Kurz mal weg: Turracher Höhe
Mit den Bergseen Turracher See,Grünsee und Schwarzsee, bewachsen von Österreichs größten zusammenhängenden Zirbenwäldern, umringt von den sanften Nockbergen - so präsentiert sich die Turracher Höhe. Das idyllische Natur-Kleinod an der Landesgrenze zwischen Kärnten und der Steiermark ist seine eigene kleine alpine Welt auf 1.763 m Seehöhe.
Es ist ein ganz besonderer Service, den die Ferienregion Turracher Höhe mit dem Alm Butler bietet. Der Alm Butler verwöhnt die Urlaubsgäste nach Strich und Faden – von Anfang Juni bis Ende Oktober. In dieser Zeit begleitet er sie beim Wandern, sorgt für abwechslungsreiche Touren und führt zu den schönsten Plätzen der Turracher Höhe.
Dabei verwöhnt der Alm Butler mit kulinarischen Überraschungen wie heimischen Produkten und bringt mit dem Alm Butler Wasser die nötige Erfrischung mit. In den Genuss dieses exklusiven Butler-Service kommen alle Gäste der 15 Butler-Betriebe der Turracher Höhe.
Der Alm Butler gehört zur Turracher Höhe wie die Almblumen zum Almsommer: Er ist aus der idyllischen Naturlandschaft inmitten der Region Nockberge nicht mehr wegzudenken. Inmitten von gebirgigem Grün zaubert er luxuriöse Momente herbei, indem er müden Wanderern kleine Erfrischungen aufwartet und sie mit Insider-Tipps versorgt.
Wer für einen Frühsommer-Urlaub zu Pfingsten oder zu Fronleichnahm noch den richtigen Ort in luftiger Höhe sucht, ist auf der Turracher Höhe garantiert richtig: Mit 7. Juni startet der Alm Butler in die Sommersaison und begleitet seine Gäste zu den drei idyllischen Alpen-Seen und zu einer Pilgerwanderung zu St. Anna Kirche in St. Lorenzen. Die Alm Butler Betrieben bieten zu den verlängerten Juni-Wochenenden spezielle Arrangements - natürlich inklusive der Alm Butler-Card mit all ihren Vorteilen.
Erstmals ist der Alm Butler mit dem sogenannten Butler-Knigge in seiner Trachtenjanker-Tasche unterwegs: einer kleinen Fibel, die Groß und Klein auf heitere Art und Weise das richtige Verhalten am Berg erklärt.
Dass sich die Umgangsformen auf der Turracher Höhe freilich von jenen auf dem Tanzparkett unterscheiden, ist klar. Und von Etikette soll erst gar nicht die Rede sein. Beispiele gefällig? „G“ wie Grüßen steht da zu lesen, ist auf der Alm auch unter Wildfremden willkommen und ein herzliches „Du“ bringt Bergfreunde einander näher!
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Auf der Turracher Höhe finden Berg-Spaziergänger, Wanderer, Läufer, Nordic-Walker, Mountainbiker und all die anderen Naturgenießer, die die Berge lieben, das Ihre. Attraktionen sind die Alpen-Achterbahn Nocky Flitzer und die Familien-Erlebnis-Welt Nocky’sAlmZeit bei der Bergstation der Panoramabahn.
Gesegnet mit besonderen natürlichen Attraktionen lädt der Bergsommer zwischen Ende Mai und Mitte November auf die Turracher Höhe. Die Verbindung von Höhenlage (1.763 m) und Lieblichkeit
der Landschaft ist in den Ostalpen, mit Ausnahme des Engadins in der Schweiz, einmalig. Sanfte
Almen, flache Wege entlang der Bergrücken, idyllische Seen, herausragende Gipfel, zum Teil nur nach fordernden Aufstiegen zu erreichen, mit bis zu 2.441 m Seehöhe, das alles gibt es hier auf der Turracher Höhe in unmittelbarer Nähe.
