Die schönsten Strecken der Kitzbühler Alpenrallye zum Nachfahren


Die schönsten Routen auf den schönsten Alpenstraßen – das ist das Motto der Kitzbüheler Alpenrallye. Die attraktiven Routen lohnen sich auf jeden Fall zum Nachfahren bei Ihrem nächsten Aufenthalt in der Gamsstadt.

Weitere Info zur Kitzbühleler Alpenrallye unter www.alpenrallye.at







2017 - Die Hohe-Salve-Runde (54 km)

Fleckalm Parkplatz – Kirchberg – Hopfgarten – Itter – Söll – Ellmau – Going – Reith bei Kitzbühel – Kitzbühel Vorderstadt

Ladies and Gentlemen, start your engines. Auf dem Streckenplan des Prologs stand eine 54 Kilometer lange Einstimmungsrunde rund um die Hohe Salve. Der markante Gipfel am Ausgang des Brixentales ist zwar „nur“ 1.829 Meter hoch, gilt aber als einer der schönsten Aussichtsberge Tirols. Schon im 19. Jahrhundert wurde „die Salve“ als lohnendes Ausflugsziel entdeckt und, in Anlehnung an das berühmte Schweizer Bergmassiv, mit dem Ehrentitel „Rigi Tirols“ bedacht.



Maultiere brachten betuchte Gäste auf die Hohe Salve, gekrönte Häupter ließen sich sogar von Sänftenträgern auf den Gipfel des Berges befördern, auf dem sich auch die höchste Wallfahrtskirche Österreichs befindet.

Die Strecke führte vom Start talauswärts durch das Brixenal, das mit seinen sanften Grasbergen, den bis weit über 1.000 Metern Höhe bewirtschafteten Bauernhöfen und den satt-grünen Wiesen einen besonders reizvollen Gegensatz zu den schroffen Gebirgszügen der Kalkalpen bildet. Gleich nach Kirchberg öffnet sich der Blick hin zur Hohen Salve, die die Fahrt vorbei an Brixen und Westendorf auf der rechten Talseite begleitete.

Hopfgarten ist der Hauptort des Brixentales. Hier machte die Strecke einen Abstecher ins Ortszentrum – einer der wenigen beinahe unberührten Ortskerne im Tiroler Unterland; hoch erhebt sich die mächtige doppeltürmige Barockkirche über dem Marktplatz. Weiter ging die Fahrt über Itter – mit dem romantischen Schloss Itter linker Hand – und dann nach Söll auf der Rückseite der Hohen Salve, wo sich der Wilde Kaiser immer mächtiger ins Bild drängt.

Weiter nach Scheffau und Ellmau, wo sich das Kaiser-Gebirgsmassiv über dem Talboden auftürmt. Ein Gebirge, nicht nur berühmt für seine Schönheit, sondern auch für seine anspruchsvollen Kletterrouten. Über Going und Reith bei Kitzbühel führte die Strecke wieder zurück in die Hahnenkammstadt.





2017 - Die Grossglocknerrunde (367 km)

Kitzbühel – Jochberg – Pass Thurn – Mittersill – Felbertauern – Matrei – Lienz – Strassen (Kaffeestopp) – Tassenbach – Ober-/Untertilliach – Lesachtal – Kötschach-Mauthen – Gailbergsattel – Oberdrauburg – Lienz (Mittagsstopp) – Nußdorf-Debant – Heiligenblut – Fusch – Bruck – Kaprun – Mittersill – Kitzbühel

Freitag wird es ernst für alle Piloten und Beifahrer: Die Königsetappe mit einer Streckenlänge von 367 km stand auf dem Programm – es geht über den Großglockner! Mit 3.798 Metern Seehöhe ist der „Glockner“ der höchste Berg Österreichs – aber keine Angst, die Route führte nicht auf den Gipfel, sondern mit der Überfahrt der Großglockner-Hochalpenstraße „nur“ auf knapp 2.500 Meter Seehöhe.



Abenteuer genug – auch hier kann man die Gletscherwelt der Hohen Tauern eindrucksvoll erleben. Vom Rallyezentrum am Hahnenkammparkplatz führte die Strecke nach Jochberg und weiter über den Pass Thurn auf 1.274 Meter Seehöhe. Hier bot sich in der Morgensonne ein grandioser Blick auf die eindrucksvolle Bergwelt der Hohen Tauern mit seinen über 30 Dreitausendern.

Auf die Bremsen achten sollte man dann bei der Fahrt hinunter nach Mittersill, dem Hauptort des Oberpinzgaues. Aber keine Zeit für einen Aufenthalt, auf der Felbertauernstraße ging es weiter Richtung Süden hinein in das karge Felbertal zum Nordportal des 5,3 Kilometer langen Felbertauerntunnels, der im Jahr 1967 eröffnet wurde und seither die einzige direkte innerösterreichische Verbindung von Nord- und Osttirol darstellt. Die beiden Landesteile wurden durch die Abtrennung Südtirols nach dem 1. Weltkrieg von Österreich getrennt.

Gleich nach der Durchquerung des Tunnels führt ein neuer Streckenabschnitt talauswärts, die bisherige Trasse musste nach einem gewaltigen Felssturz im Jahr 2013 auf Dauer gesperrt und eine komplett neue Straße angelegt werden. Weiter ging es nach Matrei und schließlich nach Lienz, der Hauptstadt des Landesteils Osttirol, wo das Schloss Bruck , heute ein Museum, mächtig über dem Talboden thront.

