Bierig, blumig, bayerisch: So ist Ostbayern
Mai, ja du bist's! Der Mai in Ostbayern lädt dazu ein, ihn von seiner schönsten Seite zu erleben, beim Brauereiradeln im Altmühltal-Donaudurchbruch, beim Wandern auf dem Bierweg in Elisabethszell im Bayerischen Wald oder bei den traditionelle Pfingstwochen in Bad Kötzting. Genug Gründe, um wieder mal eine Cabriotrour in den Bayerischer Wald oder in eine der neun ostbayerische Städte zu machen.
Bierzeitung 2013: Bier und Barock aus Ostbayern und BöhmenRund 160 Brauereien mit über 1 000 verschiedenen Bieren sorgen in Ostbayern für eine erfrischende Biervielfalt. Dabei steht der Biergenuss niemals für sich allein: Wo und wann immer man sich in einem schattigen Biergarten oder einer urigen Wirtschaft an einem Hellen, einer Weißen oder einem Dunklen erfreut, taucht man zugleich ein in die Kultur von Land und Leuten.
Sie ist facettenreich wie die ostbayerischen Bierspezialitäten und geprägt von barocker Lebensfreude und der Lust an Geselligkeit. Wie viele Spielarten Bier und Barock in Ostbayern und dem angrenzenden Böhmen haben, vermittelt auch dieses Jahr die vom Tourismusverband Ostbayern aufgelegte „Bierzeitung“. Doch nicht nur vom Bier handelt das Blatt, das mittlerweile Kultstatus genießt. Neben allerlei kulinarischen Variationen sowie bunten Neuigkeiten rund um Gastlichkeit und Gastronomie wird dem Leser auf informative wie unterhaltsame Weise vor Augen geführt, wie der feine Gerstensaft auch die Wellness-Landschaft der Region prägt, wie unentbehrlich er für die Fest- und Festspielkultur ist und wo das Bier mit Architektur und barocker Kunst eine augenfällige Symbiose eingeht.
Zum Kloster Weltenburg etwa, Eingangspforte zum Weltenburger Donau-Durchbruch und jährlich Ziel von Zigtausenden Besuchern, gehört nicht nur die wunderschöne Asamkirche, sondern auch die älteste Klosterbrauerei der Welt. Seit 1050 wird hier Bier gebraut, das Weltenburger Barock Dunkel ist so berühmt wie seine Heimat und gewann im letzten Jahr die Goldmedaille beim World Beer Cup als bestes Dunkles Bier der Welt.
Bier und Kultur – in Ostbayern passt das genauso gut zusammen wie Bier und Bewegung. Ob nun beim Radeln auf der „Kultigen Biertour“ im Oberpfälzer Wald, bei einer Pilgertour durchs Bayerische Golf- und Thermenland, einer Wanderung auf dem Qualitätsweg Goldsteig oder unterwegs auf den sieben Bierpfaden durch die Region Pilsen im benachbarten Böhmerwald: Die bayerische Braukunst ist überall präsent in Gestalt vielfältiger Einkehrmöglichkeiten, wo die Gäste mit guter Küche, freundlichem Service und oftmals auch einer hausgebrauten Maß Bier verwöhnt werden.
Und auch die „feinen“ Adressen finden sich in der Bierzeitung, der Landgasthof Weißes Roß in Illschwang beispielsweise, dessen regionale Spezialitäten in allen Gourmet-Führern Erwähnung finden und wo das Bier nicht nur in der Küche, sondern auch in der Hopfentherme des 4-Sterne-Hotels Verwendung findet.
Informationen zu Bier und Barock und die kostenlose Bierzeitung sind erhältlich beim Tourismusverband Ostbayern e.V., Im Gewerbepark D 04, 93059Regensburg, Tel. 0941/58539-0, Fax 0941/58539-39, info@ostbayern-tourismus.de, www.ostbayern-tourismus.de.
Urig, kultig, bayerisch: Brauereien und Wirtshäuser im Landkreis Rottal-Inn
Was entscheidet, ob ein Bier ein Helles oder ein Dunkles wird? Wie bereitet man ein Bierbratl zu und wie ein PilsBock-Ragout? Und warum hat das Bier eine weiße Schaumkrone? – Antworten auf diese und weitere Fragen rund um das bayerische Nationalgetränk gibt die Rott- und Inntaler „Bierkultur“. Die vom Landkreis Rottal-Inn herausgegebene Broschüre liefert allerlei Anekdoten rund ums Bier, wie etwa die Entstehungsgeschichte der bayerischen Biergärten. Vor allem aber stellt das handliche Heft einen Streifzug durch die Brauereien und Gasthäuser der Region dar. Von der Graf von Deym’schen Schlossbrauerei Arnstorf bis zum Klosterbräu Seemannshausen stellen sich im vorderen Teil die sieben Brauhäuser im Landkreis übersichtlich und mit Bildern vor. Im Anschluss finden Bierkenner und Biergenießer knapp 100 gute Adressen, wo ihnen zum feinen Gerstensaft die passende Begleitung serviert wird. Ob eine bayerische Brotzeit mit Erdäpfelkäs, Pressack und Geselchtem im gemütlichen Biergarten, regionale bayerische Gerichte wie Ripperl und Surbraten oder saisonale Spezialitäten wie Wild oder Schwammerl – in den gemütlichen Wirtshäusern und Landgasthöfen des Rottals legt man Wert auf gepflegte Gastlichkeit.
Informationen: Landratsamt Rottal-Inn, Tourist-Info, Ringstraße 4 - 7, 84347 Pfarrkirchen, Tel. 08561 / 20268, Fax 08561/2077268, ferienregion@rottal-inn.de, www.rottal-inn.de/tourismus
Asam-Barock und Bier aus der Klosterbrauerei Aldersbach
Bier wird in Aldersbach bereits seit dem 13. Jahrhundert gebraut. Brauherren waren damals die Mönche des Klosters, die den Gerstensaft vor allem zum Eigenbedarf herstellten. Im Zuge der Säkularisation gingen Brauerei und Kloster zu Beginn des 19. Jahrhunderts in den Besitz der Familie des Freiherren von Aretin über. Seither ist die bayerische Klosterbrauerei in Familienbesitz. Sie verbindet bayerische Brautradition und Lebensart mit den modernen Anforderungen, die an die Qualität bayerischer Biere gestellt werden. Gleichzeitig ist Aldersbach bis heute ein Hort barocker Kunst und klösterlicher Beschaulichkeit geblieben. Die zum Kloster gehörende Kirche Mariä Himmelfahrt, auch der Dom des Vilstals genannt, gilt mit ihrem bekannten Fresko im Mittelschiff und der Innengestaltung durch die Brüder Asam, den Maler Cosmas Damian und den Stuckateur Egid Quirin, als die schönste Marienkirche Bayerns. Ein Ort der Stille ist der barocke Kreuzgang mit dem Klostergarten, der durch die weiten Fensterbögen miteingebunden ist. Und im Bibliothekssaal fasziniert ein grandioses Fresko von Matthäus Günther, dem bedeutendsten Asam-Schüler.
Informationen: Brauerei Aldersbach, Freiherr-von-Aretin-Platz 1, 94501 Aldersbach, Tel. 08543/96040, Fax 08543/9604-44,info@aldersbacher.de, www.aldersbacher.de.
