Was das Coupé mit der neuen Alu-Stahl-Karosserie begann, setzt das Cabriolet mit dem neu entwickelten Verdeck fort, wobei die typische 911-Dachkontur in vollem Umfang erhalten bleibt. Das Cabriolet macht auch geschlossen eine gute Figur. Leichtbau, der auch den Einsatz von Magnesium bei der Verdeckkonstruktion beinhaltet, sorgt für weniger Gewicht, weniger Verbrauch und mehr Komfort. Auch die offenen Elfern sind deutlich leichter als ihre Vorgänger.
Die beiden neuen Cabriolets verfügen jeweils über den gleichen Antrieb wie die Carrera Coupés. Im Heck des 911 Carrera Cabrio arbeitet ein 3,4-Liter-Boxermotor mit 350 PS (257 kW), dessen Kraft über ein Siebengang-Schaltgetriebe auf die Hinterräder wirkt. Der offene 911 Carrera S hat einen 3,8-Liter-Sechszylinder mit 400 PS (294 kW) und ebenfalls serienmäßig ein Siebengang-Schaltgetriebe. Beide Modelle verbrauchen nach NEFZ weniger als zehn Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer. Für die Cabriolets steht alternativ das Porsche Doppelkupplungsgetriebe (PDK) zur Wahl, mit dem verkürzte Beschleunigungszeiten möglich sind. auch der Verbrauch sinkt etwas.
Mit dem zum Vorgängermodell verlängerten Radstand, der breiteren Spur an der Vorderachse und der neuen elektromechanischen Servolenkung bieten die neuen Cabriolets sportliches Fahren bei mehr Präzision und Agilität. Darüber hinaus stehen weitere, je nach Modell serienmäßige oder optionale, aktive Regelsysteme zur Verfügung, welche die Fahrdynamik noch weiter steigern.
Die neuen Carrera Cabriolets werden in Deutschland am 3. März 2012 eingeführt. Die Preise für das 911 Carrera Cabrio mit 350 PS (257 kW) beginnen bei 100.532 Euro; das 400 PS (294 kW) Carrera S Cabrio startet bei 114.931 Euro einschließlich 19 Prozent Mehrwertsteuer.