Unter dem Jahresmotto „Zeit“ wird Hermès zum September 2012 zwei neue Modelle der Linie Arceau herausbringen. Die berühmte Uhr mit asymmetrischen Bandanstößen bewahrt sich ihre schlichte Eleganz, bietet nun aber ein neues Format und Manufaktur-Kaliber. Die 1978 von Henri d’Origny entworfene Arceau ist unverkennbar, dank ihrer asymmetrischen Bandanstöße in Form eines Steigbügels, die an die Stelle von Gehäusehörnern treten.
Liebhaber hochwertiger Uhren und herausragender Handwerkskunst werden hier den Stil des Hauses wieder finden. Kreativität aus Leidenschaft und meisterhafte Ausführung zeichnen jedes Detail aus, vom Gehäusedesign und der Fertigung des Armbands bis zu den handdekorierten Einzelteilen der exklusiven Uhrwerke, wie der perlierten und spiralförmig gewendelten Platine und der satinierten Schwungmasse mit dem charakteristischen H-Motiv des Hauses, das auch die originellen gestanzten Formen der Brücken ziert.
Das Damenmodell Arceau Ecuyère besitzt einen Durchmesser von 34 mm und ist mit einem Manufaktur-Uhrwerk ausgestattet. Sein Name, H1912, bezieht sich auf das Datum des Fotos, auf dem Jacqueline Hermès ein Porte-oignon trägt: ein ausgeklügeltes System zur Befestigung einer Taschenuhr am Handgelenk. Auf dem Zifferblatt stellt ein Strahlendekor die durch ein zartes Netzmotiv noch markanter hervorgehobene kleine Sekunde in den Mittelpunkt. Mit unfehlbarem Detailsinn hat Hermès die Krone mit einem Diamanten im Rosenschliff gefasst.
Zur neuen Kollektion zählen sechs Modelle: eines in gefasstem Edelstahl, zwei in Rotgold mit Edelsteinen, zwei weitere ohne Fassung, jeweils an einem schwarzen oder havannabraunen matten Alligatorlederarmband. Eine auf 100 Stück limitierte Serie zum hundertsten Uhrmacherjubiläum des Hauses erscheint in Rotgold mit Diamanten auf der Lünette und den Bandanstößen sowie einem naturweißen Perlmuttzifferblatt, das in der Mitte versilbert ist.
Das neue Herrenmodell in Rotgold mit einem Umfang von 40 mm birgt dagegen das mechanische Manufaktur-Kaliber H1837. Die ästhetische Erscheinung der Arceau Automatique setzt klare Zeichen. Um Eleganz und Tragekomfort in sich zu vereinen, ist das runde Rotgoldgehäuse gänzlich neu konzipiert worden. Bei imposanterer Höhe bewahren sich seine Proportionen ihre perfekte Harmonie. Auf dem versilberten Opalin-Zifferblatt mit Fischgrätenmuster in der Mitte drehen sich zwei feine Zeiger im Rund der für die Linie typischen schrägen Ziffern. Die subtile Asymmetrie der beiden Bandanstöße, deren Umrisse einem Steigbügel nachempfunden sind, bilden ein raffiniertes Gegengewicht zum vollkommen ausgewogenen Gesamtbild.