Bier und Bike: Brauereiradeln im Altmühltal-Donaudurchbruch
Bier in Bayern ist mehr als ein Getränk, es ist Symbol bayerischer Lebensart und Lebensfreude. Wer das verstehen will, muss das Bier an seine Ursprünge zurückverfolgen. Und wo ginge das besser als in der Ur-Heimat des Bieres? Im Landkreis Kelheim im Bayerischen Jura stehen mit der Klosterbrauerei Weltenburg, der Weißbierbrauerei Schneider und der Schlossbrauerei Herrngiersdorf nicht nur die weltweit ältesten Brauereien ihrer Art – darüber hinaus wachsen hier auch die laut Reinheitsgebot notwendigen Rohstoffe in Hülle und Fülle sowie bester Qualität.
Drei Touren für Genussradler führen durch das Ursprungsland des Bieres. Bestandteil jeder kulinarischen Bierreise ist natürlich die Rast im Biergarten oder der Besuch einer Brauerei, bei Belieben auch mit Führung. Die „Altmühl-Donau-Kloster-Tour“ führt Bier-Biker auf dem Altmühltal-Radweg durch die herrliche Landschaft entlang des Main-Donau-Kanals, weiter auf dem Limes-Radweg und bei Essing mit der Seilfähre ans andere Donauufer. Ziel der letzten Etappe ist Weltenburg mit Kloster und Biergarten, von wo aus es per Schiff durch den Donaudurchbruch zurück nach Kelheim geht. Weltliche und geistige Freuden begegnen sich bei der „Wallfahrt und Braukunst-Tour“ durchs Labertal, denn auf der Strecke laden sowohl Wallfahrtskirchen als auch außergewöhnliche Brauereien zur Einkehr ein. Die Weißbierbrauerei Kuchlbauer mit ihrer Bierwelt und dem faszinierenden Hundertwasser-Turm ist erste Station auf der „Bierkunst und Hopfengärten-Tour“. Sie geleitet den Bierradler entlang der Abens nach Mainburg ins Herz des Hopfenlandes Hallertau.
Die drei Brauerei-Radltouren, Infos zu den 15 regionalen Brauereien sowie weitere nützliche Adressen findet man auf der Brauereikarte des Landkreises Kelheim, die kostenlos erhältlich ist beim Tourismusverband im Landkreis Kelheim e.V., Donaupark 13, 93309 Kelheim, Tel. 09441/207-330, Fax 09441/207-339, info@tourismus-landkreis-kelheim.de, www.tourismus-landkreis-kelheim.de, www.brauereikarte.de.
Wandern auf dem Bierweg in Elisabethszell im Bayerischen Wald
Das Bier zum Wirt zu bringen, war im Bayerischen Wald früher eine mühsame Angelegenheit. Bis vor knapp 100 Jahren holperten mancherorts noch schwere Brauwagen, mit Fässern beladen und von starken Rössern gezogen, auf unbefestigten Wegen dem Ausschank entgegen. Im Bergdorf Elisabethszell im Landkreis Straubing-Bogen hat man die historische Biertrasse, auf der früher das Bier von der Brauerei in Gösserdorf in die Wirtshäuer transportiert wurde, jetzt in einen Wanderweg umgewidmet. Der „Eschpernzeller Bierweg“ führt durch wunderschöne Natur und bietet reichlich Gelegenheit zum Biergenuss – bis heute gibt es in Elisabethszell Gasthäuser, in denen Qualitäts-Biere ausgeschenkt werden.
Informationen: Tourist-Info Haibach, Schulstraße 1, 94353 Haibach, Tel. 09963/943039-15, Fax 09963 / 943039-29, tourismus@haibach-sr.bayern.de, www.haibach-elisabethszell.de.
Regionale Unikate: die historischen Bierkeller der Stadt Regen
Die Stadt Regen im Bayerischen Wald, heute Luftkurort mit 12 000 Einwohnern, war einst der wirtschaftliche Mittelpunkt der Region und ein Ort, an dem das Bier in Strömen floss: 14 Brauereien waren um das Jahr 1850 in Regen angesiedelt, und das bei rund 1 500 Bewohnern. Weil Bier aber ein verderbliches Nahrungsmittel ist, das kühl gelagert werden muss, gruben sich die Regener Gewölbekeller in die Hänge der am nordwestlichen Ortsrand gelegenen Pfleggasse. Sage und schreibe 21 Bier- und Eiskeller finden sich dort, kunstvoll gemauert aus dem Regenbühl Gneis, einer Gesteinsart, die es nur in Regen gibt. Bis vor etwa 60 Jahren wurden diese Keller genutzt, dann fielen die meisten von ihnen der Vergessenheit anheim. Bis 2009 war kaum ein Keller noch zugänglich, bei manchen war der Eingang verschüttet. Dann begannen die Postkellerfreunde Regen e.V., die alten Schätze an der Pfleggasse wieder zu pflegen. Derzeit sind vier Keller zugänglich und können im Rahmen von Führungen entdeckt werden. Dabei bekommen die Besucher Geschichte und Geschichten zu hören, von der Stadt, ihren Kellern und dem Bier. Und am Ende wird natürlich ein kellerfrisches Bier serviert.
Informationen: postkellerfreunde@regenobjektiv.de, www.postkellerfreunde-regen.de oder bei der Tourist-Info Regen, Schulgasse 2, 94209 Regen, Tel. 09921/604-26, Fax 09921/604-33, tourist@regen.de, www.regen.de.
Bierkultur erleben bei Brauereiführungen im Oberpfälzer Wald
Zahlreiche Brauereien im Oberpfälzer Wald öffnen für interessierte Besucher ihre Türen und erläutern bei einer Führung den Brauvorgang von den Rohstoffen bis zum Ausschank. Unter www.oberpfaelzerwald.de findet man eine Liste all der Schloss-, Kloster- und Landbrauereien, die Besichtigungen anbieten. Sehenswert ist auch die historische Brauerei in Kirchenthumbach: Vor gut 100 Jahren vom Brauer Hans Pesch am Fuße der Bergkirche errichtet, wurde das Anwesen um die Jahrtausendwende vom Keller bis zum Dach instand gesetzt. Im ehemaligen Sudhaus entstand ein kleines Brauereimuseum, und im Eiskeller wurde eine neue, mit modernster Technik ausgestattete Brauerei installiert. Seit 2003 wird hier das naturbelassene Krawandorfer gebraut und ausgeschenkt. Für Gruppen bietet das Heberbräu Führungen mit anschließender Verköstigung und Bierverkauf an.
Informationen: Historische Landbrauerei „Heberbräu“, Auerbacher Straße 14, 91281 Kirchenthumbach, Tel. 09647/929433, Fax 09647/929434, Franz.Sporer@heberbraeu.de, www.heberbraeu.de.
Eröffnung: Kleine Gartenschau „Natur in Tirschenreuth 2013“
Die Kleine Gartenschau „Natur in Tirschenreuth 2013“ macht dem Land der 1 000 Teiche, wie die Oberpfalz genannt wird, alle Ehre. Denn auf dem 26 Hektar großen Gelände der Gartenschau wird sich ab Ende Mai alles rund ums Wasser drehen. Für die neue Teichlandschaft wurden nicht nur Berge versetzt, sondern auch der vor über 200 Jahren trocken gelegte Stadtteich geflutet, so dass die historische Fischhofbrücke und ein Teil der Fischhofinsel jetzt von einem sechs Hektar großen Gewässer umspült werden.