Ein landschaftlich besonders reizvoller Abschnitt folgte im Anschluss: zunächst ging es durch das Hochpustertal Richtung Silian, nach einem Kaffeestopp in Strassen führte die Strecke steil hinauf in das Lesachtal. Vorbei an Obertilliach mit vielen, jahrhundertealten, gut erhaltenen Bauernöfen im Dorf und markanten Heustadeln und zwei pittoresken Kirchen mitten auf den weitläufigen Wiesen unterhalb des Dorfes – rechts der Straße gut zu erkennen.

Zusatzinfo für Filmfans und Aston-Martin-Fahrer: 2013 wurden in dem Ort einige der Action-Szenen zum 24. James-Bond-Film „Spectre“ mit Daniel Craig gedreht. Das Lesachtal zieht sich südlich der Lienzer oder Gailtaler Alpen von West nach Ost auf Kärntner Gebiet, vorbei am Wallfahrts- und Mühlenort Maria Luggau bis nach Kötschach- Mauthen und über den Gailbergsattel retour nach Osttirol, wo in Lienz der Mittagsstopp auf die Teams wartete.

Die Nachmittagsetappe war zweifelsfrei der Höhepunkt des Tages mit der Überquerung der Großglockner-Hochalpenstraße: von Lienz ging es hinauf nach Heiligenblut und schließlich in zahllosen Kehren zum Hochtor (2.576m) und dem Fuschertörl (2.428) – die beiden höchsten Punkte der zwischen 1930 und 1935 erbauten Straße.

Bei klarer Sicht und strahlendem Wetter konnte man einen tollen Blick auf die umliegende Gletscherwelt der Dreitausender rund um den höchsten Gipfel Österreichs so richtig genießen. Über 14 Kehren führte die Strecke wieder steil hinunter nach Ferleiten, Fusch und Bruck an der Glocknerstraße auf rund 700 Meter und schließlich zurück über Mittersill und den Pass Thurn und Jochberg nach Kitzbühel.


2017 - Die Pinzgau-Runde (162 km)

Kitzbühel – Reith b.K. – St. Johann – Fieberbrunn – Hochfilzen – Leogang – Ecking – Brandlhof – Saalfelden – Lofer – Waidring – Erpfendorf – Schwendt – St. Johann – Ellmau – Going – Penzinghof (Mittagsstopp) – Kitzbühel 



Entspannt – vor allem im Vergleich mit der Glockneretappe vom Vortag – gestaltete sich die Samstag-Etappe: Von Kitzbühel führte die Strecke über Reith, St. Johann, Hochfilzen und Leogang zum Brandlhof bei Saalfelden , wo auf dem ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum eine Sonderprüfung auf die Teilnehmer wartete.

Weiter führte die Strecke nach Lofer und über Waidring, Erpfendorf, Schwendt, St. Johann, Ellmau und Going zum Mittagsstopp am Penzinghof in Oberndorf, ehe es zzurück in die Hahnenkammstadt ging.


Tipps für Liebhaber ehrlicher, bodenständiger Küche

Für den gemütlichen Ausklang nach der Rallye empfiehlt sich die traditionelle Kitzbüheler Gasthaus- und Wirtshausszene. Zu den ersten Adressen zählen hier das Gasthaus Tiefenbrunner, das Chizzo, die Alte Wacht oder der Egger-, Haller- oder der Tischlerwirt.

Hier lassen sich Tiroler Spezialitäten nach bester Tradition genießen – oder man besucht eines der urigen Berggasthäuser wie Rosis Sonnbergstub’n, den Gasthof Steurerberg oder das Wirtshaus Vordergrub.

Ein Tipp für entspanntes Genießen ist auch die Terrasse des Café/Restaurant Barrique am Schwarzsee. Was sich in der Kitzbüheler Gastronomie schon sehr früh durchgesetzt hat, ist der Trend zu typischen regionalen Produkten, die zum Großteil direkt von heimischen Bauernhöfen kommen. Mit ein Grund für die so herausragende Qualität der Tiroler Küche.

Auf den Karten finden sich traditionelle Gerichte wie Speckknödel oder Kaiserschmarrn, Kitzbühels Gastronomie ist aber auch auf die Ansprüche von Feinschmeckern eingestellt. Auf der Toni Alm und der Bärenbadalm auf dem Bärenbadkogel werden beispielsweise in rustikalem Ambiente erlesene Weine zu Krustentieren oder Angussteak serviert.

Der Berggasthof Sonnbühel widmet sich ebenfalls der gehobenen Küche und ist beliebter Treffpunkt für internationale Prominenz. Für stilvolle Candlelight-Dinner steht die Bergstation der Hahnenkammbahn zur Verfügung: per Nachtgondel geht es  hinauf zum Restaurant Hochkitzbühel.


2016 - Spertental-Runde (55 km)

Am Donnerstag war es wieder soweit: Gentlemen (und -women), start your engines. Mit einer kurzen, aber landschaftlich sehr reizvollen Etappe stimmten sich die 180 Starter beim Prolog auf die kommenden drei Tage mit insgesamt über 500 Rallyekilometern über Berg und Tal ein.

Der Start (30-Sekunden-Start wie bei allen Etappen) zum Prolog erfolgte bei der Fleckalmbahn zwischen Kitzbühel und Kirchberg. Von hier führte die Route durch Kirchberg in das angrenzende Spertental nach Aschau, wo der mächtige Rettenstein (2.344 m) über dem Talende thront. Der Große Rettenstein ist zwar nicht der höchste, aber sicher der markanteste Gipfel der Kitzbüheler Alpen, ein eindrucksvoller Kalkkoloss und einer der schönsten Aussichtsberge der gesamten Region.

