzug durch die Stadt, werden auch Kutschfahrten angeboten.

Informationen: Tourismusbüro Berching, Pettenkoferplatz 12, 92334 Berching, Tel. 08462 205 13, Fax 08462 205 44, tourismus@berching.de, www.berching.de.


Einkaufen an der Glasstraße

Weihnachtsshopping an einer der schönsten Ferienstraßen Deutschlands, der 250 Kilometer langen Glasstraße im Oberpfälzer und Bayeri-schen Wald. Ob Schalen, Vasen und andere Wohnaccessoires oder originelle Kunstwerke – wer noch auf der Suche nach Geschenken ist, findet in den Galerien und Werksverkäufen zwischen Marktredwitz und Passau eine riesige Auswahl vor.

Doch auch Schönes und Nützliches für die weihnachtliche Festtafel können die Besucher mit nach Hause nehmen, und sich etwa bei der Weih-nachtsausstellung von Joska Bodenmais inspirieren lassen. Weltweit trinkt man aus edlem Tischglas von Zwiesel Kristallglas, das man im Werksverkauf in Zwie-sel erstehen kann. Künstlerische Einzelstücke findet man in den Glasmanufakturen bei Poschinger und Eisch in Frauenau oder Schmid in Lindberg.

Ausführliche Informationen zum Einkaufen an der Glasstraße erhält man im Internet unter www.die-glastrasse.de.


Bayerwald Geister, Gin und Whisky

Bad Kötzting (tvo). Seit mehr als 40 Jahren stellt die Brennerei Liebl in Bad Kötzting hochwertige Spirituosen her. Sorten wie Bärwurz, Böhmischer Wind, Höllensteiner und Latschenwacholder legten den Grundstein für die heutige Auswahl, die neben den typischen Bayerwalddestillaten und -likören den prämierten Coillmór Single Malt Whisky und den Bavarian Dry Gin umfasst. Auch passende Gläser oder die traditionellen Keramikpfännchen sind in der Brennerei erhältlich.

Dass sich die Spirituosen aus dem Hause Liebl auch in der Küche hervorragend einsetzen lassen, zeigt das Kochbuch zum Preis von 4,95. Darin finden sich zahlreiche Rezepte für beispielsweise schmackhafte Blutwurz-Speckknödel oder ein leckeres Haselnussbrand-Parfait.

Informationen: Spezialitäten-Brennerei Whisky-Destillerie Liebl GmbH, Jahnstraße 11-15, 93444 Bad Kötzting, Tel. 09941 1321, Fax 09941 7300, info@brennerei-liebl.de, www.brennerei-liebl.de.


Glücksmomente, SPA-Traumtage, Wohlfühlwoche: Gutscheine für Premium-Wellness

Der Bayerische Wald ist eine der führenden Wellnessregionen Deutschlands. Beispielhaft für die hohe Qualität des Angebots sind die acht Wellness-Hotels unter den Premium-Partnern des Bayerischen Waldes.

Gehoben in Ausstattung und Gastronomie, verwöhnen sie die Gäste mit modernen und großzügigen Badelandschaften, wohltuenden Anwendungen und tadellosem Service. Schnell und bequem kann man bei den Hotel Gutscheine online bestellen und dabei den Wert selbst bestimmen.

Einen Überblick über die Premium-Partner mit aktuellen Angeboten bietet das Internet unter www.bayerischer-wald.de/premiumwellness.


Neue Informationskarte: Urlaub für Alle im Oberen Naturpark Bayerischer Wald

Für den Naturpark Oberer Bayerischer Wald ist eine neue Informati-onskarte für Gäste mit Handicap erschienen. Sie bietet einen Überblick über barrierefreie Gastgeber, Gastronomiebetriebe und Freizeiteinrichtungen im Landkreis Cham.

Insgesamt 47 Gastgeber, 14 Gastronomiebetriebe und 51 Freizeiteinrichtungen haben sich an der Karte beteiligt. Dabei wurden auch Betriebe aus dem benachbarten Böhmen aufgenommen, um die Planung grenzüberschreitender Ausflüge zu erleichtern.

Weitere Informationen zum barrierefreien Angebot erteilt die Tourist-Info Naturpark Oberer Bayerischer Wald, Landkreis Cham, Rachelstrasse 6, 93413 Cham; Tel 09971 78430; touristik@lra.landkreis-cham.de, www.bayerischer-wald-org.


Arberaktivcard für kostenlose Freizeit im Landkreis Regen

Mit der neuen Arberaktivcard können Gäste im Bayerischen Wald viel Geld sparen, zumindest wenn sie im Landkreis Regen urlauben. Jeder, der bei den teilnehmenden Vermietern Übernachtungen bucht, erhält die Arberak-tivcard kostenlos dazu.

Mit dieser können dann über 50 Leistungen wie die Nut-zung von Skiliften, Eintritte in Bäder, Natur- und Familienerlebnisse oder auch Museumsbesuche für die Dauer des Aufenthalts kostenlos genutzt werden.

Einen Überblick über die teilnehmenden Orte, Einrichtungen und Gastgeber bietet die Internetseite www.arberaktivcard.de.


Ausstellung in Obernzell würdigt Maler und Grafiker Josef Fruth

Der im Jahr 1994 verstorbene Maler und Grafiker Josef Fruth gilt als einer der profiliertesten Künstler des Bayerischen Waldes. Anlässlich seines 20. Todesjahres widmet ihm der Markt Obernzell eine Ausstellung im Schloss. Gezeigt werden Werke, die der Künstler für die Schulen in Erlau und Nottau an-gefertigt hat. In pädagogischer Funktion illustrieren diese die Tätigkeiten und Alltagssituationen der Bewohner des Bayerischen Waldes.

Dieser Zyklus großer farbiger Gemälde in Mischtechnik verdient in seiner Einzigartigkeit besondere Beachtung. Geboten werden aber auch Einblicke in das lyrische Werk von Josef Fruth mit Originalaufnahmen, in denen der Maler-Dichter seine Gedichte vorträgt. Die Ausstellung ist bis 4. Januar 2015 zu geöffnet, der Eintritt ist frei.

Informationen: Tourist-Information Obernzell, Marktplatz 42, 94130 Obernzell, Tel. 08591 9116 119, Fax 08591 9116 150, tourismus@obernzell.de, www.obernzell.de.


Wintersport im Passauer Land: Airboarden, Langlauf, Skispaß für Familien

Die Hauptattraktion für Wintersportler im Passauer Land ist das Nordische Zentrum in Breitenberg im Dreiländereck Bayerischer Wald. Bestens präparierte Langlaufloipen und die Skisprungschanze in Rastbüchl sorgen für perfektes Wintervergnügen. Neu sind der Biathlonstand und die Skirollerbahn, die Langlauftraining auch ohne Schnee möglich macht.

Zur Einkehr lädt die Blutwurzhütte ein, die direkt am Nordischen Zentrum liegt und mit frisch zubereiteter Hausmannskost verwöhnt. Ein Tipp für Familien mit Kindern ist der Skilift am Geiersberg, der mit kinderfreundlicher Infrastruktur und kleinen Preisen den Skiurlaub zu einem entspannten und erschwinglichen Vergnügen macht. Neu am Skilift Geiersberg ist die Möglichkeit, den Trendsport Airboarden auszuüben.

Aber auch klassische Skifahrer und Snowboarder finden am „Geiersberger Gletscher“ mit seinen drei Schleppliften und einer Beschneiungsanlage optimale Bedingungen vor.

Informationen: Tourist-Information Passauer Land, Domplatz 11, 94032 Passau, Tel 0851 397 600, Fax 0851 397 488, tourismus@landkreis-passau.de, www.passauer-land.de; www.nordisches-zentrum.de, www.skilift.am-geiersberg.de, www.wsv-djk-rastbuechl.de.


Neu in Rimbach: Einst Abhörturm, heute Aussichtsplattform

Eine durch und durch außergewöhnliche Aussichtsplattform steht den Gästen des Bayerischen Waldes im Landkreis Cham zur Verfügung: der 75 Meter hohe und denkmalgeschützte Hauptturm der ehemaligen Militäranlage auf dem Hohen Bogen.

Der ehemalige Abhörturm steht inmitten des Naturparkgebietes Oberer Bayerischer Wald. 260 Stufen führen auf die 400 Quadratmeter große Aussichtsplattform. Doch hat man diese sportliche Herausforderung gemeistert, genießt man bei gutem Wetter eine herrliche Aussicht in alle Himmelsrichtungen. Das Gelände ist nach einer kleinen Wanderung erreichbar, entweder von der etwa fünf Kilometer entfernten Diensthütte, wo Parkplätze zur Verfügung stehen, oder von der etwa einen Kilometer entfernten Gipfelstation der Sesselbahn.

Der Eintrittspreis beträgt sechs Euro, für Kinder bis zwölf Jahre ist der Zugang kostenlos. Über die Öffnungszeiten im Winter und im kommenden Jahr informiert die Internetseite www.sektor-f.de. Der Ausbau und die Freigabe des Turms sind Teil des Projekts sektor.f - lauschblick, im Rahmen dessen das Gelände der früheren NATO-Anlagen für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden soll.

Informationen: sektor.f e.V., Am Schwarzriegel 1-6, 93485 Rimbach, Tel. 0152 53155767, florian.meier@sektor-f.de, www.sektor-f.de.


Urlaub auf den Zwergerlbauernhöfen im Land der tausend Teiche

Die Kinder toben im Heu, abends treffen sich die Familien am Lagerfeuer bei der Grillhütte und morgen warten wieder viele Abenteuer am Hof, mit den Kälbchen, Katzen, Hühnern Ziegen und Hasen. Die Kinder trinken am Morgen frisch gemolkene Milch, streichen hausgemachte Marmelade aufs Brot und dürfen die Frühstückseier selbst aus den Hühnernestern holen.

In das Landleben einzutauchen bedeutet für viele Kinder ein großes Glücksgefühl. Sie genießen es, aktiv sein zu können, mit Tieren in Kontakt zu sein und im Grünen zu spielen. Die entspannte Atmosphäre auf dem Land tut dabei auch den Eltern oder Alleinerziehenden gut. Die Zwergerlbauernhöfe sind allesamt mit dem Kinderlandsiegel von Bayerntourismus ausgezeichnet und besonders für einen Urlaub mit Babys und Kleinkindern geeignet.

Eine Wochenpauschale mit sechs Übernachtungen in der Ferienwohnung kostet für eine Familie mit bis zu vier Personen ab 299 Euro. Enthalten sind viele Extras wie Kaffee und frisch gebackene Küchl zur Ankunft, eine Hofführung, Eintritt in das Fischereimuseum, eine geführte Wanderung, leihweise eine Rückentrage.

Zwergerlbauernhöfe, Gabi Eichenseher, Mühlhof 3, 95676 Wiesau, Tel. 09634 506, www.zwergerlbauernhoefe.de


Familienerlebnis rund um Regensburg

Klettern oder Eselwandern, Bootswandern oder eine Pflegestation für Wildvögel besuchen: Das Regensburger Land ist eine hervorragende Region Stadt und Land, Familienurlaub und Kulturelles zu verbinden. Vormittags klettert man zwischen Baumwipfeln im Kletterwald bei Regensburg, nachmittags gibt’s Eis und Latte Macchiato in der historischen Altstadt.

Fünf markierte Burgensteige laden ein, die kleinen Flusstäler und mittelalterlichen Burgen rund um die große Stadt zu erleben. Eine gute Ergänzung dazu ist die Besichtigung des größten bewohnten Schlosses Europas, das Schloss von Thurn und Taxis in Regensburg.

Vom Kinderland Trampoline in Pentling bis zum Family Aktivpark in Grünthal gibt es im Regensburger Land viele Möglichkeiten Familienspaß unter Dach zu haben und das zu moderaten Preisen.

Informationsmaterial erhält man im Tourismusbüro des Landkreises Regensburg, Altmühlstraße 3, 93059 Regnesburg, Tel. 0941 4009-495, E-Mail: tourismus@landratsamt-regensburg.de, www.landkreis-regensburg.de.


Weihnachten und Silvester auf dem Vital Camping Bayerbach

Weihnachten und Silvester abseits des Trubels erleben, in der sanften Hügellandschaft des Rottals im Bayerischen Golf- und Thermenland. Die Pauschale „Christmas-Camping“ des Fünf-Sterne-Wellness- und Ferienresorts zum Preis von 199 Euro für zwei Personen umfasst sieben Übernachtungen auf einem der Vital Plus Stellplätze mit Panoramablick ins winterliche Rottal inklusive Eintritt ins Thermalhallenbad und Saunalandschaft.

Dazu gibt es einen Weihnachtsbaum zum Selberschmücken und eine halbstündige Zimtsterne-Körperpackung im platzeigenen Kosmetikstudio. Alternativ können Campingfreunde auch Silvester im Rottal feiern: Zum Jahreswechsel bietet der Campingplatz den viertägigen Aufenthalt „Prosit Neujahr!“ auf einem Vital Plus Stellplatz mit Fackelwanderung inklusive Glühwein und Gebäck sowie einen Schwarz-Weiß-Ball an Silvester mit Vier-Gang-Menü im Traditionsgasthaus Wasner in Bad Birnbach an. Der Preis für die Silvester-Pauschale beträgt 229 Euro für zwei Personen.

Informationen und Buchung: Vital Camping Bayerbach, Huckenham 11, 94137 Bayerbach, Tel. 08532 9278070, info@vitalcamping-bayerbach.de, www.vitalcamping-bayerbach.de.

Gesunde Auszeit in Bad Füssing: Brückentage-Kalender 2015 und attraktive Brückentage-Pakete

Bad Füssing (tvo). Auch das Jahr 2015 beschert den Arbeitnehmern viele Brü-ckentage. Mit etwas geschickter Planung lassen sich dabei wohltuende Ur-laubsinseln schaffen, ohne das Urlaubskonto allzusehr zu belasten. Wann es sich am meisten lohnt, Urlaubstage zu beantragen, zeigt der vom Kur- und GästeService Bad Füssing herausgegebene Brückentage-Kalender 2015.

Gleichzeitig bietet der Kurort mit seinen legendären Thermen im Herzen des Bayerischen Golf- und Thermenlands attraktive Brückentage-Pakete an. Das Arrangement „Bad Füssing tut gut“ beispielsweise enthält drei Übernachtungen mit Frühstück und attraktive Zusatzleistungen wie zwei medizinische Thermalbewegungsbäder. Der Preis pro Person und im Doppelzimmer beträgt ab 145 Euro. Den Brückentage-Kalender 2015 kann man kostenlos herunterladen unter www.bad-fuessing.de.

Informationen, weitere Pauschalen und Buchung: Kur- & GästeService Bad Füssing, Rathausstraße 8, 94072 Bad Füssing, Tel. 08531 975 580, Fax 08531 21367, tourismus@badfuessing.de, www.badfuessing.de.


Winter in Straubing: Krippen und besinnliche Klänge

Von 30. November bis 4. Januar bietet das Amt für Tourismus jeden Sonntag um 14.00 Uhr den Spaziergang zu Krippen und Christkindln an. Die Heiligen Drei Könige ziehen mit großem Gefolge einher, rechts davon be-obachten ein paar Ministranten das Geschehen und im Hintergrund erheben sich die Türme Straubings.

So lebensecht präsentiert sich das Weihnachtsgeschehen rund um die Krippe von Betlehem in der Reisingerkrippe in der Straubinger Jesuitenkirche. Diese wunderbare Jahreskrippe – es sind hier auch viele andere Szenen aus dem Alten und dem Neuen Testament zu sehen – ist aber nur eine Station auf dem weihnachtlichen Rundgang zum „Geheimnis der Weihnacht“.

Auch der Krippenaltar in der Spitalkirche, das Weihnachtsfoyer im Gäubodenmuseum oder die Barockkrippe bei den Karmeliten gehören zu dieser Führung. Treffpunkt ist jeweils beim Amt für Tourismus. Bereits ab 27. November lockt der Straubinger Christkindlmarkt zu Füßen des Stadtturms auf dem Theresienplatz mit winterlichen Köstlichkeiten und bezaubernden Geschenkideen. Das Kinderprogramm im „Knusperhaisl“ und stimmungsvolle Musik auf der Christkindlmarktbühne ergänzen das Angebot.

Informationen: Tourist-Information Straubing, Theresienplatz 2, 94315 Straubing, Tel. 09421 944 307, Fax 09421 944 103, tourismus@straubing.de, www.straubing.de.


Meret Oppenheim, Hanns Egon Wörlen, Francisco de Goya in Passau

Das Museum Moderner Kunst (MMK) in Passau füllt auch im kom-menden Jahr das Programm mit hochkarätigen Ausstellungen. Den Anfang macht „Meret Oppenheim – Gedankenspiegel“ vom 31. Januar bis 6. April. Die deutsch-schweizer Künstlerin stand in den frühen 1930er Jahren in Paris in Kontakt zu den Surrealisten.

Zu ihren Freunden gehörten u.a. Jean Arp, Man Ray und Max Ernst. Mit ihrer berühmten „Pelztasse“ schuf sie 1936 ein Kultobjekt des Surrealismus. Nach dem 2. Weltkrieg arbeitete sie eng mit Neo-Realisten wie Daniel Spoerri und Dieter Roth zusammen. Die Ausstellung verfolgt Oppenheims Weg von den Pariser Anfängen bis zu ihren Arbeiten mit dem jungen Berner Kreis. Von 11. April bis 28. Juni präsentiert das MMK zu Ehren seines Stifters, Hans Egon Wörlen, eine Ausstellung, die den Architekten, Kunstfreund und Museumsgründer vorstellt.

Aus seinem Nachlass werden zahlreiche unbekannte Fotos und Filme präsentiert, eine Übersicht über die von ihm errichteten Bauwerke und die von ihm vermittelte „Kunst am Bau“ gibt erstmals einen Einblick in Hanns Egon Wörlens Arbeit als Architekt.

Vollständige Vorschau: Museum Moderner Kunst, Bräugasse 17, 94032 Passau, Tel. 0851 383879 0, Fax 0851 383879 79, info@mmk-passau.de, www.mmk-passau.de.


„Kloster Weltenburg – Geschichte und Gegenwart“

Das barocke Kloster Weltenburg im Bayerischen Jura zählt zu den schönsten Klosteranla-gen Deutschlands. Malerisch am Donauufer gelegen, lockt es mit seiner von den Gebrüdern Asam erbauten und ausgestalteten Abteikirche sowie der ältesten Klosterbrauerei der Welt.

Kräftiges Klosterbier, deftige Brotzeiten und hauseigene Spezialitäten serviert die Klosterschenke, zu der auch einer der schönsten Biergärten in Bayern gehört. Die nun erschienene Chronik „Kloster Weltenburg – Geschichte und Gegenwart“ stellt die Gesamtgeschichte Weltenburg in Fachbeiträgen und großteils farbigen Tafelabbildungen vor.

Das Buch kann zum Preis von 29,90 Euro bestellt werden unter www.kloster-weltenburg.de.


Veranstaltungen  im  Dezember 2014

2.-18.12. Traditionelle Weihnachtskonzerte der Regensburger Domspatzen
Regensburg, Tel. 0941 5074410, www.regensburg.de

6.12. Christkindlmarkt beim Glasmuseum
Frauenau, Tel. 09926 94100, www.frauenau.de

6./7.12. Advent im Wald
Schönsee, Tel. 09674 317, www.schönseer-land.de

6./7.12. Lupburger Weihnachtsmarkt
Lupburg, Tel. 09492 905767, www.burgenweihnachten.de

6.-14.12. Waldweihnacht
Regen/Schweinhütt, Tel. 09921 60426, www.regen.de

12.-14.12. Romantischer Burg-Advent
Neunburg vorm Wald, Tel. 09672 9208421, www.neunburg.de

12.-14.12. 20. Hilgartsberger Burgweihnacht
Hofkirchen, Tel. 08545 97180, www.burgverein-hilgartsberg.de

12.-21.12. Christkindlmarkt mit 1000 Christbäumen
Kelheim, Tel. 09441 701234, www.kelheim.de

13./14.12. Friedenfelser Weihnachtsmarkt „Kunst und Kultur“
Friedenfels, Tel. 09683 923115, www.friedenfels.de

26.12. Traditionelle Waldweihnacht mit CHristkindlanschießen
Freyung, Tel. 08551 588150, www.freyung.de

26.12.-6.1. 26. Marktredwitzer Krippenweg
Marktredwitz, Tel. 09231 501128, www.tourismus-marktredwitz.de

28.12. Großes Pferdeschlittenrennen
Rinchnach, Tel. 09921 5878, www.rinchnach.de



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November: Glühwein, Zimtduft & Schnee

Mit großen Schritten nähern wir uns dem Winter und den Weihnachten, davor genießen wir aber noch den Goldenen Herbst etwa beim Wandern im Bayerischen Jura oder Übernachten im europaweit 1. Schlaffass-Dorf im Bayerischen Wald




Kostenloses Winterjournal 2015 für Ostbayern neu erschienen

Zehn Wintersportgebiete, Tausende Loipenkilometer, geräumte Winterwanderwege, Wellnessangebote für gemütliche Stunden und zauberhafte Weihnachtsmärkte machen den Winterurlaub in Ostbayern perfekt. Faire Preise für Freizeit und Unterkünfte schonen die Kasse, während staufreie Straßen schon bei der Anreise für gute Laune sorgen.

Wer Lust auf Winterurlaub in Ostbayern bekommen hat, kann sich im kostenlosen Winterjournal des Tourismusverbandes Ostbayern informieren und aus vielen attraktiven Pauschalen wählen.

Alpin, Langlauf oder doch lieber eine Schneewanderung? Wer im Bayerischen Wald seinen Winterurlaub verbringt, hat die Qual der Wahl. Mit seinen neun Skigebieten und vielen kleineren Skilanglaufgebieten ist der Bayerische Wald das größte außeralpine Wintersportgebiet in Bayern. Skiprofis und Skianfänger finden hier das ideale Revier ebenso wie Familien mit Kindern oder naturverliebte Langläufer.

Übrigens: Der Bayerische Wald ist lawinen- und fönfrei. Der Oberpfälzer Wald zwischen den Städten Regensburg an der Donau und Eger in Böhmen genießt bei Langläufern und Winterwanderern einen exzellenten Ruf: Bestens gespurte Loipen führen durch märchenhafte Landschaften, geräumte Winterwanderwege laden zu Entdeckungstouren ein.

Der Langlaufgenuss dauert im Oberpfälzer Wald extra lang, dank einer Beschneiungsanlage im Freizeit- und Sportzentrum Silberhütte ist immer genügend Schnee da. Romantisch und verträumt präsentiert sich der Bayerische Jura zwischen Sulzbach-Rosenberg und Kelheim.

Neben der charaktervollen Juralandschaft mit bizarren Felsformationen erwarten Winterwanderer auch stimmungsvolle Adventsmärkte. Sieben Thermen in fünf Heil- und Thermalbädern, darunter das bekannte Bad Füssing, sorgen für wohlige Momente im Bayerischen Golf- und Thermenland.

Die europaweit führende Wellness und Gesundheitsregion liegt im Städtedreieck Regensburg, Passau, Landshut und ist gerade im Winter ein gemütliches Reiseziel. Schön sind die ostbayerischen Städte das ganze Jahr über, in der Adventszeit erstrahlen sie zusätzlich im weihnachtlichen Glanz. Liebevoll gestaltete Christkindlmärkte locken mit Glühwein, Leckereien und allerlei Geschenkideen, abwechslungsreiche Einkaufsmöglichkeiten und Museen machen den Ausflug für alle Teilnehmer rund.

Informationen und Bestellung: Tourismusverband Ostbayern e.V., Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg, Tel. 0941 58539-0, Fax 0941 58539-39, info@ostbayern-tourismus.de, www.ostbayern-tourismus.de.


Längste Krippe Europas und 60 Quadratmeter große Landschaftskrippen

Mehr als 20 Familien aus dem oberpfälzer Marktredwitz öffnen am 1. Advent ihre Häuser für Besucher und laden ein zum traditionellen „Rawetzer Krippenweg“. Zwei Besonderheiten zeichnen den Weg aus: Die Marktredwitzer Landschaftskrippen sind bis zu 60 Quadratmeter groß.

Sie zeigen nicht nur die Heilige Familie an der Krippe im Stall, sondern auch Menschen beim Arbeiten und beim Feiern, bei Freud und Leid. Jede Krippe bietet die Bühne für eine Vielfalt an Szenen, die eigene Geschichte erzählen. Einmalig in diesem Jahr ist das Kunst-Projekt der Kirche: Auf fast 100 Metern werden 2014 Jahre Christentum in Form einer riesigen Krippe dargestellt, wobei jedes Jahr durch eine Holzlatte präsentiert wird.

Es finden täglich Führungen statt, an den Wochenenden transportieren zusätzlich Kleinbusse die Besucher zur Krippen-Sonderausstellung im Egerland-Museum und zu den Stationen des Rawetzer Krippenwegs. Für alle, die die „Faszination Krippe“ in Verbindung mit dem Weihnachtsmarkt im Herzen der Stadt erleben wollen, ist ein attraktives Paket geschnürt worden: 119 Euro kostet die Pauschale für Individualgäste.

Sie enthält zwei Übernachtungen, ein Bildband und einen Film und ist buchbar an allen Wochenenden zwischen 28. November 2014 und 11. Januar 2015. Ein Faltblatt zum Marktredwitzer Krippenweg mit Adressen und Öffnungszeiten der Stationen des Krippenweges und Stadtplanauszügen ist ab Herbst bei der Tourist Information Marktredwitz erhältlich,

Tourist Information Marktredwitz, Markt 29, 95615 Marktredwitz, 09231 501 128, 09231 501 129, touristinfo@marktredwitz.de, www.tourismus-marktredwitz.de.


Weltweit größte Christbaumkugel, gläserner Weihnachtsbaum und mehr

Geschmackvolle Gartenkunst, farbenfrohe Dekorationen und Glastrophäen für Promis wie Karl Lagerfeld und Arnold Schwarzenegger - das Joska Glasparadies Bodenmais im Bayerischen Wald ist für sein breites Sortiment weit über die Grenzen der Region bekannt.

Sehr beliebt ist die Weihnachtsausstellung, welche in diesem Jahr vom 3. November bis 23. Dezember stattfindet. Weihnachtliche Arrangements in den schönsten Farben, die größte Christbaumkugel der Welt mit einem Durchmeser von 60 Zentimetern, ein acht Meter hoher gläserner Baum sowie eine Christbaum-Ausstellung verströmen bereits vor dem Advent weihnachtlichen Glanz und sind eindrucksvolle Inspirationen für die Dekoration daheim. Der Eintritt in das Joska Weihnachtsland ist frei.

Informationen: Joska Kristall GmbH & Co.KG, Am Moosbach 1, 94249 Bodenmais, Tel. 09924 779-0, Fax 09924 1796, info@joska.com, www.joska.com.


Lichterglanz und Krippenzauber in der Herzogsstadt Straubing

Der Duft nach Glühwein und heißen Maroni durchzieht die Stadt, festliche Beleuchtung zaubert Weihnachtsstimmung auf den Stadtplatz: Zu Füßen des gotischen Stadtturms am Theresienplatz verzaubert der Straubinger Christkindlmarkt vom 27.November. bis 23. Dezember mit vielen stimmungsvollen Buden. Erstmals ab 2014 sind auf dem Markt neue, modern ausgestattete Hütten mit bayerischer Note zu sehen.

Das Knusperhaisl mit einem bunten Programm für Kinder und der Straubinger Adventskalender zählen ebenfalls zu den Höhepunkten. Ein weiteres Glanzlicht ist der Rundgang „Geheimnis der Weihnacht“, er führt zu Krippen und Christkindln im Stadtzentrum. Ob Barockkrippe in der Karmelitenkirche, Krippenaltar in der Spitalkirche oder das Weihnachtsfoyer im Gäubodenmuseum, Straubing bietet eine große Fülle wunderbarer Krippendarstellungen.

Wer die zahlreichen Kirchen und den festlichen Lichterglanz der Stadt von oben bewundern will, kann an einer der Stadtturmführungen zur Adventszeit teilnehmen. Führungstermine zum „Geheimnis der Weihnacht“: von 30. November 2014 und 4. Januar 2015 jeweils sonntags um 14.00 Uhr. Turmführungen zum Christkindlmarkt: Erste Führung am 28.11. um 16.45 Uhr, weitere bis 23.12. jeweils donnerstags und samstags um 17.45 Uhr. Treffpunkt für beide Angebote ist das Amt für Tourismus in Straubing.

Informationen: Amt für Tourismus, Theresienplatz 2, 94315 Straubing, 09421 944 307, Fax 09421 944 103, tourismus@straubing.de, www.straubing.de.


Granitweihnacht, Burgweihnacht, Schwimmender Christkindlmarkt

Unter den zahlreichen Christkindlmärkten im Passauer Land zählen diese zu den spektakulärsten: Schwimmender Christkindlmarkt in Vilshofen an der Donau, die Granitweihnacht im Granitzentrum Hauzenberg, die Stoabruchweihnacht in Büchlberg und die Burgweihnacht auf der Burgruine Hilgartsberg.

Zwischen 28. November und 14. Dezember kann man in Vilshofen auf einem Personenschiff nicht nur die größte Brettkrippe der Welt bewundern und zahlreichen Kunsthandwerkern bei der Arbeit zusehen, sondern auch auf der Donaupromenade ein breites Angebot an niederbayerischen Spezialitäten, Musik und Lesungen genießen. Unvergessliche Erinnerungen beschert auch der Besuch der Granitweihnacht in Hauzenberg.

Ab 27. November verwandelt sich der alte Steinbruch in eine Oase vorweihnachtlicher Gemütlichkeit mit regionalen kulinarischen Spezialitäten, besonderen Geschenkideen aus der Dreiländerregion und sogar einem Kino an der Felswand.

Die Burg, deren Ruine als traumhafte Kulisse für die 20. Burgweihnacht in Hilgartsberg dient, stammt vermutlich aus dem 12. Jahrhundert. Festlich illuminiert und geschmückt, bietet sie heuer vom 12. bis 14. Dezember den Rahmen für einen stimmungsvollen Adventsausflug.

Informationen: www.burgverein-hilgartsberg.de, www.granitweihnacht.de, www.schwimmender-christkindlmarkt.de.


Besondere Christkindlmärkte im Oberpfälzer Wald

Weihnachtliche Klänge, dunkle Winternacht und romantischer Feuerschein erwarten den Besucher auf den Advents- und Christkindlmärkten im Oberpfälzer Wald. Der historisch-romantische Weihnachtsmarkt auf Schloss Guteneck bei Nabburg zählt zu einem der schönsten der Region.

Auf dem großen Areal findet man hinter jedem Winkel etwas Neues: Von der lebendigen Krippe bis zum Kunsthandwerker, von der Weihnachtslesung bis zum obligatorischen Glühweinstand. Termine: 29./30.November. sowie 6./7./12./13./14./19./20./21. Dezember 2014.

Wer es noch besinnlicher möchte, ist in Schönsee genau richtig. Am Eulenberg findet alljährlich der „Advent im Wald“ statt. Ein Rundweg führt die Besucher von Friedrichshäng auf Waldsteigen vorbei an Wurzelmännchen und Schrazlnestern hinauf zum Eulenberg mit dem idyllischen Bergweber-Anwesen.

Als zauberhaft könnte man es beschreiben, wenn man den verschneiten Waldmarkt betritt, der mit hunderten von Kerzen geschmückt ist, die den sagenumwobenen Grenzwald erhellen. Kunsthandwerker bieten den Gästen in einfachen, aus Brettern gezimmerten Ständen ihre selbstgefertigten Werke an und lassen sich bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen.

Das kulinarische Angebot mit oberpfälzer Schmankerln reicht von Karpfenschoitn, Zwiebelkuchen über Erdäpfelsuppe bis zum traditionellen Bratapfel. Wo früher die Pascher, also Schmuggler, zwischen Bayern und Böhmen wandelten, genießt man am 6. und 7. Dezember 2014 unvergessliche Stunden zur Einstimmung auf das Weihnachtsfest.

Weitere Informationen: www.schloss-guteneck.de, www.am-eulenberg.de.


Romantische Glühweinfahrten zum Kloster Weltenburg

Die Glühweinfahrten zum Kloster Weltenburg vom 28. bis 30. Dezember führen durch das Naturschutzgebiet Weltenburger Enge und zu einer der schönsten barocken Klosteranlagen in Bayern. Den Weg dorthin flankieren kleine Kiesstrände und steilaufragende Jurafelsen, die Passagiere der Personenschifffahrt im Donau- und Altmühltal passieren den malerischen Donaudurchbruch und mit ihm die engste und tiefste Stelle der bayerischen Donau.

Auf dem beheizten Ausflugsschiff gibt es nebst wunderschönen Ausblicken heiße Schokolade und Glühwein, in der Klosterschenke Weltenburg erwartet die Besucher dann eine gut gefüllte Speisekarte. Tickets die Schifffahrt gibt es ab 9,70 Euro, die Schifffahrt ist auch ohne Glühwein und nur in einfacher Richtung buchbar.

Informationen: Personenschifffahrt im Donau- und Altmühltal, Postfach 16 41, 93305 Kelheim, Tel. 09441 5858, Fax 09441 294847, info@schiffahrt-kelheim.de, www.schifffahrt-kelheim.de;


Aktiv durch den Herbst im Bayerischen Wald

Bis in den November hinein zeigt sich der Bayerische Wald von seiner bunten Seite. Büsche und Bäume in kräftigen Gelb-; Orange- und Rottönen strahlen um die Wette mit blauem Himmel und milder Herbstsonne. Wander- und Radwege laden zu ausgedehnten Touren an der frischen Luft ein, zahlreiche Freizeiteinrichtungen bieten sich als spannende Ausflugsziele an.

Der Herbst im Bayerischen Wald fordert Aktivurlauber heraus, lockt aber auch solche, die es sich in der Wellness-Lounge einfach gut gehen lassen möchten. Mit der Pauschale "Aktiv durch den Herbst" des Hotels Reiner-Hof aus St. Englmar lässt sich beides wunderbar kombinieren.

In dem Arrangement zum Preis von ab 325 Euro bei Anreise am Sonntag sind enthalten: vier Übernachtungen mit vitalem Frühstücksbuffet, abends Vier-Gänge-Wahlmenüs, ein festliches Candle-Light-Dinner, wahlweise ein Wandertourvorschlag mit Brotzeitsackerl für unterwegs oder Eintrittskarte für das Naturerlebnis Waldwipfelweg, entschlackende MontHalit-Körperpackung in der Softpackliege und weitere Wellness-Extras.

Informationen und Buchung: Hotel Reiner-Hof, Grün 9, 94379 St. Englmar, Tel. 09965 851-0, Fax 09965 851-125, info@reinerhof.de, www.reinerhof.de.


Rundes Vergnügen: 1. Schlaffass-Dorf Europas im Bayerischen Wald eröffnet

Der Campingplatz am Nationalpark Bayerischer Wald trumpft mit einer Neuerung auf, die europaweit einzigartig ist: dem Schlaffass-Dorf. Die aus Fichtenholz gefertigten Schlaffässer sind vier Meter lang und haben einen Durchmesser von 2,27 Meter.

Bis zu vier Personen können darin bequem über-nachten, die gemütlichen Schlafstätten stehen das ganze Jahr über zur Verfü-gung. Während es draußen regnet oder schneit, verströmt innen das Holz seinen beruhigenden und würzigen Duft. Großzügige Fenster sorgen dafür, dass es in den Schlaffässern luftig und hell ist.

Zum Dorf gehören außerdem eine Grillkota für „Indoor Grillen“, zwei beheizbare Badebottiche sowie eine Fasssauna. Das Eröffnungsangebot "Ein Schlafffass für Zwei" gibt es zum Preis von 140 Euro pro Person. Es enthält neben zwei Übernachtungen mit Halbpension die Mitbenutzung von Sauna und Badebottich sowie einen Grillabend in der Grillkota.

Informationen und Buchung: Camping am Nationalpark, Familie Heidner, Bergstr. 44, 94518 Klingenbrunn/Spiegelau. Tel: 08553 727, Fax 08553 6930, info@camping-nationalpark.de, www.camping-nationalpark.de.


Kostenlose Broschüre: Die besten Wellnesshotels im Amberg-Sulzbacher Land

Eine neue Broschüre fasst die besten Wellnesshotels im Amberg-Sulzbacher Land zusammen. Vom Tagesangebot und Verwöhnwochenende bis hin zum einwöchigen Wellnessaufenthalt ist für jeden Gast das passende dabei.

So kann man beispielsweise im neu erbauten Wellnesstrakt im Landhotel Weißes Roß mit Innen- und Außenpool herrlich entspannen. Ein Hallenbad mit Wasserfall erwartet die Gäste im Landhotel Sternwirt. Und im Hotel Wilder Mann bewirken Aromaölmassagen wahre Wunder.

Die in der Borschüre vorgestellten Häuser verfügen über moderne Spa-Bereiche, ausgezeichnete Gastlichkeit und exzellente Küche sowie ansprechendes Ambiente. Sie sind umgeben von romantischen Juralandschaften, die zu Wanderungen, Spaziergängen und anderen spannenden Aktivitäten an der frischen Luft einladen.

Der kostenlose Kataloge steht als Download und in gedruckter Form im Online-Shop unter www.amberg-sulzbacher-land.de zur Verfügung oder kann auch per E-Mail unter tourist@amberg-sulzbach.de angefordert werden.

Informationen: Tourist-Info Amberg-Sulzbach, Hallplatz 2, 92224 Amberg, 09621 10239, tourist@amberg-sulzbach.de, www.amberg-sulzbacher-land.de. Hotel-Informationen: www.weisses-ross.de, www.landhotel-sternwirt.de, www.wilder-mann.de.


Candle-Light-Dinner im Bayerischen Jura

Zwischen den Feiertagen, in den sogenannten Rauhnächten, bietet „Das FeuerHerz“, Spezialist für Events und Abenteuer rund um das Feuer, im Landgasthof Wäscherhartl in Ihrlerstein bei Kelheim viergängige Candle-Light-Dinner an.

Vom 27. Dezember 2014 bis 5. Januar 2015 können Gäste dort täglich außer Silvester ab 19 Uhr einen ganz besonderen Abend erleben. Ein Künstler- und Kreativensemble sorgt für gute Stimmung im Festsaal, das Gastronomie-Team für entsprechende Gaumenfreuden. Der Preis pro Person beträgt 69 Euro, der Kartenverkauf ist bereits eröffnet.

Weitere Informationen: Das FeuerHerz, Landgasthof Wäscherhartl, Sausthal 1, 93346 Ihrlerstein, Tel. 09910 566, kontakt@dasfeuerherz.de, www.dasfeuerherz.de.


Bad Füssing lockt mit breitem Freizeit- und Kulturangebot

Heilkräftiges Thermalwasser, vielfältige Therapiemöglichkeiten und moderne Wellnessanwendungen machen das niederbayerische Bad Füssung europaweit zum begehrtesten und übernachtungsstärktsen Kurbad. Zum Erfolg trägt auch das breite Freizeit- und Kulturangebot in und um Bad Füssing bei wie beispielsweise das Leonhardi-Fest in Aigen am Inn am 8. und 9. November.

Diese Leonhardiwallfahrt gilt als die älteste in Niederbayern und geht auf das 11. Jahrhundert zurück. Auch in diesem Jahr werden Reitergruppen aus Nah und Fern erwartet, ebenso Vierspänner mit Wagen, auf denen die Entstehung der Wallfahrt gezeigt wird.

Das vollständige Veranstaltungsprogramm für 2014 kann im Internet unter www.bad-fuessing.de heruntergeladen werden.

Informationen: Kur- & GästeService Bad Füssing, Rathausstraße 8, 94072 Bad Füssing, Tel. 08531 975 580, Fax 08531 21367, tourismus@badfuessing.de, www.badfuessing.de.


Heimatkrimi erleben im Fünf-Sterne-Hotel Maximilian in Bad Griesbach

Mordsspaß und Gaumenkitzel erwartet die Teilnehmer des Hütten-Krimis im Fünf-Sterne Hotel Maximilian in Bad Griesbach. Vorab darf nur so viel gesagt werden: Der Kommissar Obermayer und sein Team entführen die Gäste in die Welt der Intrigen, Indizien und Interpretationen. Im urigen Hüttenambiente passiert ein typisch bayerischer Kriminalfall und wird mit Unterstützung der Zuschauer auch gleich gelöst.

Was diesen Hütten-Krimi besonders macht, ist der stilvolle Rahmen und das authentische Ambiente, die als Kulisse dienen. Neben Intrigen, Indizien und gewagten Hypothesen steht an diesem Abend auch ein festliches Vier-Gänge-Menü auf dem Plan.

Zwischen Gerangel, Hinterhältigkeiten, Lügen und Verdächtigungen serviert das Küchenteam des Hotel Maximilian als Vorspeise pochiertes Medaillon von der Fjordforelle an Wildkräutersalat mit Zitronen Crème fraiche und Kaviar, gefolgt von einer Cremesuppe von Steinpilzen mit Blätterteighaube, zum Hauptgang Schweinefilet im Wirsing-Brotmantel zart rosa gebacken an Brezenschnitte, getrüffeltem Kohlrabi und glasierten Bundkarotten und als krönenden Abschluss gebrannte Vanillecreme mit fruchtigem Parfait in der Schokoladenhippe an frischen Beeren.

Bis zum Dessert wird Kommissar Obermayer den Fall klären und die Zeugen aus dem Publikum entsprechend belohnen. Termine: 21. November und 5. Dezember 2014. Der Preis inkl. Glühwein und Menü beträgt 79 Euro pro Person.

Informationen und Buchung: Hotel Maximilian, Kurallee 1, 94086 Bad Griesbach i. Rottal, Tel. 08532 795-0, Fax 08532 795-151, maximilian@hartl.de, www.hartl.de.


Premium-Wandern im Oberpfälzer Jura

Die Pfalzgrafenstadt Neumarkt in der Oberpfalz liegt zwischen Nürnberg und Regensburg, am Rand eines einstigen Korallenriffs. Hier lässt sich Erdgeschichte hautnah erleben, beispielsweise auf den Premi-um-Wanderwegen Zeugenbergrunde und Jurasteig.

Auf dem Buchberg mit seinem markanten Plateau, einem der für die Region typischen Zeugenberge, hinterließen bereits die Kelten ihre Spuren. Dort stoßen Wanderer auf die mächtigen Wallanlagen eines früheren keltischen Oppidums. Direkt begehen kann man die Bodendenkmale auf dem mit Infotafeln ausgestatteten Keltenweg.

Der alte Ludwig-Donau-Main-Kanal ist heute ein wahres Idyll, die Wege entlang der einstigen Wasserstraße bei Wanderern wegen der landschaftlichen Schönheit ausgesprochen beliebt. Die Natur hat sich den Kanal zurückerobert, Baumalleen säumen den Wasserlauf, Kunstmeilen wie „Kunst am Kanal“ sind entstanden. Vorbei an alten Schleusenhäuschen wandert man auf den alten Treidelpfaden, auf denen früher die Pferde die Lastschiffe zogen.

Diese und viele weitere Wandervorschläge enthält die neue Wanderkarte für Neumarkt und die Region, die nun in zweiter und überarbeiteter Auflage erhältlich ist.

Informationen: Tourist-Information Neumarkt in der Oberpfalz, Rathausplatz 1, 92318 Neumarkt  / OPf., Tel. 09181 255 125, Fax 09181 255 198, tourist-info@neumarkt.de, www.neumarkt.de.


17. Landshuter Literaturtage: Martin Sperr und das Volkstheater

Die 17. Landshuter Literaturtage widmen sich in diesem Jahr vom 6. bis zum 30. November dem Autor und Schauspieler Martin Sperr. Mit gut zehn Lesungen, Gesprächsrunden, Filmen und einer Ausstellung zeigen die Literaturtage Martin Sperr als Dramatiker, beleuchten aber auch die eher unbekannten und privaten Seiten eines Mannes, dessen Werk starke gesellschaftskritische Elemente beinhaltete und der auch Lyrik und Prosa schrieb.

In Landshut werden Zeitzeugen und ehemalige Bühnenkollegen Sperrs zu Wort kommen. So soll das Bild des Autors entstehen, der für viele erstrangig mit seinen viel diskutierten „Jagdszenen aus Niederbayern“ bekannt geworden ist. Sperr, der am 14. September 1944 im niederbayerischen Steinberg geboren wurde und am 6. April 2002 in Landshut gestorben ist, wäre in diesem Jahr 70 Jahre alt geworden. Er ist einer der bedeutendsten Dramatiker der Nachkriegszeit.

Als sein Hauptwerk gilt die „Bayrische Trilogie“ mit den Stücken „Jagdszenen aus Niederbayern“, „Landshuter Erzählungen“ und „Münchner Freiheit“. Das Programm zum Herunterladen gibt es unter www.landshut.de/literaturtage.

Weitere Informationen: Stadt Landshut, Sachgebiet für kulturelle Angelegenheiten, Uta Spies M. A., Kulturbeauftragte der Stadt Landshut, Tel. 0871 881616, uta.spies@landshut.de, www.landshut.de.


Zwercheck-Naturkino im Bayerischen Wald

Dieses Kino hat immer geöffnet, das Programm folgt dem Wechsel der Jahreszeiten: Auf dem 1333 Meter hohen Zwercheck bei Lohberg im Bayerischen Wald bieten 20 Logenplätze beste Ausblicke über ein Panorama, das vom Arber über das Schwarzeck und den Hohenbogen bis zum Osser reicht.

Mehr Informationen zur Region unter www.bayerischer-wald.de.


Veranstaltungen im November 2014

bis 2.11. Bayerische Landesausstellung 2014
Regensburg, Tel. 0941 5074410, www.regensburg.de

7.-9.11. 75 Jahren "Zwieseler Fink"
Zwiesel, Tel. 09922 840540, www.zwiesel.de

8.11. 8. Haindlinger Nacht- und Nebelfest
Geiselhöring, Tel. 09423 940028, www.geiselhoering.de

9.11. Leonhardi-Ritt mit Kirta
Neureichenau, Tel. 08583 960120, www.neureichenau.de

10.11. Großes Wolfauslassen
Rinchnach, Tel. 09921 5878, www.rinchnach.de

16.11. Martinimarkt mit Gänseverlosung
Osterhofen, Tel. 09932 403115, www.osterhofen.de

22.11. Kabarett mit Chris Boettcher
Bad Griesbach, Tel. 08532 79240, www.badgriesbach.de

28.-30.11. Haferlwinter Landshut
Tel. 0871 922050, www.landshut.de

25.12. Beginn Wintermarkt am Baumwipfelpfad
Neuschönau, Tel. 08558 960328, www.neuschoenau.de

27.12. 12. Lamer Raunacht
Lam, Tel. 09943 777, www.lam.de

31.12. Silvester an Bord der Weissen Flotte
Kelheim Tel. 09441 5858, www.schiffahrt-kelheim.de



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 Oktober: Kartoffelfest, Mühlenwandern & Wohlfühlurlaub

Wehmütig dem Sommer hinterhersehen oder den Herbst in vollen Zügen auskosten? Wir liefern dazu zahlreiche Anregungen: Schwammerlsuche im Bayerischen Wald, Schatzsuche im Stiftland, Greifvogelwanderungen im Altmühltal und viele mehr.


Bild oben Gipfelerfahrung ohnegleichen: Wanderer am Richard-Wagner-Kopf im Bayerischen Wald


Herbstzauber: 12. Kartoffelfest in Neualbenreuth

Dotsch mit Apfelmus, Saure Erdäpfelsupp’n oder doch lieber Zwatschga-Kniadla? Diese und weitere Spezialitäten kann man beim 12. Kartoffelfest in Neualbenreuth im Oberpfälzer Wald am 5. Oktober kosten. Daneben gibt es auch reichlich zu sehen und zu erleben: stimmungsvolle Blasmusik, alte Handwerkstechniken, historische und moderne Kartoffelernte sowie einen Besuch der Bayerischen Kartoffelkönigin. 14 Bierzelte laden zum geselligen Beisammensein ein.

Auch Familien mit Kindern sind herzlich willkommen, auf die Kleinen wartet ein buntes Programm. Zum Kartoffelfest bietet der Markt Neualbenreuth eine Pauschale an. Diese ist von 3. bis 7. Oktober zum Preis von ab 228 Euro buchbar und enthält vier Übernachtungen mit Frühstück, einen Tagesausflug zum Kloster Waldsassen mit der berühmten Klosterbibliothek und einer Orgelwanderung, einen ganzen Tag in der Bade- und Wellnesslandschaft des Sibyllenbades und zahlreiche Extras rund ums Fest.

Informationen und Buchung: Gäste-Information Neualbenreuth - Sibyllenbad, Marktplatz 10, 95698 Neualbenreuth, Tel. 09638 933-250, Fax 09638 91133, neualbenreuth@sibyllenbad.de , www.das-kartoffelfest.de.


Tag der Kartoffel im Kloster Plankstetten

Im Kloster Plankstetten bei Berching dreht sich am 11. Oktober alles um die Kartoffel. Fans der an Vitamin C reichen Knolle dürfen selbst ernten und die eingesammelten Exemplare feldfrisch im Kartoffelfeuer zubereiten. Dazu gibt es viele nützliche und interessante Informationen rund um die „Zitrone des Nordens“, eine Führung auf dem Klostergut Staudenhof sowie 2,5 Kilogramm Kartoffel zum Mitnehmen. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.

Der Kostenbeitrag beträgt pro Person 10 Euro, Kinder und Jugendliche bis 14 Jahren sind frei. Auch sonst lohnt ein Besuch der barocken Klosteranlage, die seit Jahren konsequent ökologischen Landbau betreibt. Entsprechend gesund, schmackhaft und hochwertig ist das kulinarische Angebot der Klosterschenke: Im traditionellen Ambiente lässt man sich Plankstetter Biere vom Fass schmecken, dazu passen hervorragend deftige Brotzeiten mit Zutaten aus der Klostermetzgerei.

Zum Kaffee genießt man köstliche Kuchen und Torten, die von Frater Bonifatius in der Klosterbäckerei mit viel Können und Liebe frisch gebacken werden. Wer die eine oder andere Spezialität für sich oder als Geschenk kaufen möchte, findet im Hofladen eine große Auswahl an klostereigenen Erzeugnissen.

Informationen: Benediktinerabtei Plankstetten, Klosterplatz 1, 92334 Berching, Tel. 08462 206-0, Fax 08462 206-121, info@kloster-plankstetten.de, www.kloster-plankstetten.de.


„Wir gehen in die Pilze“: Schwammerl suchen im Bayerischen Wald

Warm einpacken, würzige Waldluft einatmen und gut Aus-schau halten: Pilze sammeln gehört zum Herbst wie durchs Laub rascheln ein-fach dazu. Doch Vorsicht: Schnell landen die falschen Pilze in den Körben unerfahrener Hobbysammler, denn nahezu alle essbaren Pilze verfügen über täuschend ähnliche, jedoch giftige Pendants. Für unbeschwerten Pilzgenuss empfehlen sich daher geführte Pilzwanderungen beispielsweise im Bayerischen Wald.

Drei Stunden dauert die Pilzexkursion des Erlebnisanbieters buero Schuppenwurz aus Viechtach, bei der man Kurioses und Wissenswertes über heimische und essbare Pilze erfährt. Obendrauf gibt es wertvolle Praxis-Tipps für die Schwammerlsuche daheim, der Preis pro Person beträgt 29 Euro. Karl Liebl, der „Schwammerlkönig aus Passau“, kennt über 1600 Pilzarten im Bayerischen Wald.

Zur Pilzsaison im Herbst begleitet der anerkannte Fachmann die Gäste des Hotels Antoniushof bei Grafenau zu Pilzausflügen, Termine sind auf Anfrage erhältlich. Rund um Regen, Zwiesel und Bayerisch Eisenstein bis nach Tschechien führt das von Frank Prior geleitete Pilzseminar von 10. bis 12. Oktober. Tagsüber finden Pilzlehrwanderungen statt, abends werden in gemütlicher Runde die Funde ausführlich besprochen. Bei Fachsimpelei und gemütlichem Beisammensein lässt man den Abend ausklingen. Die Teilnahmekosten betragen 130 Euro pro Person, Übernachtung und Verpflegung sind im Preis nicht inbegriffen.

Weitere Informationen: www.schuppenwurz.de, www.hotel-antoniushof.de, www.schwammerlsuche.de.


Herbst im Sonnenwald: Naturküche im Traditionsgasthof Kammbräu in Zenting

Eingebettet in die sonnenverwöhnte Landschaft rund um Zenting im Bayerischen Wald liegt der Traditionsgasthof Kammbräu. Authentisch, bayerisch und frisch lautet das Motto der Küchenchefin Sigrid Kamm, die bevorzugt regionale Produkte und Gemüse aus eigenem Anbau verarbeitet.

Wer den Herbst im Bayerischen Wald schmecken möchte, bucht das Arrangement Sonnenwaldtage zum Preis ab 299 Euro. In der Pauschale enthalten sind neben fünf Übernachtungen mit Wanderfrühstück und Kammbräu-Kulinarik aus der Naturküche auch das Vier-Gang-Sonnenwald-Naturmenü mit Zutaten aus der Sonnenwaldregion, ein Wellness-Gutschein im Wert von 25 Euro sowie ein Sonnewald-Packerl zum Mitnehmen.

Auch für Wanderurlauber ist Kammbräu eine Top-Adresse: Der Gasthof liegt am Goldsteig, einem der schönsten Fernwanderwege Deutschlands. Als Goldsteig-Ge(h)nuss-Partner bietet das Haus viele wanderfreundliche Extras wie Wanderkarten, Tourenbeschreibungen und Wanderverpflegung.

Informationen: Traditions-Gasthof Kammbräu, Sigrid Kamm, Bräugasse 1, 94579 Zenting, Tel. 09907 8922-0, Fax: 09907 8922-31, info@kamm-braeu.de, www.kamm-braeu.de.


GPS-Kult(o)ur rund um Waldmünchen im Bayerischen Wald

Ein GPS-Gerät, ein Notizbuch mit Stift und das kostenlose Roadbook - mehr braucht es nicht für eine spannende Schnitzeljagd durch das Waldmünchener Urlaubsland im Naturpark Oberer Bayerischer Wald. Die erste Station der acht Kilometer langen Wanderung ist das Grenzland- und Trenckmu-seum in Waldmünchen, von da an weisen Rätsel den Weg von Station zu Station.

Erfolgreiche Schatzsucher erwartet in der Tourist-Information Waldmünchen eine kleine Belohnung. Wer kein GPS-Gerät hat, kann genauso gut ein GPS-fähiges Smartphone nutzen oder sich bei der Tourist-Information Waldmünchen für 3 Euro ein Gerät leihen.

Informationen und Roadbook zum Download: Tourismusgemeinschaft Waldmünchner Urlaubsland e.V., Marktplatz 16, 93449 Waldmünchen, Tel. 09972 307-25, Fax 09972 307-40, tourist@waldmuenchen.de, www.waldmuenchener-urlaubsland.de.


Luxus-Wellness und Geocaching im Reischlhof im Bayerischen Wald

Wellness auf 1300 Quadratmetern, über 200 Anwendungen zur Auswahl, Panoramasauna mit herrlichem Ausblick über den Bayerwald – bei anspruchsvollen Urlaubern, die Ruhe und Erholung suchen, steht das Wellnesshotel Reischlhof im Bayerischen Wald hoch im Kurs.