In der wieder hergestellten Teichlandschaft erwarten den Besucher vom 29. Mai bis zum 25. August 2013 viele „grüne“ Themenbereiche wie wechselnde Blumenschauen sowie Stadt-, Senk- und Themengärten. Getreu dem Gartenschau-Motto „Meine Inspiration – Meine Erholung – Mein Abenteuer“ unterhält außerdem ein abwechslungsreiches Aktionsprogramm mit Konzerten, Shows, Ausstellungen und Führungen. Familien dürfen sich auf großzügige Rast- und Erholungsflächen, Aktionsflächen wie den Wasserspielplatz „Fischer Fritz“, Kinderspielplätze und einen Skaterpark freuen. Für intensives Naturerleben sorgen ein Naturlehrpfad, der „Weg der 1 000 Teiche“, zwei Landschaftsschaukeln oder der Sommerblumen-Blütenbogen. Appetit machen auch die kulinarischen Leckereien der Region, seien es nun die Karpfenspezialitäten oder das traditionelle Zoiglbier. Geöffnet ist die Gartenschau täglich von 9 bis 18 Uhr, bei Abendveranstaltungen auch länger.
Informationen: Tourist-Info Tirschenreuth, Regensburger Straße 6, 95643 Tirschenreuth, Tel. 09631/600248, Fax 09631/300754, poststelle@stadt-tirschenreuth.de, www.gartenschau-tirschenreuth.de.
Blumenpracht auf 62 000 Quadratmetern: der Kurpark von Bad Füssing
Vor 30 Jahren wurde sie in Bad Füssing gezüchtet, heute versprüht die Bad Füssing-Rose in vielen Gärten Deutschlands ihren betörenden Duft. Als Botschafterin des blühenden Kurorts im Bayerischen Golf- und Thermenland steht die Rose aber auch stellvertretend für die farbenfrohe Blütenpracht, die im Kurpark von Bad Füssing Auge und Sinne des Betrachters erfreut. Auf 62 000 Quadratmetern legen Tausende von Frühlings- und Sommerblühern Zeugnis davon ab, dass Europas beliebtester Kurort noch weit mehr Attraktionen als nur sein legendäres Heilwasser aufzuweisen hat. Bunt und zu mannigfaltigen Mustern arrangiert, erblühen jetzt im Frühjahr Tulpen, Narzissen und Magnolien. Zwischen den Beeten plätschern Springbrunnen und kleine Wasserläufe, Statuen und andere Kunstwerke sind über die Anlage verteilt. Von einer der vielen Bänke im Kurpark aus kann man das Szenario ausgiebig genießen und sich an den ersten Sonnenstrahlen laben.
Informationen: Kur- & GästeService Bad Füssing, Rathausstraße 8, 94072 Bad Füssing, Tel. 08531/975580, Fax 08531/21367, tourismus@badfuessing.de, www.badfuessing.de
Wandern auf dem Rosenweg im Bayerischen Jura
Seit der griechischen Antike wird die Rose als „Königin der Blumen“ bezeichnet. In der Gemeinde Breitenbrunn im Bayerischen Jura hat man der blumigen Schönheit einen eigenen Weg gewidmet. Der 6,6 Kilometer lange Rosenweg führt vom Marktplatz aus vorbei an der Wallfahrtskirche St. Sebastian hinein ins malerische Ehtal, durch den Ort Buch und vorbei am Zeltplatz der Pfadfinder zum Wildrosengarten, in dem im Sommer über 20 verschiedene Wildrosen das Auge des Betrachters erfreuen. Von hier aus geht der Rosenweg hinunter ins Bachhaupter Tal mit seinen beeindruckenden Felsformationen und zurück nach Breitenbrunn. Dort und auch in der Ortschaft Buch bezaubert außerdem eine Reihe von Themengärten rund um die Rose, zu entdecken mit Hilfe eines kleinen Rosenführers oder im Rahmen von geführten Wanderungen und thematischen Führungen. Mit der Kulturgeschichte der Rose und ihrer Bedeutung heute beschäftigt sich auch eine Ausstellung im Rathaus.
Informationen erhalten Sie beim Tourismusbüro im Haus des Gastes Breitenbrunn, Am Marktplatz 13, 92363 Breitenbrunn, Von-Tilly-Straße 7, 92363 Breitenbrunn, Tel. 09495/94030, Fax 09495/940350, tourismus@breitenbrunn.de, www.breitenbrunn.de.
Exotischer Baumbestand im Park des Wasserschlosses von Schönau
Ein englischer Garten mitten im niederbayerischen Rottal: Vor nahezu 150 Jahren wurde der königliche Hofgärtendirektor Carl Joseph von Effner von der in England aufgewachsenen Baronin Rosalie Riederer von Paar damit beauftragt, rund um ihr Wasserschloss in Schönau einen Park im Stile eines englischen Landschaftsgartens anzulegen. Der über 20 Hektar große Schlosspark mit seinem ausgeprägten Geländerelief und seinem prächtigen artenreichen Baumbestand ist einmalig in der Region. Neben einheimischen Bäumen wie Stileichen, Rotbuchen, Winterlinden, Ulmen, Ahorn, Akazien, Schwarzkiefern oder Eiben findet man dort auch exotische Arten wie den Zuckerahorn, amerikanische Eichen, japanische Lärchen, einen Rulpenbaum, Platanen und Sumpfzypressen. Besonders imposant ist eine riesige Blutbuche. Zeitweilig waren über 50 Angestellte nur für Park und Garten zuständig. Heute werden zur Pflege wie schon in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts auch Schafe eingesetzt.
Gezielt entwickelte Blickachsen bilden den Schwerpunkt des Parks. Einem Theaterrund gleich umgeben die Höhenzüge der umliegenden Berge das Schloss und den davor liegenden Schlossteich. Seit 1952 sind Schlosspark und Schloss Teil des Landschaftsschutzgebietes Park Schönau und nach dem Bayerischen Denkmalschutzgesetz als Baudenkmal ausgewiesen. Seit den 1930er Jahren ist der Park öffentlich zugänglich.
Informationen: Gemeinde Schönau, Bachhamer Straße 22, 84337 Schönau, Tel. 08726//9688-0, gemeinde@schoenau.bayern.de, www.gemeinde-schoenau.de.
„Im Namen der Rosen“ in der Neuen Bischöflichen Residenz zu Passau
Wussten Sie, dass Nostradamus die Pest mit Medizin aus Rosenöl heilen wollte? Dass Goethe seine spätere Frau in einer Manufaktur für Seidenrosen kennen lernte? Und dass bei Gelagen im Alten Rom derartige Fluten von Rosenblättern verstreut wurden, dass Menschen darin umkamen? Das und noch viel mehr Spannendes und Informatives rund um die Rose beleuchtet vom 26. April bis 9. Juni 2013 die kulturhistorische Ausstellung „Im Namen der Rosen“ in der Neuen Bischöflichen Residenz zu Passau. Anhand unzähliger Exponate zeigen die Ausstellungskuratoren Josef Küblbeck und Oliver Storz, warum die Rose zur bedeutendsten und beliebtesten Blume geworden ist.