In Aschau wurde gewendet und der Rallyetross bewegte sich wieder zurück nach Kirchberg und über Reith b. K., bis nach Kirchdorf  über St. Johann i. T. ging es wieder zurück in die Hahnenkammstadt. Nach einer kurzen Erfrischung und einem Blick auf die ersten Zwischenergebnisse ging es am Abend mit dem offiziellen Alpenrallye-Empfang im Rasmushof gemütlich weiter.


2016 - Zillertal-Runde (360 km)

Die längste Etappe war die „Zillertal-Runde“. Das größte und wohl auch bekannteste Seitental des Unterinntals war Namensgeber der über 360 Kilometer langen Hauptetappe der 29. Alpenrallye.

Von Kitzbühel ging es über Aurach und Jochberg hinauf zum 1.274 Meter hohen Pass Thurn an der Grenze zum Bundesland Salzburg. In weiten Serpentinen und dann auf engen Nebenstraßen führte die Strecke hinunter nach Mittersill. Dieser Abschnitt war eine echte Herausforderung für die Bremsen der betagten Klassiker.

Atemberaubend der Ausblick auf die über 60 über 3.000 Meter hohen Gletscherriesen der Hohen Tauern, des höchsten Gebirgszuges der Ostalpen. Vorbei an den Dörfern des Oberpinzgaus passierten die Teams schließlich die Krimmler Wasserfälle – mit 380 Metern Fallhöhe der höchste Wasserfall Österreichs und einer der höchsten Europas. Von hier ging es über die Gerlosstraße steil hinauf auf den Gerlos-Pass und von hier ebenso steil hinunter ins Zillertal, eines der großen touristischen Zentren Tirols.

Über Zell am Ziller und Zellberg führte die Strecke über einen der schönsten Abschnitte dieser Etappe, über die Zillertaler Höhenstraße mit zahlreichen eindrucksvollen Blicken auf die umliegende Bergwelt – ein Erlebnis für sich. Aschau, Kaltenbach, Ried, Uderns, Hart und Strass: Dorf für Dorf ging es auf wenig befahrenen Seitenstraßen durch das Zillertal talauswärts, ehe der Tross sich über Jenbach und durch den steilen Kasbachgraben hinauf zum gemeinsamen Mittagsstopp zum Strandhotel Entner nach Pertisau am Achensee machte.

Der Achensee ist ein fast 10 Kilometer langer, kristallklarer und selbst im Sommer eiskalter Gebirgssee, einer der bekanntesten Seen Tirols, dessen Fischreichtum schon Kaiser Maximilian schätzte und der heute ein Eldorado für Segler und abgehärtete Surfer ist.

Vom Achensee führte die Route wieder zurück ins äußere Zillertal und auf engen Bergstraßen hinauf nach Alpbach, einem der berühmtesten Tiroler Dörfer, das nicht nur für seine vielen ursprünglich erhaltenen Tiroler Bauernhöfen, sondern auch als Gastort für das Europäische Forum Alpbach, einem internationalen Treffpunkt für Wissenschaft, Kultur, Wirtschaft und Politik, bekannt ist.

Zurück ins Tal führte die Strecke über Reith und Brixlegg, überquerte dann wieder den Inn und auf malerischen Seitenstraßen fuhr der Rallytross vorbei an Reintaler- und Krummsee und über Breitenbach nach Angath. Vom sonnigen Hochplateau am Fuße des Buchackers führte die Strecke dann wieder hinunter in die Talsohle durch die Einkaufsstadt Wörgl und auf der anderen Talseite steil hinauf nach Niederau im Hochtal Wildschönau und über den Grafenweg nach Hopfgarten.

Nach einem kurzen Abstecher in das Windautal führten die letzten Kilometer nach Westendorf und weiter durch das Brixental nach Kirchberg und zurück zur Zielankunft vor dem Sporthotel Reisch in Kitzbühel.


2016 - Kufstein-Runde (180 km)

2016 stand ein Abstecher ins nahe bayrische Alpenvorland auf dem Programm: Die Alpenrallye besuchte den Chiemgau. Am Samstag starteten die ersten Fahrzeuge vom Hahnenkammparkplatz zu ihrer Tour: Von Kitzbühel nach St. Johann, Schwendt und Kössen führt die Etappe nach Reit im Winkl und durch die wildromantische Großachenschlucht bei Schleching wieder zurück nach Kössen in Tirol.

Weiter ging es über Walchsee nach Oberaudorf, auf die berühmte Tatzelwurmstrecke und nach Bayrischzell. Über Thiersee fuhren die fast 190 Klassiker wieder über die Grenze zurück in die Festungsstadt Kufstein und über Schwoich nach Ellmau, wo an diesem Tag das große Kaiserschmarrnfest gefeiert wurde.


Für den Rallyetross ging es gleich weiter, vorbei am Wilden Kaiser und über St. Johann nach Oberndorf zum Mittagsstopp beim Penzinghof. Zum Abschluss der Alpenrallye freuten sich alle Teilnehmer auf das große Finale: die abschließende Fahrzeugparade in der Kitzbüheler Innenstadt, wie immer der Schlusspunkt, wenn Tausende Zuschauer in den Straßen der Altstadt die chromblitzenden Automobilklassikern bestaunten.