Doch auch Radler und Wanderer finden rund um das Vier-Sterne-Haus reizvolle Wege – und mit etwas Geduld sogar einen Schatz. Rund um den Reischlhof gibt es zahlreiche Geocaching-Punkte. Meist handelt es sich hierbei um kleine Dosen, in denen nette Kleinigkeiten und ein Notizbuch, das Logbuch, enthalten sind. Mit Hilfe von GPS-Geräten spürt man den Verstecken nach, tauscht den „Schatz“ aus und trägt sich in das Logbuch ein.

Mehr Informationen zu den Geocaching-Punkten und Wellness-Angeboten: Wellnesshotel Reischlhof, Sperlbrunn 7, 94110 Wegscheid, Tel. 08592 9390-0, Fax 08592 9390-700, info@reischlhof.de, www.reischlhof.de.


Mit dem GPS-Gerät auf Schatzsuche durch das Stiftland

Naturerlebnis mit einem Schuss Abenteuer erwartet die Teil-nehmer der geführten Schatzsuche durch das Stiftland. Die Ferienregion im Nordosten der Oberpfalz verzaubert mit einem Mix aus weitläufigen Wasserland-schaften, markanten Felsgebilden, Schlössen, Burgen und viel Kultur.

Die GPS-Führung findet an jedem zweitem Samstag im Monat statt und kostet für Erwach-sene 4 Euro und für Kinder 2 Euro. Treffpunkt ist die Tourist-Information Wald-sassen. Wer kein eigenes GPS-Gerät hat, dem stehen in der Tourist-Info Wald-sassen gegen eine geringe Gebühr Leihgeräte zur Verfügung.

Anmeldung: Tourist-Info Waldsassen, Johannisplatz 11, 95652 Waldsassen, Tel. 09632 88160, tourist-info@waldsassen.de, www.waldsassen.de.


Neuer Wildnissteig in Buchenau eröffnet: Wildromantischer Pommersbach und Glashüttenkultur

Seit kurzem lädt ein neuer Wildnissteig dazu ein, den wildromati-schen Pommerbach bei Buchenau und die dort gelegenen Überreste der früheren Glashüttenkultur auf einer rund 2,5 Kilometer langen Trasse zu erkunden. Wer den Wildnissteig Pommerbach erkunden will, sollte ein Führungsangebot durch Ortskundige nutzen, da der Weg nicht zum markierten Wegenetz des Nationalparks Bayerischer Wald gehört.

Ausgehend vom Wanderparkplatz Buchenau ist der Steig entlang des Baches – ganz im Sinne eines Wildnissteiges – lediglich als ausgetretener Pfad erkenntlich, bei dem Trittsteine den Übergang an feuchten Stellen erleichtern und einzig Findlinge und Baumstämme eine Bachquerung ermöglichen. Über dem Weg liegende Baumstämme werden nur dann weggeräumt, wenn Wanderer nicht darüber hinwegsteigen können.

Obwohl der Pfad in der randlichen Managementzone des Nationalparks liegt, kann sich der dortige Wald weitgehend entsprechend der Nationalparkphilosophie „Natur Natur sein lassen“ entwickeln. Für Besucher interessant sind außerdem die verschiedenen Überreste der Glaswirtschaft, die für Buchenau bereits im 17. Jahrhundert dokumentiert ist.

Informationen: Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald, Freyunger Straße 2, 94481 Grafenau, Tel. 08552 9600-0, Fax 08552 9600-100, poststelle@npv-bw.bayern.de, www.nationalpark-bayerischer-wald.de.


Mord(S)Tage in mystischer Atmosphäre: Krimifestival im Bayerischen Wald

Schöner gestorben wird im Bayerischen Wald, davon kann sich im Herbst 2014 jeder Krimi-Fan überzeugen. Vom 10. Oktober bis zum 22. No-vember findet das 1. Krimifestival im Bayerischen Wald statt. Die Mord(S)Tage umfassen rund 30 Termine an wechselnden Veranstaltungsorten wie dem Kris-tallmuseum Viechtach oder dem Kinotheater in Zwiesel.

Von der Krimi-Lesung über ein Krimi-Dinner bis hin zum Tatort-Public-Viewing und einer Tatortwande-rung – den Veranstaltern, den Krimi-Autoren Alexander Frimberger und Lothar Wandtner, ist ein originelles und abwechslunsgreiches Programm gelungen. Neben bekannten Genregrößen wie Joe Bausch, Jörg Maurer, Andreas Föhr, Wolfgang Schorlau und Christian Limmer setzen die Veranstalter auch auf regionale Autoren. Tipp: Mit dem Mord(S)Tage-Festival-Pass zum Preis von 10 Euro sparen Besucher bei allen Veranstaltungen 20 Prozent gegenüber dem regulären Vorverkaufs-Eintrittspreis.

Informationen: Hepelo-Verlag/edition golbet, Riedlhütter-Schleif 14, 94566 Riedlhütte, Tel. 08553 1044, info@hepelo-verlag.de, www.mordstage.de.


Fotokurs im Nationalpark Bayerischer Wald: Mächtige Baumriesen, bizzare Felsformationen, sprudelnde Bäche

Der Nationalpark Bayerischer Wald ist das ganze Jahr über ein Erlebnis. Für Fotografen besonders reizvoll ist der Herbst, wenn sich die Wildnis von ihrer melancholischen Seite zeigt. Buntes Waldmeer, bizarre Felsformationen und sprudelnde Bäche ergeben effektvolle Motive.

Wie man diese gekonnt mit der Kamera einfängt, zeigt der Fotograf Markus Botzek im Rahmen eines Workshops von 11. bis 15. Oktober. In dem Arrangement Herbstimpressionen des Outdoor-Erlebnisanbieters WaldZeit e.V. zum Preis von 510 Euro enthalten sind vier Übernachtungen im Doppelzimmer mit Halbpension, Programm mit Markus Botzek in kleiner Gruppe, Fachinformationen zum Nationalpark Bayerischer Wald sowie der Transfer vom und zum Bahnhof Ludiwgsthal. Die Pauschale ist auch ohne Unterkunft und Verpflegung zum Preis von 280 Euro buchbar.

Informationen: WaldZeit e.V. Reutecker Str. 21 b, 94518 Spiegelau, Tel. 08553 920652, info@waldzeit.de, www.waldzeit.de.


Waldmuseum in Zwiesel informiert über „Wald, Heimat und Glas“

Das 1966 eröffnete Waldmuseum in Zwiesel ist umgezogen und informiert nun auf 1200 Quadratmetern in einem komplett überarbeiteten Ausstellungskonzept über die Themen „Wald, Heimat und Glas“. In den Räumlichkeiten der ehemaligen Mädchenschule präsentiert sich der Bayerische Wald facettenreich und mit außergewöhnlichen Exponaten:

Ein eindrucksvolles Urwald-Diorama mit echten Baumriesen und präparierten Tieren entführt die Besucher in die heimische Tier- und Pflanzenwelt, eine kleine begehbare Waldhütte macht die Lebenswirklichkeit der Waldhirten von früher greifbar. Ein ganzes Stockwerk widmet sich der Glastradition, für die der Bayerische Wald bis heute bekannt ist. Zu den Höhepunkten gehört das raumfüllende Miniatur-Glasmacherdorf, das Ende der 1960er Jahre mit viel Liebe zum Detail von einem heimischen Schnitzer aus Rabenstein gefertigt wurde, sowie die drittälteste Apotheke des Bayerischen Waldes.

Das Waldmuseum ist täglich von 10 Uhr bis 17 Uhr geöffnet, Gruppenführungen sind auf Anfrage möglich. Der Eintritt für Erwachsene kostet 6 Euro, ermäßigt 4 Euro. Kinder unter sechs Jahren sind frei, Kinder und Schüler bis 14 Jahren zahlen 1 Euro. Das Familienticket für zwei Erwachsene und zwei Kinder gibt es für 12 Euro. Spar-Tipp: Mit der ArberaktivCard ist der Eintritt kostenlos, Inhaber der Gästekarte zahlen nur die Hälfte.

Informationen: Waldmuseum Zwiesel, Kirchplatz 3, 94227 Zwiesel, Tel. 09922 5037-06, Fax 09922 5037-08, www.waldmuseum.zwiesel.de.


Bockl-Radweg, Böhmerwald, Qualitätswandern und Glas

Ein Tipp für Wander-, Rad- und Kultururlauber, die sich für den Oberpfälzer Wald und den Böhmerwald interessieren, ist der Landkreis Neustadt a.d. Waldnaab. 38 Kilometer lang ist die gemeinsame Grenze nach Tschechien. Der Austausch zwischen den Nachbarregionen ist rege, grenzüberschreitende Wanderwege etwa laden zu ausgiebigen Entdeckungstouren ein.

Diesseits der Grenze erwarten die Gäste neben sanften Hügellandschaften und lichten Wäldern steigungsarme Radwege wie der beliebte Bockl-Radweg auf der ehemaligen Bahntrasse. Wer den Oberpfälzer Wald lieber auf Schusters Rappen erkunden möchte, wandert auf den Qualitätswegen Goldsteig und Nurtschweg oder einem der zahlreichen Themenwegen.

Im Winter kommen im Oberpfälzer Wald vor allem Langläufer auf ihre Kosten, zahlreiche Loipen und das Skilanglaufzentrum Silberhütte mit Beschneiungsanlage bieten beste Bedingungen für traumhafte Touren durch märchenhafte Schneelandschaften. Sehenswürdigkeiten wie der höchste Landbohrturm der Erde an der Kontinentalen Tiefbohrung (KTB) in Win-discheschenbach, das Vulkanmuseum in Parkstein oder die Burgruine Leuchtenberg sind beliebte Ausflugsziele.

Mit der Glasstrasse und der Porzellanstrasse treffen in Neustadt a.d. Waldnaab zudem zwei wichtige Ferienstraßen zusammen, die neben Einblicken in die Handwerkstraditionen der Region attraktive Einkaufsmöglichkeiten bei Werksverkäufen bieten. Das neue Vier-Sterne-Hotel NumberOne in Waidhaus direkt an der Grenze zu Tschechien ist eine gehobene Übernachtungsmöglichkeit mit stillvollem Ambiente. Eine Übernachtung im Doppelzimmer mit Frühstück kostet ab 50 Euro pro Person. Wer es luxuriöser mag, bucht die 52 Quadratmeter große Relax-Suite mit Physiotherme-Kabine zum Preis von ab 75 Euro pro Person.

Informationen zum Hotel: Holfelder KG Hotel NumberOne Garni, Bahnhofstraße 1. 92726 Waidhaus, Tel. 09652 81-59800, Fax 09652 81-49959, info@hotel-number-one.de, www.hotel-number-one.de; Informationen zum Oberpfälzer Wald: www.oberpfaelzerwald.de.


Touren und individuelle Führungen für Gruppen im Oberpfälzer Wald

Für erlebnisreiche Gruppenfahrten und Vereinsausflüge ohne viel Organisationsaufwand hält der Oberpfälzer Wald interessante Angebote wie beispielsweise die Wald-Entdecker-Tour bereit. Sie führt an einem Tag zu den Highlights der Region, vom Seenland über die Max-Reger-Stadt Weiden i.d. OPf. bis in den prämierten Geschichtspark Bärnau-Tachov. Zusätzich bieten ausgebildete Gästeführer und Geoparkranger individuelle Führungen mit thematischen Schwerpunkten an.

Das komplette Angebot fasst die Broschüre „Unsere Gästeführer“ zusammen, kostenlos zu bestellen unter www.oberpfaelzerwald.de.


600-jähriges Jubiläum, Zoigl-Briefmarke und Tag der Kommunbrauer

Der Zoigl, eine seit 600 Jahren nach mittelalterlichem Recht gebraute untergärige und ungefilterte Bierspezialität, ist das Markenzeichen des Oberpfälzer Waldes. In Kommunbrauhäusern gebraut und in den Bierkellern der Kommunbauer vergoren, wird das Kultgetränk streng nach dem Zoiglkalender ausgeschenkt.

Dazu serviert man deftige Brotzeiten wie die „Tellersulz“ oder den „Obatzdn“, eine pikante Käsecreme. Seit 2011 engagiert sich die Schutzgemein-schaft „Echter Zoigl vom Kommunbrauer“ für den Erhalt der althergebrachten Brautradition und bringt im Oktober eine eigens entwickelte Zoigl-Briefmarke heraus. Die 60-Cent-Marke zeigt das Zoigl-Logo, den Hintergrund zieren die fünf Kommunbrauorte Eslarn, Neuhaus, Windischeschenbach, Falkenberg und Mitterteich mit dem jeweiligen Jahr, in dem das Braurecht verliehen wurde.

Offizielle Ausgabe der Zoigl-Briefmarke erfolgt am 3. Oktober beim Tag der Kommunbrauer in Neuhaus, der um 10 Uhr mit offiziellem Bieranstich und 501 Freibieren beginnt. Alle Zoiglstuben und Gaststätten haben geöffnet. Zwischen dem Bahnhof, dem Parkplatz und dem Marktplatz verkehrt ein Pendlerbus. Viele Informationen rund um den Zoigl bietet die Internetseite www.echte-kommunbrauer.de, hier findet man auch attraktive Urlaubsangebote für Bierliebhaber wie die Mitterteicher Zoiglpauschale ab 99 Euro pro Person. Die Broschüre Zoiglinfo Oberpfälzer Wald mit Zoiglkalender ist kostenlos erhältlich unter www.oberpfaelzerwald.de.

Informationen zum Tag der Kommunbrauer erteilt die Touristinfo-Info Neuhaus


Wellness, Detox und Massage: Wohlfühlurlaub für die weibliche Seele in Moosbach

Urlauben Frauen anders als Männer? Anbieter von Frauenreisen wissen um die unterschiedlichen Ansprüche, die sich vor allem an die Unterkünfte und Freizeitgestaltung richten. Zusätzliche Ablageflächen im Bad etwa, verwöhnende Wellness- und Kosmetikanwendungen und die Möglichkeit, sich zurückzuziehen und in Ruhe einen Plausch mit der besten Freundin zu genießen, schmeicheln der weiblichen Seele.

Egers Wohlfühlpension im staatlich anerkannten Erholungsort Moosbach im Oberpfälzer Wald bietet eine Pauschale speziell für Frauen an. Diese ist von 10. bis 13. Oktober zum Preis von 220 Euro pro Person buchbar und enthält neben drei Übernachtungen mit Frühstück eine bioenergetische Massage, ein Detox-Fußbad, eine Ohrkerzenbehandlung sowie eine Klangschalen-Meditation. Bei einer Bootstour mit Picknick oder einer Wanderung entfaltet die Natur ihre beruhigende Wirkung, während das pensionseigene Café mit süßen Köstlichkeiten zum Nachmittagskaffee lockt.

Informationen und Buchung: Cafe Eger, Hauptstraße 20, 92709 Moosbach, Tel. 09656 308, Fax 09656 318, www.cafe-eger.de.


Greifvogelwanderung im Altmühltal: Mit Königen der Lüfte auf Tuchfühlung gehen

Greifvögel gehören zu den scheuesten Tieren der Erde. Umso faszinierender und kostbarer ist der hautnahe Kontakt, den falknerisch abgerich-tete Vögel zulassen. Bei einer Greifvogelwanderung im Altmühltal im Bayerischen Jura schlüpfen die Teilnehmer selbst in den Lederhandschuh und gehen auf Tuchfühlung mit den Königen der Lüfte.

So märchenhaft wie diese Erfahrung ist auch die Kulisse: Die Wanderung beginnt in Prunn und führt in Richtung der gleichnamigen Burg, die hoch über dem Altmühltal auf einem steil abfallenden Kalkfelsen thront. Noch bis 7. Oktober findet die Greifvogelwanderung jeden Dienstag von 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr statt. Der Preis beträgt 10 Euro pro Person. Anmeldungen sind bis Montag 18 Uhr bei der Tourist-Information Riedenburg möglich:

Tourist-Information Riedenburg, Marktplatz 1, 93339 Riedenburg, Tel. 09442 905000, touristik@riedenburg.de, www.riedenburg.de; Informationen zum Veranstalter: www.vogelwild.net.


Führungen im Ersten Deutschen Türmermuseum in Vilseck

Türmern kam im Mittelalter eine verantwortungsvolle Aufgabe zu: Als Wächter beobachteten sie vom höchsten Turm des Ortes die Umgebung, warnten die Einwohner vor Angreifern und Feuer. Für viele war der Turm zugleich ihr Zuhause, der Alltag der Türmer war einsam und weithin unbekannt.

Das Erste Deutsche Türmermuseum in Vilseck widmet sich seit dem Jahr 2000 der Geschichte und Kultur der Oberpfälzer Türmer. Passenderweise ist es im Vogelturm, dem Wahrzeichen der Stadt, untergebracht und das ganze Jahr über von Freitag bis Sonntag sowie an den Feiertagen von 14 Uhr und 17 Uhr geöffnet.

Unter dem Motto „Zum Sehen geboren, zum Schauen bestellt“ findet am 12. Oktober zwischen 15 Uhr und 16 Uhr eine Führung durch das Türmermuseum statt, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Mit der imposanten Burg Dagestein bietet Vilseck allen Geschichtsinteressierten eine weitere Attraktion. Und wer den Aufstieg auf den 23 hohen Bergfried auf sich nimmt, dem liegt die malerische Umgebung von Vilseck zu Füßen.

Informationen: Tourist-Info Vilseck, Marktplatz 12, 92249 Vilseck, Tel. 09662 9916, touristinfo@vilseck.de, www.vilseck.de.


In Regensburg und Straubing lebt das Mittelalter wieder auf

Für Geschichtsinteressierte sind die UNESCO-Welterbestadt Regensburg und die altbayerische Herzogsstadt Straubing ein Traumduo: Während Regensburg deutschlandweit als die besterhaltene mittelalterliche Großstadt gilt, prägen das Stadtbild der mittelalterlichen Metropole Straubing zahlreiche Baudenkmäler aus der Zeit des Herzogstums Straubing-Holland um 1400. Und das historische Angebot ist in diesem Jahr besonders reich:

Noch bis 2. November widmet sich die Bayerische Landesausstellung in Regensburg dem ersten Wittelsbacher auf dem Kaiserthron - Kaiser Ludwig dem Bayer. Seine Herrschaft hat auch die Geschichte Straubings entscheidend geprägt, begleitend zur Landesausstellung bietet die Stadt Straubing den Spaziergang „Mit Herzog Albrecht I. durch die Stadt“.

Herzog Albrecht I. von Bayern-Straubing-Holland, der Sohn des Kaisers, stattet seiner niederbayerischen Residenzstadt einen Besuch ab und erinnert sich bei einem Rundgang durch das spätmittelalterliche Straubing an die Zeit seines Vaters und an die Entstehung des Herzogtums Bayern-Straubing-Holland. Die Führung findet am 11. Oktober 2014 um 14.00 Uhr statt. Treffpunkt ist das Amt für Tourismus.

Anmeldung und Informationen: Amt für Tourismus, Theresenplatz 2, 94315 Straubing, Tel. 09421 944-307, Fax 09421 944-103, tourismus@straubing.de, www.straubing.de;

Informationen zur Bayerischen Landesausstellung in Regensburg: Haus der Bayerischen Geschichte, Zeuggasse 7, 86150 Augsburg, 0821 3295-0, poststelle@hdbg.bayern.de, www.hdbg.de.


Mühlenwandern im Land der tausend Quellen

Ins Land der tausend Quellen führt der neue Wasser-und Mühlenweg im Tal der Weißen Laber von Neumarkt in der Oberpfalz bis Dietfurt an der Altmühl und Breitenbrunn – Romantik pur auf 50 Kilometern, die in vier bequem zu erwandernde Etappen untergliedert sind. Reste von einstmals klappernden Mühlrädern säumen den Weg, der Duft von geschnittenem Holz aus den Sägemühlen mischt sich mit dem würzigen Duft von Thymian.

Die erste Etappe beginnt im Neumarkter Stadtteil Höhenberg im Tal und verläuft durch das herrliche Lengenbachtal nach Deining und weiter bis zur Sippelmühle. Die zweite Etappe führt zur Kreis- und Biermühle, zur Marienquelle und weiter zur Erbmühle, wo imposante Wasserbüffel zu bestaunen sind. Auf der dritten Etappe erreichen die Wanderer über Quellsümpfe das Altmühlstädtchen Dietfurt mit dem Altmühltaler Mühlenmuseum, der letzte Wandertag führt über die Obermühle nach Breitenbrunn mit dem sehenswerten Rosengarten.

Ein Wanderführer zum Preis von 4 Euro ist erhältlich bei der Tourist-Information Neumarkt in der Oberpfalz, Rathausplatz 1, 92318 Neumarkt/OPf., Tel. 09181 255-125, Fax 09181 255-198, tourist-info@neumarkt.de, www.neumarkt.de.


„9 on Top“, das Gastgeber-Special aus Bad Füssing

Europas übernachtungsstärkster Kurort, Bad Füssing, legt mit dem Gastgeber-Special “9 on Top” zum einheitlichen Preis von 400 Euro ein sehr attraktives Angebot für Wellness- und Gesundheitsurlauber vor. Zur Auswahl stehen acht Hotels in verschiedenen Sterne-Kategorien, die Anzahl der im Special inkludierten Übernachtungen richtet sich dabei nach der gewählten Unterkunft.

Alle Gäste, die das Special buchen, erhalten zusätzlich – sozusagen „on top“ – vier Highlights wie freien Eintritt in die niederbayerischen Thermalbäder Bad Füssing, Bad Griesbach und Bad Birnbach, eine Dreiflüsse-Schiffrundfahrt in Passau und mehr. Das Paket beinhaltet außerdem eine Brauereiführung in der Gourmet-Oase „Die Hecke“ in Bad Füssing inklusive einer Bierprobe und eines zünftigen Biermenüs.

www.badfuessing.de


Veranstaltungskalender – Oktober 2014

(25.4.)-5.10. Donaugartenschau
Deggendorf, www.donaugartenschau.de

(16.5.)-2.11.Bayerische Landesausstellung 2014
Regensburg, Tel. 0941 5074410, www.regensburg.de

(9.8.)-5.10. Zwieseler Glastage mit Internationaler Glasausstellung
Zwiesel www.glastage-zwiesel.de

27.9.-4.10. Indian Sumer in Bayerisch Kanada - Herbstwanderwochen
Viehtacher Land Tel. 09942 1661, www.viechtacher-land.de

28.9.-3.10. Geführte Herbstwanderwoche im Goldsteiggebiet
Rinchnach, Tel. 09921 5878, www.rinchnach.de

3.10. Tag der Kommunbrauer
Neuhaus, Tel. 09681 401 240, www.echte-kommunbrauer.de

5.10. 12. Kartoffelfest Neualbenreuth
Tel. 09638 933-250, www.das-kartoffelfest.de

7.10. Greifvogelwanderung im Altmühltal
Prunn, Tel. 09442 905000, www.riedenburg.de

10.10.-22.11. Krimi-Festival Mord(S)Tage
Verschiedene, Bayerischer Wald Tel. 08553 1044, www.mordstage.de

11.10.Führung „Mit Herzog Albrecht I durch die Stadt“
Straubing, Tel. 09421 944-307, www.straubing.de

11.10. Tag der Kartoffel
Kloster Plankstetten, Tel. 08462 206-0, www.kloster-plankstetten.de

12.10. Führung im Ersten Deutschen Türmermuseum
Vilseck, Tel. 09662 9916, www.vilseck.de



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September - Altweibersommer, Klassik-Festival & Schmankerlwochen

Stadt-, Land-, Flusswandern an der Donau, den Altweibersommer auskosten, einen Abenteuerurlaub machen oder NaturParkWelten am Grenzbahnhof erleben, all das ist Urlaub in Ostbayern. Diesmal informieren wir Sie über Natur-, Erlebnis- und Kulturangebote dieser bayerischen Urlaubsregion im September.



Stadt-, Land-, Flusswandern: Kostenloser Flyer Donau-Panoramaweg

Ein Tipp für gemütliche Wanderer, die Natur ebenso sehr schätzen wie Kultur und Kulinarik, ist der Donau-Panoramaweg zwischen Neu-stadt a.d. Donau und Passau. Auf 220 Kilometern bündelt der neue Wanderweg all die Highlights der Region: von römischem Geschichtserbe, über einzigartige Flusslandschaften und historische Städte wie die UNESCO-Welterbestadt Regensburg bis hin zu einem reichen gastronomischen Angebot aus Biergärten, Gasthäusern und Sternerestaurants.

Die wichtigsten Wanderinformationen zum Donau-Panoramaweg fasst ein kostenloser Flyer zusammen. Er enthält neben dem Wegeverlauf auch eine Darstellung des Höhenprofils. Zudem sind in die Karte Hinweise zu Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten sowie öffentliche Verkehrsmittel eingezeichnet.

Der Flyer Donau-Panoramaweg ist kostenlos erhältlich beim Tourismusverband Ostbayern, Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg, Tel. 0941 58539-0, Fax 0941 58539-39, info@ostbayern-tourismus.de, www.ostbayern-tourismus.de; www.facebook.com/DonauPanoramaweg.


Erlebnis Donau: Wanderungen, Musikfestivals, Jahrmärkte und mehr

Burgen, Schlösser und Museen, ein neuer Wanderweg, eine Landesgartenschau und dazu viele stimmungsvolle Veranstaltungen – wer in diesem Sommer und Herbst an der bayerischen Donau unterwegs ist, muss wahrlich keine Langeweile fürchten.

Auf dem neuen Donau-Panoramaweg erleben Wanderer die malerischen Landschaften und Städte des Flusses, der seit Jahrhunderten für die Verbindung von Natur, Kultur und Tradition steht. Auf der Donaugartenschau in Deggendorf, die auf rund 4000 Quadratmetern mit Blütenpracht verzaubert, spannt sich über die Donau eine neue Fuß- und Radwegebrücke.

Mit 465 Metern zählt sie zu den längsten in Europa und bietet einen spektakulären Ausblick auf die Stadt. In der Welterbestadt Regensburg kann man bis 2. November die Bayerische Landesausstellung „Kaiser Ludwig der Bayer – Wir sind Kaiser“ besuchen. Und in Passau unterhält noch bis 15. November die Sonderausstellung „Neue Herren – Neue Zeiten. Passau und das 19. Jahrhundert“ im OberhausMuseum in der Veste Oberhaus.

Hinzukommen zahlreiche Festivals und Feste wie der Kultjahrmarkt Gillamoos in Abensberg von 4. bis 8. September, das Internationale Musikfestival Bluval in Straubing von 13. bis 28. September, der Internationale Volksmusiktag in Aldersbach am 28. September oder am selben Tag das traditionelle Erntedankfest in Bad Gögging.

Das kostenlose Magazin Erlebnis Donau präsentiert auf rund 80 Seiten die schönsten Freizeit- und Kulturtipps entlang der ostbayerischen Donau, zu bestellen beim Tourismusverband Ostbayern, Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg, Tel. 0941 58539-0, Fax 0941 58539-39, info@ostbayern-tourismus.de, www.ostbayern-tourismus.de.


Ahoi! Schifffahrt auf der Donau zwischen Regensburg und Passau

Als bequeme Abkürzung für Wanderer und Radurlauber, Kul-turbühne oder schwimmendes Restaurant – die Schifffahrt auf der Donau trifft mit ihrem breiten Angebot jeden Geschmack. In Regensburg bietet die Personenschifffahrt Klinger spannende Stadt- und Themenfahrten an.

Sehr beliebt ist die Strudelfahrt auf der Donau, neu im Angebot ist die kombinierte Fahrt von Regensburg zum Kloster Weltenburg. Eine Erlebnisrundfahrt ab Regensburg zur Walhalla in Donaustauf kann man mit Wurm und Köck unternehmen, daneben stehen auf dem Programm der Traditionsreederei auch Abendfahrten von Regensburg, Straubing, Deggendorf, Vilshofen und Passau aus. Ein Highlight für Natur- und Kulturliebhaber sind die Fahrten der Personenschifffahrt im Donau- und Altmühltal.

Neben regulären Fahrten zwischen Kelheim und Kloster Weltenburg durch den malerischen Donaudurchbruch, locken hochkarätige Veranstaltungen an Bord der sieben modernen Ausflugsschiffe, darunter die Eventreihe „Schiff & Kultur“ ab 16. Oktober, „Feuer und Flamme an Donau und Altmühltal“ am 8. November oder „Schiff und Genuss“ mit Verkostungen an Bord der MS Weltenburg am 14. November. Übrigens: Schüler mit mindestens einer Note „sehr gut“ im Zeugnis haben in den bayerischen Sommerferien freie Fahrt auf allen Linienschiffen der Kelheimer Weißen Flotte.

Fahrpläne; Termine und Preise: www.schifffahrtklinger.de, www.donauschiffahrt.de, www.schiffahrt-kelheim.de.


Haus am Strom: Eintauchen in die einzigartige Natur der Donauleiten

Das Haus am Strom ist die Umweltstation des Landkreises Passau, die auch die Betreuung der geschützten Donauleiten einschließt. Daneben ist das Gebäude, in dem die Einrichtung untergebracht ist, ein Genuss fürs Auge.

Einer Welle nachempfunden, fügt es sich harmonisch in die idyllische Donaulandschaft ein. Ein schöner Biergarten mit Bistro gehört dazu ebenso wie spannende Wasserspiele, die sich bei Familien mit Kindern großer Beliebtheit erfreuen und an heißen Sommertagen herrlich erfrischen. Das Haus am Strom unterhält eine Ausstellung, die mit interaktiven Elementen durch die Donauleiten führt. Wer den eigenen Forschungsdrang lieber ausleben möchte, kann in den Donauleiten auch auf Entdeckungstour gehen.

Es finden regelmäßig Erlebnisführungen durch das Naturschutzgebiet statt, für Kinder werden Krimi- und Märchenwanderungen angeboten. Die Einrichtung ist ein ideales Ausflugsziel, aber auch Start- und Endpunkt zahlreicher Wanderungen und Radtouren. Der Eintritt ohne Führung kostet für Erwachsene 4 Euro, mit Führung 7 Euro. Kinder bis 14 Jahren zahlen 2,50 bzw. 4,50. Für Gruppen gelten Sonderkonditionen.

Mehr Informationen: Haus am Strom, Am Kraftwerk 4, 94107 Untergriesbach-Jochenstein, Tel. 08591 91289-0, Fax 08591 91289-1, info@hausamstrom.de, www.hausamstrom.de.


Den Altweibersommer auskosten: Radeln und Wandern im Nationalpark Bayerischer Wald und Šumava

Bis Ende Oktober finden im Nationalpark Bayerischer Wald und dem tschechischen Nachbar-Nationalpark Šumava geführte Radtouren und Wanderungen statt. Willkommen sind all diejenigen, die gerne auf dem Rad und zu Fuß unterwegs sind und dabei auf wechselnden Touren Nationalpark-Highlights wie ursprüngliche Wälder, Schachten, Moore oder herrliche Fernblicke im Bayerischen Wald und Böhmerwald erleben wollen.

Auf dem Programm stehen im September neben grenzüberschreitenden Wanderungen auch spannende Hochmoor- und Schachtenführungen. Tipp für preiswerte und umweltfreundliche Anreise: Die Nationalparkeinrichtungen und viele Wanderausgangspunkte lassen sich mit der Waldbahn und den Igelbussen bequem erreichen. Mit dem Bayerwald-Ticket ist man für 8 Euro den ganzen Tag mit der Waldbahn und den Bussen unterwegs, eigene Kinder fahren kostenlos mit. Das Igelbus-Tages-Ticket gibt es ab 3,80 Euro.

Informationen: Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald, Freyunger Str. 2, 94481 Grafenau, Tel. 08552 9600 0, Fax 08552 9600 100, poststelle@npv-bw.bayern.de, www.nationalpark-bayerischer-wald.de.


Literarische Wanderung auf den Spuren des „böhmischen Girgl“

Vom 19. bis 21. September und vom 3. bis 5. Oktober findet eine geführte literarische Wanderung durch das bayerisch-böhmische Waldgebirge statt. Der Weg spürt dem Girgl nach, einer Figur aus dem Roman von Friedl Thorward „Der böhmische Girgl“.

An ausgewählten Stationen wird aus dem Roman vorgelesen, die übrige Zeit genießt man die herrliche Natur des bayerisch-böhmischen Grenzkamms. Die dreitägige Pauschale enthält zwei Übernachtungen im Doppelzimmer mit Frühstück oder auf der Hütte, Bustransfer und Betreuung. Der Preis pro Person beträgt 65 Euro.

Information und Buchung: Reisebüro Wolff GmbH, 93437 Furth im Wald, Tel. 09973 801294, hermann.ploetz@web.de, www.reisebuero-wolff.de.


2. Internationaler Kaitersberglauf „Da Kine vom Kaitersberg“

Nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr nun die Wie-derholung: Am 21. September findet im Bayerischen Wald der 2. Internationale Kaiterberglauf statt. Die Strecke ist sieben Kilometer lang. Dabei gilt es 600 Hö-henmeter zu überwinden, die letzten 250 Meter werden vom Veranstalter als sehr steil und technisch anspruchsvoll beschrieben. Neu in diesem Jahr ist eine Mannschaftswertung sowie die Begrenzung der Teilnehmerzahl auf 300. Die Startgebühr beträgt 14 Euro, Jugendliche zahlen 9 Euro.

Anmeldung: TV Bad Kötzting, Bürgermeister-Dullinger-Straße 3, 93444 Bad Kötzting, Tel. 09941 4899, tvkoetzting@t-online.de, www.dakinevomkaitersberg.de.


Der Berg ruft: Gipfelwanderung für Senioren ab 60 Jahren

Senioren, die mit Gleichgesinnten Berge erklimmen und Gesel-ligkeit genießen möchten, bietet sich in Spiegelau im Bayerischen Wald die ideale Gelegenheit. Auf einer speziell ausgearbeiteten Route geht es in Begleitung erfahrener Wanderführer hinauf zu den Höhepunkten im Nationalpark Bayerischer Wald.

Nach einer kleinen Einstiegswanderung steht am zweiten Tag eine Gipfelwanderung auf den rund 1000 Meter hohen Lusen auf dem Programm. Das Wandertempo ist gemütlich. Immer wieder legt die Wandergruppe Pausen ein, um Besonderheiten des Nationalparks kennenzulernen und Geschichten aus der Region zu hören. Der Tag endet im Lusenschutzhaus direkt unter dem Gipfel und auch am nächsten Tag erwartet die Wandergruppe nach kurzem Fußmarsch ein gemütlicher Aufenthalt mit Brotzeit und Musik auf der idyllisch gelegenen Tummelplatzhütte.

Die geführte Gipfelwanderung für Senioren findet vom 16. bis 19. September 2014 statt und kostet 325 Euro pro Person. In dem Arrangement enthalten sind drei Übernachtungen, Vollverpflegung, Eintritte, alle Fahrten vor Ort sowie die Begleitung der gesamten Tour durch eine erfahrene Waldführerin.

Informationen und Buchung: WaldZeit e.V. Reutecker Str. 21 b, 94518 Spiegelau, Tel. 08553 920652, info@waldzeit.de, www.waldzeit.de.


Spritzige Bootstouren, geheimnisvolle Pfade:
Aktivurlaub in Bodenmais für kleine und große Abenteuerer

Bayerwald-Urlauber, die das Besondere abseits der bekannten Pfade suchen oder einfach ein paar actiongeladene Tage erleben möchten, sind bei der Sportalm Bodenmais genau richtig. Seit nunmehr 28 Jahren bietet der Outdoorspezialist Sportcamps und Erlebnisurlaube an.

Zu den diesjährigen Highlights zählt beispielsweise die Bogenwoche „Robin Hood – Das Abenteuer mit Bogen und Pfeil“, die „Abenteuer-Woche“ mit einer Bootstour durch „Bayerisch Kanada“, Goldwaschen, Bogenschießen und einer Urwald-Wanderung oder der „Sommer-Familien-Spaß“. Dieser ist bis Ende September buchbar und enthält neben einer spritzigen Kanutour eine Goldwäscher-Tour in Begleitung einesTrappers, eine Laternenwanderung im Urwald, Bogenschießen, eine Expedition zu Bergkristallen und Amethysten sowie zwei Stunden Tennis spielen.

Das Angebot kostet für Erwachsene 64 Euro, Kinder von vier bis 15 Jahren zahlen 49 Euro. Ideal für einen Tagesausflug ist der Familien-Abenteuertag für 59 Euro bzw. 49 Euro. Auf dem Programm steht eine Bootsfahrt mit Schlauchbooten, Bogenschießen mit Bogenguide und Verpflegung inklusive Grillbüffet.

Information: Sport-Alm-Bodenmais, Rechensöldenweg 22, 94249 Bodenmais, Tel. 09924 905858, Fax 09924 905208, info@sport-alm-bodenmais.de, www.sport-alm-bodenmais.de.


Urlaub beim Gewinner: Aktiv- und Wohlfühlhotel Hammerhof in Bodenmais

Das Aktiv- und Wohlfühlhotel Hammerhof in Bodenmais darf sich über die Auszeichnung TUI Holly 2014 freuen. Diese Ehre wird nur 100 Partnerhotels deutschlandweit zuteil, über die Gewinner stimmen 500.000 Gäste ab. Umgeben von Wäldern und Wiesen, ist der Hammerhof ein Ort der Ruhe und Entspannung – auch der aktiven Art. Denn wer möchte, kann auf das weitläufige Netz an Rad- und Wanderwegen rund um Bodenmais zurückgreifen und die unberührte Natur des Bayerischen Waldes auf eigene Faust erkunden.

Zu den Annehmlichkeiten des modern und freundlich eingerichteten Hauses zählen ein großzügiger Wellnessbereich, ein Fitnessraum, eine Bibliothek, wöchentliches Aktivprogramm, bayerisches Schmankersbüffet und viel mehr. Sieben Übernachtungen mit Verwöhn-Halbpension, inklusive aller Hammerhof-Extras sowie einer Wellness-Anwendung gibt es ab 499 Euro. In der Pauschale enthalten sind außerdem Radkarten und ein Leih-Mountainbike.

Buchung: Hotel Hammerhof, Kothinghammer 1, 94249 Bodenmais, Tel. 09924 957-0, Fax 09924 957-77, info@hammerhof.de, www.hammerhof.de.


Neu: NaturParkWelten im Grenzbahnhof Bayerisch Eisenstein

Die im Juli dieses Jahres eröffneten NaturParkWelten im Grenzbahnhof Bayerisch Eisenstein sind eine von insgesamt sechs Naturpark-Infostellen und die neueste Einrichtung dieser Art im Bayerischen Wald.

Auf fünf Etagen erstrecken sich hier Ausstellungen und Museen, die Themen reichen von der Geschichte des Eisenbahnbaus im Bayerischen Wald über die Entwicklung der Skitechnik bis hin zum Großen Arber, dem König des Bayerischen Waldes. Für Bahn- und Technikenthusiasten sehenswert ist die rund 100 Quadratmeter große Modelleisenbahn im Maßstab 1:87, welche im Dachgeschoss zu besichtigen ist.

Ein weiterer Höphepunkt ist das Europäische Flerdermauszentrum mit Freiflugvoliere im Untergeschoß. Und wen beim Rundgang durch das riesige Ausstellungsangebot der Hunger packt, kann sich im historischen Restaurant stärken.

Die NaturParkWelten kann man sehr gut auch ohne Auto erreichen, etwa mit der Waldbahn WBA 1, den Buslinien 6080 und 6081 oder der tschechischen Staatsbahn. Die Naturpark-Infostelle ist dienstags bis sonntags und an Feiertage von 09.30 Uhr bis 16.30 Uhr geöffnet. Der Eintritt in den Informationsbereich ist frei. Besucher der Museen und Ausstellungen zahlen 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Informationen: Naturpark Bayerischer Wald e.V., Info-Zentrum 3, 94227 Zwiesel, Tel. 09922 8024 -80, Fax 09922 8024-81, naturpark-bayer-wald@t-online.de, www.naturpark-bayer-wald.de.


27. Wurzer Sommerkonzerte: „Musik kennt keine Grenzen“

Noch bis 24. August finden im Wurzer Pfarrhof die Wurzer Sommerkonzerte statt, am 30. August feiert die Konzertreihe einen fulmi-nanten Abschluss in Weiden i.d. OPf. Das Programm steht im Zeichen „Europäischer Romantik“ und bleibt dem Motto treu: „Musik kennt keine Grenzen“.

Eine faszinierende Begegnung mit der Klaviermusik der Romantik, darunter ihres Landsmannes Frédéric Chopin, bietet die Pianistin Elżbieta Mazur am 10. August, bekannt als eine Meisterin der Stimmungsbilder. Mit Opernfantasien, quasi der „Oper im Kleinen“ hält das Kammerensemble Classic der Deutschen Oper Berlin Einzug in Wurz.

Ganz im Zeichen der Oper steht auch das fulminante Abschlusskonzert am 30. August. Das Abonnentenorchester des DSO Berlin mit 70 Orchestermitgliedern und die Solisten Birgit Pehnert, Sopran, und Enrique Ambrosio, Tenor, präsentieren unter der Leitung von Heinz Radzischewski eine mitreißende Operngala mit Werken von Verdi, Puccini, Donizetti und Bellini – erstmalig in der Max-Reger-Halle in Weiden i.d. OPf. Während der gesamten Konzertsaison ist im Wurzer Pfarrhof die Ausstellung von Franco Thamér mit ausdrucksstarken, großformatigen Gemälden zu sehen.

Informationen und Programm: Tourismuszentrum Oberpfälzer Wald im Landkreis Neustadt a.d. Waldnaab, Stadtplatz 34, 92660 Neustadt a.d. Waldnaab, Tel.09602 791050, Fax 09602 79971066, tourismus@neustadt.de, www.neustadt.de; www.wurzer-sommerkonzerte.de


Nach umfassender Modernisierung: Sibyllenbad erstrahlt in neuem Glanz

Nach umfassender Modernisierung erstrahlt das oberpfälzer Sibyllenbad im neuen Glanz. Alle Einrichtungen der Badelandschaft wurden rundum erneuert und die Wellnesslandschaft erweitert.

Neben dem großen medizinischen Angebot, das größtenteils auf dem radon- und kohlensäurehaltigen Heilwasser basiert, lockt eine großzügige Badelandschaft sowie eine breite Palette an Beauty- und Wellnessanwendungen erholungsbedürftige Tagesgäste und Urlauber.

Praktische Pauschalen erleichtern die Urlaubsplanung. So stehen beispielsweise fünf Medizinpakete ab 149 Euro zur Auswahl. Bei den Verwöhnangeboten für zwei gibt es das günstigste Arrangement ab 97 Euro inklusive einer Tageskarte für die Bade- und Wellnesslandschaft, eines Aromasprudelbads sowie einer Sheabutter-Massage.

Für Familien mit Kindern besonders interessant: Bis 14. September bietet das Sibyllenbad auch Kinderbetreuung an für ungestörte Ich-Zeit, die Kosten belaufen sich auf 8,50 Euro pro Stunde.

Weitere Informationen, Pauschalen und Preise: Kurmittelhaus Sibyllenbad, Kurallee 1, 95698 Neualbenreuth, Tel. 09638 933-0, Fax 09638 933-190, info@sibyllenbad.de, www.sibyllenbad.de.


Wandern unter weiß-blauem Himmel im Amberg-Sulzbacher Land

Bereits zum 16. Mal veranstaltet der Landkreis Amberg-Sulzbach seine Aktion „Wandern unter weiß-blauem Himmel“. Zahlreiche Wanderwege – darunter auch die beiden Qualitätswege Jurasteig und Erzweg – führen durch die Region im Osten Bayerns, die zu den waldreichsten in ganz Deutschland zählt.

Zudem locken duftende Wacholderhaine und kunstvolle Hopfengärten. Das Programm wurde in Zusammenarbeit mit verschiedenen Wanderorganisationen, Gemeinden und Naturverbänden zusammengestellt. Dementsprechend facettenreich sind die Themen, denen man sich auf Schusters Rappen nähert.

Auf insgesamt zwölf geführten Wanderungen geht es unter anderem in die Welt der Pilze, in die Juralandschaft des Truppenübungsplatzes Hohenfels oder durch die Felslandschaften bei Neukirchen. Einige der Führungen sind kostenlos, an den kostenpflichtigen Veranstaltungen kann man ab 3 Euro teilnehmen.

Informationen: Tourist-Info Amberg-Sulzbacher Land, Hallplatz 2, 92224 Amberg, Tel. 09621/10-239, Fax 09621/37605333, tourist@amberg-sulzbach.de, www.amberg-sulzbacher-land.de.


Weinfest auf Gut Löweneck im Regensburger Land

Nur wenige Kilometer von der Welterbestadt Regensburg ent-fernt liegt das Gut Löweneck. Das historische Gutshaus mit beeindruckenden Gewölben aus verschiedenen Epochen ruht etwas versteckt inmitten des beschaulichen Penker Tals, vom Trubel der Stadt ist hier nichts zu spüren.

In der Region ist das Gut Löweneck längst zu einer bekannten Adresse unter Fein-schmeckern und Weinliebhabern aufgestiegen, an der Feinkosttheke und in der Vinothek kann man Köstliches für Zuhause erwerben. Schönes für Daheim wie Gartenaccessoires, Deko-Artikel, Kerzen, Schleifen und Geschenkpapier gibt es im Kappengewölbe.

Zum Gut Löweneck gehört auch eine Scheune mit Festplatz, auf dem am 13. und 14. September das alljährliche Weinfest stattfindet. Im Mittelpunkt steht das kulinarische und vinophile Aufgebot: Im Weinpavillon lässt man sich das eine oder andere gute Gläschen schmecken, deftige Grillspezialitäten, Flammkuchen und Torten bieten die notwendige Grundlage. Und bei gemütlicher Musik kann man sogar das Tanzbein schwingen lassen.

Informationen: Gut Löweneck, Löweneckstr. 9, 93152 Nittendorf/ Penk, Tel. 09404 9518-18, Fax 09404 9518-20, info@gut-loeweneck.de, www.gut-loeweneck.de.


Oase der Ruhe: Gesundheit, Wellness und Bewegung in Bad Füssing

Geprägt vom heilkräftigen Thermalwasser, den herrlichen Parks, der idyllischen Naturlandschaft ringsherum und den unzähligen spektakulären Wohlfühlattraktionen, ist Bad Füssing im niederbayerischen Bäderdreieck eine Oase der Ruhe. Bad Füssings drei Thermen bieten erstklassige Medizin und die besten Therapien aus aller Welt.

Entspannende Vielfalt erwartet die Urlaubsgäste in der mehr als 12.000 Quadratmeter großen Bad Füssinger Thermalwasser-Welt. Zudem macht das kulturelle Angebot des Kurortes jeden Aufenthalt, ob nur wenige Tage oder über mehrere Wochen, zu einem unvergesslichen Erlebnis und Gesundbrunnen für Körper, Geist und Seele.

Eingebettet ins malerische Inntal, geprägt von idyllischen Flussauen, mit einem Netz herrlicher Wander- und Radwege, bietet Bad Füssing zudem gerade jetzt optimale Voraussetzungen für aktive Erholung inmitten einer intakten Natur. Die flache und nahezu hügellose Landschaft rund um den übernachtungsstärksten Kurort Europas erlaubt es auch älteren Menschen, die sich hohe Berge nicht mehr zutrauen, Sport zu treiben und Kraft aus der Bewegung zu schöpfen.

Informationen und Angebote: Kur- & GästeService Bad Füssing, Rathausstraße 8, 94072 Bad Füssing, Tel. 08531 975 580, Fax 08531 21367, tourismus@badfuessing.de, www.badfuessing.de.


Mostgaudi mit traditionellem Mostpressen bei Vital Camping Bayerbach

Wenn die Äpfel reif sind und die ersten Blätter sich bunt verfär-ben, werden in einigen Teilen Bayerns die Mostpressen hervorgeholt. So auch beim Wellness- und Ferienresort Vital Camping Bayerbach im Rottaler Bäderdreieck.

Das traditionelle Mostpressen feiert das Ferien- und Wellnessresort mit seinen Gästen vom 07. bis 14. September mit einem erlebnisreichen Programm. Das Auspressen der Apfelschnitze darf jeder selbst ausprobieren; ein Spaß vor allem für Kinder, wenn sie sehen, wie dank Muskelkraft leckerer Apfelsaft entsteht. Ist dann schließlich alles fertig gepresst, wird der frische Saft verkostet. Neben dem frischgepressten Süßmost gibt es für die Erwachsenen auch die alkoholische Variante, den richtigen Most.

Die Pauschale „Mostgaudi“ umfasst sieben Übernachtungen vom 07. bis 14. September 2014 auf einem Vital Plus Stellplatz mit täglich freiem Eintritt in Thermalhallenbad und Saunalandschaft. Es gibt eine geführte Wanderung zu den schönsten Sehenswürdigkeiten im Rott- und Inntal mit Brotzeitpackerl für unterwegs. Für Entspannung nach der Herbstwanderung sorgt eine Massage in der platzeigenen Praxis für Physiotherapie.

Life-Musik untermalt das traditionelle Mostpressen und die Verkostung. Ein gemütlicher Heurigen-Abend mit zünftiger Brotzeit, Wein und Musik rundet das Pauschalarrangement ab.

Informationen: Vital Camping Bayerbach, Huckenham 11, 94137 Bayerbach, Tel. 08532 9278070, info@vitalcamping-bayerbach.de, www.vitalcamping-bayerbach.de.


„Air Candy“ und „Orgamat“: Hochkarätige Ausstellungen im Luftmuseum Amberg

Bis 2. November präsentiert da Luftmuseum Amberg zwei hochkarätige Ausstellungen. „Air Candy“ zeigt die Arbeiten der Designergruppe „Inflate“, ins Leben gerufen von den Künstlern Nick Crosbie, Marc und Michael Sodeau sowie Nitzan Yaniv. Zu ihren farbenfrohen Plastikobjekten gehören aufblasbare Obstkörbe und Eierbecher, Bilderrahmen und Brillendispays,

Vasen und Salzstreuer, aber auch Sessel, Paravents und Leuchten. Vor allem aber entwickelte die Gruppe aufblasbare Hallen für temporäre Veranstaltungen, also für Event Marketing und Advertising.

Zu den Auftraggebern solcher Hallen zählen naturgemäß Messen und Veranstaltungen und Unternehmen wie Boeing und Nissan, Citroen und Panasonic, Vodafone und Motorola, aber auch die Olympischen Winterspiele in Sotchi oder das Londoner Wembley-Stadion orderten bei Inflate solche Displayhallen.

Inflate hat darüber hinaus ein Blow-up-Air roof-Büro im Programm, hat jüngst einen neun auf 18 Meter messenden Bootsaufbau für ein Amsterdamer Tourismusschiff kreiert sowie einen Inflatable Coat, einen Anorak mit aufblasbarem Rückenteil, der als mobile körpernahe Matratze fungiert. „Orgamat“ ist eine interaktive Installation des Künstlers Blörn Schülke in der gotischen Hauskapelle. Schülke kreiert absurde Maschinen.

Viele seiner Arbeiten sind inspiriert von Forschung und Wissenschaft, Flugzeugbau, Raumfahrt und klinischer Produktästhetik. Reduzierte filigrane Strukturen und organische Formen treffen spielerisch auf eine scheinbar hohe Komplexität der genutzten Technologien.

Information: Luftmuseum e. V., Eichenforstgäßchen 12, 92224 Amberg, Tel. 0172 9645228, Fax 09621 33327, koch@luftmuseum.de, www.luftmuseum.de.


25. Schmankerlwochen in Neumarkt i.d. OPf.

Von 1. bis 31. Oktober finden zum 25. Mal die Schman-kerlwochen in Neumarkt i.d. OPf. statt. Das überregional bekannte Gastro-Event steht jedes Jahr unter einem anderen Motto, das die Speisekarten zahlreicher Gasthäuser und Restaurants für die Dauer der Schmankerlwochen bestimmt.

Viel ausprobieren und oft auswärts essen gehen lohnt sich, denn über ein Gutscheinheft sammelt man Stempel und hat die Chance auf wertvolle Preise. Das Motto der diesjährigen Schmankerlwochen wird mit großer Spannung erwartet, im vorigen Jahr standen die kulinarischen Zeichen in der Region auf Brasilien.

Informationen: Tourist-Information Neumarkt in der Oberpfalz, Rathausplatz 1, 92318 Neumarkt/OPf., Tel. 09181 255 125, Fax 09181 255 198, tourist-info@neumarkt.de, www.neumarkt.de; www.schmankerlwochen.de.


Musikfestival Bluval und urige Märkte: Bunter Herbstreigen in Straubing

Drei Wochen lang, vom 13. bis 27. September, liegen Straubing und Umgebung unter einer Klangwolke. Das internationale Musikfestival Bluval versammelt im Gäuboden eine Vielzahl musikalischer Formationen und Stilrichtungen: Traditionelle und moderne Volksmusik, geistliche Klänge, aber auch Jazz und Avantgarde.

Am letzten Samstag, dem Bluval-Samstag, dient die ganze Stadt als Bühne. Dann spielen zahlreiche Bands und Kapellen auf dem Stadtplatz, in den Straßen und Höfen. Daneben laden gleich zwei Märkte zum Bummeln und Einkaufen ein: der Kunsthandwerkermarkt am 27. und 28. September sowie der Schrannenmarkt am 21. September.

Informationen: Tourist-Information Straubing, Theresienplatz 2, 94315 Straubing, Tel. 09421 944 307, Fax 09421 944 103, tourismus@straubing.de, www.straubing.de.


Bayerisch-tschechischer Herbstfest mit Entenrennen in Weiden i.d.OPf.

Die „Bayerisch – tschechische Nachbarschaft“ ist das dies-jährige Motto des Weidener Herbstfestes am Samstag, den 13.09.2014 zusammen mit Weidens Partnerstadt Marienbad. Von 10 Uhr bis 18 Uhr locken zahlreiche Geschäfte und Stände mit Aktionen und Angeboten, die in ihrer Vielfalt an den bunten Herbst erinnern.

Ab 10 Uhr wird am Oberen Markt ein Weißwurstfrühschoppen mit Live-Musik, Zoigl und weiteren Spezialitäten geboten. Um 12 Uhr verwandelt sich die Altstadt in eine Schlemmermeile mit zünftig bayerischen und außergewöhnlichen tschechischen Köstlichkeiten.

Selbstverständlich wurde dabei auch an Unterhaltung für Erwachsene und Kinder gedacht. Am Nachmittag gegen 15 Uhr startet der große Radlader mit einer prall gefüllten Schaufel. Dabei hat er 4000 Enten, die ungeduldig darauf warten, am Flutkanal um die Wette zu schwimmen.

Informationen: Tourist-Information Weiden, Altes Rathaus, Oberer Markt 1, 92637 Weiden, Tel. 0961 8141-31, Fax 0961 8141-30, tourist-information@weiden.de, www.weiden-tourismus.de.


Klassik-Festival in der Max-Reger-Stadt Weiden

„Zeitenwende – Zeitenende. Max Reger und die Jahre um den 1. Weltkrieg“ lautet in diesem Jahr das Motto des Weidener Musikfestivals zu Ehren des großen Sohnes der Stadt zwischen 14. September und 05. Oktober 2014. Das Festival eröffnet mit einem Konzert des Klaviertrios Elisabeth Kufferath, Julius Berger und Markus Becker.

Zu den diesjährigen Konzerthöhepunkten bei den Max-Reger-Tagen zählen der Kammermusikabend mit Aris Quartett am 16. September, die Kammermusik mit Ventus Bläserquintett Salzburg am 19. September und der Liederabend mit Peter Schöne und Moritz Eggert am 23. September.

