36. Porsche Tennis Grand Prix - Porsche 911 Cabrio für Sharapova

Maria Sharapova ist die Tenniskönigin von Stuttgart: Sie gewann den Porsche Tennis Grand Prix, der vom 20. bis 28. April in Stuttgart in der Porsche-Arena ausgetragen wurde. Das Gesamtpreisgeld betrug 795.000 Dollar. Der Hauptpreis für die Siegerin war ein Porsche 911 Carrera 4S Cabriolet.  




Zusammenfassung Finaltag

Die Erfolgsgeschichte von Maria Sharapova beim Porsche Tennis Grand Prix geht weiter: In der ausverkauften Porsche-Arena gewann die 26-jährige Russin am Sonntag das Finale des mit sieben Top-10-Spielerinnen besetzten Weltklasseturniers gegen die Chinesin Na Li 6:4, 6:3 und verteidigte damit erfolgreich ihren im Vorjahr gewonnen Titel. Für die Nummer 2 der Welt und neue Porsche-Markenbotschafterin war es nach Indian Wells der zweite Turniererfolg in diesem Jahr. Matthias Müller, der Vorstandsvorsitzende der Porsche AG, überreichte der vom begeisterten Publikum gefeierten Siegerin die Schlüssel für das Porsche 911 Carrera 4S Cabriolet.

„Es war eine tolle Woche für mich“, sagte Maria Sharapova. „Ich musste in jedem einzelnen Match hart kämpfen. Das war auf jeden Fall eine gute Vorbereitung auf die Sandplatzsaison.“ Vor einem Jahr hat sie nach ihrem Sieg beim Porsche Tennis Grand Prix auch die French Open in Paris gewonnen, doch so weit voraus wollte sie nach ihrem Triumph in Stuttgart noch nicht denken. „Ich bin ziemlich müde“, sagte sie. „Ich stand in meinen vier Matches fast zehn Stunden auf dem Platz, das ist schon hart.“ Das Finale gegen Na Li ging zwar nur über zwei Sätze, war für Maria Sharapova aber trotzdem „das härteste in dieser Woche. Na Li ist eine Weltklassespielerin, gegen sie darf man seine Konzentration keine Sekunde verlieren.“



Maria Sharapova nahm bei der Siegerehrung nicht nur einen Pokal in Empfang – sie überreichte auch einen an Dr. Wolfgang Porsche, den Aufsichtsratsvorsitzenden der Porsche AG und der Porsche SE. Es war die Trophäe für den Porsche Tennis Grand Prix, der von den Spielerinnen 2012 nun schon zum fünften Mal zum weltweit beliebtesten Turnier gewählt wurde.

Zwei Spielerinnen vom Porsche Team Deutschland gewannen die Doppel-Konkurrenz des Porsche Tennis Grand Prix: Sabine Lisicki und Mona Barthel besiegten Bethanie Mattek-Sands (USA) und Sania Mirza (Indien) 6:4, 7:5. Es war der erste Doppel-Sieg zweier deutscher Spielerinnen in der Geschichte des Stuttgarter Traditionsturniers. Für Sabine Lisicki war es bereits der zweite Doppel-Erfolg in der Porsche-Arena: 2011 siegte sie an der Seite der Australierin Samantha Stosur.


Zusammenfassung Tag 8 - Maria Sharapova und Na Li im Finale

Maria Sharapova gegen Na Li, die Nummer 1 der Setzliste gegen die Nummer 2 – das Finale des 36. Porsche Tennis Grand Prix am Sonntag in der ausverkauften Stuttgarter Porsche-Arena könnte nicht besser besetzt sein. Die Titelverteidigerin aus Russland beendete in einem hochklassigen Match die Finalträume von Angelique Kerber vom Porsche Team Deutschland, die Chinesin setzte sich im zweiten Halbfinale gegen die Qualifikantin Bethanie Mattek-Sands aus den USA durch. Na Li und Maria Sharapova standen sich zuletzt in der Vorschlussrunde der Australian Open gegenüber. Damals siegte die Chinesin. „Ich habe also etwas gutzumachen“, sagte Maria Sharapova. „Das wird auf jeden Fall ein hartes Match.“