2015 - Hohe-Salve-Runde (56 km)



Gentlemen, start your engines! (Pilotinnen sind natürlich ebenso gemeint) Am Donnerstag startete die Kitzbüheler Alpenrallye 2015. Mit dem Prolog, einer landschaftlich reizvollen Etappe rund um die Hohe Salve konnten sich die Teams auf drei Tage Rallyeabenteuer und rund 500 Kilometer über Berg und Tal einstimmen.

Los ging es auf dem Fleckalm-Parkplatz Kirchberg. Über Reith bei Kitzbühel führte die Strecke Richtung Going und steuerte direkt auf den Wilden Kaiser zu: das eindrucksvolle Gebirgsmassiv (höchste Erhebung: Ellmauer Halt mit 2.344 m) zeigte sich von hier in seiner ganzen Pracht. Weiter ging es nach Scheffau, wo für die Teams die erste Sonderprüfung der Rallye auf dem Programm stand.

Danach führte die Route über das malerisch auf einer Hochebene gelegene Dörfchen Itter, weiter nach Hopfgarten, in das Windautal und Westendorf und zurück nach Kitzbühel, wo die Fahrzeuge in der Altstadt beim Zieleinlauf dem Publikum präsentiert wurden.


2015 - Watzmann-Runde (291 km)



Am Freitag stand traditionellerweise die Hauptetappe der Kitzbüheler Alpenrallye auf dem Programm – diesmal eine Schleife von fast 300 Kilometern, mit einem besonders reizvollen Abstecher ins Salzburger Land und nach Bayern. Und vor allem standen Bergstrecken mit klingendem Namen auf dem Programm: Die Hochkönigstraße und die Rossfeld-Bergstrecke, eine Route mit großer Motorsportgeschichte.

Nach dem Start in Kitzbühel machten sich die Automobilklassiker über St. Johann in Tirol, Fieberbrunn, Hochfilzen, Leogang und Saalfelden auf den Weg zur Hochkönig-Bergstrecke. Ein landschaftlich besonders eindrucksvoller Abschnitt, bei dem linker Hand das schroffe, fast 3.000 Meter hohe Hochkönig-Massiv die Rallyeteams grüßte. Eine echte Herausforderung für die bis zu 90 Jahre alten Automobilklassiker.

Über Dienten (Achtung auf die Bremsen der Veteranen bei der langen und steilen Abfahrt), Mühlbach und Bischofshofen führte die Strecke dann Richtung Norden nach Golling und Hallein und bog dann wieder Richtung Westen bergwärts auf die Dürrnbergstraße und weiter zum Mittagsstopp beim Hotel Kempinski am Obersalzberg.

Gleich nach der verdienten Stärkung folgte der Klassiker der Klassiker: Die Rossfeld-Bergstrecke mit zwei Sonderprüfungen. Dabei immer im Blick der mächtige Bergstock des Watzmanns mit seinen vielen Gipfeln, dem Großen und den Kleinen Watzmann (Watzmannfrau), mit Mittelspitze, Hocheck und Südspitze und mit der mächtigen Ostwand, der mit 1.900 Metern höchsten Feldwand
der Ostalpen. Der Watzmann mit dem Königsee zu Füßen ist das wohl berühmteste Bergmassiv der gesamten bayerischen Alpen.

Weiter ging die Fahrt nach Berchtesgaden, Bischofswiesen und Schneizelreuth und über Lofer wieder zurück nach Tirol. Bei  Waidring bog die Strecke nochmals von der Bundesstraße ab und führte durch eine kleine Schlucht und vorbei am malerischen Pillersee nach Fieberbrunn, St. Johann in Tirol und Going wieder zurück nach Kitzbühel.
 

2015 - Tatzelwurm-Runde (156 km)



2013 musste die geplante Route in den Chiemgau wegen des Hochwasserunglückes und der verheerenden Überschwemmungen im Raum Kössen aus dem Streckenplan gestrichen werden, diesmal wurde der Abstecher ins nahe bayrische Alpenvorland nachgeholt: Die Alpenrallye besuchte den Chiemgau.

Von Kitzbühel ging es nach St. Johann, Gasteig und Schwendt. Bei Kössen verliesen die Oldtimer Tiroler Boden durch die wildromantische Großachenschlucht bei Schleching, wo schon bald sanfte Hügel die Tiroler Berglandschaft ablösten. Marquartstein, Rottau, Bernau am Chiemsee, weiter führte die Route nach Nussdorf am Inn und Brannenburg. Viele verträumte bayrische Dörfer inmitten grüner Wiesen – nun lässt sich die Etappe so richtig genießen.

Aber dann ging es wieder in die Berge: Die vor allem bei Motorradfahrern beliebte Tatzenwurmstraße am Sudelfeld sorgt auch bei den Oldtimerteams für viel Fahrspaß und schöne Ausblicke. Über Oberaudorf und Niederndorf kehrte der Rallye-Tross wieder zurück nach Tirol.

Weiter durch die Grenzstadt Kufstein mit der machtvoll über der Stadt thronenden Festung, durch Schwoich und Bad Häring und zurück über Söll und Ellmau am Fuße des Wilden Kaisers nach Oberndorf zum Mittagsstopp beim Penzinghof. Von hier aus nahmen alle Rallyeteams das letzte Teilstück nach Kitzbühel in Angriff und sahen dann direkt in der Kitzbüheler Altstadt die Zielflagge.