Informationen: Tourist-Information Weiden, Altes Rathaus, Oberer Markt 1, 92637 Weiden, Tel. 0961 8141-31, Fax 0961 8141-30, tourist-information@weiden.de, www.weiden-tourismus.de; www.maxregertage.de.


KUKUK - Kunst- und Kulturnacht in Kelheim

Am 29. August findet in Kelheim die Kunst- und Kulturnacht statt. Fünf Einrichtungen sind an dieser Aktion beteiligt, darunter die bekannte Befreiungshalle mit einem Folk-Konzert von Andy Lang. In der Franziskanerkirche mit Orgelmuseum bringen die Piussingers feinste Chormusik zum Gehör, während in der Stadtmitte die Jugenband „Cultural Disaster“ rockigere Töne anschlägt.

Schon zur Tradition gehören die Auftritte der Pormilleban und der Gruppe Wamaluru im Archäologischen Museum. Die Ludwigsbahn der Familie Hierl sorgt für einen reibungslosen Transport zu den Veranstaltungsorten und leckere Schmankerl fürs leibliche Wohl.

www.tourismus-landkreis-kelheim.de


Veranstaltungskalender im September

bis 2.9. Karpfhamer Fest & Karpfhamer Volksfest
Bad Griesbach, Tel. 08532 79240, www.karpfhamerfest.de

bis 2.9. Rottal-Schau
Bad Griesbach, Tel. 08532 920700, www.badgriesbach.de

bis 14.9. Herbstdult
Regensburg, Tel. 0941 5074410, www.regensburg.de

bis 25.9. Kunstausstellung Pablo Picasso
Amberg, Tel. 09621 49000, www.acc-amberg.de

25.4.-5.10. Donaugartenschau
Deggendorf, www.donaugartenschau.de

bis 2.11. Bayerische Landesausstellung 2014
Regensburg, Tel. 0941 5074410, www.regensburg.de

bis 5.10. Zwieseler Glastage nit Internationaler Glasausstellung
Zwiesel www.glastage-zwiesel.de

6.9. Die Geisterwanderung zu Nittenau
Nittenau, Tel. 09436 902733, www.geisterwanderung.de

12.-14.9. Friedensfelser Herbstfest mit 30. Bierwandertag
Friedenfels, Tel. 09683 923115, www.friedenfels.de

13.9. Rottaler Nordic Walking Volksmarathon
Bad Griesbach, Tel. 08532 79240, www.badgriesbach.de

13./14.9. Musikalischer Saitensprung in Vejda
Viechtach, Tel. 09942 1661, www.viechtach.de

13./14.9. Historisches Tillyfst mit Lagerleben und Danserei
Breitenbrunn, Tel. 09495 94030, www.breitenbrunn.de

13.-27.9. Internationales Musikfestival Bluval
Straubing, Tel. 09421 9406700, www.bluval.de

19.-21.9. Stadtspektakel
Landshut, Tel. 0871 29668, www.stadtspektakel.com

19.-22.9. Chamlandschau
Cham, Tel. 09971 801276, www.chamlandschau.de

21.9. Schranne – Regionaler Erlebnismarkt
Straubing, Tel. 0170 5519914, www.schranne-straubing.de

27.9.-4.10. Indian Sumer in Bayerisch Kanada - Herbstwanderwochen
Viehtacher Land Tel. 09942 1661, www.viechtacher-land.de

28.9. Erntedankfest
Bad Gögging, Tel. 09445 95750, www.bad-goegging.de

28.9. Großer Herbstkirta mit Musik und Bauernmarkt
Tittling/Museumsdorf Bayerischer Wald Tel. 08504 8482, www.museumsdorf.com

28.9.-3.10. Geführte Herbstwanderwoche im Goldsteiggebiet
Rinchnach, Tel. 09921 5878, www.rinchnach.de



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August - Hopfenzupfen, Picasso & LimesRun

In Ostbayern stehen alle Zeichen auf Urlaubsglück. Mit fünf Naturparken und dem Nationalpark Bayerischer Wald, zahlreichen preiswerten Ferienwohnungen und Pensionen sowie herzlichen Gastgebern stellt die Region Ostbayern das ideale Reiseziel dar.



Einer aktuellen Studie nach sind die deutschen Urlauber preisbewusst und naturliebend. Schöne Natur, ein gutes Preis-Leistungsverhältnis und Freundlichkeit sowie eine gemütliche Atmosphäre werden seit Jahren als die wichtigsten Kriterien für einen erholsamen, gelungenen Urlaub genannt.

Seit Jahren steht beim Tourismusverband Ostbayern das Naturerlebnis im Mittelpunkt des Urlaubsangebots. Eine Auswahl finden Sie in nachfolgenden Beiträgen.


Donaugartenschau in Deggendorf

Die diesjährige bayerische Landesgartenschau in Deggendorf hat bis 5. Oktober ihre Tore für Besucher aus ganz Deutschland geöffnet. Unter dem Motto „Brückenschlag – Ufer verbinden, Grenzen überwinden“ präsentiert sich Deggendorf auf 17 Hektar Fläche zu beiden Seiten der Donau als blühendes Sommermärchen.

Eines der großen Bauwerke, die im Rahmen der Gartenschau errichtet wurde, ist die 465 Meter lange Fuß- und Radbrücke, die die Ufer verbindet. 82 Ausstellungsbeiträge, allein 150.000 Frühlingsblumen und über 3.500 Veranstaltungen in 164 Tagen – die erwarteten 700.000 Besucher kommen voll auf ihre Kosten.

Ein besonderes Augenmerk wurde bei dieser Gartenschau auf die Kinder gelegt: Viele Spielplätze wie der an einem nachgebildeten Donaulauf und ein riesiges Kindermitmachprogramm machen den Besuch zu einem Kinder-Traumtag. Das Programm umfasst auch viele Abendveranstaltungen, die in der Eintrittskarte enthalten sind. Zudem könne Besucher an allen Tagen bis zum Einbruch der Dunkelheit das Gelände genießen.

www.donaugartenschau.de


Nachts im Tierpark: Führungen im Bayerwald-Tierpark Lohberg

Mit über 400 Tieren in 100 Arten aus dem bayerisch-böhmischen Grenzgebiet, darunter Wölfe, Luchse und Auerhähne, ist der Bayerwald-Tierpark in Lohberg ein beliebtes Ausflugsziel für Einheimische und Urlauber. Am 1.08./5.09./20.09. bietet sich Besuchern die Gelegenheit, das rund zehn Hektar große Gelände bei Nachtführungen zu entdecken - zu einer Zeit also, zu der normalerweise für Besucher die Tore längst geschlossen sind.

Viele der Tierarten, die dann aktiv werden, sind tagsüber kaum zu sehen. In der Dämmerung aber leben sie richtig auf und machen sich bemerkbar. Spannend wird die Nachtführung allermal, ausgerüstet nur mit einer Taschenlampe und einer gehörigen Portion Neugier, tauchen die nächtlichen Tierpark-Besucher in eine faszinierende Geräuschwelt ein.

Außerdem bietet der Bayerwald-Tierpark in Lohberg weitere Mitmachaktionen an wie ein Sommerfest mit zahlreichen Attraktionen am 6. August, eine Naturerlebnisführung für Familien zum Großen Arber am 14. August oder einen Workshop zum Futterhaus bauen am 4. Oktober. Für die Führungen und den Workshop ist eine Anmeldung erforderlich.

Der Bayerwald-Tierpark Lohberg, der in diesem Jahr das 20-jährige Jubiläum feiert, ist zwischen April und Oktober von 9 Uhr bis 17 Uhr geöffnet, in den übrigen Monaten von 10 Uhr bis 16 Uhr. Der Eintritt kostet für Erwachsene 5 Euro, Kinder und Jugendliche zahlen 3 Euro, Familien-Tickets gibt es ab 11 Euro.

Information und Anmeldung: Tourist Information Lohberg, Rathausweg 1a, 93470 Lohberg, Tel. 09943 9413 13, Fax 09943 9413 14, tourist@lohberg.de, www.lohberg.de.


Sommer, Sonne, natürliche Vielfalt im Europareservat Unterer Inn

Eine Radltour vorbei an sonnigen Blumenwiesen am Morgen, mittags ein Sprung ins kühle Nass des Waldsees bei Kirchdorf und zum Ausklang des Tages ein Spaziergang durch den schattigen Auwald – das reizvolle Zusammenspiel von Wald und Wasser im Europareservat Unterer Inn öffnet viele Möglichkeiten für abwechslungsreiche Urlaubserlebnisse im Passauer Land.

Auch für Tier- und Pflanzenliebhaber ist das rund 5500 Hektar große, grenzüberschreitende Natur- und Vogelschutzgebiet ein Paradies. An den blühenden Dämmen flattern bunte Schmetterlinge, über dem Fluss zieht ein imposanter Seeadler seine Kreise und im Auwald lässt sich der Biber ein paar Weidensprosse schmecken.

Wer mehr über das bunte Treiben der tierischen Bewohner erfahren möchte, nimmt an der Führung „Spätsommer im Europareservat Unterer Inn“ teil. Sie startet jeden Sonntag im August um 10 Uhr am Infozentrum in Ering.

Informationen und weitere Termine: Bayerisch-Oberösterreichisches Infozentrum Europareservat Unterer Inn, Innwerkstr.15, 94140 Ering, Tel. 08573 13 60, Fax 08573 969 560, umweltstation.ering@t-online.de, www.europareservat.de.


Flauschiges und Köstliches: Schafhof Perl bei Rinchnach im Bayerischen Wald

Die Familie Perl aus Rinchnach im Bayerischen Wald hat sich der Schafhaltung verschrieben. Seit 1772 befindet sich ihr Bauernhof im Familienbesitz und bietet mittlerweie 15 Schafrassen ein Zuhause. Und so dreht sich auf dem Traditionshof alles ums Schaf: Auf der Weide oder im Stall kommen Besucher den kuscheligen Tieren ganz nah, im Brotzeitstüberl lässt man sich hausgemachte Wurst- und Käsespezialitäten schmecken und der Hofladen bietet ein reiches Sortiment an Strickwolle, Schaffell- und Wollbekleidung, Schafmilch-Kosmetik, Wollschuhen und mehr.

Im Juli und August finden jeden Dienstag um 10.30 Uhr und jeden Donnerstag um 14 Uhr Führungen auf dem Schafhof statt. Mit dem Schäfer geht es zuerst auf die Weide und in den Stall, hier kann man den Tieren bei der Fütterung zusehen. Auf die kleinen Besucher wartet eine Überraschung, sie dürfen auf dem Schafbock Xaver, bekannt durch die Serie "Forsthaus Falkenau", reiten.

Auf dem alten Getreideboden kann man anschließend an einer elektrischen Schafschurmaschine selbst Hand anlegen. Die Führungen finden bei jeder Witterung statt. Gruppen und Busse sind nach vorhergehender Anmeldung herzlich willkommen.

Informationen: Schafwoll-Laden - Ernst Perl, Grub 26, 94269 Rinchnach, Tel. 09928 224, Fax 09928 3759836, info@schafhof-perl.de, www.schafhof-perl.de.


Mystisch und märchenhaft: Further Wildgarten mit Unterwasser-Beobachtungsstation

Mystisch und märchenhaft mutet der Wildgarten bei Furth im Wald an. Vor der Urzeithütte brennt ein Feuer, schaurig-schöne Figuren aus Holz und Ton tauchen zwischen Bäumen auf: ein Gargoil, der Moormann, die bezaubernde Daphne.

Beim Gang durch den Irrgarten begegnen einem immer wieder kunstvoll gestaltete Skulpturen, kuriose Objekte wie der Summstein stellen die Betrachter vor ein Rätsel. Auf dem 100.000 Quadratkilometer großen Areal entfaltet sich die Natur frei, entsprechend lautet das Motto „Mut zur Wildnis!“.

15 Biotope und 51 Erlebnisstationen umfasst der Rundgang durch den Wildgarten, dessen Herzstück die Unterwasser-Beobachtungsstation bildet. Durch dicke Glasscheiben blickt man von unten in einen natürlichen Teich, die Sichtweite beträgt je nach Jahreszeit bis zu 20 Meter. Hechte, Zander, Flußbarsche und Rapfen jagen im Teich nach Rotaugen, Rotfedern und Lauben – so nah wie hier kommt man den Fischen sonst nirgendwo.

Von Mai bis Oktober finden dienstags, donnerstags und sonntags um 14 Uhr Führungen statt. Der Wildgarten ist ganzjährig geöffnet, der Eintritt kostet für Erwachsene 3,50 Euro und für Kinder und Jugendlich bis 17 Jahren 3 Euro. Das Gelände ist mit Rollstühlen und Kinderwägen befahrbar.

Informationen: Wildgarten Furth im Wald, Schwalbenweg 2, 93437 Furth im Wald, Tel. 09973 2933, Fax 09973 803785, stoeckerl.uli.brigitte@t-online.de, www.wildgarten-furth.de.


Sommerprogramm im Nationalpark Bayerischer Wald

Urlaubsgäste wie Einheimische können sich auf das neue Sommerprogramm des Nationalparks Bayerischer Wald freuen: Bis zum 2. November locken weit über 1000 Veranstaltungen, den Nationalpark in allen seinen Facetten zu erkunden und dabei viel Spannendes und Überraschendes zu entdecken.

Neben bewährten Programmklassikern hat der Nationalparksommer auch Neues zu bieten, beispielsweise die Sonderführungsreihe „Wildtiere erleben“ oder die neue Mittwochsführung zur Nationalpark-Forschung „Totholz und Biodiversität“. Alle Angebote sind – mit wenigen Ausnahmen – kostenlos, viele richten sich speziell an Kinder und Familien.

Das neue Programmheft gibt es gratis in allen Nationalpark-Besucherzentren, in den Touristinfos der Nationalparkgemeinden und im Internet zum Download. Startpunkte, Anfangs- und Endzeiten der Veranstaltungen wurden möglichst so gewählt, dass die Anfahrt mit öffentlichem Nahverkehr möglich ist. Ausführliche Informationen hierzu gibt es unter www.bayerwald-ticket.com. Programmheft im Internet: www.nationalpark-bayerischer-wald.de/saisonprogramm.

Informationen: Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald, Freyunger Str. 2, 94481 Grafenau, Tel. 08552 9600 0, Fax 08552 9600 100, poststelle@npv-bw.bayern.de, www.nationalpark-bayerischer-wald.de.


Mobil ohne Auto: Mit Bus und Bahn zum Urlaub in den Bayerischen Wald

Preiswert, praktisch und umweltfreundlich – einmal das Auto stehen lassen und auf Bus oder Bahn umsteigen, hat viele Vorteile. Ausflüglern und Urlaubern im Bayerischen Wald steht ein zuverlässiger öffentlicher Nahverkehr zur Verfügung, dessen Fahrplan in den Sommermonaten besonders viele Verbindungen anbietet.

Igelbusse und Wanderbusse bringen Naturliebhaber und Wanderer in den Nationalpark Bayerischer Wald und zum Großen Arber. Die Waldbahn fährt im Stundentakt zwischen Plattling, Bayerisch Eisenstein bzw. Zwiesel und Bodenmais und alle zwei Stunden zwischen Zwiesel und Grafenau.Somit sind die wichtigsten Urlaubsorte, Sehenswürdigkeiten und Wanderziele bequem ohne Auto erreichbar.

Durch das Tal des Schwarzen Regen fährt die Wanderbahn. Die historische Esslinger Dieseltriebwagengarnitur der Regentalbahn schlängelt sich entlang des Flusses und bietet neben Momenten der Nostalgie exklusive Ausblicke auf die wildromantische Tallandschaft. Mit dem Bayerwald-Ticket ist man besonders preiswert unterwegs und mit GUTi, dem Gästeservice Umwelt-Ticket, sogar kostenlos. Fahrpläne, Preise und Ausflugstipps findet man unter www.bayerwald-ticket.de und www.guti.by.

Informationen: Landratsamt Regen, Poschetsrieder Str. 16, 94209 Regen, Tel. 09921 601 0, Fax 09921 601 100, poststelle@lra.landkreis-regen.de, www.bayerwald-ticket.de, www.guti.by.


Highlight: Philharmonie der Nationen gastiert in Grafenau

Mailand, Sydney, New York? Nein, die besten Musiker der Welt geben am 3. August ein Konzert in Grafenau am Nationalpark Bayerischer Wald. Fernab der großen Bühnen gastiert die weltberühmte Philharmonie der Nationen in dem beschaulichen Luftkurort zwischen einem großen Konzert des Mitteldeutschen Rundfunks im Rahmen des MDR-Musiksommers in Freyburg und einem Besuch bei Papst Franziskus.

Unter der Leitung der Klassik-Legende Prof. Justus Frantz erwartete die Besucher ein einzigartiges Open-Air-Konzert im Arcadia-Hotel Sonnenhof. Die Philharmonie der Nationen führt Werke von Ludwig van Beethoven und Wolfgang Amadeus Mozart auf: Es stehen auf dem Programm die Ouvertüre „Die Geschöpfe des Prometheus“ von Ludwig van Beethoven, das Klavierkonzert Nr. 21 C-Dur KV 467 von Wolfgang Amadeus Mozart mit dem Solisten Prof. Justus Frantz und die Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92 von Ludwig van Beethoven.

Informationen, Karten und Unterkünfte gibt es bei der Touristinformation Grafenau, Rathausgasse 1, 94481 Grafenau, Tel. 08552 9623 43, Fax 08552 9623 743 , tourismus@grafenau.de, www.grafenau.de.


Neu: Im Vier-Sterne-Wellnesshotel Jagdhof entsteht Bayerns größte Bäder- und Wellnesslandschaft

In den vergangenen Jahren ist der Bayerische Wald deutschlandweit zu einer der beliebtesten Wellnessregionen aufgestiegen. Hotels in allen Preislagen und mit modernsten Anwendungen, kombiniert mit abwechslunsgreichen Freizeitmöglichkeiten und unberührter Natur locken Kurzurlauber ebenso wie Langzeitgäste.

Mit seiner neuen Bäder- und Wellnesslandschaft setzt das Vier-Sterne-Hotel Jagdhof in Röhrnbach in Sachen Qualität und Luxus neue Maßstäbe. Üppige Lüster, edle Materialien und ein elegantes Design verwandeln den großzügigen Wellnessbereich in eine edle Wohlfühl-Oase. Weitere Attraktionen sind zwei große Attraktionspools mit Wasserfallturm, ein Naturbadesee, ein ganzjährig beheizter Außen-Whirlpool, eine Solegrotte mit Meerwasser, ein FKK Warmbecken, eine Panoramasauna und mehr.

Die bayernweit größte hoteleigene Bäder- und Wellnesslandschaft öffnet im August. Mit der fünftägigen Pauschale Jagdhof Vorteilstage kommt man nicht nur in den Genuss der neuen Anlage, sondern nimmt auch an täglichem Aktivprogramm teil, schlemmt am Frühstücksbüffet und darf sich auf raffinierte Abendessen freuen. Das Arrangement mit zahlreichen Extras ist buchbar ab 17. August und kostet 585 Euro pro Person.

Information und Buchung: Hotel Jagdhof GmbH, Putzgartenstraße 2, 94133 Röhrnbach, Tel. 08582 9159 0, Fax 08582 9159 222 info@jagdhof-bayern.de, www.jagdhof-roehrnbach.de.


Erlebniswochen Fisch 2014 im „Land der 1000 Teiche“

Fast 1000 Jahre alt und doch kein bisschen verstaubt – das ist Teichwirtschaft im Landkreis Tirschenreuth, dem „Land der 1000 Teiche“. Die traditionsreiche Karpfenzucht feiert die Region jedes Jahr mit den „Erlebniswochen Fisch“.

Ob „Abfischen für Kinder“ oder „Kornthaner Karpfenkirchweih“ – die Veranstaltungen der Erlebniswochen Fisch haben mittlerweile Kultstatus. Der Startschuss fällt in diesem Jahr am Sonntag, 28. September im Fischhofpark Tirschenreuth.

Mit dem Markt der regionalen Genüsse, Karlis großer Karpfenolympiade für Kinder, der Eröffnung des neu gestalteten Fischereimuseums im MuseumsQuartier und der Ausstellung Waterworlds des Schweizer Unterwasserfotografen Michel Roggo ist dabei für jeden etwas geboten. Weitere Großveranstaltungen der Erlebniswochen Fisch 2014 sind am 3. Oktober der Aktionstag Fisch im Mittelalter im Geschichtspark Bärnau-Tachov, am 7. Oktober das große Abfischen für Kinder am Gowerlhof in Rothenbürg bei Tirschenreuth sowie die Kornthaner Karpfenkirchweih am 11./12. Oktober im schönsten Fischbauerndorf Altbayerns.

Doch damit nicht genug, natürlich gehören auch Naturgenuss, geführte Radtouren und Wanderungen, Koch- und Filetierkurse sowie leckere Fischgerichte in den Gaststätten der Region zum „Erlebnis Fisch“.

Alle Termine und weitere Informationen rund um das "Land der 1000 Teiche" findet man unter www.erlebnis-fisch.de oder im Jahresprogramm „Erlebnis Fisch 2014“, zu bestellen über das Tourismuszentrum Oberpfälzer Wald, Mähringer Str. 7, 95643 Tirschenreuth, Tel. 09631 88 223, tourismus@tirschenreuth.de, www.tirschenreuth.de.


Idylle am See: Campingurlaub im Oberpfälzer Wald

Vom Vier-Sterne Luxuscampingplatz bis zum idyllischen Zeltplatz mit Lagerfeuerromantik bietet der Oberpfälzer Wald ein breitgefächertes Angebot für Camper. Camping am See, Fluss oder Weiher ist ein besonderer Genuss. So ergeben sich neben Radfahren und E-Biken auch eine Vielzahl an Wassersportarten wie Schwimmen, Bootfahren oder Segeln zur Freizeitgestaltung. Murner See, Hammersee und Eixendorfer See zählen zu den beliebtesten Zielen für Campingfreunde.

Dabei sorgen die ruhige Gegend, gemütliche Biergärten, regionale Schmankerl und die angenehme Art der Oberpfälzer für Entspannung mit einer Prise bayerischen Lebensgefühls. Erlebnishungrige gehen auf Entdeckertour, denn Burgen und Ruinen, Kirchen und Klöster sowie Feste und Veranstaltungen erwarten sie bereits. Eine kostenlose Camping-Karte bietet die wichtigsten Informationen rund um den Camping-Urlaub im Oberpfälzer Wald,

Zu bestellen über Tourismuszentrum Oberpfälzer Wald – Landkreis Schwandorf Obertor 14, 92507 Nabburg, Tel. 09433 203810, Fax 09433 203820, info@touristik-opf-wald.de, www.oberpfaelzerwald.de.




Neu: KunstHausAbensberg mit Hundertwasser-Ausstellung

Der bunte Kuchlbauer-Turm in niederbayerischem Abensberg, erbaut nach Plänen von Friedensreich Hundertwasser, ist ein beliebtes Ausflugsziel und das Markenzeichen der Brauerei Kuchlbauer. Auch das im Juni dieses Jahres eröffnete KunstHausAbensberg, das in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem bekannten Turm erbaut wurde, steht unverkennbar in einer Beziehung zu dem Wiener Ausnahme-Künstler.

Die Fassade ist kunterbunt, die Fenster sind meist rund und der schiefe Turm neigt sich zur Innenstadt. Gezeigt werden darin Hundertwassers Werke. Den Höhepunkt der Dauerausstellung bilden die farbenprächtigen Originalgraphiken, überaus sehenswert sind aber auch die angewandte Kunst und Dokumente seiner Arbeit im Bereich der Architektur und seines Engagements für den Umweltschutz.

Tipp für Biefreunde und Kunstenthusiasten: Nach dem Besuch der Ausstellung oder einer Führung durch den KuchlbauerTurm im Biergarten ein kühles Weißbier, die Spezialität des Hauses, genießen.

Informationen: Brauerei zum Kuchlbauer GmbH & Co KG, Römerstr. 5-9, 93326 Abensberg, Tel. 09443 9101 0, Fax 09443 7553, info@kuchlbauer.de, www.kuchlbauers-bierwelt.de.


Ein Fest für die ganze Familie: Hopfenzupfen wie zu Großmutters Zeiten

Die Hallertau im Herzen Bayerns ist das größte zusammenhängende Hopfenanbaugebiet der Welt. Üppige Hopfengärten mit kunstvollen, bis zu sieben Meter hohen Hopfengerüsten prägen die Landschaft zwischen München, Ingolstadt, Regensburg und Landshut.

Wer einmal in den Traditionsberuf Hopfenbauer reinschnuppern möchte, sollte sich den 10. August im Kalender rot anstreichen. An diesem Tag findet am Schloss Ratzenhofen bei Elsendorf zum 20. Mal ein großes Fest unter dem Motto „Hopfenzupfen wie zu Großmutters Zeiten“ statt. Los geht’s um 9.30 Uhr mit einer Messfeier auf St. Anton, danach lockt ein buntes Rahmenprogramm mit Weißwurstfrühstück, Blasmusik, Bauernmarkt mit Hopfenprodukten und Hopfenmahl.

Den Höhenpunkt des Festes erleben die Besucher am Nachmittag, dann werden die Hopfenreben vom Hopfengarten geholt und die Hopfenzupfer ziehen mit Musik ein. Auf dem Gelände des Schlossgartens kann man Profis beim Zupfen zusehen, auch das Selberzupfen probieren und eine Anleitung zum Hopfenkranzlbinden erhalten. Vor allem für Urlauber ist das eine bereichende Erfahrung, sie erfahren aus erster Hand wie schwer es einst war, 50 Pfennig zu verdienen.

Weitere Informationen und Programm: Tourismusverband Landkreis Kelheim e.V., Donaupark 13, 93309 Kelheim, Tel. 09441 207 330, Fax 09441 207 339, info(@)tourismus-landkreis-kelheim.de, www.hopfenland-hallertau.de, www.ratzenhofen.de.


LimesRun in Bad Gögging: Naturmoor, anspruchsvolle Hindernisse und ein Weltkulturerbe

Am 18. Oktober 2014 heißt es wieder: Zum Angriff, Legionär! In Bad Gögging findet der zweite LimesRun statt, ein Cross-Hindernis-Lauf über ca. 24 Kilometer mit überwiegend natürlichen und einigen künstlichen Hindernissen.

Wer einen Volkslauf oder Halbmarathon erwartet, ist hier falsch – wer aber gerne abseits der befestigten Wege durch Hopfengärten, Sümpfe und Moore läuft, sich auch nicht von Flüssen, Seen und Tümpeln, Kletterhindernissen und dunklen Röhren zum Durchkriechen aufhalten lässt, keine Angst hat, nass und schmutzig zu werden und einfach Spaß mit bis zu 3.000 Gleichgesinnten haben will, für den ist der LimesRun genau das Richtige.

Die Strecke führt voraussichtlich wieder durch den Kurort Bad Gögging und folgt dann dem Flusslauf der Abens und dem Limes zum UNESCO Weltkulturerbe Kastell Abusina und zurück nach Bad Gögging. Die Läufer haben maximal vier Stunden Zeit für die Strecke.

Informationen: Tourist-Information Bad Gögging, Heiligenstädter Str. 5, 93333 Bad Gögging, 09445 9575 0, Fax 09445 9575 33, tourismus@bad-goegging.de, www.bad-goegging.de.




Sommer in Bad Füssing: Radfahren und Thermalbaden

Nach wie vor ist für die Deutschen das eigene Land das Urlaubsziel Nummer eins. Vom Norden bis in den Süden locken attraktive Möglichkeiten, die schönste Zeit des Jahres am Strand oder in den Bergen zu verbringen.

In Bad Füssing, Deutschlands übernachtungsstärkstem Kurort, kann man das ganze Jahr über erholsame Tage verbringen – sei es beim Baden in heilkräftigem Thermalwasser, bei entspannenden Wellness-Anwendungen oder beim Radwandern. Insgesamt 430 Kilometer, die meisten davon hügellos, können von Bad Füssinger Urlaubern mühelos erradelt werden.

Ob die sechs Kilometer lange Tour mit dem Symbol „Schnecke“ oder die tagesfüllende rund 50 Kilometer lange Tour „Fisch“ – bei den 21 Tourenvorschlägen, welche die Kurverwaltung speziell für seine Gäste erarbeitet hat, ist für jede Kondition etwas Passendes dabei. Die Touren, welche auch zu Fuß begangen werden können, sind in der Rad- und Wanderkarte Bad Füssing eingezeichnet.

Diese ist zum Preis von 3,60 Euro erhältlich beim Kur- & GästeService Bad Füssing, Rathausstraße 8, 94072 Bad Füssing, Tel. 08531 975 580, Fax 08531 21367, tourismus@badfuessing.de, www.badfuessing.de.


Bayerische Geselligkeit und Produktvielfalt: Gäubodenvolksfest und Ostbayernschau in Straubing

Wer bayerische Geselligkeit, exzellentes Bier und spannende Fahrgeschäfte erleben möchte, muss nicht aufs Oktoberfest in München. In Straubing findet von 8. bis 18. August das viel entspanntere Gäubodenvolksfest statt, Bayerns zweitgrößtes Volksfest.

Hervorgegangen aus einem Dekret durch den König Maximilian I. Joseph im Jahre 1812 für ein „landwirtschaftliches Fest im Unterdonaukreis“, lockt es mittlerweie bis zu 1,4 Millionen Besucher aus Nah und Fern. Sieben Festzelte mit Blasmusik und Partybands, bayerische Schmankerl, ein Vergnügungspark mit mehr als 100 Attraktionen und nostalgische Fahrgeschäfte wie die große Holzrutsche Toboggan oder ein historisches Holzriesenrad sorgen für beste Unterhaltung.

Gelegenheit zum Schauen und Einkaufen bietet die Ostbayernschau, die zeitgleich auf dem Festgelände stattfindet. Von Trachten über Traktoren bis hin zu Blumenzwiebeln und Küchenausstattung ist auf der größten Verbrauchermesse der Region alles dabei.

Informationen: Tourist-Information Straubing, Theresienplatz 2, 94315 Straubing, Tel. 09421 944 307, Fax 09421 944 103, tourismus@straubing.de, www.straubing.de, www.volksfest-straubing.de.


Vom Hutmacher zum Chocolatier: Passauer Originale kaufen und erleben

Urlaub mit allem, was dazu gehört, bietet die Stadt Passau: Sehenswürdigkeiten, Kultur und gemütliches Einkaufen in einmaligen, inhabergeführten Läden. In der Dreiflüssestadt kann man noch handgefertigte „Passauer Originale“ erwerben und oftmals auch einen Blick hinter die Kulissen werfen.

Bei Spatz-Hutdesign in der Theresienstraße werden ganzjährig einzigartige Hut-Objekte präsentiert. Für kunstvoll kreierte Blumenarrangements ist die Passauer Blumenwerkstatt in der Heiliggeistgasse bekannt. Mehrere Goldschmiede bieten raffinierte Passau-Accessoires in Form von Ringen und Ketten an.

Auf eine lange Handwerkstradition blickt der Schuhmacher Helmut Foran zurück, der in seinem Geschäft in der Theresienstraße Schuhe nach Maß fertigt. Für Kunst und Kunsthandwerk stellt die bezaubernde „Künstlergasse“ Höllgasse die erste Adresse dar.

In Sachen Kulinarik hat Passau noch weitere Unikate zu bieten: den Passauer Stiftswein, der aus den stadteigenen Weinbergen in der Wachau in Österreich stammt, die Fischspezialität Donau- Waller und die „Passauer Schlosserbuam“, eine Süßspeise aus getrockneten Zwetschgen, Mandeln, Backteig, Zucker und Schokolade mit Eis oder Vanillesoße. Weitere „süße Versuchungen“ in Passau bieten gleich mehrere Pralinen-Hersteller wie der Chocolatier Walter Simon mit den Passauer Goldhauben.

Informationen: Passau Tourismus e.V., Bahnhofstraße 28, 94032 Passau, Tel. 0851 95598 0, Fax 0851 35107, tourist-info@passau.de, www.tourismus.passau.de.


Pablo Picasso in Amberg: Antike, Eros und Stierkampf

Mit Pablo Picasso präsentiert das Amberger Congress Centrum in diesem Sommer einen eindrucksvollen Künstler von Weltrang. In der exklusiven Schau “Antike,Stierkampf & Eros” zeigt es von 28.07. bis 25.09.2014 über 120 Originalgrafiken des bedeutendsten Repräsentanten der modernen Kunst des 20. Jahrhunderts.

Sonderveranstaltungen wie ein vielfältiges Vortragsprogramm, eine literarisch-musikalische Matinée und die Lange Kunstnacht am 9. August 2014 runden den Kunstgenuss ab. Zu den exklusiven Exponaten zählt die komplette Folge der 26 Aquatinten zu „La Tauromaquia“, deren Illustrationen zu dem 1796 erschienenen Handbuch für Stierkämpfer Picassos lebenslange Faszination für den Stierkampf gut widerspiegeln.

Eine große Besonderheit der Amberger Ausstellung ist die prachtvolle Lithographie "Jacqueline de Profil“, von der nur wenige Exemplare gedruckt wurden. Die Ausstellung ist geöffnet Montag bis Sonntag von 11 bis 19 Uhr, Donnerstag und Freitag bis 20 Uhr. Der Eintritt kostet für Erwachsene 6 Euro, Schüler und Studenten zahlen 4 Euro. Öffentliche Führungen finden donnerstags und freitags um 18 Uhr sowie samstags und sonntags um 14 Uhr und 16 Uhr statt.

Informationen: Amberger Congress Centrum, Schießstätteweg 8, 92224 Amberg, Tel. 09621 4900 0, Fax 09621 4900 10, acc@amberg.de, www.acc-amberg.de.


Musikerlebnisse auf höchstem Niveau in Neumarkt i.d.OPf.

Zehn glanzvolle Konzerte in jeweils exquisiter Besetzung stehen in der Saison 2014/15 der Neumarkter Konzertfreunde im Historischen Reitstadel in Neumarkt, einem der akustisch besten Kammermusiksäle Deutschlands, auf dem Plan. Den Anfang macht am 25. September das feinsinnig-brillante Geschwisterpaar Sergey und Lusine Khachatryan mit dem jungen, ebenfalls armenischen Cellisten Narek Hakhnazaryan.

Neben Beethoven und Rachmaninov steht daher auch der armenische Komponist Babadjanian auf dem Programm. Am 14. November folgen die „7 Todsünden“ von Kurt Weill, zweifelsohne eines der spannendsten Stücke der Musikgeschichte des frühen 20. Jahrhunderts, in Traumbesetzung mit Angelika Kirchschlager (Mezzosopran), Mitgliedern des amarcord Ensembles und dem renommierten Swedish Chamber Orchestra.

Auch das Klavier kommt nicht zu kurz: Am 28. Januar gastiert die Grande Dame des klassisch-romantischen Klavierspiels Mitsuko Uchida zusammen mit zwei Jungstars der Top-Streicherelite, Veronika Eberle und Marie-Elisabeth Hecker.

Vollständiges Programm: Tourist-Information Neumarkt in der Oberpfalz Rathausplatz 1, 92318 Neumarkt/OPf., Tel. 09181 255 125, Fax 09181 255 198, tourist-info@neumarkt.de, www.neumarkt.de.


Erlebnisführungen in Furth im Wald

Ein Tipp für Bayerwald-Urlauber sind die Führungen in und um Furth im Wald. Auf dem Programm stehen spannende Stadt-, Museums- und Naturführungen wie beispielsweise der Termin am 28. August, bei dem es um „Schimmel ohne Kopf und alte Kämpfer“ geht. Ebenfalls im August lädt der Further Wildgarten mutige Nachtwanderer zum Sommernachtsalbtraum mit schaurig-schönen Geschichten ein.

Ein Höhenpunkt für Kinder und Erwachsene sind die Drachenführungen, bei denen man den Drachenroboter Tradinno in Aktion erlebt und allerhand Interessantes zur Entstehungsgeschichte des weltweit einzigartigen High-Tech-Fabelwesens erfährt. Beim Further Drachenstich vom 1. bis 17. August, dem ältesten Volksschauspiel Deutschlands, stellt der Drache sein schauspielerisches Talent unter Beweis.

www.hohenbogenwinkel.de, www.drachenstich.de


Veranstaltungskalender – August 2014

25.4.-5.10. Landesgartenschau
Deggendorf, www.donaugartenschau.de, Tel. 0991 2960 618

16.5.-2.11. Bayerische Landesausstellung 2014
Regensburg, www.hdbg.de, Tel. 0821 32950

1.8.-18.8. Further Drachenstich
Furth im Wald, www.drachenstich.de, Tel. 09973 50970

1./2.8. Freilichtaufführung „Pascher – Die Nacht der langen Schatten“
Schönsee, www.schoenseer-land.de, Tel. 09674 317

1.8.-3.8. Woid Wejd-Festival
Ludwigsthal, www.woidwejd.de, Tel. 09922 50020

1.8.-3.8. Doktor-Eisenbarth-Handballturnier mit Sommerfestival
Oberviechtach, www.oberviechtach.de, Tel. 09671 30716

2.8. Historisches Salzsäumerfest
Grafenau, www.grafenau.de, Tel. 08552 962343

2.8. Die Geisterwanderung zu Nittenau
Nittenau, www.geisterwanderung.de, Tel. 09436 902733

2./3.8. Mittelalterlicher Markt
Neunburg vorm Wald, www.hussiten.de, Tel. 09672 1235

2.8.-31.8. 45. Viechtacher Ausstellung
Viechtach, www.viechtach.de, Tel. 09942 1661

3.8. Bärchen-Kinderfest
Neuschönau, www.neuschoenau.de, Tel. 08558 960328

3.8. Familienfest des Landkreises Passau
Landkreis Passau, www.passauer-land.de, Tel. 0851 397600

7.8.Bunter Sommer 2014
Arrach, www.seepark-arrach.de, Tel. 09943 1035

8.8.-18.8. Gäubodenvolksfest
Straubing, www.ausstellungsgmbh.de, Tel. 09421 84330

9.8.-11.8. Passionsspiele Perlesreut
Perlesreut, www.passionsspiele –perlesreut.de, Tel. 08555 961910

9.8.-17.8. Ostbayernschau
Straubing, www.ausstellungsgmbh.de, Tel. 09421 84330

9.8.-5.10. Zwieseler Glastage
Zwiesel, www.glastage-zwiesel.de, Tel. 09922 840523

14.8.-17.8. Cave-Gladium „Mittelalterliches Lagerleben“
Furth im Wald, www.cave-gladium.de, Tel. 09971 30310

15.8.17.8. Salve Abusina - Römerfest
Bad Gögging, www.abusina.com, Tel. 09445 95750

31.8. Kötztinger Rosstag
Bad Kötzting, www.bad-koetzting.de, Tel. 09941 602150



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Juli - Donau-Panoramaweg, Burgensommer & Trapperhütten

Im Juli eröffnete der Donau-Panoramaweg. Der neue Fernwanderweg ist 220 Kilometer lang und führt von Neustadt an der Donau bis Passau. Lesen Sie unser Interview mit dem Wegemanager über Stadt-, Land-, Flusswandern am Donau-Panoramaweg. Desweiteren informieren wir Sie über Urlaubsideen für die Ferien und haben ein paar interessante Burgentipps.




Stadt-, Land-, Flusswandern am Donau-Panormaweg

Mit der Eröffnung der neuen 220 Kilometer langen Donau-Panoramaweges Ende Juli bieten sich Wanderern fantastische Möglichkeiten, die Strecke zwischen Neustadt an der Donau und Passau mit ihren abwechslungsreichen Landschaft, den Donau-Auen und charmanten Städten kennenzulernen. Vorbei an Klöstern, Burgen und Sehenswürdigkeiten, auch mal quer durch die Stadt und immer entlang der Donau führt der Wanderweg, der als Fortsetzung des österreichischen Donausteigs seinem Namen alle Ehre macht.

Michael Körner, Wegemanager beim Tourismusverband Ostbayern, hat die Entstehung des neuen Wanderweges von der Pike an betreut. Der erfahrene Fernwanderer weiß, worauf es bei qualitätsvollen Wegen ankommt: eine reizvolle Streckenführung gepaart mit Sehenswürdigkeiten, guter Verkehrsanbindung, Gastronomie und soliden Übernachtungsmöglichkeiten.

Herr Körner, was zeichnet den Donau-Panoramaweg aus?

Der Donau-Panoramaweg bietet alles, was sich Freunde des reduzierten Unterwegseins – also Wanderer, die sich nur mit dem Wesentlichen ausgerüstet aufmachen – wünschen: komfortable Wanderinfrastruktur, gute Anbindung an öffentliche Nahverkehrsmittel, leichte Erreichbarkeit des Wanderweges und flexible Einstiege, Unterkünfte jeglicher Preisklasse von der Jugendherberge bis zum Hotel.

Dazu kommt der Wechsel zwischen Stadt und Land, das ist einzigartig: Eben war man in der Stadt und hat im Café eine Pause eingelegt oder an einer Führung teilgenommen, nach einer kurzen Zeit ist man wieder auf dem Land und genießt die Natur. Dazu gibt es auf der Donau immer etwas zu beobachten: Schiffe, Fähren, Kreuzfahrtschiffe. Langweilig wird es auf dem Donau-Panoramaweg jedenfalls nie.

Wem würden Sie eine Wanderung auf dem Donau-Panoramaweg empfehlen?

Auf dem Donau-Panoramaweg fühlen sich alle wohl, die auf eine leichte und schöne Weise entlang der Donau 220 Wanderkilometer zurücklegen wollen, was ja auch in Etappen möglich ist. Das sind Familien mit Kindern, ungeübte und erfahrene Fernwanderer, Kulturinteressierte, Naturfreunde und Vogelbeobachter. Kurzum jeder vom Schlenderer, Spaziergänger, Jogger und Wanderer bis hin zum Hobbyfotografen. Jeder, der weite Horizonte und weiß-blauen Himmel liebt.

Beim Thema Wandern denkt man in erster Linie an Berge, Wälder und Wiesen. Der Donau-Panoramaweg führt aber bewusst auch durch Städte. Wie passt das zusammen?

Als erfahrener Fernwanderer kann ich dazu nur sagen: Das passt wunderbar zusammen! Der erste und der letzte Abend einer Langstreckenwanderung sind immer etwas Erhebendes. Die Vorfreude auf die Tour und der erfolgreiche Abschluss sind für Wanderer von besonderer Bedeutung.

Warum nicht diese besonderen Momente mit den Annehmlichkeiten verbinden, die nur eine Stadt bieten kann? Auch Wanderer schätzen Biergärten, Bars und Restaurants. Einen Wandertag in einer Stadt wie Regensburg an einem herrlichen Sommerabend ausklingen zu lassen, die Gemütlichkeit eines typisch niederbayerischen Ortes mit seinem Biergarten zu genießen, dies macht Wandern in seiner Vielfalt erlebnis- und abwechslungsreich.

Und genau darin liegt auch der Vorzug des Donau-Panoramaweges: Wer auf ihm unterwegs ist, lernt tatsächlich Land und Leute kennen, die Natur und die bunte städtische Kultur. Dazu gehören traditionelle Feste und Bräuche wie Maibaum aufstellen, Osterbrunnen schmücken, aber auch Festbieranstiche und das überregional bekannte Gäubodenfest in Straubing.

Wie viel Zeit sollte man sich für den Donau-Panoramaweg nehmen?

Der Donau-Panoramaweg bietet links und rechts der Strecke viele Schätze, welche entdeckt werden wollen. Daher wäre es sicherlich besser, mehr als zehn Tage für die Tour zu reservieren. Denn der Weg ist mehr oder weniger wie ein Leitfaden oder ein Rezept, aus dem sich der Wanderer sein persönliches Menü zusammenstellen und mit Erlebnissen würzen kann. Je genauer man die Wanderung plant, desto erlebnisreicher kann die Tour je nach Tages- oder Jahreszeit werden.

Was sollte man auf jeden Fall gesehen haben? Welche Stationen sind Ihre Favoriten?

Von Neustadt an der Donau über Bad Gögging nach Weltenburg – die Tour durch das Hopfenland ist mein Tipp für Frühaufsteher. Die Sonne geht zwischen den Hopfenfeldern auf, der Morgentau schwindet, einfach herrlich. Eine meiner Lieblingsunternehmungen am Donau-Panoramaweg ist die Wanderung von Kelheim zum Kloster Weltenburg und mit einer Zille bis zum Klösterl zurückzufahren.

Mit etwas Glück erhascht man einen Blick auf Eisvögel. Der Max-Schultze-Steig führt von Bad Abbach bis nach Regensburg mit seiner bewegten Geschichte. Dann passiert man die Walhalla, läuft entlang eines der kleinsten Weinanbaugebiete in Deutschland auf der ehemaligen Bockerltrasse nach Wörth a. d. Donau.

Sehr spirituell ist die gesamte Strecke durch den Landkreis Straubing, vorbei an Altwässern und Vogelparadiesen. Der Weg führt über einen der heiligen Berge Bayerns, den Bogenberg. Man kann der Geschichte des bayerischen Wappens nachspüren und weiß dann, dass die blau-weißen Rauten in Bogen ihre Heimat haben. Ab Straubing sind traumhafte Donaustrände im Sommer wahre Oasen der Ruhe.

Im Landkreis Deggendorf kommen die Wanderer in Kontakt mit großer Klostergeschichte, Kloster Metten und Abtei Niederalteich liegen am Weg. Stellenweise wandert man parallel zu den Pilgerwegen Jakobsweg und Via Nova. Dann wandelt sich Landschaft. Ein Planetenweg begleitet den Wanderer ab Hofkirchen in Richtung Passau, schöne Ortsabstecher nach Vilshofen können den Weg bereichern. In Windorf wird man auf die Geschichte der Bärenfänger stoßen.

Wer den Blick über die Altwässer gleiten lässt, kann hier durchaus Wasserschildkröten sehen. Im Tempo des Schrittes nähert man sich schießlich dem grandiosen Endpunkt, der Veste Oberhaus in Passau. Natürlich lässt sich der Donau-Panoramaweg auch von Passau aus gehen.

Vielen Dank für das Gespräch


Im Sommer 2014 wird der neue Donau-Panoramaweg als 220 Kilometer langer Fernwanderweg eröffnet. Auch Stadtmenschen sind auf diesem Weg richtig, denn auf seinem Weg von der Stadt Neustadt an der Donau zur Dreiflüssestadt Passau passiert man Kelheim, Regensburg, Straubing und Deggendorf. Das Besondere am Donau-Panoramaweg ist die Verbindung zwischen Natur und Kultur.

Der Weg führt entlang von Auenlandschaften, Donaualtwässern und Naturschutzgebieten, ist aber auch durchzogen von Relikten aus der Römerzeit. Einzelne Etappen kann man auch durch eine Schifffahrt auf der Donau zurücklegen. Empfohlen werden 10 Etappen, doch durch die Vielzahl von Gasthäusern am Wegesrand lassen sich die Etappen individuell einteilen.


Kräuter-Kochschule „Grünes Gut“ im Oberpfälzer Wald

Mit der Kräuter-Kochschule „Grünes Gut“ in Pullenried bei Oberviechtach hat sich der Koch-Profi Andreas Meier einen Wunsch erfüllt: Kochen mit Wildkräutern im Oberpfälzer Wald. Die Umgebung um Pullenried ist eine wahre Fundgrube für Kräuterhungrige und die Speisekammer der Kochschule.

Bei einer gemeinsamen Kräuterwanderung werden die grünen Zutaten zunächst frisch gesammelt und im Kochkurs verarbeitet, anschließend steht eine gemeinsame Verkostung auf dem Programm. Die Kräuter-Kochkurse sind sehr beliebt, um rechtzeitige Buchung wird gebeten. Unterkünfte in Oberviechtach und Umgebung findet man auf www.oberpfaelzerwald.de.

Informationen: Grünes Gut, Pullenried 58, 92526 Oberviechtach, Tel. 09677 9141 659, Fax 09677 9141 730, info@gruenes-gut.de, www.gruenes-gut.de.


„Kräuter-Tischlein deck dich“: Kräuter-Seminare und Exkursionen in und um Bad Birnbach

Von April bis Oktober führt Gisela Sebele kulinarisch und botanisch Interessierte in die Geheimnisse der Wildkräuter ein. Ob bei Exkursionen oder in Seminaren, das Ziel ist dasselbe: Kräuter-, Heil- und Gewürzpflanzen in ihrer Wildheit und Vitalität entdecken.

Einmal im Monat führt die Natur- und Landschaftsführerin durch den Duft- und Heilkräutergarten in Bayerbach bei Bad Birnbach und stellt jeweils ein Wildkraut in den Mittelpunkt. Selbstgemachte Kostproben wie Obstsalat mit Veilchen, Thymiankekse oder Rosentaler sind eine schmackhafte Brücke zwischen Theorie und Praxis. Zusätzlich bietet Gisela Sebele Kräuterwanderungen im Bad Birnbacher Bauerngarten an sowie Kräuter-Entdeckungstouren für Kinder.

Mehr Informationen zu Gisela Sebele und Termine: Gisela Sebele, Bachweg 1, 94137 Bayerbach, Tel. 08532 2686, Fax 08532 921837, G.Sebele@t-online.de, www.rottaler-heilkraeuter.de.


Pflanzenkraft und Thermalwasser: Kräuterführungen in Bad Füssing

Kräuter bringen nicht nur Farbe und Aroma auf den Teller, sie sind auch wertvolle Stärkungsmittel und kommen seit Jahrtausenden in der Heilkunde zum Einsatz. Und so dürfen sie natürlich nicht fehlen in den weitläufigen Parkanlagen Bad Füssings, Europas Spitzenreiter unter den Heil- und Themalbädern.

Regelmäßig führt die Kräuterpädagogin Ursula Wieser durch den Kräutergarten des Bad Füssinger Kurparks und erklärt dabei den Einsatz von Frauenmantel, Labkraut, Johanniskraut und Co. in der Küche und Hausapotheke. Die einstündigen Führungen kosten vier Euro pro Person, nächste Termine sind 5./12./19./26. Juli.

Informationen und Tickets gibt es beim TicketService Bad Füssing, Kurallee 15, 94072 Bad Füssing, Tel. 08531 975 522, ticket@badfuessing.de, www.bad-fuessing.de.


Gaumenfreuden und Wellness mit Wildkräutern im Bayerischen Wald

Für die einen unerwünschte Gartengäste, für die anderen köstliche Zutaten in Suppen und Salaten: An Wildkräutern scheiden sich die Geister. Dabei sind Brennesel, Löwenzahl, Giersch oder Gundermann wahre Vitaminbomben und Gesundmacher. So regelt Löwenzahn u.a. die Verdauung, hilft bei Rheuma und löst Nierensteine auf.

Außerdem enthält er bis zu 40 Mal mehr Vitamin A als Kopfsalat. Wie man Wildkräuter zu leckeren Gerichten verarbeitet, zeigt ein Wildkräuter-Kochkurs im Natur- und Wohlfühlhotel Brunner Hof in Arnschwang im Bayerischen Wald. Der Kurs ist in der Pauschale „Wildkräuter Wohlfühltage“ zum Preis ab 379 Euro pro Person enthalten. Weitere Leistungen des Arrangements sind fünf Übernachtungen mit Brunner Hof Wohlfühlpension, ein Fünf-Gang Wildkräutermenü, eine Führung durch hauseigenen Wildkräutergarten und viele Wellness-Extras wie ein Kräuter-Sprudelbad in der Venuswanne.

Informationen und Buchung: Natur-Wohlfühlhotel Brunner Hof, Kirchgasse 13, 93473 Arnschwang, Tel. 09977 257, Fax 09977 8356, info@brunner-hof.de, www.brunner-hof.de.


Blumenstraußsalat und Gierschlimonade: Kochkurse und Kräuter-Exkursionen mit der Un-Kräuter-Schule

Marinierter Briekäse mit Dost und Pfefferminze, gebackene Wiesen-Bärenklaustengel, Gundermann-Konfekt oder ein Blumenstraußsalat mit Gierschlimonade – so köstlich und vielseitig ist die Wildkräuter-Küche. Doch wie sehen Wildkräuter aus? Welche Wildkräuter passen zu welchem Gericht?

Ein Tipp für Kräuter-Neulinge und schon erfahrene Kräuter-Köche, die ihr Wissen auffrischen möchten, sind die Exkursionen der Un-Kräuter-Schule aus Cham. Die Un-Kräuter-Schule ist eine Interessensgemeinschaft geschulter und geprüfter Kräuterpädagogen, die in Ostbayern und Franken das ganze Jahr über Workshops, Kräuterwanderungen und Kochkurse anbieten.

Die angebotenen Themen sind dabei so vielfältig wie die Kräuterwelt selbst, alleine im Juli finden rund 30 Termine in Niederbayern und der Oberpfalz statt. Besonders spannend: Schafe melken und Käse herstellen - Wildkräuter kennen lernen am 5. Juli in Vilsbiburg bei Landshut, Kräuterführung mit grünen Köstlichkeiten der Geißkopfhütte am 11. Juli in Bischofsmais, Mit Kräutern den Alltag würzen am 18. Juli in Tiefenbach bei Passau, Zauberhafte Sommerkräuter am 26. Juli in Hengersberg bei Deggendorf.

Die Teilnahme an den Kursen lässt sich wunderbar mit Urlaub beispielsweise im Bayerischen Wald verbinden, hier laden zahlreiche Wander- und Radwege, der Nationalpark Bayerischer Wald und Veranstaltungen wie die Landesgartenschau in Deggendorf auch zum längeren Aufenthalt ein. Unterkünfte in allen Preis- und Sternekategorien findet man unter www.bayerischer-wald.de und www.ostbayern-tourismus.de.

Informationen und Termine: IG Kräuterpädagogen, Schleinkoferstrasse 10, 93413 Cham, Tel. 09971 485 209, info@unkraeuterschule.de, www.unkraeuterschule.de.


Fünf Burgensteige vernetzen 44 Burgen im Regensburger Land

Mehr als 80 Burgen prägten einst die Landschaft rund um die UNESCO-Welterbestadt Regenburg. Heute oftmals nur noch als Ruinen, Burgstall oder Wall erhalten, erinnern sie an vergangene Zeiten. Doch auch komplette mittelalterliche Burganlagen wie die Burg Wolfsegg im malerischen Naabtal können besucht werden.

Ein intensives und abwechslungsreiches Burgerlebnis gewähren die Regensburger Burgensteige. Es handelt sich dabei um fünf Wanderrouten, die auf 200 Kilometern 44 Burgen miteinander vernetzen. Freilich kann man die Burgensteige auf eigene Faust erwandern, mehr Spaß macht es allerdings in Begleitung ausgebildeter Burgenführer. Mit Mythen, Geschichten und Fakten hauchen sie den alten Gemäuern wieder Leben ein und befeuern die Fantasie.

So soll auf der Burg Wolfsegg bis heute die „Weiße Frau“ umhergehen. Der Legende nach handelt es sich dabei um den ruhelosen Geist einer ermordeten Ehefrau. Doch wer war sie und warum musste sie sterben?

Wer mehr über diese und weitere Sagen erfahren möchte, kann die aktuellen Führungstermine beim Landkreis Regensburg erfragen, Sachgebiet Tourismus, Altmühlstraße 1, 93059 Regensburg, Tel. 0941 4009 567, Fax 0941 4009 490, susanne.kammerer@landratsamt-regensburg.de, www.landkreis-regensburg.de, www.burgensteige.de.


Burgensommer 2014: Führungen und Festspiele im Land der 1000 Burgen

Wer sich für Ritter und Burgen interessiert, kommt an einer Urlaubsregion nicht vorbei: dem Oberpfälzer Wald. Der Beiname „Land der 1000 Burgen“ deutet es an, die Gegend zwischen Waldsassen und Nittenau ist deutschlandweit die burgenreichste.