Neben Tausenden von Rosen erwarten die Besucher in den Prunkräumen der Neuen Bischöflichen Residenz und im Wohnkabinett der Fürstbischöfe Exponate aus vier Jahrhunderten, die die verschiedenen Facetten der Rose in Kunst, Literatur, Musik, Religion und Medizin darstellen. Gedeckte Tafelszenen erinnern an barocke Lebenslust, und im großen Hofsaal, der schon einmal Schauplatz einer Kaiserhochzeit war, wird der Nachlass des berühmten Passauer Porzellanmalers Gustav Rosenstängl mit vielen dekorativen Rosenmustern gezeigt. Dass es keine Rose ohne Dornen, aber auch keine Rose ohne Biene gibt, erfährt der Besucher im prächtigsten der Prunkzimmer. Aufgrund des Bienensterbens im letzten Jahr verweist eine Ausstellung auf die Bedeutung der fleißigen Insekten für Natur und ökologisches Gleichgewicht.
Die Ausstellung „Im Namen der Rosen“ ist täglich geöffnet von 10 bis 16 Uhr, Sonderführungen für Gruppen, Schulen und Vereine nach telefonischer Vereinbarung unter Tel. 0851/3933331. Passau Tourismus e.V., Bahnhofstraße 28, 94032 Passau, Tel. 0851/9559980, Fax 0851/35107, tourist-info@passau.de, www.passau.de.
Reif für die Blumeninsel: Blütenzaubergarten in Störnstein
„Das Leben beginnt mit dem Tag, an dem man einen Garten anlegt“, besagt ein chinesisches Sprichwort. Brigitte Kreutzer hat es beherzigt – und in ihrem Heimatort Störnstein einen Paradiesgarten angelegt, der seinesgleichen sucht. Über mehrere Jahrzehnte hinweg formte die Pflanzenliebhaberin auf einer Fläche von 6 000 Quadratmetern einen botanischen Garten, der naturnah angelegt ist und durch seine unglaubliche Farben- und Pflanzenvielfalt fasziniert. Selbst Sträucher und Bäume aus dem Ausland gedeihen hier prächtig. Auf verschlungenen Wegen spaziert der Besucher durch Gartenräume mit lauschigen Ruheplätzen und Blumeninseln, hinter jeder Ecke wartet eine neue Perspektive. Nach dem Gartenrundgang genießt man im Blütenzauber-Gartencafé am Freitag und Samstag von 14 bis 18 Uhr selbst gebackenen Kuchen und frisches Bauernbrot.
Informationen: Brigitte Kreuzer, Lanzer Weg 11, 92721 Störnstein, Tel. 09602/37220, info@bluetenzauber-garten.de, www.bluetenzauber-garten.de.
Ostbayerischer Jakobsweg im Nationalpark Oberer Bayerischer Wald
Wer vom Jakobsweg spricht, denkt in erster Linie an jene hochmittelalterliche Hauptverkehrsachse in Nordspanien, die von den Pyrenäen bis zum angeblichen Grab des Apostels Jakobus in Santiago de Compostela in Galicien reicht. Infolge des enormen Aufschwungs, den die Pilgerschaft seit den 1970er Jahren erlebte – 2012 waren fast 200 000 Menschen auf dem Jakobsweg unterwegs – wurden jedoch Pilgerstraßen in ganz Europa, die nach Santiago führen, gekennzeichnet. Auf 273 Kilometern durchquert der Ostbayerische Jakobsweg den Freistaat Bayern. Die Route, die seit 2004 ausgewiesen ist, führt vom tschechisch-deutschen Grenzübergang bei Vseruby (Neumark), der exakt 2 825 Kilometer von Santiago de Compostela entfernt ist, durch den Bayerischen Wald zur Donau und nach Regensburg, von dort aus weiter über den Donaudurchbruch und die Limesstraße ins Altmühltal nach Eichstätt, bevor er in Donauwörth endet.
Ein grünes Waldmeer begleitet die Pilger auf dem ersten Teil des Weges von Eschlkam bis Regensburg, auf der Strecke liegen unter anderem der Erholungsort Neukirchen b. Hl. Blut und der Kneippkurort Bad Kötzting. Kulturelle Höhepunkte markiert die UNESCO-Welterbestadt Regensburg mit ihrem prächtigen Dom St. Peter oder der „Steinernen Brücke. Eine liebliche Flusslandschaft heißt die Pilger anschließend im Altmühltal willkommen, zum Pflichtprogramm gehört ein Stopp im Kloster Weltenburg mit seiner Asamkirche. Die Marktgemeinde Eschlkam bietet im Rahmen ihres Wanderprogramms auch Pilgertouren auf dem Jakobsweg durch Bayern und Böhmen an. Statt zu Fuß kann man dem Weg auch per Rad oder Schiff von Kelheim nach Weltenburg folgen.
Programm und Informationen zum Ostbayerischen Jakobsweg erhält man bei der Tourist-Information Eschlkam, Waldschmidtplatz 2, 93458 Eschlkam, Tel. 09948/9408-15, Fax 09948/9408-30, josef.altmann@markt-eschlkam.de, www.eschlkam.de.
Kulturprogramm: „Bunter Sommer“ im Arracher Seepark
Austro-Pop und Classic Rock, Creedence Clearwater und bayerische Gaudi: Auch 2013 klingt es am Arracher Seepark in allen Tonlagen. Vom 29. Mai bis zum 22. August lädt rund um den 6 000 Quadratmeter großen Naturbadesee erneut der „Bunte Sommer“ mit einem facettenreichen Kulturprogramm zum Erholen und Genießen ein. Seit der Premiere im Jahr 2000 erfreut sich die bunte Mischung aus Konzerten, Heimatabenden und Kinderveranstaltungen größter Beliebtheit. Doch auch abseits der Bühne ist für Abwechslung gesorgt: Gästen stehen ein Beach-Volleyball-Platz, ein großer Abenteuerspielplatz, Ziehflöße oder ein 300 Meter langer Natur-Lehrpfad zusammen mit weiteren Attraktionen zur Verfügung.
Informationen: Tourist-Information Arrach, Lamer Straße 78, 93474 Arrach, Tel. 09943/1035, Fax 09943/3432, tourist@arrach.de, www.arrach.de.
Englmari-Suchen: Religiös-historisches Schauspiel in Sankt Englmar
Es ist ein eigentümlicher Brauch, den es in Bayern kein zweites Mal gibt: Das Englmari-Suchen, ländlich-volkstümliches Schauspiel mit religiösem Hintergrund, hat eine mehr als 150-jährige Tradition. Jedes Jahr am Pfingstmontag verfolgen Tausende von Menschen den farbenprächtigen Zug aus historisch gekleideten Reitern und Fußvolk vom Dorf hinauf zum Kapellenberg. Dort findet das eigentliche Englmari-Suchen statt – ein Jäger sucht im Wald unter Reisig nach der überlebensgroßen Holzfigur, die den Leichnam des seligen Engelmar symbolisiert. Nach der anschließenden Feldmesse wird die Engelmarfigur auf einen Ochsenwagen gebettet und in einer Bittprozession in die Pfarrkirche gebracht.