Jedes Team, jedes Fahrzeug wurde den Zuschauern präsentiert, die Wagen nach dem Zielankunft in der Altstadt aufgestellt. Ein Schlusspunkt mit Gänsehautfeeling, denn Tausende Zuschauer säumten die Straßen der Altstadt und jubelten den Rallyeteams und ihren prachtvollen Automobilklassikern zu.


2014 - Kaiser-Runde (59km)


Am Donnerstag ging es los mit der Kitzbüheler Alpenrallye 2014. Mit einer kurzen, aber landschaftlich sehr reizvollen Etappe konnten sich die 185 Starter beim Prolog auf die fast 500
Rallyekilometer über Berg und Tal einstimmen.

Der Start erfolgte am Fleckalm-Parkplatz Kirchberg. Über Reith und Oberndorf ging es weiter nach St. Johann. Weiter führte die Stecke nach Kirchdorf und Gasteig mit einem einmaligen Blick auf die Rückseite des Kaisergebirges und nach Ellmau, wo auf dem Bergbahn-Parkplatz eine Timing-Prüfung zu absolvieren war.

Von hier zeigte sich übrigens der Wilde Kaiser mit seiner höchsten Erhebung, der Ellmauer Halt mit 2.344 Metern in seiner ganzen Pracht – und diesmal von der eindrucksvollen Vorderseite. Im Anschluss bewegte sich der Rallyetross über Oberndorf zurück nach Kitzbühel, wo es am Abend der beim Alpenrallye-Empfang im Rasmushof einiges zu erzählen gab.


2014 - Großglockner-Runde (260 km)


Mit dem Großglockner wartete diesmal das „Dach Österreichs“ auf die Rallyeteams. Mit 3.798 m Seehöhe ist der „Glockner“ der höchste Berg Österreichs – aber keine Angst, die Route führte nicht auf den Gipfel, sondern „nur“auf 2.407 m Seehöhe zum Fuscher Törl.

Abenteuer genug – auch hier konnte man die Gletscherwelt der Hohen Tauern eindrucksvoll erleben und bei einem kurzen Stopp auf sich wirken lassen. Nach dem Start in Kitzbühel machten sich die Teams über St. Johann in Tirol, Fieberbrunn, St. Jakob in Haus und Hochfilzen auf den Weg in den Salzburger Pinzgau.

Über Leogang und Saalfelden führte die Strecke Richtung Hochkönig, ein eindrucksvolles, fast 3.000 m hohes Bergmassiv, das sich bei Dienten mächtig über dem Talboden erhebt. Embach, Lend
und Bruck sind die nächsten Orte entlang der Strecke, die weiter zum Flughafen Zell am See führte, wo eine Sonderprüfung wartete, und dann die wohlverdiente Mittagspause im neuen Kaprun Tauern SPA.

Nach dem Mittagsstopp der große Höhepunkt der zweiten Etappe: die Fahrt zum "Dach Österreichs", so wird der Großglockner auch genannt. Schon mehrfach war der Bergriese auf dem Streckenplan
der Kitzbüheler Alpenrallye, zuletzt im Jubiläumsjahr 2012, aber auch diesmal war die Bergetappe eines der großen Erlebnisse der Alpenrallye. Über Kaprun, Bruck und Fusch erreichte der Rallyetross die Mautstation Ferleiten, den Ausgangspunkt des nördlichen Abschnitts der Großglockner-Hochalpenstraße.

14 Kehren führten auf Salzburger Seite bis zum "Fuscher Törl" auf 2.407 m Höhe. Eine echte Herausforderung für Mensch und Maschine - aber auch ein einmaliges Erlebnis inmitten der Gletscherwelt der Hohen Tauern. Ein Novum: Der Sieger der Großglockner-Bergprüfung erhielt erstmals den Hans-Stuck-Bergpreis, benannt nach dem großen deutschen Rennfahrer der 30er bis 50er-Jahre und Vater von Alpenrallye-Ehrenpräsident Hans-Joachim Stuck.

Nach der Abfahrt vom Fuscher Törl führte die Route über Piesendorf, Uttendorf, Mittersill und den Pass Thurn und Jochberg zurück nach Kitzbühel. Mit 18 Hauben, verteilt auf elf Restaurants, hat Kitzbühel die höchste Haubendichte Tirols.

Dabei hat sich die kosmopolitische Gamsstadt Authentizität und Traditionsbewusstsein bewahrt - auch in der Kochkultur. Von herzhaften Tiroler Spezialitäten bis hin zu kreativer Küche mit internationalem Akzent treffen Kitzbühels Köchinnen und Köche den Geschmack ihrer Gäste.

Dazu können sich Besucher sogar einen original Kitzbüheler Tropfen schmecken lassen: „The Legend.“ eine Cuvée aus Cabernet Sauvignon und Merlot aus dem Weingut Scheiblhofer ist seit 2010 in aller Munde.

Seit 2012 wird sie von der weißen Schwester-Cuvée aus Chardonnay und Sauvignon Blanc ergänzt. Besonderer Schwerpunkt auf Kulinarik wird im Herbst gelegt. Veranstaltungen wie das Kitz Kulinarisch Festival, der Französische Fischmarkt in der Hinterstadt oder das Kitzbüheler Weinfest sorgen für besondere Geschmacksmomente in Kitzbühel.


2014 - Zillertal-Runde (156 km)


Zunächst ging die Fahrt durch das malerische Brixental mit den Orten Kirchberg, Brixen im Thale, Westendorf und Hopfgarten und von hier hinauf in das Hochtal Wildschönau (Niederau).