Am Ende war die Russin doch zu stark für Angelique Kerber. Mit einem hart erkämpften 6:3, 2:6, 7:5 verlängerte die neue Markenbotschafterin von Porsche ihre Erfolgsserie in der Porsche-Arena, wo sie seit ihrem Debüt im Vorjahr noch kein Match verloren hat. „Das ist ein großer Tag für mich“, sagte sie. „Das Match war wirklich sehr eng. Angie hat super gespielt.“ Maria Sharapova war von der ersten Sekunde an voll konzentriert, schaffte sofort das Break zum 1:0 und später das zum 6:3-Satzgewinn. Doch die 25-Jährige aus Kiel, die von vier Begegnungen gegen Maria Sharapova bisher nur eine gewinnen konnte, kämpfte sich beherzt zurück. Im zweiten Satz nahm sie der Favoritin gleich zweimal den Aufschlag ab und glich schließlich mit 6:2 nach Sätzen aus.



Gleich zum Auftakt des entscheidenden Durchgangs gelang Angelique Kerber zur Freude des begeisterten Publikums wieder ein Break. In diesem Moment schien die Titelverteidigerin ernsthaft zu wackeln, zeigte dann aber wieder einmal große Kämpferqualitäten. Sie schaffte das Re-Break zum 2:2, später stand es 5:5. Dann ging alles sehr schnell: Maria Sharapova schlug auf, gewann ihr Service zu Null und nahm Angelique Kerber auch deren Aufschlag glatt zu Null ab. Sieben Punkte nacheinander, der achte war der Matchball – und auch der saß: Nach 2:07 Stunden ging die Russin mit 6:3, 2:6, 7:5 als Siegerin vom Platz. „In den letzten beiden Spielen war Maria einfach mutiger als ich. In solchen Situationen profitiert sie natürlich auch von ihrer großen Erfahrung“, sagte Angelique Kerber. „Ich habe aber gesehen, dass ich solche Spiele auch gewinnen kann. Viel hat heute nicht gefehlt.“



Deutlicher setzte sich Na Li in ihrem Halbfinale durch. Ihr Sieg gegen die Qualifikantin Bethanie Mattek-Sands, die auch in ihrem siebten Einzel der Turnierwoche beherztes Angriffstennis zeigte und um jeden Ball kämpfte, war nie wirklich in Gefahr. Die Nummer 5 der Welt war zu stark für die 99 Plätze hinter ihr notierte Spielerin aus Phoenix/Arizona, vor allem aber zu ballsicher. Gleichwohl zollte sie ihrer Gegnerin Respekt. „Es war ein sehr enges Match“, sagte sie nach dem 6:4, 6:3, „jedes einzelne Spiel war hart umkämpft.“

Zwei Spielerinnen des Porsche Team Deutschland stehen im Doppel-Finale: Mona Barthel und Sabine Lisicki. Ihre Gegnerinnen sind Bethanie Mattek-Sands (USA) und Sania Mirza (Indien), die das deutsche Doppel Andrea Petkovic/Angelique Kerber 6:4, 7:5 bezwangen.



Zusammenfassung Tag 7

Angelique Kerber vom Porsche Team Deutschland und Superstar Maria Sharapova aus Russland bestreiten am Samstag das erste Halbfinale beim Porsche Tennis Grand Prix. In der zweiten Vorschlussrundenbegegnung beim Stuttgarter Weltklasseturnier trifft die Chinesin Na Li in der Porsche-Arena auf die amerikanische Qualifikantin Bethanie Mattek-Sands.

Kusshände ins begeistert klatschende Publikum, ein strahlendes Lachen im Gesicht – Angelique Kerber genoss den Moment sichtlich. Gerade hatte die 25-jährige Kielerin ihr Viertelfinale gegen die Kasachin Yaroslava Shvedova 6:3, 7:6 (2) gewonnen und damit den Einzug in die Runde der letzten Vier geschafft. „Ich habe versucht, sie in Bewegung zu halten und Spaß auf dem Platz zu haben“, beschrieb die an Nummer 3 gesetzte Deutsche ihre Taktik gegen die Nummer 37 der Welt. Eine Taktik, die aufging: Angelique Kerber konnte das Match die meiste Zeit diktieren und steht jetzt zum ersten Mal im Halbfinale von Stuttgart.