Mit Frömmigkeit und barocker Darstellungsfreude bewahren die Bewohner des Ortes durch das Spiel das Gedenken an den seligen Engelmar, der einst als Einsiedler in einer Klause hoch über dem Dorf lebte und im Januar um das Jahr 1100 von seinem Gefährten erschlagen wurde. An Pfingsten fand ein vorbeikommender Priester den Leichnam und ließ ihn bestatten. Jahrzehnte später wurde über der Grabstelle eine steinerne Kirche errichtet. Termin für das Englmari-Suchen im Jahr 2013 ist der 20. Mai.
Informationen: Tourist-Information / Kurverwaltung Sankt Englmar, Rathausstraße 6, 94379 Sankt Englmar, Tel. 09965/840320, Fax 09965/840330, tourist-info@sankt-englmar.de, www.sankt-englmar.de.
Traditionelle Pfingstfestwoche in Bad Kötzting
Der über 600 Jahre alte Kötztinger Pfingstritt gehört zu den ältesten Brauchtumsveranstaltungen in Bayern und beginnt traditionsgemäß am Pfingstmontag um 8 Uhr, heuer am 20. Mai 2013. Die reine Männerwallfahrt, eine „Eucharistische Prozession zu Pferde“, an der sich jährlich rund 900 Reiter in überlieferten Trachten und auf prächtig geschmückten Pferden beteiligen, führt zu der sieben Kilometer entfernten Nikolauskirche nach Steinbühl. Der Legende nach hatte ein Geistlicher im Jahre 1412 dorthin einem Sterbenden die Sakramente zu bringen, wobei das Allerheiligste von mutigen Kötztinger Burschen gegen räuberische Übergriffe geschützt wurde. Nach der Pfingstreitermesse in Steinbühl und einer kurzen Rast kehren die Wallfahrer zu Pferd nach Bad Kötzting zurück, wo sie in einem Festzug zum Platz vor der Kirche St. Veit geleitet werden. Dort erhält der Pfingstbräutigam vom mitreitenden Kaplan das Tugendkränzchen, langjährige Rittteilnehmer werden mit Fahnen oder Ehrenbändern ausgezeichnet. Den beiden Burschen- und Brautzügen am Pfingstmontag und -dienstag schließen sich jeweils die festlichen Pfingsthochzeiten an. Ein Pferdemarkt am Pfingstsamstag, die Zugleistungsprüfung für Haflinger- und Kaltblutpferde am Pfingstsonntag und ein vielseitiges Kultur- und Volksfestprogramm umrahmen die Festtage, die heuer vom 18. bis 27. Mai dauern.
Informationen: Kurverwaltung Bad Kötzting, Herrenstraße 10, 93444 Bad Kötzting, Tel. 09941/602150, Fax 09941/602155, tourist@bad-koetzting.de, www.bad-koetzting.de.
Natur und Glaskunst: Meditativer Bibelgarten in Kollnburg
Im Pfarrgarten unter der Burg Kollnburg im Bayerischen Wald begegnet man dem meist gelesenen Buch der Welt auf ganz ungewöhnliche Weise: Zahlreiche imposante Glastafeln, eine jede zwei Meter hoch und Zentner schwer, konfrontieren den Spaziergänger mit Zitaten aus der Bibel. Die „Worte des Lebens“ laden zum Meditieren und Verweilen ein und helfen dabei, zur Ruhe zu kommen und die Hektik des Alltags aus einer anderen Perspektive zu erfassen.
Die Meditationstafeln wurden im Auftrag von Stiftern von Glaskünstlern der Firma Weinfurtner in Arnbruck angefertigt und dem Pfarramt ebenso wie die im Garten aufgestellten Ruhebänke überlassen. Dabei hat der Stifter nicht nur seine Lieblingsbibelstelle ausgesucht und die Tafel nach seinen Vorstellungen gestalten lassen, sondern er kümmert sich auch um die Bepflanzung und Pflege der umliegenden Fläche. So freuen sich Besucher denn über ganz unterschiedliche Ruheinseln – blühen vor der einen Tafel duftende Kräuter, ranken vor einer anderen edle Rosen oder schlichte Hauswurzen. Den Weg zu den „Worten des Lebens“ weisen schon im Ort Glastafeln und –kugeln. Im Pfarrhof erhalten Besucher eine Mappe mit Informationen zu den einzelnen Tafeln. Informationen:
Tourist-Information Kollnburg, Schulstraße 1, 94262 Kollnburg, Tel. 09942/941214, Fax 09942/941224, tourist-info@kollnburg.de, www.kollnburg.de.
Internationaler Museumstag im Museumsdorf Bayerischer Wald
Am 12. Mai 2013 blüht im Museumsdorf Bayerischer Wald in Tittling altes Handwerk wieder auf. Da werden Fleckerlschuhe genäht und Hinterglasbilder gemalt, da wird getöpfert und Stoff bedruckt. Die Museumsbackstube liefert ofenfrisches Brot und leckere Krapfen, und wie Honig entsteht, zeigen den Gästen die Bienenzüchter. All diese Aktivitäten haben internationalen Hintergrund, denn zum 36. Mal ruft der Internationale Museumsrat ICOM an diesem Tag den Internationalen Museumstag aus. Unter dem Titel „Vergangenheit erinnern – Zukunft gestalten: Museen machen mit“ feiern auch deutsche, österreichische und schweizerische Museen den Tag. Ziel ist es, auf das breite Spektrum der Museumsarbeit und die thematische Vielfalt der circa 6 500 Museen in Deutschland aufmerksam zu machen. Vom Heimat- und Regionalmuseum bis hin zu den großen staatlichen Einrichtungen ermuntern die teilnehmenden Häuser die Bevölkerung, ihre Schätze im Rahmen von Sonderführungen, bei einem Blick hinter die Kulissen, Workshops oder Museumsfesten zu entdecken. Das Programm im Museumsdorf Bayerischer Wald läuft von 9 bis 17 Uhr. Erwachsene zahlen fünf Euro Eintritt, Kinder bis sechs Jahre in Begleitung von Erwachsenen sind frei.
Informationen: Museumsdorf Bayerischer Wald, Am Dreiburgensee, 94104 Tittling, Tel. 08504/40461, Fax 08504/40496, info@museumsdorf.com, www.museumsdorf.com.
14 Top-Wandertouren durchs Brückenland Bayern-Böhmen
Jahrzehntelang trennte der Eiserne Vorhang die Nachbarländer Bayern und Tschechien. Heute ist das Grenzgebiet des Oberpfälzer Waldes und Böhmerwaldes Brückenland. Es ist eine Gegend, die dazu einlädt, Grenzen zu überschreiten und zu entdecken, dass manches zwar verschieden, aber nicht alles anders ist. Das beste Beispiel dafür liefert die Natur. Urwüchsige Wälder im zartgrünen Frühlingskleid, geschwungene Hügel, die jetzt mit Löwenzahn übersät sind, und plätschernde, vom Schmelzwasser gesättigte Flüsse prägen das Brückenland. Ein Traum, dies alles zu Fuß zu entdecken – am besten mit Hilfe der neuen Wanderkarte Brückenland Bayern-Böhmen, die die 14 schönsten Touren zwischen Naabtal und Böhmerwald beschreibt.