Bedeutende Adelsgeschlechter wie die der Leuchtenberger und Wittelsbacher hatten hier imposante Burganlagen errichtet, die im Laufe der Zeit zum Schauplatz erbitterter Kämpfe gegen einfallende Ungarn und Hussiten wurden. Noch heute ist in den Burgen und Ruinen viel los, doch es sind spannende Führungen und Festspiele wie die Burgfestspiele Leuchtenberg, die Bewegung in die alten Gemäuern bringen.

Tipp: Auf der wohl berüchtigtsten Geisterburg Bayerns, der Burg Stockenfels, finden einmal im Monat Führungen mit dem historisch gekleideten Kastellan und Auftritten der Geisterfrau „Schön-Irmingard“ statt. Nächste Termine sind 6.7./3.8./14.9./.5.10., der Eintritt ist frei.

Einen Überblick über die wichtigsten Burganlagen und Termine bietet die Broschüre Burgensommer 2014. Neben geschichtlichem Hintergrund zu rund 40 Burgen informiert sie auch über Öffnungszeiten, Führungen, Festspiele und weitere Veranstaltungen. Burgensommer 2014 ist kostenlos erhältlich unter www.oberpfaelzerwald.de oder beim Tourismuszentrum Landkreis Schwandorf, Obertor 14, 92507 Nabburg, Tel. 09433 2038 10, Fax 09433 2038 20, info@touristik-opf-wald.de, www.oberpfaelzerwald.de.


Masken, Mimen und Mörder auf der Burg Trausnitz in Landshut

Schützend erhebt sich die imposante Burg Trausnitz über die Landshuter Altstadt. Bereits im 13. Jahrhundert war die Wittelsbacher Stammburg bis zu den Ausmaßen der heutigen Kernburg herangewachsen und ein Zentrum der Reichspolitik sowie der staufischen Kultur.

So weilten mehrere Minnesänger, unter anderem auch Walther von der Vogelweide und Tannhäuser, auf der Burg, von 1255 bis 1503 war sie Residenz und Regierungssitz der Herzöge von Niederbayern. Im Laufe der Jahrhunderte erfuhr die Burganlage zahlreiche An- und Umbauten, 1961 zerstörte ein Großbrand große Teile des Fürstenbaus.

Nachfolgend wurde die Burg Trausnitz aufwendig restauriert, bei geführten Rundgängen wandelt man heute durch mittelalterliche Säle, die eindrucksvolle Gewölbehalle oder auf der berühmten Narrentreppe mit gemalten Szenen aus der italienischen Commedia dell'arte.

Themenführungen für Erwachsene und Kinder nähern sich der Geschichte der Burg aus verschiedenen Blickwinkeln, mal erzählen sie spannend von Masken, Mimen und Mördern, mal von Kunststücken, Automaten und fremdartigen Dingen in der burgeigenen Kunst- und Wunderkammer. Für alle Führungen ist Anmeldung erforderlich, einige der Themenführungen sind kostenpflichtig: Erwachsene zahlen elf Euro, Kinder sechs Euro.

Termine und Anmeldung: Burg Trausnitz 168, 84036 Landshut, 0871 92411 15, www.burg-trausnitz.de


Natur- und Felsenpark zu Füßen der Burg Falkenstein im Bayerischen Wald

Sie ist das Markenzeichen des gleichnamigen Luftkurortes und des gesamten Vorderen Bayerischen Waldes: die aus dem 11. Jahrhundert stammende Burg Falkenstein. Erbaut auf einem 60 Meter hohen Granitkegel, bietet sie einen fantastischen Ausblick über die Täler und Berge des Bayerischen Waldes.

Im arkadengesäumten Burginnenhof finden die bekannten "Burghofspiele Falkenstein" statt, in diesem Jahr vom 28. Juni bis 2. August. Eine ganzjährige Attraktion ist das Museum „Jagd und Wild auf Burg Falkenstein“, das mit Trophäen, präparierten Tieren und Waffen u.a. die Zusammenhänge zwischen Jagd und Kultur erläutert. Und weil zu jedem Ausflug auch gutes Essen gehört, empfiehlt sich die Einkehr in die Burggaststätte mit schönem Biergarten und einer herzhaften Speisekarte.

Appetit anregend sind auch Wanderungen durch den Natur- und Felsenpark, der die Burg Falkenstein umgibt. Er zählt bayernweit zu den schönsten seiner Art und ist über vier Steige begehbar: den Froschsteig, den Himmelssteig, den Schlosssteig und den Königsweg. Die Wandertouren sind für Familien mit Kindern gut geeignet und als Rundwege angelegt.

Weitere Auskünfte zur Burg Falkenstein und dem Natur- und Felsenpark erteilt der Markt Falkenstein, Marktplatz 1, 93167 Falkenstein, Tel. 09462 9422 0, Fax 09462 9422 19, tourist@markt-falkenstein.de, www.markt-falkenstein.de.


Unterwegs mit Lucky, Funny und Petro: Alpakawanderung am Goldsteig

Sanftmütige Gefährten mit großen braunen Kulleraugen: Familien, die im Oberpfälzer Wald auf dem Qualitätsweg Goldsteig wandern, können sich von den flauschigen Alpakas Lucky, Funny und Petro begleiten lassen.

Nach einer kurzen Einführung dürfen Wandergäste alleine mit den Alpakas an Halfter und Leine losziehen. Eine halbstündige Wanderung, die auch für kleinere Kinder gut geeignet ist, kostet beispielsweise für zwei Erwachsene und zwei Kinder 30 Euro. Der Simmernhof aus Thanstein hat ein Alpaka-Familien-Angebot geschnürt mit sieben Übernachtungen in einer Ferienwohnung und einer halbstündigen Wanderung mit zwei Alpakas.

Preis für zwei Erwachsene und zwei Kinder: 420 Euro. Neben den Alpakas leben auf dem Bauernhof noch viele weitere Tiere wie Katzen, Kühe, Meerschweinchen, Minischweine oder Ponys. Die familienfreundlich eingerichteten Ferienwohnungen sind mit vier und fünf Sternen ausgezeichnet.

Information und Buchung: Simmernhof, Johann Schafbauer, Neunburger Straße 18, 92554 Thanstein/Kulz, Tel. 09676 1213, www.simmernhof.de.


Bayern-Park in Reisbach mit vier neuen Attraktionen

Der Besuch im Freizeitpark ist nach wie vor ein Höhepunkt im Urlaubsprogramm. Für Familien mit Kindern aller Altersklassen, die im Bayerischen Wald die schönste Zeit des Jahres verbringen, ist der Bayern-Park in Reisbach bei Dingolfing ein lohnendes Ausflusgziel. Gleich vier neue Attraktionen feiern in diesem Jahr Premiere, darunter ein Piratenlager mit Kapitän Schwarzbart und der mystische Turm Thaolon mit verborgenen Schätzen. Der Bayern-Park ist bis Mitte Oktober geöffnet, der Eintritt kostet ab 16 Euro pro Person.

Informationen: Bayern-Park Freizeitparadies GmbH, Fellbach 1, 94419 Reisbach, Tel. 08734 9298 0, Fax 08734 9298 19, info@bayern-park.de, www.bayern-park.de.


Ausflugsziel für die Sommerferien: Historische Felsenkeller Schwandorf

SDie Sommerhitze kann einem Besucher im Schwandorfer Untergrund nichts anhaben, denn hier herrschen ganzjährigen frische acht Grad Celsius. Was die historischen Felsenkeller in Schwandorf zu einer besonderen Sehenswürdigkeit macht, ist nicht nur die Tatsache, dass einige Keller bereits im 15. Jahrhundert angelegt wurden, sondern vor allem das großflächig verzweigte Netz an Gängen und Räumen unter dem Schwandorfer Holz- und Weinberg. Diese sollte man lieber nicht auf eigene Faust erkunden, zu groß ist die Gefahr, sich in der labyrinthischen Anlage zu verlaufen. Stattdessen bieten qualifizierte Begleiter in den Sommerferien fast täglich Führungen an.

Informationen: Tourismuszentrum Oberpfälzer Wald, Landkreis Schwandorf, Obertor 14, 92507 Nabburg, Tel. 09433 2038 10, Fax: 09433 2038 20, info@touristik-opf-wald.de, www.oberpfaelzerwald.de.


Märchenalm und Silberberg im Bayerischen Wald

Ein klassisches Ausflugsziel für aktive Familien ist der Silberberg bei Bodenmais. Hier erwartet die Besucher eine ganze Reihe an Attraktionen, die für Kinder aller Altersgruppen spannend und interessant sind wie beispielsweise Sessellift, Sommerrodelbahn oder Tubingbahn.

Besonders praktisch für Familien mit kleinen Kindern ist die tolle Fernsicht ohne langes Anwandern. Weitere Informationen zu diesem beliebten Ausflugsberg kann man nachlesen unter www.silberberg.de.

Noch ein Geheimtipp ist die Märchenalm bei Böbrach. Auf einer Almwiese mit spektakulärem Ausblick über die Waldlandschaft des Mittleren Bayerischen Waldes laden 50 verschiedene Spiel- und Sportgeräte zu viel Bewegung an der frischen Luft ein. Für Märchenfreunde haben sich die Betreiber fantasievolle Darstellungen verschiedener Märchenszenen überlegt, in die man sich zwischen den einzelnen Spielstationen vertiefen kann – daher der Name Märchenalm.

Weitere Informationen: Märchenalm, Familie Dieter Geiger, Raschau 2, 94255 Böbrach, Tel. 09924 7615, www.kinderland-bayerischer-wald.de.


„Wurzelstolpern“ im Waldmünchener Urlaubsland

Eine Region, in der sich Familien mit Kindern rundum wohlfühlen, ist das Waldmünchener Urlaubsland im Bayerischen Wald. Waldmünchen selbst ist ein Kinderland-Ort. Dieses Qualitätssiegel wird von der Bayern Tourismus Marketig GmbH verliehen und ist an bis zu 100 Qualitätskriterien gebunden, darunter kinderfreundliche Gastgeber und Einrichtungen, kinderwagengerechte Wanderwege und Kinderbetreuung.

Vier Gastgeber aus dem Waldmünchener Urlaubsland – das Bayerwaldhaus, der Ferienhof Schlag, der „Wouznhof“ und das Landhotel Gruber - haben für diesen Sommer die Familienpauschale „Wurzelstolpern“ geschnürt. In dem Angebot sind vier Übernachtungen, Geocaching-Rallye inklusive Ausstattung, Kinderferienprogramm und weitere Extras enthalten. Das Arrangement ist je nach Unterkunft ab 299 Euro für zwei Erwachsene und zwei Kinder buchbar.

Auskünfte erteilt die Tourismusgemeinschaft Waldmünchner Urlaubsland e.V., Marktplatz 16, 93449 Waldmünchen, Tel. 09972 307 25, Fax 09972 307 40, tourist@waldmuenchen.de, www.waldmuenchner-urlaubsland.de.


Sommerrodeln auf dem höchsten Sandskiberg in Europa

Europaweit einzigartig ist der Monte Kaolino in Hirschau. Der riesige Quarzsandberg mit Dünenbad, Sommerrodelbahn und Liftanlage ist ein beliebtes Ausflugsziel für die ganze Familie, auf dem angeschlossenen Campingplatz lässt es sich gut und günstig übernachten.

Freizeitpark Monte Kaolino GmbH, Rathausplatz 1, 92242 Hirschau , Tel. 09622 81502, Fax 09622 81555, info@montekaolino.eu, www.montekaolino.eu.


20 Jahre Baierweg: Geführte Wandertouren auf einem der ältesten Handelswege Ostbayerns

Seit 20 Jahren führt der Baierweg auf historischen Pfaden von der Donau nach Böhmen, von Straubing nach St. Englmar und Kötzting, über den Bayerwald-Tausender Hohenbogen nach Neukirchen b.Hl.Blut und von dort über die böhmische Grenze nach Domažlice/Taus.

Anlässlich des runden Jubiläums bietet die Tourist-Info St. Englmar wöchentlich eine geführte Wandertour auf dem Baierweg, einem der ältesten Handelsweg Ostbayerns, in zwei Varianten an. Die Wanderung dauert jeweils rund drei Stunden, um Anmeldung wird gebeten:

Tourist-Info St. Englmar, Rathausstrasse 6, 94379 Sankt Englmar, Tel. 09965 840320, Fax 09965 840330, tourist-info@sankt-englmar.de, www.urlaubsregion-sankt-englmar.de


Trapperhütten und Tipi: Großes Countryfest in Rinchnach

Der wilde Westen fängt gleich hinter Rinchnach im Bayerischen Wald an, auf dem Areal der Stil-Ranch mit Westernsaloon, Trapperhütten, Tipi, Planwagen, Marterpfahl und Westernpferden.

Der Westernclub Jolley Jumpers aus Ried bei Rinchnach feiert heuer sein zehnjähriges Bestehen mit einem Countryfest für Jung und Alt am 12. Juli ab 14 Uhr. Kutschenfahrten, Ponyreiten, Live-Musik, Schmankerl vom Kuchenbuffet und Grill sowie süffiges Falterbier sorgen für einen stimmungsvollen Rahmen.

Informationen: Tourist-Information Rinchnach, Gehmannsberger Straße 12, 94269 Rinchnach, Tel. 09921 5878, Fax 09921 9466 33 info@rinchnach.de, www.rinchnach.de.


„Servus dahoam!“: Urlaubsmagazin informiert über Freizeit im Arberland

„Servus dahoam!“ lautet der Untertitel der Arberland Imagezeitung, die vierteljährlich erscheint und kostenlos erhältlich ist. Die Veröffentlichung gibt praktische Tipps zum Urlaub im Landkreis Regen, erzählt ungewöhnliche Geschichten aus der Region und zeigt das Arberland und seine Menschen von einer sympathischen und spannenden Seite.

Dabei darf der Blick inhaltlich wie sprachlich über die Grenzen der gemeinsamen Urlaubsregion auf dem Grünen Dach Europas nicht fehlen: Die Zeitung „spricht“ und „denkt“ Deutsch und Tschechisch und sendet ihr „Servus“ ganz bewusst auch über das bayerisch-böhmische Waldgebirge hinüber zu den tschechischen Nachbarn.

Sie liegt in allen Tourist-Infos des Arberlandes auf, ist im Arberland-Online-Shop auf www.arberland.de bestellbar oder direkt im Touristischen Service Center Arberland in Regen erhältlich.

Informationen: Arberland Regio GmbH, Amtsgerichtstraße 6 - 8, 94209 Regen, Tel. 09921 96050, Fax 09921 960510, redaktion@arberland.de, www.arberland.de.


Etappenführer zum Qualitätsweg Erzweg erschienen

Zum Start in die diesjährige Wandersaison ist ein neuer Etappenführer für den rund 200 Kilometer lamgen Qualitätswanderweg Erzweg von Pegnitz nach Kastl erschienen. Er ersetzt die bisherigen beiden Faltpläne. Der neue Etappenführer soll nicht nur die Planung der Wanderung erleichtern, sondern auch ein wichtiger Begleiter auf der Wanderung sein.

Jede Etappe und jeder Schlaufenweg des Erzwegs werden auf je einer Doppelseite mit Beschreibung, Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten sowie einer übersichtlichen Karte dargestellt. Tageswanderungen mit der Bahn sind wie ausgewählte Sehenswürdigkeiten besonders hervorgehoben.

Zudem beinhaltet der Etappenführer auch weitere Hintergrundinformationen zur Bergbaugeschichte, den Qualitätskriterien eines Qualitätswanderweges sowie Wanderpauschalen. Der Etappenführer ist im Internet kostenlos erhältlich unter www.erzweg.de.

Informationen: Landratsamt Amberg-Sulzbach, Schlossgraben 3, 92224 Amberg, Tel. 09621 39 594, marketing@amberg-sulzbach.de, www.amberg-sulzbacher-land.de.


Urlaub zwischen Nürnberg und Regensburg: Neues Freizeitmagazin Bayerischer Jura kostenlos erhältlich

Zwischen Nürnberg und Regensburg erstreckt sich eine der schönsten Landschaften Bayerns: der Bayerische Jura. Wildromantische Täler, Trockenrasen und bizarre Felsformationen kennzeichnen die Jura-Landschaft, die reizvoll zwischen rau und lieblich changiert.

Im Sommer, wenn sich karstige Felsen im Donaudurchbruch bei Kelheim gegen einen strahlend blauen Himmel abzeichnen, wähnt man sich an der Algarve. Mediterrane Anklänge finden sich wiederum im Amberg-Sulzbacher Land an der Grenze zur Frankenalb, wo duftende Wacholderhaiden und sanfte Hügeln an die Toskana erinnern.

Ähnlich abwechslungsreich sind die Freizeitmöglichkeiten in der Region: Drei Qualitätswanderwege gibt es hier, aber auch zahlreiche Radwege und spannende Ausflugsziele wie die Burgen Prunn und Wolfsegg oder den Altmühltaler Abenteuerpark.

Daneben locken urige Wirtshäuser und schattige Biergärten mit deftig-bayerischen Brotzeiten und regionalen Bierspezialitäten. Der besondere Tipp: der Fünf-Flüsse-Radweg durch den Bayerischen Jura und die Frankenalb.

Der Radrundweg verläuft auf einer Gesamtlänge von 305 Kilometern und ist zu 95 Prozent familientauglich. Wen nun die Lust gepackt hat, im Bayerischen Jura auf Entdeckungsreise zu gehen, findet im Freizeitmagazin Bayerischer Jura viele Anregungen und Geheimtipps.

Das Magazin ist kostenlos erhältlich beim Tourismusverband Ostbayern, Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg, Tel. 0941 58539 0, Fax. 0941 58539 39, info@ostbayern-tourismus.de, www.ostbayern-tourismus.de und www.bayerischerjura.de.


Raus aus dem Alltag mit Musik, Römern und Festen in Bad Gögging

Stärkung erfährt der Körper im niederbayerischen Bad Gögging durch die Naturheilmittel Schwefelwasser, Naturmoor und Thermalwasser. Inspiration und Erholung für den Geist bieten indes zahlreiche Veranstaltungen mit Musik, römischer Kultur und bayerischer Tradition.

Jeden Samstag und Sonntag um 14 Uhr sowie jeden Mittwoch um 19 Uhr erklingt über den großen Kurplatz Blasmusik, Swing, Walzer oder Tanzmusik. Bei den kostenfreien Kurkonzerten schmecken Kaffee und Kuchen oder ein Glas Wein auf den Freisitzen der Gastronomie besonders gut. Bei schlechtem Wetter finden die Konzerte im Kursaal statt. Römische Kultur ist in Bad Gögging seit über 2000 Jahren fest verwurzelt.

Bei einer Führung im nahe gelegenen Freiluftmuseum „Kastell Abusina“ erfahren die Besucher Spannendes über das Leben der Soldaten im ehemaligen Kohortenkastell. Dieses ist Teil des UNESCO-Welterbes Limes. Jeden Samstag um 11 Uhr findet eine Führung statt.

Echten Römern und Germanen begegnet man bei Bayerns größtem Römerfest „Salve Abusina“ vom 15. bis 17. August. Ganz nahe kommt man dem Alltagsleben der Römer auch bei einem Besuch des Römischen Museums für Kur- und Badewesen im Ortskern. Hier finden sich Ausgrabungen einer der größten römischen Badeanlagen nördlich der Alpen.

Für Spargel- und Hopfenanbau ist das Landschaftsgebiet rund um Bad Gögging bekannt. Aber auch für das gute Bier. Dieses fließt in Strömen beim großen Erntedankfest. Goaßlschnalzer, Blaskapellen, viele Aussteller und Volkstanzgruppen werden am 27. und 28. September den Kurplatz beleben.

Informationen: Tourist-Information Bad Gögging, Heiligenstädter Str. 5, 93333 Bad Gögging, 09445 9575 0, tourismus@bad-goegging.de, www.bad-goegging.de.


Wild West und Wellness: Summer Country Fest bei Vital Camping Bayerbach

Das Fünf-Sterne Wellness- und Ferienresort Vital Camping Bayerbach bei Bad Birnbach verwandelt sich am 4. und 5. Juli wieder in eine Westernstadt. Für Cowboys und Cowgirls unter den Campern hat die vielfach ausgezeichnete Anlage eine attraktive Pauschale mit viel Wild-West-Charme geschnürt.

Das viertägige Programm umfasst zwei Countryabende mit Verkostung, im Preis von 129 Euro für zwei Personen sind außerdem vier Übernachtungen auf einem komfortablen Vital Plus Stellplatz inklusive täglichem freien Eintritt in Thermalhallenbad und Saunalandschaft enthalten. Alternativ können Gäste auch im Feriendorf oder in Appartements übernachten.

Informationen und Buchung: Vital Camping Bayerbach, Huckenham 11, 94137 Bayerbach, Tel. 08532 9278070, info@vitalcamping-bayerbach.de, www.vitalcamping-bayerbach.de.


Der Glastradition auf der Spur auf dem Rabensteiner Glashüttensteig

Ein Wanderweg, der unvergessliche Naturerlebnisse mit Kulturgenuss verbindet, ist der Gläserne Steig im Bayerischen Wald. Auf 99 Kilometern und in sechs Etappen führt er vom Lamer Winkel über das Arbergebiet, weiter ins Regental, entlang des Nationalparks Bayerischer Wald bis nach Grafenau. Die Abschnitte sind durchaus anspruchsvoll, doch die Mühe lohnt sich:

Auf dem Weg liegen beispielsweise das Glasmuseum in Frauenau und noch heute produzierende Glashütten wie die Regenhütte. Ideal für eine Tageswanderung ist der Rabensteiner Glashüttenweg, ein sieben Kilometer langer Teilstück des Gläsernen Steigs bei Zwiesel. Ausgangspunkt ist der Parkplatz am Schloss Rabenstein, den man bequem auch per Bus erreicht.

Von hier führt der Weg zu mehreren ehemaligen Glashüttenstandorten mit Infotafeln. Entlang des Naturschutzgebietes Kiesau gelangt man zum weithin bekannten historischen Quarzbruch am Hennenkobel, weiter über die Kiesstraße zum alten Forsthaus von Schachtenbach und zum Ort Regenhütte, dem Standort der früheren Rabensteiner Neuen Hütte.

Von dort kann man mit dem Bus zurück nach Zwiesel fahren. Zwischen 1860 und 1863 erbaute der Theresienthaler Glashüttenunternehmer Wilhelm Steigerwald in Rabenstein bei Zwiesel seinen Herrensitz, die so genannte "Venezianische Villa" mit einer etwa 20 Hektar großen Parkanlage.

1913 ließ der neue Besitzer, Egon von Poschinger, die Villa abbrechen und an der selben Stelle das heutige Rabensteiner Schloss erbauen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es als Kaserne, Pflege- und Erholungsstätte sowie als Klinik genutzt.

Informationen: Touristinfo Zwiesel, Stadtplatz 27, 94227 Zwiesel, Tel. 09922 8405 21, Fax 09922 8405 27, touristinfo@zwiesel.de, www.zwiesel.de.


Glas, Feuer, Licht und gute Laune bei der Zwieseler Glasnacht

„Glas – Feuer – Licht und gute Laune“ – unter diesem Motto steht auch in diesem Jahr wieder die Zwieseler Glasnacht am 14. August. Von 18 Uhr bis Mitternacht bietet die Glasstadt am Nationalpark Bayerischer Wald ein buntes Programm mit Licht, Live-Musik, kulinarischen Genüssen, offenen Museen und Galerien sowie weiteren Highlights.

Traditionell wird die Glasnacht an der Glaskapelle vom amtierenden Bürgermeister sowie der Glaskönigin eröffnet. Schwedenfeuer und Windlichter aus Glas weisen allen Besuchern den Weg zu den einzelnen Veranstaltungsorten. Das ausführliche Programm zur Zwieseler Glasnacht findet man im Internet unter www.glastage.zwiesel.de.

Informationen: Touristinfo Zwiesel, Stadtplatz 27, 94227 Zwiesel, Tel. 09922 8405 21, Fax 09922 8405 27, touristinfo@zwiesel.de, www.zwiesel.de.


Veranstaltungskalender Juli 2014

25.4.-5.10.Donaugartenschau Deggendorf
Deggendorf, Tel. 09912 960 618, www.donaugartenschau.de

26.6.-27.7.Sommer am Regensbogen 2014
Cham, Tel. 09971 857927, www.cham.de

28.6.-6.7.Mariahilfbergfest
Amberg, Tel. 09621 10239, www.tourismus.amberg.de

21.6.-5.7.8. Hofer Konzerte in der Burgka-pelle Hof
Nittenau, Tel. 09436 902733, www.nittenau.de

27.6.-2.7.Traditionelles Landauer Volksfest
Landau a.d. Isar, Tel. 09951 941115, www.landau-isar.de

3.7.Bunter Sommer 2014
Arrach, Tel. 09943 1035, www-seepark-arrach.de

4./5.7. Summer Country Fest
Bayerbach, Tel. 08532 9278070, www.vitalcamping-bayerbach.de

5./12./19./26.7.Kräuterführung
Bad Füssing, Tel. 08531 975 522, www.bad-fuessing.de

6.7.Führung auf der Burg Stockenfels
Nittenau, Tel. 09436 9027 33, www.nittenau.de

28.6.-2.8.Burghofspiele Falkenstein
Falkenstein, Tel. 09462 9422 0, www.markt-falkenstein.de

12.7.Countryfest
Rinchnach, Tel. 09921 5878, www.rinchnach.de



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Juni - Festspiele, Suvivalkochkurs & Urlaub im Schäferwagen

Theaterlust und Spielfreude, aber auch das hohe Niveau der Aufführungen des Ostbayerischen Festspielsommers erfreuen die Zuschauer. Wir stellen Ihnen eine Auswahl des diesjährigen Programms vor. Nostalgischer Urlaub im Schäferwagen, Touren mit Geopark-Rangern: das ist Urlaub in Ostbayern im Mai.




„Ohne Grenzen – Bis an den Bosporus“: 62. Europäische Wochen Passau

Die Festspiele Europäische Wochen Passau gelten als das zentrale Kulturereignis im Dreiländereck Ostbayern, Oberösterreich und Böhmen. Das Festival findet jährlich in den Sommermonaten Juni und Juli statt und ist nun bereits seit über 60 Jahren ein Garant für künstlerischen Hochgenuss.

Neben der klassischen Musik als tragender Säule bieten die Europäischen Wochen ihrem Publikum ein breites Repertoire an Weltmusik, Jazz, Pop oder Rock. Außerdem im Programm: Theater, Vorträge und bildende Kunst.

Die 62. Europäischen Wochen finden vom 20. Juni bis 27. Juli 2014 unter dem Motto „Ohne Grenzen – Bis an den Bosporus“ in rund 30 Veranstaltungsorten im Dreiländereck statt. In über 70 Einzelveranstaltungen stellen die Festspiele Menschen in den Mittelpunkt, die Grenzen überschreiten, sprengen, überwinden oder nie welche kannten.

Dabei konnten neben spannenden Newcomern auch wieder viele große Namen der Musikszene engagiert werden: Ute Lemper, Fazil Say, der derzeit wohl wichtigste Musiker der Türkei, der weltweit gefeierte Geiger Gidon Kremer mit seiner Kremerata Baltica, der große Pianist Rudolf Buchbinder und viele andere.

Tickets sind im Internet und in der Kartenzenzentrale erhältlich, Festspiele Europäische Wochen Passau e.V., Bahnhofstraße 32, 94032 Passau, Tel. 0851 56096 0, Fax 0851 709 94, ew@ew-passau.de, www.ew-passau.de.


Festspiele mit Promifaktor: Further Drachenstich und Schlossfestspiele Thurn und Taxis

Der Ostbayerische Festspielsommer besticht nicht nur durch die Vielzahl an Terminen, auch die Vielfalt an Themen und Veranstaltungsorten trägt zu seiner enormen Beliebtheit bei. Lauschige Theaterabende auf Naturbühnen und in Burginnenhöfen stehen auf dem Programm ebenso wie große Events mit Promifaktor. Vom 18. bis 27 Juli finden in Regensburg die 12. Thurn und Taxis Schlossfestspiele statt.

Am 22. Juli singt Elton John eine Auswahl seiner "Greatest Hits", am 25. Juli tritt mit Nena die erfolgreichste deutsche Sängerin aller Zeiten im Innenhof des Schlosses St. Emmeramm auf. Der Star des „Further Drachenstichs“ ist der Drache Tradinno. Mit seinen beeindruckenden Maßen ist er der größte Schreitroboter der Welt und verfügt seit 2013 sogar über einen eigenen Eintrag im "Guiness Buch der Rekorde“. Das älteste Volksspiel Deutschlands findet vom 1. bis 17. August statt.

Tickets gibt es ab 22 Euro online oder über Drachenstich-Festspiele e.V., Stadtplatz 4, 93437 Furth im Wald, Tel. 09973 50970, drachenstich@furth.de, www.drachenstich.de; Informationen und Karten zu Schlossfestspielen Thurn und Taxis über Odeon Concerte, Schenkendorfstraße 9, 93049 Regensburg, Tel. 0941 29600 0, Fax 0941 29600 19, info@odeon-concerte.de, www.odeon-concerte.de.


Burgspiele Parsberg: „Die Widerspenstige“ von Ludwig Anzengruber

Zum 32. Mal finden in Parsberg die Burgspiele statt, dieses Jahr auf dem Programm: „Die Widerspenstige“, eine Bauernkomödie mit Gesang in drei Akten von Ludwig Anzengruber. Es handelt sich dabei um eine selbständige Übertragung des Motivs von Shakespeares „Der Widerspenstigen Zähmung“ ins Bäuerliche.

Das Stück wird vom 4. bis 26. Juli an elf Abenden aufgeführt, Beginn ist jeweils um 20.30 Uhr. Erstmalig finden die Aufführungen im neugestalteten Burg-Garten statt und die gesamte Burg-Anlage mit Türmen und Wehrmauer fügt sich nahtlos in die Inszenierung ein.

Informationen: Stadt Parsberg, Alte Seer Straße 2, 92331 Parsberg, Tel. 09492 9418 0, Fax 09492 9418 30, tourismus@parsberg.de, www.parsberg.de.


Einzigartig im Bayerischen Wald: Passionsspiele Perlesreut

Vor einer imposanten Freilichtkulisse mit überdachter Zuschauertribüne stellen bei den Passionsspielen Perlesreut rund 160 Laiendarsteller in einer mitreißenden Inszenierung die historischen Ereignisse in Jerusalem dar. Rund um die Passion findet ein biblisches Markttreiben mit kulinarischen Köstlichkeiten statt.

Die überregional geschätzte Veranstaltung wurde bereits im 17. Jahrhundert bis weit ins 18. Jahrhundert aufgeführt, mehr als 230 Jahre später fanden 2005 erstmals wieder Passionsspiele in Perlesreut statt. Die Passionsspiele Perlesreut finden an sieben Terminen von 8. bis 17. August jeweils um 20.30 Uhr statt, Einlass ab 18 Uhr. Der Kartenpreis beträgt im Vorverkauf 17 Euro, an der Abendkasse 19 Euro.

Informationen: Tourist-Information Perlesreut, Unterer Markt 3, 94157 Perlesreut, Tel. 08555 9619 10, Fax 08555 9619 40, info@perlesreut.de, www.perlesreut.de, www.passionsspiele-perlesreut.de.




Alle vier Jahre wieder: Nibelungenfestspiel in Plattling

Nur alle vier Jahre findet das Nibelungenfestspiel in Plattling statt, in diesem Jahr ist es wieder so weit: Vom 10. bis 20. Juli wird in der Isarstadt gesungen, getanzt und gelebt nach der Art mittelalterlicher Könige, Ritter und Gaukler. Neben dem Historienspiel, welches das sagenumwobene Nibelungenlied wiederbelebt, beherbergt der Stadtplatz ein reges mittelalterliches Lagerleben mit Händlern, Zigeunern, Bauern, Musikanten und vielen weiteren Zünften.

Die Besucher erwarten zudem köstliche Speisen und Getränke aus der Zeit der Nibelungen. Die Krönung des Festspiels ist ein großer Festumzug durch die Stadt am 20. Juli. Die Karten für das Nibelungenfestspiel kosten 20 Euro, Schüler, Studenten, Schwerbehinderte, Senioren ab 65 Jahren und Gruppen ab 40 Personen zahlen 15 Euro.

Weitere Informationen: Kultur- und Tourismusamt der Stadt Plattling, Ludwigplatz 8, 94447 Plattling, Tel. 09931/89013 0, Fax 09931/89013 19, info@plattling.bayern.de, www.plattling.de; www.nibelungenfestspiele.com.


„Die Geierwally“: Alpenmythos am Basaltkegel Parkstein

Sommerspektakel an einem der schönsten Naturwunder Deutschlands: Vor dem Basaltkegel Parkstein, einem Vulkankegel, wird vom 1. bis 8. August der berühmte Alpenmythos „Die Geierwally“ aufgeführt. Die unbeugsame und trotzige junge Walburga Stromminger verliebt sich in den Jäger, den starken Bärenjosef. Ihr herrischer Vater aber hat längst einen anderen für das blutjunge Teufelsmädl zur Heirat auserkoren.

Als Wally ihn ablehnt, kommt es mehrmals zum Bruch mit ihrem Vater und sie zieht mit ihrem Adler Hansl auf eine Berghütte – den Zuschauern bietet sich ein dramatischer Kampf um Familienehre, Gefühle, Verletzungen und Ansehen. Mehrere Spielorte mit Live-Musik, zünftigen Wirtshausszenen und rund 30 Darstellern versprechen tragikomische Unterhaltung.

Informationen: Basalttheater Parkstein e. V., Pressather Str. 16, 92711 Parkstein, 09602 639105, susanne.spoerer@basalttheater.de, www.basalttheater.de.


„Jan Hus - Worte wie Flammen“: Bayerisch-böhmische Festspiele 2014

Anlässlich des 600. Jubiläums der Reise des böhmischen Reformators Jan Hus nach Konstanz zum Konzil spielen deutsche und tschechische Darsteller vom 13. Juni bis 5. Juli gemeinsam Theater. Das neue Festspiel aus der Feder von Andreas Arneth zeichnet ein eindrucksvolles Bild des 15. Jahrhunderts, als Jan Hus unter der Zusage freien Geleits nach Konstanz reist.

Der zeitweilige Rektor an der Prager Karls-Universität wird zum Spielball für die weltlichen und geistlichen Fürsten. Es geht um die Macht in Böhmen, die absolute Herrschaft im Kaiserraum und um kirchliche Auseinandersetzungen. Das Festspiel wird an zwei Orten ausgetragen: am 13. und 14. sowie 27. und 28. Juni in Bärnau, am 4. und 5. Juli 2014 in Tachov.

Karten sind erhältlich an allen Vorverkaufsstellen der www.ok-ticket.de und bei der Tourist-Info der Stadt Bärnau im Geschichtspark, Naaber Straße 5b, 95671Bärnau, Tel. 09635 345 00 28, info@urlaub-in-baernau.de, www.historisches-baernau.de.


Klassiker, Volksstücke und Kindertheater bei Burgfestspielen Leuchtenberg

Zweifelsohne sind die Burgfestspiele Leuchtenberg ein Höhepunkt der Festspielsaison im Oberpfälzer Wald. Seit mehr als 30 Jahren unterhalten sie ein Publikum jeglicher Couleur mit Klassikern, Volksstücken, Musicals, Kindertheater, Lesungen und mehr.

Die Spielorte sind neben der Festspielburg Leuchtenberg das Schloss Friedrichsburg in Vohenstrauß, das Schloss Burgtreswitz bei Moosbach und die Burgruine Waldeck bei Kemnath.

Noch bis 3. August bietet der Veranstalter, das Landestheater Oberpfalz, ein anspruchsvolles Programm. Zu sehen sind u.a. „Der eingebildete Kranke“ von Molière und die Farce „Mein Kampf“ aus der Feder von George Tabori.

Spielplan und Kartenvorverkauf über Ticketbüro Leuchtenberg, Brauhausstr. 1, 92705 Leuchtenberg, Tel. 09656 93100, info@landestheater-oberpfalz.de, www.landestheater-oberpfalz.de.


Seit über 600 Jahren: Der Kötztinger Pfingstritt

Der Kötztinger Pfingstritt blickt auf eine über 600-jährige Tradition, er zählt zu den größten berittenen Bittprozesionen in Europa. Eingebett in ein neuntägiges Festprogramm, findet der überregional bekannte Brauch heuer am 9. Juni statt. Über 900 Reiter ziehen an diesem Tag betend auf geschmückten Pferden und in Trachten durch das Zellertal nach Steinbühl, wo der Legende nach im Jahr 1412 ein Mann im Sterben lag.

Er bat den Priester um die Sterbesakramente. Dieser sah sich jedoch nicht in der Lage, die Fahrt in das sieben Kilometer von Bad Kötzting entfernte Dorf alleine zu unternehmen. Die Kötztinger Burschen gaben ihm das Geleit und nach glücklicher Rückkehr wurde gelobt, den Ritt jedes Jahr zu wiederholen.

Die Pfingstfestwoche 2014 startet am 7. Juni mit einem Pferdemarkt ab 7.30 Uhr, am Nachmittag öffent feierlich das Pfingst-Volksfest. Bis 16. Juni finden zahlreiche Veranstaltungen statt wie das Pfingstl-Spiel, Konzerte und Festzüge.

Informationen: Kurverwaltung und Tourist-Information Bad Kötzting, Herrenstraße 10, 93444 Bad Kötzting, Tel. 09941 602 150, Fax 09941 602 155, tourist@bad-koetzting.de, www.bad-koetzting.de.


Englmari suchen mit dem Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer

Auf die Legende vom Tod und Auffinden des Seligen Engelmar geht das religiöse Schauspiel des Englmari-Suchens im Luftkur- und Ferienort Sankt Englmar zurück. Es findet seit mehr als 160 Jahren jedes Jahr am Pfingstmontag, heuer am 9. Juni, statt und hat bis heute nichts von seiner Anziehungskraft und Faszination verloren.

Kern des Englmari-Suchens ist die Einholung des Leichnams des Ortspatrons, dargestellt von den Einwohnern der Gemeinde. Für die Englmarer ist es eine große Freude und Ehre, dass der neue Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer seine Teilnahme für dieses Jahr zugesagt hat.

Weitere Auskünfte erteilt die Tourist-Information Sankt Englmar, Rathausstr. 6, 94379 Sankt Englmar, Tel. 09965 8403 20, Fax 09965 8403 30, tourist-info@sankt-englmar.de, www.urlaubsregion-sankt-englmar.de.


Bayerwald-Fox, Rutschen, Abenteuer-Golfplatz: Drei neue Attraktionen auf der Sommerrodelbahn in St. Englmar

Beim Pfingstfest am 6. Juni auf der Sommerrodelbahn in St. Englmar feiern drei Attraktionen Premiere: die Seilrutsche „Flying Bayerwald-Fox“, eine Rutschenanlage vom Erlebnis-Turm und ein Abenteuer-Golfplatz. Ein großes Familienfest am Pfingstsonntag und Pfingstmontag bietet mit Live-Musik, Segway-Touren und weiteren Spaßangeboten ein spannendes Rahmenprogramm.

Informationen: Tourist-Information Sankt Englmar, Rathausstr. 6, 94379 Sankt Englmar, Tel. 09965 8403 20, Fax 09965 8403 30, tourist-info@sankt-englmar.de, www.urlaubsregion-sankt-englmar.de.


Spürnasen unterwegs: Familienwochenende in Waldhäuser

Wie verhalten sich Luchse? Wie hören sich die Laute der Fledermäuse an? Welche Käfer und Insekten leben in abgestorbenen Baumresten? Antworten auf diese und weitere Fragen liefert eine Entdeckungsreise in den Nationalpark Bayerischer Wald des Erlebnisanbieters WaldZeit e.V. In der dreitägigen Paschale zum Preis ab 129 Euro sind Programm, Bio-Vollverpflegung und Übernachtungen in der Jugendherberge von Waldhäuser enthalten.

Diese liegt zentral im Nationalpark und bietet einen grandiosen Ausblick über die Baumwipfel des Bayerischen Waldes. Das Familienwochenende findet vom 12. bis 15. Juni und 10. bis 13. September statt.

Informationen: WaldZeit e.V. Reutecker Str. 21 b, 94518 Spiegelau, Tel. 08553 920652, info@waldzeit.de, www.waldzeit.de.


Zu Besuch beim Further Drachen, dem größten Schreitroboter der Welt

Ein Tipp für Märchenfans und Technikfreunde: In Furth im Wald im Bayerischen Wald lebt ein Drache zum Anfassen, sein Name ist Tradinno. In den kalten Monaten zieht er sich ins Landestormuseum zurück, das zugleich das 1. Deutsche Drachenmuseum beherbergt. Ab April ist er in seiner Drachenhöhle anzutreffen und steht bis 30.10. für Drachenführungen bereit.

Dann setzt sich der Star des bekannten Festspiels „Further Drachenstich“ in Bewegung – ein Spektakel, das Besucher jeden Alters begeistert. In der Drachenhöhle finden zudem immer wieder Aktionen für Kinder statt wie Drachenworkshops oder Drachendisco.

Die Maße des High-Tech-Drachens sind wahrlich beeindrucken, mit 4,5 Meter Höhe, 15,5 Meter Länge, 3,8 Meter Breite und zwölf Meter Flügelspannweite ist er der größte Schreitroboter der Welt.

Informationen: Tourist-Information Furth im Wald, Schloßplatz 1, 93437 Furth im Wald, Tel. 09973 509 80, Fax 09973 509 85, tourist@furth.de, www.furth.de.


Badespaß, Tiere, Abenteuer, Museen: Erlebniskarte Bayerischer Wald kostenlos erhältlich

Rund 200 Ausflugsziele stellt die Erlebniskarte Bayerischer Wald vor, 20 weitere Tipps aus dem benachbarten Böhmerwald laden zu einem Abstecher über die Grenze ein. Ob Badeseen, Freizeiteinrichtungen oder Museen - für jede Wetterlage und Altersgruppe ist die passende Idee dabei.

Ein außergewöhnliches Angebot für Natururlauber sind die Bayerwald-Expeditionen, die kleinen und großen Abenteurern mit actiongeladenen Erlebnisangeboten unvergessliche Urlaubsmomente bieten. Zur Auswahl stehen Kanu- und Kajakfahrten, Bogenschießen, Kletterwälder und Naturhochseilparks, Segway-Touren und Wildniscamps. Eine vollständige Übersicht ist in der Karte enthalten.

Die Erlebniskarte Bayerischer Wald ist kostenlos erhältlich beim Tourismusverband Ostbayern, Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg, Tel. 0941 58539 0, Fax 0941 58539 39, info@bayerischer-wald.de, www.bayerischer-wald.de, www.bayerwald-expeditionen.de.


200.000 Lebensjahre am Start beim Seniorengolfturnier in Freyung

In Freyung im Bayerischen Wald findet von 1. bis 7. Juni zum elften Mal das größte Senioren-Golfturnier der Welt statt. Nimmt man das Alter der erwarteten 320 Teilnehmer zusammen, so kommen 200.000 Lebensjahre zusammen.

An dem Turnier teilnehmen kann jeder, der älter als 50 ist. Abgeschlagen wird in verschiedensten Alters- und Handicapklassen, somit haben alle Teilnehmer gute Chancen auf einen der zahlreichen Gewinne.

Das Seniorengolfturnier kommt mit einer attraktiven Pauschale zum Preis von ab 540 Euro daher. Darin sind - außer der Teilnahme inklusive Greenfee – sechs Übernachtungen, ein stimmungsvoller Eröffnungsabend, ein Rahmenprogramm für den spielfreien Mittwoch und ein Abschlussabend mit Gala-Dinner und Siegerehrung auf dem funkelnden Swarowski-Kristallschiff der Reederei Wurm und Köck enthalten.

Weitere Informationen: Touristinfo Freyung, Rathausplatz, 94078 Freyung, Tel. 08551 588 150, Fax 08551 588 290, touristinfo@freyung.de, www.freyung.de.


1300 Kilometer markierte Trails, Waldwildnis, Bikeparks in der MTB-Region Arberland

Ambitionierte Bike-Profis und sportliche Genussfahrer treffen in der Urlaubsregion Arberland im Bayerischen Wald auf eine ausgezeichnete Infrastruktur: 1300 Kilometer an markierten und zertifizierten Trails, E-Bike-Verleih- und Ladestation sowie radfreundliche Gastgeber und öffentliche Verkehrsmittel.

Diese Vorzüge kombiniert mit einer unverwechselbaren Natur, machen das Arberland zu einer der interessantestes MTB-Regionen in Deutschland. Traumhafte Waldwildnis mit 18 Tausender-Gipfeln, mystischen Hochmooren, abgeschiedenen Waldweiden und mächtigen Felsformationen fordern Muskelkraft, belohnen zugleich mit grenzenlosen Ausblicken und atemberaubenden Perspektiven. Über 40 Touren in verschiedenen Schwierigkeitsgraden - von der gemütlichen Genusstour bis hin zu Tragepassagen und rasanten Singletrails – bieten reichlich Abwechslung.

Mehr als 800 Schilder und eine Karte mit detaillierten Tourenbeschreibungen weisen den Weg. Wer gerne in der Gruppe unterwegs ist und sich von ausgebildeten Guides die schönsten Flecken des Arberlands oder des benachbarten Böhmerwaldes zeigen lassen will, nimmt an geführten MTB-Touren teil. Ein Highlight ist auch der MTB Zone Bikepark mit Bikeschule am Geißkopf.

Für Genussradler interessant: Der Bayerische Wald schickt sich an, die größte E-Bike-Region Europas zu werden. Im Arberland entsteht gerade ein flächendeckendes Netz an Verleih- und Ladestationen für lückenlose Versorgung.

Informationen, BikePauschaulen und Touren gibt es im Internet unter www.bikepark.net und www.mountainbiken.arberland-bayerischer-wald.de. Weitere Auskünfte erteilt auch die Arberland Regio GmbH, Amtsgerichtstraße 6 - 8, 94209 Regen, Tel. 09921 9605 0, Fax 09921 9605 10, info@touristisches-service-center.de, www.arberland-regio.de.


Wanderbuch zur Wanderregion Arberland Bayerischer Wald und Šumava

Für die Region Arberland im Landkreis Regen ist ein neues Wanderbuch mit 55 Top-Trails erschienen. Zusammengenommen erstrecken sich die Touren auf über 550 Kilometer und erfüllen höchste Qualitätsansprüche.

Das handliche Büchlein im praktischen DIN-A5-Format enthält neben dem jeweiligen Kartenausschnitt zur ausgewählten Tour alle für die Praxis relevanten Informationen wie Schwierigkeitsgrad, Länge, Höhenprofil, Wegbeschaffenheit und Streckenverlauf.

Ergänzend dazu findet der Wanderer Informationen zu Attraktionen, Highlights und Einkehrmöglichkeiten entlang der Strecke. Hinweise zum ÖPNV und der nächstgelegen Touristinformation runden das Informationsangebot ab. Besonders praktisch: Die einzelnen Tourenseiten lassen sich leicht aus dem Wanderbuch heraustrennen und auf die Wanderung mitnehmen.

Das Wanderbuch ist kostenlos erhältlich bei der Arberland Regio GmbH, Touristisches Service Center, Amtsgerichtstraße 6-8, 94209 Regen, Tel. 09921 9605 0, Fax 09921 9605 2101, info@touristisches-service-center.de, www.arberland.de.


Radsportwoche in Furth im Wald: Geführte MTB-Touren im Bayerischen Wald und Böhmen

Furth im Wald, Hohenbogenwinkel und das Waldmünchner Urlaubsland - mit hochkarätigen Trails und zahlreichen Aktionen ist das Trio im Bayerischen Wald längst zu einer attraktiven Mountainbike-Region aufgestiegen. Nächstes Highlight im Veranstaltungskalender ist die Radsportwoche vom 7. bis 17. Juni mit geführten MTB-Touren in Bayern und Böhmen. Bis 8. Juli finden außerdem 15 geführte Touren statt, die Längen variieren zwischen 30 und 60 Kilometer.

Informationen und Programm: Tourist-Information Furth im Wald, Schloßplatz 1, 93437 Furth im Wald, Tel. 09973 509 80, Fax 09973 509 85, tourist@furth.de, www.furth.de.


Wanderkultevent „24 Stunden von Bayern“ diesmal im Bayerischen Wald

Bei „24 Stunden von Bayern“ wird rund um die Uhr gewandert. Vom 28. auf den 29. Juni 2014 findet das Wanderkultevent in sechster Auflage im Ilztal und Dreiburgenland im Bayerischen Wald statt. Zwischen dem Nationalpark Bayerischer Wald und der Dreiflüssestadt Passau lockt die Ausnahmeveranstaltung unter dem Motto „Entdecke das Unerwartete“.

Rund um die Uhr erwarten die Teilnehmer entlang der Wanderstrecken neben der einzigartigen Flusslandschaft des Ilztals weitere Attraktionen wie das Museumsdorf Bayerischer Wald in Tittling, das Keltendorf Gabreta bei Ringelai sowie die imposanten Burgen Englburg, Saldenburg und Fürstenstein.

Informationen: Bayern Tourismus Marketing GmbH, Arabellastraße 17, 81925 München, Tel. 089 212397 0, Fax 089 212397 99, tourismus@bayern.info, www.bayern.by.


Urlaub mit doppeltem Glücksfaktor: Wanderreiten im Oberpfälzer Wald

Es heißt, das Glück der Erde liege auf dem Rücken der Pferde. Doch auch das Wandern ist ein wahrer Glücklichmacher. Laut einer aktuellen Studie des Deutschen Wanderverbandes fühlen sich mehr als 80 Prozent der Wanderer nach einer Wanderung glücklicher und zufriedener.

Ist das Wanderreiten ein Garant für entspannte und erfüllende Urlaubstage mit nachhaltigem Erholungseffekt? Eine Region, die mit dünn besiedelten Landschaften, wildromantischen Burgen und reiterfreundlicher Infrastruktur zum Wanderreiten einlädt, ist der Oberpfälzer Wald. In der mit fünf Hufeisen ausgezeichneten Wanderreitstation Haflingerhof Grünbauer im staatlich anerkannten Erholungsort Moosbach sind Ross und Reiter gut aufgehoben. Zwei Ferienwohnungen, auf Wunsch mit Frühstück, stehen den Reitern zur Verfügung. Darüber hinaus befinden sich auf dem Hof vier Boxen für Pferde.

Zu den besonderen Services des Haflingerhofs Grünbauer gehört auch die Benutzung der Koppel, Gepäckservice sowie Pferdetransport. Ab fünf Übernachtungen kostet eine Nacht in der Ferienwohnung 26 Euro bzw. 30 Euro. Die Nutzung der Gästepferdebox kostet 9 Euro pro Nacht.

Information und Buchung: Haflingerhof Grünbauer, Ödbraunetsrieth 14, 92709 Moosbach, Tel. 09656 1421, anton.gruenbauer@freenet.de, www.haflingerhof-gruenbauer.de.


Mit dem E-Bike aufs Hollunderfest im Freilandmusem Neusath-Perschen

Am 15. Juni 2014 lädt das Oberpfälzer Freilandmusem Neusath-Perschen zum Hollunderfest ein. Seit Jahrtausenden ist bekannt, welche besonderen Heilkräfte in Blüten und Beeren stecken und noch heute ist der „Holler“ auf fast jedem Bauernhof im Oberpfälzer Wald zu finden.

Festbesucher haben die Möglichkeit, mehr über die Heilwirkungen des Hollunders zu erfahren und die traditionellen Hollerküchln sowie köstlichen Hollundersaft zu kosten. Genuss-Radler besuchen das Fest mit dem E-Bike. Die 57 Kilometer lange Vier-Flüsse-Tour gibt einen umfassenden Einblick in den Oberpfälzer Wald.

Neben den natürlichen Flussläufen von Schwarzach, Murach, Pfreimd und Naab ist vor allem ein kurzer Abstecher ins mittelalterliche Nabburg empfehlenswert. Direkt am Radweg liegt der Müllner-Hof mit seinen Fünf-Sterne-Ferienwohnungen und dem idyllischen Hof-Café mit unmittelbarem Blick auf die Schwarzach. Drei Übernachtungen für zwei Personen in einer Ferienwohnung inkl. dem Verleih von zwei E-Bikes kosten 290 Euro.

Informationen und Buchungen: Müllner-Hof, Am Eisenhammer 3, 92548 Schwarzach, Tel. 09675 914491, www.muellner-hof.de. Auskünfte zum Holunderfest erteilt das Oberpfälzer Freilandmuseum Neusath-Perschen, Neusath 200, 92507 Neusath bei Nabburg, Tel. 09433 2442 0, Fax 09433 2442 222, webmaster@bezirk-oberpfalz.de, www.freilandmuseum.org.




Das Beste aus der Naturküche: Survivalkochkurs in Waldsassen

Kulinarisch neugierig und bei manch einem Gericht gar unerschrocken muss sein, wer an dem Survivalkochkurs in Waldsassen teilnimmt. Gearbeitet wird mit dem, was die Natur hergibt: Wildkräuter, Honig frisch aus dem Bienenstock, Forelle, Angusrund aus der Region und – für die Mutigen - Heuschrecken. Selbstverständlich steht kein schicker Hightech-Herd zur Verfügung, stattdessen dient ein einfaches Erdloch als Kochtopf und Räucherkammer.

Weg vom Konsum, hin zum Selbermachen ist die Philosophie hinter dem außergewöhnlichen Angebot, das Erwachsene und Kinder zum Preis ab 15 Euro inkl. Öko-Schmankerl buchen können. Der Survivalkochkurs findet am 6. Juni zwischen 14 und 18 Uhr statt.

Informationen: Kultur- und Begegnungszentrum Abtei Waldsassen, Basilikaplatz 2, 92652 Waldsassen, Tel. 09632 9200 44, Fax 09632 9200 47, kubz-waldsassen@web.de, www.kultur-begegnungszentrum.de.




Vulkankegel, Granitlandschaften, Rosenquarzberg: Spannende Touren mit Geoparkrangern im Oberpfälzer Wald

Wie ist die herrliche Landschaft des Oberpfälzer Waldes entstanden? Welche Geheimnisse schlummern noch in der Erde? Gemeinsam mit zertifizierten Geoparkrangern können Besucher von April bis Oktober die Landschaften und Naturformationen des Geoparks Bayern-Böhmen erkunden und sich auf eine spannende Entdeckungsreise zu den Vorgängen im Erdinneren begeben.

Das Erfolgsrezept der Geopark-Führungen ist einfach: kurze Wanderungen zu attraktiven Zielen, kombiniert mit verständlichen Erklärungen und spannenden Geschichten. In kurzer Zeit erleben die Teilnehmer nicht nur die wunderbare Natur des Oberpfälzer Waldes, sondern erhalten auch Erklärungen zur Entstehung der Naturphänomene und über die oft geschichtsträchtigen Orte.

Pünktlich zum Saisonstart haben die Geoparkranger wieder viele neue Touren ausgearbeitet. So verraten sie neuerdings unter anderem „Als der Vulkan noch rauchte...“, wie „Steine im Stress“ ihren Druck ausgleichen oder „Wo der Teufel seine Suppe kocht“. Traumhafte Ausblicke verspricht die Tour „Edle Steine mit schöner Aussicht“, während die Geoführung „…durch die Teichpfanne zur Himmelsleiter“ „Klein-Finnland“ erlebbar macht.