Die landschaftliche Einmaligkeit der Turracher Höhe eröffnet ihren Besuchern eine üppige Vielfalt an möglichen Aktivitäten: Flache Bergspaziergänge rund um den Turracher See oder auf einer Reihe beschilderter Wege durch die Zirbenwälder. Interessante kleine Wanderungen - speziell entlang des 3-Seen-Weges, der als Weg der Sinne gestaltet wurde. Bergtouren mit beeindruckenden Gipfelsiegen jeder Länge, von bequem (mit der 6-er Sesselbahn auf den Kornock) und doch sehr alpin auf den Rinsennock (2.334 m), über sportlich von der Turracher Höhe hinauf auf den Schoberriegel (2.208 m) und die „Gruft“ (2.232 m), bis zu fordernd etwa über 7 Gipfel auf das Dach der Nockberge, den Eisenhut (2.441 m) oder hinein in den Biosphärenpark Nockberge zum Großen Königstuhl (2.336 m).
Der Turracher 3-Seen-Weg bietet sich als besondere Möglichkeit an, in die Natur der Nockberge einzutauchen. Weder Wanderweg im bekannten Sinn, noch Lehrpfad in gewohnter Form ist dieser Weg darauf ausgelegt, zelebrierend die Natur zu durchstreifen, ohne fixes Ziel, ohne strenge Regeln, aber mit einer Vielzahl von Optionen, die Natur sinnlich wahrnehmen zu können. Gemütliche 2 bis 3 Stunden, mit der Möglichkeit den Weg zu verkürzen, erwarten die Bergspaziergänger zwischen Turracher See, Grünsee und Schwarzsee.
Am Weg Richtung Grünsee geht es durch die Karlsiedlung zum ersten Punkt bewusstem sinnlichen Wahrnehmens: Erfühle - den Wind, die Regungen der Natur, die Gräser, den Rhythmus der Atemluft - lautet das Motto. Etwas später, am Grünsee angelangt, kann das wunderschöne Berg-See-Panorama genossen, aber auch dem Hören, im Rahmen der zweiten Sinnlichkeitsstation, Aufmerksamkeit geschenkt werden. Dem Schauen und Spüren, dem Greifen und dem Erblicken, dem Riechen und Entdecken sind die nächsten „Stationen“ gewidmet.
Der 3-Seen-Weg widmet sich zusätzlich dem Hinführen seiner Besucher an die Besonderheiten der Turracher Natur. Im Mittelpunkt stehen dabei die Vögel (vom Buchfink bis zum Hausrotschwanz und der Tannenmeise), die Zirbe als für die Turrach so typischem Baum, der Kreislauf des Wassers, die Flechten als so unscheinbare und doch so wichtige Pionierpflanzen, das Hochmoor beim Schwarzsee und die dortigen Anthrazitlagerstätten.
Das Schöne am 3-Seen-Weg ist die Vielfalt der Optionen - wer möchte, der nimmt die Natur bewusst sinnlich wahr, frischt sein Schulwissen aus Biologie etwas auf oder genießt einfach die eigenen Eindrücke und Einfälle, die ihm die abwechslungsreiche Natur eröffnet.
Wer die Berge anderweitig sportlich erleben möchte, dem kommen die speziellen Lauf- und Nordic Walking Strecken der Turracher Höhe sehr gelegen. Die Strecken sind markiert, reichen von leicht über mittel bis schwer und sind wie geschaffen, um individuell dem eigenen Trainingszustand entsprechend zu trainieren. Eigene Mountainbike-Strecken stehen im Rahmen des Projektes Nockbike ebenfalls zur Verfügung, wer möchte, der kann auf hunderten Kilometern per Bike die ganze Vielfalt der Nockberge im Sattel erleben.
Auf dem wunderschönen Hochplateau rund um die Panoramabahn-Bergstation wurde mit Nocky’sAlmZeit ein Berg-Natur-Erlebnisraum gestaltet, der dem Bergzeithasen Nocky und dem Thema AlmZeit gewidmet ist. Dem Besuch der Turracher Höhe wird damit zusätzlich zum „Hinauf“ mit der Panoramabahn und dem „Hinunter“ mit dem Nocky Flitzer eine weitere Dimension verliehen.