Die 13 Kilometer lange Bayern-Böhmen-Runde 1 etwa startet in Stadlern und führt durch ein wunderbares Panorama. Höhepunkt im buchstäblichen Sinne ist das Naturdenkmal Hochfels mit dem 30 Meter hohen Böhmerwaldaussichtsturm. Auch die anderen Wanderungen erschließen den ökologischen und kulturellen Reichtum einer Region, die nicht ohne Grund das Burgenland Bayerns genannt wird und in der Stille noch mehr als die Abwesenheit von Lärm bedeutet. Neben den 14 Tourenempfehlungen inklusive Beschreibung und Höhenprofil sowie Infos zu Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten enthält die Wanderkarte ein dichtes Wegenetz an örtlichen Wanderwegen. Alle Touren sind im interaktiven Tourenportal verfügbar und können als GPS-Track herunter geladen werden.
Erhältlich ist die Wanderkarte Brückenland Bayern-Böhmen beim Tourismuszentrum Oberpfälzer Wald, Landkreis Schwandorf, Obertor 14, 92507 Nabburg, Tel. 09433/203810, Fax 09433/203820, info@touristik-opf-wald.de, www.oberpfaelzerwald.de.
Garten, Geschichte, GEO-Zentrum: Gruppenreisen in den Oberpfälzer Wald
Der Oberpfälzer Wald mit seinen vielfältigen Landschaften und Sehenswürdigkeiten für jedes Interesse ist das ideale Ziel für Gruppenreisen. Das tiefste Loch der Erde beim GEO-Zentrum bei Windischeschenbach oder Bayern größtes Felsenkellerlabyrinth in Schwandorf, eine Zeitreise ins Mittelalter im Geschichtspark Bärnau oder ein Abstecher in die blühenden Gärten der Kleinen Gartenschau in Tirschenreuth sind nur ein paar von unzähligen Besuchs- und Besichtigungsmöglichkeiten.
Einen kostenlosen Gruppenreisekatalog kann man anfordern beim Tourismuszentrum Oberpfälzer Wald, Landkreis Neustadt a. d. Waldnaab, Stadtplatz 34, 92660 Neustadt a.d. Waldnaab, Tel. 09602/791050, Fax 09602/79971066, tourismus@neustadt.de, www.oberpfaelzerwald.de.
Ostbayerischer Festspielsommer: Burgfestspiele Leuchtenberg
In der Tradition des Ostbayerischen Festspielsommers stehen die Burgfestspiele Leuchtenberg, die mit jährlich acht Inszenierungen in rund 100 Vorstellungen und rund 30 000 Zuschauern zu den größten Theaterfestspielen Bayerns gehören. Die Burgfestspiele gibt es seit über 30 Jahren, seit 2010 zeichnet das Landestheater Oberpfalz, eine Tochtergesellschaft der Stadtbühne Vohenstrauß, für den Spielbetrieb verantwortlich. Entsprechend sind es professionelle Schauspieler, die im Innenhof der Burgruine Leuchtenberg und an den drei anderen Spielstätten Burg Waldeck, Schloss Friedrichsburg und in der Stadthalle Vohenstrauß auf der Bühne stehen und dem Publikum jedes Jahr Theater verschiedenster Facetten – vom bayerischen Volksstück übers Kindertheater und den Klassiker besten Dramenstoffs bis hin zum modernen und experimentellen Theater - präsentieren.
Gleichermaßen vielseitig wie anspruchsvoll ist auch der diesjährige Spielplan. Bereits angelaufen ist die Rocky Horror Show in der Stadthalle Vohenstrauß, auf der Burgruine Leuchtenberg fällt der erste Vorhang am 25. Mai, wenn die makabre Komödie „Arsen und Spitzenhäubchen“ Premiere feiert. Ab dem 26. Mai wird am selben Ort das Märchen von Schneewittchen erzählt, ab 7. Juni spielt das Ensemble das Volksstück „Die drei Eisbären“, und am 21. Juni erwartet das Publikum mit William Goldings „Herr der Fliegen“ ein psychologisch-feinsinniges Theaterstück über die finsteren Triebe des Menschen. Im Schloss Friedrichsburg kommt indes Goethes Faust auf die Bühne, auf Burg Waldeck lockt Anfang August ein Heinz-Erhard-Abend.
Informationen: Landestheater Oberpfalz GmbH, Brauhausstraße 1, 92705 Leuchtenberg, Tel. 09659/93100, Fax 09659/931035, info@landestheater-oberpfalz.de, www.burgfestspiele.de.
„Kunst & Garten“ in Windischeschenbach-Neuhaus
Der Zoigl ist die regionale Bierspezialität der Oberpfalz. Als echter Kommunbrauer und Zoiglwirt versteht sich der Schafferhof in Windischeschenbach-Neuhaus als Wahrer dieser alten Tradition. Gemütlichkeit, Authentizität und Regionalität – diese Attribute haben auch für die Märkte, Konzerte und anderen Veranstaltungen des Schafferhofes Bedeutung. Speziell Gartenfreunde und Kunstliebhaber spricht man mit der „Kunst & Garten“ am 4. und 5. Mai 2013 an. Rund um die Burg Neuhaus können sie sich inspirieren lassen, einkaufen, bei Fachreferenten über die verschiedenen Gartenthemen informieren oder bei einem Zoigl die Atmosphäre genießen.
Informationen: Schafferhof GmbH, Burgstraße 6, 92670 Windischeschenbach-Neuhaus,Tel. 09681/917160, info@schafferhof-zoigl.de, www.schafferhof-zoigl.de.
Unterwegs mit der Hopfenbotschafterin im Landkreis Kelheim
Die Hallertau im Donau-Isar-Hügelland ist das größte zusammenhängende Hopfenanbaugebiet der Welt. Hochspezialisierte Hopfenbaubetriebe produzieren 16 Hopfensorten und exportieren sie in über 100 Länder der Welt. Zudem beheimatet die Hallertau die größten und modernsten Verarbeitungsbetriebe, im Hopfenforschungsinstitut in der Nähe von Wolnzach werden die Produktionsmethoden und Zuchtsorten ständig weiterentwickelt.
Wer mehr über das „grüne Gold“ der Hallertau, seine Geschichte, die Ernte und Verarbeitung erfahren möchte, kann sich auf dem Hof einer Hopfenbotschafterin einer Hopfenführung anschließen. Mehrere Erlebnisbauernhöfe im Landkreis Kelheim laden Interessierte ein, sich der bis zu sieben Meter hohen Hopfenpflanze von verschiedenen Blickwinkeln aus zu nähern. Auf dem Hopfenhof Zellner beispielsweise kann man dem Hopfen beim Wachsen zuschauen, in einer Ausstellung in die Vergangenheit zurückschauen und bei einer Bierprobe ins Bierglas hineinschauen. Von Mai bis Oktober lädt auch der Hopfenhof Stiglmaier dazu ein, dem Geheimnis des Hopfens auf die Spur zu kommen. Neben vielen Informationen über Anbau und Geschichte sind auch Kostproben Teil der zweieinhalbstündigen Erlebnisführung. Eine Führung mit szenischem Schauspiel beinhaltet die Hopfenerlebnisführung “Humulus Lupulus“. Die Hopfenbotschafterinnen führen durch die hochmoderne Produktionsanlage und zeigen alles Wissenswerte. Von Ende August bis Ende September können Besucher die Hopfenernte miterleben. Die Führungen richten sich an Gruppen von zehn bis 60 Personen.