Der Besuch einer „Insel der Glückseligen“ klingt ebenso vielversprechend wie die Familienführung „Märchen, Wasser, Gold…“ im wildromantischen Lerautal. Per Rad kann man sich auf „alten Wegen durch die Erdgeschichte“ machen oder auf einem Rundgang den „Relikten der Eiszeit“ nachspüren.

Eine Übersicht über alle Führungstermine bietet das Programmheft, das seit April erhältlich ist beim Geopark Bayern-Böhmen, Marktplatz 1, 92711 Parkstein, Tel. 09602 9398 168, Fax 09602 9398 170, birgit.ploessner@geopark-bayern.de, www.geopark-bayern.de


Bogenschießen, Kajaktour, Kletterpartie: Abenteuerurlaub mit Komfort im Bayerischen Jura

Abenteuer zu Land, zu Wasser und in der Luft gibt es nicht nur in der Ferne. Im Norden des Bayerischen Jura liegt das Hirschbachtal. Mit schroffen Felslandschaften, lauschigen Mischwäldern und der Pegnitz ist die Region ein Paradies für Wanderer, Radfahrer, Kletterer und Kajakfahrer.

Auch eine botanische Rarität gedeiht in dem Naturschutzgebiet prächtig: der Frauenschuh. Die Orchidee mit bis zu acht Zentimeter großen Blüten in strahlendem Gelb und Rot gilt in Deutschland als stark gefährdet. Den Urlaub rund macht die gute Oberpfälzer Küche mit ihren bodenständigen Gerichten und süffigen Bierspezialitäten.

Alle Vorzüge des Hirschbachtals bündelt ein Angebot des Landgasthofs Zum Elsabauern in Hirschbach. In der Pauschale „Abenteuer Natur erleben“ enthalten sind sieben Übernachtungen mit Frühstück, ein Drei-Gänge-Abendmenü, ein Einführungskurs Bogenschießen incl. Ausrüstung, eine Kanu – oder Kajaktour auf der Pegnitz, eine Klettersteig- oder Abenteuerwanderung im Hirschbachtal sowie die kostenlose Benutzung von Sauna, Whirlwanne und Dampfgrotte am Mittwoch.

Alle angebotenen Touren werden von fachkundigen Kletterpädagogen geführt und an Kondition und Erfahrung angepasst. Ab Ende Mai finden außerdem Führungen zu den größten Frauenschuhvorkommen in der Region statt.

Das Angebot kostet ab 340 Euro pro Person und kann gebucht werden beim Landgasthof Zum Elsabauern, Pruppach 3 , 92275 Hirschbach, Tel. 09665 9145 0, Fax 09665 9145 25, elsabauer@t-online.de , www.elsabauer.de


Nostalgisch, rustikal, natürlich: Auf Schäfers Spuren und in längst vergangene Zeiten

Früher waren Schäfer außer mit ihrer Herde auch noch mit ihrem eigenen Bett unterwegs. Wie das? Sie zogen einen Schäferwagen hinter sich her. Gäste im Altmühltal können heute in den kuscheligen, liebevoll eingerichteten Wägen übernachten.

Sechs Bauern- und Ferienhöfe zwischen Kelheim und Riedenburg bieten unter dem Motto „Auf Schäfers Spuren und in längst vergangene Zeiten“ dieses außergewöhnliche Urlaubserlebnis an. Im Rahmen des Arrangements wird außerdem eine geführte Wanderung zu der Schellnecker Wand bei Essing – einer früheren Kultstätte – oder zum Roßkopfsteig angeboten.

Wer gerne auf Schatzsuche geht, kann mit Hammer und Meißel nach Fossilien suchen. Und damit das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt, folgt auf die Besichtigung eines Erlebnisbauernhofes mit Bauernhofmuseum ein leckerer Eintopf aus der regionalen Spezialität Altmühltaler Lamm.

Weitere Informationen zu diesem Angebot erteilt der Tourismusverband Kelheim e.V., Donaupark 13, Tel. 09441 207 330, info@tourismus-landkreis-kelheim.de, www.tourismus-landkreis-kelheim.de, www.altmuehltal-urlaub-bauernhof.


Internationale Stars, Musik und Theater: 15. Kulturfestival in Bad Füssing

Kur und Kultur, in niederbayerischem Bad Füssing geht das wunderbar zusammen. Während das berühmte Thermalwasser rund ums Jahr verfügbar ist, findet in September und Oktober das 15. Kulturfestival statt.

nternationale Stars, Musikkünstler und Ensembles füllen das hochkarätige Programm, darunter die bayerische Kultband Haindling oder die aus „Wetten dass?“ bekannte kubanische Revue „Pasión de Buena Vista“. Geprägt von kubanischer Lebenslust und mitreißenden Salsarhythmen, gastierte die Show bereits in 35 Ländern. Für die Eröffnung des Kulturfestivals am 19.9. ist den Organisatoren ein prominentes Engagement gelungen: Der Musicalstar Deborah Sasson begleitet mit Cristian Lanza, dem Enkel des weltberühmten Mario Lanza, eine Opern- und Musicalgala.

Weitere Höhepunkt im Jubiläumsjahr sind die Auftritte der Ludwig Suess Band am 3.10. und der niederländischen „Dutch Swing College Band“ eine Woche später. Cineasten dürfen sich über eine Kinoreihe freuen, die dem Leben berühmter Musiklegenden wie Johnny Cash, Edith Piaf und Hildegard Knef gewidmet ist.

Der Kartenvorverkauf für das Kulturfestival 2014 beginnt am 2.6.2014, über das Programm informiert der Kur- & GästeService Bad Füssing, Rathausstraße 8, 94072 Bad Füssing, Tel. 08531 975 580, Fax 08531 21367, tourismus@badfuessing.de, www.badfuessing.de.


MTB-Spaß im Passauer Land: Rottal-Total und TransRottal-Tour

Das Bayerische Golf- und Thermenland ist vor allem bekannt für seine fünf Kur- und Heilbäder, mehr als 40 Golfplätze und gemütliche Radwege. Was wenige wissen: In der Region um Passau kann man auch hervorragend Mountainbike fahren.

Die Initiative Rottal-Total umfasst ein 2000 Kilometer umfassendes Wegenetz mit über 50 Touren für Radler, die Natur, Sport, Kultur und Abenteuer suchen. Mit Beginn der Bike-Saison 2014 wird die 250 Kilometer lange "MTB-WildBike-Tour" um die neue "MTB-TransRottal-Tour" ergänzt. Der rund 280 Kilometer lange Rundkurs verbindet Passau und Pfarrkirchen.

Die Tour besteht aus vier etwa gleichlangen Abschnitten, Teilstücke lassen sich bequem mit der Rottalbahn abkürzen. Die Internetseite www.rottal-total.de bietet Beschreibungen und GPS-Daten zu allen Touren zusammen mit Einkehr- und Übernachtungstipps sowie Informationen zur Region.

Weitere Auskünfte erteilt Rottal-Total, Am Weinhügel 6, 94086 Bad Griesbach, Tel. 08532 925579, info@rottal-total.de, www-rottal-total.de.


Neu: Erlebniskarte Bayerisches Golf- und Thermenland

In Städtedreieck Regensburg, Passau und Landshut liegt das Bayerische Golf- und Thermenland. Fünf Kur- und Heilbäder, darunter Bad Füssing, über 40 Grüns, ein dichtes Radwegenetz sowie ein breites kulturelles Angebot locken jährlich rund 1,5 Millionen Gäste in die Region. Druckfrisch stellt die Erlebniskarte Bayerisches Golf- und Thermenland die schönsten Freizeitideen vor, von Thermen über Sehenswürdigkeiten bis hin zu Radtouren für Genießer.

Die Erlebniskarte ist kostenlos erhältlich beim Tourismusverband Ostbayern, Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg, Tel. 0942 58539 0, Fax 0941 58539 39, info@ostbayern-tourismus.de, www.bayerisches-thermenland.de.


Gaukler, Hexen und Feuerspucker bei den Ortenburger Ritterspiele

Vom 19. bis 22. Juni sind in Ortenburg wieder die Ritter los: 450 Teilnehmer erschaffen auf dem Schlossberg mittelalterliches Lagerleben mit Feldschlachten, Axtwurf- und Bogenturnieren, Handwerk und natürlich vielen Leckereien. Karten für Erwachsene kosten 8,50 Euro, Kinder ab vier Jahren zahlen 4,50 Euro, Familientickets gibt es zum Preis von 20 Euro. Dafür ist das Parken auf dem Veranstaltungsgelände im Eintrittspreis enthalten.

Informationen und Programm: Tourist-Information Ortenburg, Am Marktplatz 11, 94496 Ortenburg, Tel. 08542 164 21, Fax 08542 164 60, info@markt-ortenburg.de, www.gemeinde-ortenburg.de, www.ortenburger-ritter-spiele.de.


Fit für den Marathon mit individuellem Trainingsplan

Einen Marathon zu laufen, ist eine Herausforderung. Wie man selbst als Einsteiger diese erfolgreich meistert, zeigt ein Kurs in niederbayerischem Bad Griesbach. Professionell unterstützt von erfahrenen Läufern und Personal-Trainern, erarbeiten die Kursteilnehmer während der Kurswoche einen individuellen Trainingsplan, der effektiv und zielgerichtet auf ihr persönliches Leistungsniveau abgestimmt wird, die Gesundheit stabilisiert und den Bewegungsapparat auf Dauer belastbar hält.

Der Kurs findet vom 14. bis 20. September statt und kostet pro Person im Doppelzimmer 825 Euro. Im Preis enthalten sind neben weiteren Extras sechs Übernachtungen mit Halbpension, Ernährungsberatung, individueller Trainingsplan für Zuhause, Nutzung der hoteleigenen Thermenlandschaft und 20 Prozent Greenfee-Ermäßigung auf allen Hartl-Resort-Golfplätzen.

Mit 37 Pros, dem Golfodrom und der Golfakademie, die mit einem weltweit einzigartigen, patentierten Golflehrsystem unterrichtet, ist Bad Griesbach das größte zusammenhängende Golf-Resort Europas. Zudem bietet der Ort ein 130 Kilometer langes Nordic-Walking-Streckennetz.

Informationen und Buchung: Hotel Ludwig, Am Kurwald 2, 94086 Bad Griesbach, Tel. 08532 799 0, Fax 08532 799 799, dasludwig@hartl.de, www.hartl.de.


Neumarkter Oldtimertreffen dreht die Zeit zurück

Pfingsten steht in Neumarkt im Zeichen der Oldtimer. Zum sechsten Mal lädt die Jurastadt am 8. Juni zum Neumarkter Oldtimertreffen ein, zu dem rund 700 Fahrzeuge und mehr als 25.000 Besucher erwartet werden.

Das Stadtzentrum mit Marktstraße, Rathausplatz und Residenzplatz wird zur lack- und chromblitzenden Autoschau, ein museales Zeugnis der automobilen und motorradtechnischen Entwicklung von Anfang bis heute. Ab 10 Uhr vormittags finden sich die aus der ganzen Bundesrepublik anreisenden Fahrzeuge ein und verwandeln die Altstadt in ein Auto- und Motorradmuseum.

Auch Traktoren vergangener Tage finden ihre Fans. Zahlreiche Sonderschauen gehören ebenfalls zum Programm des Oldtimertreffens. Ein Biergarten mit Live-Musik am Residenzplatz sorgt für familiäre Atmosphäre. Ab 14 Uhr starten die Oldtimer über die ehemalige Jura-Bergrennstrecke zur Präsentationsrundfahrt, nach der Rückkehr findet ab 15.30 Uhr die Siegerehrung am Rathaus statt.

Informationen: Tourist-Information, Neumarkt in der Oberpfalz, Rathausplatz 1, 92318 Nemarkt/OPf., Tel. 09181 255 125, Fax 09181 255 198, tourist-info@neumarkt.de, www.neumarkt.de, www.oldtimertreffen-neumarkt.de.


Donau im Feuerzauber und Donau in Flammen 2014

Die tragische Sage vom Drachentöter Siegfried, der als nahezu unverwundbar galt, kennt wohl jeder. Warum die Nibelungen keine Ruhe finden, erzählt Helmut Wittmann in der Donau-Sage „Die Fahrt der Nibelungen“ am 7. Juni 2014 bei „Donau im Feuerzauber“ in Passau.

Ein Brückenfest mit Konzerten, traditionellen Speisen und Weinausschank auf der Bastion am Römerplatz stimmt auf das sagenhafte Feuerwerk ein, das ab 22 Uhr den Himmel über Passau zum Glühen bringt. Ein unvergessliches Erlebnis mit großem musikalischem Feuerwerk ist das überregional bekannte Promenadenfest „Donau in Flammen“ am 11. und 12. Juli in Vilshofen bei Passau.

Besucher können das Spektakel vom Ufer aus oder an Bord der Wurm-und-Köck-Flotte genießen. Neben einer Live-Kapelle an Bord sorgt ein Drei-Gänge-Menü auf Vorbestellung oder Abendessen á la carte für einen unvergesslichen Abend.

Informationen und Buchungen bei der Donauschiffahrt Wurm+Köck GmbH & Co. OHG, Höllgasse 26, 94032 Passau, Tel. 0851 929292, Fax 0851 35518, info@donauschiffahrt.de, www.donauschiffahrt.de; Informationen zu „Donau im Feuerzauber“ erteilt die Touristinfo Passau Tourismus e.V., Bahnhofstraße 28, 94032 Passau, Tel. 0851 955980, Fax 0851 35107, tourist-info@passau.de, www.passau.de.


Tage Alter Musik in Regensburg feiern 30-jähriges Jubiläum

Die Losung der diesjährigen Tage Alter Musik in Regensburg lautet „Celebrate this Festival!“ und stammt aus der fünften Ode Henry Purcells, die er anlässlich des Geburtstags von Queen Mary 1683 komponierte.

Einen runden Geburtstag feiert vom 6. bis 9. Juni das älteste und renommierteste deutsche Festival für die Alte Musik. Jahrhunderte alte Räume, Innenhöfe und Kirchen der UNESCO-Welterbestadt Regensburg sind eine stimmungsvolle Bühne für die 17 Konzerte des diesjährigen Programms. Es wird empfohlen, den Kartenvorverkauf von 26. Mai bis 5. Juni zu nutzen.

Kontakt: Tage Alter Musik Regensburg, Festivalbüro, Postfach 100903, 93009 Regensburg, Kartentelefon: 0941 70400 72 (nur mittwochs von 14 bis 18 Uhr und freitags von 16 bis 18 Uhr), Fax 0941 70400 73, TageAlterMusik@t-online.de, www.tagealtermusik-regensburg.de.


Parkidylle, Musik, Kulinarik beim Open-Air-Festival in Straubing

Vor genau 25 Jahren war Straubing Gastgeber der Landesgartenschau, die mit Deggendorf als Veranstaltungsort heuer wieder in Ostbayern stattfindet. Aus dem ehemaligen Landesgartenschaugelände ist eine wunderschöne Parkanlage geworden, der Alfred-Dick-Park, mit Aussichtsturm, Bewegungsparcours und Spielplatz.

Vom 27. bis 29. Juni findet dort ein Open-Air-Festival mit Musik, einem bunten Rahmenprogramm und allerlei kulinarischen Köstlichkeiten statt. Das Amt für Tourismus bietet zu diesem Anlass eine spezielle Sonderführung an. Unter dem Titel „Landesgartenschau, Stadtpark und Frauebrünnl“geht es durch den Alfred-Dick-Park und den alten Stadtpark sowie den Prinzregent-Luitpold-Hain zur Wallfahrtskirche Frauenbrünnl. Treffpunkt für diese Führung ist am 28.6. um 14.00 Uhr vor der Jesuitenkirche auf dem Theresienplatz.

Anmeldung beim Amt für Tourismus, Theresienplatz 2, 94315 Straubing, Tel. 09421 944 307, Fax 09421 944 103, tourismus@straubing.de, www.straubing.de.


Übernachtungstipp für Goldsteig-Wanderer: Jugendherberge Passau

Die Jugendherberge Passau ist als erste Jugendherberge in Deutschland mit dem Prädikat Goldsteig-Ge(h)nuss-Partner ausgezeichnet worden. Als solche bietet sie neben günstigen Übernachtungen auch wanderfreundliche Leistungen an.

ie liegt am Ausgangs- oder Endpunkt des 660 Kilometer langen Qualitätswegs Goldsteig, der durch den Bayerischen Wald und Oberpfälzer Wald verläuft. Wanderer, die in der Jugendherberge übernachten, wohnen in einer der ältesten Burganlagen Europas und genießen einen Panoramablick vom Bayerischen Wald über Böhmen bis nach Österreich. Einblick in den Sternehimmel über Passau bietet die oberhalb der Jugendherberge gelegene Sternwarte.

Informationen: Jugendherberge Passau, Oberhaus 125, 94034 Passau, Tel: 0851 49378 0, Fax 0851 49378 20, passau@jugendherberge.de, passau.jugendherberge.de.


Veranstaltungen im Juni 2014

1.-7.6. Seniorengolfturnier
Freyung, Tel. 08551 588150, www.freyung.de

6.6. Survivalkochkurs
Waldsassen, Tel. 09632 920044, www.kultur-begegnungszentrum.de

6.6. Pfingstfest auf der Sommerrodelbahn
St. Englmar, Tel. 09965 840320, www.urlaubsregion-sankt-englmar.de

6.-9.6. Tage Alter Musik
Regensburg, Tel. 0941 70040072, www.tagealtermusik-regensburg.de

7.6. Donau im Feuerzauber
Passau, Tel. 0851 955980, www.passau.de

7.-17.6. Radsportwoche
Furth im Wald, Tel. 09973 50980, www.furth.de

7.-16.6. Pfingstfestwoche mit Kötztinger Pfingstritt
Bad Kötzting, Tel. 09941 602150, www.bad-koetzting.de

8.6. Neumarkter Oldtimertreffen
Neumarkt i.d.OPf., Tel. 09181 255125, www.oldtimertreffen-neumarkt.de

9.6. Englmari suchen
St. Englmar, Tel. 09965 840320, www.urlaubsregion-sankt-englmar.de

13.6.-5.7. Bayerisch-böhmische Festspiele 2014
Bärnau/Tachov, Tel. 09635 3450028, www.historisches-baernau.de

15.6. Hollunderfest im Freilandmuseum Neusath-Perschen
Neusath, Tel. 09433 24420, www.freilandmuseum.org

19.-22.6.Ortenburger Ritterspiele
Ortenburg, Tel. 08542 16421, www.ortenburger-ritter-spiele.de

20.6.-27.7. 62. Europäische Wochen Passau
Passau, Tel. 0851 560960, www.ew-passau.de

27.-29.6. Open-Air-Festival mit Sonderführung
Straubing, Tel. 09421 944307

28./29.6. 24 Stunden von Bayern
Tittling, Tel. 089 2123397, www.bayern.by


Kurztrip zur Bayerischen Landesausstellung in Regensburg

Vier Tage, drei Ausstellungsorte, zwei Führungen, einmalige Kultur: Die Bayerische Landesausstellung "Ludwig der Bayer. Wir sind Kaiser!" gastiert von 16. Mai bis 2. November in Regensburg und präsentiert kostbare Exponate mit modernster Technik an historischen Stätten. Eine attraktive Pauschale der Stadt Regensburg kombiniert den Besuch der Ausstellung mit einem Kurzurlaub.

In dem Arrangement zum Preis von 289 Euro sind drei Übernachtungen mit Frühstück in einem Regensburger Hotel, ein geführter Stadtrundgang samt Tagesticket für die Bayerische Landesausstellung und Führung durch den Regensburger Dom, Bratwürstlessen in der Historischen Wurstkuchl und ein Drei-Gänge-Menü inkl. Getränk im Regensburger Ratskeller enthalten.

www.hdbg.de, www.regensburg.de/tourismus



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Mai - Zoiglbier, Pilgerwandern & Pablo Picasso

Wandern, Mountainbiken, umweltfreundlich Kanufahren oder ein wildes Wochenende für Familien - draußen sein, aktiv sein und die Natur genießen: das ist Urlaub in Ostbayern im Mai.




Bären-Drillinge

Im Tierfreigelänge der Stadt Grafenau am Nationalpark Bayerischer Wald hat sich dreifacher Bärennachwuchs eingestellt, dazu bietet die Stadt Grafenau die Pauschale "Wandersafari zu den Tierbabys in den Nationalpark Bayerischer Wald" mit drei Übernachtungen mit Frühstück, gepacktem Wanderrucksack, Führung mit einem Ranger zu den Bärendrillingen, Tour auf dem längsten Baumwipfelpfad der Welt und eine Fahrkarte für Bus und Bahn in der Region ab 95 Euro pro Person.

www.grafenau.de


Bier und Barock in Ostbayern und Böhmen: Bierzeitung kostenlos erhältlich


Bier gehört zum bayerischen Lebensgefühl wie die Weißwurst oder die Schweinshaxe mit Knödel. Alleine in Ostbayern sorgen 160 Brauereien mit über 1000 Bieren für eine Vielfalt, die ihresgleichen sucht. Spritziges Weißbier, herbes Pils, stammwürziges Bockbier und untergärigen Zoigl genießt man am liebsten in guter Gesellschaft, in Biergärten, Wirtshäusern, auf Volksfesten und in Zoiglstuben.

Neben der üppigen Bierlandschaft hat sich in Ostbayern auch eine starke Gastronomie entwickelt, in Sterne-Restaurants und Gasthöfen kommen zusammen mit dem Bier raffinierte Kreationen und bayerische Spezialitäten wie der Oberpfälzer Karpfen auf den Tisch. Daneben lockt in den ostbayerischen Städten ein reiches Kulturangebot wie in der Dreiflüssestadt Passau oder der UNESCO-Welterbestadt Regensburg. Überregional bekannt ist der ostbayerische Festspielsommer mit dem Further Drachenstich, den Schlossfestspielen Thurn und Taxis oder dem historischen Freilichtspiel „Trenck der Pandur“.

Und weil Bier nicht nur gut schmeckt, sondern auch schön macht, kommt es immer häufiger in Wellnessanwendungen zum Einsatz. So viel Gutes weckt Lebensfreude, ein Gefühl, das gemeinhin mit dem Barock in Verbindung gebracht wird. Durch das Wirken der Gebrüder Asam genießt diese Kunstepoche in Ostbayern einen besonderen Stellenwert. Mit interessanten Fakten rund ums Bier und schmackhaften Angeboten weckt die Bierzeitung auch bei seinen Lesern die barocke Lust am Genuss.

Sie ist kostenlos erhältlich beim Tourismusverband Ostbayern, Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg, Tel. 0941 58539 0, Fax 0941 58539 39, info@ostbayern-tourismus.de, www.ostbayern-tourismus.de.


Historisch-kultig: Zoigl, eine Oberpfälzer Bierspezialität

Eine Bierspezialität, die im Original nur im Oberpfälzer Wald gebraut wird, ist der Zoigl. Das Zoiglbraurecht geht in Windischeschenbach in das Jahr 1455, in Neuhaus sogar auf das Jahr 1415 zurück. Damals wurde den Hausbesitzern erlaubt, selbst zu brauen und auszuschenken.

Das Braurecht war fest mit Haus und Grundstück verbunden – und ist es heute noch. Gebraut wird Zoigl in Kommunbrauhäusern, der Ausschank findet strikt nach dem Zoiglkalender in Zoiglstuben statt. Diese sind an dem Zoiglstern zu erkennen. Wo immer dieses Zeichen hängt, heißt es: Hier wird frisches Zoiglbier gezapft. Dazu gibt es meist eine deftige Brotzeit in urgemütlicher Atmosphäre.

Eine kostenlose Zoigl-Broschüre mit Zoiglkalender 2014 und weiteren interessanten Fakten ist erhältlich beim Tourismuszentrum Oberpfälzer Wald im Landkreis Neustadt a.d. Waldnaab, Stadtplatz 34, 92660 Neustadt a.d. Waldnaab, Tel.09602 791050, Fax 09602 79971066, tourismus@neustadt.de, www.neustadt.de.


Bier-Wellness im Hotel Antoniushof in Ruhstorf a.d. Rott

Sich mit Bier schön trinken, das funktioniert leider nicht. Sich im Bier schön baden hingegen schon eher. Die vitaminreiche Hefe pflegt die Haut, der Hopfen wirkt beruhigend und die Kohlensäure fördert die Durchblutung. Das Ergebnis: Die Haut wirkt straffer, der Körper wird von Giftstoffen entschlackt. Hopfen hilft übrigens auch bei Schlafstörungen, für ausreichend Schönheitsschlaf empfiehlt sich daher ein Bierbad. Ein solches ist in der Wellnesspauschale „Hopfen und Malz“ des Vier-Sterne-Hotels Antoniushof im niederbayerischen Ruhstorf a. d. Rott enthalten.

Daneben lockert eine Sportmassage verkrampfte Muskeln, bei einer Kräuterstempel-Massage wirkt auf den Rücken geballte Pflanzenkraft ein und obendrauf gibt es noch eine Kopf-Nacken-Massage. Der Wellnessgenuss wird gekrönt von zwei Flaschen Helles der Löwenbrauerei Passau, das bereits mehrfach als bestes Helles der Welt ausgezeichnet wurde. Das Arrangement mit zwei Übernachtungen und Antonius-Verwöhn-Pension gibt es zum Preis von ab 305 Euro pro Person, im Zimmertyp 3 ab 560 Euro für zwei Personen.

Informationen und Buchung: Hotel Antoniushof, Ernst-Hatz-Straße 2, 94099 Ruhstorf, Tel. 08531 9349 0, Fax 08531 9349 210, info@antoniushof.de, www.antoniushof.de.


Natur pur: Goldene Bier-Wanderung in der Oberpfalz

Die dreitägige „Goldene Bier-Wanderung“ verknüpft die Qualitätswege Goldsteig und Nurtschweg mit dem Jakobsweg und dem Venezianersteig zu einer herrlichen Rundtour in der Oberpfalz. Drei ganz besondere Bierspezialitäten stillen den Durst der Wanderer: das kupferfarbene Eisenbarth-Spezial aus der Schlossbrauerei Fuchsberg, das Pascherbier – ein naturtrübes und ungefiltertes Kellerbier aus dem Hause Rhaner Bräu – und, wenn es der Zoiglkalender zulässt, sogar ein kultiger Zoigl aus dem Kommunbrauhaus Eslarn.

Unverwechselbar ist die romantische Waldlandschaft, die aber auch Freiraum für Panoramablicke lässt. Übernachtet wird in drei urigen, idyllisch gelegenen Gasthöfen direkt am Wegesrand. Die 67 Kilometer lange Tour ist zwar nicht gesondert markiert, aber in der kostenlosen Wanderkarte Brückenland Bayern-Böhmen abgebildet. Wer möchte, kann die Goldene Bier-Wanderung bequem ohne Gepäck absolvieren.

Die passende Wanderpauschale mit vier Übernachtungen mit Frühstück, Gepäcktransport, Kartenmaterial und Organisation kostet ab 225 Euro pro Person.

Buchung: Tourismusgemeinschaft Waldmünchner Urlaubsland, Marktplatz 16, 93449 Waldmünchen, Tel. 09972 307 25, Fax 09972 307 40, tourist@waldmuenchen.de, www.waldmuenchner-urlaubsland.de.

Die Wanderkarte Brückenland Bayern-Böhmen ist erhältlich beim Tourismuszentrum Oberpfälzer Wald, Landkreis Schwandorf, Obertor 14, 92507 Nabburg, Tel. 09433 2038 10, Fax 09433 2038 20, info@touristik-opf-wald.de, www.oberpfaelzerwald.de.


Von der „Höll ins Paradies“: Wandern im Vorderen Bayerischen Wald

Nur 43 Kilometer trennen im Vorderen Bayerischen Wald die „Höll“ vom „Paradies“. Der Rundwanderweg startet im Luftkurort Falkenstein und führt den Wanderer durch reizvolle Wiesen- und Waldtäler hinunter zum kleinen Städtchen Wörth an der Donau.

Von dort geht es dann am zweiten Tag wieder zurück zum Ausgangsort. Muntere Bäche begleiten die Tour. Die „Höll“ ist ein traumhaftes Naturschutzgebiet mit viel sprudelndem Wasser und einem Meer von bemoosten Felsen. Ein besonderes Schmankerl ist aber auch das „Paradies“ – der Wegeabschnitt, der durch das Perlbachtal führt. In jedem Fall wandert man durch den hügeligen Vorwald und kann mit ein bisschen Glück sogar bis in die Alpen blicken.

Natürlich gibt es genügend Einkehrmöglichkeiten, um ein wenig zu rasten und die Natur zu genießen. Individualreisende planen die Zweitagestour je nach Belieben, diejenigen, die nicht viel organisieren möchten, buchen die Wanderpauschale „Zwischen Himmel und Hölle“ zum Preis von 224 Euro pro Person im Doppelzimmer. Dafür gibt es sieben Übernachtungen mit Halbpension, eine geführte Wanderung, eine Wanderkarte und freien Eintritt in das Museum Jagd und Wild im Luftkurort Falkenstein.

Informationen: Landratsamt Cham, Tourist-Information, Rachelstraße 6, 93413, Cham, Tel. 09971 78 430, Fax 09971 78 433, touristik@lra.landkreis-cham.de, www.bayerischer-wald.org.


Geführte Goldsteig-Wanderungen mit Bustransfer in St. Englmar


Der 660 Kilometer lange Goldsteig ist der längste Qualitätsweg Deutschlands und einer der Top Trails of Germany. Seine südliche Variante führt direkt an St. Englmar im Bayerischen Wald vorbei.

Von Mai bis Oktober bietet der Luftkurort jeden Donnerstag geführte Goldsteig-Wanderungen von wöchentlich wechselnden Startpunkten aus nach St. Englmar zurück. Die mittelschweren Touren, zwischen zehn und zwölf Kilometer lang, führen zu den schönsten Aussichtspunkten und gemütlichen Rastplätzen. Jeweils um 9.30 Uhr geht es mit dem Bus los, für Gäste mit der GästeCard für die Urlaubsregion St. Englmar ist der Bustransfer kostenlos. Die Teilnehmer werden gebeten, eigene Brotzeit mitzubringen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Informationen: Tourist-Information St. Englmar, Rathausstraße 6, 94379 Sankt Englmar, Tel. 09965 840 320, tourist-info@sankt-englmar.de, www.urlaubsregion-sankt-englmar.de.


230 Kilometer Wanderspaß auf dem Qualitätsweg Jurasteig

Karstlandschaften und Flüsse, Schlösser und Klöster, duftende Wacholderheiden und schattige Wälder – die Landschaft entlang des Jurasteigs im Bayerischen Jura ist wildromantisch und schön. Mit zwölf Etappen und 17 Schlaufenwegen ist der 230 Kilometer lange Qualitätsweg für Fern- wie Tageswanderer gleichermaßen geeignet.

Als Rundweg führt er über die Höhen und Täler von Donau, Altmühl, Weisse und Schwarze Laber, Lauterach, Vils und Naab. Charmante Städtchen wie Kallmünz laden zur Rast ein, im Kloster Weltenburg lockt einer der schönsten Biergärten Bayerns und in der Klosterburg Kastl liegt bis heute die bemerkenswert gut erhaltene Mumienprinzessin Anna.

Auf Feinschmecker warten köstliche Gerichte, frisch zubereitet aus dem Altmühltaler und Juradistl-Lamm. Lokale, die diese regionalen Spezialitäten auf der Speisekarte führen, erkennt man an einem entsprechenden Logo. Den Jurasteig kann man bequem ohne Gepäck gehen, eine Pauschale bietet beispielsweise der Reiseveranstalter Alpenlandtouristik. In dem 14-tägigen Angebot enthalten sind 13 Übernachtungen mit Frühstück, Gepäcktransfer zu den Unterkünften, ein Wanderbuch Jurasteig sowie ein Jurasteig-Pin. Pro Person im Doppelzimmer kostet das Arrangement 732 Euro, ab vier Personen 638 Euro.

Weitere Angebote findet man unter www.jurasteig.de. Buchung der zweiwöchigen Pauschale über Alpenlandtouristik, Postfach 101313, 86899 Landsberg, Tel. 08191 308620, Fax 08191 4913, info@alpenlandtouristik.de, www.alpenlandtouristik.de.


Wandern ohne Gepäck auf dem Qualitätsweg Nurtschweg

Seit 2013 ist der Nurtschweg in der Oberpfalz ein Qualitätsweg und offizieller Zuweg des ebenfalls als Qualitätsweg zertifizierten Goldsteigs. Entlang der bayerisch-böhmischen Grenze führt er in sieben Etappen von Waldsassen nach Waldmünchen, wer möchte, kann den Nurtschweg auch in umgekehrter Richtung gehen.

Fernab touristischer Zentren erwarten die Wanderer eine herrliche Natur, wohltuende Stille und kulturelle Schätze wie die Klosterbibliothek Waldsassen, die historische Mühle Gehenhammer oder das verlassene Dorf Bügellohe. Das Sibyllenbad in Neualbenreuth empfängt mit einer großflächigen Badelandschaft und wohltuenden Wellnessanwendungen. Eine Wanderpauschale mit acht Übernachtungen und Gepäcktransfer gibt es für Gruppen bis vier Personen ab 389 Euro pro Person, für größere Gruppen ab 354 Euro.

Der genaue Wegverlauf ist in der kostenlosen Nurtschwegkarte eingezeichnet, zu bestellen unter www.oberpfaelzerwald.de. Auskunft zur Wanderpauschale erteilt das Tourismuszentrum Oberpfälzer Wald im Landkreis Neustadt a.d. Waldnaab, Stadtplatz 34, 92660 Neustadt a.d. Waldnaab, Tel.09602 791050, Fax 09602 79971066, tourismus@neustadt.de, www.neustadt.de.


Pilgerwandern auf der Via Nova und dem Weg der Besinnung in Freyung


Zur Ruhe kommen, bewusst einen Gang zurückschalten und sich auf das Wesentliche beschränken – immer mehr Deutsche suchen den Ausgleich beim Pilgern. Eine Region wie geschaffen für spirituelles Reisen ist der Bayerische Wald mit seiner großzügigen Natur- und Kulturlandschaft, reichem Kulturerbe und herzlichen wie bodenständigen Menschen.

Eine dreitägige Pauschale lädt zum begleiteten Pilgerwandern auf der Via Nova und dem Weg der Besinnung rund um Freyung ein. Die Pauschale kann vom 31.07. bis 02.08. und vom 18.09. bis 20.09.2014 zum Preis von 98 Euro pro Person gebucht werden, ohne Übernachtung kostet die dreitägige Auszeit 40 Euro.

Informationen, Programm und Anmeldung: Touristinformation/Kurverwaltung Freyung, Rathausplatz 2, 94078 Freyung, Tel. 08551 588 150, Fax 08551 588 290, touristinfo@freyung.de, www.freyung.de.


Nachmittagswanderung auf dem Jakobsweg im Bayerischen Wald

Der Ostbayerische Jakobsweg feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges Jubiläum. Der Marienwallfahrtsort Neukirchen b. Hl. Blut im Bayerischen Wald bietet zu diesem Anlass den Sommer über eine unbeschwerliche Nachmittagswanderung für die ganze Familie an.

In Begleitung eines Wanderführers geht es mit dem Bus in den Nachbarort Eschlkam, von dort wandert man durch ein kleines Wäldchen und über ein Stück freie Landschaft in Richtung Neukirchener Wallfahrtskirche. Unterwegs lädt ein Jakobsbrunnen zur Stärkung ein und kurz vor dem Ziel wartet ein einzigartiger Klangweg. Sieben besinnliche Stationen regen die Jakobspilger zur Auseinandersetzung mit der Frage an: Was ist Klang und was ist Lärm?

Informationen: Tourist-Info Neukirchen b. Hl. Blut, Marktplatz 10, 93453 Neukirchen b. Hl. Blut, Tel 09947 9408 21, Fax 09947 9408 44, www.neukirchen-online.de.


Kirchen- und Kapellenwanderungen im Bayerischen Wald und Böhmerwald

Vor allem die historische Bevölkerung im Bayerischen Wald und Böhmerwald war sehr stark religiös geprägt, das spiegelt sich in einer Vielzahl schöner Kirchen und Kapellen wider. Ihnen ist das Eschlkamer Wanderprogramm 2014 gewidmet.

In der Frühjahrswanderwoche vom 16. bis 20. Juni 2014 führt beispielsweise eine Wanderung von der Wallfahrtskirche Neukirchen b.Hl.Blut über Bad Kötzting zur Wallfahrtskirche Weißenregen mit der bekannten Fischerkanzel. Auch das Sommerprogramm in den Monaten Juli und August sowie die Herbstwanderwoche vom 29. September bis 3. Oktober bieten wöchentlich eine Kirchenwanderung zu Kirchen auf dem Ostbayerischen Jakobsweg.

Informationen und das vollständige Wanderprogramm mit Übernachtungsmöglichkeiten sind erhältlich bei der Tourist-Information Markt Eschlkam, Tel. 09948 9408 15, Fax 09948 9408 30, josef.altmann@markt-eschlkam.de, www.eschlkam.de.


Radeln und Biken im Naturpark Oberer Bayerischer Wald

Ein 1200 Kilometer umfassendes Radwegenetz, gemütliche Genusstouren entlang von drei Flüssen, Fernradwege nach Tschechien und Österreich und für die besonders aktiven Radler spannende Trails – der Naturpark Oberer Bayerischer Wald ist ein Top-Ziel für Radurlauber.

Viele Hotels und Tourist-Informationen bieten ihren Gästen die Möglichkeit, mit Leih-E-Bikes die reizvolle Landschaft mühelos zu erkunden. Dazu gibt es Komplettpakete rund ums Radfahren, geführte Radtouren mit speziell geschulten Guides, individuell arrangierte Radtouren mit organisierter Unterkunft, Mieträdern, Lunchpaketen und vielen weiteren radfreundlichen Leistungen. Kulturhistorische Sehenswürdigkeiten begleiten den Radweg München - Regensburg – Prag, der entlang des Regental- und Chambtalradweges den Naturpark Oberer Bayerischer Wald von seiner schönsten Seite zeigt.

Besonderer Tipp, wenn die Zeit einmal drängt: Radurlauber im Landkreis Cham können ihre Fahrräder kostenlos in der Bahn mitnehmen.

Den aktuellen Prospekt Radeln und Biken im Naturpark Oberer Bayerischer Wald gibt es kostenlos, die Radwanderkarte im Maßstab 1:75 000 zum Sonderpreis von 3 Euro beim Landratsamt Cham, Rachelstraße. 6, 93413 Cham, Tel. 09971 78 430, Fax 09971 78 433, touristik@lra.landkreis-cham.de, www.bayerischer-wald.org.


Festspielsommer im Bayerischen Wald mit Further Drachenstich

Mit zahlreichen sommerlichen Freilichtaufführungen an acht Spielorten zählt der Landkreis Cham im Bayerischen Wald zu den festspielfreudigsten Regionen Deutschlands, viele der Aufführungen finden auf Burgen und in mittelalterlichen Burghöfen statt. Überregional bekannt ist der Further Drachenstich, das älteste Volksschauspiel Deutschlands.

Der unbestrittene Star dieses Events ist der High-Tech-Drache, der mit 4,5 Meter Höhe, 15,5 Meter Länge, 3,8 Meter Breite und 12 Meter Flügelspannweite der größte Schreitroboter der Welt ist. Bedingungslose Treue und glühende Verehrung zu seiner Kaiserin Maria Theresia sind Ansporn des berüchtigten Trenck der Pandur. Im Juli und August erstürmen die wilden Horden galoppierender Panduren den Schlosshof in Waldmünchen.

Die Festspielgemeinschaft Bad Kötzting bringt erneut einen Klassiker in bairischer Mundart auf die Bühne. Bei den Waldfestspielen auf dem Ludwigsberg in Bad Kötzting im Juli und August wird der „Schinderhannes“, ein Schauspiel von Johannes Reitmeier und Barbara Kerscher nach Carl Zuckmayer, die Zuschauer in das abenteuerliche Leben das Räuberhauptmannes und seiner Bande entführen.

Diese und weitere Festspieltermine im Landkreis Cham gibt es im kostenlosen Prospekt Festspielsommer 2014, zu bestellen beim Landratsamt Cham, Rachelstr. 6, 93413 Cham, Tel. 09971 78 430, Fax 09971 78 433, touristik@lra.landkreis-cham.de, www.bayerischer-wald.org.


Wildes Wochenende für Familien im Nationalpark Bayerischer Wald

Vom 9. bis 11. Mai lädt das Wildniscamp am Falkenstein im Nationalpark Bayerischer Wald abenteuerlustige Familien zu einem wilden Wochenende ein.Geboten wird eine Art Mini-Survival-Training, bei dem Eltern und Kinder den Wald durchstreifen, Feuer ohne Streichholz machen und das Essgeschirr selbst herstellen. Spuren lesen, sich anschleichen und tarnen, aber auch der Bau einer Schutzbehausung gegen Regen und Kälte gehören ebenfalls dazu.

Nach einem ganzen Tag an der frischen Luft fällt das Einschlafen mit Sicherheit nicht schwer, übernachtet wird in komfortablen, von der Natur inspirierten Themenhütten mit Namen wie Wiesnbett, Waldzelt und Lichthaus.

Das Wildniscamp ist europaweit eine einzigartige Einrichtung und gehört zum Nationalpark Bayerischer Wald. Das ganze Jahr über bietet es geführte Wanderungen und Kurse zu verschiedenen Themen an, sei es Yoga, Bogenschießen, Tierfotografie oder Pilze sammeln.

In der Pauschale „Zurück zu den Wurzeln“ sind zwei Übernachtungen, zwei Tage Programm, Bio-Vollverpflegung und der Transfer vom und zum Bahnhof Ludwigsthal enthalten. Erwachsene zahlen 98 Euro, Kinder bis elf Jahren 92 Euro, Kinder bis drei Jahre sind frei.

Information und Buchung: WaldZeit e.V., Reutecker Str. 21 b, 94518 Spiegelau, Tel. 08553 920652, info@waldzeit.de, www.waldzeit.de.


Kulinarischer "Genuss am Fluss" im Ilztal im Bayerischen Wald

Elf Kilometer wandern, achtmal essen, einmal zahlen - am 4. Mai findet zum dritten Mal die beliebte Schmankerl-Wanderung durch das Ilztal im Bayerischen Wald statt. Unter dem Motto „Genuss am Fluss“ lädt der Luftkurort Thurmansbang Feinschmecker und Wanderer zu einem Tag voller Gaumenfreuden und Naturgenuss ein.

An acht Stationen erwarten die Teilnehmer regionale Leckerbissen und erfrischende Getränke. Den Auftakt bildet ein Empfang mit Sekt aus der Schlosskellerei Ramelsberg, an der zweiten Station lässt man sich einen Weißwurstsalat und ein Helles munden, darauf folgt ein leichtes Süppchen, erst dann folgt der Hauptgang mit Schnitzel, Spargel und Pils. Nach einem Verdauungsschnaps an der fünften Station schmeckt die Bayerische Creme zum Nachtisch noch besser.

Wen es nach Herzhaftem gelüstet, darf sich an der siebten Station am Käse aus der Region bedienen, zum Abschluss serviert man Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. Die Schmankerl-Wanderung kann zum Preis von 28 Euro gebucht werden, Anmeldungen sind bis zum 24. April möglich.

Informationen und Buchung: Touristikbüro Schönberg, Marktplatz 16, 94513 Schönberg, Tel. 08554 9604 41, Fax 08554 9604 444, touristik@markt-schoenberg.de, www.markt-schoenberg.de.


Neue Infobroschüre für barrierefreien Urlaub im Arberland

„Hand in Hand im Arberland Bayerischer Wald“ ist der Titel einer neuen Infobroschüre, die das Touristische Service Center Arberland (TSC) derzeit gemeinsam mit dem Behindertenbeauftragten des Landkreises Regen und VDK-Kreisgeschäftsführer Helmut Plenk vorbereitet.

Die praktische Broschüre im handlichen Format wird als Übersicht für Gäste mit Handicap dienen, aber auch allen Einheimischen als Orientierungshilfe bereitstehen. Sie informiert über barrierefreie Unterkünfte, Gastronomiebetriebe und Ausflugsziele bis hin zu sämtlichen medizinischen Anlaufstellen.

Weitere Informationen: Arberland Regio GmbH, Amtsgerichtstraße 6 - 8, 94209 Regen, Tel. 09921 9605 0, Fax 09921 9605 10, redaktion@arberland.de, www.arberland-regio.de.


Mountainbike-Eldorado St. Englmar im Bayerischen Wald

300 Kilometer MTB-Strecken und zwölf Touren mit insgesamt 6600 Höhenmeter machen den Luftkurort St. Englmar im Bayerischen Wald zum Eldorado für Bergradler. Auf Forst-, Wald- und Wiesenwegen geht es quer durch den Bayerischen Wald, anspruchsvolle Touren wechseln sich ab mit leichten und durchaus familientauglichen Abschnitten.

Wer lieber in der Gruppe radelt, kann sich von Mai bis Oktober einer geführten Mountainbike-Tour anschließen. Diese werden vom Mountainbike-Club Sportivo gemeinsam mit der Tourist-Info St. Englmar angeboten und von geschulten Guides begleitet. Bei der St. Englmarer Mountainbike-Woche vom 23. bis 29. Juni 2014 stehen neben Technischem Training auf dem Singletrail Predigtstuhl mehr geführte Touren auf dem Programm, darunter auch die mittelschwere Tour zu den drei Tausendern Pröller, Predigtstuhl und Hirschenstein sowie eine anspruchsvolle Abenteuertour.

Mehr Informationen bietet die Mountainbike-Karte St. Englmar, zu bestellen bei der Tourist-Info Sankt Englmar, Rathausstrasse 6, 94379 Sankt Englmar, Tel. 09965 8403 20, Fax 09965 8403 30, tourist-info@sankt-englmar.de, www.urlaubsland-sankt-englmar.de.


Musik und Unterhaltung in luftiger Höhe: „Stadlklänge“ in Bernried


Der Wild-Berghof der Familie Gstettenbauer in Bernried birgt einen der wohl überraschendsten Veranstaltungsorte im Bayerischen Wald: einen original bayerischen Stadl am Südhang des 1095 Meter hohen Hirschensteins.

Ab Mai findet hier in luftiger Höhe wieder die beliebte Veranstaltungsreihe „Stadlklänge“ statt. Am Muttertagswochenende, 9. Mai, geht es los mit „Doctor Döblingers geschmackvollem Kasperltheater“. Danach finden in der Location Konzerte, eine Lesung und sogar eine Stummfilmvorführung mit Live-Vertonung statt. Ein weiterer Höhepunkt des Stadl-Programms ist der Auftritt von Django Asül am 1. August mit seinem Programm „Paradigma“.

Informationen: Ludwig und Thomas Gstettenbauer, Buchet 2, 94505 Bernried,Tel. 09905 248, wildberghof-buchet@t-online.de, www.wildberghof-buchet.de.


Mit dem Bus bergauf, mit dem Rad bergab: Radlerbus auf dem Bayerisch-Böhmischen Freundschaftsweg

Von 1. Mai bis 5. Oktober 2014 wird an allen Samstagen, Sonntagen, Feiertagen und Ferientagen ein Radlerbus ab dem Bahnhof Nabburg eingesetzt. Wer mitfahren möchte, kann sich täglich außer sonntags am Vortag des Radlausflugs bis 17 Uhr unter der kostenlosen Hotline 0800 6065600 oder unter www.fahrtwunschzentrale.de anmelden.

Los geht‘s um 10.30 Uhr in Nabburg in Richtung Schönsee. Ab hier beginnt der Radlspaß auf der ehemaligen Bahntrasse und durch die idyllischen Flusstäler von Ascha, Murach, Schwarzach und Naab. Entlang der Strecke laden das Centrum Bavaria Bohemia in Schönsee, das Doktor Eisenbarth- und Stadtmuseum Oberviechtach, die Burgruine Haus Murach sowie die Altstadt von Nabburg zum Verweilen ein.

Der Fahrpreis für den Bus inklusive Radtransport richtet sich nach dem aktuellen TON-Tarif und kostet von Nabburg bis Schönsee für Erwachsene 7,10 Euro. Wer mit dem Bayern-Ticket anreist, darf den Bus kostenlos nutzen.

Den Info-Flyer zum Radlerbus sowie die kostenlose Radkarte erhält man beim Tourismuszentrum Oberpfälzer Wald, Landkreis Schwandorf, Obertor 14, 92507 Nabburg, Tel. 09433 2038 10, Fax 09433 2038 20, info@touristik-opf-wald.de, www.oberpfaelzerwald.de.


Tirschenreuth feiert 650 Jahre Stadtrechte

Die Geschichte der Stadt Tirschenreuth im Oberpfälzer Wald geht weit zurück: Als „Tursinrute“ erstmals im Jahr 1134 urkundlich erwähnt, geht der Ort 1217/18 in den Besitz des Klosters Waldsassen über. Durch Abt Ulrich II. werden dem Ort 1306 die Marktrechte verliehen, die Verleihung der Stadtrechte folgt 1364. Das stolze Jubiläum feiert die Stadt Tirschenreuth, die vor 200 Jahren einem Brand beinahe zum Opfer gefallen wäre, nun mit einem Festprogram.

Zu den Höhepunkten gehört der Nordoberpfälzer Firmenlauf, ein Konzert der Regensburger Domspatzen sowie die Inszenierung des neuen Theaterstücks „Der Oberpfälzer Jedermann“ aus der Hand des Autors und Regisseurs Johannes Reitmeier. Eingebunden in das Jubiläum sind auch die Partnerstädte La Ville du Bois, Plana und Lauf a.d. Pegnitz.

Ein Termin, den sich Geschichtsinteressierte vormerken sollten, ist der 15. Juni. An diesem Tag findet am Rathaus eine historische Feuerwehrübung statt zur Erinnerung an den Stadtbrand von 1814, parallel dazu ist im MuseumsQuartier eine Ausstellung zum Thema „Stadtbrand“ zu sehen. Außerdem bietet die Tourist-Information Tirschenreuth von April bis Oktober historische Führungen an.

Informationen und Programm: Tourist-Information Tirschenreuth, Regensburger Straße 6, 95643 Tirschenreuth, Tel. 09631 600 248, Fax 09631 300 754, katrin.schwaegerl@stadt-tirschenreuth.de, www.stadt-tirschenreuth.de.


Viabono-zertifizierte Kanu- und Kajaktouren im Bayerischen Jura

Einmalig in Ostbayern sind die Viabono-zertifizierten Kanu- und Kajaktouren des Outdoor-Anbieters Erlebnismax. Das Umweltsiegel Viabono steht für Qualität und Nachhaltigkeit, ein Zertifizierungsprodukt widmet sich speziell dem Kanutourismus.

Mit modernen Kanus und Kajaks bietet Erlebnismax umweltbewussten Aktivurlaubern die Möglichkeit, traumhafte Touren und Wanderungen auf dem Wasser zu unternehmen. Die Flüsse Naab, Regen, Altmühl, Schwarze Laber, Abens, Vils und Donau sind wahre Naturschönheiten, westlich und östlich vom Donaudurchbruch ragen kalkweiße Jurafelsen steil in einen strahlendblauen Himmel empor.

Erlebnismax stellt auch zwei Mannschaftsholzboote für bis zu zehn Personen inklusive Guides bereit. Eine weitere Besonderheit im Programm des Erlebnisanbieters ist der Trendsport Stand Up Padling, kurz SUP, bei dem man im Stehen paddelt. Doch auch Landratten können mit dem Outdoor-Anbieter amüsante Stunden erleben, etwa beim Zorbing, Campen im Tipi oder Tretroller fahren. Kanutouren gibt es ab 20 Euro, Übernachtung im Tipi für bis zu acht Personen ab 80 Euro pro Nacht.

Informationen: Erlebnismax, Riegelweg 4, 93164 Laaber, Tel. 09498 9024 60, Fax 09498 9024 70, info@erlebnismax.de, www.erlebnismax.de.


Römisches Erbe im Landkreis Kelheim: Limesturm wiedererrichtet

Im Landkreis Kelheim kommt ein reiches römisches Erbe zusammen. Die Donau als Grenzfluss leitet dort zum rund 550 Kilometer langen Grenzwall, dem Limes, über, der hier bis heute als Bodendenkmal erhalten geblieben ist und sich direkt vor dem neuen Limesturm bei Hienheim deutlich abzeichnet. Die Rekonstruktion des Limesturms war nach dem Brand des Vorgängers im Jahr 2009 notwendig geworden.

In Anlehnung an das nahe gelegene Römerkastell Abusina in Eining wurde der neue Turm in einer Stahlskelettbauweise mit moderner Holzhülle und informativen „Zeitfenstern” aufgebaut. Der Limesturm ist ein attraktives Ausflugsziel mit herrlichem Ausblick, das ab sofort jederzeit frei zugänglich ist. Der Limesturm, das römische Kastell Abusina und der Limes selbst bilden nun wieder ein spannendes Dreieck – nicht nur für geschichtsinteressierte Besucher.

Radfahrer können all diese Highlights auf der rund einstündigen „Römer-Tour“ selbst entdecken, die Limes-Therme in Bad Gögging lädt zum erholsamen Zwischenstopp ein. In Abusina finden regelmäßig Führungen statt sowie einmal im Jahr das mehrtägige Römerfest „Salve Abusina“, heuer vom 15. bis 17. August.

Informationen: Tourismusverband Kelheim e.V., Donaupark 13, Tel. 09441 207 330, info@tourismus-landkreis-kelheim.de, www.tourismus-landkreis-kelheim.de.


Bad Füssings Grünanlagen: Balsam für Körper und Seele

Im Frühling und Sommer kommt im niederbayerischen Kurort Bad Füssing neben dem berühmten Thermalwasser ein zweites Heilmittel zum Einsatz: die Natur. Bereits ein fünfminütiger Aufenthalt im Grünen wirkt sich erwiesenermaßen positiv auf die Psyche aus, in Verbindung mit Bewegung ist der Effekt besonders intensiv. 250 Blumenarten und 30 Millionen Blüten zaubern Farbe in die großzügigen Grünanlagen Bad Füssings und laden zu Spaziergängen ein.

Die Parks nehmen eine Fläche von mehr als 15 Hektar ein, Heilkräutergärten, Stein- oder Rosengärten, ruhige Entspannungsecken, eingewachsene Teichlandschaften oder plätschernde Brunnen bieten viel Abwechslung fürs Auge. Entlang der Spazierwege erwarten die Besucher entspannende Sitz- und Rastmöglichkeiten, Eichen und Silberahorne spenden in heißen Sommermonaten wohltuenden Schatten. Bad Füssing ist nicht nur das übernachtungsstärkste Heilbad Europas, sondern auch die blühendste Stadt Deutschlands: Im Jahr 2013 wurde Bad Füssing bei der Entente Florale mit der Goldmedaille ausgezeichnet.

Weitere Informationen: Kur- & GästeService Bad Füssing, Rathausstraße 8, 94072 Bad Füssing, Tel. 08531 975580, Fax 08531 21367, tourismus@badfuessing.de, www.badfuessing.de.


Spargel, Radeln und Wellness: Ab zur Frühlingskur nach Bad Gögging

Bad Gögging, der niederbayerische Kur- und Urlaubsort zwischen Regensburg und Ingolstadt, startet in die Freiluftsaison. Auf dem Programm stehen regionale Spezialitäten, Radtouren durch die frühlingshafte Hallertau und erfrischende Wellnessanwendungen mit Kreide, Schwefel und Moor.

