Alfa Romeo 6C 2500 Super Sport Cabriolet Pinin Farina |
Auf Einladung von Alfa Romeo präsentierten darüber hinaus drei Alfisti ganz besondere Schmuckstücke, die auch Demonstrationsrunden im Park von Schloss Dyck drehten. Das älteste Exemplar, ein Alfa Romeo 6C 1750 Gran Sport Touring Flying Star Spider des Jahres 1933, war eine außergewöhnliche Rarität: Von diesem Fahrzeug mit einer Karosserie von Touring wurden lediglich vier Exemplare gebaut. Sein Sechszylinder-Reihenmotor leistet 84 PS aus 1,8 Litern Hubraum und beschleunigt den offenen, 980 Kilogramm leichten Zweisitzer auf 145 km/h.
Nicht nur der Name des zweiten historischen Vertreters der Mailänder Marke bei den Schloss Dyck Classic Days klingt wie Musik: Alfa Romeo 6C 2500 Super Sport Cabriolet Pinin Farina. Auch der Sound des 2,4 Liter großen Sechszylinders, der 105 PS bei 4.800 Umdrehungen entwickelt, ist eine Art Sinfonie. 458 Fahrzeuge dieses Typs verließen bis 1952 die Werkshallen. Das in Jüchen präsentierte Exemplar wurde 1949 gefertigt und verfügt über eine doppelte Nockenwelle und einen Zylinderkopf aus Aluminium. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 170 km/h zählte dieser Alfa Romeo zu den schnellsten Fahrzeugen seiner Zeit.
Alfa Romeo 6C 1750 Gran Sport Touring Flying Star Spider des Jahres 1933 |
Aus der Epoche der „Swinging Sixties" war der 61er Alfa Romeo Giulietta Sprint Veloce, der gerade einmal 970 Kilogramm auf die Waage bringt. Entsprechend leichtes Spiel hat der 96 PS starke Vierzylinder-Motor mit dem sportlichen, 174 km/h schnellen Coupé. Zwischen 1956 und 1962 wurden 3.521 Exemplare gebaut.
Ein Höhepunkt der Schloss Dyck Classic Days waren in diesem Jahr die „Racing Legends" - Boliden wie die klassischen Alfa Romeo wurden dabei über einen eigens eingerichteten Rundkurs pilotiert. Nicht umsonst trägt die Veranstaltung den Beinamen „deutsches Goodwood" ...