Informationen: Tourismusverband im Landkreis Kelheim e.V., Donaupark 13, 93309 Kelheim, Tel. 09441 / 207-330, Fax 09441/207-339, info@tourismus-landkreis-kelheim.de, www.tourismus-landkreis-kelheim.de.
Angeln und Bootswandern im Unteren Regental
Unter Bootswanderern zählt der Regen zu den schönsten Flüssen Deutschlands. Besonders beliebt ist die 20 Kilometer lange Tour von Nittenau nach Ramspau im Unteren Regental, die man in vier Stunden bewältigen kann. Für Abwechslung sorgen nicht nur die wildromantischen Landschaften des Flusstals, sondern auch die runden Granitfelsen, die manchmal kaum sichtbar bis unter die Wasseroberfläche reichen. Doch auch für Angler bietet das üppig-schöne Regental rund um Regenstauf beste Voraussetzungen. Über 30 Fischarten leben im Regen, besonders begehrt ist der Waller, der bis zu drei Meter lang werden kann. Elf Fließgewässer und 10,5 Hektar stehende Gewässer stehen den Angelfreunden offen.
Informationen: Landratsamt Regensburg - Tourismus, Altmühlstraße 1, 93059 Regensburg, Tel. 0941 / 4009-567, Fax 0941/4009-490, tourismus@landratsamt-regensburg.de, www.landkreis-regensburg.de.
Geologische Radtouren im Amberg-Sulzbacher Land
Wer sich für die Geschichte unserer Erde interessiert, für den ist das Amberg-Sulzbacher Land ein Buch mit vielen spannenden Kapiteln. Der Landkreis ist geprägt von verschiedenen Naturräumen: Im Westen das tektonische Bruchschollenland des Oberpfälzer Waldes, im Osten kristallines Grundgebirge, und im Westen und Südwesten die Frankenalb mit ihren Malmkarsten und Kreideauflagerungen.
Auf zwei geologischen Radtouren, vom Tourismusteam des Landkreises in einer handlichen Broschüre beschrieben, bekommt man eine Vorstellung davon, wie die Region vor Millionen Jahren aussah, welche Prozesse dort wirkten und wie die Landschaft das wurde, als was sie sich heute präsentiert. Die GeoTour 1 führt durch das Oberpfälzer Bruchschollenland, das geprägt ist von Hügeln mit weiten Ausblicken. Ausgangs- und Endpunkt der rund 50 Kilometer langen Strecke ist der Markt Hahnbach. Von dort aus radelt man durch malerische Dörfer, vorbei an Sand- und Tongruben, über Bergrücken, die fantastische Aussicht bieten, in die landschaftlich reizvolle Weiherlandschaft der Vilsecker Mulde und weiter nach Vilseck mit der aus verschiedenen Natursteinen der Umgebung errichteten Burg Dagestein.
Unterwegs erläutern Schautafeln die Geologie und Bedeutung markanter Geotope. Die GeoTour 2 entführt auf eine Zeitreise durch mehr als 600 Millionen Jahre Erdgeschichte zwischen Naabgebirge und Oberpfälzer Bruchschollenland. Die abwechslungsreiche Strecke erschließt den Geo-Radlern Besonderheiten wie die rote Erde von Pennading, den Eisenerzabbau in der Sulzbach-Amberger Störungszone oder den „Kaolinpott“ bei Hirschau, der zu den 100 schönsten Geotopen Bayerns zählt.
Die Broschüre „Geologische Radtouren“ ist erhältlich bei der Tourist-Info Amberg, Hallplatz 2, 92224 Amberg, Tel. 09621/10-239, Fax 09621/10863, tourismus@amberg.de, www.geotouren-as.de, www.amberg-sulzbacher-land.de.
„Spectaculum Nordgavia“: Mittelalterliches Burgfest in Parsberg
Die eindrucksvolle Burganlage in Parsberg ist vom 10. bis 12. Mai 2013 zum vierten Mal Schauplatz eines rauschenden mittelalterlichen Festes, des „Spectaculum Nordgavia“. Zum Vergnügen von kleinen und großen Gästen aus nah und fern hat das „ehrenwerte Rittergeschlecht zu Parsberg“ für dieses Wochenende Gaukler und fahrende Schauspieler, mittelalterliche Händler und Handwerker, Spielleute und Feuerkünstler eingeladen. Auf dem gesamten Burgareal und in einem Teil des Stadtparks erleben die Besucher ein fideles Markttreiben und Lagerleben mit ritterlichen Turnierkämpfen für Kinder, Bogenschießen und Kutschenfahrten, einem Falknerlager, einer Glücksschmiede und vielerlei mittelalterlichen Gaumenschmankerln. Am Abend des 10. Mai rockt das Spectaculum mit drei Live-Bands.
Informationen: Tourist-Info im Rathaus, Alte Seerstraße 2, 92331 Parsberg, Tel. 09492/94180, tourismus@parsberg.de, www.parsberg.de, www.spectaculum-nordgavia.de.
Frühlingserwachen in Bad Gögging mit Wellness und Geschichte
Ein sehenswertes Ausflugsziel im Altmühltal ist das ehemalige Kastell Abusina, das vor knapp 2 000 Jahren die Grenzen des römischen Reiches entlang der Donau sicherte und heute Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Rätischen Limes ist. Wunderbar verbinden lässt sich die Besichtigung der vollständig freigelegten und in ihren Grundmauern rekonstruierten Wehranlage mit einem Wellness-Wochenende im Hotel The Monarch im nahe gelegenen Bad Gögging. Als Tagungshotel eine erste Adresse, fühlen sich dank des umfangreichen Wellness-Angebots mit Beauty- und Aktivprogrammen auch Urlaubsgäste wohl. Bis Ende Mai lockt The Monarch mit einer attraktiven Pauschale: Das Frühlingserwachen mit drei Übernachtungen und Halbpension kann ab 228 Euro pro Person im Doppelzimmer gebucht werden. Auf alle Wellness-Leistungen gibt es zehn Prozent Ermäßigung.
Informationen und Buchungen: The Monarch Hotel GmbH, Kaiser-Augustus-Straße 36, 93333 Bad Gögging, Tel. 09445/980, Fax 09445/98-888, welcome@monarchbadgoegging.de, www.monarchbadgoegging.com.
„Hopfen und Malz“: Bierwellness aus Niederbayern
Bier ist gut fürs Gemüt, entspannt den Geist und ist Garant für Gemütlichkeit. Doch der feine Gerstensaft kann mehr: In der Ferienregion Ostbayern laden mehrere Wellness-Hotels ihre Gäste zum Bierbad und anderen Anwendungen mit Hopfen und Malz ein. Im Vier-Sterne-Ring- und Wellnesshotel Antoniushof in Ruhstorf im niederbayerischen Rottal gibt man dazu besonders hochwertigen Gerstensaft ins Badewasser. Das helle Bier der Löwenbrauerei Passau wurde beim European Beer Star Award zwei Mal in Folge Europameister, und beim World Beer Cup 2012 erhielt das Passauer Helle die Goldmedaille in der Kategorie „Münchner-Style Helles“.