Maria Sharapova kennt das schon – sie hat das Turnier im Vorjahr gewonnen. Die Nummer 2 der Welt und neue Markenbotschafterin von Porsche zog durch ein 7:5, 4:6, 6:4 über die Serbin Ana Ivanovic in die Vorschlussrunde ein. Es ist bereits ihr fünftes Halbfinale in dieser Saison. Wie schon am Tag zuvor gegen die Tschechin Lucie Safarova musste sie allerdings ihre ganze Klasse und Kampfbereitschaft in die Waagschale werfen, um nach 2:16 Stunden als Siegerin vom Platz zu gehen. „Ich spiele lieber harte Matches, als zu Hause zu trainieren“, sagte sie. Dass sie gegen Angelique Kerber jetzt erneut auf eine Linkshänderin trifft, kommentierte sie so: „Lucia Safarova ist auch Linkshänderin. Ich bin also auf alles vorbereitet.“ Angelique Kerber und Maria Sharapova trafen bisher vier Mal aufeinander. Drei Matches konnte die Russin gewinnen, ein Sieg gelang der Deutschen vor einem Jahr beim Hallenturnier in Paris.

Ausgeschieden ist dagegen Sabine Lisicki. Die 23-jährige Berlinerin vom Porsche Team Deutschland unterlag der Amerikanerin Bethanie Mattek-Sands, die damit erneut für eine Überraschung sorgte. Die 28-jährige Nummer 104 der Welt aus Phoenix/Arizona bezwang die Deutsche in 1:33 Stunden mit 6:4, 6:2. Für die stets kompromisslos angreifende Qualifikantin war es bereits das sechste Einzel in Stuttgart. Die Amerikanerin mit der Vorliebe für schrille Outfits hat auch ein Faible für die Jagd und schnelle Autos. Im Juli 2011 war sie bereits bis auf Position 30 der Weltrangliste geklettert, fiel danach aber weit zurück. Jetzt ist sie wieder auf dem Weg nach oben. Wie weit dieser Weg für sie geht, wird das Halbfinale gegen Na Li zeigen. Die an Nummer zwei gesetzte Chinesin, seit 2008 Stammgast in der Porsche-Arena, schaffte im sechsten Anlauf erstmals den Sprung ins Halbfinale: Sie bezwang Petra Kvitova (Tschechien), die Wimbledonsiegerin von 2011 und letztjährige Halbfinalistin von Stuttgart mit 6:3, 7:5.

Im Doppel konnte Sabine Lisicki dann doch noch ein Erfolgserlebnis feiern: Zusammen mit Mona Barthel siegte sie 6:1, 2:6, 10:4 gegen Jelena Jankovic (Serbien) und Mirjana Lucic-Baroni (Kroatien). Damit stehen die Spielerinnen vom Porsche Team Deutschland im Halbfinale, wo sie auf Darija Jurak (Kroatien) und Katalin Marosi (Ungarn) treffen. Das zweite Doppel-Halbfinale bestreiten Bethanie Mattek-Sands (USA) und Sania Mirza (Indien) gegen Andrea Petkovic und Angelique Kerber vom Porsche Team Deutschland.


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Mit dabei sind auch Superstar Maria Sharapova aus Russland und die Spielerinnen des Porsche Team Deutschland mit Angelique Kerber an der Spitze. „Wir können unserem Publikum auch in diesem Jahr wieder absolutes Weltklassetennis bieten“, sagt Turnierdirektor Markus Günthardt: „Bei uns spielen Grand-Slam-Siegerinnen und WTA Champions. Viel besser geht’s nicht.“

Als Titelverteidigerin und Nummer 1 der Setzliste kehrt Maria Sharapova nach Stuttgart zurück. Der Porsche Tennis Grand Prix, der von den Spielerinnen der WTA Tour auch 2012 wieder zum weltweit besten Turnier gewählt wurde, war für die Russin vor einem Jahr die optimale Vorbereitung auf die French Open: Vier Wochen nach ihrem Sieg in Stuttgart gewann sie auch das Grand-Slam-Turnier in Roland Garros. Ihre Gegnerin im Finale war die Italienerin Sara Errani, die als weitere Top-10-Spielerinnen in der Porsche-Arena aufschlagen wird. Dazu kommen die chinesische French-Open-Siegerin Na Li, die Tschechin Petra Kvitova, die 2011 in Wimbledon und bei den WTA Championships in Istanbul siegte, US-Open-Gewinnerin Samantha Stosur (Australien) sowie die ehemalige Weltranglistenerste Caroline Wozniacki aus Dänemark.