Wegen des milden Winters beginnt die Spargelsaison rund um Bad Gögging dieses Jahr schon früher, die Region südlich der Donau gehört zu den fruchtbarsten in ganz Bayern und ist bekannt für ihren Qualitätsspargel. Dieser kommt frisch und in allerlei köstlichen Variationen in Wirtshäusern und Biergärten auf den Tisch. Wahre Naturschönheiten erwarten Radfahrer, die auf dem Altmühltalradweg, Limesradweg oder Donauradweg die Umgebung Bad Göggings erkunden: Die ersten Blüten der seltenen Küchenschelle zeigen sich auf naturbelassenen Magerrasen und die Hopfengärten erwachen langsam zum Leben.

Wer seinem Körper eine Frischekur gönnen möchte, dem sei das natürlich vorkommende Schwefelwasser von Bad Gögging ans Herz gelegt. Es tut Wunder für die Gesundheit und Schönheit von Haut, Haaren und Nägeln. Bei Kreide-Moor-Peelings beispielsweise wird die müde Winterhaut wieder glatt und geschmeidig. Diese und weitere Wellnessanwendungen genießt man in der Bad Gögginger Limes-Therme.

Informationen: Tourist-Information Bad Gögging, Heiligenstädter Straße 5, 93333 Bad Gögging, 09445 9575 0, tourismus@bad-goegging.de, www.bad-goegging.de.


Ein Tag im Grünen mit beschwingter Atmosphäre in Neumarkt i.d.OPf.

Mit jeder Menge neuen Gartentrends, grünen Ideen und einer beschwingten Gartenatmosphäre begrüßen die „Gartentage Neumarkt“ vom 29. Mai bis 1. Juni Hobbygärtner und Gartenliebhaber. Bereits zum achten Mal öffnet die Gartenschau auf dem ehemaligen Landesgartenschaugelände ihre Tore und lädt zu einem Spaziergang durch den wunderschönen Landschaftspark ein.

Eine Vielzahl an Ausstellern bietet ein breites Sortiment an Gartendekoration und Keramik, Gartenmöbeln und -werkzeug, Blumen und Pflanzen sowie Nützlichem für Haus und Garten und steht den Besuchern mit fachkundiger Beratung zur Seite. Ein spezielles Kinderprogramm, Musik und kulinarische Köstlichkeiten sorgen für einen gelungenen Tag im Grünen.

Weitere Informationen bietet die Internetseite www.gartentage-neumarkt.de und die Tourist-Information, Neumarkt in der Oberpfalz, Rathausplatz 1, 92318 Neumarkt/OPf., Tel. 09181 255 125, Fax 09181 255 198, tourist-info@neumarkt.de, www.neumarkt.de.


Passau feiert seine Vielfalt beim 1. Festival der Kulturen

In Passau haben Menschen aus aller Welt eine zweite Heimat gefunden. Die so entstandene kulturelle Mannigfaltigkeit ist mittlerweile zum Markenzeichen der Dreiflüssestadt am Zusammenfluss von Donau, Inn und Ilz geworden. Der Vielfalt ist das 1. Festival der Kulturen gewidmet, das vom 29. bis 31. Mai in der pittoresken Passauer Innenstadt stattfindet.

Darbietungen aus den Bereichen Musik, Tanz, Folklore, Sport und Schauspiel sind dabei ebenso im Programm vertreten wie länderspezifische Märkte und Stände mit Kunsthandwerk, Lebens- und Genussmitteln, kulinarischen Besonderheiten und landestypischen Produkten. Während sich auf dem Rathausplatz auf einer großen Weltbühne zahlreiche Länder gemeinsam präsentieren, legen die Teilnehmer auf dem Residenzplatz den Fokus auf „Bella Italia“.

Frankreich und Ungarn sind jeweils mit einem eigenen Markt vertreten. Exotisch geht es im Klostergarten zu, wo das Leben im Orient und in Afrika unter anderem mit Kamelreiten, einer Falknerei und einer orientalischen Zeltstadt anschaulich vorgeführt wird. Sowohl die verschiedenen Stände als auch die örtliche Gastronomie verwöhnen die Besucher mit internationalen Spezialitäten. Höhepunkt des Festivals ist ein großer Festumzug am Samstag, 31. Mai, ab 18 Uhr mit allen beteiligten Nationen - farbenfrohe Eindrücke sind dabei garantiert.

Informationen: Touristinfo Passau Tourismus e.V., Bahnhofstraße 28, 94032 Passau, Tel. 0851 955980, Fax 0851 35107, tourist-info@passau.de, www.passau.de.


Für Liebhaber Alter Musik: Landshuter Hofmusiktage 2014

Die Landshuter Hofmusiktage gehören zu den hochwertigsten Veranstaltungen zu Alter Musik aus dem 12. bis 18. Jahrhundert. Das 17. Europäische Festival Alter Musik steht 2014 unter dem Motto „Amore“.

Vom 16. bis 25. Mai erklingen in Landshut Liebeslieder aus dem Mittelalter, Kantaten, Oden und Arien, charismatische Sänger und virtuose Musiker interpretieren Musikliteratur aus Italien und Spanien oder tragen Balladen von Sagen- und Märchenfiguren aus dem hohen Norden vor. Die Besucher erleben zudem eine der besterhaltenen mittelalterlichen Städte Deutschlands, deren Bauwerke aus dem Mittelalter, der Renaissance und dem Barock eine stimmungsvolle Ergänzung zu den Hofmusiktagen bieten.

Mehr Informationen: www.landshuter-hofmusiktage.com; Tourist-Information Landshut, Altstadt 315, 84028 Landshut, Tel. 0871 922050, Fax 0871 89275, tourismus@landshut.de, www.landshut.de.


Ausstellung in Amberg zeigt Originalgraphiken von Pablo Picasso

Das Amberger Congress Centrum präsentiert in der großen Kunstausstellung 2014 mit Pablo Picasso wieder einen Künstler von Weltrang. Von 28. Juli bis 25. September 2014 zeigt das oberpfälzer Veranstaltungszentrum über 120 Originalgraphiken, Keramiken und Kunstmappen des spanischen Malers, Grafikers und Bildhauers.

Die exklusive Schau gibt einen vielfältigen Einblick in die große Vielfalt seiner künstlerischen Ausdrucksformen. Besondere Höhepunkte sind die Radierungsfolgen mit dem Titel Minotauromachie und Tauromaquia, die seine Leidenschaft zum Stierkampfwiderspiegeln.Unter den exklusiven Werken finden sich auch zahlreiche von Picasso handsignierte Exponate. Ein vielfältiges Rahmenprogramm und kunstpädagogische Führungen runden das Ausstellungskonzept ab.

Informationen: www.acc-amberg.de; Tourist-Information Amberg, Hallplatz 2, 92224 Amberg, Tel. 09621 10 239, Fax 09621 10 863, tourismus@amberg.de, www.amberg.de.


UNESCO-Welterbestadt Regensburg lockt mit vollem Kulturkalender

Mit dem Mai kommen zwei kulturelle Höhepunkte nach Regensburg: die Bayerische Landesausstellung 2014 „Ludwig der Bayer. Wir sind Kaiser!“ und der Katholikentag. Doch auch außerhalb der Top-Events überzeugt die UNESCO-Welterbestadt mit einer reichen Kulturszene.

Das ganzjährige Angebot reicht von Film- und Musikfestivals über ein reges Theaterprogramm bis hin zu Lesungen, Vorträgen und Tanzaufführungen. Tipp: Parallel zu der Landesausstellung und dem Katholikentag ist im Historischen Museum die Ausstellung „Brücke zum Wunderbaren. Von Wallfahrten und Glaubensbildern. Ausdrucksformen der Frömmigkeit in Ostbayern.“ zu sehen.

Einen Überblick über alle Termine bietet die Broschüre Kultur 2014, erhältlich bei der Tourist-Information Regensburg, Rathausplatz 4, 93047 Regensburg, Tel. 0941 507 4410, Fax: 0941 507 4418, tourismus@regensburg.de, www.regensburg.de.


Kurioses aus Privatsammlungen im Freilichtmuseum Massing


Alben und Schubladen, Vitrinen und Regale beherbergen Seltenes und Seltsames. Oft sind es Gegenstände, die unsere Kindheit geprägt haben und die es nicht mehr gibt. Zum Internationalen Museumstag am Sonntag, dem 18. Mai, bietet das Freilichtmuseum Massing im Bayerischen Golf- und Thermenland die Gelegenheit, einen Blick in ausgewählte Privatsammlungen zu werfen.

Dabei legt die Museumsleitung den Fokus nicht auf solch Sammelklassiker wie Briefmarken oder Münzen. Vielmehr erwartet die Besucher Kurioses, Liebenswürdiges und Persönliches.

Informationen: www.freilichtmuseum.de.


Veranstaltungskalender im Mai 2014

1.-4.5. Viechtacher Wanderwochen - Saisonauftakt
Viechtacher, www.viechtacher-land.de, Tel. 09942 1661

2.5. Weidener Literaturtage
Weiden i.d.OPf., www.weidener-literaturtage.de, Tel. 0961 3903013

4.5. Schmankerl-Wanderung "Genuss am Fluss"
Schönberg, www.markt-schoenberg.de, Tel. 08554 9604 41

4.5. Rad Total im Donautal
Passau, www.passauer-land.de, Tel. 0851 397600

4.-9.5. Geführte Wanderwoche
Rinchnach, www.rinchnach.de, Tel. 09921 5878

9.-11.5. Wildes Wochenende für Familien
Spiegelau, www.waldzeit.de, Tel. 08553 920652

9.5. Doctor Döblingers geschmackvolles Kasperltheater
Bernried, www.wildberghof-buchet.de, Tel. 09905 248

16.-18.5. Intern. Amateurtheaterfestival
Marktredwitz, www.marktredwitz.de, Tel. 09231 3349

16.-25.5. Landshuter Hofmusiktage
Landshut, www.landshut.de, Tel. 0871 922050

16.5.-2.11. Bayerische Landesausstellung 2014
Regensburg, www.hdbg.de, Tel. 0821 32950

17.5. Zisterziensertag mit Handwerkermarkt
Waldsassen, www.waldsassen.de, Tel. 09632 88160

21.5.-3.8. Burgfestspiele Leuchtenberg
Leuchtenberg, www.landestheater-oberpfalz.de, Tel. 09656 93100

25.05. Märchenzeit auf der Schwarzenburg -Premiere
Schwarzenburg, www.schwarzenburg-festspiele.de, Tel. 09976 941160

28.5. Bunter Sommer 2014
Arrach, www.seepark-arrach.de, Tel. 09943 1035

29.5.-1.6. Original Pfälzer Weinfest
Landau a.d.Isar, www.landau-isar.de, Tel. 09951 941115

29.5.-1.6. Gartentage Neumarkt
Neumarkt i.d.OPf., www.neumarkt.de, Tel. 09181 255 125

29.-31.5. 1. Festival der Kulturen
Passau, www.passau.de, Tel. 0851 955980

30.5.-1.6. Mittelalterfest Burg Parsberg
Parsberg, www.spectaculum-nordgavia.de, Tel. 09492 905767

30.5.-1.6. NaturVision Filmtage
Neuschönau, www.natur-vision.de, Tel. 08558 97390

31.5.-1.6. 2. Bad Gögginger Aktionstag Gesundheit
Bad Gögging, www.bad-goegging.de, Tel. 09445 95750






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April 2014 - Landesgartenschau, Bibelgärten & Ostereier-Suche

Die größte Ostereier-Suche des Bayerischen Waldes, 80 000 Tulpenzwiebel bei der Landesgartenschau in Deggendorf, grenzenloser Radlspaß und Wandern am Goldsteig, dem längsten Qualitätsweg Deutschlands - das sind unsere Highlights für April, um ein erfrischend natürliches Wochenende in Ostbayern zu verbringen.


Blütenpracht beiderseits der Donau: 17. Landesgartenschau in Deggendorf

Unter dem Motto „Ufer verbinden, Grenzen überwinden“ findet in Deggendorf die 17. bayerische Landesgartenschau statt. Vom 25. April bis 05. Oktober 2014 blüht es in Deggendorf auf rund 4000 Quadratmetern in einer fantasievollen Parklandschaft mit Deichgärten und Themengärten. 80.000 Tulpenzwiebeln werden zur Eröffnung erblühen, über 200 Sorten Sommerblumen und Stauden tauchen das Areal in eine spektakuläre Farbenpracht. Eine Besonderheit sind die Objekte der Glasmacher aus dem Bayerischen Wald, die die Blumenbeete zieren.

Die Donau wird von einer der längsten Fuß- und Radwegebrücken Europas überspannt und verbindet die beiden Seiten der Gartenausstellung. Für eine mehrtägige Gartenschaureise haben Gastgeber aus Deggendorf und Umgebung spezielle Arrangements im Angebot, zwei Übernachtungen mit Frühstück und Eintritt in die Donaugartenschau gibt es ab 56 Euro. Das Gelände der Landesgartenschau in Deggendorf ist barrierefrei und mit Rollstühlen sowie Kinderwägen befahrbar. Eine Tageskarte für Erwachsene kostet 15 Euro, ermäßigt 11 Euro. Kinder, Jugendliche und Schüler zahlen 3 Euro.

Tourist-Info Deggendorf, Oberer Stadtplatz, 94469 Deggendorf, Tel. 0991 2960 535, Fax 0991 2960 539, tourismus@deggendorf.de, www.deggendorf.de; www.landesgartenschau-deggendorf.de


Rosen- und Gartenfestival in Marktredwitz

Zum siebten Mal öffnen sich am 14. und 15. Juni für das Rosen- und Gartenfestival die Tore des Auenparks in Marktredwitz im Oberpfälzer Wald. Garten- und Blumenliebhaber erwartet ein interessantes und abwechslungsreiches Programm : Über 70 Aussteller aus der Region zeigen auf dem ehemaligen Gelände der Grenzenlosen Landesgartenschau Marktredwitz und Cheb/Eger aus dem Jahr 2006 neueste Trends rund um Garten und Wohnen.

Die Königin aller Blumen, die Rose, genießt dabei besondere Aufmerksamkeit. Gezeigt werden 400 Rosensorten, dazu gibt es zahlreiche Fachvorträge - von der Züchtung, über die Pflege und den Schnitt bis hin zu Rosenkrankheiten. Die Gartenausstellung wird begleitet von einem umfangreichen Rahmenprogramm aus genussvollem Essen, Trinken und Livemusik. Der Trip zum Rosen- und Gartenfestival lässt sich hervorragend mit einer Wanderung verbinden, denn in Marktredwitz beginnt mit Goldsteig der längste Qualitätsweg Deutschlands. Eine fünftägige Wanderpauschale inklusive Gepäcktranfer gibt es bereits ab 219 Euro.

Tourist Information Marktredwitz, Markt 29, 95615 Marktredwitz, Tel. 09231 501 128, Fax 09231 501 129, touristinfo@marktredwitz.de, www.tourismus-marktredwitz.de


Barockgärten, Bauerngärten, Bibelgärten: Gartenkunst im Passauer Land

Wenn in Deggendorf vom 25. April bis 5. Oktober die Bayerische Landesgartenschau stattfindet, dann ist auch das Passauer Land mit dabei: Der Landkreis Passau präsentiert im Rahmen der bunten Schau am Donaustrand seine reiche Welt an Gärten und Parks. Besonderes Highlight wird dabei die Nachbildung des Barockgartens mit der Muschelgrotte von Schloss Neuburg am Inn sein. Die Palette der Gärten im Passauer Land reicht von traditionellen Bauerngärten über Bibelgärten bis hin zu Schloss-Parkanlagen und den großzügigen Grünanlagen in Europas größtem Heilbad Bad Füssing, das 2013 mit der „Entente Florale“ als blühendste und grünste Stadt Deutschlands ausgezeichnet wurde.

Tourist-Information Passauer Land, Domplatz 11, 94032 Passau, Tel 0851 397 600, Fax 0851 397 488, tourismus@landkreis-passau.de, www.passauer-land.de


Millionenfache Blütenpracht im Churpfalzpark Loifling

Einer der schönsten Blumen- und Erlebnisparks in Bayern ist der Churpfalzpark Loiflingen bei Cham. Das 200 000 Quadratmeter große Areal beherbergt elf Gärten. Von April bis Oktober empfangen sie die Besucher mit einer schier unglaublichen Blütenpracht: Alleine im Sommergarten blühen eine Million Blumen, im Rosarium strahlen 10 000 Rosenpflanzen in allen Farben um die Wette, im Heidegarten und im Englischen Garten strecken 50 000 Dahlien ihre Köpfchen gen Sonne.

Muth Joachim, Churpfalzweg 6, 93455 Traitsching, Tel. 09971 30300, info@churpfalzpark.de, www.churpfalzpark.de


Zauberwald-Orchideenweg bei Lichtenegg im Bayerischen Jura

Rund 75 Orchideenarten mit Unterarten gibt es in Bayern, davon wachsen mehr als 30 Arten rund um Lichtenegg im Bayerischen Jura. Die edlen Gewächse blühen hier von Ende April bis August und tragen so zauberhafte Namen wie Schwertblättriges Waldvögelein, Übersehene Ständelwurz oder Gelber Frauenschuh. Eine etwa fünf Kilometer lange Wanderung auf dem ZauberwaldOrchideenweg führt an über 20 Orchideenarten mit vielen schönen Begleitpflanzen wie der blauen Akelei oder dem Schwarzfruchtigen Christophskraut vorbei.

Tourist-Info Birgland, Andreas Laurer, Sunzendorf 2, 92262 Birgland, Tel. 09666 276, info@gasthaus-laurer.com, www.birgland.de; www. lichtenegg.info


Zwieseler Osternest: Die wohl größte Ostereier-Suche im Bayerischen Wald

Die Glasstadt Zwiesel lädt an Ostern zur wohl größten Ostereier-Suche im Bayerischen Wald ein: 3000 speziell gekennzeichnete Ostereier, die zuvor im gesamten Stadtgebiet verteilt wurden, dürfen von Kindern bis zwölf Jahren an den Osterfeiertagen von 19. bis 21. April 2014 gesucht werden. Voller Sucheinsatz lohnt sich, denn für jedes gefundene Ei winkt ein Gewinn. Dieser reicht von Kleinigkeiten bis zu einem Einkaufsgutschein im Wert von 250 Euro.

Begleitet wird die spektakuläre Ostereier-Suche von einem bunten Rahmenprogramm mit Stadtführungen, Bastelnachmittagen, Kinderschminken und Führungen durch das „Unterirdische Zwiesel“.

Der Osterurlaub in Zwiesel ist ein Erlebnis für die ganze Familie, für Erwachsene bieten sich schöne Einkaufsmöglichkeiten von funkelndem Kristallglas bis hochwertiger Landhausmode. Die Gastronomie verwöhnt mit österlichen Delikatessen und viele Gastgeber haben attraktive Arrangements geschnürt. Die Pension Am Zwieselberg beispielsweise bietet die Pauschale „In Ruhe die Osterzeit genießen“ an, vier Übernachtungen mit Frühstück, Eintritt ins Erlebnisbad und Teilnahme an der Ostereier-Suche kosten 99 Euro pro Person.

Wer bei der Zwieseler Ostereier-Suche mitmachen möchte, kann sich ab Montag,14. April bis Samstag, 19. April in der Tourist-Info im Rathaus anmelden.

Programm und Teilnahmebedingungen: Touristinfo Zwiesel, Stadtplatz 27, 94227 Zwiesel, Tel. 09922 8405 23, 09922 8405 27, touristin-fo@zwiesel.de, www.zwiesel.de


Regener Osterritt: Lebendiger Osterbrauch hoch zu Ross

Am Ostermontag, 21. April, findet in dem Luftkurort Regen eine der beliebtesten Brauchtumsveranstaltungen des Bayerischen Waldes statt: der Regener Osterritt. Der Flurum ritt hat eine lange Tradition, seit 57 Jahren organisiert die Katholische Landjugend den Ritt, bei dem Rösser und Reiter aus dem gesamten Bayerischen Wald vom Stadtpfarrer gesegnet werden.

Anders als beim Kötztinger Pfingstritt dürfen beim Regener Osterritt auch Frauen aufs Pferd steigen. Schwere Kaltblüter, Haflinger und Shetlandponys ziehen kräftig herausgeputzt mit eingeflochtenen Mähnen, Schleifen und Blumengebinden im Schweif hinter dem Kreuzträger durch Regen. Nicht minder festlich treten die Reiter auf, die sich an diesem Tag mit Trachtenjunker und weißen Turnierhosen in Schale werfen. Der Ritt beginnt um 9 Uhr mit einem Feldgottesdienst in der Tierzuchthalle.

Besten Ausblick auf Ross und Reiter hat man von der Ludwigsbrücke oder von den erhöhten Nischen am Stadtplatz gegenüber dem Rathaus.

Tourist-Information Regen, Schulgasse 2, 94209 Regen, Tel. 09921 604 82, Fax 09921 604 33, tourist@regen.de, www.regen.de


"Fotosafari" zu den schönsten Osterbrunnen im Amberg-Sulzbacher Land

Für Liebhaber prächtig geschm ückter Osterbrunnen lohnt ein Ausflug ins Amberg-Sulzbacher Land in der Oberpfalz. Wie bereits in den Jahren zuvor werden auch heuer vom 13. April bis 4. Mai in zahlreichen Orten die Brunnen mit bunt bemalten Eiern, Blumen, Kränzen und Girlanden verziert.

International bekannt und bei Besuchern sehr beliebt ist der Weltrekord-Osterbrunnen in Sulzbach-Rosenberg, der im März 2005 mit 16 500 Eiern den Einzug ins Guinessbuch der Rekorde schaffte. Doch auch die kleineren, liebevoll geschmückten Brunnen im Landkreis Amberg-Sulzbach sind sehenswert. Zu den wichtigsten und schönsten unter ihnen führt eine Fotosafari speziell für Busgruppen. Ortskundige Führer geben Auskunft über das Brauchtum der Osterbrunnen, stellen Sehenswürdigkeiten vor und erklären die Geschichte der Region.

Auf Wunsch rundet eine Einkehr in einem typischen Oberpfälzer Gasthaus den Ausflug ab. Die Fotosafari ist als Halbtages- oder Tagesfahrt buchbar und kostet für Gruppen ab 70 Euro.

AOVE GmbH, Herbert-Falk-Straße 5, 92256 Hahnbach, Tel. 09664 9524 67, Fax 09664 9524 66, info@aove.de, www.osterbrunnen-online.de


Geschichtspark Bärnau-Tachov: Österliche Bräuche und Traditionen des Mittelalters erleben

Am Ostermontag, den 21. April 2014 kehrt mit dem Osterfest nach der Winterpause wieder Leben in den preisgekrönten Geschichtspark Bärnau-Tachov im Oberpfälzer Wald ein. Geschichtsinteressierte Besucher erhalten dabei die spannende Möglichkeit, österliche Bräuche und Traditionen des Mittelalters zu erleben. An diesem Tag werden auch die authentischen Häuser des archäologischen Freilandmuseums von Darstellern aus ganz Deutschland m it mittelalterlichem Alltagsleben gefüllt. Die Fensterläden werden entfernt, die zerzausten Strohdächer geglättet und der aufgefrorene Lehm an den Wänden repariert.

Auf den Feldern ackern die Darsteller von Hand mit altem Gerät und bringen das Getreide aus. Man übt sich in Fertigkeiten wie Speerwerfen und Bogenschießen. Die Gäste können auch erleben, wie verschiedene Handarbeiten vor den Häusern verrichtet werden. Vor der Palisade präsentiert sich der tschechische Partnerve rein Terra Tachovia mit seinem Projekt Goldene Straße sowie Stein- und Schmiedearbeiten, die kleinen Besucher können sich hier als Steinhauer versuchen.

Nach der Zeitreise kann man sich bei Kaffee und Kuchen oder einer Brotzeit stärken. Das Osterfest findet von 11 bis 18 Uhr statt. Der Eintritt kostet für Erwachsene 5 Euro, für Kinder 3,50 Euro, eine Familienkarte gibt es ab 12 Euro.

Geschichtspark Bärnau-Tachov, Naaber Straße 5b, 95671 Bärnau, Tel. 09635 92499 75, info@geschichtspark.de, www.geschichtspark.de


„FahrRadies Neumarkt“ verbindet Naturerlebnis mit Sportgenuss

Als „FahrRadies“ am Kreuzungspunkt vieler, auch überregionaler Radwege ist die Pfalzgrafenstadt Neumarkt i.d.OPf. zwischen Nürnberg und Regensburg ein heißer Tipp. Frisch aus der Presse kommt eine Radwanderkarte, die die schönsten Routen ausführlich beschreibt. Sportliche Radfahrer, Genussradler und Familien finden unter den neun Radtouren mit Streckenlängen zwischen 40 und 90 Kilometern jeweils die passende Route, die Traumlandschaft des Bayerischen Jura bildet die fulminante Kulisse. „Mit dem Rad ins Land der Zeugenberge“ führt eine 40 Kilometer lange Radtour.

Die die Landschaft prägenden Zeugenberge, die sich wie ein Ring um die Stadt Neumarkt reihen, begleiten die Radler auf der familiengeeigneten Tour immer in Sichtweite. Eine Tagesetappe der insgesamt 150 Kilometer langen „Juradistl-Tour“ führt in die „Oberpfälzische Toskana“, die Juralandschaft zwischen Vils, Naab und Altmühl.

Eher für Sportradler geeignet ist der 78 Kilometer lange „SchweppermannRadweg“ auf den Spuren des Ministerialen Seyfried Schweppermann, der in der Kastler Klosterburg seine letzte Ruhestätte fand. Dank Anschluss an den Nürnberger und Regensburger Verkehrsverbund lassen sich die Touren gut mit Bahnoder S-Bahn kombinieren.

Die Radwanderkarte kann bestellt werden bei der Tourist-Information Neumarkt in der Oberpfalz, Rathausplatz 1, 92318 Neumarkt i.d.OPf., Tel. 09181 255 125, Fax 09181 255 198, tourist-info@neumarkt.de, www.neumarkt.de


Radlersonntag auf dem Bayerisch-Böhmischen Freundschaftweg

Ein Termin, den sich Radlfreunde unbedingt vormerken sollten, ist der 27. April 2014. An diesem Tag findet der beliebte Radlersonntag auf dem Bayerisch-Böhmischen Freundschaftsweg statt. Der Radweg verbindet auf einer Strecke von 90 Kilometern über die Grenzen hinweg die Stadt Nabburg mit dem böhmischen Horšovský Týn.

Radstationen auf der 45 Kilometer langen Strecke zwischen Wölsendorf und Schönsee erwarten die Radler mit Erfrischungs-, Kultur- und Unterhaltungsangeboten. Tipp für Genuss-Radler: Auch in diesem Jahr wird wieder der Radlerbus eingesetzt. Wer von Schönsee in Richtung Wölsendorf unterwegs ist, fährt meist bergab.

Tourismuszentrum Oberpfälzer Wald, Obertor 14, 92507 Nabburg, Tel. 09433 2038 10, Fax 09433 2038 20, info@touristik-opf-wald.de, www.oberpfaelzerwald.de.



Naturschönheiten und dichtes E-Bike-Netz: Radgenuss in der movelo-Region Oberpfälzer Wald

Zwischen dem Naabtal und dem Böhmerwald spannt sich eine Landschaft voller Natur- und Kulturschönheiten: der Oberpfälzer Wald. Teich- und Seenlandschaften, Burgen und Schlösser, Bergkapellen und Klosterkirchen, heiße Quellen und ein Geopark prägen das Bild dieser authentisch gebliebenen Urlaubsregion. Egal ob man lieber in Wanderstiefeln oder auf zwei Rädern unterwegs ist, der Oberpfälzer Wald bietet die ideale Infrastruktur für den Aktivurlaub.

Gut ausgebaute Radwege ermöglichen abwechslungsreiche Streifzüge bis in den Böhmerwald. Seit zwei Jahren ist der Oberpfälzer Wald zudem eine movelo-Region und verfügt über ein ausgezeichnetes E-Bike-Netz mit zahlreichen Verleih- und Ladestationen. Von dem Angebot profitieren sowohl Fernradler, die mit E-Schubkraft längere Touren mühelos bewältigen, als auch Neueinsteiger, die risikolos hochwertige Pedelecs einmal ausprobieren möchten.

Für sie empfiehlt sich der Bockl-Radweg oder die etwas anspruchsvollere Naturparkland-Tour. Doch die Genussradler müssen sich noch etwas gedulden, die E-Bike-Saison im Oberpfälzer Wald startet ab Mai. Mit der Planung der ersten Radtouren lässt sich die Zeit aber sinnvoll überbrücken. Die Planung des Radurlaubs geht mit der neuen kostenlosen E-Bike- und Radkarte Oberpfälzer Wald besonders leicht von der Hand. Die Karte enthält neben dem gesamten Fernradwegenetz des Oberpfälzer Waldes auch neun ausgewählte Tourenvorschläge sowie das flächendeckende Netz aus 36 E-Bike-Betrieben.

Zudem sind Urlaubsangebote, fahrradfreundliche Unterkunftsbetriebe und Tipps zum E-Biken zusammengefasst. Ein Tag mit dem movelo-Elektrofahrrad kostet einheitlich im OberpfälzerWald 20 Euro.

Die Radkarte ist erhältlich beim Tourismuszentrum Oberpfälzer Wald Landkreis Neustadt a.d. Waldnaab, Stadtplatz 34, 92660 Neustadt a.d. Waldnaab, Tel. 09602 791060, Fax 09602 79971066, tourismus@neustadt.de, www.oberpfaelzerwald.de


Radwoche mit E-Schubkraft in Moosbach im Oberpfälzer Wald

Das Naturdenkmal Pleysteiner Kreuzberg erklimmen, am 801 Meter hohen Wallfahrtsberg Fahrenberg in sich gehen, den Blick über malerische Landschaften schweifen lassen und zwei Tage lang die Natur des Oberpfälzer Waldes genussvoll mit dem E-Bike erkunden – das und viel m ehr bietet die Pauschale „ Radlwoche mit E-Schubkraft“ des Landhotels Zum Goldenen Kreuz in Moosbach.

Im Arrangement enthalten sind fünf Übernachtungen mit Aktivfrühstück und Genießerhalbpension, Nutzung eines E-Bikes für zwei Tage, ein Picknickkörbchen für unterwegs, ein Candle-Light-Dinner und weitere Extras. Das Angebot zum Preis von ab 279 Euro pro Person ist gültig von Mai bis Oktober 2014.

Landhotel Zum Goldenen Kreuz, Saubersrieth 12, 92709 Moosbach, Tel. 09656 304, info@landhotel-goldenes-kreuz.de, www.landhotel-goldenes-kreuz.de


Für Donauradler: Mit dem Rad an Bord zwischen Regensburg und Linz

Eine Tour entlang der ostbayerischen Donau begeistert jedes Jahr aufs Neue unzählige Radfahrer. Bei schweren Beinen oder wenig Zeit bietet die Donauschifffahrt Wurm und Köck einen nützlichen Service an: Gegen 2 Euro Aufpreis pro Rad kann man eine Schifffahrt auf der Donau genießen und dabei einige Flusskilometer zurückzulegen.

Ab 19. April gelangt man so donauabwärts von Regensburg bis zur Walhalla. Und auch die Strecke zwischen Deggendorf und Passau können Radler ab 29. Mai jeden Donnerstag und Samstag bequem per Schiff abkürzen. Zwischenstopps sind in Niederalteich, Vilshofen und Windorf, von hier aus hat man Anschluss an den im Frühjahr besonders reizvollen Apfel-Radweg.

Ab Passau über die Grenze Richtung Österreich fährt ab 26. April täglich ein Schiff bis nach Schlögen sowie täglich außer Montag eines nach Linz. Bei Gruppen ab 15 Personen wird um Anmeldung gebeten.

Donauschiffahrt Wurm undKöck, Ostengasse 3, 93047 Regensburg, Tel. 0941 50277880, Fax 0941 5027788 70, info@donauschiffahrt.de, www.donauschiffahrt.de.


Kostenlose Radtourenkarte Bayerischer Wald mit E-Bike-Verleihstationen

Regensburg (tvo). Über 7000 Kilometer markierte Radwege führen durch den Bayerischen Wald, entlang romantischer Flüsse und über luftige Bergeshöhen. Einen guten Überblick bietet die neue Radtourenkarte Bayerischer Wald mit zahlreichen, auch grenzüberschreitenden Touren sowie Informationen zu allen E-Bike-Verleih- und Ladestationen.

Die Radtourenkarte ist kostenlos erhältlich beim Tourismusverband Ostbayern, Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg, Tel. 0941 58539 0, Fax 0941 58539 39, nfo@bayerischer-wald.de, www.bayerischer-wald.de


Mountainbike-Paradies Bayerischer Wald: Top-Trails, reichlich Höhenmeter und Traumausblicke

Unter Mountainbikern längst kein Geheimtipp ist der Bayerische Wald. Das größte bayerische Mittegebirge ist m ittlerweile zum wahren Paradies für anspruchsvolle MTB-Touren avanciert. Im Hohenbogenwinkel und im Waldmünchner Urlaubsland etwa führen 15 traumhafte Strecken auf einer Länge von 700 Kilometer an der bayerisch-böhmischen Grenze entlang. Zusammen mit Furth im Wald bieten diese Ferienregionen rasante Anfahrten, abenteuerliche Trails, Genusstouren auf einsamen Waldwegen und radfahrerfreundliche Einkehrmöglichkeiten.

Ein Tipp für sportlich Anspruchsvolle ist die 200 Kilometer lange Vier-Gipfel-Tour über die Berge Osser, Cerkov, Gibacht und Hohenbogen. Innerhalb von zwei bis drei Tagen gilt es bei dieser Tour 3000 Höhenmeter zu überwunden, auf Wunsch stehen erfahrene Guides zur Verfügung.

Weitere Informationen: Landratsamt Cham, Rachelstraße 6, 93413 Cham, Tel. 09971 78 0, Fax 09971 78 399, poststelle@lra.landkreis-cham.de, www.bayerischer-wald.org.


Ilztal und Dreiburgenland: Wandern zwischen Nationalpark Bayerischer Wald und Passau

„Auf den Spuren der Panduren“ oder „Die Ilz und ihre wilden Kinder“ sind die wohlklingenden Namen der drei- bis siebentägigen Wanderpauschalen, die der Luftkurort Thurmansbang für naturbegeisterte Aktivurlauber schnürt. Zwischen dem Nationalpark Bayerischer Wald und der Dreiflüssestadt Passau gelegen, lockt die Ferienregion Ilztal und Dreiburgenland mit vier Tausendern, wildromantischen Flusstälern und Goldsteig, dem längsten Qualitätsweg Deutschlands.

Von leichten Wanderungen bis schweißtreibenden Bergtouren ist in dem Thurmansbanger Wanderprogramm alles dabei. In den Paus chalen sind neben einer ausführlichen Tourenbeschreibung mit Einkehrmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten und den schönsten Aussichtspunkten auch Übernachtungen mit Frühstück und Rucksackverpflegung enthalten. Gegen einen Aufpreis von 15 Euro pro Tag kann Gepäcktransfer dazu gebucht werden.

Das Angebot „Unterwegs auf dem Goldsteig“ gibt es sogar in zwei Varianten. In der sportlichen Ausführung mit zwei Übernachtungen bewältigt man das Wanderpensum in zwei Tagesetappen zu 20 bis 25 Kilometer, der Preis beträgt ab 99 Euro pro Person. Wer gerne länger unterwegs ist und es langsamer angehen lassen möchte, wählt die gemütliche Variante mit vier Tagesetappen à 10 bis 12 Kilometer. Dieses Angebot kostet ab 199 Euro pro Person. Gut zu wissen: Alle Touren sind individuell buchbar und können beliebig verlängert oder verkürzt werden.

Die Wanderpauschalen sind in einem kostenlosen Flyer zusammengefasst, zu bestellen bei Ilztal & Dreiburgenland, Schulstraße 5, 94169 Thurmansbang, Tel. 08504 1642, Fax 08504 5643, buchung@ilztal, www.ilztal.de.


Waldmünchener Wanderprogramm: Naturführungen im Oberen Bayerischen Wald und Böhmerwald

Knapp 40 Termine umfasst das Waldmünchener Wanderprogramm, das Natur- und Geschichtsbegeisterte noch bis 25. Oktober an die schönsten Orte des bayerisch-böhmischen Grenzgebirges bringt. Am Samstag, 25. April, findet in Waldmünchen eine dreistündige Eröffnungswanderung am Qualitätsweg Nurtschweg statt, danach hat man alle paar Tage die Möglichkeit, unter fachkundiger Führung den Oberen Bayerischen Wald und den angrenzenden Böhmerwald bei verschiedenen Themenwanderungen zu entdecken.

Die Kosten betragen pro Wanderungen 2 Euro. Je nach Tour kom men eventuell Fahrtkosten für Anfahrt dazu, m it der Waldmünchener Gästekarte ist man kostenlos unterwegs.

Programm und Anmeldung: Tourist-Info Waldmünchen, Marktplatz 16, 93449 Waldmünchen, Tel. 09972 307 25, Fax 09972 307 40, tourist@waldmuenchen.de, www.waldmuenchner-urlaubsland.de.


Goldsteig-Wandern und Naturerlebnis im idyllischen Untermurnthal

Frühling im Oberpfälzer Wald: Direkt an den Ufern des Flusses Schwarzach im Naturpark Oberpfälzer Wald befinden sich die Appartements Untermurnthal im natür lich-ländlichen Stil. Nahe des Urlaubsorts Neunburg vorm Wald gelegen, sind sie der ideale Ausgangspunkt für Wanderungen auf dem Goldsteig, einem der Top-Trails of Germany. Von Untermurnthal aus kann man auch bequem zu zahlreichen Rundwanderungen aufbrechen etwa auf dem acht Kiliometer langen Weg zum Druidenstein, dem 15 Kilometer langen Eixendorfer Seeweg oder dem 30 Kilometer langen Drei-Burgen-Weg.

Die Wanderpauschale zum Preis von 180 Euro enthält sieben Übernachtungen im Drei- oder Vier-Sterne-Appartement, einen kulinarischen Willkommensgruß, eine Wanderkarte, vier Brotzeitgutscheine für Landgasthöfe an den beliebtesten Wanderrouten und ein Wanderpräsent. Auf Wunsch ist ein Shuttle-Service für Tagestouren entlang des Goldsteigs verfügbar.

Ferienwohnungen Untermurnthal, Untermurnthal 1, 92431 Neunburg vorm Wald, Tel. 09672 9246 87, koppfewo@t-online.de, www.untermurnthal.de


Qualität im Doppelpack: Rundwandern auf dem Goldsteig und Nurtschweg

Zwei zertifizierte Qualitätswege machen den Oberpfälzer Wald zu einer attraktiven Destination für Wanderer. Der Goldsteig, der auch zu den Top-Trails of Germany gehört, verläuft auf einer Länge von 660 Kilometer von Marktredwitz bis nach Passau im Bayerischen Wald. Der 133 Kilometer lange Nurtschweg ist einer der bekanntesten Weitwanderwege der Oberpfalz und seit 2013 auch ein Zuweg der Kammvariante des Goldsteigs.

Er führt abseits der touristischen Zentren immer entlang der bayerisch-böhmischen Grenze, durch die unaufgeregte Kulturlandschaft des Oberpfälzer Waldes und vorbei an zahlreichen Burgruinen, die von der bewegten Geschichte der Region zeugen.

Mit einer Wanderpauschale der Stadt Marktredwitz ist man auf dem Goldsteig und dem Nurtschweg ohne Gepäck und gerne auch mit dem Hund unterwegs. Der markierte Beginn des Goldsteigs liegt in Marktredwitz am Gerberhaus. Von hier aus führt ein Goldsteig-Zuweg über Konnersreuth, die Heim at der heiliggesprochenen Therese Neumann, zur Wallfahrtskirche Kappl. Dort wechselt man auf die ersten Etappen des Nurtschwegs und kehrt auf dem Goldsteig zurück nach Marktredwitz.

Das Wanderpaket mit sechs Übernachtungen, Frühstück, Gepäcktransport und Wanderkarte kostet pro Person 349 Euro im Doppelzimmer. Als Zusatzleistung kann die Bahnanreise nach Marktredwitz zum Sonderpreis gebucht werden.

Tourist Information Marktredwitz, Markt 29, 95631 Marktredwitz, Tel. 09231 501 128, Fax 09231 501 129, touristinfo@marktredwitz.de, www.tourismus-marktredwitz.de


Waldkuppen, Jurafelsen, Flusstäler: Wandern in der Drei-Täler-Gemeinde Weigendorf

An der Grenze zwischen der Hersbrucker Schweiz und dem Oberpfälzer Jura liegt Weigendorf. Umgeben von sanften Waldkuppen, markanten Jurafelsen und romantischen Tälern ist die beschauliche Gemeinde ein Paradies für Wanderer. Sieben Touren führen rund um Weigendorf, von der rund sechs Kilometer langen Genusswanderung durch stille Wald- und Wiesenhänge bis hin zu einer anspruchsvollen Wanderung durch die verborgenen Schätze der Kuppenalb.

Die Touren verlaufen zum Teil auf dem Qualitätsweg Erzweg und bieten spektakuläre Aussichten bis in die Frankenalb, aufs Högenbachtal und die Burgruine Lichtenegg. Im Weigendorf selbst laden gemütliche Wirtshäuser mit gutbürgerlicher Küche zur Einkehr ein. Wer übernachten möchte, kann zwischen Gasthöfen, Pensionen, Landhotels und dem Ferienhaus Oedmühle wählen. Die aus dem 14. Jahrhundert stammende Oedmühle, in dessen unmittelbarer Nachbarschaft das Ferienhaus steht, befindet sich im Privatbesitz.

Sie ist denkmalgeschützt und wurde mit großer Liebe zum Detail von den jetzigen Eigentümern saniert. Das komplette historische Inventar ist erhalten geblieben, im Rahmen von Führungen kann man die fünfgeschossige original erhaltene Kunstmühle aus dem Jahr 1929 besichtigen.

Gemeinde Weigendorf, Haus des Gastes, Etzelwanger Straße 6, 91249 Weigendorf, Tel. 09154 4546, Fax 09154 946220, info@vg-neukirchen.de, www.weigendorf.de


Keltenfeste und Druidenzauber: Archäologiepark Altmühltal lädt zum Entdecken ein

An der Keltischen Schmiede in Altessing wird so lange gehämmert, bis ein keltisches Messer entsteht. Im Erlebnisdorf Alcmona in Dietfurt werden wohltuende Kräutersalben angerührt. Und im Eisenzeitlichen Gehöft in Oberhofen bei Riedenburg stellen kleine Keltenkrieger ihren eigenen Schild her. All diese finden im Archäologiepark Altmühltal statt. Dort wird Geschichte im wahrsten Sinne des Wortes erlebbar. Zertifizierte Gästeführer und Archäologen bieten Wanderungen, Radtouren, Vorträge und vieles mehr an in insgesamt über 50 Veranstaltungen.

Der Höhepunkt des Jahresprogramms ist zweifellos das Keltenfest im Archäologischen Museum Kelheim am Sonntag, 3. August. Hier können Besucher ganz in das Leben unserer Vorfahren eintauchen, ihre Handwerkskunst bestaunen und keltische Spezialitäten kosten. Aber auch auf eigene Faust lässt sich der Archäologiepark hervorragend erkunden, am besten mit dem Fahrrad, aber auch zu Fuß, dem Auto oder auch dem Bus.

Mehr dazu im neuen Flyer „Archäologiepark Altmühltal 2014“, zu bestellen beim Tourismusverband Kelheim e.V., Donaupark 13, Tel. 09441 207 330, info@tourismus-landkreis-kelheim.de, www.tourismus-landkreis-kelheim.de


Naturerlebnisse und Thermengenuss in Bad Gögging

Schon die alten Römer wussten um die heilende Wirkung von Schwefel, Moor und Thermalwasser, in dem niederbayerischen Kurort Bad Gögging kommt das Trio mit großem Erfolg noch immer zum Einsatz. Wo sich vor 2000 Jahre die Römer in heißen Dämpfen gesund schwitzten, steht heute die Limes-Therme. In der dazugehörigen Römersauna wird die lange Kur- und Badetradition des Ortes originalgetreu gepflegt mit antikem Baustil, unterschiedlich temperierten Becken und einem mediterran bepflanzten Saunagarten.

Rund um Bad Gögging laden Naturdenkmäler und Sehenswürdigkeiten zu Ausflügen ein. Ein Highlight ist der Donaudurchbruch im Landkreis Kelheim mit seinen majestätisch in die Höhe ragenden Jurafelsen. Mit der Pauschale „Fluss und Genuss“ von The Monarch Hotel kann man den Aufenthalt in Bad Gögging mit einer Fahrt durch den Donaudurchbruch bequem kombinieren.

In dem Arrangement zum Preis von 185 Euro pro Person sind zwei Übernachtungen mit Frühstück im Einzel- oder Doppelzimmer, Bayerische Brotzeitplatte inklusive Weißbier am Anreisetag, ein Abendessen im Rahmen der Halbpension und eine Schifffahrt durch den Donaudurchbruch enthalten.

The Monarch Hotel GmbH, Kaiser-Augustus-Straße 36, 93333 Bad Gögging, Tel. 09445 98 0, Fax 09445 98 888, welcome@monarchbadgoegging.com, www.monarchbadgoegging.com ; www.bad-goegging.de


Wohlfühlen in Dur und Moll: Klavierkonzertreihe Aqua Piano in Bad Füssing

Für Liebhaber großer Klaviermusik legt Bad Füssing die beliebte Konzertreihe Aqua Piano auch in diesem Jahr wieder auf. Zwischen 27.März und 29. Dezember interpretieren international bekannte Künstler sowie ausgesuchte Nachwuchspianisten bekannte und neue Kompositionen. Dabei spannen sie den Bogen von Klassik bis Moderne, auf dem hochkarätigen Programm stehen unter anderem Werke von Bach, Mozart, Chopin und Gershwin.

Der kleine Kursaal mit seiner feinen Akustik und einem ganz besonderen Konzertflügel garantiert höchsten Musikgenuss. Die harmonisierende Wirkung der Musik ergänzt sich wunderbar mit der wohltuenden Kraft des Bad Füssinger Thermalwassers. Aus über 1000 Meter tiefen Quellen strömt es frisch und wirkstoffreich in die Entspannungs- und Behandlungsbecken der Bad Füssinger Thermen, die zusammen die größte Thermenlandschaft Europas bilden.

Kur- & GästeService Bad Füssing, Rathausstraße 8, 94072 Bad Füssing, Tel. 08531 975 580, Fax 08531 21367, tourismus@badfuessing.de, www.badfuessing.de


Bajuwarium, die Miniatur-Erlebniswelt in Straubing

Modellbaubegeisterte und Technikfreunde dürften bei diesem Anblick in Entzücken ausbrechen: Stadtplatz mit Stadtturm, Kirchen, ganze Straßenzüge und natürlich das berühmte Gäubodenvolksfest m it Buden, Bierzelt und Fahrgeschäften - alles im Miniaturformat.

So präsentiert sich die Herzogstadt Straubing im neuen Bajuwarium. Inspiriert von dem Miniatur Wunderland Hamburg hat die Familie Horvath auf 140 Quadratmetern eine bezaubernde Erlebniswelt im Maßstab 1:87 mit ganzen Landschaften, einem funktionierenden Straßenund Schienensystem sowie detailgetreu nachgebildeten Gebäuden geschaffen.

Ein Tag dauert in Bajuwarium nur 30 Minuten, innerhalb dieser kurzen Zeitspanne durchlebt die Modellstadt den kompletten Tagesablauf mit Dämmerung, Tag und Nacht. Im April, spätestens aber im Mai, wird der erste Teil des Bajuwariums für die Öffentlichkeit geöffnet.

Für die kommenden Jahre ist der stetige Ausbau der Miniaturstadt geplant, angrenzende Regionen und der Bayerische Wald werden dann das Straubinger Modul ergänzen. Von Dienstag bis Freitag ist das Bajuwarium zwischen 10 Uhr 17 Uhr geöffnet. Am Samstag, Sonntag, an Feiertagen und in den Ferien in Bayern kann das Bajuwarium von 9 bis 18 Uhr besichtigt werden. Kinder, deren Körpergröße einen Meter nicht übersteigt, sind frei, Kinder bis 16 Jahren zahlen 5 Euro Eintritt, Erwachsene 9,50 Euro. Eine Familienkarte gibt es für 27 Euro. Es werden außerdem Sonderführungen mit einem Blick hinter die Kulissen angeboten.

Amt für Tourismus, Theresienplatz 2, 94315 Straubing, 09421 944 307, Fax 09421 944 103, tourismus@straubing.de, www.straubing.de, www.bajuwarium.de


Live-Lesungen und prominente Gäste bei den 30. Weidener Literaturtagen

Vom 02. bis 11. Mai 2014 bieten die 30. Weidener Literaturtage ein spannendes und abwechslungsreiches Programm mit Live-Lesungen und prominenten Autoren. Diese freuen sich auf einen intensiven Dialog mit dem Publikum, berichten über die Hintergründe ihrer Werke und erzählen von ihrer persönlichen Motivation zu schreiben.

Zu den diesjährigen Gästen der Weidener Literaturtage zählen: Bernhard Hennen, Hanns-Josef-Ortheil, der Kabarettist Werner Schneyer, auch bekannt als Sportkommentator, Denis Scheck, Literaturkritiker und Preisträger des Bayerischen Fernsehpreises 2013, sowie Michael Krüger. Begleitend zum Abendprogramm finden Lesungen mit Kinder- und Jugendbuchautoren in allen Weidener Schulen statt.

Regionalbibliothek Weiden, Scheibenstraße 7, 92637 Weiden, Tel.0961 39030 11, Fax 096139030 19, info@regionalbibliothek-weiden.de, www.weidener-literaturtage.de


Orginalgetreuen Stonehenge-Nachbau in Niederbayern besichtigen

Einmalig in ganz Europa ist der orginalgetreue Nachbau der sagenumwobenen religiösen Stätte Stonehenge in Velden bei Landshut. Dem Landschaftsgärtner Werner Wick und Sebastian Tafelmeier ist es gelungen, den inneren Zirkel des Weltkulturerbes aus Wales im Maßstab 1:1 auf dem Firmengelände der Wick-Landschaft GmbH komplett mit Sonnenberechnung und tonnenschweren Granitsteinen zu errichten.

Das niederbayerische Stonehenge kann tagsüber besichtigt werden, es steht direkt an der B 388 etwa drei Kilometer von Velden entfernt.

Wick-Landschaft GmbH, Kreuz 8-9, 84149 Velden, Tel: 08742 8888, w.wick@wick-landschaft.de, www.wick-landschaft.de


Veranstaltungen im April 2014

2.4. Mittefastenmarkt (VerheiratetenMarkt)in Dingolfing www.dingolfing.de

10.4.-27.4. Osterbrunnen-Aktion im Stadtgebiet Marktredwitz www.marktredwitz.de

11.4.-28.9. Sonderausstellung "Mysterium Mithras" in Künzing , www.museum-quintana.de, 08549 973112

12.4.-21.4. 2. Osterfestival Nördliche Oberpfalz Pleystein, Wernberg, Weiden, www.osterfestival.de, 09654 914141

13.4.-19.4. Bach in der Karwoche Regensburg, www.regensburg.de, 0941 5074410

21.4. Volkstümliche Ostergala in Bad Füssing, www.bad-fuessing.de, 08531 975522

21.4. Regener Osterritt, www.regen.de, 09921 60426

24.4.-27.4. Ausstellung Öko-Vita 2014 in Straubing, www.ausstellungsgmbh.de, 09421 84330

25.4.-5.10. Landesgartenschau in Deggendorf, www.donaugartenschau.de, 0991 2960 610

25.4.-4.5. Maidult mit Trachtenzug in Passau, www.passau-event.de, 0851 988460

27.4. Bad Birnbacher Frühjahrsmarkt, www.badbirnbach.de, 08563 963040

27.4. Frühjahrsmarkt in Stallwang, www.stallwang.de, 09964 64020

30.4. Engelshütter Hexennacht in Lam , www.lam.de, 09943 777

30.4. Traditionelles Maibaum aufstellen in Oberviechtach, www.oberviechtach.de, 09671 307 0


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März 2014 - Fasching,Festspiele & Frühling

Aktiv sein, entschlacken, Frühlingsluft genießen und sich ins Faschingstreiben mischen: Das sind die ostbayerischen Themen zum Frühlingsbeginn. Auch im März haben wir viele Ausflugs- und Urlaubstipps zusammengestellt, um ein Wochenende in Ostbayern zu verbringen.





Seit über 50 Jahren: Fasching mit den „Gaudianern“ in Ruhstorf a.d.Rott

Man muss nicht ins Rheinland fahren, um stilecht Karneval zu feiern. Auch in Ostbayern finden viele große Faschingsveranstaltungen statt, etwa in der Niederbayernhalle in Ruhstorf a.d.Rott. Besonders hervorzuheben ist das jährliche Showprogramm der Ruhstorfer Faschingsgesellschaft „Gaudianer“, die sich bereits in den 1960er Jahren dem närrischen Treiben verschrieben hat und seitdem die Faschingstradition mit gebührendem Ernst pflegt.

Informationen: Markt Ruhstorf a.d.Rott, Am Schulplatz 8+10, 94099 Ruhstorf a.d.Rott, Tel. 08531 9312 0, Fax 08531 9312 30, rathaus@ruhstorf.de, www.ruhstorf.de.


„Alles, was lustig ist“: Fasching in Schönberg im Bayerischen Wald

Über 4000 Zuschauer werden zum Faschingszug am 2. März inSchönberg am Rande des Nationalparks Bayerischer Wald erwartet, er gilt als eine der beliebtesten Faschingsveranstaltungen in der Region. Unter dem Motto „Alles, was lustig ist“ präsentieren sich am Faschingssonntag Schönberger Vereine, Gruppen, Kindergärten und Schulen. Ab 15 Uhr verwandelt sich der Marktplatz in eine Partymeile mit Musik und Tanz, stärken können sich die Besucher an Ständen mit Leckereien.

Informationen: Touristinformation Schönberg, Marktplatz 16, 94513 Schönberg, Tel. 08554 9604 41, Fax 08554 9604 44, touristik@marktschoenberg.de, www.schoenberg-bayerwald.de.


Bärige Faschingsferien in der Nationalparkgemeinde Neuschönau

Ein abwechslungsreiches Kinder- und Familienprogramm in den Faschingsferien bietet Neuschönau im Bayerischen Wald. Vom 1. bis 9. März können kleine Gäste in der als besonders kinderfreundlich ausgezeichneten Nationalparkgemeinde täglich an spannenden Aktivitäten teilnehmen, bei einer
Schneeschuh-Winterolympiade oder einem Gummibärchen-Selbstmach-Kurs mitmachen und natürlich den Kinderfasching feiern. Weiter angeboten werden Filz-Kurse, Fackelwanderungen und Erlebnisnachmittage im Nationalpark. Bei entsprechender Schneelage lädt auch das Skigebiet Waldhäuser mit familienfreundlichen Liften zum Winterspaß auf zwei Brettern ein.

Informationen, Termine und Unterkünfte: Tourismusbüro Neuschönau, Kaiserstraße 13, 94556 Neuschönau, Tel. 08558 960328, Fax 08558 960378, info@neuschoenau.de, www.neuschoenau.de.


Schmidmühlener Fischzug: Bald auf der UNESCO-Liste?