Bier von außen und innen garantiert das Arrangement „Hopfen und Malz“. Das preisgekrönte Helle gibt’s dabei nicht nur als Badezusatz, sondern auch zum Verkosten im Glas. Außerdem in der Pauschale enthalten sind eine Sportmassage für Rücken und Beine, eine Kräuterstempel-Massage für den Rücken und eine Kopf-Nackenmassage. Der Kurzurlaub mit zwei Übernachtungen kann ab 280 Euro pro Person im Doppelzimmer gebucht werden. In dieser wie auch jeder anderen Pauschale inbegriffen sind die Antoniushof-Verwöhn-Pension mit Frühstücksbuffet, Mittagssalat, Nachmittagsgebäck und Vier-Gänge-Wahl-Menü am Abend, die Nutzung der Bade- und Fitness-Einrichtungen, die Teilnahme an den Sport- und Entspannungsangeboten des Antoniushofs und weitere Extras.
Informationen: Hotel Antoniushof, Ernst-Hatz-Straße 2, 94099 Ruhstorf, Tel. 08531/9349-0, Fax 08531/9349-210, info@antoniushof.de, www.antoniushof.de.
Pilgerweg Via Nova: Etappe Bogenberg-Straubing
Die Pilger des 21. Jahrhunderts sind nicht nur religiös motiviert, sondern wollen auf einer Pilgerwanderung auch Abstand zum Alltag gewinnen, beim Gehen in die Stille gehen oder sich gegebenenfalls neu orientieren. Ein Pilgerweg, der solcher Motivation viel Raum lässt, ist die Via Nova. Im Herbst 2000 als zeitgemäß ausgeformter Pilgerweg zwischen dem oberösterreichischen St. Wolfgang und der niederbayerischen Donaugemeinde Niederalteich geboren, wurde der „Europäische Pilgerweg“ inzwischen in mehrere Richtungen erweitert und zieht sich heute auch durch den Landkreis Straubing-Bogen. Eine Etappe führt vom Bogenberg, einem der bekanntesten Marien-Wallfahrtsorte in Bayern, bis ins gut zehn Kilometer entfernte Straubing. Dort gibt es zwei bekannte Wallfahrtskirchen – die im nördlichen Stadtteil Sossau, zu der die wohl älteste Wallfahrt im Bistum Regensburg führt, und die Karmelitenkirche, die eines der monumentalsten und qualitätsvollsten Altar-Ensembles des Spätbarocks in Süddeutschland beherbergt.
Informationen: Amt für Tourismus Straubing, Theresienplatz 2, 94315 Straubing, Tel. 09421/944-307, Fax 09421/944-103, tourismus@straubing.de, www.straubing.de.
Tage Alter Musik in Regensburg
Als eines der weltweit renommiertesten und traditionsreichsten Festivals für die „Alte Musik“ gelten die Tage Alter Musik in Regensburg. Am Pfingstwochenende vom 17. bis 20. Mai 2013 finden sie zum 29. Mal an historischen Stätten der UNESCO-Welterbestadt Regensburg statt. Das Eröffnungskonzert in der Basilika St. Emmeram bestreiten die Regensburger Domspatzen und das Originalklangorchester Concerto Köln. In den Folgetagen gastieren namhafte Ensembles aus aller Welt. Begleitend zum Festival wird im historischen Salzstadel eine große Verkaufsausstellung von Nachbauten historischer Instrumente, Tonträger, Bücher und Noten veranstaltet. Übrigens: Alte Musik ist alles andere als veraltet. Denn das „alt“ bezieht sich weniger auf die Entstehungszeit der Musikstücke, die alle Epochen vom Mittelalter bis zur Romantik erfasst, als auf die historischen Instrumente und die historische Aufführungspraxis.
Informationen: Tage Alter Musik Regensburg, Postfach 100903, 93009 Regensburg, Tel. 0941/8979786, Fax 0941/8979836, TageAlterMusik@t-online.de, www.tagealtermusik-regensburg.de.
Weltweit einzigartig: das Glasmuseum in Frauenau
Das 2005 eröffnete neue Glasmuseum in Frauenau entführt den Besucher auf eine faszinierende Rundreise durch die Geschichte des Glases. Jede Zeit mit ihrer speziellen Glasästhetik wird hier zum Glaskunstwerk - beginnend bei den ersten Glas produzierenden Kulturen im Mittelmeerraum, die durch ein Glasmosaik dargestellt sind, über Raum hohe gotische Rippen aus Glas, die an die gotischen Bildfenster der mittelalterlichen Kathedralen erinnern, bis hin zu den Waldglashütten im durch gläserne Bäume gestalteten bayerisch-böhmischen Grenzgebirge. Der innere Teil des Museums zeigt dann, wie Glas in einer Mundglashütte gemacht wird und wie die Glasmacher und Hüttenleute des Bayerischen Waldes und Böhmerwalds leben, arbeiten und feiern.
In einer umfangreichen Collage aus Werkzeugen, Erzähldokumenten, Filmen und Bildern schildern die heutigen Glashüttenleute ihre Erfahrungen und auch die Probleme des Glasgewerbes. So symbolisiert ein Tor aus 8 000 Gläsern der Serie „Neckar“, des ersten Maschinen geblasenen Weinglases der Welt, den Umbruch durch die maschinelle Massenproduktion. Gleich dahinter erstrahlt der Kosmos des künstlerischen Glases des 20. und 21. Jahrhunderts, ihren Platz haben hier auch die Meisterwerke des Frauenauer Künstlers Erwin Eisch, seines Zeichens Mitbegründer der Internationalen Studioglasbewegung. Herzstück des Museums ist ein von Künstlern aus dem Bayerischen Wald aufgebauter Glasschmelzofen. Im Obergeschoss werden Spezialbestände präsentiert, die Einblick in die schier grenzenlosen Möglichkeiten des Glases geben.
Informationen: Touristinformation Frauenau, Am Museumspark 1, 94258 Frauenau, Tel. 09926/9410-0, Fax 09926/941028, info@ti-frauenau.de, www.frauenau.de.
Musik trifft Glaskunst: „Die klingenden Gläsernen Gärten von Frauenau“
Der Verein Musik und Kultur Frauenau hüllt den traditionsreichen Glasmacherort in eine Klangwolke: Unter dem Motto „Die klingenden Gläsernen Gärten von Frauenau“ wird am Pfingstsonntag, 19. Mai 2013, in den örtlichen Glashütten, im Glasmuseum und in der „Weinlaube“ musiziert und gefeiert. Von 11 Uhr morgens bis in den Abend hinein geben sich regionale Kapellen, Bands und Bläserensembles die Instrumente in die Hand. Darüber hinaus bieten die Glashütte Eisch und die Poschinger Glasmanufaktur Führungen bei freiem Eintritt, Mitmachaktionen und verbilligten Einkauf an. Die Gemeinde Frauenau veranstaltet eine große Kirta, einen Flohmarkt und Kutschenfahrten durch den Ort.
Informationen: Touristinformation Frauenau, Am Museumspark 1, 94258 Frauenau, Tel. 09926/9410-0, Fax 09926/941028,info@ti-frauenau.de, www.frauenau.de