Anders als am felsig-schroffen Wilden Kaiser oder gar in den Hohen Tauern schmeicheln im Brixental sanfte Grasberge dem Auge, die bäuerliche Kulturlandschaft mit Wiesen, Äckern und Wäldern und vielen prachtvollen alten Bauernhäusern prägt in diesem Abschnitt das Landschaftsbild.

Steil geht es hinunter nach Wörgl, über Kundl, Breitenbach vorbei am Reintaler und Krumsee weiter nach Kramsach, Münster und Wiesing, wo die Rallye den Inn überquert und über Rotholz und Strass in das berühmte Zillertal bog.

Fügen, Hart, Bruck, St. Gertraudi sind die nächsten Orte, ehe es in das mittelalterliche Rattenberg zu einer Stadtprüfung ging. Das Städtchen Rattenberg ist ein Kuriosum: Mit weniger als elf Hektar Fläche die kleinste Stadt Österrreichs, ist Rattenberg auch die einzige Stadt, die sich ausschließlich innerhalb ihrer alten mittelalterlichen Stadtmauern befindet, beherbergt trotz ihrer nur 400 Einwohner ein eigenes Gericht, über 10 Gasthäuser, ein bedeutendes Sakralmuseum, drei Kirchen und ist eine einzige Fußgängerzone.

Nach Rattenberg führte die Route erneut an Reintaler- und Krumsee vorbei über Kleinsöll nach Mariastein (die eindrucksvolle Wallfahrtskirche thront auf einem mächtigen Felsen), Kirchbichl, Schwoich, Scheffau und Ellmau zur Mittagsrast bei der Wochenbrunnalm am Fuße des Wilden Kaisers.

Das große Finale bildete den Abschluss: Anders als in den letzten Jahren gab es nicht mehr die Fahrzeugparade durch Kitzbühel am Nachmittag. Alle 185 Rallyeteams nahmen das letzte Teilstück
nach der Mittagspause in Angriff und sahen direkt in der Kitzbüheler Altstadt die Zielflagge.

Zahlen faszinieren ganz besonders. Das älteste Fahrzeug der 27. Kitzbüheler Alpenrallye war ein Hispano Suiza H6 Chapron aus dem Jahr 1922; über den meisten Hubraum im Starterfeld verfügte ein Bentley 8 Litre Open Tourer aus dem Jahr 1931 mit beeindruckenden 7.982 ccm. Über die meisten Pferde unter der Haube verfügte ein Iso Rivolta Grifo Spider mit 400 PS.

Exakt 27.481 Pferdestärken waren es diesmal, die auf die große Runde gingen. Neben den vielen PS-starken Sportwagen, den Lamborghinis, Ferraris und Porsches gaben sich andere Fahrzeuge im Starterfeld bescheidener. So begnügte sich der charmante VW Bulli Samba aus dem Jahr 1963 mit bescheidenen 42 Pferdestärken, brachte aber seine bis zu neun Insassen ebenso sicher ans Ziel bringen wie die Zweisitzer mit über 300 PS.

Der Gesamtwert aller Fahrzeuge der 27. Kitzbüheler Alpenrallye? Kann wie immer nur geschätzt werden, dürfte aber wieder jenseits der 30-Millionen-Euro-Marke angesiedelt sein, für viele Schmuckstücke gilt ohnehin: leider unverkäuflich!



2013 - Spertental-Runde 

Kitzbühel Hahnenkammparkplatz – Kirchberg in Tirol – Aschau – Kirchberg in Tirol – Kitzbühel

Mit einer kurzen, aber landschaftlich sehr reizvollen Etappe können Sie sich bei der „Spertental-Runde“ auf Ihren Urlaub in Kitzbühel einstimmen. Der Start erfolgt auf dem Hahnenkammplatz.

Von hier führt die Strecke durch Kirchberg in das angrenzende malerische Spertental nach Aschau, wo der mächtige Gipfel des Rettenstein (2.344 m) über dem Talende thront. Hier wird gewendet und Sie fahren wieder zurück nach Kirchberg und in die Vorderstadt in Kitzbühel. Lassen Sie den Abend gemützlich im Rasmushof ausklingen.


2013 - Hochkönig-Runde 

Kitzbühel – St. Johann i. T. – Fieberbrunn – St. Jakob im Haus – Hochfilzen – Saalfelden – Mühlbach a. Hochkönig – Bischofshofen – St. Martin a.T. – Abtenau – Golling – Bad Vigaun – Wiestalstausee – Elsbethen/Glasenbach – Anif (Mittagsstopp) – Grödig – Bad Reichenhall – Großgmain/Bayer. Gmain – Schneizlreuth – Ruhpolding – Seegatterl – Reit im Winkl – Kössen – Erpfendorf – St. Johann i. T. – Oberndorf – Reith b. K. – Kitzbühel

Diesmal führte die Hauptetappe durch drei Länder: Tirol, Salzburg und Bayern. Nach dem Start in Kitzbühel machen Sie sich über St. Johann in Tirol, Fieberbrunn, St. Jakob in Haus, Hochfilzen und Saalfelden auf den Weg zur Hochkönigbergstrecke.

Ein landschaftlich eindrucksvoller Abschnitt, bei dem linker Hand das mächtige, fast 3.000 Meter hohe Hochkönig-Massiv Sie grüßt. Eine echte Herausforderung für Mensch und Cabrio.