Ein alter Faschingsbrauch aus dem Amberg-Sulzbacher Land bewirbt sich als geistiges Kulturerbe für die UNESCO-Liste: der Schmidmühlener Fischzug. Belege für den Aschermittwochsbrauch reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück. Bei dem mehrstündigen Zeremoniell wird der Fasching „beerdigt“, passenderweise tragen alle Teilnehmer – ausnahmslos Männer – schwarze Anzüge und Zylinder. Auf ihrem Trauermarsch durch Schmidmühlen kehren sie in die Dorfwirtshäuser ein, wo sie sich mit Fisch, Schwarzbrot und reichlich Freibier stärken. Höhepunkt der Traditionsveranstaltung ist das mitternächtliche Geldbeuteleingraben, bei dem der desolate Zustand des Portemonnaies laut beklagt wird.

Informationen: Markt Schmidmühlen, Tel. 09474 9403 0, Fax 09474 9403 33, markt@schmidmuehlen.de, www.schmidmuehlen.de


Chinesenfasching in Dietfurt a.d. Altmühl wird 60 Jahre alt

Fernöstlich inspiriert war der überregional bekannte Dietfurter Chinesenfasching schon 1928, damals trat die Blaskapelle erstmals in einem Chinesenkostüm beim Faschingszug auf. Doch erst mit der Wahl des ersten Kaisers beim Festzug im Jahr 1954 wurde der Dietfurter Fasching, wie er bis heute am Unsinnigen Donnerstag gefeiert wird, ins Leben gerufen. Und so werden auch in diesem Jahr am 27. Februar die Dietfurter schon um 2 Uhr morgens mit einem Weckruf und viel Lärm aus dem Bett geholt.

Mittags stimmen sie sich auf der großen Stufenbühne in der Altstadt mit viel Musik auf den Chinesenfasching ein, bevor ab 13.61 Uhr der riesige Maskenzug mit 50 aufwendig dekorierten Wagen und Fußgruppen sowie mehreren Musikkapellen die Straßen des beschaulichen Städtchens in Ausnahmezustand versetzt. Die Faschingsgaudi erreicht ihren Höhepunkt, wenn der Maskenzug zum Stadtplatz zurückkehrt: Dann wird der Kaiser Ko-Houang-Di feierlich ausgerufen und die maskierten Narren huldigen dem Chinesenfasching bis in die frühen Morgenstunden.

Informationen: Tourist-Information Dietfurt, Hauptstraße 26, 92345 Dietfurt, Tel. 08464 6400 19, Fax 08464 6400 33, tourismus@dietfurt.de, www.dietfurt.de.


Rügegericht nach historischem Vorbild: Haberfeldtreiben in Breitenbrunn

Wenn furchterregende Gestalten durch Breitenbrunn im Bayerischen Jura ziehen und daben einen Höllenlärm machen, dann ist es so weit: Der Fasching ist bald vorbei. Mit dem traditionellen Haberfeldtreiben am Faschingsdienstag läuten die Breitenbrunner die Fastenzeit ein. Unter der Führung des Haberermeisters wird mitten im Ort von maskierten Haberern nach historischem Vorbild ein Rügegericht inszeniert. Dabei werden ausgewählte Breitenbrunner als „arme Sünder“ mit ihren echten Missetaten öffentlich konfrontiert – sehr zum Gefallen der anwesenden Zuschauer.

Informationen: Markt Breitenbrunn, Von-Tilly-Straße 7, 92363 Breitenbrunn, Tel. 09495 9403 0, Fax 09495 9403 50, info@breitenbrunn.de, www.breitenbrunn.de.


Schifffahrt, Burgen und Klosterbier: Im Donaudurchbruch bei Kelheim beginnt die Ausflugssaison

Mit dem Frühling erwacht die Lust auf Ausflüge. Ein beliebtes Ziel im Donaudurchbruch bei Kelheim ist das Kloster Weltenburg. Malerisch am Donauufer gelegen, lockt es mit seiner von den Gebrüdern Asam erbauten und ausgestalteten Abteikirche sowie der ältesten Klosterbrauerei der Welt. Kräftiges Klosterbier, deftige Brotzeiten und hauseigene Spezialitäten serviert die Klosterschenke, zu der auch einer der schönsten Biergärten in Bayern gehört.

Ab 16. März kann man den Besuch der barocken Klosteranlage mit einer Schifffahrt von Kelheim durch den Donaudurchbruch verbinden und dabei ein einmaliges Naturschauspiel genießen. Weitere Ausflugstipps in der Region sind die Befreiungshalle in Kelheim und die Burg Prunn in Riedenburg. Ab März erwachen auch sie aus dem Winterschlaf und weiten ihre Öffnungszeiten bis 18 Uhr aus.

Weitere Informationen sind erhältlich beim Tourismusverband im Landkreis Kelheim e.V., Donaupark 13, 93309 Kelheim, Tel. 09441 207 330, info@tourismus-landkreiskelheim.de, www.tourismus-landkreis-kelheim.de, www.kloster-weltenburg.de.


Fit in den Frühling: Wellness-Pause im Oberpfälzer Wald

Beim Übergang vom Winter zum Frühling fühlen sich viele Menschen matt und ausgelaugt. Vitaminreiches Essen, viel Tageslicht, frische Luft und Entspannung helfen dabei, die Frühjahrsmüdigkeit zu überwinden. Zu einer stärkenden Wellness-Pause im Oberpfälzer lädt das Vier-Sterne-Landhotel Birkenhof in Neunburg vorm Wald ein. Herrlich auf einer Anhöhe mit Blick auf das Oberpfälzer Seenland gelegen, verwöhnt es Gaumen und Geist mit Sterne-Küche und einem 2000 Quadratmeter großen Spa-Bereich. Wer wandern oder einfach spazieren gehen möchte, hat es nicht weit: Direkt ab dem Hotel führen mit dem Birkenhofweg, dem Auseeweg und dem Büchlbergweg drei Wanderwege.

Ebenso leicht und schnell zu erreichen sind 13 Golfplätze mit insgesamt 234 Spielbahnen und zahlreiche Radwege. In dem Arrangement „Wellness-Pause“ enthalten sind u.a. drei Übernachtungen mit Bio-Frühstücksbüffet, täglich ein Vier-Gang-Landartmenü aus der feinen Landküche sowie die kostenlose Nutzung des großzügigen Spa-Bereichs mit Pool, asiatischem Ruheraum mit Meerwasseraquarium und einer Panorama-Sauna.

Die Pauschale ab 282 Euro pro Person kann man buchen beim Landhotel Birkenhof, Hofenstetten 55, 92431 Neunburg vorm Wald, Tel. 09439 950 0, Fax 09439 950 150, info@landhotelbirkenhof.de, www.landhotel-birkenhof.de.


Schlank in den Frühling: Speck-Weg-Woche im Passauer Land

Für Wellness- und Gesundheitsurlauber ist Bad Griesbach im Passauer Land eine beliebte Adresse: Der Kurort punktet mit sauberer Luft und modernen Wellness-Anwendungen in der Wohlfühltherme. Das Herzstück seines Gesundheitsangebots aber ist das heilkräftige Thermalwasser, das aus bis zu 1522 Meter Tiefe sprudelt und insbesondere bei Erkrankungen des Bewegungsapparats wirkt. Ein angenehmer Nebeneffekt: Beim Baden im Bad Griesbacher Heilwasser purzeln auch die Pfunde.

Unterstützt wird der Gewichtsverlust durch eine Kombination aus bewusster Ernährung und gezielter Gymnastik, die das Achat Resort Birkenhof abnehmwilligen Gästen anbietet. In der
„Speck-Weg-Woche“ enthalten sind neben sieben Übernachtungen mit gesunder Halbpension auch ein begleitetes Sportprogramm mit Nordic-Walking, Pilates und Ganzkörpertraining sowie die unbegrenzte Nutzung der hauseigenen Poseidon-Therme. Pro Person kostet das Arrangement im Doppelzimmer ab 479 Euro zuzüglich Kurtaxe von 2,80 Euro pro Person und Tag.

Weitere Informationen: Tourist-Information Passauer Land, Domplatz 11, 94032 Passau, Tel 0851 397 600, Fax 0851 397 488, tourismus@landkreis-passau.de, www.passauer-land.de.


Entschlacken im Frühling mit dem „Badox-Jungbrunnen“ in Schöllnach

Sanfte Hügel und der rund 1000 Meter hohe Brotjacklriegel sind die Markenzeichen der Region Sonnenwald im Bayerischen Wald. Bäuerliche Kulturlandschaft und Waldwildnis des Naturparks Bayerischer Wald bieten eine malerische Kulisse für Wanderungen, Radtouren und Wintersport. Sanfte Regeneration durch Solebad erfahren Urlauber in Schöllnach. Der Erholungsort liegt am Fuße des Brotjackelriegels und verfügt mit dem „Badox-Jungbrunnen“ über eine ostbayerische Rarität. Der „Badox-Jungbrunnen“-Pool ist mit dreiprozentigem Himalaya-Solewasser gefüllt, das entschlackend wirkt.

Zum Jungbrunnen-Konzept gehören außerdem Infrarotstrahlung und ätherische Öle. Zusammen mit dem salzhaltigen Badewasser bewirken sie eine intensive Reinigung des Körpers, erhöhen die Leistungsfähigkeit und sorgen für allgemeine Harmonisierung. Voraussetzung für die Wirksamkeit dieser Kur ist, dass man das Badox-Ritual einhält. Es handelt sich dabei um einen festgelegten Ablauf, nach dem gebadet, gewärmt und geruht werden soll. Das Solewasser steht immer rein zur Verfügung, eine Wasseraufbereitungsanlage transportiert regelmäßig alle Fremdstoffe ab. Eine dreistündige Regenerierung im „Badox-Jungbrunnen“ kostet 30 Euro.

Informationen und Reservierung: Schwarzkopf Wassertechnik GmbH, Riedener Straße 15, 94508 Schöllnach, Tel. 09903 9319 0, Fax 09903 9319 33, info@badoxjungbrunnen.com, www.badox-jungbrunnen.com.


Kunst entlang der Waldbahn im Bayerischen Wald

Nicht nur für Naturliebhaber ist die Fahrt mit der Waldbahn im Bayerischen Wald ein Tipp. In diesem Jahr finden in den Bahnhofsorten der Waldbahnstrecke zwischen Plattling und Bayerisch Eisenstein zahlreiche Ausstellungen statt. So können Kunstinteressierte noch bis 23. März in Bayerisch Eisenstein 200 grafische Meisterwerke von Salvador Dali besichtigen und dabei tief in die surrealistische Gedankenwelt des Ausnahmekünstlers eintauchen. Die Sonderausstellung findet in der Galerie Kuns(t)räume grenzenlos statt und ist mittwochs bis sonntags von 11 bis 17.30 Uhr geöffnet.

Ebenfalls noch bis zum 23. März widmet sich im Glasmuseum Frauenau eine Sonderausstellung der „Glasheimat Niederbayern“. 21 etablierte Künstler – darunter der Altmeister des Studioglases, Erwin Eisch, außerdem Glasmaler, Graveure, Schleifer und Flachglasgestalter - präsentierten einen Querschnitt ihres Schaffens. Das Glasmuseum Frauenau verfügt auch über eine beeindruckende Dauerausstellung. Außerdem lohnt ein Spaziergang durch die Gläsernen Gärten, die unmittelbar an das Glasmuseum anschließen und 23 Glasskulpturen internationaler Künstler enthalten. Das Glasmuseum Frauenau ist Dienstag bis Sonntag zwischen 9 und 17 Uhr geöffnet.

Informationen zu den Ausstellungen: www.kunstraeume-grenzenlos.de, www.glasmuseum-frauenau.de; Informationen zur Waldbahn, Fahrpläne und Tickets: www.bayerwald-ticket.de.


Echsen, Kräuter, Orchideen: Naturführungen im Passauer Land

Kaum eine Region ist landschaftlich so abwechslungsreich wie das Passauer Land im Dreiländereck Bayern, Böhmen und Oberösterreich. Während sich im Norden die Hügel des Bayerischen Waldes sanft erheben, fließt durch die Mitte die Donau. Sowohl der Bayerische Wald als auch das Donautal sind botanisch wie zoologisch höchst interessant. So beherbergt das Donauengtal zwischen Hofkirchen und Aschach in Oberösterreich das Naturschutzgebiet Donauleiten mit seltenen Reptilienarten und Pflanzen des engeren Alpenvorlandes wie Alpenveilchen. Bei geführten Wanderungen mit ausgebildeten Natur- und Landschaftsführern tauchen Urlaubsgäste in die faszinierenden Naturwelten des Passauer Landes ein.

Im Donautal bieten zertifizierte Donautalführer Touren zu verschiedenen Themen an wie Kräuter, Orchideen oder Fledermäuse. Im Europareservat Unterer Inn finden zwischen April und Oktober jeden Sonntag um 10 Uhr von Biologen begleitete Vogel- und Biberführungen statt. Und wer mehr über den Naturpark Bayerischer Wald erfahren möchte, findet in der Ilz-Infostelle im Schloss Fürsteneck jede Menge Anschauungsmaterial und Informationen.

Auskünfte zu Naturführungen im Passauer Land: Tourist-Information Passauer Land, Domplatz 11, 94032 Passau, Tel. 0851 397 600, Fax 0851 397 488, tourismus@landkreis-passau.de, www.passauer-land.de.


Luxus der Zurückgezogenheit: Private Spa für ungestörte Wellness

Wer einen Wellness-Urlaub bucht, wünscht sich Entspannung und Ruhe. Doch kann man sich in den gut besuchten Spa-Bereichen der Hotels wirklich fallen lassen? Viele Häuser richten inzwischen spezielle Anwendungsräume ein, in die man sich für ungestörte Wellness-Momente zurückziehen kann. In der Spa-Suite des Refugiums Lindenwirt in Drachselsried im Bayerischen Wald
genießt man alleine oder mit dem Partner entspannende Massagen, Peelings und Aufgussbäder.

Passende Wellness-Pakete für zwei Personen gibt es ab 139 Euro. Noch privater entspannt es sich in exklusiven Chalets mit eigenen Wellness-Bereichen wie sie das Bergdorf Sterr in Viechtach oder das Bergdorf Hüttenhof in Grainet anbieten. Ausgestattet mit Wellness-Badewannen, Außenwhirlpools und Saunen, bieten die Chalets den Luxus der Zurückgezogenheit bei vollem Komfort. Für das Extra an Privatsphäre muss man allerdings etwas tiefer in die Tasche greifen, eine Übernachtung pro Person kostet ab 155 Euro.

Informationen im Internet: www.hotel-lindenwirt, www.bergdorf-huettenhof.de, www.bergdorf.de.


Endspurt Winter: Skadi Loppet in Bodenmais

Am 15. und 16. März findet in Bodenmais der Skadi Loppet statt, eines der größten Skimarathonrennen in Europa. Mehr als 2000 Skilangläufer aus über 20 Nationen kommen jedes Jahr in den Bayerischen Wald, um sich bei diesem Sportevent am Bretterschachten zu Fuße des Großen Aber zu messen.

Das Hauptrennen über 42 Kilometer wird in der klassischen Technik unter Profis ausgetragen, beim Fitness-Lauf über 24 Kilometer können auch Hobbyläufer mitmachen. Kinder und Jugendliche bis 15 Jahren dürfen ihr Können beim Junior Skadi Loppet mit Rennen über zwei,drei und sechs Kilometer Freistil unter Beweis stellen. Unter allen Teilnehmern werden Sachpreise im Wert von 10.000
Euro verlost, neben Erinnerungsgeschenken beim Zieleinlauf gibt es im Internet auch ein Diplom zum Ausdrucken. Der Skadi Loppet in Bodenmais gilt als eines der härtesten Skimarathonrennen in Europa und ist weltweit der einzige Skimarathon mit Bio-Verpflegung.

Weitere Informationen gibt es bei: WSV Skadi Bodenmais, Postfach 1112, 94249 Bodenmais, Tel. 09924 770068 0, Fax 09924 770068 1, info@skadi-loppet.de, www.skadi-loppet.de.


Gastgeberverzeichnis Altmühltal-Donaudurchbruch neu erschienen

Das Altmühltal mit Donaudurchbruch im Bayerischen Jura ist ein Dorado für Wanderer, Radfahrer, Familien und Camper. Ihnen bietet das neu aufgelegte Gastgeberverzeichnis Altmühltal-Donaudurchbruch nicht nur Informationen zu Übernachtungsmöglichkeiten im Landkreis Kelheim, sondern auch viele Tipps zu Wander- und Radtouren, Urlaub auf dem Bauernhof, Ausflügen und barrierefreien Einrichtungen.

Das Gastgeberverzeichnis Altmühltal-Donaudurchbruch ist kostenlos erhältlich beim Tourismusverband im Landkreis Kelheim e.V., Donaupark 13, 93309 Kelheim, Tel. 09441 207 330, info@tourismus-landkreis-kelheim.de, www.tourismus-landkreis-kelheim.de.


Festivaljahr in Berching: 300 Jahre Christoph Willibald Gluck

Wenn am 2. Juli 2014 der Komponist Christoph Willibald Gluck seinen 300. Geburtstag feiert, werden sich weltweit Freunde der klassischen Musik und der Oper an den ehrgeizigen „Opernreformer“ aus der Oberpfalz erinnern. Berching als seine Geburtsgemeinde widmet dem Komponisten ein ganzes Gluck-Jahr. In allen Facetten - sei es musikalisch, kulinarisch oder literarisch - wird dabei im Rahmen der „Berchinger Glucksmomente“ an die Person Gluck und seine Werke erinnert.

Ein Höhepunkt des Festivaljahres ist das einzigartige Open-Air-Vertikalballett am 31. Mai zur Musik aus „Don Juan“ aus der Feder von Christoph Willibald Gluck. Vom 25. bis 27. Juli 2014 findet ein großes Barockfest mit Barockmarkt in der Innenstadt statt. Am 30. und 31. August darf man sich auf die beliebte Landpartie „Gluck zum Kennenlernen“ freuen.

Bei der runf sechsstündigen Veranstaltung erleben die Teilnehmer Musikalisches, Theatralisches
und Kulinarisches in der herrlichen Natur rund um Berching, dreigeteilt in eine kleine Wanderung, ein mehrgängiges Menü und ein Konzert. Ausgangs- und Endpunkt der Landpartie ist das Gluckmuseum in Berching. Mit dem 227. Todestag Glucks am 15.11. endet der Jubiläumskalender 2014 mit der Veranstaltung „Glucklich Speisen“.

Ausführliches Programm und Karten für kostenpflichtige Veranstaltungen sind erhältich beim Tourismusbüro Berching, Pettenkoferplatz 12, 92334 Berching, Tel. 08462 205 13, Fax 08462 205 44, info@berching.de, www.berching.de.


Frühlingserwachen im Europareservat Unterer Inn

Bald geht die Wander- und Radsaison im Europareservat Unterer Inn mit seiner prachtvollen Fauna und Flora los. Ab März kann man bei Spaziergängen durch den unberührten Auwald und entlang der Stauseen nach ersten Frühlingsboten Ausschau halten, ab April finden jeden Sonntag geführte Wanderungen mit Biologinnen des Infozentrums in Ering statt. Dieses öffnet nach der Winterpause am 1. April wieder und bietet bis Oktober die ganze Woche über ein abwechslungsreiches Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm.

Das 55 Flusskilometer lange Natur- und Vogelschutzgebiet entlang des Inns kann man auch sehr gut mit dem Fahrrad erkunden, beispielsweise auf dem bayerischen Abschnitt des Inn-Radwegs oder dem Römerradweg. Egal ob man zu Fuß oder mit Rad unterwegs ist, die Kamera sollte man jetzt immer dabei haben. Denn noch bis 30. Mai läuft der Fotowettbewerb „Vielfalt vor der Linse“, ausgelobt vom Landschaftspflegeverband Rottal-Inn e.V. Die schönsten Motive werden im offiziellen Europareservat-Kalender 2015 veröffentlicht. Außerdem winken attraktive Buchpreise und kostenlose Führungen durchs Europareservat.

Informationen: Umweltstation Ering, Innwerkstr.15 D, 94140 Ering, Tel: 08573 1360, Fax 08573 969 560, umweltstation.ering@t-online.de, www.europareservat.de.


„Frei atmen wie am Meer“: AeroSalzum in Bad Füssing

Weit und breit keine Küste, und doch kann man sich in Bad Füssing mit Meeresluft gesund atmen. Dazu nimmt man einfach im AeroSalzum der Europa Therme Platz, schließt die Augen und atmet tief durch. Das Herzstück der modernen Anlage bildet ein Gradierwerk mit Schwarzdornreisig, das permanent vom Salzwasser berieselt wird. Ein spezielles Venturi-Düsensystem versprüht in kurzen Zeitintervallen mikrofeines Sole-Aerosol.

Auf diese Art und Weise entsteht in dem AeroSalzum ein Mikroklima wie am Meeresstrand, die mit Salz angereicherte Luft löst den Schleim aus den Atemwegen und wirkt beruhigend auf die Bronchien. Dezentes Meeresrauschen im Hintergrund macht den Klimawechsel perfekt, wechselnde Farbinstallationen tragen zur Ruhe und Entspannung bei. Das AeroSalzum kann nur von Gästen der Europa Therme genutzt werden, ein Kombi-Ticket für beide Einrichtungen gibt es zum Preis von 15,50 Euro.

Informationen: Kur- & GästeService Bad Füssing, Rathausstraße 8, 94072 Bad Füssing, Tel. 08531 975 580, Fax 08531 21367, tourismus@badfuessing.de, www.badfuessing.de.


Wanderausstellung in Straubing: „Wiederaufbau und Wirtschaftswunder“

Von Trümmernot bis Petticoat: Der Wiederaubau der teilweise völlig zerstörten Städte nach dem Zweiten Weltkrieg hat in Bayern architektonische Spuren hinterlassen, die bis heute sichtbar sind. Die Nachkriegszeit war aber auch eine Zeit technischer Erfindungen, die den Alltag revolutionierten.

Waschmaschinen und Fernseher hielten Einzug in deutsche Haushalte. Der wirtschaftliche Boom brachte vielen Menschen finanzielle Sicherheit, machte große Anschaffungen und Urlaube wieder möglich. Die Wanderausstellung „Wiederaufbau und Wirtschaftswunder“ im Straubinger Gäubodenmuseum vom 14. März bis 3. August bietet Einblicke in die Zeit nach 1945 und porträtiert die Alltagskultur der 1950er Jahre. Das Museum ist geöffnet von Dienstag bis Sonntag zwischen 10 Uhr und 16 Uhr. Der Eintritt kostet für Erwachsene 4 Euro, Kinder zahlen 1 Euro.

Informationen: Amt für Tourismus, Theresienplatz 2, 94315 Straubing, 09421 944 307, Fax 09421 944 103, tourismus@straubing.de, www.straubing.de; www.gaeubodenmuseum.de.


Museum Lothar Fischer in Neumarkt i.d.OPf.: Sternstunden für Kunstfreunde zum zehnjährigen Jubiläum

Wahre Sternstunden für Kulturfreunde verspricht das Programm 2014 des Museums Lothar Fischer in Neumarkt i.d. OPf. zu seinem zehnjährigen Jubiläum. Im Juni 2004 war das renommierte Haus - wenige Tage nach dem Tod Fischers, eines der bedeutendsten deutschen Bildhauer der Nachkriegszeit -, eröffnet worden.

Seither begeistert das auch architektonisch spektakuläre Museum Kunstkenner mit einer Werkschau des in Neumarkt aufgewachsenen Künstlers Lothar Fischer sowie regelmäßigen Wechselausstellungen von Rang. Den Anfang macht im Jubiläumsjahr die Schau „Heimrad Prem und Lothar Fischer – Eine Künstlerfreundschaft“ vom 26. Januar bis 11. Mai. Den Maler Heimrad Prem (1934-1978) verband eine persönliche wie auch künstlerische Freundschaft mit Fischer. Die Ausstellung zeigt, dass die beiden Absolventen der Akademie der Bildenden Künste in München und Mitbegründer der Gruppe SPUR neben Gemälden und Plastiken auch ein an Zeichnungen und Aquarellen reiches Oeuvre hinterlassen haben.

Ab 25. Mai schließt sich eine Ausstellung mit Werken von Felix Schramm aus Düsseldorf an, der 2013 den Lothar-Fischer-Förderpreis für Bildhauerei erhalten hat. Die Herbstausstellung ab 12. Oktober widmet sich dem vielfältigen Werk des dänischen Malers und Mitbegründers der international agierenden Künstlergruppe CoBrA, Asger Jorn, zu dessen 100. Geburtstag.

Informationen: Tourist-Information Neumarkt in der Oberpfalz, Rathausplatz 1, 92318 Neumarkt/OPf., Telefon 09181 255 125, Fax 09181 255 198, touristinfo@neumarkt.de, www.neumarkt.de.


12. Thurn und Taxis Schlossfestspiele in Regensburg

Vom 18. bis 27 Juli finden in Regensburg die 12. Thurn und Taxis Schlossfestspiele statt. Auch wenn bis dahin noch einige Monate vergehen, die Höhepunkte des international bekannten Kulturevents stehen fest: Am 22. Juli singt Elton John eine Auswahl seiner "Greatest Hits", am 25. Juli tritt mit Nena die erfolgreichste deutsche Sängerin aller Zeiten im Innenhof des Schlosses St. Emmeramm auf. Die Festliche Operngala mit Starsopranistin Angela Gheorghiu am 27. Juli wird mit Spannung erwartet, nicht umsonst nennt die New Yorker Presse die schöne und temperamentvolle Rumänin den "glamourösesten Opernstar der Welt". Und es gibt wieder ein Sonntags-Programm für die ganze Familie: das Kindermusical Bibi Blocksberg am 27. Juli ab 10.30 Uhr.

Informationen und Karten: Odeon Concerte, Schenkendorfstraße 9, 93049 Regensburg, Tel. 0941 29600 0, Fax 0941 29600 19, info@odeon-concerte.de, www.odeon-concerte.de.


Ausstellungsvorschau 2014: Museum Moderner Kunst in Passau

Das Jahresprogramm des Museums Moderner Kunst in Passau bietet einen facetten Einblick in die Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Vom 11. Januar bis 4. Mai ist die Ausstellung „Der Erste Weltkrieg im Werk von Georg Philipp Wörlen“ zu sehen. Im August 2014 jährt sich der Ausbruch des Ersten Weltkriegs zum 100. Mal. Georg Philipp Wörlen wurde als 28-Jähriger im Sommer 1914 sofort zum Kriegsdienst eingezogen, den er zunächst an der Ost- und später an der Westfront ableistete.

In Rumänien malte Wörlen noch in lichten Farben Dorfszenen und Soldaten im Quartier. Eine Verarbeitung der Kriegserlebnisse findet sich erst in Bildern aus dem englischen Gefangenenlager. Wörlen wandte sich dem Expressionismus zu, um seine Eindrücke symbolhaft darzustellen.

Noch bis 6. April ist die „Zweite Natur“ von Bernd Zimmer zu sehen. Der in Planegg gebürtige
Bernd Zimmer gehört zu den Mitbegründern der „heftigen Malerei“. Zusammen mit Salomé, Fetting, und Middendorf vertrat er Ende der 1970er Jahre in Berlin einen neuen Expressionismus, dessen gestische, starkfarbige Bildsprache auch heute noch in den zumeist großformatigen Holzschnitten nachklingt. Motivisch wird sein Werk in den letzten Jahren vor allem von Naturdarstellungen und
Himmelskonstellationen bestimmt.

Zwischen 12. April und 22. Juni zeigt das Museum eine Restrospektive der Werke von Gunter Damisch. Die Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen aus den vergangenen 30 Jahren bieten einen umfassenden Einblick in Damischs Welten, die mit Wegen, Netzen und Schlingen durchzogen sind und neben dichten Zeichnungen und großformatigen Bildern längst auch den Raum erobert haben.

Vollständiges Programm: Museum Moderner Kunst, Bräugasse 17, 94032 Passau, Tel. 0851 383879 0, Fax 0851 383879 79, info@mmk-passau.de, www.mmk-passau.de.


Erlebniskarte Glasstraße neu erschienen

Wie viel man entlang der Glasstraße im Oberpfälzer und Bayerischen Wald unternehmen kann, zeigt eine neue Erlebniskarte des Tourismusverbandes Ostbayern. Die 250 Kilometer lange Ferienstraße, die zu den schönsten in Deutschland zählt, führt durch acht Landkreise und 46 Orte.

Hautnah gewährt sie Einblicke in die 700-jährige Geschichte der Glasherstellung und Glaskunst, unterhält mit Ausstellungen und bietet vielfältige Einkaufsmöglichkeiten. Mit ihren Glashütten, Glasmuseen und einer aktiven Glaskunstszene ist sie für alle diejenigen interessant, die regionales Handwerk erleben, Schönes sehen und Kultur genießen möchten. Doch auch Aktivurlaubern wird es an der Glasstraße nicht langweilig. Vier Wanderwege – von leicht bis anspruchsvoll – führen zu historischen Stätten der Glasherstellung. An einigen Stellen kreuzt zudem der Goldsteig, Deutschlands längster Qualitätswanderweg, die Glasstraße.

Die kostenlose Erlebniskarte Glasstraße mit 80 Ausflugstipps ist erhältlich beim Tourismusverband
Ostbayern, Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg, Tel. 0941 58539 0, 0941 58539 39, info@ostbayern-tourismus.de, www.die-glasstrasse.de.


Glaswerkstatt im Landhaus Korte in Bodenmais

Reiches Quarzvorkommen und ein schier unerschöpflicher Holzvorrat zur Befeuerung der Öfen führten im Bayerischen Wald ab dem 14. Jahrhundert zur Entstehung zahlreicher Glashütten. Heute zählt der Bayerische Wald zu den bedeutendsten Glaszentren in Europa. Bei Joska Kristall in Bodenmais, bei der Zwiesel Kristallglas AG oder bei den beiden Frauenauer Glashütten Eisch und Poschinger kann man den Glasbläsern sogar bei der Arbeit über die Schulter blicken.

Wer sich einmal selbst an dem wandlungsfähigen Werkstoff versuchen möchte, dem bietet das Landhaus Korte in Bodenmais einmal wöchentlich dazu die Möglichkeit. In der hauseigenen Glaswerkstatt enstehen aus flüssigem Glas feiner Schmuck, Figuren und Gefäße. Wer möchte, kann auch selbst Hand anlegen und einmalige Erinnerungsstücke anfertigen. Das Landhaus Korte vermietet auch liebevoll eingerichtete und mit vier Sternen zertifizierte Ferienappartements ab 35 Euro pro Nacht.

Informationen und Buchung: Landhaus Korte, Waldweg 2, 94249 Bodenmais, Tel. 09924 345, Fax 09924 7839, landhaus-korte@t-online.de, www.landhaus-korte.de.


Schifffahrt auf der Donau in und ab Regensburg

Ab 5. April nimmt die Regensburger Personen-Schifffahrt Klinger ihren Ausflugsbetrieb auf der Donau wieder auf. Auf dem Sommerprogramm stehen neben den beliebten Strudelfahrten durch die Steinerne Brücke und den Rundfahrten zur Walhalla auch neue Angebote wie die kombinierte Schifffahrt von Regensburg über Kelheim nach Weltenburg beziehungsweise nach Riedenburg. Besucher des Katholikentages in Regensburg dürfen sich über attraktive Kombipauschalen freuen, die vom 25. Mai bis 1. Juni gebucht werden können. Außerdem gibt es wieder zahlreiche Themen- und Kulturfahrten wie eine Tagesfahrt zur Herzogsstadt Straubing oder die Bayerische Abendfahrt mit Schweinshaxn und Volksmusik.

Informationen und Programm: www.schifffahrtklinger.de



Veranstaltungen im März 2014

23.2. Ostbayerischer Faschingszug Regenstauf, Diesenbach, www.ostbayerischer-faschingszug.de

27.2. Dietfurter Chinesenfasching Dietfurt a.d.Altmühl www.dietfurt.de

28.2.-4.3. Ausstellung "914-2014: 1100 Jahre Burg Donaustauf", www.donaustauf.de

4.3. Haberfeldtreiben in Breitenbrunn, www.breitenbrunn.de

4.3. Kinderball in der Niederbayernhalle in Ruhstorf a.d.Rott, www.ruhstorf.de

4.3. Faschingszug mit Markttreiben in Untergriesbach, www.untergriesbach.de

10.3. Schlosskonzert mit dem Kinderchor Severáček aus Liberec in Schloss Fockenfeld bei Konnersreuth, www.waldsassen.de

15.2.-9.3. 7. Straubinger Eiszauber, www.straubing.de

12.3. Eröffnung der Ausstellung „Wie klingt die Oberpfalz" im Landratsamt Cham, Foyer, www.landkreis-cham.de

16.3. Saisoneröffnung der Kelheimer Schifffahrtsbetriebe in Kelheim, www.schiffahrt-kelheim.de

16.3.-30.3. 10. Amberger Kindertheaterfestival KIT, www.tourismus.amberg.de

20.3. Lesung mit Jaroslav Rudiš Literaturarchiv Sulzbach-Rosenberg e.V., www.literaturarchiv.de

21.3. 18. Straubinger Figurentheaterfestival, www.straubing.de

21.3.-4.4. 6. Internationales Gitarrenfestival in Passau, www.passauer-saiten.de

23.3. Tag des Tourismus im Passauer Land, www.passauer-land.de

26.3. Mittefastenmarkt Dingolfing www.dingolfing.de


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Februar 2014: Schneeschuhwandern, Traumreviere & Jakobsweg

Schneeschuhwandern, Ideen zum Valentinstag, die Geschichte der Königstocher Anna in Kastl und zehn Jahre ostbayerischer Jakobsweg: auch im Februar finden Sie viele Ausflugs- und Urlaubstipps, um ein Wochenende in Ostbayern zu verbringen.





Zurücklehnen und genießen mit dem Schönberger Hochzeitspackerl

Eingebettet in die wildromantische Hügellandschaft des Bayerischen Waldes liegt Schönberg. Seit Jahren hat sich der idyllische Luftkurort der Romantik verschrieben und bietet heiratswilligen Paaren einen besonderen Service: das Schönberger Hochzeitspackerl. Mit Michaela Gampe vom Touristikbüro Schönberg verfügt die Marktgemeinde sogar über eine eigene Hochzeitsbeauftragte, diese sagt: "Ein Anruf genügt, wir kümmern uns um den ganzen Rest."

Im individuellen Hochzeitspackerl enthalten ist die komplette Organisation der Hochzeit, von der standesamtlichen Trauung über den Blumenschmuck und die Kutschfahrt bis hin zum rauschenden Fest. Auf Wunsch können die Frischvermählten einen Hochzeitsbaum pflanzen oder weiße Tauben fliegen lassen. Zur Hochzeitsnacht laden örtliche Hotels mit speziellen Pauschalen ein. Im Hotel zur Post etwa werden Braut und Bräutigam im Himmelbett auf Rosenblätter gebettet, während das Landhaus zur Ohe mit Rosenbad und Romantiknacht im Hallenbad lockt.

Mit Wohlfühlatmosphäre und Ankleidezimmer für die Braut punktet das Hotel Antoniushof. Übrigens: Auch Paare, die ihr Eheversprechen erneuern wollen, können das Schönberger

Hochzeitspackerl buchen. Informationen: Touristikbüro Schönberg, Marktplatz 16, 94513 Schönberg, Tel. 08554 9604-41, Fax 08554 9604-444, kontakt@hochzeitspackerl.de, www.hochzeitspackerl.de


Traumreviere für Paare im Naturpark Oberer Bayerischer Wald

Sich Zeit für den Partner nehmen und gemeinsam dem Alltag entfliehen ist eines der schönsten Geschenke zum Valentinstag. Ein Traumrevier für Paare, die Naturerlebnisse, Stadtleben und Kultur verbinden möchten, ist der Naturpark Oberer Bayerischer Wald mit der Stadt Cham.

Hier genießt man den Winter beim Wandern auf Nietzsches Spuren durch den schneebedeckten Wald, Schlittschuhlaufen auf einem der zugefrorenen Seen, Schlittenfahren, Eisstockschießen, auf Skipisten und gespurten Loipen. Mit historischem Marktplatz, verwinkelten Gassen, Restaurants und Cafés, Museen, regem Kulturleben und einer Romantik-Pauschale lockt die idyllisch am Regenfluss gelegene Stadt Cham.

"Dankeschön mein Schatz“ heißt das Angebot, das mit zwei Übernachtungen mit Frühstück, Dreiviertel-Verwöhnpension, Begrüßungssekt, einer Rosentraum-Wohlfühlmassage, einer Entspannungspackung Velvet Rose und der freien Benutzung von Hallenbad, Sauna Atrium und Fitnessraum zum Preis von 198,00 Euro pro Person buchbar ist.

Informationen: Tourist-Information Cham, Propsteistr. 46, 93413 Cham, Tel.: 09971 8034-93, Fax: 09971 79842, tourist@cham.de, www.cham.de.


Kuscheln und Heiraten über den Wolken am Großen Arber

Wie wäre es mit einem romantischen Ausflug zum Großen Arber, dem höchsten Berg des Bayerischen Waldes? Mit der Kuschelgondel geht es hoch zur Bergstation, die auf 1400 Metern Höhe liegt. Neben einem atemberaubenden Panoramablick bis in die Alpen genießt man auch ein Glas Sekt.

Oben angekommen, kann man in der lichtdurchfluteten Eisensteiner Hütte ausgezeichnet zu Mittag essen und dabei durch bodentiefe Fenster von Zwiesel über Bayerisch Eisenstein bis in den Lamer Winkel blicken. Wer die Morgenstimmung am Arber erleben möchte, übernachtet im Arberschutzhaus direkt unter der Gondelbahn mit seinen urigen Zimmern und guter bayerischer Küche. Die Eisensteiner Hütte beherbergt auch das höchste Standesamt des Bayerischen Waldes, jährlich geben sich rund 50 Paare hier das Ja-Wort. Für sie beginnt die Bergfahrt in der Hochzeitsgondel, die einer Pferdekutsche nachempfunden ist.

Nach der standesamtlichen Trauung lädt das gemütliche Kaminzimmer der Eisensteiner Hütte zu einem rauschenden Hochzeitsfest ein. Die Hochzeitsnacht verbringen die Frischvermählten im Arberschutzhaus, hier steht ein romantisches Hochzeitszimmer bereit. Nach dem Frühstück geht es mit der Kuschelgondel zurück ins Tal.

Eine Kuschelgondelfahrt für zwei Personen mit Mittagessen in der Eisensteiner Hütte kostet 58 Euro, mit Übernachtung 134 Euro. Preise für Trauung und Hochzeitsfeier auf Anfrage.

Auskunft zur Kuschelgondelfahrt: Arber-Bergbahn, Großer Arber, Talstation 1, 94252 Bayerisch Eisenstein, Tel. 09925 94140, Fax 09925 941440, arber@hohenzollern.com, www.arber.de;

Auskunft zu Hochzeiten am Arber: Gemeinde Bayerisch Eisenstein, Anton-Pech-Weg 2, 94252 Bayerisch Eisenstein, Tel. 09925 9403-0, Fax 09925 9403-99, poststelle@bayerisch-eisenstein.landkreis-regen.de, www.bayerisch-eisenstein.de.


Hopfenwellness trifft Herzerlbadewanne in Bad Gögging

In der Heilkunde schätzt man den Hopfen seit Langem seiner beruhigenden Wirkung wegen. Als Wellnesswunder kommt die Kletterpflanze aus der Familie der Hanfgewächse jetzt auch in entspannenden Anwendungen zum Einsatz. So auch im Hotel Eisvogel in Bad Gögging.

Der familiengeführte Betrieb liegt in der Hallertau, dem größten Hopfenanbaugebiet der Welt. Im 1600 Quadratmeter großen Spa-Bereich setzt man den heimischen Hofpen konsequent ein und widmet ihm sogar eine eigene Spa-Suite, den "Hopfenhimmel". Hier genießen Paare ein Hopfenschaumbad in der Herzerlbadewanne, Hopfen-Prosecco und Pralinen.

Ein zweistündiger Aufenthalt in der Spa-Suite ist im Day-Spa-Arrangement "Romantik" zum Preis von 199 Euro für zwei Personen enthalten. Von 9 bis 17 Uhr kann man außerdem zu zweit das Badhaus mit Sauna, Schwimmbad und Ruheräumen nutzen und wird vom Frühstück bis Nachmittagskaffee kulinarisch verwöhnt.

Informationen: Hotel Eisvogel Zettl Hotel OHG, An der Abens 20, 93333 Bad Gögging, Tel. 09445 9690 , Fax: 09445 8475, info@hotel-eisvogel.de, www.hotel-eisvogel.de


Pilgerwandern durch Ostbayern auf der Via Nova

Auf seinem Weg durch Niederbayern, Österreich und Böhmen führt der Europäische Pilgerweg Via Nova auch durch die ostbayerischen Urlaubsregionen Bayerischer Wald und Bayerisches Golf- und Thermenland.

So führt die Donaulandroute auf rund 132 Kilometern von Mallersdorf nach Vilshofen, auf der 193,5 Kilometer umfassenden Bayerwald-Böhmerwald-Route gelangt man von Vilshofen über Freyung bis nach Dobrá Voda in Böhmen. Einen Überblick über alle Routen der Via Nova gibt ein neuer Pilgerführer aus dem Verlag Passauer Bistumsblatt, darin enthalten sich neben Informationen zur Streckenlänge und Wegbeschaffenheit auch Sehenswürdigkeiten am Wegesrand.

Mehr Informationen zu ostbayerischen Abschnitten der Via Nova im Internet unter www.bayerischer-wald.de und www.bayerisches-thermenland.de,

Informationen zum Pilgerführer: Verlag Passauer Bistumsblatt, Domplatz 3, 94032 Passau, Tel. 0851 393-1321, info@passauer-bistumsblatt.de, www.passauer-bistumsblatt.de.


Zehn Jahre Ostbayerischer Jakobsweg

Der Ostbayerische Jakobsweg feiert 2014 sein zehnjährigens Bestehen. Der Markt Eschlkam im Bayerischen Wald, Ausgangspunkt des Ostbayerischen Jakobsweges, feiert den runden Geburtstag mit organisierten Pilgerreisen auf internationalen Jakobwegen wie dem Südtiroler Jakobsweg.

Auch ein zweitägiger Abstecher nach Prag mit der unter Jakobspilgern beliebten Jakobswanderung von Prag nach Karlštejn zur Burg des Kaisers Karl IV. kann zum Preis ab 99 Euro gebucht werden.

Informationen und Buchung: Tourismusbüro Markt Eschlkam, Waldschmidtplatz 2, 93458 Eschlkam, Tel. 09948 9408-15, Fax 09948 9408-30, josef.altmann@markt-eschlkam.de, www.eschlkam.de


Mit Schneeschuhen durch Ostbayerns idyllische Flusstäler

Die naturbelassenen Flusstäler von Naab, Vils, Regen und Schwarzer Laber lassen sich im Winter auf Schneeschuhen wunderbar erkunden, passende Touren bieten die Outdoor-Experten von Erlebnismax an. In den verschneiten Landschaften der Flussläufe mit den Höhenzügen des Bayerischen Jura begegnet man neugierigen Stockenten, kreuzt Wege mit dem Biber und beobachtet anmutige Fischreiher.

Je nach Route geht es auch an malerischen Mühlen vorbei oder bis in den Vorderen Bayerischen Wald. Die Schneeschuhwanderungen kosten ab 34,90 Euro und können individuell gebucht werden: mit oder ohne Guide, als Zwei-Stunden- oder Halbtagestour. Auf Wunsch steht eine Leihausrüstung zur Verfügung.

Weitere Informationen: Erlebnismax, Riegelweg 4, 93164 Laaber, Tel. 09498 9024-60, Fax 09498 9024-70, info@erlebnismax.de, www.erlebnismax.de.


Wintererlebniskarte Bayerischer Wald neu erschienen

Mit neun Skigebieten und rund 2000 Loipenkilometern ist der Bayerische Wald ein Paradies für Wintersportler. Doch auch ohne Skier kann man in der beliebten Urlaubsregion einen schönen Winterurlaub verbringen: mit Winterwandern, Rodeln, Iglubauen, Snowtubing oder bei geführten Husky-Touren.

Die wichtigsten Infos zum Winterurlaub und spannenden Bayerwald-Expeditionen gibt es in der Wintererlebniskarte Bayerischer Wald.

Kostenlos zu bestellen beim Tourismusverband Ostbayern, Im Gewerbepark D04, 93059 Regensburg, Tel. 0941 58539-0, Fax 0941 58539-39, info@ostbayern-tourismus.de, www.ostbayern-tourismus.de.


Winterfreizeitwoche im Hohenbogenwinkel im Bayerischen Wald

Während der Winterfreizeitwoche im Hohenbogenwinkel vom 4. bis 7. März 2014 tauchen Wanderer und Langläufer bei geführten Touren in die märchenhaft verschneite Natur des Bayerischen Waldes ein. Los geht es am 4. März mit einer Wanderung zum 1293 Meter hohen Osser mit Einkehr im Osserschutzhaus.

Am nächsten Tag ist man mit Langlaufskiern unterwegs, die Tour führt vom Gasthaus Gibacht aus zur Bendahütte im Böhmischen. Nach einem Hüttennachmittag geht es mit Stirnlampen zurück zum Gibacht. Eine geführte Schneeschuhwanderung steht am 6. März auf dem Programm, dann geht es auf dem Goldsteig über vier Gipfel und anschließend ins Berghaus Hohenbogen.

Die Winterfreizeitwoche endet mit einer Grenzlandwanderung vom Böhmerwald in den Bayerischen Wald. Für Gäste des Hohenbogenwinkel ist die Teilnahme an den Veranstaltungen kostenlos.

Weitere Informationen: Tourist-Info Furth im Wald, Schlossplatz 1, 93437 Furth im Wald, Tel. 09973 5098-0, Fax: 09973 5098-5, tourist@furth.de, www.hohenbogenwinkel.de.


Wandern zu einem der schönsten Geotope Bayerns

Der 1373 Meter hohe Lusen im Nationalpark Bayerischer Wald fasziniert mit einer geologischen Besonderheit: dem Blockmeer. Auf 200 000 Quadratmetern türmen sich am Lusengipfel riesige Granitblöcke übereinander, das eindrucksvolle Geotop zählt zu den schönsten in Bayern. Wanderer haben nun wieder die Möglichkeit, im Lusenschutzhaus einzukehren.

Die auf 1343 Metern Höhe gelegene Schutzhütte lockt mit deftigen und bodenständigen Gerichten, nach einem langen Aufstieg schmecken Erbseneintopf, geräuchertes Wammerl auf Kraut oder Schupfnudeln schließlich besonders gut.

In den Wintermonaten ist das Lusenschutzhaus von Freitag bis Sonntag zwischen 10 und 17 Uhr geöffnet, in den Ferien ganzwöchentlich. Ab dem 1. Mai wird man im Lusenschutzhaus auch übernachten können.

Informationen: www.nationalpark-bayerischer-wald.de; Lusenschutzhaus im Bayerischen Wald, Auf dem Lusen 1, Tel. 08553 1212, heinz@lusenwirt.de, www.lusenwirt.de.


Schneeschuhwandern im Ilztal und Dreiburgenland

Schneeschuhwandern ist beliebt, einfach und gesund. Warme Wanderkleidung mit gutem Schuhwerk, Schneeschuhe und Skistöcke - fertig ist die Ausrüstung. Was noch fehlt, ist die Gehtechnik, doch die lernt man schnell. Schneeschuhneulinge starten am besten mit geführten Schneeschuhtouren, wie den Schneeschuschnuppertagen im Ilztal und Dreiburgenland.

Die Urlaubsregion zwischen dem Nationalpark Bayerischer Wald und der Dreiflüssestadt Passau verzaubert im Winter wie im Sommer mit unberührten Flusslandschaften, kristallklaren Bächen und traumhaften Ausblicken auf die Berge des Bayerischen Waldes.

In der Schnupper-Pauschale enthalten sind zwei Übernachtungen mit Halbpension, Tourenteee, zwei geführte Schneeschuhwanderungen inklusive Einweisung in die Gehtechnik sowie eine Leihausrüstung bestehend aus Schneeschuhen, Skistöcken und einer Stirnlampe für Abendwanderungen. Das Angebot kann ab 99 Euro pro Person im Tourismusbüro Thurmansbang gebucht werden. Termine erhält man auf Anfrage.

Informationen: Tourismusbüro Thurmansbang, Schulstraße 5, 94169 Thurmansbang, Tel. 08504 1642, Fax 08504 5643, info@thurmansbang.de, www.thurmansbang.de.


Schneeschuhtouren im Naturpark Oberer Bayerischer Wald

Schneller geht es ohne Zweifel auf Langlauf- oder Tourenskiern. Doch wer die Winterlandschaft des Oberen Bayerischen Waldes einmal ausgiebig und in Ruhe erkunden möchte, der sollte auf die leichten Schneeschuhe umsteigen.

Geführte Touren zu ausgewählten Terminen bietet beispielsweise die Drachenstichstadt Furth im Wald an. Dabei geht es auf die Berge Gibacht und Hohenbogen oder durch das Fichtenbacher Tal. Auch eine Nachtschneeschuhtour steht auf dem Programm: Ausgerüstet mit Stirnlampe und warmer Kleidung geht es ab 19 Uhr auf den Hausberg Voithenberg. In den Genuss von geführten Schneeschuhtouren rund um den Großen Arber oder entlang des Qualitätsweges Goldsteig kommt man auch im Lamer Winkel.

Eine anspruchsvolle Tour, die mit einem grandiosen Fernblick bis zu den Alpen belohnt, führt von Arrach mit dem Skibus hinauf auf's Eck, dann mit den Schneeschuhen über den Gipfel des großen Riedelstein, vorbei an den Rauchröhren am Kaitersberg bis zur Kötztinger Hütte. Wer keine eigenen Schneeschuhe besitzt, kann diese gerne vor Ort ausleihen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Informationen und Termine: Tourist-Information Naturpark Oberer Bayerischer Wald, Landratsamt Cham, Rachelstraße 6, 93413 Cham, Tel.: 09971 78 430, Fax 09971 78 433, touristik@lra.landkreis cham.de, www.bayerischer-wald.org.


Bayerwald-Tierpark in Lohberg: Heimische Wildtiere zeigen sich im Winterkleid

Allein der Anblick eines Luchses in seinem Winterkleid ist schon den Besuch im Bayerwald-Tierpark Lohberg im Bayerischen Wald wert. Auf dem zehn Hektar großen Gelände des Tierparks leben derzeit 400 heimische Tiere aus 100 Arten in fünf Lebensräumen, vom Urwald über den Hochmoor bis zur Eiszeit.

Zwar haben sich Schlangen, Sumpfschildkröten und einige Vögel in die Winterpause verabschiedet. Die meisten Tiere aber trotzen der Kälte mit dickem Winterfell und Winterfedern. Sie sind im Freigelände und in den Volieren gut zu sehen. Rentiere etwa fühlen sich bei frostigen Temperaturen ganz in ihrem Element, dank extra breiter Klauen schreiten sie problemlos selbst über dicke Schneedecken. Gleich neben den Rentieren wohnen die Schneeeulen.

Auch sie sind gut gerüstet für den Winter, denn an ihren Beinen wachsen wärmende Federn. Mit seinem weißen und schwarz-weiß gesprenkelten Federkleid ist das Lohberger Eulenpärchen im Winter wunderbar getarnt. Wer einen Blick auf die Schneeeulen erhaschen möchte, muss also jetzt besonders genau hinsehen. Die Wölfe haben auch ihr Winterfell bekommen und wirken damit noch viel größer und majestätischer als im Sommer.

Die Wege im Bayerwald-Tierpark Lohberg, der dieses Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiert, sind geräumt und gestreut. Noch bis März hat der Bayerwald-Tierpark Lohberg von 10 Uhr bis 16 Uhr geöffnet, ab April von 9 Uhr bis 17 Uhr. Der Eintritt kostet für Erwachsene fünf Euro, Kinder zahlen drei Euro, Familientickets gibt es ab 11 Euro.

Informationen: Bayerwald-Tierpark Lohberg, Schwarzenbacher Straße 1a, 93470 Lohberg, Tel. 09943 8145, Fax 09943 8145, tierpark@lohberg.de, www.bayerwald-tierpark.de.


Trainieren wie die Profis:Neue Skirollerbahn im Nordischen Zentrum Jägerbild

Das Nordische Zentrum Jägerbild in Breitenberg im Landkreis Passau steht bei Skispringern hoch im Kurs, dort trainieren sie das ganze Jahr über auf der bekannten Baptist-Kitzlinger-Schanze.

Seit Herbst 2013 erweitert eine neue Skirollerbahn das hochwertige Trainingsangebot, von dem jetzt auch sportbegeisterte Urlaubsgäste profitieren. In malerischer Landschaft mit hervorragender Geländequalität ist ein Rundkurs mit zwei Kilometer Länge und verschiedenen Streckenprofilen entstanden, auf dem sich Profis wie Freizeitsportler an 365 Tagen im Jahr fit halten können. Die Skirollerbahn ist frei zugänglich und steht zur kostenlosen Nutzung bereit.

Informationen zur Rollerbahn erhalten Interessierte bei der Gemeinde Breitenberg, Rathausplatz 3, 94139 Breitenberg, Tel. 08584 9618 0, Fax 08584 9618 26 info@breitenberg.de, www.breitenberg.de.


Kastl: Mumie der Königstochter Anna kehrt ins Paradies zurück

Eine wahre Geschichte, die sich wie ein Märchen liest: Als Anna, die kleine Tochter des Königs Ludwig des Bayern, im Jahr 1319 stirbt, wird ihr Leichnam von den Mönchen des Klosters Kastl einbalsamiert.

Ihre Arbeit verrichten die Brüder so gut, dass der kleine Leichnam bis heute in der Kastler Klosterkirche hoch über dem malerischen Lauterachtal zu sehen ist. Der gute Zustand der Mumie verdankt sich aber auch dem beherzten Einsatz von Mumienexperten aus aller Welt:

Seit dem Frühjahr 2013 haben sie den Leichnam penibel untersucht und mit ausgeklügelter Technik konserviert. Hohe Luftfeuchtigkeit und schwankende Temperatur in der Vitrine, in der die Königstochter Anna lange Zeit auf einem Kissen aufgebahrt war, hatten der Mumie empfindlichen Schaden zugefügt.

Nach erfolgreicher Konservierung ruht der Leichnam wieder im Paradies, wie der Vorraum der Kastler Klosterkirche genannt wird. Ideale Bedingungen in einem speziell angefertigten Glaskasten sorgen dafür, dass die Mumie als anrührendes Zeugnis elterlicher Liebe noch lange erhalten bleibt.

Informationen: Tourist-Information Kastl, Marktplatz 1, 92280 Kastl, Tel. 09625 9204 0, Fax 09625 9204-19, info@kastl.de, www.kastl.de.


Tropfsteinhöhle Schulerloch: Veranstaltungsort mit herrlicher Naturbühne

Früher ein Heim der Neandertaler, heute ein außergewöhnlicher Veranstaltungsort mit herrlicher Naturbühne: das Schulerloch im Bayerischen Jahr. Nur noch in diesem Jahr kann man in der Tropfsteinhöhle an Steinzeit-Vorführungen und Sinnesführungen teilnehmen, sich auf mystische Klangexpeditionen begeben oder bei einem romantischen Candle-Light-Dinner das maßgeschneiderte Kunstprogramm "Schattenspiel und Lichterglanz" genießen.

Ab dem 5. April finden zudem täglich ab 10 Uhr Führungen statt, auch individuelle Sonderführungen sind möglich. In der Höhle herrschen das ganze Jahr über neun Grad. Wen es fröstelt, der kann sich im Terrassencafé samt Aussichtspavillon bei Kaffee und Kuchen aufwärmen. Der Pavillon thront über dem Altmühltal und wurde im Jahr 1828 vom Freimaurer Anton von Schmaus als Aussichtsplatz über seine damaligen Besitzungen errichtet. Zum Schutz der Fledermäuse ist die Tropfsteinhöhle Schulerloch ab 3. November geschlossen.