„Oben“ Bergerleben und zeitlos Verweilen an einem der schönsten Plätze, die die Turracher Höhe bietet, ermöglicht Nocky'sAlmZeit. Bergzeithase Nocky lebt in einer Welt der Zeitlosigkeit und lädt alle Besucher der Turracher Höhe ein, ihm in Nocky’sAlmZeit zu folgen. Dafür wurde ein eigenes Kinderbüchlein gestaltet, das Kindern bei der Talstation der Panoramabahn geschenkt bekommen.
Von Ende Mai bis Mitte November präsentiert sich die Turracher Höhe in völlig verschiedenen Schattierungen des Bergsommers: wenn der Winter ab Ende Mai auch in den größeren Höhen dem Frühjahr Platz gemacht hat, beginnt auf der Turracher Höhe die reizvollste Zeit des Jahres - der Bergfrühling. Ab Ende Mai entfaltet sich die Natur in ihrer ganzen Farbenpracht, um bis Mitte Juli mehrere Höhepunkte zu erleben. Alles blüht, gedeiht, wächst - schneller und geballter als im Tal.
Ab Mitte Juli zieht der klassische Bergsommer ins Land - warm, schön, mit besonders langen Tagen, aber nie drückend schwül wie im Tal. Hier können die Gäste im Sommer frische Luft atmen, auch wenn es tagsüber schon einmal 25 bis 30°C haben kann. Die Nächte sind in jedem Fall angenehm kühl und man kuschelt sich abends gerne unter die dicke Bettdecke.
Im September färbt sich die Landschaft immer herbstlicher, um dann bis November mit ihren warmen Farben zu beeindrucken. Eines ist allerdings oben auf der Turracher Höhe immer möglich - ein Kurzbesuch des Winters, denn die Höhenlage von 1.763 m bedingt, dass es schon einmal kurz schneien kann oder zumindest die Bergspitzen „angezuckert“ sind. Schnee im Bergsommer zu erleben, gehört zu den Besonderheiten, die Gäste auf der Turracher Höhe ab und zu erwarten können.
Die Zirbe ist ein Baum der Superlative: sehr selten, international wenig verbreitet, gedeiht sie bis hinauf in große Höhen und wird besonders alt. Die Natur um die Turrach ist geprägt von diesem so seltenen Nadelbaum. Wird in älteren Führern vom größten Zirbenwald Europas gesprochen, geben sich die Turracher heute etwas bescheidener und sprechen vom „größten Zirbenwald Österreichs“.
Der Lebensraum der Zirbe ist an die Höhenzonen um die Waldgrenze gebunden, ähnlich wie die der Lärche. Jedoch reicht die Wachstumszone der Zirbe 200 bis 300 Höhenmeter weiter hinauf als die der Lärche.
Zirben wachsen sehr langsam. 50 Jahre alte Zirben sind oft erst zwei Meter hoch und blühen erst im Alter von 60 bis 70 Jahren. Ihr Holz ist dementsprechend sehr engrindig und widerstandsfest gegen Schädlinge. Zirben sind besonders kälteresistent - die Nadeln vertragen Fröste bis zu minus 40°C. Sie sind auch sehr sturmfest und werden besonders alt. Bis zu 1000 Jahre. Die ältesten Zirben auf der Turracher Höhe sind geschätzte 500 Jahre alt.
Auf 1.616 Meter Seehöhe, in Saureggen zwischen der Turracher Höhe und dem Ort Ebene Reichenau, liegt der „Hochsinner“ - Kärntens höchstgelegener Bergbauernhof. Die Familie Grabner, der Snowboard-Star Sigi Grabner entstammt, bewirtschaftet den Bauernhof seit Generationen.
Viehwirtschaft und Ackerbau prägen das Bergbauernleben. Milch, Butter und „GlundnerKas“ sind besonders begehrte Produkte. Daneben befinden sich in Saureggen mehrere weitere Bergbauernhöfe - beispielsweise der des Vastl-Bauern und der des Bertl-Bauern. Hier werden natürliche, besonders wohlschmeckende, bäuerliche Produkte und das Nockberge-Bergbauernhof-Eis „erzeugt“.
Infos und Buchungen unter www.turracherhoehe.at bzw. im Tourismusverein Turracher Höhe Telefon +43 4275 8392-0, Email info@almbutler.at , www.almbutler.at