Über Dienten, Mühlbach und Bischofshofen führt die Strecke auf der gegenüberliegenden Bergseite über St. Martin am Tennengebirge ins Lammertal bis Lunggötz und Annaberg und zurück entlang der Lammer über Scheffau wieder hinaus ins Salzachtal. Golling, Bad Vigaun und Hallein sind die nächsten größeren Orte, ehe Sie in Anif bei Salzburg beim Hotel Friesinger zum gepflegten Mittagsstopp Halt machen können.

Nach der Stärkung geht es Richtung Bad Reichenhall über Schneizlreuth auf die berühmte Deutsche Alpenstraße. Durch Ruhpolding und Reit im Winkl führt die Strecke bei Kössen wieder zurück nach Tirol und über Erpfendorf, Going (Kreuzung Stanglwirt) und Reith retour nach Kitzbühel.


2013 - Chiemgau-Runde 

Kitzbühel – St.Johann i. T. – Schwendt – Kössen – Schleching – Übersee – Grassau – Bernau a. Ch. – Aschau a. Ch. – Sachrang – Sebi – Kiefersfelden – Langkampfen – Kirchbichl – Söll – Ellmau – Oberndorf Zentrum (Ziel) / Mittagsstopp im Penzinghof

Bei der Chiemgau-Runde steht ein Abstecher ins nahe bayrische Alpenvorland auf dem Programm. Von Kitzbühel nach St. Johann, über Gasteig, Schwendt und Kössen verlassen Sie Tirol durch die wildromantische Großachenschlucht bei Schleching, wo schon bald sanfte Hügel die Tiroler Berglandschaft ablösen.

Marquartstein, Rottau, Bernau am Chiemsee, Aschau und Sachrang – verträumte bayrische Dörfer inmitten grüner Wiesen – so lässt sich die Etappe so richtig genießen. Über Wildbichl geht es wieder zurück nach Tirol und über die Innbrücke bei Niederndorf noch einmal kurz nach Bayern:

Oberaudorf und Kiefersfelden, bei Kufstein führt die Strecke über Schaftenau und Langkampfen nach Kirchbichl und über Söll und Ellmau am Fuße des Wilden Kaisers mit seinen schroffen Gipfeln nach Oberndorf zum Mittagsstopp beim Penzinghof


 2012 - Die Kaiser-Runde (60 km) 


Eine landschaftlich reizvolle Etappe über 60 Kilometer, die einen ersten Eindruck auf die kommenden „langen“ Abschnitte inmitten der Tiroler und Salzburger Bergwelt geben soll. Start ist in Reith bei Kitzbühel.

Von hier führt die Strecke nach Going und Ellmau, entlang am Fuß des Wilden Kaisers – ein majestätischer Gebirgsstock, der mit seinen schroffen Gipfeln (Höchste Erhebung: Ellmauer Halt mit 2.344 m) mächtig über dem grünen Talboden thront. In Ellmau kann man kurz eine Kaffeepause machen, danach geht es über Gastein, Kirchdorf, St. Johann und Oberndorf wieder zurück nach Kitzbühel.


2012 - Inntal-Runde (230 km) 



Eine reine Tirol-Etappe –ist die Inntal-Runde. Von Kitzbühel führt die Route über Going und Ellmau entlang des Wilden Kaisers und weiter über die Eiberg-Bundesstraße, Schwoich und Bad Häring in den weiten Talkessel des Inntals hinunter.

Über Wörgl, Kundl und Rattenberg – das mittelalterliche Kleinod war schon Etappenort der Alpenrallye – erreicht man bei Strass den Ausgang des Zillertals. Das längste Seitental des Inntales ist eines der bekanntesten Täler Tirols und eine der tourismusintensivsten Regionen des Landes, links erblickt man die schneebedeckten Gipfel des hinteren Zillertals.

Weiter führt die Route nach Schwaz – eine alte Fuggerstadt, in deren Altstadt sich noch da und dort der Glanz der einzigen Größe erahnen lässt.

Und hier geht es steil hinauf auf den Arzberg und über den Pillberg nach Pill und dann hinauf auf Weerberg. Eine Strecke mit großer Renntradition: Viele Jahre wurde hier eines der bekanntesten österreichischen Bergrennen veranstaltet.

Nach Weer und Wattens geht es wieder bergauf auf die südlichen Sonnenterrassen oberhalb der Landeshauptstadt Innsbruck nach Tulfes, Lans und Aldrans an der alten Römerstraße und bei Ampass erneut ins Inntal.

Bei Hall überquert man den Inn. Hall ist eine Stadt, die durch den Salzbergbau (daher der alte Name Solbad Hall) zu Reichtum und Ansehen kam und die ihren Besuchern die wohl schönste mittelalterliche Altstadt Tirols bietet. Gnadenwald, Fritzens – über wunderschöne Seitenstraßen gelangen Sie schließlich nach Wattens, wo in den Swarovski Kristallwelten der Mittagsstopp wartet.

Die 1995 eröffneten „Kristallwelten“ wurden von Konzeptkünstler André Heller geschaffen und sind heute mit über 700.000 Besuchern jährlich nach dem Schloss Schönbrunn die am zweitmeisten besuchte touristische Sehenswürdigkeit Österreichs.

Nach der Stärkung haben Sie Gelegenheit, die Swarovski Kristallwelten zu besichtigen, die zum 100-Jahr-Jubiläum des Unternehmens geschaffen wurden und sich mit der Kristallerzeugung und mit Kristallen in allen Spielarten beschäftigen.


Nach der Mittagspause führt die Strecke über Kolsass, Pill, Vomp, Jenbach, Maurach am Achensee und Münster wieder zurück Richtung Kitzbühel.