Stark vertreten ist auch das Porsche Team Deutschland. Vor allem auf Angelique Kerber ruhen die Hoffnungen der Fans. In einer tollen Saison 2012, in der sie die WTA-Turniere in Paris und Kopenhagen gewann und im Halbfinale von Wimbledon stand, kämpfte sich die Kielerin in die Top 5 der Weltrangliste. In Stuttgart ist sie die Nummer 3 der Setzliste. Auch ihre Teamkolleginnen Sabine Lisicki und Andrea Petkovic sowie Julia Görges, die mit einer sensationellen Leistung den Porsche Tennis Grand Prix 2011 gewonnen hat, wollen sich bei ihrem Heimturnier den Zuschauern wieder von ihrer besten Seite zeigen. Für eine Überraschung könnte Mona Barthel sorgen: Mit ihrem Sieg in Paris hat sie erst kürzlich wieder bewiesen, dass sie an einem guten Tag auch absolute Top-Spielerinnen schlagen kann.

Für positive Schlagzeilen sorgten zuletzt auch deutsche Nachwuchsspielerinnen, die im Porsche Talentteam Deutschland gefördert werden: Annika Beck gewann im Vorjahr den Juniorinnen-Titel bei den French Open, in diesem Jahr erreichte sie die zweite Runde bei den Australian Open und gab beim Sieg des Porsche Team Deutschland gegen Frankreich ihr Fed-Cup-Debüt. Dinah Pfizenmaier qualifizierte sich bei den French Open fürs Hauptfeld und feierte dort ihren ersten Matchgewinn bei einem Grand-Slam-Turnier. Antonia Lottner kämpfte sich 2012 bei den Grand-Slam-Turnieren in Paris und New York ins Juniorinnen-Halbfinale. Beim Porsche Tennis Grand Prix wollen die hoffnungsvollen Talente gegen die besten Spielerinnen der Welt wichtige Erfahrungen für ihre weitere Karriere sammeln.

Vor dem ersten Aufschlag beim Porsche Tennis Grand Prix geht es für die Spielerinnen des Porsche Team Deutschland im Fed Cup gegen Serbien um den Aufstieg in die Weltgruppe 1. Das Heimspiel von Angelique Kerber und Co. am 20. und 21. April ist aber nicht das einzige Highlight, auf das sich die Tennisfans rund um den Porsche Tennis Grand Prix freuen können: Im Rahmen der Berenberg Bank Classics wird in der Porsche-Arena ein Stück Tennis-Geschichte lebendig, wenn Stefan Edberg und Goran Ivanisevic im Duell der Legenden aufeinander treffen. Das Showmatch auf dem Centre-Court beginnt am Montag, 22. April, um 17.30 Uhr. Im Anschluss daran findet die Präsentation der Spielerinnen statt.

Die Besucher des Porsche Tennis Grand Prix können sich nicht nur auf absolutes Weltklassetennis freuen. Ihnen wird traditionell auch abseits der Courts viel geboten. Im attraktiven Publikumsbereich, dem Sport- und Lifestyle-Village, können sie den Stars beim Training zusehen und sich Autogramme holen. Am Finalwochenende wird dort erstmals der Wilson Porsche Mini Tennis Grand Prix für Kinder ausgetragen. Eine Flaniermeile sowie ein bunter Mix aus Sport und Unterhaltung sorgen während des gesamten Turniers wie gewohnt dafür, dass ein Tag beim Porsche Tennis Grand Prix zum unvergesslichen Familienerlebnis wird.

Eintrittskarten für den Porsche Tennis Grand Prix, der am 20. April mit der Qualifikation beginnt, gibt es beim Easy Ticket Service unter Telefon 0711 / 2 55 55 55 oder im Internet unter www.easyticket.de


2012 - Maria Sharapova verlässt Stuttgart mit 115.000 Dollar Preisgeld und einem Porsche 911 Carrera S Cabriolet.
  
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