Preisverleihung Die Besten Autos 2012

An der Leserwahl „Die besten Autos 2012“ von auto motor und sport haben sich in diesem Jahr 116.273 Leser von auto motor und sport beteiligt. Mit einer großen Gala im Internationalen Congresszentrum Stuttgart ehrte die Zeitschrift am 26. Januar 2012 vor über 400 hochrangigen Gästen  die Gewinner. In der Kategorie Cabrios buhlten 42 Modelle um die Gunst der Leser. Mit dem Mercedes Benz SLS AMG Roadster siegte ein Newcomer.


2. Audi R8 Spyder mit 11,1 Prozent
Mit etwas weniger Zuspruch als im Vorjahr landet der offene R8 auf Rang zwei.


3. BMW Sechser Cabrio mit 8,8 Prozent
Das neue Sechser Cabrio kommt bei den Autofahrern an: Mit einem Plus von 6,1 Prozentpunkten gelingt BMW in dieser Kategorie ein gewaltiger Sprung nach vorn.


Die Plätze eins bis drei in den Kategorien der Importwertung

1. Ferrari 458 Spider mit 20,9 Prozent
Noch mehr Zuspruch als der geschlossene Bruder bekommt das neue Cabrio 458 Spider. Seit mindestens einem Jahrzehnt hat kein einziges Cabrio-Modell ein derart hohes Wahlergebnis eingefahren.


2. Aston Martin DB9/DBS Volante mit 9,1 Prozent
Der Aston Martin DB9/DBS Volante profitiert von der Schwäche der Konkurrenten der Vorjahres Top Drei: fast drei Prozentpunkte Verlust und trotzdem den zweiten Platz verteidigt.


3. Bentley Continental GTC mit 9,0 Prozent
Das dritte Jahr in Folge kann der noble Brite seinen Stimmenanteil steigern. Der Lohn ist ein Platz auf dem Treppchen.


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Markenimages
Im Rahmen der Wahl „Die besten Autos 2012“ werden über die Abfrage von dreizehn verschiedenen Statements sehr detailliert die Images von Automobilmarken abgebildet. Die Stärken und Schwächen einer Marke sowie deren Entwicklungen auf der Zeitachse lassen sich damit präzise analysieren. Die Markensympathie ist in jeder Imagebefragung ein prägender Basiswert. Über das Statement „Ich mag die Marke“ können die auto motor und sport-Leser aus einem Set von 37 Marken diejenigen auswählen, zu denen sie eine besonders enge emotionale Bindung haben. Dabei sind Mehrfachnennungen möglich. An der Spitze gibt es in diesem Jahr einen Wechsel: BMW gewinnt nach sieben Jahren mit 53 Prozent die Führung von Audi (51 %) zurück (Basis: Alle Teilnehmer). Auch bei einem weiteren Schlüsselkriterium
für das Markenimage, „Gutes Aussehen/Styling“, zeigt BMW wieder alte Stärke. Zwar behauptet Audi mit 54 Prozent seinen ersten Platz knapp vor BMW, doch der neue Fünfer leistet ganze Arbeit bei der Aufholjagd: Mit 53 Prozent (Basis: Alle Teilnehmer) liegt BMW nun auf Platz zwei. Zum Vergleich: Bei der Wahl 2007 erreichten die BMW-Designwerte gerade einmal 37 Prozent.
    
Als Marken mit der fortschrittlichsten Technik nennen die Leser (Basis: Alle Teilnehmer) von auto motor und sport BMW (64%) und Audi (62%) am häufigsten. Danach folgen Mercedes und Porsche mit 52 beziehungsweise 30 Prozent. Diese Marken legen im Vergleich zum Vorjahr in der Wertschätzung zu, wobei hier Porsche mit einem Plus von vier Prozentpunkten den größten Zuwachs verbucht. VW liegt als erste Volumenmarke mit 29 Prozent auf dem fünften Platz, bekommt aber etwas weniger Nennungen als im Vorjahr. Toyota und Lexus erreichen die Vorjahreswerte.
     
Mit einem Plus von vier Prozentpunkten stößt Opel bei dem Kriterium „Fortschrittliche Technik“ in den exklusiven Kreis der acht meistgenannten Marken vor. Bei den Opel-Fahrern steigt die Rate der Nennungen um dreizehn Prozentpunkte von 20 auf 33 Prozent. Getragen wird dieser Zuwachs durch die Präsentation des Plug-in-Hybriden Opel Ampera. Er weckte im vergangenen Herbst große Erwartungen schon vor seiner Markteinführung und befördert Opel auch bei dem Imagekriterium „Baut umweltverträgliche Autos“ in ungekannte Höhen: 15 Prozent aller Teilnehmer nannten die Marke.Bei den Opel-Fahrern hat sich die Einschätzung von 23 auf 47 Prozent mehr als verdoppelt, obwohl keiner der hier teilnehmenden Opel-Fahrer Besitzer eines Ampera sein und über konkrete Produkterfahrung verfügen kann. Daran zeigt sich, welch starke Abstrahleffekte Modellreihen auf das Markenimage haben, wenn sie Technologieträger sind.

Welche Marken im Trend liegen

Ein weiterer Bestandteil der Leserwahl ist die sogenannte Trendfrage („Welche Automarken liegen Ihrer Meinung nach im Trend?“), bei der Mehrfachnennungen möglich sind. Die Antworten auf diese Frage geben Aufschluss über die Zukunftsfähigkeit unterschiedlicher Marken aus Sicht der Teilnehmer. Die Art der Abfrage eignet sich besonders gut dazu, kurzfristige Veränderungstendenzen bei der Beurteilung von Automarken seismographisch zu messen. Besonders attraktive Modelle oder herausragende technologische Neuerungen können das Ergebnis deutlich beeinflussen.

Der Aufstieg von BMW in wichtigen Imagekriterien schlägt sich ebenfalls in der Trendfrage wieder. So ist mit einem Ergebnis von 86 Prozent der Nennungen der Rückstand zum langjährigen Primus Audi nun auf einen Prozentpunkt zusammengeschrumpft. Die größten Sprünge im Trendranking machen jedoch die koreanischen Marken Kia und Hyundai sowie die britische Marke Land Rover. Alle drei Hersteller verzeichnen einen Zuwachs von je dreizehn Prozentpunkten. Land Rover liegt mit 43 Prozent der Nennungen nun unter den Top Ten auf dem achten Platz. Kia verpasst den Sprung unter die besten Zehn nur knapp und landet mit 37 Prozent auf dem elften Rang. Hyundai rückt auf den dreizehnten Platz vor. Bei den koreanischen Marken sind das anerkannt gute Preis-Leistungs-Verhältnis sowie die steigende Wertschätzung des Designs verantwortlich für den Aufstieg im Trendranking.

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