Besonders reizvoll die malerische Nebenstraße zwischen Kramsach und Angath, entlang des Krummsees und des Reintaler Sees. Von Wörgl führt die Etappe durch das Brixental mit den Orten Hopfgarten, Brixen im Thale und Kirchberg Ortsdurchfahrt zurück nach Kitzbühel.

Anders als am felsig, schroffen Wilden Kaiser schmeicheln im Brixental sanfte Grasberge dem Auge, die bäuerliche Kulturlandschaft mit Wiesen, Äckern und Wäldern und vielen prachtvollen, alten Bauernhäusern prägt hier das Landschaftsbild.


 2012 - Die Glockner-Etappe (180 km)  




Die Glockner-Runde ist mit Sicherheit eines der großen Erlebnisse der Alpenrallye. Schon die Fahrt zum Großglockner von Kitzbühel über den Pass Thurn stimmt Sie auf das Bergabenteuer ein: Gleich nach der Überquerung des Pass Thurn (1.373m) taucht das eindrucksvolle Panorama der Hohen Tauern vor der Motorhaube auf - über 60 Dreitausender finden sich allein in diesem größten Gebirgszug der Zentralalpen. Über Kaprun erreicht der Rallyetross den Ausgangspunkt des nördlichen Abschnitts der Großglockner-Hochalpenstraße.

14 Kehren führen auf Salzburger Seite bis zum „Fuscher Törl“ auf 2.428 Meter Höhe. Eine echte Herausforderung für Mensch und Maschine – aber auch ein einmaliges Erlebnis inmitten der rauen Gletscherwelt der Hohen Tauern.

Nach der Abfahrt führt die Route über Thumersbach am Zeller See, Gerling, Saalfelden, Hochfilzen, St. Jakob in Haus und St. Johann in Tirol (Ortsdurchfahrt) zurück zum Mittagsstopp beim Penzinghof in Oberndorf.


2010 - Hohe-Salve-Runde 

Von Kitzbühel starten Sie in Richtung Brixental. Vorbei an Kirchberg, Brixen und Westendorf führt die Etappe fast bis an den Fuß der Hohen Salve, dem markanten, sanften Gipfel am Ausgang des Brixentals.

Hier biegen Sie nach Süden und nähern sich auf schmalen Seitenstraßen Westendorf. Durch das Ortszentrum führt die Strecke wieder zurück auf die Bundesstraße und über Brixen und Kirchberg zurück nach Kitzbühel.


2010 - Zillertal-Runde 

Das größte und vielleicht auch bekannteste Seitental des Unterinntals ist Namensgeber der eindrucksvollen, über 350 Kilometer langen Hauptetappe der 23. Kitzbüheler Alpenrallye. Von Kitzbühel geht es über Aurach und Jochberg hinauf zum 1.274 Meter hohen Pass Thurn an der Grenze zum Bundesland Salzburg.

In weiten Serpentinen führt die Strecke hinunter nach Mittersill. Atemberaubend der Ausblick auf die Gletscherriesen der Hohen Tauern, des höchsten Gebirgszuges der Ostalpen.

Vorbei an den Krimmler Wasserfällen (mit 380 Metern Fallhöhe der höchste Wasserfall Österreichs und einer der höchsten Europas) geht es über die Gerlosstraße hinauf auf den Gerlos-Pass und von hier ebenso steil hinunter ins Zillertal, einem der großen touristischen Zentren Tirols. Rattenberg am Inn ist das nächste Ziel.

Mittagsstopp machen Sie in der mit 440 Einwohnern kleinsten Stadt Österreichs. Die gesamte Stadt ist in ihrer mittelalterlichen Bausubstanz erhalten, die gesamte Hauptstraße ist Fußgängerzone. Die verdiente Stärkung erhalten Sie im „Malerwinkel“, einem Neubau inmitten der mittelalterlichen Mauern, eine eindrucksvolle Symbiose aus Alt und Neu.

Gestärkt fahren Sie weiter zum Achensee, einem fast Kilometer langen, kristallklaren und eiskalten Gebirgssee, ein Eldorado für Segler und abgehärtete Surfer. Die malerischen bayrischen voralpenseen liegen als Nächstes auf der Route, über Bayrischzell und die bekannte Tatzelwurmstraße biegen Sie bei Oberaudorf wieder ab Richtung Tirol. Walchsee und Kössen und schließlich St. Johann i.T. sind die letzten Etappenorte an diesem anstrengenden Tag.


2010 - Steinernes-Meer- Runde 

Diese Tour bietet eindrucksvolle Ausblicke auf die Nördlichen Kalkalpen. Über Waidring führt die Route in den Salzburger Pinzgau. Rechter Hand türmen sich die gewaltigen, schroffen Kalksteinmassive der Loferer Steinberge auf, Bergriesen von über 2.500 Metern Höhe, unnahbar und geheimnisvoll.

Beim Pass Strub verlassen Sie Tirol, bei Lofer biegt die Strecke ab in  Richtung Saalfelden. Und hier ändert die Landschaft den Charakter: das Tal weitet sich, sattgrüne Wiesen breiten sich über den Talkessel, die Landschaft wirkt mit einem Mal freundlicher, wärmer.

Zell am See ist das nächste Ziel, traditionsreiches Seebad und, für Motorfans sicher interessant, Stammsitz der Familie Porsche. Nach einer Runde um den Zeller See geht es wieder zurück nach Saalfelden und über Leogang, Hochfilzen, Fieberbrunn und St. Johann retour zum Mittagsziel "Penzinghof" in Oberndorf.


















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