Führungen inklusive Eintritt ins Museum und Fledermaus-Dokumentarfilm kosten für Erwachsene 4,50 Euro, Kinder und Jugendliche bis 15 Jahren zahlen 3 Euro. Bei Gruppenführungen beträgt der Preis pro Person ab 2,50 Euro. Das Candle-Light-Dinner kostet 65 Euro pro Person, im Preis inbegriffen sind ein Vier-Gänge-Menü an festlich gedeckten Tischen inklusive Getränke sowie ein künstlerisches Abendprogramm.

Weitere Informationen und Jahresprogramm: Höhlenverwaltung Schulerloch, Oberau 1, 93343 Essing, Tel. 09441 3277, kontakt@schulerloch.de, www.schulerloch.de.


Rottaler Quellness: Edle Spa mit regionalen Inhaltsstoffen

Im niederbayerischen Bad Griesbach besinnt man sich auf die Schätze der Natur und veredelt anspruchsvolle Spa-Behandlungen mit heimischen Inhaltsstoffen wie duftendem Heu, aromatischen Kräutern und süßem Honig. Als "Rottaler Quellness" ist das gesunde Wellness-Konzept im exklusiven Quellness- und Golfhotel Maximilian zu genießen.

So bildet die handgerührte Rottaler Körperbutter die Basis für die Körperbuttermassage, Honigmassagen mit reinstem Rottaler Bienenhonig beleben den Organismus. Aromatischer Rosmarin, sinnlicher Lavendel oder liebliche Rosenblüten kommen bei Massagen mit Kräutersäckchen zum Einsatz. Diese Duftstoffe, versetzt mit Zucker und Öl, finden auch beim genussvollen Rottaler Körperpeeling Verwendung.

Ein weiterer Aspekt des Rottaler Quellness-Konzeptes ist die Gesundheit. Der im Hotel ansässige Arzt und Anti-Aging Spezialist, Dr. med. Roger Eisen, und die Heilpraktikerin Gabriele Fiorini sorgen mit einem eigens für das Hotel entwickelten Life-Quellness-Konzept für einen Mehrwert an Lebensqualität.

Zur Rottaler Quellness gehört auch eine ausgezeichnete Gourmetküche, die den Schwerpunkt auf heimische, gesunde und marktfrische Produkte legt. Die besondere Note verleiht der Küchenchef Nico König seinen Gerichten durch Kräuter aus dem hoteleigenen Kräutergarten. Wer die Rottaler Quellness einmal ausprobieren möchte, kann ein passendes Paket zum Preis von 159 Euro pro Person im Doppelzimmer mit Frühstück und einer Rottaler Gesundheitsanwendung buchen.

Informationen: A. Hartl Resort, Kurallee 1, 94086 Bad Griesbach, Tel. 08532 960323, info@hartl.de, www.hartl.de.


Der Kälte trotzen in den Bad Füssinger Thermen

Draußen eisige Temperaturen und Schnee, drinnen wohlige Entspannung im 56 Grad warmen Heilwasser: Wer sich und seinem Körper jetzt etwas Gutes tun will, kommt nach Bad Füssing. Das Baden im schwefelhaltigen Bad Füssinger Thermalwasser schont gerade im Winter Herz und Kreislauf.

Es unterstützt die Regeneration körpereigener Abwehrkräfte, hilft bei Gelenk- und Rückenleiden und wirkt bei Stresserkrankungen. Das beliebteste Heilbad Europas ist auch für Wellness-Urlauber eine erstklassige Adresse. Die drei Bad Füssinger Thermen - Therme 1 mit dem Saunahof, die Europa Therme und das frisch renovierte Johannesbad - bringen mit Wohlfühlangeboten Leichtigkeit und Entspannung in den oftmals turbulenten Alltag. Für 24 Euro kann man in der Europa Therme beispielsweise eine Aroma-Energie-Massage buchen, den Johannesbad-Verwöhn-Tag gibt es für 34 Euro.

Mehr Informationen und Angebote: Kur- & GästeService Bad Füssing, Rathausstraße 8, 94072 Bad Füssing, Tel. 08531 975-580, Fax 08531 21367, tourismus@badfuessing.de, www.badfuessing.de.


Passau im Zeichen der Kultur: Konzerte, Musicals und Theater

Die Dreiflüssestadt Passau steht im Februar im Zeichen der Kultur, den ganzen Monat über finden sowohl im Stadttheater als auch im Scharfrichterhaus Opern, Operetten, Musicals, Konzerte und Kabaretts statt. Noch vor dem musikalischen Auftakt am Abend findet im Stadttheater am 1. Februar um 13 Uhr eine öffentliche Führung statt.

Wer Theaterluft schnuppern und einen Blick in das komplexe Innenleben einer Theaterbühne werfen möchte, ist zu diesem Termin herzlich eingeladen. Ab 19.30 Uhr lädt dann die Operette "Gräfin Mariza" von Emmerich Kálmán zu einem Abend voller bekannter Melodien ein. Eine erstklassige Adresse für kulturellen Genuss der flotteren Art ist das Scharfrichterhaus mit hochkarätigen Kabarettveranstaltungen. Los geht es am1. Februar mit den Kernölamazonen aus Österreich.

Informationen und Karten für Veranstaltungen im Stadttheater: Tel. 0851 9291913, www.landestheater-niederbayern.de; Informationen und Karten für Veranstaltungen im Scharfrichterhaus: Tel. 0851 35900, www.scharfrichter-haus.de; www.passau.de.


Armin Müller-Stahl singt Lieder aus seiner Geschichte

Armin Mueller-Stahl, einer der besten deutschen Schauspieler und künstlerisches Multitalent, gastiert am 28. Februar 2014 in Neumarkt i.d.OPf. Im historischen Reitstadel singt er gemeinsam mit den Musikern Günther Fischer, Tobias Morgenstern und Tom Götze unter dem Titel „Es gibt Tage...“ einen Teil seiner eigenen Geschichte. Die Lieder entstanden vor mehr als 45 Jahren in der DDR.

Darin entfaltet der Künstler eine skurrile und doch sehr poetische Welt. Geschichten von Tieren oder Gegenständen stehen stellvertretend für reale Personen und Ereignisse, denn Gleichnisse waren eine überlebenswichtige Strategie für kreative Geister in der DDR. Mueller-Stahl singt über traurige und düstere Themen, bringt diese jedoch mit derart unbeschwerter Heiterkeit zu Gehör, dass alle Bitterkeit aus den Liedern schwindet.

Die CD und das Live-Konzert sind nicht nur ein Rückblick, sondern der überaus wache Kommentar eines sensiblen Chronisten, der in 80 Lebensjahren begriffen hat, dass das Leben aus Wiederholungen besteht.

Karten für dieses außergewöhnliche Konzert gibt es ab 2. Dezember zu Preisen von 49 bis 65 Euro unter www.neumarkt-ticket.de.

Mehr Informationen zur Veranstaltung: Tourist-Information Neumarkt in der Oberpfalz, Rathausplatz 1, Tel. 09181 255-125, tourist-info@neumarkt.de, www.neumarkt.de.


Basilika St. Jakob in Straubing nach Restaurierung im neuen Glanz

Gotik und Barock, Renaissance und Romantik: Die Basilika St. Jakob in Straubing beherbergt bedeutende Zeugnisse sakraler Kunst aus 600 Jahren. Nach abgeschlossener Innenrestaurierung ist die Kirche für Besucher wieder geöffnet, ihre vergoldeten Ornamente und weißschimmernden Puttens erstrahlen im frischen Glanz.

Der Turm, schlank und mit einer Zwiebelhaube versehen, ist knapp 95 Meter hoch und eines der Wahrzeichen der altbayerischen Herzogsstadt an der Donau. Der wahre Höhepunkt erwartet die Besucher jedoch im Inneren: das Mosesfenster nach einem Entwurf von Albrecht Dürer. In kräftigem Rot, Blau und Grün erhebt es sich über der Josefskapelle und zeigt die Übergabe der Gesetzestafeln an Moses durch Gott.

Ein weiterer Kunstschatz ist das Grabdenkmal für Ulrich Kastenmayr, das von der glanzvollen Zeit des Herzogtums Straubing-Holland zwischen 1353 und 1425 zeugt. Im Chorraum der spätgotischen Hallenkirche erzählt der dreiflügelige Hochaltar mit seinen anmutigen Schreinfiguren und wunderbaren Bildtafeln von mittelalterlicher Frömmigkeit. Beschwingt und prachtvoll kommt hingegen die im Rokoko-Stil errichtete Kanzel von St. Jakob daher.

Der Weg zu der großzügigen Kanzelanlage führt durch eine Pforte. Diese schmücken eine Büste des heiligen Johannes Nepomuk und je ein Engel mit Kreuz und Vorhängeschloss, dem Zeichen der Verschwiegenheit.

Informationen: Amt für Tourismus Straubing, Theresienplatz 2, 94315 Straubing, Tel. 09421 944-307, Fax 0 9421 944-103, tourismus@straubing.de, www.straubing.de.


Straubing: Eisvergnügen vor historischer Kulisse

Eine große Eisfläche inmitten farbenfroher Patrizierhäuser lädt im niederbayerischen Straubing vom 15. Februar bis 9. März 2015 zum Schlittschuhfahren ein. Zu Füßen des gotischen Stadtturms kann man entspannt seine Runden auf dem Eis drehen, mehr Unterhaltung bietet ein abwechslunsgreiches Rahmenprogramm.

Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt, Herzhaftes und Süßes wird in einem Glaspavillon serviert. Sonntags ist das Eisvergnügen vor historischer Kulisse kostenlos, ansonsten zahlen Erwachsene 3 Euro und Kinder 2 Euro. Die Leihgebühr für Schlittschuhe beträgt 2,50 Euro.

Weitere Auskünfte erteilt das Amt für Tourismus Straubing, Theresienplatz 2, 94315 Straubing, Tel. 09421 944-307, Fax 0 9421 944-103, tourismus@straubing.de, www.straubing.de.


Winterwandern auf historischen Glasmacherwegen in Ostbayern

Die 250 Kilometer lange Glasstraße zählt zu den schönsten Ferienstraßen Deutschlands. Glashütten, Glasgalerien und Glasmuseen, rauschende Feste und vielfältige Einkaufsmöglichkeiten locken zahlreiche Liebhaber des wandelbaren Werkstoffes in den Oberpfälzer und Bayerischen Wald.

Wer neben der Kultur auch die eindrucksvolle Natur der beiden ostbayerischen Urlaubsregionen erleben möchte, dem empfehlen sich ausgesuchte historische Wanderwege zum Thema Glas. Einer davon ist der Glasschleifererweg, im Naturpark Nördlicher Oberpfälzer Wald führt er auf 78 Kilometern zu Schauplätzen der jahrhunderte alten oberpfälzer Glastradition.

Den Ausgangspunkt bildet die historische Mühle Gehenhammer bei Georgenberg, in der man sich mit einer deftigen Brotzeit stärken kann. Von hier aus gelangen Wanderer in fünf Etappen zu den Flüsschen Pfreimd, Goldbach, Tröbesbach und Zottbach. An deren Ufern stehen bis heute rund 20 ehemalige Glasmacher- und Polierwerke.

Einige wie die Hagenmühle bei Pleystein können noch im Originalzustand besichtigt werden. Der Glasschleifererweg führt entlang der Grenze zur Tschechischen Republik und vorbei an Frankenreuth im Landkreis Neustadt an der Waldnaab. Hier stand die erste Glashütte der Oberpfalz, urkundlich datiert auf 1487. Auf dem Glasschleifererweg kann man auch bequem ohne Gepäck wandern, eine Pauschale für die komplette Runde bietet das Tourismusbüro Pleystein ab 159 Euro an.

Überschaubare 22 Kilometer lang ist der historische Glashütten-Wanderweg im Bayerischen Wald. In zwei Etappen verbindet dieser Rundwanderweg fünf ehemalige Glashüttenstandorte. Er führt östlich von Freyung entlang des Glasbaches und des Osterbachkanals, über den ehemaligen Standort von Kohlenmeilern Kohlstattbrunn zur Großen Schanze, die von Fürstbischof Leopold I. im Jahr 1619 zu Beginn des 30-jährigen Krieges errichtet wurde.

Mehr Ausdauer muss mitbringen, wer den Gläsernen Steig für seine Wanderung wählt. Auf 99 Kilometern und in sechs Etappen führt er vom Lamer Winkel über das Arbergebiet, weiter ins Regental, entlang des Nationalparks Bayerischer Wald bis nach Grafenau. Doch die Mühe lohnt sich, auf dem Weg liegen beispielsweise das Glasmuseum in Frauenau und noch heute produzierende Glashütten wie die Regenhütte.

Weitere Informationen zum Wandern an der Glasstraße: Tourismusverband Ostbayern, Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg, Tel. 0941 585390, Fax 0941 5853939, info@ostbayern-tourismus.de, www.die-glasstrasse.de;

Information und Buchung der Wanderpaschale für den Glasschleifererweg: Tourismusbüro Pleystein, Neuenhammerstraße 1, 92714 Pleystein, Tel.: 09654 9222-33, Fax: 09654 9222-25, tourismus@pleystein.de, www.pleystein.de


Valentinstag an Bord der Regensburger Kristallflotte

Mal etwas anderes als Blumen und Pralinen: eine abendliche Valentins-Schifffahrt an Bord der Regensburger Kristallflotte. Im funkelnden Ambiente aus echten Swarovski Kristallen genießen die Gäste ein kalt-warmes Buffet, während im Hintergrund Live-Musik für romantische Stimmung sorgt. Die vierstündige Valentinsfahrt findet am 14. Februar statt. Los geht es um 19 Uhr, die Anlegestelle befindet sich in Regensburg nahe der Steinernen Brücke. Im Preis von 44,50 Euro pro Person sind ein Begrüßungsdrink, Buffet sowie Live-Musik enthalten. Die Schifffahrt ist auch als Geschenkgutschein erhältlich. Um Anmeldung wird dringend gebeten.

Anmeldung: Donauschiffahrt Wurm und Köck, Ostengasse 3, 93047 Regensburg, Tel. 0941 50277880, regensburg@donauschiffahrt.de, www.donauschiffahrt.de












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Immer eine Reise wert - Neues aus Ostbayern

Grünes Waldland den Bayerischen Wald und Oberpfälzer Wald, mediterrane Karstlandschaft findet sich im Bayerischen Jura zwischen Regensburg und Nürnberg, die weite Donauebene, hügeliges, saftiges Grünland und Thermalwasser sind die Kennzeichen des Bayerischen Golf- und Thermenlandes, die Gegend südlich der Donau zwischen Regensburg und Passau. Alles zusammen ist Ostbayern: Eine Urlaubsregion wie aus dem Bilderbuch. Hier eine Auswahl an Wintertipps, jeder für sich sehr interessant und eine Reise wert.
  
  
Die "Stadtbrille" in der Stadt Amberg in der Oberpfalz



„Raus in die Waldnatur, hinein ins Schneeabenteuer“ heißt es bei den Bayerwald-Expeditionen. Die Abenteuer- und Entdeckerreisen im Bayerischen Wald sind an Outdoor-Liebhaber und Familien mit Teenies gerichtet. Im Winter ist das Mittelgebirge, das sich entlang des bayerisch-tschechischen Grenzkamms erstreckt, ein hervorragendes Ziel für Bayerwald-Expeditionen. Gerade Familien mit Jugendlichen erleben spannende und aktionsgeladene Urlaubstage. Während Pioniere auf Abenteuerschneeschuhtour unterwegs sind, werden beim Snowkiten Helden geboren und beim Snowraften hat die ganze Familie viel Spaß.

Die Bayerwald-Expeditionen entdeckt man zunächst am besten im Internet, denn dort sind die vielen Entdeckerziele des Bayerischen Waldes zusammengestellt. Unter www.bayerwald-expeditionen.de findet man von der Skisafari über Iglubau-Workshops bis hin zum Wintersurvival-Seminar alles, was Abenteuerherzen höher schlagen lässt. Hinzu kommen Tipps für die passende Unterkunft bei den Expeditionen-Partnern.

Hier einige Tipps aus dem Bayerwald-Expeditionenprogramm wie Traditionelle Pferdeschlittenrennen mit Skijöring und Pferdeschneerennen, www.pferdeschlittenrennen-bayerwald.de; Snowkiten in St. Englmar und Philippsreut: www.sankt-englmar.de und www.schneeflocken-rocken.de/snowkiten ; Eskimotag - Iglu bauen am Dreisessel und in Frauenau: www.schneeschuh-tour.de und www.waldschrat-adventure.de;

Winterwildnis im Wildniscamp am Falkenstein: www.wildniscamp.org ; Wintersurvival in Frauenau: www.waldschrat-adventure.de ; Husky-Abenteuer im Bayerwald-Expeditionsort Spiegelau: www.hundeschlitten-fahrten.de ; Airboarden am Geiersberg bei Hauzenberg: www.skilift.am-geiersberg.de; Biathlon für Jedermann im Hohenzollern Skistadion am Arber: www.schneider-events.de.
  
Informationen: Tourismusverband Ostbayern e.V., Im Gewerbepark D 04, 93059 Regensburg, Tel. 0941/58539-0, Fax 0941/58539-39, info@ostbayern-tourismus.de, www.bayerwald-expeditionen.de.





Abenteuer Höhlenglühen bei St. Englmar

Mit ein wenig Einfallsreichtum und einer Prise Unternehmungslust wird das Adventserleben zu einem echten Vergnügen. Die „Stadtmaus“, Incentive-Veranstalter und Spezialist für (Erlebnis-)Führungen in und um Regensburg, kommt Gruppen, die zur Weihnachtszeit aktiv unterwegs sein wollen, mit entsprechenden Angeboten entgegen.

Eine besonders reizvolle Alternative zur sonst üblichen „Sitzweil“ mit Jahresrückblick, Weihnachtsbraten und Gebäck ist das „Abenteuer Höhlenglühen“, zu dem die „Stadtmaus“ ihre Gäste in den Bayerischen Wald entführt. In einer Erdhöhle am Fuße des Pröllers bei St. Englmar sammeln sich die Gruppenausflügler rund um den dampfenden Glühweintopf zum spaßigen Teamwettbewerb. Zwar geht es dabei nicht ums blanke Überleben, wohl aber um Teamgeist und Outdoor-Qualitäten. Am Ende des dreistündigen Höhlen-Spektakels haben alle riesig Spaß gehabt und feiern sich gegenseitig bei der Prämierung der besten Teams. Gebucht werden kann das „Höhlenglühen“ von 10- bis 40-köpfigen Gruppen.

Informationen: Stadtmaus TCH Veranstaltungs GmbH, Thundorferstraße 1, 93047 Regensburg, Tel. 0941/230360-0, Fax 0941/230360-15, kontakt@stadtmaus.de, www.stadtmaus.de.


Wellnesswochenende im Fensterbachtal im Oberpfälzer Wald

Unterm Sternenhimmel schwitzen, und das mitten im Winter: Im Hotel Wolfringmühle in Fensterbach wird es den Gästen unabhängig von der Jahres- und Tageszeit warm ums Herz. Denn die im letzten Jahr neu gestaltete Wellnesslandschaft des Familienhotels bietet zahlreiche Wellness-Extras wie ein Dampfbad mit Sternenhimmel, eine Biosauna mit Lichtfarbspiel, eine Infrarotwärmekabine, ein Hallenbad mit Massagedüsen und Whirlanlagen sowie eine Wärmebank mit Fußbad. Hier finden Ruhesuchende das ideale Umfeld, um sich für drei Tage gemütlich einzuigeln und es sich bei Massage, Körperpackung und Candle-Light-Dinner rundum gut gehen zu lassen. Die Hoteliers-Familie Auerbach unterbreitet ein entsprechendes Wellnessangebot mit zwei Übernachtungen zum Preis von 170 Euro pro Person im Doppelzimmer (199 Euro im Einzelzimmer). Wie geschaffen für erholsame Tage ist auch die Umgebung des 3-Sterne-Superior-Hotels. Das sanft hügelige Land in der Oberpfalz mit seinen weiten Wäldern, zugefrorenen Seen und verschneiten Burgen ist ein Winterwunderland, das dem Auge wie der Seele gut tut.

Buchungen: Hotel Wolfringmühle, Wolfringmühle 3, 92269 Fensterbach, Tel. 09438/94020, Fax 09438/940280, kontakt@hotel-wolfringmuehle.de, www.hotel-wolfringmuehle.de.





Schwingshackls Esskultur Bernried

„Ein schöner Abend zu zweit bei einer tollen Flasche Wein und dem passenden Menü ist für mich ein Hochgenuss“, sagt Katharina Krauß, Maitre in Schwingshackls Esskultur in Bernried im Bayerischen Wald. Und dort sorgt sie persönlich für den Hochgenuss: In der jüngst erschienenen 15. Ausgabe des „Großen Restaurant & Hotel Guide“ des Bertelsmann-Verlags wird die 29-jährige Lebenspartnerin von Sternekoch Erich Schwingshackl als „Sommelière 2012“ ausgezeichnet. Die staatlich geprüfte Sommelière ist zugleich ausgebildete Hotelbetriebswirtin, IHK geprüfte Hotelmeisterin und Hotelfachfrau. Sie hat unter anderem bei Heinz Winkler in Aschau gelernt und gearbeitet. Seit 2005 ist Katharina Krauß im Gourmetrestaurant Schwingshackls Esskultur für den Weinkeller und die Weinkarte verantwortlich, zudem leitet sie den Service.

Mit der Ernennung zur „Sommelière 2012“ im „Großen Restaurant & Hotel Guide“ fügt sie der langen Liste von Auszeichnungen, die Schwingshackls Esskultur bisher erhalten hat, eine weitere hinzu. Denn die Feinschmecker-Adresse im Bayerischen Wald schmückt sich bereits mit einem Michelin-Stern (2008), zwei Hauben im Gault Millau, drei Diamanten im Varta Guide, vier Löffeln im Schlemmer-Atlas und drei Feinschmecker „F“ im Feinschmecker Guide. Auch Sternekoch Erich Schwingshackl, der bei Eckart Witzigmann lernte und sein Handwerk bei Heinz Winkler zur Perfektion brachte, hat sich im „Großen Restaurant & Hotel Guide“ bereits verewigt: Er wurde 2009 zum „Koch des Jahres“ gewählt und für seine hervorragenden Kochkünste mit 4,5 Kochmützen bedacht.

Schwingshackls Esskultur, Rebling 3, 94505 Bernried, Tel. 09905/555, Fax 09905/1839, info@reblingerhof.de, www.reblingerhof.de.


Im Gault Millau: Sigrid Kamm vom Kammbräu in Zenting

„Grad griabig“ geht’s zu in der Wirtsstube vom Kammbräu und auf der Karte stehen noch Gerichte, die die Küche der Großeltern adelten. „Darf es ein klassischer altbayerischer Sonntagsbraten oder eine zeitgemäß-schwungvolle Kreation sein?“, fragt Sigrid Kamm, die Küchenchefin. Seit 1880 wird das Wirtshaus von ihrer Familie geführt, bis in die 90er Jahre des letzten Jahrhunderts hat ihr Vater noch eine Brauerei betrieben. Sigrid Kamm selbst hat in der Sternegastronomie gelernt, weil ihr diese aber zu männer-dominiert war, macht sie seit 1996 ihr eigenes Ding. Und das ist gut so: Vom „Gault Millau“, dem „Reiseführer für Genießer“, wird ihr Kammbräu ausdrücklich empfohlen. Viel Lob von Restaurant-Testern gibt es für die frischen, aus der Heimat stammenden Zutaten und die regionalen Spezialitäten sowie für die kulinarische Bandbreite, die von kräftig-deftig bis leicht und pfiffig reicht.

Gasthof Kammbräu, Bräugasse 1, 94579 Zenting, Tel. 09907/89220, Fax 09907/892231, info@kamm-braeu, www.kamm-braeu.de.


Weihnachtlicher Bayerischer Wald

Vor zwei Jahrtausenden haben sich die drei Weisen aus dem Morgenland auf die Suche nach dem Jesuskind gemacht. In Ringelai im Bayerischen Wald pilgert man bis heute zum heiligen Kind: Bei der Christkindlwallfahrt in Ringelai (www.ringelai.de) bewegen sich jedes Jahr am dritten Adventssonntag Hunderte von Menschen aus der Region in einem langen Zug mit Laternen, Kerzen, Gebet und Gesang durch den Ort zur Pfarrkirche, in der ein Gnadenbild die Gottesmutter mit gefalteten Händen vor dem Christuskind zeigt. Das Gemälde, ein Abbild des Originals aus dem Dom von Györ in Ungarn, hängt seit 1747 in der Ringelaier Kirche, kurze Zeit später begannen die Wallfahrten. Basierend auf dieser jahrhundertealten Geschichte, widmen sich die Menschen in Ringelai auch am Wochenende des 10. und 11. Dezember 2011 dem „lieben Christkindl von Ringolay“. Umrahmt werden Pilgerzug und Gottesdienst von einem Christkindlmarkt und verschiedenen Stationen der Weihnachtsgeschichte im Dorf.

Stimmungsvolle Tage in der „Christkindlgemeinde“ Ringelai erlebt auch, wer sich für das „Weihnachts-Special“ im Hotel Gross entscheidet. Rund um den Heiligabend (vom 22. bis 28. Dezember 2011) bereitet das Haus seinen Gästen eine schöne kulinarische Bescherung – mit Sektempfang, festlichem Fünf-Gang-Dinner am 24. Dezember, Schlemmerbüffet am ersten Feiertag und vielem mehr. Bestandteil des Arrangements sind außerdem eine geführte Fackelwanderung, Nutzung der Sauna und einmal Kegeln.

Drei Übernachtungen mit Programm zum Preis von 150 Euro (4 Nächte 200 Euro, 5 Nächte 250 Euro) können gebucht werden bei: Erlebnishotel Gross, Dorfstraße 22, 94160 Ringelai, Tel. 08555/258, Fax 08555/1790, mail@hotel-gross.de, www.hotel-gross.de.


Ein Dorf feiert Weihnachten: die Gottsdorfer Stallweihnacht

Alle zwei Jahre wird in Gottsdorf im Passauer Land die Weihnachtsgeschichte Wirklichkeit: Maria und Josef, Ochs und Esel, die Hirten und Schafe sowie zahlreiche weitere Akteure und Tiere stellen unter freiem Himmel, vor der Kulisse eines bayerischen Stalls, verschiedene Szenen der biblischen Weihnachtsgeschichte dar. Über 100 Mitwirkende beteiligen sich an dem einzigartigen Krippenspiel. Auch die diesjährigen Aufführungen am 18. und 26. Dezember (jeweils um 16.15 Uhr) werden von bodenständiger Volksmusik umrahmt. Ein „Adventskalender“ in einigen Fenstern der Häuser im Ortskern unterstreicht die besinnliche Stimmung im weihnachtlichen Gottsdorf.

Informationen: Tourist-Information Untergriesbach, Marktplatz 24, 94107 Untergriesbach, Tel. 08593/9009-21, Fax 08593/9009-30, tourist@untergriesbach.de, www.untergriesbach.de.


Drei der Top Ten DLG-Ferienhöfe im Bayerischen Wald

Der Forellen-Reiterhof und der Link’n Hof in Neureichenau sowie der Reischlhof in Wegscheid gehören zu den zehn ausgewählten Betrieben in Deutschland, die in diesem Jahr von der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e.V.) ausgezeichnet worden sind und damit unter den Top Ten im Landtourismus rangieren. Erneut hatte sich eine große Zahl von Landurlaub-Anbietern um die führende Qualitätsbezeichnung beworben. In Frage kamen nur Betriebe, die bereits mit dem DLG-Gütezeichen „Urlaub auf dem Bauernhof“, „Urlaub auf dem Winzerhof“ oder „Landurlaub“ ausgezeichnet sind. Eine Jury aus Tourismus-Experten bewertete nach einer Prüfung vor Ort insbesondere das Landerlebnis-Angebot der Wettbewerbsteilnehmer.

Der Reischlhof wurde als „DLG-Landhotel des Jahres 2011“ ausgezeichnet. Das 4-Sterne-Wellnesshotel liegt romantisch in den sanften Hügeln des Wegscheider Landes. Die Gäste wohnen in liebevoll, im modernen Landhausstil eingerichteten Zimmern und haben direkten Zugang zum Wellnessbereich, dessen Schwimmbad und neuer Außen-Whirlpool mit reinem, badewannen-warmem Bergwasser gefüllt sind. Für kulinarische Höhepunkte sorgt das hauseigene Restaurant.

Informationen: Wellnesshotel Reischlhof, Sperlbrunn 7, 94110 Wegscheid, Tel. 08592/93900, Fax 08592/9390700, info@reischlhof.de, www.reischlhof.de.

„Natur pur genießen“ heißt das Motto auf dem Link’n Hof der Familie Mößthaler in Neureichenau. Der ökologisch geführte Bio-Bergbauernhof mit vielen Tieren, darunter auch zwei Alpakas, liegt in fast 1 000 Metern Höhe abseits großer Straßen mit herrlicher Fernsicht bis in die Alpen. Im großzügigen Wohlfühlbereich mit Saunen sowie Kosmetik- und Wellnessangeboten können Gäste die Seele baumeln lassen. Für Kinder gibt es auf dem Waldspielplatz, im Stall oder am hofeigenen Badeweiher viel Platz zum Toben. Aufgrund seiner Kinderfreundlichkeit hat der Link’n Hof vom Kinderland Bayern fünf „Bärchen“ erhalten, zusätzlich darf er sich jetzt mit dem Prädikat „Ferienhof des Jahres 2011“ schmücken.

Informationen: Link’n Hof, Riedelsbach 101, 94089 Neureichenau, Tel. 08583/883, Fax 08583/2069, info@linknhof.de, www.linknhof.de.


Das gilt auch für den Forellen-Reiterhof, der im Dreiländereck zwischen Bayern, Österreich und Tschechien idyllisch an einem Waldrand liegt. Die Gäste logieren in individuell ausgestatteten Ferienhäusern oder in einem rustikalen Holzblockhaus. Im Stall oder auf der Koppel stehen acht Pferde und Ponys, auf denen Gastgeberin Heidi Schanzer professionellen Reitunterricht anbietet. In Bewegung bringt sie ihre Gäste auch abseits der Reitbahn, etwa beim Nordic Walking oder bei geführten Wanderungen, Rad- oder Langlauftouren. Eine hofeigene Sauna mit Solarium, Fitnessgeräten und Wohlfühlmassagen, der riesige Hofteich mit vielen Fischen und die Schmankerl aus der Forellenhof-Küche runden das Aktiv- und Verwöhnprogramm ab.

Forellen- und Reiterhof, Riedelsbach 22, 94089 Neureichenau, Tel. 08583/1565, Fax 08583/91239, office@forellen-reiterhof.de, www.forellen-reiterhof.de.


Schneeschuh-Überraschungstouren rund um Marktredwitz

Den Ehrgeiz kann man zu Hause lassen, dafür gehört gute Laune und Entdeckerlust in den Rucksack: Bei den Schnuppertouren auf Schneeschuhen, die die Stadt Marktredwitz im Steinwald anbietet, geht es nicht um sportliche Höchstleistung und schon gar nicht darum, der Erste zu sein. Jeder, der Freude daran hat, die felsige Waldlandschaft abseits ausgetretener Winterwanderwege oder Skiloipen zu erleben, kann sich die von der Tourist-Information zur Verfügung gestellten Schneeschuhe an die Füße schnallen und sich der bunten Gruppe anschließen. Unabhängig von Alter oder Ausdauer starten die Teilnehmer immer samstags um 13 Uhr zu einer zwei- bis dreistündigen Tour mit unbekanntem Ziel. Gemächlich und ohne Zeitdruck stapfen kleine und große Schneeschuhgänger querfeldein über das Gelände. Wohin sie ihre Füße tragen, weiß nur der Tourenführer – in der Regel aber wartet am Ende eine Wirtschaft, in der es eine herzhafte Brotzeit gibt. Anmelden kann man sich für die Schnuppertour bis zum Vortag um 17 Uhr unter Tel. 09231/661706. Zur Ausrüstung gehören wetterfeste Kleidung, wasserdichte Wanderschuhe, Rucksack sowie Getränke und ggf. Verpflegung für unterwegs. Schneeschuhe, Stöcke und Gamaschen werden gestellt.

Tourist Information Marktredwitz, Historisches Rathaus, Markt 29, 95615 Marktredwitz, Tel. 09231/501128, touristinfo@marktredwitz.de, www.tourismus.marktredwitz.de.




Mit den Schneeschuhen zum Flammkuchenessen ins Katharinenthal

Der Qualitätswanderweg Goldsteig lässt sich nicht nur im Sommer erkunden, Ge(h)nuss-Partnerin Heike Meixner lädt bis März zu ge(h)nussreichen Schneetagen ein. Ihre kleine Pension ist eine ehemalige Glasschleife am Flüsschen Ascha, idyllisch gelegen im Katharinenthal zwischen Neunburg vorm Wald und Oberviechtach im Landkreis Schwandorf, in der Nähe des Naturschutzgebietes Prackendorfer und Kulzer Moos. Die Schönheiten der in Watte gepackten Waldlandschaft erleben die Gäste von Heike Meixner bei einer im mehrfachen Sinne ge(h)nussreichen Schneeschuh-Trekkingtour. Denn nach der eineinhalbstündigen, von einer professionellen Trainerin geführten Wanderung wartet in der guten Stube der Meixner’schen Pension schon ein heißes Getränk und original Elsässer Flammkuchen. Gaumenfreuden runden auch eine zweite Wanderung ab, die Teil der dreitägigen Schneeschuh-Pauschale ist.

Zwei Übernachtungen mit Frühstück können inklusive Schneeschuhtouren und Flammkuchenessen ab 130 Euro gebucht werden im Café und Frühstückspension „Im Katharinenthal“, Katharinenthal 1, 92542 Dieterskirchen, Tel. 09672/1098, info@katharinenthal.de, www.katharinenthal.de.


Silvester im Brauerei-Gutshof Winkler in Lengenfeld

Silvester mal nicht mit Sekt anstoßen, sondern mit einem Privat-Bier vom Winkler-Bräu: Wer sich auf den “Silvesterzauber“ des 500 Jahre alten Gutshof-Hotels einlässt, kann genau das machen und noch vieles mehr. Denn das Anwesen vereint auf charmanteste Weise Tradition und Moderne, und jeder Winkel atmet urig-bayerische Gemütlichkeit. Bekannt und beliebt ist der Gutshof für seine exzellente Küche, in der aus frischen regionalen Zutaten leckere Braten und Spezialitäten vom Wild oder Juradistl-Lamm bereitet werden. Dazu reicht Diplom-Braumeister Hanns Konrad Winkler seine ausgezeichneten Bierspezialitäten wie das überregional bekannte Kupfer Spezial. Im Rahmen des Silvester-Arrangements mit fünf Übernachtungen, Frühstück und Nutzung des Wellnessbereichs serviert der Küchenchef am 31. Dezember ein opulentes Vier-Gang-Menü, für Unterhaltung sorgt ein abwechslungsreiches Programm mit Live-Musik und Tanz.

Winkler Bräu,Privatbrauerei und Gutshof, St.-Martin-Straße 6, 92355 Lengenfeld, Tel. 09182/170, info@winkler-braeu.de, www.winkler-braeu.de.
    
     
Advent am Donaudurchbruch bei Kelheim

Ein Weihnachtsmarkt im Kloster, ein anderer vorm Fürstenschloss, ein dritter rund um einen Turm im Stile Hundertwassers, ein vierter mitten in der Altstadt von Kelheim, Nummer fünf auf einem Schloss im Altmühltal – und Sie als Besucher mittendrin. Wer in der Adventszeit Gast im Altstadthotel Wittelsbacher Hof in Kelheim ist, bekommt fünf außergewöhnliche Christkindlmärkte auf einen Streich:

Den Weltenburger Klostermarkt (25. bis 27. November 2011), den man nach einer romantischen Schifffahrt durch den winterlichen Donaudurchbruch erreicht; den Weihnachtsmarkt auf Schloss Thurn & Taxis in Regensburg mit Kunsthandwerkern, Kinderprogramm und Kulinaria (24. November bis 23. Dezember); den Weihnachtsmarkt am Kuchlbauer Turm in Abensberg (an allen Adventswochenenden), die „Eggersberger Himmelsleiter“, die vor wildromantischer Kulisse auf Schloss Eggersberg paradiesische Vorweihnachtsgefühle schürt (25. November bis 18. Dezember); den Christkindmarkt von Kelheim (9. bis 18. Dezember), nur ein paar Schritte entfernt vom Hotel, mit Lagerfeuer, Chorgesängen und vielen Spezialitäten. Der Wittelsbacher Hof packt alle fünf Märkte in ein Advent-Special und legt noch die Besichtigung des Hundertwasser-Turms, einen Glühwein und den Besuch des Wellness-Bereichs obendrauf.

Zwei Übernachtungen mit Halbpension zum Preis von 159 Euro im Doppelzimmer können gebucht werden bei: Altstadthotel Wittelsbacher Hof, Donaustraße 22 - 26, 93309 Kelheim, Tel. 09441/17705-0, info@wittelsbacherhof-kelheim.de, www.wittelsbacherhof-kelheim.de.


Druidenweg bei den Rott- und Inntaler Spaziergängen

Altes niederbayerisches Brauchtum ist im Rottal nach wie vor lebendig und dank der Rott- und Inntaler Spaziergänge auch für Urlauber erlebbar. Denn die langjährige, beliebte Veranstaltungsreihe erschließt neben den „natürlichen“ Besonderheiten der Region auch deren Kulturerbe. Und dieses reicht bis in die Zeit der Kelten zurück, wie Spaziergänger am Tag vor Heiligabend auf dem „Druidenweg“ bei Anzenkirchen erfahren. Eine Laternenwanderung führt in der längsten Nacht des Jahres, der Wintersonnenwende, zu besonderen Kraftorten an markanten Bäumen und magischen Steinen. Hier werden Geschichten aus der keltischen Mythologie vorgetragen und zur Begrüßung des neuen Jahres ein Sonnwendfeuer angezündet.

Doch auch das bäuerliche Brauchtum lässt sich auf den geführten Bad Birnbacher Themenwanderungen entdecken. So erfahren die Wanderer am 29. Dezember, was es mit dem „Unschuldig-Kindtag“ auf sich hat. Im neuen Jahr wird dann der Begriff der „Liachtmess“ erhellt. Den Himmel überm Rottal können Sternenfreunde hingegen am Freitag, 2. Dezember, in der Sternwarte Wurmannsquick auf sich wirken lassen. Ein Spiegelfernrohr bringt ihnen die bekannten Sternbilder und aktuelle Himmelsereignisse nahe.

Informationen und das Jahresprogramm der Rott- und Inntaler Spaziergänge bei  Tourist-Information Rottal-Inn,  Tel. 08561/20268, ferienregion@rottal-inn.de, www.rottal-inn.de/tourismus.


Kreuzfidel – nicht nur, wenn’s im Rücken zwickt

„Kreuzfidel – nicht nur, wenn’s im Rücken zwickt“: Das Hotel Birkenhof Therme in Bad Griesbach macht den Titel seines Pauschal-Arrangements zum Programm und sorgt mit unbegrenzter Thermen-Wellness dafür, dass alle Gäste gesund und munter, spricht kreuz-fidel sind. Thermenbecken, Dampfgrotte, Solarium, Hot-Whirlpool, Infrarot-Kabine, Klang-, Aroma- oder Farbbad sowie das ganzjährig 28 Grad warme Freibad – all das steht Birkenhof-Urlaubern offen. Speziell fürs Kreuz gibt’s obendrein Fango und Rückenmassage, je nach Dauer des Aufenthalts ein- oder mehrfach. In den Schmankerlstuben des Birkenhofs werden Genießer mit regionalen und internationalen Spezialitäten verwöhnt, die Halbpension ist im Preis inbegriffen. Drei Nächte kosten ab 243 Euro pro Person im Doppelzimmer.

Hotel Birkenhof Therme, Thermalbadstraße 15 - 17, 94086 Bad Griesbach, Tel. 08532/7030, birkenhof-griesbach@t-online.de, www.hotel-birkenhof.com.


Wintercamping mit viel Komfort in Bayerbach

Camping und Winter – das passt durchaus zusammen. Auf der neuen Fünf-Sterne-Anlage Vital Camping Bayerbach im niederbayerischen Rottal können es sich die mobilen Urlauber auch bei Schnee und Eis so richtig gemütlich machen. 31 winterfeste Stellplätze garantieren komfortablen Urlaub auf vier Rädern auch in der kalten Jahreszeit. Ein Wellnesszentrum mit Saunen, Bädern, Massagen und Kosmetikbehandlungen sowie das 32 Grad warme Thermalwasser im platzeigenen Hallenbad laden zum wohlig-warmen Nichtstun ein. Ein probates Mittel gegen frostige Temperaturen ist auch das abwechslungsreiche Programm. Wer zur Weihnachtszeit die stille Einkehr sucht, wird sich in der zur Anlage gehörenden Christophorus-Kapelle, in der auch Gottesdienste stattfinden, gut aufgehoben fühlen. Zum Fest gibt es auch eine Dreingabe: Wer rund um Weihnachten eine Pauschale bucht, bekommt den Weihnachtsbaum zum Selberschmücken frei Wohnmobil geliefert. Und in den 14 modernen Ferienhäusern, die auf der „Rottal-Höhe“ als Camping-Alternative stehen, knistert im Winter ein gemütliches Feuer im Schwedenofen.

Vital Camping Bayerbach, Huckenham 11, 94137 Bayerbach, Tel. 08532/9278070, info@vitalcamping-bayerbach.de, www.vitalcamping-bayerbach.de.


Überwintern in Bad Füssing

Der Dunkelheit und Kälte entfliehen und irgendwo „überwintern“, wo es warm und heimelig ist: Dafür muss man nicht in den Süden Europas flüchten. Es reicht, sich in den Süden Niederbayerns nach Bad Füssing zu begeben. Der Schweizer Hof hat alles, was ein Winterflüchter zum Entspannen, Erholen und Wohlfühlen braucht. Langzeiturlauber erhalten mit dem Special „Schweizer Wochen“ einen Bonus: Wer 28 Nächte bleibt, bezahlt nur 25. Die Nutzung der weitläufigen Thermen-, Sauna- und Wellnesslandschaft sowie die Teilnahme an der Wassergymnastik sind Teil des „Monatstickets“.

Exklusiv den Gästen vorbehalten ist außerdem die hauseigene Therme. Das Hallenbad wird gespeist vom 37 Grad Celsius warmen, schwefelhaltigen Thermalwasser der Ursprungsquelle, das aus 1 000 Metern Tiefe gewonnen wird und für seine heilsame Wirkung bekannt ist. Einzigartig in Ostbayern ist überdies die Meeresklima-Kabine des Schweizer Hofs, in der ein 20-minütiger Aufenthalt dieselbe gesunde Wirkung wie ein dreistündiger Spaziergang am Meer entfaltet.

Hotel Schweizer Hof, Thermalbadstraße 11, 94072 Bad Füssing, Tel. 08531/9109-7, s-hof@t-online.de, www.schweizer-hof.de.





Vorweihnachtliches Regensburg

In der UNESCO-Welterbestadt Regensburg flaniert man in der Weihnachtszeit über vier Weihnachtsmärkte innerhalb der 2 000 Jahre alten Stadt. Angefangen vom romantischen Weihnachtsmarkt auf Schloss Thurn & Taxis über den lauschigen Adventsmarkt im Katharinenspital an der Steinernen Brücke, über den klassischen Markt am Neupfarrplatz, bis hin zum Lucrezia-Markt der Kunsthandwerker, wo neben feinem Kunstgewerbe ein außergewöhnliches Kulturprogramm geboten ist. Und doch wäre es eine arge Unterlassungssünde, den Regensburger Advent auf das bunte Treiben um die Buden zu reduzieren. Schließlich leuchtet, duftet, klingt und schwingt die ganze Stadt in vorweihnachtlicher Freude, vom Dom bis zur Wurstkuchl und von der Universität bis zu den Museen.

Auf der Donau beispielsweise lädt das Christkind im Advent täglich zu Schifffahrten ein. Per Schiff geht es auch zum Adventssingen in die Wallfahrtskirche Mariaort. Mit Musik, Glühwein, Gebäck und einem Märchen garniert ist der „Regensburger Weihnachtszauber“, eine Erlebnisführung, die die Tourist-Information sowohl für Einzelgäste als auch Gruppen anbietet. Wie der Advent früher war, verrät eine andere Sonderführung mit Schauspiel, die jeweils an den Adventswochenenden um 16 Uhr stattfindet. Und rund ums Weihnachtsfest lässt auch die Stadtmaus, Incentive-Veranstalter und Spezialist für Erlebnisführungen, vielerlei außergewöhnliche Wünsche in Erfüllung gehen (www.stadtmaus.de).

Tourist-Information Regensburg, Rathausplatz 4, 93047 Regensburg, Tel. 0941/507-4410, tourismus@regensburg.de, www.regensburg.de.


Romantisches Amberg im Advent

Amberg ist eine romantische Stadt. Die ehrwürdigen Fassaden der Residenzstadt erstrahlen in der Adventszeit in stimmungsvollem Licht. Der Weihnachtsmarkt liegt zu Füßen der Martinsbasilika auf dem historischen Marktplatz. Auf dem Krippenweg, der vom Hochzeitsbrunnen über 30 Stationen durch die Stadt führt, kann man die Stadt erkunden. In dieser stimmungsvollen Umgebung bietet das Allee Parkhotel Maximilian ein „Romantik-Wochenende“ an. Bereits bei der Ankunft steht eine Flasche Sekt bereit, abends können sich die Romantiker dann beim Candle-Light-Dinner im Kerzenschein tief in die Augen sehen. Zwei Übernachtungen in der 40 Quadratmeter großen Galeriesuite inklusive Frühstück kosten pro Person im Doppelzimmer 145 Euro.

Buchen des Arrangement bis Ende 2011 beim Allee Parkhotel Maximilian, Pfalzgrafenring 1, 92224 Amberg, Tel. 09621/330-0, info@allee-parkhotel-maximilian.de, www.allee-parkhotel-maximilian.de.


Heilig-Geist-Skulptur an der Glasstraße bei Blaibach

Der Bayerische Wald steht nicht nur für ursprüngliche Natur, sondern auch für Glas: Glashütten, Glasgalerien, Glaskunstwerke und eine Ferienroute, die „Glasstraße“ – allerorten hat der transparente Werkstoff der Region seinen Stempel aufgedrückt. Beeindruckendes Symbol für die Wertschätzung, die man dem Glas hier entgegenbringt, sind auch die vielen außergewöhnlichen, von namhaften Künstlern geschaffenen Glasmonumente. Auf Berggipfeln, vor Burgruinen oder auch inmitten eines Ortes ragen sie gen Himmel empor. Da gibt es einen Gläsernen Wald, einen Gläsernen Maibaum, eine Glasallee, Gläserne Gärten oder gar einen gläsernen Leuchtturm der Menschlichkeit.

Der Glaskünstler Ralph Wenzel hat der Liste der Glasskulpturen jetzt eine weitere hinzugefügt. In Blaibach schuf er mit Unterstützung durch die Metallbaufirma Ludwig Kappenberger aus Glas und Edelstahl ein Kunstwerk zu Ehren des Heiligen Geistes. Die ca. 2,50 Meter hohe Skulptur ist bei der Pfarrkirche in Blaibach auf einem Sockel aus heimischem Granit montiert.

Den heiligen Geist hat der Experte für Glasguss und Glasbearbeitung dabei in eine runde Gussglas-Scheibe eingearbeitet. Er wird als Taube in einer Sandstrahlgravur dargestellt, die der Heilig-Geist-Taube im Petersdom in Rom nachempfunden ist. Unterhalb der Glasscheibe „sitzt“ auf einem Sockel aus drei Edelstahlstützen die Erde als Scheibe aus Gussglas. Diese Glasscheibe hat knapp einen Meter Durchmesser, ist acht Zentimeter dick und ist in vier Segmente unterteilt, die symbolhaft für die vier Himmelsrichtungen stehen. Im Glas eingegossen und eingefärbt sind schemenhaft die Kontinente. Verbunden sind Erde und Heiliger Geist durch sieben gelbe Glasstäbe: Sie stehen für die sieben Gaben des Heiligen Geistes.

Umgesetzt hat Ralph Wenzel die Arbeit in der Freiherr von Poschinger Glasmanufaktur. Bei der Firma Ludwig Kappenberger Metallbau in Miltach wurden die Glasteile dann in brüniertem Edelstahl gefasst. Die gesamte Skulptur steckt voller Symbolik und birgt besonders für Betrachter, die mit der Figur des Heiligen Geistes vertraut sind, viele kleine Entdeckungen. Bedeutung hat auch die Auswahl des Materials: Denn Glas, Eisen und der fürs Fundament verwendete Granit stehen nicht nur für Beständigkeit, sondern auch für regionaltypische Elemente.

Ralph Wenzel, Glasschmiede und Galerie Gibacht, Gibacht 30, 93449 Waldmünchen, Tel./Fax 09972/903983, info@gibacht.com, www.gibacht.com.


Hauzenberger Granitweihnacht

Der Christkindlmarkt im Stoabruch präsentiert an allen vier Adventswochenenden von Donnerstag bis Sonntag sowie am 22. und 23. Dezember Kunsthandwerk und kulinarische Spezialitäten aus dem Bayerischen Wald, dem Mühlviertel und Südböhmen, aber auch besondere Geschenke aus Stein, Holz, Glas, Leinen, Wolle, Stroh und Wachs. Es werden traditionelle Handwerkstechniken vorgeführt. Abgerundet wird die Granitweihnacht mit Konzerten, Kino an der Felswand und dem illuminierten Steinbruch.

Informationen unter Tel. 08586/2266, www.granitweihnacht.de.


Weltenburger Klostermarkt

Besonders stimmungsvoll in den Advent startet der 9. Weltenburger Klostermarkt vom 25. bis 27. November 2011. Mit dem Schiff geht es von Kelheim aus durch den winterlichen Donaudurchbruch zum Kloster, unterwegs kann man gemütlich einen Glühwein an Bord genießen. In Weltenburg erwartet die Besucher ein weihnachtlicher Markt mit klösterlichen Produkten und Schmankerln, unter anderem wird das original Weltenburger Glühbier serviert. Zum Programm gehören außerdem eine märchenhafte Nikolaus-Inszenierung, ein abendliches Adventskonzert und weitere musikalische Darbietungen sowie besondere Führungen durch die Klosterbrauerei Weltenburg.

Tel. 09441/204-0, www.weltenburger.de. Zu den Glühweinfahrten: Tel. 09441/5858, www.schiffahrt-kelheim.de.


Deutsch-Amerikanischer Weihnachtsmarkt in Eging am See

Weihnachten in Pullman City ist schrill, bunt und glitzernd. In der Westernstadt in Eging am See sind die Weihnachtsbäume üppig geschmückt, ein Lichtermeer überzieht die Main Street und man findet alles, was man von einem Deutsch-Amerikanischen Weihnachtsmarkt mit all seinen Klischees erwartet. Der Eintritt ist frei, samstags und sonntags zahlen Personen ab 15 Jahren 3,50 Euro inklusive Gutschein für ein Haferl Glühwein oder Kinderpunsch.

www.pullman-city.de.


Historischer Weihnachtsmarkt auf Schloß Guteneck

Zum siebten Mal findet auf dem Schloß Guteneck bei Nabburg ein historischer Weihnachtsmarkt statt. An allen vier Adventswochenenden im Dezember können hier Besucher vor romantischer Kulisse in mittelalterliches Markttreiben mit alter Handwerkskunst eintauchen und an der Seite von Rittergruppen das historische Lagerleben hautnah kennenlernen.

Zum Programm gehören außerdem eine lebende Weihnachtskrippe, eine Falknerschau sowie wechselnde musikalische Darbietungen. Der Eintritt ist für Personen ab 12 Jahren kostenpflichtig (ab 3 Euro) und nach Tagen gestaffelt.

Informationen: Tel. 09675/914662, www.schloss-guteneck.de.


Das waren die Veranstaltungen im Dezember 2011

24.11 - 18.12. Kötztinger Christkindlmarkt Bad Kötzting, www.bad-koetzting.de

24.11. – 23.12. Christkindlmarkt mit Wintermärchenwald Straubing, www.straubinger-christkindlmarkt.de
     
24.11. – 23.12. Christkindlmärkte auf Schloss Thurn & Taxis, im Spitalgarten, am Kohlmarkt und Neupfarrplatz Regensburg, www.regensburg.de

24.11. – 24.12. Rawetzer Weihnachtsmarkt mit Adventskalender Marktredwitz, www.mak-attraktiv.de, Tel. 09231/501147

25. – 27.11. Christkindlmarkt in der Fußgängerzone Bad Abbach, www.badabbach.de, Tel. 09405/955367

25. – 27.11. Parsberger Burgweihnachten Parsberg. www.burgenweihnachten.de

25.11. – 18.12. Weihnachtsmarkt am Waldwipfelweg (an den Wochenenden) St. Englmar, www.waldwipfelweg.de, Tel. 09965/80087

25.11. – 23.12. Christkindlmarkt am Domplatz Passau, www.passauer-christkindlmarkt.de, Tel. 0851/988460

25.11. - 23.12. Weihnachtsmarkt der Kunsthandwerker Regensburg, www.regensburg.de, Tel. 0941/5074410

25.11.- 23.12. Christkindlmarkt Deggendorf, www.deggendorf.de, Tel. 0991/2960501

27.11. Romantischer Christkindlmarkt auf der Burg Mitterfels, www.skiclub-mitterfels.de, Tel. 09961/910232

30.11. – 21.12. Orgelkonzert im Stephansdom Passau, www.bistum-passau.de, Tel. 0851/3930

3./4.12. Weihnachtsmarkt im Steinbruch Büchlberg, www.buechlberg.de, 08505/9008-13,

3./4.12. Advent im Wald, Schönsee, www.schoenseer-land.de, Tel. 09674/317

3. – 11.12. Schweinhütter Waldweihnacht in Regen/Schweinhütt, www.regen.de, Tel. 09921/60436

4.12. Weihnachtspuppenspiel für Kinder in Plattling, www.plattling.de, Tel. 09931/890130

6. – 15.12. Weihnachtskonzerte der Regensburger Domspatzen in Regensburg, www.regensburg.de, Tel. 0941/5074410

9. – 11.12. Romantischer Burgadvent in Neunburg vorm Wald, www.neunburg.de, Tel. 09672/9208421

9. – 18.12. Christkindlmarkt Kelheim, www.kelheim.de, Tel. 09441/701236

10./11.12. Advent im Park in Stamsried, www.urlaub-in-stamsried.de,Tel. 09466/940121
    
10.12. Totale Mondfinsternis in der Sternwarte erleben in Neumarkt i.d.OPf. , www.neumarkt.de, Tel. 09181/255-125

10.12. Christkindlmarkt am Glasmuseum Frauenau , www.frauenau.de, Tel. 09926/94100

11.12. Weihnachtmarkt mit Hofweihnacht in Arnbruck, www.arnbruck.de, Tel. 09945/941016

18.12. Advent unterm Rachel in Frauenau, www.frauenau.de, Tel. 09926/94100


Weitere Info unter www.ostbayern-tourismus.de

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